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Hochwasser 2013 - Frohburg

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<strong>Frohburg</strong>er<br />

Nachrichten<br />

6. Jahrgang – Samstag, den 29. Juni <strong>2013</strong> – Nummer 6<br />

Amtsblatt für die Stadt <strong>Frohburg</strong> mit ihren Ortsteilen Benndorf, Bubendorf, Eschefeld,<br />

Frauendorf, Greifenhain, Nenkersdorf, Roda, Schönau, Streitwald, Flößberg, Frankenhain,<br />

Hopfgarten, Prießnitz, Elbisbach, Trebishain, Tautenhain, Ottenhain und Alt-Ottenhain<br />

In den <strong>Frohburg</strong>er<br />

Nachrichten<br />

<strong>Hochwasser</strong> in <strong>Frohburg</strong> und Ortsteilen<br />

Die katastrophale Naturgewalt lässt <strong>Frohburg</strong>er Bürgern den Atem stocken<br />

Brückenbaumaßnahmen<br />

in Streitwald und in Flößberg<br />

ohne Vorinformation<br />

Der Freistaat Sachsen wird<br />

im Jahr <strong>2013</strong> die Brücken<br />

über die Wyhra in Streitwald<br />

und über die Eula in<br />

Flößberg grundhaft erneuern.<br />

Seite 12<br />

Neugestaltung des<br />

Bahnhofumfeldes in<br />

<strong>Frohburg</strong><br />

Realisierung der Maßnahmen<br />

zur Neugestaltung<br />

sollen noch in diesem Jahr<br />

beginnen.<br />

Seite 12<br />

Oberschule <strong>Frohburg</strong><br />

Zu Beginn des Schuljahres<br />

<strong>2013</strong>/2014 wird die Bezeichnung<br />

Mittelschule in<br />

Sachsen der Oberschule<br />

weichen.<br />

Erfolgreiches soll verbessert<br />

werden, um so den<br />

eigenen sächsischen Weg<br />

in der bundesdeutschen<br />

Bildungslandschaft fortzuführen.<br />

Seite 22<br />

<strong>Hochwasser</strong> in <strong>Frohburg</strong><br />

Schon wieder waren <strong>Frohburg</strong><br />

und viele Ortsteile von Überschwemmungen<br />

betroffen.<br />

Das Maß dieser Überschwemmungen<br />

überstieg jedoch insbesondere<br />

in <strong>Frohburg</strong> und<br />

den Ortsteilen Streitwald und<br />

Benndorf entlang der Wyhra<br />

deutlich den Umfang aller<br />

bisher erlebten oder bekannten<br />

Ereignisse aus den letzten<br />

Jahrzehnten.<br />

Spendenkonto der Stadtverwaltung<br />

für <strong>Hochwasser</strong>opfer<br />

in <strong>Frohburg</strong><br />

Wenn Sie den <strong>Frohburg</strong>er Bürgern<br />

helfen möchten, zahlen<br />

Foto: Stefan Jungnitz<br />

Sie Ihre Spende bitte ein auf<br />

das Konto der Stadt <strong>Frohburg</strong>:<br />

Konto: 1 150 082 913<br />

BLZ: 860 555 92<br />

Sparkasse Leipzig<br />

Stichwort: „<strong>Hochwasser</strong>hilfe<br />

<strong>Frohburg</strong> <strong>2013</strong>“.<br />

Schloss- und Vereinsfest <strong>Frohburg</strong> <strong>2013</strong><br />

Das Fest für die ganze Familie<br />

Am 6. Juli <strong>2013</strong>, ab 10 Uhr, buntes Treiben rund um das Schloss. Mit einem<br />

bunten Programm für die ganze Familie laden das Schlosscafé, der Gewerbeverein<br />

und die Stadt <strong>Frohburg</strong> zum Flanieren ein. Abends Livemusik und Disco<br />

im Schlosshof.


2<br />

<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten Nr. 6/<strong>2013</strong><br />

Stadtbibliothek <strong>Frohburg</strong>: Mit Hörbüchern entspannen<br />

Juni-<strong>Hochwasser</strong> <strong>2013</strong> in Flößberg<br />

Neue Bank auf dem Wanderweg von Greifenhain nach Roda<br />

Neue Pergola im Rathaushof in <strong>Frohburg</strong><br />

Neues Spielschiff der Kita Spatzennest in <strong>Frohburg</strong><br />

Juni-<strong>Hochwasser</strong> <strong>2013</strong> in Tautenhain


Nr. 6/<strong>2013</strong> <strong>Frohburg</strong>er Nachrichten 3<br />

Kurz und knapp informiert<br />

• Nach Auskunft des Landratsamtes müsste der Brückenbau<br />

an der B 176 in Flößberg zum Erscheinungstermin dieser<br />

Ausgabe bereits begonnen haben. Die provisorische Umfahrung<br />

der Baustelle soll bis zum 20.12.<strong>2013</strong> aufrecht erhalten<br />

bleiben.<br />

• Durch das Bauaufsichtsamt beim LRA Landkreis Leipzig<br />

wurde die Stadt von der Anzeige zum Baubeginn des Güllelagers<br />

Benndorf der Osterland GmbH informiert. Für den<br />

Fall, dass die von vielen Benndorfern befürchteten Belästigungen<br />

und Beschädigungen durch Baustellenverkehr<br />

durch das Rittergut und die Ortslage zutreffen, bittet die<br />

Stadtverwaltung um Mitteilung - möglichst mit Angabe von<br />

Uhrzeit und Fahrzeugnummer.<br />

• Am Bahnhof <strong>Frohburg</strong> wurde in Vorbereitung umfangreicher<br />

Bauarbeiten, die dieses Jahr noch zu erwarten sind, die<br />

ehemalige Schalterhalle auf dem Bahnsteig abgebrochen.<br />

Damit kann der Bahnsteig <strong>2013</strong> in seiner Gesamtlänge neu<br />

gebaut und mit modernen Infoständen ausgestattet werden.<br />

• Die Sport-, Spiel- und Freizeitfläche am alten Sportplatz<br />

<strong>Frohburg</strong> steht kurz vor ihrer Fertigstellung. Alle Arbeiten<br />

sollen bis zum 29.06.<strong>2013</strong> abgeschlossen werden.<br />

• Die Vorbereitungen der Baumaßnahmen in der Mittelschule<br />

<strong>Frohburg</strong> laufen auf Hochtouren. Es ist geplant, in den Sommerferien<br />

alle Heizkörper im Schulgebäude zu erneuern und<br />

wesentliche Bauteile der Heizungsanlage auszuwechseln.<br />

Mit dieser Maßnahme kann die energetische Sanierung des<br />

Schulkomplexes <strong>Frohburg</strong> komplett abgeschlossen werden.<br />

• Die ersten Bauaufträge für das Bauvorhaben „Brandschutzsanierung,<br />

räumliche Trennung Grundschule und Hort Frankenhain“<br />

wurden in der Stadtratssitzung am 13.06.<strong>2013</strong><br />

vergeben. Die Realisierung des Vorhabens soll in den Sommerferien<br />

stattfinden.<br />

• Für das Vorhaben „Sanierung oberer Schlosspark Schloss<br />

<strong>Frohburg</strong>“/1. Bauabschnitt sind alle Aufträge vergeben. Derzeit<br />

wird der Baubeginn vorbereitet. Geplante Leistungen<br />

sind die Erneuerung des Eingangstores, des Hauptweges,<br />

die Ergänzung der Bepflanzung nach historischem Vorbild<br />

sowie die Sanierung der vorhandenen Terrassen.<br />

• Begonnen haben die Arbeiten für den grundhaften Ausbau<br />

des 1. Teilabschnitts der K 7933 Ortsdurchfahrt Hopfgarten<br />

mit dem Kanalbau in der „Schloßstraße“.<br />

• Der Ausbau des Feldweges Nr. 5 westlich von Eschefeld<br />

steht vor der Fertigstellung. Der neue Straßengraben hat<br />

bei den jüngsten Niederschlagsereignissen schon voll seine<br />

Funktion erfüllt.<br />

• In Auswertung des <strong>Hochwasser</strong>geschehens in Eschefeld<br />

wurde die Feldüberfahrt zur Straße „Am Seebisch“ nochmals<br />

erhöht und die Sedimentberäumung vor dem Großteich<br />

veranlasst.


4<br />

<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten Nr. 6/<strong>2013</strong><br />

Beschlüsse des Technischen Ausschusses<br />

Der Technische Ausschuss der Stadt <strong>Frohburg</strong> hat in seiner Sitzung<br />

am 27.05.<strong>2013</strong> folgende Beschlüsse gefasst, die hier öffentlich<br />

bekannt gemacht werden:<br />

Vergabe Bauleistung: Abbruch und Beräumung Nebengebäude<br />

Schalterhaus Bahnhof <strong>Frohburg</strong> an die Fa. BT Bau- und Tiefbau<br />

GmbH, <strong>Frohburg</strong>/OT Benndorf zum Angebotspreis brutto<br />

6.060,25 EUR<br />

Beschluss-Nr.: TA 41/167/<strong>2013</strong><br />

Vergabe Bauleistung: Instandsetzung Stützmauer entlang B 95<br />

in der „Peniger Straße“ an die Fa. Baugeschäft L. Franke, <strong>Frohburg</strong>/OT<br />

Benndorf zum Angebotspreis brutto 34.341,14 EUR<br />

Beschluss-Nr.: TA 41/168/<strong>2013</strong><br />

Ablehnung der Verlängerung des Gehweges über den Bahnübergang<br />

in der „Tautenhainer Bahnhofstraße“<br />

Beschluss-Nr.: TA 41/169/<strong>2013</strong><br />

Umgestaltung kommunale Grünflächen in „Uetzer Straße“: Beseitigung<br />

Straßenrandbepflanzung und Anlage von Rasenflächen<br />

in Absprache mit Anliegern<br />

Beschluss-Nr.: TA 41/170/<strong>2013</strong><br />

Beschlüsse des Verwaltungsausschusses<br />

Der Verwaltungsausschuss der Stadt <strong>Frohburg</strong> hat in seiner Sitzung<br />

am 30.05.<strong>2013</strong> folgende Beschlüsse gefasst, die hier öffentlich<br />

bekannt gemacht werden:<br />

Verkauf eines KLF B 1000 zum Mindestkaufpreis 200,00 EUR<br />

ohne Beladung<br />

Beschluss-Nr.: VA 41/80/<strong>2013</strong><br />

Begleichung Energiekosten durch den Jugendclub Roda analog<br />

der Vorjahre unter Vorbehalt<br />

Beschluss-Nr.: VA 41/81/<strong>2013</strong><br />

Unbefristete Niederschlagung Gewerbesteuer<br />

Beschluss-Nr.: VA 41/82/<strong>2013</strong><br />

Beschlüsse des Stadtrates<br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Frohburg</strong> hat in seiner Sitzung am<br />

13.06.<strong>2013</strong> folgende Beschlüsse gefasst, die hier öffentlich bekannt<br />

gemacht werden:<br />

Wahl der in die Vorschlagsliste aufzunehmenden Personen für<br />

die Schöffenwahlen für die Amtsperiode 2014 - 2018<br />

Beschluss-Nr.: STR 43/518/<strong>2013</strong><br />

Vergabe Bauleistungen: Energetische Sanierung Mittelschule<br />

<strong>Frohburg</strong>/3. BA<br />

Los 1 Heizung & Sanitär an Fa. Haustechnik Wiesenbach GmbH,<br />

Gewerbegebiet Waldstraße 32, 04552 Borna zum Angebotspreis<br />

brutto 90.211,83 EUR<br />

Beschluss-Nr.: STR 43/519/<strong>2013</strong><br />

Los 2 Bauleistungen an Fa. Stuck-Schmidt GmbH, Rathendorf<br />

Nr. 54, 04657 Narsdorf zum Angebotspreis brutto 9.480,08 EUR<br />

Beschluss-Nr.: STR 43/520/<strong>2013</strong><br />

Los 3 Malerarbeiten an Fa. Malermeister Hentschel, Hopfgartener<br />

Str. 6, 04654 <strong>Frohburg</strong>, OT Tautenhain zum Angebotspreis<br />

brutto 14.635,10 EUR<br />

Beschluss-Nr.: STR 43/521/<strong>2013</strong><br />

Los 4 Tischlerarbeiten an Fa. Bautischlerei Gerhardt, Thomas-<br />

Müntzer-Str. 1b, 04654 <strong>Frohburg</strong> zum Angebotspreis brutto<br />

5.137,23 EUR<br />

Beschluss-Nr.: STR 43/522/<strong>2013</strong><br />

Vergabe Bauleistungen: Brandschutzmäßige Sanierung, bauliche<br />

und räumliche Trennung in den Bereichen Grundschule und<br />

Hort Frankenhain<br />

Los 1 Bauarbeiten an Fa. Baubetrieb Jens Bernecker, Dorfstraße<br />

53b, 04643 Geithain OT Niedergräfenhain mit einem Bruttopreis<br />

gesamt von 32.616,88 EUR<br />

Beschluss-Nr.: STR 43/523/<strong>2013</strong><br />

Los 2 Trockenbau an Fa. Langhammer Bau GmbH, Böhlitz 4A,<br />

04668 Grimma OT Mutzschen mit einem Bruttopreis gesamt<br />

von 9.736,14 EUR<br />

Beschluss-Nr.: STR 43/524/<strong>2013</strong><br />

Los 6 Heizung/Sanitär an Fa. Elektro Lehmann, Bornaer Straße<br />

72a, 04651 Bad Lausick mit einem Bruttopreis gesamt von<br />

10.500,58 EUR<br />

Beschluss-Nr.: STR 43/525/<strong>2013</strong><br />

Los 7 Elektroarbeiten an Fa. Elektro Lehmann, Bornaer Straße<br />

72a, 04651 Bad Lausick mit einem Bruttopreis gesamt von<br />

9.353,94 EUR<br />

Beschluss-Nr.: STR 43/526/<strong>2013</strong><br />

Vergabe Bauleistungen: Modernisierung und Sanierung Kita<br />

Prießnitz<br />

Los 10 Fliesenlegerarbeiten an Fa. Fliesenfachgeschäft Weiske<br />

Borna GmbH, Kunigundengasse 8, 04552 Borna mit einem<br />

Bruttopreis gesamt von 19.286,87 EUR<br />

Beschluss-Nr.: STR 43/527/<strong>2013</strong><br />

Los 11 Bodenbelagsarbeiten an Fa. Raumausstatter Swen Rohnke,<br />

Frauendorfer Str. 2a, 04554 <strong>Frohburg</strong> OT Greifenhain mit<br />

einem Bruttopreis gesamt von 10.623,90 EUR<br />

Beschluss-Nr.: STR 43/528/<strong>2013</strong><br />

Los 12 Malerarbeiten an Fa. Malerfachbetrieb Jan Siegel, Wegastraße<br />

18, 04205 Leipzig mit einem Bruttopreis gesamt von<br />

20.355,90 EUR<br />

Beschluss-Nr.: STR 43/529/<strong>2013</strong><br />

Vergabe Bauleistungen: Oberer Schlosspark am Schloss <strong>Frohburg</strong>/1.<br />

BA<br />

Los 4 Wegebau, Entwässerung, Ausstattung an Fa. Garten- und<br />

Landschaftspflege Michael Harzendorf, Frauendorfer Hauptstr.<br />

59, 04654 <strong>Frohburg</strong> mit einem Bruttopreis gesamt von<br />

56.009,55 EUR<br />

Beschluss-Nr.: STR 43/530/<strong>2013</strong><br />

Los 1 Metallbauarbeiten an Fa. Metallbau und Schmiede Wolfgang<br />

Jurich, An der Schmiede 3, 04552 Borna mit einem Bruttopreis<br />

gesamt von 23.236,83 EUR<br />

Beschluss-Nr.: STR 43/531/<strong>2013</strong><br />

Los 2 Maurerarbeiten an Fa. Baugeschäft Lothar Franke, Bubendorfer<br />

Straße 23, 04654 <strong>Frohburg</strong> OT Benndorf mit einem<br />

Bruttopreis gesamt von 1.862,95 EUR<br />

Beschluss-Nr.: STR 43/532/<strong>2013</strong><br />

Los 3 Steinmetzarbeiten an Fa. Baugeschäft Lothar Franke, Bubendorfer<br />

Straße 23, 04654 <strong>Frohburg</strong> OT Benndorf mit einem<br />

Bruttopreis gesamt von 3.343,90 EUR<br />

Beschluss-Nr.: STR 43/533/<strong>2013</strong><br />

Los 5 Rasenarbeiten, Bepflanzung an Fa. Garten- und Landschaftspflege<br />

Michael Harzendorf, Frauendorfer Hauptstr.<br />

59, 04654 <strong>Frohburg</strong> mit einem Bruttopreis gesamt von<br />

9.091,12 EUR<br />

Beschluss-Nr.: STR 43/534/<strong>2013</strong><br />

Verkauf des Flurstücks Nr. 153/10 Gem. Tautenhain<br />

Beschluss-Nr.: STR 43/535/<strong>2013</strong>


Nr. 6/<strong>2013</strong> <strong>Frohburg</strong>er Nachrichten 5<br />

Sitzungstermine Juli <strong>2013</strong><br />

Im Monat Juli finden nachfolgend genannte Sitzungen des<br />

Stadtrates und der Ortsausschüsse statt. Alle interessierten<br />

Bürger sind zum jeweils öffentlichen Teil herzlich eingeladen. Die<br />

entsprechenden Tagesordnungspunkte wollen Sie bitte den öffentlichen<br />

Bekanntmachungen (Aushänge) entnehmen.<br />

Stadtrat<br />

Donnerstag, den 11.07.<strong>2013</strong>, 19.00 Uhr<br />

Bürgerzentrum am Rathaus, II. OG/Veranstaltungssaal<br />

Technischer Ausschuss<br />

Montag, den 22.07.<strong>2013</strong>, 19.00 Uhr<br />

Rathaus I. OG, Zimmer 24 - Beratungsraum<br />

Verwaltungsausschuss<br />

Donnerstag, den 25.07.<strong>2013</strong>, 19.00 Uhr<br />

Rathaus I. OG, Zimmer 24 - Beratungsraum<br />

Ortschaftsrat Roda<br />

Donnerstag, den 25.07.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr - Bitte Aushänge beachten!<br />

Gemeindeamt Roda<br />

Ortschaftsrat Eulatal<br />

Mittwoch, den 31.07.<strong>2013</strong>, 19.00 Uhr - Bitte Aushänge beachten!<br />

Ortschaftsrat Nenkersdorf/Schönau<br />

Mittwoch, den 31.07.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr - Bitte Aushänge beachten!<br />

Gemeindehaus Nenkersdorf<br />

Bekanntmachung nach § 14 Abs. 2 SächsKitaG<br />

der Gemeinde <strong>Frohburg</strong> für das Jahr 2012<br />

1. Kindertageseinrichtungen<br />

1.1. Betriebskosten je Platz und Monat, Zusammensetzung<br />

der Betriebskosten<br />

Betriebskosten je Platz<br />

Krippe 9 h Kindergarten 9 h Hort 6 h<br />

in € in € in €<br />

________________________________________________________<br />

erforderliche<br />

Personalkosten 702,72 324,34 189,74<br />

________________________________________________________<br />

erforderliche<br />

Sachkosten 185,03 85,40 49,96<br />

________________________________________________________<br />

erforderliche 887,75 409,74 239,70<br />

Betriebskosten<br />

________________________________________________________<br />

Geringeren Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige Betriebskosten<br />

(z. B. 6 h-Betreuung im Kindergarten = 2/3 der erforderlichen<br />

Betriebskosten für 9 h).<br />

1.2. Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat<br />

Krippe 9 h Kindergarten 9 h Hort 6 h<br />

in € in € in €<br />

________________________________________________________<br />

Landeszu- 150,00 150,00 100,00<br />

schuss<br />

________________________________________________________<br />

Elternbeitrag 170,00 95,00 55,00<br />

(ungekürzt)<br />

________________________________________________________<br />

Gemeinde (inkl. 567,75 164,74 84,70<br />

Eigenanteil<br />

freier Träger)<br />

1.3. Aufwendungen für Abschreibungen, Zinsen, Miete<br />

(noch kein Abschluss, Einführung Doppik)<br />

1.3.1. Aufwendungen für alle Einrichtungen gesamt je Monat<br />

Aufwendungen<br />

in €<br />

________________________________________________________<br />

Abschreibungen<br />

________________________________________________________<br />

Zinsen<br />

________________________________________________________<br />

Miete<br />

________________________________________________________<br />

Gesamt<br />

________________________________________________________<br />

1.3.2. Aufwendungen je Platz und Monat<br />

Krippe 9 h Kindergarten 9 h Hort 6 h<br />

in € in € in €<br />

________________________________________________________<br />

Gesamt<br />

________________________________________________________<br />

2. Kindertagespflege nach § 3 Abs. 3 SächsKitaG<br />

2.1. Aufwendungsersatz je Platz und Monat<br />

Kindertagespflege<br />

9 h<br />

in €<br />

Erstattung der angemessenen Krippe Kiga<br />

Kosten für den Sachaufwand und 450,00 300,00<br />

eines angemessenen Beitrages zur<br />

Anerkennung der Förderleistung der<br />

Tagespflegeperson<br />

(§ 23 Abs. 2 Nr. 1 und 2 SGB VIII)<br />

________________________________________________________<br />

durchschnittlicher Erstattungsbetrag 7,28 7,28<br />

für Beiträge zur Unfallversicherung<br />

(§ 23 Abs. 2 Nr. 3 SGB VIII)<br />

________________________________________________________<br />

durchschnittlicher Erstattungsbetrag 50,00 50,00<br />

für Beiträge zur Alterssicherung<br />

(§ 23 Abs. 2 Nr. 3 SGB VIII)<br />

________________________________________________________<br />

durchschnittlicher Erstattungsbetrag 168,73 168,73<br />

für Aufwendungen zur Kranken- und<br />

Pflegeversicherung<br />

(§ 23 Abs. 2 Nr. 4 SGB VIII)<br />

________________________________________________________<br />

= Aufwendungsersatz 676,01 526,01<br />

________________________________________________________<br />

2.2. Deckung des Aufwendungsersatzes je Platz und Monat<br />

Kindertagespflege<br />

9 h<br />

in €<br />

________________________________________________________<br />

Landeszuschuss 150,00 150,00<br />

________________________________________________________<br />

Elternbeitrag (ungekürzt) 170,00 95,00<br />

________________________________________________________<br />

Gemeinde 356,01 281,01<br />

<strong>Frohburg</strong>, 18.06.<strong>2013</strong><br />

Hiensch<br />

Bürgermeister


6<br />

<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten Nr. 6/<strong>2013</strong><br />

Die Betriebskosten wurden für die Stadt <strong>Frohburg</strong> aus den jeweiligen<br />

Kindertagesstätten und Horten ermittelt.<br />

Betriebskosten sind gemäß § 14 SächsKitaG die für den ordnungsgemäßen<br />

Betrieb der Kindertageseinrichtung erforderlichen<br />

Personal- und Sachkosten.<br />

Auf dieser Grundlage werden die Elternbeiträge errechnet.<br />

Winkler<br />

Kita/Schulen<br />

Montag 08.00 - 12.00/13.00 - 15.00 Uhr<br />

Dienstag 08.00 - 12.00/13.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 08.00 - 12.00/13.00 - 15.00 Uhr<br />

Donnerstag 08.00 - 12.00/13.00 - 17.30 Uhr<br />

Freitag 08.00 - 12.00 Uhr<br />

Gegen die Vorschlagslisten kann gemäß § 37 GVG binnen einer<br />

Woche nach Schluss der Auslegung schriftlich oder zu Protokoll<br />

(Ort angeben) Einspruch mit der Begründung erhoben werden,<br />

dass in die Listen Personen aufgenommen wurden, die nach<br />

§§ 32 bis 34 GVG (Text siehe Anhang zu diesem Schreiben) nicht<br />

aufgenommen werden durften oder sollten.<br />

<strong>Frohburg</strong>, den 14.06.<strong>2013</strong><br />

Bekanntmachung der Stadt <strong>Frohburg</strong><br />

Gruppenauskunft vor Wahlen; Veröffentlichung von<br />

Daten; Widerspruchsrecht<br />

Auszug aus § 33 Sächs. Meldegesetz<br />

Die Meldebehörde darf Parteien, Wählergruppen und anderen<br />

Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Wahlen zu<br />

parlamentarischen und kommunalen Vertretungskörperschaften<br />

in den sechs der Wahl vorangehenden Monaten Gruppenauskünfte<br />

aus dem Melderegister über die in § 32 Abs.1 bezeichneten<br />

Daten von Wahlberechtigten erteilen, für deren Zusammensetzung<br />

das Lebensalter der Betroffenen bestimmend ist. Der<br />

Tag der Geburt darf dabei nicht mitgeteilt werden.<br />

Hinweis: Die in § 32 Abs. 1 Satz 1 bezeichneten Daten sind:<br />

- Familienname<br />

- Vornamen, unter Kennzeichnung des Rufnamens<br />

- Doktorgrad<br />

- Anschrift<br />

Die Meldebehörde der Stadt <strong>Frohburg</strong> weist hiermit gem. § 33<br />

Abs.4 Nr.1 SächsMG auf das Recht des/r Einwohners/Einwohnerin<br />

hin, der Veröffentlichung oder Übermittlung seiner/ihrer<br />

Daten zu widersprechen. Der Widerspruch ist gebührenfrei.<br />

Wortlaut § 24 Abs. 1 SächsMG<br />

„Die Meldebehörde hat dem Betroffenen auf Antrag Auskunft zu<br />

erteilen über<br />

1. die zu seiner Person gespeicherten Daten,<br />

2. den Zweck der Speicherung und<br />

3. die Herkunft der Daten und die Empfänger von Übermittlungen,<br />

sowie die übermittelten Daten, soweit dies gespeichert<br />

oder sonst bekannt ist“ (…)<br />

Auf das Antragsrecht gem. § 24 Abs. 1 SächsMG wird hiermit<br />

hingewiesen<br />

<strong>Frohburg</strong>, den 29.06.<strong>2013</strong><br />

Hiensch<br />

Bürgermeister<br />

Bekanntmachung über die öffentliche<br />

Auflegung der Vorschlagsliste<br />

Wahl der Schöffinnen und Schöffen der Stadt <strong>Frohburg</strong> für die<br />

Amtszeit vom 01.01.2014 bis 31.12.2018 in den Schöffengerichten<br />

des Amtsgerichts Borna und den Strafkammern des Landgerichts<br />

Leipzig<br />

Der Stadtrat hat in der Sitzung am 13.06.<strong>2013</strong> den Beschluss<br />

über die Vorschlagsliste zur Wahl der Schöffinnen und Schöffen<br />

für das Landgericht Leipzig und das Amtsgericht Borna gefasst.<br />

Die Listen liegen gemäß § 36 Abs. 3 Gerichtsverfassungsgesetz<br />

(GVG) in der Zeit vom<br />

01.07.<strong>2013</strong> - 08.07.<strong>2013</strong><br />

zu jedermanns Einsicht an folgenden Orten aus:<br />

Bürgerbüro, Markt 13 - 15, 04654 <strong>Frohburg</strong><br />

Hiensch<br />

Bürgermeister<br />

Anhang (Text der §§ 32 bis 34 GVG):<br />

§ 32<br />

Unfähig zu dem Amt eines Schöffen sind<br />

1. Personen, die infolge Richterspruchs die Fähigkeit zur Bekleidung<br />

öffentlicher Ämter nicht besitzen oder wegen einer<br />

vorsätzlichen Tat zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs<br />

Monaten verurteilt sind;<br />

2. Personen, gegen die ein Ermittlungsverfahren wegen einer<br />

Tat schwebt, die den Verlust der Fähigkeit zur Bekleidung<br />

öffentlicher Ämter zur Folge haben kann;<br />

3. (weggefallen).<br />

§ 33<br />

Zu dem Amt eines Schöffen sollen nicht berufen werden<br />

1. Personen, die bei Beginn der Amtsperiode das fünfundzwanzigste<br />

Lebensjahr noch nicht vollendet haben würden;<br />

2. Personen, die das siebzigste Lebensjahr vollendet haben<br />

oder es bis zum Beginn der Amtsperiode vollenden würden;<br />

3. Personen, die zur Zeit der Aufstellung der Vorschlagsliste<br />

nicht in der Gemeinde wohnen;<br />

4. Personen, die aus gesundheitlichen Gründen für das Amt<br />

nicht geeignet sind;<br />

5. Personen, die mangels ausreichender Beherrschung der<br />

deutschen Sprache für das Amt nicht geeignet sind;<br />

6. Personen, die in Vermögensverfall geraten sind.<br />

§ 34<br />

(1) Zu dem Amt eines Schöffen sollen ferner nicht berufen werden<br />

1. der Bundespräsident;<br />

2. die Mitglieder der Bundesregierung oder einer Landesregierung;<br />

3. Beamte, die jederzeit einstweilig in den Warte- oder Ruhestand<br />

versetzt werden können;<br />

4. Richter und Beamte der Staatsanwaltschaft, Notare und<br />

Rechtsanwälte;<br />

5. gerichtliche Vollstreckungsbeamte, Polizeivollzugsbeamte,<br />

Bedienstete des Strafvollzugs sowie hauptamtliche Bewährungs-<br />

und Gerichtshelfer;<br />

6. Religionsdiener und Mitglieder solcher religiösen Vereinigungen,<br />

die satzungsgemäß zum gemeinsamen Leben verpflichtet<br />

sind;<br />

7. Personen, die als ehrenamtliche Richter in der Strafrechtspflege<br />

in zwei aufeinander folgenden Amtsperioden tätig<br />

gewesen sind, von denen die letzte Amtsperiode zum Zeitpunkt<br />

der Aufstellung der Vorschlagslisten noch andauert.<br />

(2) Die Landesgesetze können außer den vorbezeichneten Beamten<br />

höhere Verwaltungsbeamte bezeichnen, die zu dem Amt<br />

eines Schöffen nicht berufen werden sollen


Nr. 6/<strong>2013</strong> <strong>Frohburg</strong>er Nachrichten 7<br />

Rainer Esch Dipl.-Ing. (FH)<br />

Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur<br />

Leipziger Str. 28<br />

04838 Eilenburg<br />

Tel.: 03423 70046<br />

Fax: 03423 700474<br />

Ankündigung eines Grenztermins<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

die Grenzen Ihres/Ihrer Flurstücke(s)<br />

718/3, 718/4, 18/2, 337a, 989, 990, 213, 214, 215, 226, 299,<br />

721, 228/2, 228/1, 218, 220, 217, 219, 206, 229/1, 216, 230/1,<br />

231/1, 232/1, 233/1, 212, 211, 234/1, 235/1, 210, 209, 236/1,<br />

237/1, 208, 238/1, 207, 240/1, 241/1, 242/1, 243/1, 244/1, 203,<br />

199, 198, 205, 202, 197, 195, 191, 190, 187, 183, 178, 175, 174,<br />

170, 194, 192, 189, 188, 182, 177, 176, 173, 171, 167, 163, 164,<br />

161, 157, 720, 719, 146, 168, 146, 167, 162, 156, 149, 148, 147,<br />

145, 143, 144, 140, 139, 137, 138, 134, 133, 131, 132, 129, 130,<br />

700, 200, 196, 128, 683, 818, 821, 822, 823, 662, 699,<br />

in der Gemeinde: <strong>Frohburg</strong> Gemarkung: Prießnitz<br />

sollen durch eine Katastervermessung nach § 16 des Gesetzes<br />

über das amtliche Vermessungswesen und das Liegenschaftskataster<br />

im Freistaat Sachsen bestimmt werden. Die Grenzbestimmung<br />

ist ein Verwaltungsverfahren im Sinne des Verwaltungsverfahrensgesetzes.<br />

Sie sind Beteiligter des Verwaltungsverfahrens. Der Grenztermin<br />

entspricht der Anhörung der Beteiligten gemäß § 28 des Verwaltungsverfahrensgesetzes<br />

zu den entscheidungserheblichen<br />

Tatsachen. Dabei wird ihnen der ermittelte Grenzverlauf an Ort<br />

und Stelle erläutert und vorgewiesen. Im Anschluss erhalten Sie<br />

im Rahmen des § 16 Abs. 3 des Gesetzes über das amtliche<br />

Vermessungswesen und das Liegenschaftskataster im Freistaat<br />

Sachsen Gelegenheit, sich zum Grenzverlauf zu äußern.<br />

Anlass der Grenzbestimmung ist eine beantragte Katastervermessung<br />

am Flurstück:<br />

718/3 der Gemarkung Prießnitz<br />

Mit der Katastervermessung sollen Flurstücksgrenzen erstmalig<br />

im Liegenschaftskataster festgelegt/soll die Flurstücksgrenze zu<br />

diesem Flurstück aus dem Liegenschaftskataster in die Örtlichkeit<br />

übertragen werden.<br />

Der Grenztermin findet am Dienstag, dem 09.07.<strong>2013</strong> um<br />

12.00 Uhr an der Verbindungsstraße S 242 Prießnitz - Niederfrankenhain<br />

(Treffpunkt: Einfahrt am Waldanfang zwischen<br />

Prießnitz in Richtung Niederfrankenhain) statt.<br />

Ich bitte Sie, zum Grenztermin Ihren Personalausweis mitzubringen.<br />

Sie können sich auch durch einen Bevollmächtigten vertreten<br />

lassen. Dieser muss seinen Personalausweis und eine von<br />

Ihnen unterschriebene schriftliche Vollmacht vorlegen.<br />

Ich weise Sie vorsorglich daraufhin, dass auch ohne Ihre Anwesenheit<br />

oder die Anwesenheit eines von Ihnen Bevollmächtigten<br />

Ihre Flurstücksgrenzen bestimmt werden können.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Rainer Esch<br />

Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur<br />

Auszug aus dem Gesetz über das amtliche<br />

Vermessungswesen und das Liegenschaftskataster<br />

im Freistaat Sachsen<br />

(Sächsisches Vermessungs- und Katastergesetz - SächsVerm-<br />

KatG) vom 29. Januar 2008 (SächsGVBl. S. 138), das durch Artikel<br />

2 des Gesetzes vom 19. Mai 2010 (SächsGVBl. S. 134, 140)<br />

geändert worden ist<br />

§ 16<br />

Grenzbestimmung<br />

(1) Flurstücksgrenzen werden bestimmt durch Katastervermessung<br />

zur erstmaligen Festlegung einer Flurstücksgrenze im<br />

Liegenschaftskataster (Grenzfeststellung) oder durch Katastervermessung<br />

zur Übertragung einer im Liegenschaftskataster<br />

festgelegten Flurstücksgrenze in die Örtlichkeit (Grenzwiederherstellung)<br />

oder durch Ergebnisse öffentlich-rechtlicher Bodenordnungsverfahren.<br />

(2) Soweit nichts anderes bestimmt ist, werden Katastervermessungen<br />

auf Antrag vorgenommen. Antragsberechtigt sind Flurstückseigentümer<br />

sowie Behörden im Rahmen ihrer Aufgaben.<br />

(3) Zur Anhörung der Beteiligten bei einer Grenzbestimmung<br />

ist ein Grenztermin durchzuführen. Zeitpunkt und Ort sind den<br />

Beteiligten rechtzeitig anzukündigen und die für die Grenzbestimmung<br />

maßgebenden Tatsachen mitzuteilen. Dabei sind sie<br />

darauf hinzuweisen, dass auch ohne ihre Anwesenheit Grenzen<br />

bestimmt werden können. Über den Grenztermin ist eine Niederschrift<br />

zu fertigen. Beteiligter ist auch derjenige, dessen Flurstück<br />

vom Ergebnis der Grenzbestimmung berührt ist. Bei einer<br />

Sonderung ist kein Grenztermin erforderlich.<br />

(4) Lässt sich eine Flurstücksgrenze nach dem Liegenschaftskataster<br />

nicht wiederherstellen, erfolgt die Grenzbestimmung auf<br />

der Grundlage einer Vereinbarung der beteiligten Grundstückseigentümer<br />

aufgrund einer Grenzverhandlung. Die Verhandlung<br />

über den Grenzverlauf ist von dem die Katastervermessung<br />

durchzuführenden Öffentlich bestellten Vermessungsingenieur<br />

zu führen, im Übrigen vom Leiter der zuständigen Vermessungsbehörde<br />

oder von einem von diesem beauftragten Mitarbeiter<br />

der Behörde.<br />

(5) Erfolgt im Fall des Absatzes 4 keine Einigung über den Grenzverlauf<br />

mit den beteiligten Grundstückseigentümern, ist die<br />

Grenze im Liegenschaftskataster besonders zu kennzeichnen.<br />

(6) Für das Flurstück, für das eine Katastervermessung und<br />

Abmarkung beantragt wurde, sind von Amts wegen alle im Liegenschaftskataster<br />

zu führenden Daten zu erfassen. § 7 bleibt<br />

unberührt.<br />

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8<br />

<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten Nr. 6/<strong>2013</strong><br />

Juni - <strong>Hochwasser</strong> <strong>2013</strong><br />

Soforthilfen und weitere finanzielle<br />

Unterstützung von Geschädigten durch<br />

Überschwemmungen<br />

„Bürgerzentrum am Markt“ werden künftig die aktuellen Informationen<br />

bezüglich der Unterstützung und Hilfe für Geschädigte<br />

durch die Überschwemmungen öffentlich ausgehangen. Gleichzeitig<br />

werden die neuesten Informationen dazu auf der Homepage<br />

der Stadt <strong>Frohburg</strong> unter www.frohburg.de veröffentlicht.<br />

Soweit es weitere Fragen im Einzelfall gibt, können sich jedoch<br />

Geschädigte auch an die zuständige Mitarbeiterin im Rathaus,<br />

Frau Ludwig (Tel. 034348 805-18; a.ludwig@frohburg.de) wenden.<br />

Manche von <strong>Hochwasser</strong> und Überschwemmungen in <strong>Frohburg</strong><br />

und den Ortsteilen Geschädigte kritisierten sowohl mir als<br />

auch gegenüber den zuständigen Mitarbeitern in der Stadtverwaltung,<br />

dass die vor allem vom Freistaat Sachsen gewährten<br />

Soforthilfen und deren Modalitäten zur Auszahlung bisher vollkommen<br />

unzureichend sind, um die entstandenen Schäden zu<br />

beheben. Dabei wird meist vergessen, dass sowohl die Städte<br />

und Gemeinden als auch der Landkreis nur die Erfüllungsgehilfen<br />

der Landes- und Bundesregierung sind, selbst aber keine<br />

eigenen Mittel zur Verteilung an Geschädigte und sich an die<br />

gesetzlichen Regularien zur Auszahlung von öffentlichen Mitteln<br />

zu halten haben. Gleiches trifft aber auch auf die Verteilung von<br />

Spenden zu. Bis zum 18.06. gab es trotz der sehr großen Spendenbereitschaft<br />

in allen Teilen Deutschlands noch keine großen<br />

Erkenntnisse, wie Geschädigte sich um Hilfe über diese Spendentöpfe<br />

bemühen können.<br />

Die Regularien zur Verwendung der Soforthilfen sind aber in<br />

den entsprechenden Erlassen der Landesregierung zur Auszahlung<br />

von Soforthilfen konkret vorgegeben und betreffen alle<br />

Schadensregionen mit Überschwemmungen durch Gewässer<br />

in Sachsen. Dass die Soforthilfen nicht ausreichen werden, um<br />

die Schäden an Grundstücken, Gebäuden und Hab und Gut der<br />

meisten Geschädigten zu beheben, dürfte jedem bewusst sein.<br />

Um die gemäß den Bekundungen aus Bundes- und Landespolitik<br />

bereitgestellten zusätzlichen finanziellen Hilfen zur Schadensbeseitigung<br />

in allen Regionen und auch den Ereignissen<br />

und Schäden angemessen und weitgehend gerecht zu verteilen,<br />

bedarf es aber weiterer gesetzlicher Regularien und Vorgaben.<br />

Auch für die Verwendung und Verteilung von Spenden dürfte jeder<br />

Spender das Recht haben, dass die Spenden tatsächlich<br />

auch nur bei einer besonderen Bedürftigkeit an Geschädigte<br />

ausgezahlt werden und damit Missbrauch von vornherein<br />

ausgeschlossen wird. Über die Soforthilfen hinaus ist damit zu<br />

rechnen, dass insbesondere private Grundstückseigentümer,<br />

Unternehmer und andere besonders Geschädigte mit weiterer<br />

finanzieller Unterstützung durch Bund- und Landesregierung<br />

rechnen können. Wie dies künftig aber gehandhabt werden soll,<br />

bedarf weiterer gesetzlicher Vorgaben, an die sich dann auch<br />

Kommunen halten müssen.<br />

Da die „<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten“ nur monatlich erscheinen und<br />

man damit nicht auf dem neuesten Stand sein kann, muss hier<br />

auf weitere Ausführungen zu Soforthilfen und weitere Unterstützungen<br />

verzichtet werden. In einem Schaukasten im Gang des<br />

Information zum Anspruch und zur<br />

Verwendung von Soforthilfen und Spenden<br />

nur für Geschädigte<br />

Bis zum 25.06.<strong>2013</strong> konnten Geschädigte des Juni-<strong>Hochwasser</strong>s<br />

(Privatpersonen und Unternehmen) Anträge auf Soforthilfen<br />

im Bürgerbüro der Stadtverwaltung einreichen. Gemäß aller bisherigen<br />

Erlasse und Regularien der zuständigen Staatsministerien<br />

zur Verwendung von Soforthilfen, öffentlichen Mitteln und<br />

Spenden für Geschädigte an den ersten 2 Juniwochenenden<br />

muss vorsorglich darauf hingewiesen werden, dass alle diese<br />

finanziellen Hilfen bisher nur für tatsächlich durch <strong>Hochwasser</strong><br />

und Überschwemmungen infolge von eindringendem Oberflächenwasser<br />

gewährt werden konnten. Die Stadtverwaltung<br />

hatte frühzeitig sowohl vor Ort im Bürgerbüro als auch auf ihrer<br />

Homepage über die Voraussetzungen von Ansprüchen auf<br />

Soforthilfen informiert. Wichtige Erlasse der Ministerien und Erläuterungen<br />

hierzu wurden im Bürgerzentrum ausgehängt. Weiterhin<br />

haben die Mitarbeiter der Stadtverwaltung, insbesondere<br />

des Ordnungsamtes, Auskunft zu den Anspruchsvoraussetzungen<br />

gegeben.<br />

Da sich die Mitarbeiter der Stadtverwaltung nicht in jedem Falle<br />

vor Ort selbst von den Schäden überzeugen konnten, wurde<br />

sich hauptsächlich bei der Gewährung von Soforthilfen auf die<br />

Angaben der Geschädigten und Antragsteller verlassen. In den<br />

Anträgen zur Gewährung von Soforthilfen wurde eindeutig darauf<br />

aufmerksam gemacht, dass bei unkorrekten Angaben die<br />

Rückzahlung der Soforthilfe gefordert wird.<br />

Obwohl die Bürger frühzeitig informiert wurden, soll im Nachgang<br />

nochmals zusammengefasst werden, welche Schäden<br />

grundsätzlich nicht im Sinne der Sofort-<strong>Hochwasser</strong>hilfen zu<br />

werten waren. Analog sollen diese Voraussetzungen auch künftig<br />

für die Verwendung von Spendengeldern gelten, soweit die<br />

Verwalter von Spendenkonten hierzu nicht andere Regelungen<br />

treffen.<br />

Nicht im Sinne der <strong>Hochwasser</strong>- und Katastrophenhilfe erfasst<br />

sind Schäden durch:<br />

- Eindringen von Grund- oder Schichtenwasser in Keller oder<br />

Mauerwerk von Gebäuden durch Grundwasseranstieg<br />

- Eindringen von Abwasser und Regenwasser in Gebäude und<br />

Grundstücke durch Rückstau aus Kanälen<br />

Oberflächenwasser ist nach Auffassung der Staatsregierung<br />

Wasser, das sich offen und ungebunden auf der Erdoberfläche<br />

befindet. Dazu zählen Oberflächengewässer wie Flüsse oder<br />

Seen und noch nicht versickertes Niederschlagswasser. Bei<br />

Schäden im Keller galt und gilt Folgendes:<br />

- Bei dem Kellerraum muss es sich um einen selbst genutzten<br />

Wohnraum handeln. Um Wohnraum handelt es sich, wenn der<br />

Raum zu Wohnzwecken genutzt wird. Darunter fallen Räume,<br />

die der Führung eines Haushaltes dienen; das sind im Besonderen<br />

Wohn- und Kinderzimmer sowie Schlafzimmer.


Nr. 6/<strong>2013</strong> <strong>Frohburg</strong>er Nachrichten 9<br />

- Dieser Wohnraum im Keller muss durch Oberflächenwasser<br />

geschädigt worden sein. Schäden durch Grundwassereintritt<br />

sind ausgeschlossen.<br />

- Das Oberflächenwasser muss über das Erdgeschoss (oder<br />

höher liegende Geschosse) in den Wohnraum im Keller gelangt<br />

sein und damit teilweise auch das Erdgeschoss oder<br />

höher liegende Geschosse geflutet haben.<br />

- Es muss ein Sachschaden entstanden sein, der kausal auf<br />

die Überflutung des Erdgeschosses (oder höher liegender<br />

Geschosse) durch Oberflächenwasser zurückzuführen ist.<br />

Für die Zahlung von Soforthilfe für Kellerräume müssen alle vier<br />

Voraussetzungen kumulativ vorliegen. Das heißt, wenn nur<br />

eine Voraussetzung fehlt, besteht kein Anspruch auf Soforthilfe.<br />

Bei Unternehmen muss die Betriebsstätte geschädigt sein, d.<br />

h. zum Beispiel Stätte der Geschäftsleitung, Zweigniederlassungen,<br />

Geschäftsstellen, Fabrikations- oder Werkstätten, Warenlager,<br />

Ein- oder Verkaufsstellen. Baustellen nur, wenn sie länger<br />

als 6 Monate dauern oder gedauert hätten.<br />

Auch wenn angesichts vor allem der Vielzahl meterhoch überfluteter<br />

Keller in <strong>Frohburg</strong> diese bisherigen Festlegungen bei<br />

Geschädigten und auch bei der Stadtverwaltung auf Missfallen<br />

treffen, so kann die Stadt hier nicht anders verfahren als vorgegeben.<br />

<strong>Hochwasser</strong> und Überschwemmungen in<br />

<strong>Frohburg</strong> und Ortsteilen<br />

Schon wieder waren <strong>Frohburg</strong> und viele Ortsteile von Überschwemmungen<br />

betroffen. Der Umfang dieser Überschwemmungen<br />

überstieg jedoch insbesondere in <strong>Frohburg</strong> und den<br />

Ortsteilen Streitwald und Benndorf entlang der Wyhra deutlich<br />

das Maß aller bisher erlebten oder bekannten Ereignisse aus<br />

den letzten Jahrzehnten. Auch wenn sich für viele nun wieder<br />

zuerst die Frage stellt, wer an diesem <strong>Hochwasser</strong>, den Überschwemmungen,<br />

den Folgen und Schäden die Schuld trägt und<br />

wie dies alles hätte verhindert werden können, dürfte man bei<br />

realistischer Betrachtungsweise, der Ausbreitung des Schadensgebietes<br />

über große Teile von Deutschland und den Nachbarstaaten<br />

sowie auch der viel stärkeren Betroffenheit anderer<br />

Regionen und Kommunen wohl kaum den Fakt leugnen können,<br />

dass die Hauptursache die ungünstige Gesamtwetterlage und<br />

die weitgehende Machtlosigkeit aller gegenüber derart katastrophalen<br />

Witterungsereignissen ist. Es ist unstrittig, dass sicherlich<br />

auch Ursachen anderswo zu suchen sind, jedoch kaum im<br />

Handeln von Feuerwehren, Helfern und anderen Verantwortlichen<br />

vor Ort. Will man die Ursachen der Machtlosigkeit ergründen,<br />

sollte oder muss man sich wohl weltweit und auch regional<br />

verstärkt mit Klimaschutz, naturnaher und vorbeugender Bewirtschaftung<br />

von landwirtschaftlichen Flächen und Gewässern,<br />

mit Siedlungspolitik und auch mehr mit dem Zwiespalt und den<br />

Rechtslagen zwischen öffentlichen und privaten Interessen auseinandersetzen.<br />

Selbst wenn dadurch Erfolge erzielen werden<br />

können, wird es wohl niemals einen 100%igen Schutz gegenüber<br />

Unwettern geben können (siehe Ereignisse in Geithain am<br />

08.06.).<br />

Gleichwohl dieser Vorbemerkungen war die Lage in <strong>Frohburg</strong><br />

und vielen Ortsteilen sehr kritisch und speziell das Eigentum und<br />

die Grundstücke von vielen privaten Grundstückseigentümern<br />

haben Schaden genommen. Trotz des sehr großen, tagelangen<br />

Engagements der Feuerwehren, freiwilligen Helfer und Verantwortungsträger<br />

konnten diese Schäden aber zum Großteil nicht<br />

verhindert werden. Obwohl jederzeit ausreichend Kräfte im Einsatz<br />

und in Bereitschaft waren, auch an Schwerpunkten geholfen<br />

werden konnte, mit Fortschreiten der Regenfälle und weiter<br />

steigenden <strong>Hochwasser</strong>pegeln wurden die Mittel und Möglichkeiten<br />

zur weiteren sinnvollen Hilfe immer begrenzter. Letztendlich<br />

konnte man ab einem gewissen Zeitpunkt nur noch hoffen,<br />

dass der Regen aufhört, die Pegel der Flüsse und Bäche wieder<br />

sinken und sich der Schaden in Grenzen halten würde.<br />

Bei allem Verständnis für die prekären Situationen auch andernorts<br />

musste man sich in der Einsatzzentrale <strong>Frohburg</strong> jedoch<br />

vor allem auf die Wyhra, das dort steigende <strong>Hochwasser</strong><br />

und die Orte Streitwald, <strong>Frohburg</strong> und Benndorf konzentrieren.<br />

Da es aber auch dort außer der Hoffnung auf sinkende Pegel<br />

kaum noch sinnvolle Möglichkeiten zur Hilfe gab, wurden vorsorglich<br />

Maßnahmen vorbereitet, um betroffene Bürger aus<br />

bereits überschwemmten oder bedrohten Grundstücken dieser<br />

Ortsteile zu evakuieren. Menschenrettung vor Aktionismus<br />

an Orten, wo es zu diesem Zeitpunkt sowieso keine wirksame<br />

Hilfe gegen die Wassermassen mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehren<br />

und Helfern mehr geben konnte, wurde demgemäß von<br />

der Einsatzleitung festgelegt. Selbst wenn diese Festlegung bei<br />

manchem Anrufer um diese Zeit in der Einsatzzentrale nicht auf<br />

Verständnis traf, musste diese Entscheidung getroffen werden.<br />

Dies auch deshalb, weil die Feuerwehren von manchem Grundstückseigentümer<br />

verstärkt zu Hilfe gerufen wurden, um deren<br />

Grundstücke vorbeugend mit Sandsäcken gegen weiter großflächig<br />

ansteigendes <strong>Hochwasser</strong> der Wyhra zu schützen oder<br />

eindringendes Grundwasser oder Rückstauwasser von Abwasserleitungen<br />

aus Kellern abzupumpen.<br />

Anders als vielfach behauptet, funktionierte aber die Information<br />

über die Landestalsperrenverwaltung zum Speicherbecken<br />

Schömbach, zur Regelung des Schlossmühlenwehrs sowie<br />

auch zu den Pegelständen der Wyhra gut und die Einsatzleitung<br />

in <strong>Frohburg</strong> war hier immer auf dem Laufenden. Trotzdem<br />

wären unsere Möglichkeiten zur Hilfe im Sinne einer Schadensminderung<br />

für Gebäude und Hab und Gut bei einem weiteren<br />

Anstieg der Wyhra gering gewesen. Wetterlage und Kommunikation<br />

mit der Landestalsperrenverwaltung wiesen aber Sonntagnacht<br />

darauf hin, dass der <strong>Hochwasser</strong>scheitel der Wyhra<br />

bald erreicht sein müsste. Der Einsatzleitung, den Helfern und<br />

auch vielen Betroffenen fiel deshalb ein Stein vom Herzen, als<br />

der Pegel Streitwald der Wyhra nach einer Rekordhöhe von<br />

3,40 m am 03.06.<strong>2013</strong> gegen 1.30 Uhr langsam wieder sank.<br />

Auch wenn dann vor allem in Benndorf der <strong>Hochwasser</strong>spiegel<br />

noch anstieg und mehrere Personen durch die Feuerwehr evakuiert<br />

werden mussten, war das Schlimmste bald überstanden.<br />

Umso verwunderter musste man sein, dass am Montagmorgen<br />

die Telefone in der Stadtverwaltung nicht still standen, weil besorgte<br />

Grundstückseigentümer, Bürger und Angehörige nachfragten,<br />

ob es stimmt, dass <strong>Frohburg</strong> evakuiert werden muss. Im<br />

gleichen Maße war es verwunderlich, dass aus ganz Deutschland<br />

Anfragen kamen, ob man in <strong>Frohburg</strong> helfen kann oder wie<br />

die konkrete Situation ist. Unter anderem hat auch der Bürgermeister<br />

Hartmut Schulte aus unserer Partnergemeinde Uetze<br />

angerufen, ob die Hilfe der Feuerwehr Uetze benötigt würde.<br />

Auch Fernsehsender hatten sich angemeldet. Dies alles beruhte<br />

jedoch auf der Informationen über mdr (Radio + Internet), dass<br />

nach Mitteilung des Krisenstabes des Landkreises Leipzig die<br />

Evakuierung von <strong>Frohburg</strong> vorbereitet werde. Bis heute konnte<br />

niemand gefunden werden, der diese Mitteilung dem mdr gegeben<br />

hat. Eine Evakuierung von Ortsteilen oder größeren Gebieten<br />

in <strong>Frohburg</strong> stand niemals zur Debatte. Zwar hatten wir<br />

uns vorsorglich durch Vorrichtung der Sporthalle <strong>Frohburg</strong> und<br />

Sicherung von Notquartieren darauf vorbereitet, jedoch waren<br />

dies reine Vorsorgemaßnahmen. Mit Hilfe der Feuerwehren, vieler<br />

freiwilliger Helfer und mit vielfach angebotener Unterstützung<br />

hätten wir sicherlich diese Evakuierung gemeistert, sie war aber<br />

glücklicherweise nicht notwendig und die Information über den<br />

Sender war eine „Ente“.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die durch<br />

ihren Einsatz und ihr Engagement mitgeholfen haben, dass wir<br />

diese schwierigen Situationen überstanden haben. Mein besonderer<br />

Dank geht an die Freiwilligen Feuerwehren, die tagelang<br />

und in guter Zusammenarbeit an vielen Brennpunkten in <strong>Frohburg</strong>,<br />

den Ortsteilen und auch außerhalb von <strong>Frohburg</strong> im Einsatz<br />

waren und geholfen haben. Mein Dank gilt aber auch den<br />

vielen freiwilligen Helfern, die mitgeholfen haben, dass wir diese


10<br />

<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten Nr. 6/<strong>2013</strong><br />

Situation bewältigen konnten und auch denjenigen, die helfen<br />

wollten und deren Hilfsangebote wir nicht annehmen konnten<br />

oder mussten, weil das <strong>Hochwasser</strong> in <strong>Frohburg</strong> und unseren<br />

Ortsteilen glücklicherweise noch deutlich unter dem in anderen<br />

Regionen lag.<br />

Ich möchte mich aber auch bei einer Vielzahl der von den Überschwemmungen<br />

betroffenen und geschädigten Grundstückseigentümer<br />

bedanken. Mit dem Verständnis, dass in einer derart<br />

angespannten Situation, in der vor allem Hab und Gut in Gefahr<br />

sind und Grundstückseigentum geschützt werden muss, die<br />

Nerven vielfach blank liegen, wurde die Krisensituationen an den<br />

meisten Orten mit Sachlichkeit und Fairness gegenüber den Einsatzkräften<br />

der Freiwilligen Feuerwehren gemeistert.<br />

In diesem Sinne hoffe ich, dass mindestens das <strong>Hochwasser</strong><br />

der Wyhra nun wirklich das „Jahrhunderthochwasser“ war, die<br />

betroffenen Kommunen und Grundstückseigentümer in ganz<br />

Deutschland von Bund, Ländern und Versicherungen nicht im<br />

Stich gelassen werden und wir gemeinsam daran mitwirken,<br />

dass trotz dieser Überschwemmungen unsere Orte weiter attraktiv<br />

bleiben und auch neue Bauwillige anlocken. Über weitere<br />

Rückschlüsse aus dem <strong>Hochwasser</strong> werde ich an anderer Stelle<br />

meinen Standpunkt noch darlegen.<br />

Anmerkung: Auch dieser Beitrag wurde vor dem 08.06. geschrieben.<br />

Leider kam es an diesem Tag zu neuen Überschwemmungen<br />

entlang der Wyhra.<br />

Mein Standpunkt<br />

<strong>Hochwasser</strong> und Überschwemmungen<br />

sind in <strong>Frohburg</strong> und anderswo weitgehend<br />

überstanden. Schadensbeseitigung,<br />

Folgen, Ursachenforschung und<br />

Schuldzuweisungen werden uns wohl<br />

aber noch Jahre beschäftigen.<br />

Fakt ist in <strong>Frohburg</strong> aber, dass das Wasser,<br />

welches Anfang Juni zu <strong>Hochwasser</strong><br />

und Überschwemmungen entlang<br />

der Wyhra ab Streitwald bis nach Borna<br />

führte, zu einem beträchtlichen Teil erst<br />

über die Zuflüsse Ratte, Katze, Maus im<br />

Raum Kohren-Sahlis in die Wyhra gelangte.<br />

Entgegen vieler Falschmeldungen<br />

und Gerüchte des „Buschfunks“<br />

kann wohl nicht nur von der Einsatzleitung<br />

in <strong>Frohburg</strong>, sondern auch durch<br />

das <strong>Hochwasser</strong>management der Landestalsperrenverwaltung<br />

(LTV) bestätigt<br />

werden, dass durch das Speicherbecken<br />

Schömbach, den Pegel Streitwald<br />

und das Schlossmühlenwehr in <strong>Frohburg</strong><br />

noch Schlimmeres verhindert werden<br />

konnte. Dabei hätte es vor allem<br />

dann viel schlimmer kommen können,<br />

wenn vom Oberlauf der Wyhra hinter<br />

dem Speicherbecken Schömbach noch<br />

mehr Wasser zugeflossen wäre, sodass<br />

die Stauschwelle des Speicherbeckens<br />

überschritten worden wäre.<br />

Da außergewöhnliche Unwetter, der Klimawandel<br />

oder auch ein eigentlich über<br />

Jahrhunderte hinweg bewährter vorsorglicher<br />

Überschwemmungsschutz<br />

in Land- und Teichwirtschaft heute von<br />

vielen aus diesen Branchen als Grund<br />

für Überschwemmungen kaum akzeptiert<br />

werden, sucht man die Schuldigen<br />

vor allem bei den heutigen Verantwortungsträgern<br />

aus Politik, Verwaltung<br />

und Einsatzleitungen. Selbst wenn hier<br />

vielleicht Fehler gemacht wurden, kann<br />

man aus der Situation an der Wyhra ab<br />

Streitwald klare andere Rückschlüsse<br />

ziehen. Seit dem letzten „Jahrhunderthochwasser“<br />

2002 stand für Fachleute<br />

fest, dass nur durch den Bau von<br />

Rückhaltebecken an den Zuflüssen<br />

der Wyhra hinter dem Speicherbecken<br />

Schömbach eine Entlastung und damit<br />

ein wirksamer Überschwemmungsschutz<br />

für Anlieger der Wyhra ab Streitwald<br />

erreicht werden könnte. Gegen<br />

diese Regenwasserrückhaltung zum<br />

Schutz anderer Orte und Bürger hatten<br />

jedoch insbesondere Landwirte, Grundstücksbesitzer,<br />

Bürgerinitiativen und<br />

Verbände in Orten, die selbst nicht von<br />

Überschwemmungen betroffen sind, erhebliche<br />

Einwände, sodass nicht eine<br />

einzige dieser Maßnahmen bisher umgesetzt<br />

werden konnte. Was muss diese<br />

Verhinderer aber auch der Schaden<br />

interessieren, der andernorts entsteht?<br />

Die Hauptsache ist doch, dass die eigenen<br />

Interessen gewahrt werden und<br />

man dann ja immer noch anderen die<br />

Schuld zuweisen kann, wenn die nächsten<br />

Überschwemmungen kommen.<br />

Dass sich der Freistaat Sachsen und die<br />

LTV bei Widerständen gegen geplante<br />

<strong>Hochwasser</strong>schutzmaßnahmen dann<br />

auf Vorhaben andernorts konzentrieren,<br />

die von Grundstückseigentümern<br />

und Bürgern mitgetragen werden oder<br />

alle erforderlichen Genehmigungen vorliegen<br />

und auch für deutlich mehr Bürger<br />

und Grundstücke Schutz bieten, ist<br />

meines Erachtens verständlich.<br />

Gerade die <strong>Hochwasser</strong>katastrophen<br />

andernorts in Sachsen haben wohl eindeutig<br />

gezeigt, dass es andere Schwerpunkte<br />

als die Wyhra gibt. Trotzdem<br />

muss ein besserer <strong>Hochwasser</strong>schutz<br />

auch für die Wyhra weiter eingefordert<br />

werden. Dies auch gegen den Willen von<br />

Verhinderern andernorts, die nur ihre Interessen<br />

sehen und nicht selbst von den<br />

Überschwemmungen betroffen sind.<br />

Das überwiegende öffentliche Interesse<br />

muss weiter in der Verbesserung des<br />

<strong>Hochwasser</strong>- und Überschwemmungsschutzes<br />

vor allem für unmittelbar betroffene<br />

Grundstückseigentümer liegen.<br />

Demgemäß unterstütze ich, trotz eines<br />

Demokratieverständnisses, die Initiative<br />

unseres Ministerpräsidenten, der<br />

schnell gesetzliche Regelungen für einen<br />

ausreichenden <strong>Hochwasser</strong>schutz<br />

auch gegen den Willen vieler Verhinderer<br />

fordert.<br />

Man kann nur hoffen, dass diese Initiative<br />

mit der Zeit nicht wieder in der<br />

Versenkung verschwindet, selbst wenn<br />

es eine Weile kein „Jahrhunderthochwasser“<br />

in Sachsen mehr gegeben hat.<br />

Wolfgang Hiensch<br />

(Hinweis: Dieser Beitrag wurde bereits<br />

vor dem Wyhrahochwasser am 08.06.<br />

geschrieben.)<br />

Spendenkonto für <strong>Hochwasser</strong>opfer<br />

in <strong>Frohburg</strong><br />

Die Stadtverwaltung <strong>Frohburg</strong> hat ein Spendenkonto für <strong>Hochwasser</strong>opfer in <strong>Frohburg</strong> und Ortsteilen eingerichtet. Dabei hat<br />

es Bürger, die in der Nähe der Wyhra und der Eula wohnen, besonders schwer getroffen.<br />

Wenn Sie den <strong>Frohburg</strong>er Bürgern helfen möchten, zahlen Sie Ihre Spende bitte ein auf das Konto der Stadt <strong>Frohburg</strong><br />

1150082913, bei der Sparkasse Leipzig, BLZ 860 555 92, Stichwort: „<strong>Hochwasser</strong>hilfe <strong>Frohburg</strong> <strong>2013</strong>“.<br />

Maren Taubert<br />

Öffentlichkeitsarbeit


Nr. 6/<strong>2013</strong> <strong>Frohburg</strong>er Nachrichten 11<br />

Grundschule Kohren-Sahlis benötigt<br />

für Einschulung 2014 Hilfe und Schüler<br />

Die Grundschule Kohren-Sahlis wird auf der Grundlage der aktuellen<br />

Kinderzahlen im Einschulungsjahr 2014 voraussichtlich<br />

nicht die für Grundschulen erforderliche Mindestschülerzahl in<br />

Sachsen von 15 Erstklässlern erreichen. Dies könnte bedeuten,<br />

dass nach aktueller Sach- und Rechtslage die Bildungsagentur<br />

bzw. das Kultusministerium der Bildung einer 1. Klasse für das<br />

Schuljahr 2014/2015 in der Grundschule Kohren-Sahlis nicht zustimmt,<br />

obwohl in den Folgejahren die Mindestschülerzahl wieder<br />

erreicht und teilweise deutlich überschritten wird. Eigentlich<br />

müsste man angesichts dieser Tatsache annehmen, dass durch<br />

die zuständige Behörde eine Ausnahmegenehmigung für die<br />

Bildung einer ersten Klasse trotz Unterschreiten der Mindestschülerzahl<br />

für das Einschulungsjahr 2014 erteilt wird. Da aber<br />

davon ausgegangen werden muss, dass auch andere Grundschulen<br />

vor allem im ländlichen Raum in Zukunft Probleme<br />

haben werden, diese Mindestschülerzahlen zu erreichen, wird<br />

diese Ausnahmegenehmigung, soweit die Stadt Kohren-Sahlis<br />

diese beantragt, nicht einfach zu erlangen sein. Trotzdem müssen<br />

wohl zuerst Stadt, Bürger und Eltern von Kohren-Sahlis um<br />

diese Ausnahmegenehmigung kämpfen, bevor die Stadt <strong>Frohburg</strong><br />

zu Entscheidungen gezwungen wird, die in <strong>Frohburg</strong> bzw.<br />

in betroffenen Ortsteilen und bei Eltern auf wenig Verständnis<br />

treffen könnten.<br />

Die Frage, ob und wie <strong>Frohburg</strong> der Grundschule Kohren-Sahlis<br />

helfen könnte, ergibt sich im Grunde aus einer Zweckvereinbarung<br />

nach dem Sächsischen Gesetz über Kommunale Zusammenarbeit<br />

zwischen den Städten <strong>Frohburg</strong> und Kohren-Sahlis<br />

aus dem Jahr 2010. Gemäß dieser Zweckvereinbarung, die von<br />

der Kommunalaufsichtsbehörde und der Sächsischen Bildungsagentur<br />

geprüft und genehmigt wurde, könnten zur Sicherung<br />

des Schulstandortes Kohren-Sahlis auch Kinder aus <strong>Frohburg</strong><br />

in die 1. Klasse der Grundschule Kohren-Sahlis eingeschult<br />

werden. Dies allerdings nur, wenn die für Grundschulen gesetzlich<br />

geforderten Schulbezirke in <strong>Frohburg</strong> entsprechend angepasst<br />

werden oder ein gemeinsamer Schulbezirk gebildet wird.<br />

Ähnliche Vereinbarungen im Sinne der Bestandssicherung von<br />

Grundschulstandorten gibt es auch anderenorts in Sachsen.<br />

Umso verwunderlicher war, dass durch die zuständigen Ministerien<br />

(Sächsisches Staatsministerium für Kultus sowie Innenministerium)<br />

nun im April <strong>2013</strong> per Rundschreiben den Kommunen<br />

mitgeteilt wurde, dass diese genehmigten Zweckvereinbarungen<br />

rechtlich unwirksam sind, weil sie dem Sächsischen Schulgesetz<br />

widersprechen. Nunmehr ist uns auf Nachfrage sowohl<br />

von der Kommunalaufsichtsbehörde als auch vom Sächsischen<br />

Städte- und Gemeindetag die Unwirksamkeit unserer Zweckvereinbarung<br />

in ihren wesentlichen Teilen bestätigt worden. Womöglich<br />

hätte zum damaligen Zeitpunkt ein Schulzweckverband<br />

<strong>Frohburg</strong>/Kohren-Sahlis mit Übertragung der Schulträgerschaft<br />

auf eine Kommune gebildet werden müssen. Gerade dieser war<br />

aber 2010 von beiden Seiten nicht gewollt.<br />

Ausgehend vom derzeit bekannten Sachstand ist die einmalige<br />

Ausnahmegenehmigung für die Grundschule Kohren-Sahlis<br />

für das Einschulungsjahr 2014 wohl die plausibelste Lösung für<br />

Eltern und betroffene Kinder. Ob dies Ministerien und Genehmigungsbehörden<br />

allerdings genauso sehen, muss abgewartet<br />

werden. Meines Erachtens sind hier aber auch Landesregierung<br />

und Landtag gefragt. Wenn es für Mittelschulen bereits ein Moratorium<br />

gibt, damit vorerst keine weiteren Mittelschulen geschlossen<br />

werden, so sollte man dieses Moratorium wenigstens<br />

auf Ausnahmegenehmigungen für diejenigen Grundschulen erweitern,<br />

bei denen absehbar ist, dass sie ab 2015 die erforderlichen<br />

Mindestschülerzahlen wieder erreichen. Ein Verzicht auf<br />

einen Jahrgang in einer Grundschule könnte allerdings schwerwiegende<br />

Folgen für die Zukunft des Schulstandorts und die<br />

Kinder haben.<br />

Da Schüler aus <strong>Frohburg</strong> im Einschulungsjahr 2014 der Grundschule<br />

Kohren-Sahlis auch helfen würden, die Mindestschülerzahl<br />

für die 1. Klasse zu erreichen, besteht für Eltern aus<br />

<strong>Frohburg</strong> und Ortsteilen freiwillig die Möglichkeit, eine Ausnahmegenehmigung<br />

zur Einschulung ihrer Kinder in der Grundschule<br />

Kohren-Sahlis zu beantragen. Zwar müssen hierfür wichtige<br />

Gründe und die Zustimmung der Bildungsagentur vorliegen, ich<br />

hoffe aber anlässlich unserer besonderen Situation auf wohlwollende<br />

Prüfung und Entscheidung solcher Ausnahmeanträge.<br />

Obwohl diese Ausnahmeanträge formell erst später bei der aufnehmenden<br />

Schule gestellt werden müssen, wäre es aber für<br />

alle Beteiligten und die Grundschule Kohren-Sahlis von sehr<br />

großer Bedeutung frühzeitig zu wissen, ob es derartige Anträge<br />

für die Einschulung 2014/2015 geben wird oder geben könnte.<br />

In der Vergangenheit hat es bereits solche Anträge aus verschiedensten<br />

Gründen gegeben, denen auch stattgegeben wurde.<br />

Der Besuch der weiterführenden Schulen ab der 5. Klasse<br />

(Gymnasium, Oberschule) ist später sowieso nur außerhalb von<br />

Kohren-Sahlis möglich und liegt weitgehend in der Hand der Eltern.<br />

Die Grundschule und der Hort im gleichen Gebäude in Kohren-<br />

Sahlis bieten, genauso wie die <strong>Frohburg</strong>er und Frankenhainer<br />

Grundschulen, sowohl räumlich als auch pädagogisch sehr gute<br />

Lernvoraussetzungen. Da die Grundschule <strong>Frohburg</strong> mit einigen<br />

Schülern weniger (es geht um derzeit max. 4 Schüler) niemals<br />

existenzgefährdet sein würde, würde die Stadt <strong>Frohburg</strong> die Erteilung<br />

von Ausnahmegenehmigungen zur Einschulung 2014 in<br />

die Grundschule Kohren-Sahlis befürworten. Außerdem gestaltet<br />

sich die Zusammenarbeit der Grundschule Kohren-Sahlis mit<br />

der weiterführenden Mittelschule <strong>Frohburg</strong> (neu: Oberschule)<br />

seit Jahren sehr gut.<br />

Wenn es also Eltern gibt, die sich freiwillig eine Einschulung ihrer<br />

Kinder im Jahr 2014 in die Grundschule Kohren-Sahlis vorstellen<br />

könnten oder einen entsprechenden Antrag auf Ausnahmegenehmigung<br />

sowieso beabsichtigen, wäre es für die weitere Entscheidungsfindung<br />

sehr dienlich, wenn sie sich diesbezüglich<br />

bis Ende Juli <strong>2013</strong> bei der Stadtverwaltung <strong>Frohburg</strong> melden<br />

würden.<br />

Kein Interesse an einer neuen Drogerie<br />

in <strong>Frohburg</strong><br />

… diesen Eindruck muss man angesichts der geringen Teilnahme<br />

und des geringen Interesses von Bürgern und Stadträten zur<br />

Wiederbelebung einer Drogerie im ehemaligen „Schlecker“ im<br />

Einkaufszentrum „An der Wyhra“ haben. Es wäre schön gewesen,<br />

wenn zumindest durch aktive Teilnahme an Informationsveranstaltungen<br />

den Initiatorinnen für die Eröffnung einer neuen<br />

Drogerie Mut zu deren Vorhaben für die Gründung einer neuen<br />

Existenz in <strong>Frohburg</strong> gemacht worden wäre, jedoch glänzten die<br />

<strong>Frohburg</strong>er durch Abwesenheit und wahrscheinlich Desinteresse.<br />

Mir gegenüber wurde aber im letzten Jahr und auch noch<br />

heute in Gesprächen und öffentlichen Veranstaltungen immer<br />

wieder die Notwendigkeit einer Drogerie mit ähnlichem Sortiment<br />

und Angeboten wie ehemals Schlecker betont.<br />

Im Grunde kann die Stadt jedoch kaum weiteren Einfluss auf<br />

die Entwicklung des Einzelhandels in <strong>Frohburg</strong> nehmen. Die wesentlichsten<br />

städtebaulichen Rahmenbedingungen sind durch<br />

Stadtentwicklungs- und Einzelhandelskonzept geschaffen. Die<br />

Zukunft des Einzelhandels und insbesondere kleinerer Geschäfte<br />

in <strong>Frohburg</strong> ist nun hauptsächlich vom Interesse und vom Mut<br />

der Existenzgründer und deren potentieller Kundschaft abhängig.<br />

Für Filialisten oder große Handelsketten sind <strong>Frohburg</strong> und<br />

ähnliche Kleinstädte meist vollkommen uninteressant. Das beste<br />

Beispiel hierfür ist der Rückzug von Lidl aus Bad Lausick. Wenn<br />

man also nicht will, dass künftig Leerstand die Innenstädte und<br />

vorhandene Einkaufszentren in Kleinstädten dominieren, muss<br />

man Initiativen zur Existenzgründung und Wiederbelebung von<br />

leer stehenden Geschäftsräumen mindestens moralisch unterstützen.<br />

Dies umso mehr, da abzusehen ist, dass eine gute Nahversorgung<br />

mit Waren des täglichen Bedarfes für die immer älter werdende<br />

Bevölkerung von zunehmender Bedeutung bei der Wahl


12<br />

<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten Nr. 6/<strong>2013</strong><br />

des Wohnortes im Alter sein wird. Aber auch für jüngere Generationen<br />

dürfte ein attraktiver Wohnort nicht allein vom Angebot<br />

und der Qualität der Kindertagestätten, Schulen und andere<br />

kommunaler Infrastruktur abhängig sein, sondern vor allem auch<br />

von der Nahversorgung. Es ist abzusehen, dass in <strong>Frohburg</strong> in<br />

naher Zukunft weitere Geschäfte vor allem aus Altersgründen<br />

aufgegeben werden. Wenn man hier nicht auf Mut und Engagement<br />

von Existenzgründern setzt und auch nach neuen Wegen<br />

zur Unterstützung für diese sucht, wird man sich wohl nur damit<br />

abfinden können, dass der Leerstand zunehmen wird und damit<br />

die mangelnde Nahversorgung für alle Bevölkerungsgruppen als<br />

Standortnachteil zum weiteren Bevölkerungsrückgang führen<br />

wird. Demgemäß sollten sich Stadträte und Bevölkerung mehr<br />

mit den Zukunftsperspektiven der Stadt <strong>Frohburg</strong> beschäftigen<br />

und das dafür Notwendige tun.<br />

Brückenbaumaßnahmen in Streitwald<br />

und Flößberg ohne Vorinformation<br />

der Stadt <strong>Frohburg</strong><br />

Nur aus der Zeitung, von betroffenen Grundstückseigentümern<br />

und bereits beauftragten Ausführungsfirmen konnten die Mitarbeiter<br />

der Stadtverwaltung und ich erfahren, dass der Freistaat<br />

Sachsen im Jahr <strong>2013</strong> im Raum <strong>Frohburg</strong> die Brücken über<br />

die Wyhra der B 7 in Streitwald und über die Eula der B 176<br />

in Flößberg grundhaft erneuern wird. Obwohl ich mich bereits<br />

in der Vergangenheit persönlich beim Leiter des neu gebildeten<br />

Landesamts für Straßenbau und Verkehr (LASuV) über die<br />

mangelnde Informationspolitik des Amtes und der zuständigen<br />

Mitarbeiter zu Bauvorhaben im Raum <strong>Frohburg</strong> in deren Zuständigkeit<br />

seit der Behördenumstrukturierung beschwert habe und<br />

dieser eine künftige bessere Information an die Stadt im Vorfeld<br />

von Straßen- und Brückenbaumaßnahmen zugesagt hatte, gab<br />

es keinerlei Vorinformationen zu diesen Vorhaben an die Stadt<br />

<strong>Frohburg</strong>. Im Gegenteil, noch im Februar wurde mir telefonisch<br />

vom zuständigen Mitarbeiter des Amtes auf meine Anfrage mitgeteilt,<br />

dass die Brücke über die Eula in Flößberg auf Grund<br />

fehlender finanzieller Mittel nicht im Jahr <strong>2013</strong> gebaut werden<br />

kann. Über diese Aussage habe ich auch in den „<strong>Frohburg</strong>er<br />

Nachrichten“ informiert.<br />

Umso erstaunlicher war es für mich deshalb, dass im Posteingang<br />

nach meinem Jahresurlaub ein Antrag an die Stadt auf<br />

Schachtgenehmigung der Fa. Arlt für den Brückenbau in Flößberg<br />

lag. Ich rief daraufhin bei der Fa. Arlt an und erfuhr, dass<br />

diese den Auftrag für den Brückenbau bereits erhalten hat. Die<br />

LASuV hielt es aber nicht für notwendig, die Stadt <strong>Frohburg</strong><br />

rechtzeitig über diese überraschende Wendung und den Brückenbau<br />

zu informieren. Ähnlich verhält es sich mit dem geplanten<br />

Brückenbau in Streitwald. Deshalb weise ich vorsorglich<br />

bereits jetzt daraufhin, dass alle Beschwerden oder Fragen zu<br />

diesen beiden Brückenbaumaßnahmen und ggf. damit verbundene<br />

Folgen direkt an die LASuV gerichtet werden müssen. Es<br />

muss zwar klargestellt werden, dass die Grundzüge der Brückenbauplanung<br />

in der Vergangenheit mit der Stadt abgestimmt<br />

wurden, über den Zeitpunkt der Realisierung der Baumaßnahmen<br />

wurde die Stadt jedoch nicht informiert. Meine Kritik<br />

richtet sich damit vor allem an die zuständige Behörde und die<br />

mangelnde Informationspolitik. Da in den letzten 20 Jahren eine<br />

Vielzahl von Straßen- und Brückenbaumaßnahmen an Bundesund<br />

Staatsstraßen in <strong>Frohburg</strong> durchgeführt wurde und die Abstimmung<br />

mit dem damals zuständigen Straßenbauamt Leipzig<br />

immer sehr gut und frühzeitig war, bleibt es mir unverständlich,<br />

wieso nach einer Behördenumstrukturierung eine derartige Information<br />

und Zusammenarbeit nicht mehr möglich sein kann.<br />

Aktueller Sachstand zur Umgestaltung<br />

ehemaliger Häftlingsfriedhof in Flößberg<br />

Nachdem nun auch die letzte Zustimmung zur eingereichten<br />

Planung für die Umgestaltung des ehemaligen Häftlingsfriedhofs<br />

in Flößberg vorliegt, hat die Zuwendungsbehörde Landesdirektion<br />

Chemnitz der Stadt <strong>Frohburg</strong> mitgeteilt, dass der Zuwendungsantrag<br />

für das Vorhaben vollständig ist und das Vorhaben<br />

in die Warteliste zur künftigen Förderung aufgenommen<br />

wurde. Gleichzeitig wird um Verständnis gebeten, dass angesichts<br />

der gemäß Planung beantragen Fördermittel in Höhe von<br />

102.193 EUR und insgesamt 900 in Sachsen zu unterhaltenden<br />

Kriegsgräbergedenkstätten sowie der nur begrenzt zur Verfügung<br />

stehenden Mittel derzeit noch keine Bewilligung von Fördermitteln<br />

erfolgen kann. Da das Vorhaben zu 100 % gefördert<br />

werden soll, kann die Stadt ohne die Bewilligung der Fördermittel<br />

nicht mit der Umgestaltung des Häftlingsfriedhofs beginnen.<br />

Neugestaltung Bahnhofsumfeld beginnt<br />

Nachdem die Stadt <strong>Frohburg</strong> die für die Bahnhofsumfeldgestaltung<br />

erforderlichen Teilflächen alle im Jahr 2012 erworben<br />

hat, sollen nun auch die erforderlichen Fördermittel für die geplante<br />

Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes in der Zuständigkeit<br />

der Stadt für <strong>2013</strong> bewilligt werden. Demgemäß kann die<br />

Ausschreibung der Bauleistungen erfolgen und die Realisierung<br />

dieser Maßnahme im III. Quartal beginnen. Ob die Maßnahmen<br />

vollständig <strong>2013</strong> abgeschlossen werden können, dürfte einerseits<br />

vom Wetter, andererseits von der zeitlichen Einordnung der<br />

unter Verantwortung der Deutschen Bahn AG geplanten Modernisierung<br />

der Bahnsteige des Haltepunktes <strong>Frohburg</strong> abhängig<br />

sein. Es gibt an den Verantwortungsgrenzen dermaßen viele<br />

Schnittstellen, dass man von einer Fertigstellung wohl erst sprechen<br />

kann, wenn sowohl die Neugestaltung des Bahnhofsumfelds<br />

als auch die der Bahnsteige vollständig abgeschlossen ist.<br />

Das Bahnhofsgebäude selbst ist jedoch von den geplanten<br />

Maßnahmen nicht betroffen. Dieses wird vorerst weiter in dem<br />

derzeit schlechten Zustand vor sich her schmachten. Dementsprechend<br />

sucht die Stadt dringend Käufer, Investoren und<br />

Nutzungskonzepte für das Gebäude. Momentan halte ich es für<br />

ausgeschlossen, dass die Stadt selbst im Rahmen ihres Aufgabenbereiches<br />

sinnvolle kommunale Nutzungen findet und in das<br />

Gebäude investieren kann.<br />

Deshalb hoffe ich vor allem auf regionale Unternehmen und<br />

Investoren, die sich der Erhaltung und Sanierung des denkmalgeschützten<br />

Gebäudes annehmen. Durch die geplanten<br />

Baumaßnahmen am Haltepunkt und die Elektrifizierung des<br />

Fahrbetriebes der Bahn ab Ende des Jahres werden sich die<br />

Umgebungsbedingungen für das Gebäude <strong>2013</strong> deutlich verbessern.<br />

Nach meiner Meinung bietet sich das Gebäude mit den<br />

dazugehörigen Freiflächen insbesondere zur Nutzung als Wohnund/oder<br />

Geschäftshaus an. Im Bahnhofsgebäude waren immer<br />

Wohnungen vorhanden und die Voraussetzungen zum Wohnen<br />

sind dort in Zukunft deutlich besser als in der Vergangenheit.<br />

Die große Entfernung zum Stadtzentrum wird meines Erachtens<br />

durch die Nähe zum Grün sowie zum Rad- und Wanderwegenetz<br />

mehr als ausgeglichen und der Fahrbetrieb der Bahn ist<br />

mittlerweile weit weniger lärmintensiv als an einer Straße. Als<br />

Nutzung eines Geschäftsbetriebes für zielorientierte Kunden ist<br />

es meist sowieso unerheblich, wo das Geschäftsgrundstück<br />

liegt, da Mitarbeiter und Kunden hauptsächlich mit PKW anreisen.<br />

Durch die geplante Verknüpfung von S-Bahn und Busverkehr<br />

am Bahnhof <strong>Frohburg</strong> verbessert sich sogar die Erreichbarkeit<br />

des Standortes.<br />

Ich hoffe deshalb, mit diesem Beitrag nicht nur auf die geplanten<br />

Baumaßnahmen aufmerksam gemacht zu haben, sondern insbesondere<br />

auch das Interesse von Kauf- oder Nutzungsinteressenten<br />

für das Bahnhofsgebäude geweckt zu haben.<br />

Wolfgang Hiensch


Nr. 6/<strong>2013</strong> <strong>Frohburg</strong>er Nachrichten 13<br />

Zensus 2011: <strong>Frohburg</strong> hat 10.616 Einwohner<br />

Die amtliche Einwohnerzahl auf der Grundlage des Zensus‘<br />

2011 steht nun fest. Die Stadt <strong>Frohburg</strong> zählte zum Stichtag des<br />

Zensus‘ am 9. Mai 2011 10.616 Einwohner. Die neue amtliche<br />

Einwohnerzahl hat das Statistische Bundesamt für die Stadt<br />

<strong>Frohburg</strong> und Ortsteile, nach dem amtlichen Zensus 2011, am<br />

31. Mai <strong>2013</strong> veröffentlicht.<br />

Bisher wurden die Einwohnerzahlen auf Basis vom 03.Oktober<br />

1990 fortgeschrieben. Auf Basis dieser alten Fortschreibung betrug<br />

die Einwohnerzahl <strong>Frohburg</strong>s zum Stichtag 09.05.2011 bisher<br />

10813 Einwohner. Auf Basis der neuen Volkszählung „Zensus<br />

2011“ liegt diese Zahl nun um 197 Einwohner niedriger.<br />

Beim Zensus wurden deutschlandweit erstmals seit 1987 die<br />

Einwohnerzahlen sowie die demografischen und sozioökonomischen<br />

Grundmerkmale ermittelt. Dafür wurde vom Statistischen<br />

Bundesamt das Einwohnermelderegister der Stadt ausgewertet<br />

sowie stichprobenartig ausgewählte Personen in der Stadt befragt.<br />

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können weitere Details<br />

auf dem vom Statistischen Bundesamt zur Verfügung gestellten<br />

Internetauftritt https://ergebnisse.zensus2011.de/nachlesen.<br />

Merkmal Insgesamt Männlich Weiblich<br />

Insgesamt 10.616 5.300 5.310<br />

bis 18 Jahre 1.410 730 680<br />

bis 30 Jahre 1.230 700 530<br />

bis 50 Jahre 2.950 1.550 1.400<br />

bis 65 Jahre 2.520 1.290 1.230<br />

ab 66 Jahre 2.500 1.030 1.470<br />

Differenzen entstehen durch das Auf- und Abrunden des<br />

Statistischen Landesamtes.<br />

Sabine Adler<br />

Stellv. Zentralamtsleiterin<br />

Wichtige Kontaktdaten in Notsituationen<br />

Auf Grund des Juni-<strong>Hochwasser</strong>s <strong>2013</strong> im <strong>Frohburg</strong>er Gebiet<br />

finden Sie nachfolgend Auszüge aus dem Alarmplan der Stadt<br />

<strong>Frohburg</strong> und den Ortsteilen. Bei Feststellung einer gefahrdrohenden<br />

Situation ist der Bürgermeister als Leiter des Organisationsstabes<br />

zu verständigen:<br />

Bürgermeister: Wolfgang Hiensch, während Dienstzeit, Tel.<br />

034348 805-13<br />

Der Anlaufpunkt und die Zentrale der Organisationsleitung<br />

ist das Feuerwehrgerätehaus <strong>Frohburg</strong>, Altenburger Straße<br />

2a, Telefon/Fax: 034348 52388<br />

Dieser Alarmplan tritt bei außergewöhnlichen Ereignissen unterhalb<br />

der Katastrophenschwelle in Kraft. Bei Ausrufung einer Katastrophe<br />

obliegt die Leitung dem Katastrophenschutzstab des<br />

Landkreises.<br />

Technisches Hilfswerk/Deutsches Rotes Kreuz<br />

Notruf/Leitstelle 112<br />

Polizeidirektion Westsachsen Tel.: 0341 25500<br />

Schongauer Straße 13 Fax: 0341 255-2282<br />

04329 Leipzig<br />

Polizeirevier Borna Tel.: 03433 244-0<br />

Grimmaer Straße 1 Fax: 03433 244-106<br />

04552 Borna<br />

Polizeirevier Geithain Tel.: 034341 800<br />

Bahnhofstraße 20 Fax: 034341 80106<br />

04643 Geithain<br />

Sachverständige sowie Forstämter sind über die Rettungsleitstelle<br />

zu informieren!<br />

Hinweis der Pass- und Meldebehörde<br />

Die Pass- und Meldebehörde weist aus gegebenem Anlass<br />

nochmals darauf hin, dass bei der Beantragung von Personalausweisen<br />

und Reisepässen unbedingt die Vorlage folgender<br />

Unterlagen<br />

- aktueller Personalausweis (soweit vorhanden),<br />

- Geburts- und Eheurkunden,<br />

- biometrisches Passbild<br />

erforderlich ist.<br />

Ohne Vorlage der oben genannten Unterlagen ist die Beantragung<br />

der Dokumente nicht möglich.<br />

Die Gebühr für den neuen Personalausweis beträgt bis zur Vollendung<br />

des 24. Lebensjahres 22,80 EUR, ab einem Alter von 24<br />

Jahren 28,80 EUR.<br />

Für den Reisepass beträgt sie bis zur Vollendung des 24. Lebensjahres<br />

37,50 EUR, ab einem Alter von 24 Jahren 59,00 EUR.<br />

Die Gebühren sind bei der Beantragung zu bezahlen.<br />

Andre Spranger<br />

Pass- und Meldebehörde<br />

Vorsicht vor Trittbrettfahrern mit<br />

Gewerbeauskunftszentrale-Deutschland<br />

Vermehrt treten in letzter Zeit Formulare von der angeblichen<br />

„Gewerbeauskunftszentrale Deutschland“ bei Privatpersonen<br />

aber auch kleinen mittelständigen Unternehmen auf. Dabei<br />

sollen sich die Unternehmen mit ihren Daten anmelden, um<br />

sich so in das Gewerberegister einzutragen. Das eigentliche<br />

Formular der GWE Wirtschaftsinformations GmbH wird fast<br />

identisch von den Trittbrettfahrern kopiert, welche sich als<br />

„Gewerbeauskunftszentrale Deutschland“ bezeichnen.<br />

„Gewerbeauskunft-Zentrale“ heißt es noch in der Überschrift -<br />

da denken viele, sie seien einem Amt gegenüber zur Auskunft<br />

verpflichtet. Das ist aber ein folgenschwerer Irrtum; es handelt<br />

sich gar nicht um ein Amt. Die meisten Firmendaten sind<br />

schon ausgefüllt. Man muss nur zum Zwecke des Abgleichs<br />

den Rest ergänzen. Nur wer genau hinsieht und aufpasst, bemerkt<br />

den klein gedruckten versteckten Preishinweis “(www.<br />

kanzlei-thomas-meier.de/die-masche-der-gewerbeauskunftzentrale)“.<br />

Ignorieren Sie die Schreiben der Gewerbeauskunftszentrale-<br />

Deutschland und gehen Sie auf keine weiteren Angebote dieser<br />

dubiosen Firma ein.<br />

Maren Taubert<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten<br />

Herausgeber:<br />

Stadtverwaltung <strong>Frohburg</strong> und Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />

Herzberg<br />

Satz, Druck und Verlag:<br />

Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, An den Steinenden 10,<br />

04916 Herzberg, Tel.: 03 53 5/4 89 -0,<br />

Fax: 03 53 5/4 89 -1 15,<br />

Fax Redaktion: 03 53 5/4 89 -1 55<br />

vertreten durch den Geschäftsführer Andreas Barschtipan<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />

Stadtverwaltung <strong>Frohburg</strong>, Tel.: 03 43 48/8 05 -0,<br />

Fax: 03 43 48/80 5- 39, E-Mail: stadt@frohburg.de<br />

Verantwortlich für den nichtamtl. Teil:<br />

Unterzeichner der Artikel<br />

Verantwortlich für sonst. Inhalt und Anzeigen:<br />

Andreas Barschtipan, Geschäftsführer<br />

Anzeigenberater:<br />

Herr Ingolf Otto, Telefon: 03 42 02/30 28 15, Fax: 03 42 02/32 52 36,<br />

Funk: 01 75/2 60 53 03, ingolf.otto@wittich-herzberg.de<br />

Vertrieb: Haushaltswerbung Walter Leipzig<br />

Erscheint monatlich, k o s t e n l o s an alle Haushaltungen im<br />

Verbreitungsgebiet - zusätzliche Einzelexemplare sind über die<br />

Stadtverwaltung <strong>Frohburg</strong> zu beziehen.


14<br />

Arbeitseinsatz der BuW<br />

<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten Nr. 6/<strong>2013</strong><br />

<strong>Frohburg</strong>, An der Wyhraaue: ca. 1.800 qm, KP: 31,00 EUR/qm<br />

(gewerbl. Nutzung) bzw. 40,00 EUR/qm (Wohnnutzung) zuzgl.<br />

Vermessungskosten<br />

OT Benndorf, Bubendorfer Straße, für Ein- bis Zweifamilienhäuser:<br />

Baugrundstück 1: ca. 1.525 qm, KP: 23,00 EUR/qm, Kosten für<br />

zusätzliche Grundstückszufahrt und Grundstücksanschlussleitungen<br />

trägt Käufer<br />

Baugrundstück 2: ca. 1.435 qm, KP: 26,00 EUR/qm<br />

Die Stadt <strong>Frohburg</strong> trägt die Kosten der Vermessung und Vermarkung.<br />

OT Bubendorf, Am Ring 49: 1.498 qm, KP: 11.600,00 EUR, Leitungsrechte<br />

und ein Wegerecht müssen übernommen werden<br />

Einige Mitglieder der Bürgergemeinschaft unabhängiger Wähler<br />

(BuW) <strong>Frohburg</strong> e. V. fanden sich am 25.05.<strong>2013</strong> in der ehemaligen<br />

Gartenanlage im „Wolfslückenweg“ zusammen. Der Zweck<br />

dieses Vormittags war, die verlassenen Gartengrundstücke<br />

weiter zu beräumen - so weit das mit Handarbeit möglich war.<br />

Man kam ein gutes Stück voran, der bereitgestellte Container<br />

war am Mittag dieses Samstages gefüllt mit Borden, Gehwegplatten<br />

und Betonteilen. Längerfristiges Ziel auf diesem Areal ist<br />

es, zunächst eine einfach zu pflegende Grünfläche herzustellen.<br />

Die Stadtverwaltung dankt allen Beteiligten für diesen Einsatz.<br />

Sollten sich weitere Personengruppen oder Vereine hier oder<br />

an anderer Stelle engagieren wollen, melden Sie sich bitte unter<br />

034348 805-33 oder I.Taubert@frohburg.de<br />

Ilka Taubert<br />

Bau- und Ordnungsamt<br />

Immobilienangebote der Stadt <strong>Frohburg</strong><br />

Baugrundstücke<br />

<strong>Frohburg</strong>, Baugebiet „Wohnpark an der Apfelwiese“<br />

Folgendes kommunales Grundstück wird verbunden mit<br />

einer Investitionsverpflichtung zum Verkauf für den Wohnungsbau<br />

angeboten:<br />

Teilfläche Flrst. Nr. 427/3 Gemarkung <strong>Frohburg</strong>, Größe: ca.<br />

3.200 qm im Plangebiet „Am Wyhrabogen“, KP: 51,00 EUR/qm<br />

(Endwert)<br />

Weitere kommunale Immobilienangebote:<br />

Grundstück im OT Flößberg, Schulweg 3:<br />

- Grundstücksgröße: ca. 1.825 qm, derzeit 11 WE, 607,97 qm<br />

Wohnfläche<br />

- Mindestkaufpreis: 31.500,00 EUR<br />

- Im Kaufpreis enthalten sind die Kosten der Vermessung und<br />

Vermarkung des Kaufgegenstandes.<br />

- Bestehende Leitungsrechte sind vom Käufer zur weiteren<br />

dinglichen Fortduldung zu übernehmen.<br />

Grundstück im OT Flößberg, Straße des Friedens 35:<br />

- Grundstücksgröße: 377 qm, 4 WE, 164 qm Wohnfläche<br />

- Mindestkaufpreis: 15.000,00 EUR<br />

Hinweis:<br />

Die Stadt <strong>Frohburg</strong> gewährt für alle verkauften kommunalen<br />

Baugrundstücke und Bestandsimmobilien für Familien mit<br />

Kindern bei Selbstnutzung einen von der Anzahl der Kinder<br />

abhängigen kommunalen Zuschuss.<br />

Die Mitarbeiterin Liegenschaften, Frau Gallien, E-Mail:<br />

K.Gallien@frohburg.de, Tel. 034348 805-41, informiert Sie gern<br />

über die genauen Verkaufsbedingungen und zum kommunalen<br />

Kinderzuschuss. Auf telefonische Anfrage werden kostenfrei<br />

Exposés übersandt und Besichtigungstermine vereinbart. Informationen<br />

erhalten Sie auch im Internet unter www.frohburg.de.<br />

Katja Gallien<br />

Liegenschaften<br />

- nur noch 1 freies Baugrundstück an der östlichen Plangebietsgrenze,<br />

Größe: ca. 1.062 qm, Gesamtkaufpreis bei<br />

1.062 qm: 64.601,46 EUR, bebaubar ab 01.05.2014<br />

- erschlossene Baugrundstücke ab 56,83 EUR/qm<br />

- weitere Grundstücksgrößen ab ca. 560 qm im 1. und 3. BA<br />

frei wählbar<br />

„Zum Teichdamm 8“ im OT Eschefeld:<br />

Flurstück Nr. 57/1 der Gemarkung Eschefeld mit 1.214 qm<br />

Grundstücksfläche, Mindestkaufpreis: 20.000,00 EUR<br />

Nächster Erscheinungstermin:<br />

Samstag, der 27. Juli <strong>2013</strong><br />

Nächster Redaktionsschluss:<br />

Dienstag, der 16. Juli <strong>2013</strong>


Nr. 6/<strong>2013</strong> <strong>Frohburg</strong>er Nachrichten 15<br />

Veranstaltungstermine im Juli <strong>2013</strong><br />

05. - 07.07.<strong>2013</strong> Frauendorfer Dorffest<br />

05.07.<strong>2013</strong> Vortrag zum Schlosspark, Schloss<br />

18.30 Uhr <strong>Frohburg</strong><br />

06.07.<strong>2013</strong> Schloss- und Vereinsfest, Schloss<br />

<strong>Frohburg</strong><br />

06.07.<strong>2013</strong> Country-Fest mit der Flemming-Band,<br />

ab 20 Uhr<br />

Vogelwiese in Greifenhain<br />

Schloss- und Vereinsfest <strong>Frohburg</strong><br />

am 6. Juli <strong>2013</strong><br />

Zum Schloss- und Vereinsfest in <strong>Frohburg</strong> laden wir Sie recht<br />

herzlich ein. Dabei erwartet sie ab 10.00 Uhr ein buntes Treiben<br />

entlang der Schlossmeile. Es gibt viele Attraktionen wie<br />

einen Kletterturm, eine Hüpfburg mit Clown, Kinderschminken,<br />

einen kleinen Streichelzoo und vieles mehr … natürlich<br />

kommen auch die vielen Leckereien und Köstlichkeiten nicht<br />

zu kurz.<br />

06.07.<strong>2013</strong> Kreispokallauf der Jugendfeuerwehr<br />

ab 07.00 Uhr Landkreis Leipzig auf dem alten Sportplatz<br />

in <strong>Frohburg</strong><br />

09.07.<strong>2013</strong> Badfest der Mittelschule <strong>Frohburg</strong>,<br />

Naturbad <strong>Frohburg</strong><br />

10.07.<strong>2013</strong> Badfest der Grundschule <strong>Frohburg</strong>,<br />

Naturbad <strong>Frohburg</strong><br />

27.07.<strong>2013</strong> St. Florianstag der Eschefelder Feuerab<br />

12 Uhr<br />

wehr im Feuerwehrgerätehaus<br />

30.06. - 30.08.<strong>2013</strong> Lego-Ausstellung im Schloss <strong>Frohburg</strong><br />

Änderungen und Irrtümer bleiben vorbehalten!<br />

Die Veranstaltungen der Kinder- und Jugendbegegnungsstätte<br />

<strong>Frohburg</strong> finden Sie im Monatsprogramm der Einrichtung<br />

unter der Rubrik Kinder/Jugend/Schule. Der vollständige<br />

<strong>Frohburg</strong>er Veranstaltungskalender <strong>2013</strong> ist im Internet<br />

unter www.frohburg.de veröffentlicht und hängt an den Bekanntmachungstafeln<br />

im „Bürgerzentrum am Rathaus“ und<br />

auf dem Marktplatz aus.<br />

Einladung zum Chorkonzert<br />

Ganz herzlich eingeladen wird zum gemeinsamen Chorkonzert<br />

der Michaelis-Singers, Leitung: Herr Martin Kluge, und des Kohrener<br />

Chores, Leitung: Frau Dorothea Franke. Sie hören ein buntes<br />

Programm mit Musik aus verschiedenen Stilrichtungen.<br />

Wann? Samstag, den 29.06.<strong>2013</strong>, 18:00 Uhr<br />

Wo? St. Michaelis-Kirche <strong>Frohburg</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

Die Michaelis-Singers<br />

Programm<br />

Bühne am Brauhaus<br />

10.00 - 12.00 Uhr Eröffnung des Festes durch das Blasorchester<br />

der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Frohburg</strong><br />

13.00 - 14.00 Uhr Gemischter Chor <strong>Frohburg</strong><br />

14.00 - 15.00 Uhr Auftritt der Sängerin Heidi Weigel<br />

Bühne im Schlosshof<br />

15.30 - 16.30 Uhr Kindertanzgruppen<br />

16.30 Uhr Mobiles Puppentheater der Kita Regenbogenland<br />

in Greifenhain<br />

Ab 20 Uhr Livemusik mit den „Kurzen“ und „Leiseschrei“<br />

ganztägig erfolgt Beschallung durch DJ Diddi<br />

Von 10.00 bis 15.00 Uhr hat auch die Stadtbibliothek <strong>Frohburg</strong><br />

geöffnet; Ausleihe, Verkauf von aussortierten Medien<br />

sowie Power-Point-Präsentation des Um- und Ausbaus zur<br />

Stadtbibliothek.<br />

Von 11.00 bis 17.00 Uhr hat das Museum Schloss <strong>Frohburg</strong><br />

mit zwei Sonderführungen um 14.00 und 16.00 Uhr geöffnet.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Schlosscafé <strong>Frohburg</strong>, Gewerbeverein <strong>Frohburg</strong>, Stadtverwaltung<br />

<strong>Frohburg</strong><br />

Immer gut Informiert –<br />

Ihr lokales Amtsblatt


16<br />

<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten Nr. 6/<strong>2013</strong><br />

LEGO-Ausstellung im Museum Schloss <strong>Frohburg</strong> 30.06. - 30.08.<strong>2013</strong><br />

Eine neue Sonderausstellung in der Zeit vom 30.06. bis<br />

30.08.<strong>2013</strong> zeigt Arbeiten aus LEGO-Bausteinen, die zum<br />

Staunen und Entdecken einladen. Schon 2010 hatten wir für<br />

2 Monate eine Ausstellung von Maik Schenker aus Glauchau<br />

in unseren Museumsräumen aufgebaut. Zahlreiche kleine und<br />

große Besucher erfreuten sich an dieser, sodass wir eine neue<br />

Ausstellung für dieses Jahr zu uns geholt haben.<br />

Auch bei dieser hat Familie Schenker keineswegs nur Gebäude<br />

als solche nachgebaut. Die Ausstellung fasziniert neben<br />

Detailgenauigkeit bei der Fassaden- und Raumgestaltung<br />

auch mit einem Umfeld, das mit viel Kreativität und Liebe zum<br />

Detail gestaltet wurde. Dabei sind bei genauer Betrachtung<br />

sehr viele kleine Besonderheiten zu entdecken, die beim Besucher<br />

ein Schmunzeln hervorzaubern und Anlass zum Staunen<br />

geben, mit wie viel Phantasie aus den kleinen bunten<br />

Steinen solch große Meisterwerke entstehen können.<br />

Die LEGO-Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten des Museums<br />

besucht werden.<br />

Montag<br />

Di. - Fr.<br />

Sa.<br />

So./Feiertage<br />

geschlossen<br />

09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr<br />

(ganzjährig)<br />

14.00 - 17.00 Uhr (Mai - Oktober)<br />

11.00 - 17.00 Uhr (Mai - Oktober)<br />

Museum Schloss <strong>Frohburg</strong>, Florian-Geyer-Str. 1,<br />

04654 <strong>Frohburg</strong><br />

E-Mail: schloss-frohburg@gmx.de, Tel. 034348 51563<br />

Marion Buschmann<br />

Museumsmitarbeiterin<br />

Volkshochschule Leipziger Land<br />

Außenstelle <strong>Frohburg</strong><br />

(Hochfeld - Computerfachhandel)<br />

04654 <strong>Frohburg</strong>, Straße der Freundschaft 12a<br />

Telefon: 034348 14905<br />

Telefax: 03433 74463350<br />

E-Mail: info@vhsleipzigerland.de<br />

Volkshochschule vor Ort<br />

Leiter der Außenstelle: Gerd Hochfeld<br />

Sprechzeit: Donnerstag 16:00 Uhr - 18:00 Uhr<br />

Die Planung der Kurse des Herbstsemesters <strong>2013</strong> ist weitgehend abgeschlossen. Nutzen Sie schon jetzt die Möglichkeit, sich über<br />

unsere Internetseite www.vhsleipzigerland.de über die zahlreichen Angebote in der Region zu informieren und anzumelden. Das<br />

neue Programmheft erscheint im Juli <strong>2013</strong>. Sie erhalten es kostenlos u. a. in der Außenstelle, im Rathaus, in der Bibliothek und<br />

im Bürgerzentrum <strong>Frohburg</strong>.<br />

Kurse in <strong>Frohburg</strong> ab September <strong>2013</strong><br />

Kurstitel Tag Beginn Zeit UE* Gebühr Kurs-Nr.<br />

Kultur - Gestalten<br />

Fotografie-Grundkurs Do. 07.11.13 18:00 - 19:30 Uhr 20 62,00 EUR FG21106<br />

Malerei und Grafik in<br />

verschiedenen Techniken Mi. 06.11.13 19:00 - 21:15 Uhr 30 93,00 EUR FG20512<br />

Gesundheit<br />

Autogenes Training Mi. 06.11.13 20:00 - 21:30 Uhr 16 57,60 EUR FG30103<br />

Fatburner zur Gewichtsreduktion Di. 03.09.13 18:30 - 19:30 Uhr 16 81,60 EUR FG30238<br />

Latino - Dance Di. 03.09.13 20:00 - 21:00 Uhr 16 81,60 EUR FG30283<br />

Pilates Mi. 04.09.13 20:30 - 21:30 Uhr 16 81,60 EUR FG30139<br />

Stress-Mobbing-Depression-Burnout Mi. 02.10.13 18:30 - 20:00 Uhr 12 61,20 EUR FG30015<br />

Wirbelsäulengymnastik Mi. 18.09.13 18:00 - 19:00 Uhr 20 62,00 EUR FG30214<br />

Wirbelsäulengymnastik (Prießnitz) Mi. 08.01.14 17:45 - 18:45 Uhr 16 57,60 EUR GG30201<br />

Sprachen<br />

Englisch für Anfänger - Grundkurs I Di. 03.09.13 18:15 - 19:45 Uhr 34 105,40 EUR FB40610<br />

Englisch für Quereinsteiger mit einigen<br />

Vorkenntnissen Di. 10.09.13 19:45 - 21:15 Uhr 34 105,40 EUR FB40628<br />

Englisch für Senioren - Anfänger Mi. 11.09.13 14:15 - 15:45 Uhr 30 93,00 EUR FG40615<br />

Englisch für die Reise Mi. 11.09.13 18:00 - 19:30 Uhr 30 153,00 EUR FG40665<br />

Spanisch für die Reise Mo. 09.09.13 18:30 - 20:00 Uhr 30 153,00 EUR FG42221<br />

* Der Kursumfang ist in Unterrichtsstunden (UE) angegeben.<br />

Wenn Sie an einem Kurs teilnehmen möchten, ist eine Anmeldung bis zu zwei Wochen vor Kursbeginn erforderlich! Sie ist persönlich,<br />

schriftlich (per Post, Fax, E-Mail) oder über die Homepage der VHS möglich. Telefonisch können Sie einen Platz reservieren.


Nr. 6/<strong>2013</strong> <strong>Frohburg</strong>er Nachrichten 17<br />

Die „Kleinsten“ erobern die Stadtbibliothek<br />

Über zu wenig Nachwuchs können sich die Mitarbeiter der<br />

Stadtbibliothek nicht beklagen.<br />

Immer mehr kleine Steppkes finden Spaß an den vielen schönen<br />

Kinder- und Hörbüchern.<br />

Viola Dziuballe<br />

Stadtbibliothek<br />

für kleine Kuscheleinheiten zwischendurch. Auch zwei bunte<br />

Rasenmäher und zwei tolle Minimotorräder, die von einer Mutti<br />

gespendet wurden, überraschten die Kinder am Kindertag. Sie<br />

sorgten natürlich für großes Interesse. Am Nachmittag konnten<br />

sich unsere „Storchennest-Bewohner“ noch an ein Geschenk,<br />

was im Garderobenfach auf sie wartete, erfreuen.<br />

Das Team vom „Storchennest“<br />

Frau Dautz mit ihrem Sohn beim Anschauen von Kinderbüchern<br />

Die Kindergärtnerin Frau Walter sowie drei Erzieherinnen mit ihrer<br />

Gruppe aus der Kindertagesstätte „Spatzennest“<br />

Kindertag im „Storchennest“<br />

Durch die schwierige Wetterlage erlebten<br />

viele Erwachsene bange Stunden<br />

am Wochenende des 1./2. Juni <strong>2013</strong>.<br />

Auch die Erzieherinnen der Kinderkrippe<br />

„Storchennest“ in <strong>Frohburg</strong> - nahe der<br />

Wyhra - machten sich große Sorgen, ob<br />

am Montag, den 3. Juni <strong>2013</strong> der geplante Kindertag stattfinden<br />

kann? Nochmal Glück gehabt! Das Wasser hat uns verschont.<br />

So fiel die geplante Kindertagsparty nicht ins „Wasser“.<br />

Mit großen Augen nahmen die Knirpse im Foyer gemeinsam<br />

ihr Frühstück ein. Danach erwarteten die Kleinen lustige Bewegungsspiele,<br />

denn auf „Achse“ sind sie ja immer gern. Eine<br />

kleine Meerschweinchen-Familie, von einer Erzieherin, sorgte<br />

Die kleinsten Besucher in der Bücherei<br />

<strong>Frohburg</strong><br />

Auch die Kleinsten in der Kita Spatzennest lieben Bücher. Diese<br />

schauen sie sich gern an und erzählen, was sie auf den Bildern<br />

entdecken. Jedes kleinste Detail wird auf den Seiten entdeckt.<br />

Auch Kinder, denen das Sprechen noch schwer fällt, machen<br />

große Augen beim Betrachten der Bilder. Darum bot sich ein<br />

Ausflug in die Bücherei an. Wir setzten alle in unseren „Mannschaftswagen“,<br />

packten Trinkpäckchen ein, um die ausgeliehenen<br />

Bücher wieder in die Bücherei zu schaffen und natürlich<br />

neue mitzunehmen. Auf dem Weg dahin hörten wir von Sophie<br />

immer wieder den Satz: „Wir müssen Bücher holen.“<br />

Neugierig untersuchten unsere<br />

Kinder jeden Winkel in der<br />

Bibliothek. Sie entdeckten<br />

Tastbücher, Bücher, die Geräusche<br />

machen und lauter<br />

schöne Illustrationen. Nachdem<br />

wir uns die Bücher zum<br />

Mitnehmen ausgesucht hatten,<br />

brachte uns Frau Dziuballe<br />

für jedes Kind einen<br />

kleinen Bücherwurm als Geschenk.<br />

Dafür „Vielen Dank“.<br />

Für unsere Kinder war das<br />

eine gelungene Abwechslung<br />

im Krippenalltag.<br />

Die Krippengruppe 1 mit<br />

Tante Walter und Tante<br />

Schrödter


18<br />

<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten Nr. 6/<strong>2013</strong><br />

WIR HABEN ES GESCHAFFT …<br />

und unser Schiff liegt sicher vor Anker<br />

… und das ist auch gut so bei diesen sintflutartigen Niederschlägen!<br />

Seit 3 Wochen gibt es nun ein Schiff auf dem Außengelände<br />

unserer Kita. Mächtig und stolz steht es da und lädt alle Kleinen<br />

und Großen zum Klettern und Spielen ein. Ein Schmuckstück ist<br />

es geworden und lässt die Kinderherzen natürlich höher schlagen.<br />

Unsere Freude ist riesig und wir danken noch einmal allen<br />

Sponsoren, die geholfen haben, uns diesen Wunsch zu erfüllen.<br />

Einen Namen soll es bekommen und eigentlich sollte zur Schiffstaufe<br />

am 3. Juni ein zünftiges Piratenfest stattfinden. Aber das<br />

Wetter machte leider nicht mit und unser neuer Spielplatz stand<br />

vollkommen unter Wasser! Erzieher und Kinder bangten mit allen<br />

Flutopfern und nach feiern war uns eigentlich nicht zumute.<br />

Unser Kindergartengebäude war zum Glück nicht vom <strong>Hochwasser</strong><br />

betroffen und unser schöner Spielplatz wird schon bald<br />

wieder trocken sein. Schiffstaufe und Piratenfest werden natürlich<br />

nachgeholt und einen Namen haben wir auch schon, aber<br />

der bleibt noch geheim.<br />

Nicht mehr als eine Hand breit Wasser unterm Kiel, das wünschen<br />

alle Kleinen und Großen aus dem <strong>Frohburg</strong>er „Spatzennest“.<br />

Viele Großeltern waren sehr angetan vom schönen Kindergarten<br />

und dem wunderbaren Außengelände mit den vielen, neuen<br />

Spielgeräten. Wir hörten öfter: „Hier möchte man ja gerne noch<br />

mal Kind sein.“<br />

Erzieherin N. Häselbarth<br />

Neues aus dem „Zwergenland“ Flößberg<br />

Am 6. Juni <strong>2013</strong> feierten unsere vier Schulanfänger im <strong>Frohburg</strong>er<br />

Schloss das Zuckertütenfest.<br />

Zuerst erlebten wir eine historische Unterrichtsstunde. Wir konnten<br />

auf Schiefertafeln schreiben, die alten Schulranzen ansehen,<br />

in den alten Schulbänken sitzen und erfuhren viel über Regeln<br />

und Verhalten in der damaligen Zeit.<br />

Anschließend besichtigten wir das historische Spielzeugmuseum.<br />

Bei schönstem Wetter warteten verschiedene Spiele wie z. B.<br />

Geschicklichkeitsangeln im Schlosspark, Bogenschießen im<br />

Keller, Würfel- und Puzzlespiel im Schlosshof etc. auf uns.<br />

Nach einer zünftigen Mittagsmahlzeit gingen wir auf Schatzsuche<br />

im Schlosskeller und auf dem Schlossboden. Natürlich wurden<br />

wir auch fündig. Danach kam der Höhepunkt des Tages. Wir<br />

suchten und fanden im Park des Schlosses den „Zuckertütenbaum“.<br />

Für jeden von uns hing eine tolle Zuckertüte am Baum.<br />

Alle waren glücklich und zufrieden. Ein toller Tag!<br />

Einen weiteren schönen Tag verbrachten alle Zwergenlandbewohner<br />

anlässlich des Kindertages im Kinderparadies in Grimma.<br />

Aufgeregt warteten alle auf den Bus. Dort angekommen nahmen<br />

die Kinder die vielen Spielgeräte in Besitz. Wir tobten, rutschten,<br />

hüpften den ganzen Vormittag.<br />

Danach stärkten wir uns bei Nudeln mit Tomatensoße und Brause.<br />

Ausgepowert traten wir die Rückfahrt an und kamen müde in<br />

Flößberg an, wo einige Eltern schon auf uns warteten.<br />

Es war ein aufregender und erlebnisreicher Tag, der uns allen<br />

gut gefallen hat.<br />

Die „Zwergenlandbewohner“<br />

Oma- und Opatag im Spatzennest<br />

Unser Oma-/Opatag war für Klein und Groß ein gelungenes<br />

Fest. Liebevoll wurde dieser Nachmittag von Kindern und Erzieherinnen<br />

vorbereitet. Alle Kinder bastelten Geschenke und es<br />

wurden fleißig kleine Programme eingeübt. Zahlreiche Großeltern<br />

und Urgroßeltern machten es möglich, an dem Nachmittag<br />

dabei zu sein und ihren Enkeln beim Singen, Tanzen und Spielen<br />

zuzusehen. Auch das Wetter spielte an diesem Tag gut mit und<br />

das Kaffeetrinken fand in unserem herrlichen Garten statt. Ein<br />

großer Dank gilt hier vor allem unseren lieben Muttis, die uns mit<br />

leckeren Kuchen versorgt haben.


Nr. 6/<strong>2013</strong> <strong>Frohburg</strong>er Nachrichten 19<br />

Kinderland-Info<br />

Kindertag <strong>2013</strong><br />

Ein Familienfest im Schloss Prießnitz -<br />

Gemeinsam trotzten wir dem Regen<br />

Die kleinen Schlossherren vom Prießnitzer<br />

Kinderland feierten trotz Regen und <strong>Hochwasser</strong> ihr Kinder- und<br />

Hoffest am 01.06.<strong>2013</strong>. So wie geplant, konnte das Fest nicht<br />

stattfinden, aber absagen, NEIN, das wollten wir nicht. Also<br />

nahmen wir das ganze Schloss in Beschlag. Nach Wochen und<br />

Tagen der Vorbereitung war es nun am Kindertag um 14:00 Uhr<br />

soweit, das Fest wurde eröffnet und alle Gäste herzlich begrüßt<br />

und gleich mit einer Familienolympiade überrascht. Wer an der<br />

Olympiade teilnahm, musste so Einiges mit Mutti und Vati erledigen,<br />

z. B. Sackhüpfen mit Ei und Löffel, Balancieren, Dosen<br />

werfen und Rätsel lösen. Die Teilnahme wurde mit viel Glück und<br />

Geschick belohnt, durch viele Preise und gesponserte Gutscheine<br />

der örtlichen Gewerbetreibenden.<br />

Aber nicht nur die Olympiade war ein Highlight an diesem Tag.<br />

Auch andere Überraschungen warteten auf die Kinder von nah<br />

und fern. Der Elternrat und die Erzieher hatten sich so einiges<br />

einfallen lassen: Verkehrsparcour, Glücksrad, Kinderschminken<br />

und an der Bastelstraße konnten sich die Kinder erfreuen. Sogar<br />

eine Tombola mit tollen Preisen, organisiert von Fam. Härtig aus<br />

Elbisbach, bereitete allen Spaß. Durch die Kinder wurde auch ein<br />

Flohmarkt mit Spielsachen beschafft und von den Eltern angeboten.<br />

Die Prießnitzer Feuerwehr stellte uns ihre Kistenrutsche<br />

zur Verfügung, die trotz Regen, aber mit richtiger Bekleidung<br />

begeistert genutzt wurde. Schade, leider konnte die Jugendfeuerwehr<br />

Flößberg/Prießnitz ihre Vorführung nicht zeigen da ihre<br />

Ausbilder im <strong>Hochwasser</strong>einsatz waren. Aber das nächste Mal<br />

seid ihr dabei!?<br />

Wer zwischendurch etwas essen wollte, musste nicht lange suchen,<br />

denn die fleißigen „Back-Mamas“ hatten wieder leckeren<br />

Kuchen mitgebracht und den konnte man sich bei Kaffee und<br />

Tee schmecken lassen. Aber auch Roster, Steaks und Fettbemmen,<br />

Zuckerwatte und Popcorn gab es. Lecker!<br />

Um 16:00 Uhr hieß es für die Kids auf zum Tanz, bevor sie allen<br />

Anwesenden mit ihren Erzieherinnen gemeinsam das „Lied über<br />

mich“ unter Einsatz aller Körperteile und Gitarrenklänge vortrugen.<br />

Anschließend wurde die Auswertung und Verlosung der Familienolympiade<br />

vorgenommen. An alle Gewinner „Herzlichen<br />

Glückwunsch“. Und zum Abschluss eines so wunderschönen<br />

Kindertages wurde es gegen 18:00 Uhr ganz ruhig, denn es hieß<br />

Märchenzeit. Gespielt wurde nochmals „Frau Holle“ aus dem<br />

gemeinsamen Märchenprojekt.<br />

Kurz gesagt „Fest gelungen“ - so unser Resümee, das hoffentlich<br />

auch alle anderen Mitbeteiligten so sehen?<br />

Die fleißigen Helfer waren:<br />

Roy Thoma und Sven Wagner an der Getränkebar; Renate Vogel<br />

und die “Küchenfeen“ vom Kinderland am Kuchenbasar<br />

Nico Gruschwitz und Dirk Richter am Grill; Fam. Härtig an der<br />

Tombola; Lilli Hobler und Lisa Fischer (ehemalige Kinderlandkinder)<br />

am Schminktisch; Herr Kurth Senior am Zuckerwatte- und<br />

Popcornstand; alle Erzieherinnen an Spiel- und Bastelständen;<br />

viele fleißige Eltern/Helfer und Helferinnen und natürlich mit besonders<br />

großem Einsatz - der Elternrat unter Leitung von Christian<br />

Haufe<br />

Die Sponsoren waren:<br />

Bäcker Vetter Prießnitz/Sermuth; Bäckerei Kwiezinski aus Flößberg;<br />

Hähnchenbraterei Glasen, Prießnitz; Wellness- und Massagetempel<br />

Doreen Hobler aus Bad Lausick; Menü- und Partyservice<br />

Kurth und Partyservice Dittmann; Susann Nehring<br />

Kosmetik und Salon Heinze; Riff Bad Lausick; Fotodesign Biene;<br />

Gasthof Prießnitz; Blumenhaus „Alte Schmiede“ Prießnitz<br />

www.Bonusauswahl.de<br />

Die Kinderländer, der Elternrat und S. Schreyer (Verfasser)<br />

Herr Haufe, Herr Hobler und Frau Oehme führten durch das<br />

Programm und kündeten die „Nic‘s Dance Factory“ an, welche<br />

ein kleines Mitmachprogramm mitgebracht hatten, das allen riesigen<br />

Spaß bereitete, siehe Foto! Herzlichen Dank den jungen<br />

Tänzerinnen und Tänzern sowie der Trainerin Frau Richter.<br />

ZEIT SPAREN – private Kleinanzeigen<br />

ONLINE BUCHEN: www.wittich.de


20<br />

<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten Nr. 6/<strong>2013</strong><br />

Neues aus der Kita Tautenhain<br />

„Das war vielleicht aufregend!“<br />

Vor einer ganzen Weile hatten die Schulanfänger unserer Einrichtung<br />

eine Einladung von der Frankenhainer Grundschule erhalten.<br />

Der Zirkus „Bellissimo“ gastierte 3 Tage auf dem Sportplatz<br />

in Frankenhain und studierte mit den Grundschülern eine<br />

Zirkusshow ein. Nun hatten wir das Glück, bei deren Generalprobe<br />

dabei sein zu dürfen. Nachdem wir uns mit dem Frühstück<br />

gestärkt hatten, liefen wir mit Rucksack und Wanderschuhen<br />

bei angenehmem Wetter vom Tautenhainer Kindergarten<br />

nach Frankenhain zur Grundschule. Lang war der Weg, aber alle<br />

waren tapfer und es gab kaum Beschwerden.<br />

Etwas Geduld mussten wir schon mitbringen, ehe die richtige<br />

Show anfing. Dafür waren wir live bei den Vorbereitungen dabei.<br />

Alle Artisten bekamen vor Ort ihre Kostüme, wurden geschminkt<br />

und in Pose fotografiert. Es war interessant zu sehen, was und<br />

wer bei dieser Zirkusshow alles dabei sein würde, denn die Schulanfänger<br />

entdeckten viele bekannte Gesichter, Freunde und Geschwister,<br />

welche die Artisten waren. Einige von ihnen durften<br />

sogar mit Tieren vom Zirkus auftreten. Alle Kinder waren fasziniert<br />

und verfolgten gespannt den Ablauf der Vorbereitungen.<br />

Dann ging es endlich los und es hieß: „Manege frei“ für Clowns,<br />

Jongleure, Tänzerinnen, Tierdresseure, Fakire, Seilartisten u. v.<br />

m. Wir applaudierten nach jeder Aufführung und waren neugierig,<br />

was als nächstes kommen würde. Etwa 1 Stunde lang waren<br />

wir im Zirkusfeeling und fuhren freudestrahlend nach dem Mittagessen<br />

in die Kita zurück. Einige erzählten auf dem Rückweg,<br />

dass sie an diesem Nachmittag mit ihren Eltern noch mal zur<br />

Vorführung gehen werden. Es war ein anstrengender, aber supertoller<br />

Vormittag.<br />

Ein Dank für die Einladung sagen alle Schulanfänger und deren<br />

Erzieherinnen. Dieses tolle Erlebnis hat die Kinder inspiriert,<br />

selbst einmal Zirkus zu spielen. Deshalb wird unser Sommerprojekt<br />

in diesem Jahr heißen: „Manege frei - Hereinspaziert“.<br />

Schon jetzt sind wir gespannt, welche Ideen die Kinder haben<br />

werden und welche versteckten Talente in ihnen schlummern.<br />

A. Wagner<br />

Ein Hoch auf die 4. Klasse!<br />

Wahnsinn, wie die Zeit verging … 4 Jahre Hort -<br />

und nun ist es vorbei. Man konnte euch zu sehen,<br />

wie ihr euch entwickelt und wie ihr die Zeit im Hort<br />

genossen habt. Demzufolge wurde unser traditionelles<br />

Abschlussfest in Angriff genommen und der<br />

Wunsch der Kinder erfüllt: „Auf in den Kletterwald<br />

nach Kriebstein!“ Dort wurde uns Spaß, Abenteuer<br />

und Action geboten. Mehrere Parcours mit verschiedenen<br />

Schwierigkeitsgraden standen zur Auswahl. Schwingende Seile,<br />

Netzbrücken, Kletterwände, Seilbahnen u. Ä. konnten bezwungen<br />

werden. Man hörte aus verschiedenen Ecken: „Boa, ist das geil!“<br />

oder „Ach, du grüne Neune, ist das hoch.“ Fazit des Abenteuers:<br />

Jeder hatte Spaß und konnte an seine Grenzen gehen.<br />

Nicht nur im Kletterwald gab es Action. Wieder „Daheim“ im Hort<br />

ging unser Programm weiter. Ein gemütlicher Grillabend mit unseren<br />

Eltern brachte uns dazu, den Akku wieder aufzuladen. Danach<br />

wurde unser Spielplatz in Beschlag genommen und es folgte eine<br />

Wasserbombenschlacht. Auch Knüppelkuchen über offenem<br />

Feuer sorgte für gute Laune.<br />

Endlich allein - ohne Eltern - konnten wir unser Fest noch besser<br />

genießen. Ideen wie Sackhüpfen mit unseren Schlafsäcken,<br />

Flaschendrehen, Jungs schminken, bei Nacht auf dem Spielplatz<br />

toben und eine Nachtwanderung durch <strong>Frohburg</strong> wurden umgesetzt.<br />

Alle hatten riesigen Spaß und eine kurze Nacht dazu. Das Aufstehen<br />

für manch einen war sehr schwer. Bei einem<br />

leckeren Frühstück und sammeln neuer Kräfte ging<br />

der Tag langsam los. Laut verschiedenen Resonanzen<br />

war es für jedermann ein sehr schöner Abend.<br />

Ich möchte mich vielmals bei allen Beteiligten bedanken. Eltern<br />

sowie Arbeitskollegen, die bei der Organisation und Vorbereitung<br />

Unterstützung geboten hatten. Des Weiteren ein ganz großes<br />

Dankeschön an Frau Kresse von Osterland Agrar GmbH/<br />

FROKA GmbH, Frau Kluge/Harzendorf aus Frauendorf und dem<br />

Löschdepot <strong>Frohburg</strong>.<br />

Liebe Grüße von der 4b und<br />

Ihrer Erzieherin Kathrin Klingner<br />

Wir für andere …<br />

Im <strong>Frohburg</strong>er Hort „Die Einsteins“ war ich Praktikantin vom<br />

15.04. - 29.05.<strong>2013</strong>. In dieser Zeit bereitete ich ein Angebot zum<br />

Thema „Wir für andere“ vor, welches ich mit den Kindern der<br />

dritten Klasse durchführte. In diesem Rahmen plante ich, für den<br />

gesamten Hort Cake-Pops zu machen. Cake-Pops sind kleine<br />

Kuchen am Stil.<br />

Mit dem Thema „Wir für andere“ wollte ich den Blickwinkel der<br />

Kinder erweitern. Sie bekamen von mir erklärt, was „Wir für andere“<br />

bedeutet und was alles „Wir für andere“ sein könnte. Ob<br />

es die Hilfe für die Oma ist, die Unterstützung bei der Gartenarbeit<br />

braucht oder die Zubereitung von Cake-Pops für mehrere<br />

Personen.<br />

Gemeinsam bereitete ich mit den Erziehern des Hortes und den<br />

Kindern der dritten Klasse alles vor, ebenso die Planung des Ablaufs.<br />

Wir kauften die Zutaten ein, bereiteten einige Cake-Pops<br />

zu und überlegten uns, wie wir sie schön dekorieren könnten.<br />

An dem Tag, als die Zubereitung der Cake-Pops starten sollte,<br />

kam ein Lehrer meiner Schule und schaute sich das Angebot an.<br />

Er wollte sehen, wie ich gemeinsam mit den Kindern arbeite. Wir<br />

waren ganz schön aufgeregt. Wir wollten zeigen, dass wir das<br />

gemeinsam schaffen und am Ende kamen viele schöne einzigartige<br />

Cake-Pops zum Vorschein. Mit viel Stolz teilten wir unsere<br />

Meisterwerke an die anderen Kinder aus. Die Freude der Kinder<br />

und Erzieher war zu sehen und die Kinder haben einen kleinen<br />

Anstoß bekommen, ihren Blickwinkel zu erweitern.


Nr. 6/<strong>2013</strong> <strong>Frohburg</strong>er Nachrichten 21<br />

Das gemeinsame Angebot mit den Kindern hat mir sehr viel<br />

Spaß gemacht und ich habe das gesamte Praktikum sehr genossen.<br />

Des Weiteren habe ich ein Ehrenamt im Hort angenommen,<br />

um somit weiter die Gelegenheit zu haben, mit dem Hort<br />

zusammen zu arbeiten, worüber ich mich sehr freue. Für diese<br />

Chance möchte ich mich sehr beim Hort „Die Einsteins“ und bei<br />

der Stadt <strong>Frohburg</strong> bedanken.<br />

Sarah Goral<br />

Neues aus dem Hort Frankenhain<br />

Die Pfingstferientage waren dem Thema „Wald“ gewidmet. Wir<br />

sind morgens zusammen gegen 10.00 Uhr mit allen Kindern in<br />

den Pfarrwald gegangen, um den ganzen Tag im Wald zu sein.<br />

Die Kinder waren gut ausgerüstet mit Gummistiefeln und Tobesachen.<br />

Anfangs war es recht kühl, denn auch am 21.05 zeigte<br />

sich der Frühling eher von seiner grauen Seite. Das schreckte<br />

uns jedoch nicht ab, denn mit Buden und Kescher bauen, Wassertierchen<br />

untersuchen verging die Zeit wie im Fluge. Die Firma<br />

Kurth lieferte uns das Mittagessen in den Wald und der Hunger<br />

war bei so viel frischer Luft riesengroß (Danke für diese Flexibilität).<br />

Am nächsten Tag regnete es leider, sodass wir den Wald<br />

einfach in den Hort holten. Wir bastelten mit Naturmaterialien,<br />

nähten die Netze für die Kescher weiter und spielten ausgiebig.<br />

Pünktlich zu unserem Kindertagsfest am 07.06.<strong>2013</strong>, wurde das<br />

Wetter schön und die Sonne lachte mit uns Kindern um die Wette.<br />

Die Hüpfburg, gesponsert von der Firma Trinks, sorgte für viel<br />

Action und Aufregung.<br />

Das Schul-/Hortjahr neigt sich dem Ende entgegen und wie jedes<br />

Jahr verabschieden wir die Viertklässler mit einem Tag, der<br />

ganz nach den Wünschen der Kinder gestaltet wird.<br />

Geplant waren Kletterwald und Bootstour in Kriebstein, doch<br />

das Wetter war … Regen, Regen, Regen ...<br />

Also Plan B - wir fuhren ins RIFF nach Bad Lausick. Baden, rutschen,<br />

springen bis in die frühen Abendstunden hinein. Dann<br />

ging es zurück in den Hort, dort erwarteten uns leckere Steaks<br />

und Roster. Fleißige Vatis haben gegrillt und wir haben tolle Salate<br />

von vielen fleißigen Eltern bekommen. Es hat uns super gemundet.<br />

Abends war Kino und schlafen im Hort angesagt. Das<br />

ist immer was Besonderes. Wobei … schlafen … eher weniger.<br />

Es wurde gequatscht, gelacht, gespielt, bis dann doch die Augen<br />

zufielen … Am nächsten Morgen haben wir zusammen gefrühstückt.<br />

Ein bisschen Wehmut bei dem Gedanken, dass uns<br />

die 4.-Klässler in 5 Wochen verlassen, war schon dabei.<br />

Für das leibliche Wohl der Kinder gab es süße Leckereien wie<br />

Zuckerwatte, Kuchen und bunte Limo (Danke an die Firma Kurth,<br />

die uns die Zuckerwattemaschine zur Verfügung gestellt hat).<br />

Vorhaben in den nächsten Wochen<br />

Die zukünftigen 1.-Klässler besuchen uns am 02.07.<strong>2013</strong>.<br />

Sie werden hier einen typischen Hortnachmittag erleben mit<br />

Spiel, Spaß und natürlich auch einer kleinen „Hausaufgabenstunde“.<br />

Am 06.07.<strong>2013</strong> ab 8.00 Uhr wir es ernst. Wir räumen zusammen<br />

mit hoffentlich vielen Helfern den Hort aus. Wir<br />

freuen uns sehr, dass nach intensiver Planungs- und Vorbereitungsphase<br />

der Hortumbau losgeht.<br />

Bei der anschließenden Mitmach-Show „Harry Potters Zauberkiste“<br />

haben wir gelacht, gesungen, geklatscht und einfach viel<br />

Spaß gehabt. Das war ein toller Tag.<br />

Für den 06.07.<strong>2013</strong> suchen wir freiwillige Helfer, bitte<br />

melden Sie sich im Hort unter 034314 40748 an.


22<br />

<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten Nr. 6/<strong>2013</strong><br />

In der <strong>Frohburg</strong>er Turnhalle flogen die Bälle<br />

Am 08. 05.<strong>2013</strong> haben wir das Völkerballturnier durchgeführt.<br />

Es wurden Kinder aus der 3. und 4. Klasse ausgesucht. Unser<br />

Team bestand aus folgenden Sportlern:<br />

Bastian Scharf, Patrick Thon, Leopold Tiankowski, Monique<br />

Pfeffer aus der 3b. Aus der 4a waren es diese Kinder: Elias Renker,<br />

Jonas Hampel, Benjamin Schön, Luise Delkus, Jill Christoffer,<br />

Julia Knabe, Lilly-Cecile Oswald. Die Klasse 4b vertreten<br />

durch: Dominik Klick, Stefan Striegler, Victoria Schuster, Vivien<br />

Schuster, Jessy Schröter. Diese Mannschaften waren dabei: die<br />

Grundschulen aus Narsdorf, Kohren-Sahlis und <strong>Frohburg</strong>. Die<br />

Mannschaften mussten zuerst getrennt spielen.<br />

Das bedeutet Mädchen und Jungs kämpften einzeln. In der Vorrunde<br />

wurde Kohren-Sahlis 3. Den 2. holte Narsdorf. 1. wurde<br />

unsere Mannschaft aus <strong>Frohburg</strong>. Bei der Gesamtwertung war<br />

es etwas anders. 3. wurde wieder die Grundschule aus Kohren-<br />

Sahlis. Den 2. Platz erreichte diesmal unsere Mannschaft aus<br />

<strong>Frohburg</strong>. Die Sieger kamen aus Narsdorf und fahren somit nach<br />

Markkleeberg zum Endturnier. Es war ein fairer Wettkampf. Wir<br />

bedanken uns bei allen Teilnehmern für ihre Einsatzbreitschaft<br />

und beim Publikum für die lautstarke Anfeuerung.<br />

Reporter Benjamin Schön<br />

Freistaat Sachsen<br />

Die 4. Klassen machten am 24.04.<strong>2013</strong> eine Exkursion nach<br />

Dresden. Wir hatten verschiedene Fragen bekommen, die wir<br />

der Stadtführerin stellen sollten. Zuerst hatten wir eine Stadtrundfahrt<br />

gemacht. Dann sind wir zum Theaterplatz zur Semperoper<br />

gelaufen, wo auch der Zwinger ist. In der Nähe steht<br />

die Schlosskirche, die Frauenkirche, die Brühlsche Terrasse, der<br />

Fürstenzug und das Grüne Gewölbe.<br />

Wir bedanken uns bei den Muttis, die uns begleitet hatten und<br />

der Stadtführerin.<br />

Reporter Leon<br />

Rechnen ist angesagt<br />

Im April haben die 1. - 4. Klassen die Mathekönige im Unterricht<br />

ermittelt. In der 3. Klasse gab es 3 Stechen zwischen Melissa<br />

Müller und Lena Kieselbach. Aber die 1., 2. und 4. Klassen kamen<br />

ohne ein Stechen aus. Jetzt kommen wir zu den Gewinnern.<br />

Klasse 1: Jason Kühn 1b<br />

Klasse 2: Clara Pauline Bull 2b<br />

Klasse 3: Lena Kieselbach 3a<br />

Klasse 4: Julia Knabe 4a<br />

Reporterin Julia<br />

Ein besonderer Wandertag<br />

Am 29.05.<strong>2013</strong> führten wir unseren Wandertag durch. Eingeladen<br />

hatten wir Herrn Reiß, den Wetterexperten aus <strong>Frohburg</strong>.<br />

Zuerst informierten wir uns über die verschiedenen Wolkenarten<br />

und was man beim Beobachten des Wetters beachten<br />

muss. Dann starteten wir gemeinsam mit ihm, Frau Schade und<br />

Frau Reschke zur Wanderung rund um <strong>Frohburg</strong>. Dabei übten<br />

wir auch den Umgang mit dem Kompass, lernten viel über das<br />

Wetter und wie man in der Natur Wetterbeobachtungen machen<br />

kann.<br />

Uns allen machte der Tag so viel Spaß, dass wir beschlossen,<br />

auch im nächsten Jahr solch einen Tag zu starten.<br />

Schüler u. Lehrer der Klasse 3a<br />

Völkerballrunde 08.05.<strong>2013</strong><br />

Platz 2 hinter Narsdorf vor Kohren-Sahlis<br />

1. Teil MÄ - MA 2. Teil Gesamtmannschaft<br />

Ju - Ju<br />

World Skills<br />

Der Hort unterstützt unser Projekt World Skills. Die Klassen 3a<br />

und 3b stanzten mit Herrn Meierhöfer Buttons für unsere vietnamesischen<br />

Gäste. Sie bekommen sie am 2. Juli <strong>2013</strong> als kleines<br />

Geschenk, denn an diesem Tag kommen sie in unsere Grundschule<br />

<strong>Frohburg</strong>.<br />

Reporter Johannes<br />

Oberschule <strong>Frohburg</strong> - Eine Schule für alle<br />

Sachsens Bildungssystem hat sich seit 1992 erfolgreich bewährt.<br />

Ein wesentlicher Grund dafür ist auch die seit 1992 vorhandene<br />

Stabilität in der Struktur unseres Bildungssystems. Dadurch ist<br />

für sächsische Schüler, Eltern und Lehrer ein verlässlicher Bildungsrahmen<br />

entstanden, in dem die am Schulleben Beteiligten<br />

mit eigenen Zielen und Ideen ihre Schule mitgestalten können.<br />

Nun wird zum Beginn des Schuljahres <strong>2013</strong>/2014 die Mittelschule<br />

in Sachsen der Oberschule weichen. Das heißt aber nicht,<br />

dass unsere bewährten sächsischen Bildungsstrukturen aufgebrochen<br />

werden sollen, sondern eine weitere Modifizierung<br />

bestimmter Inhalte soll sich auch nach außen im neuen Namen<br />

Oberschule widerspiegeln. Erfolgreiches soll verbessert werden,<br />

um so den eigenen sächsischen Weg in der bundesdeutschen<br />

Bildungslandschaft fortzuführen.


Nr. 6/<strong>2013</strong> <strong>Frohburg</strong>er Nachrichten 23<br />

Eltern sehen es meist als vorteilhaft an, wenn ihre Kinder länger als<br />

in der Grundschule mit ihren Mitschülern gemeinsam den Schulweg<br />

meistern. Aber oft bringt die Bildungswegentscheidung in der<br />

Klasse 4 einen Bruch in der Kontinuität gerade an Schulstandorten<br />

wie in <strong>Frohburg</strong>, an denen ein gemeinsames Lernen im gewohnten<br />

Klassenverband von der Klasse 1 bis zur Klasse 10 möglich<br />

ist. Denn hier in <strong>Frohburg</strong> arbeiten die Grund- und die Mittelschule<br />

<strong>Frohburg</strong> im Interesse der Schüler eng zusammen, um einen Bruch<br />

nach Klasse 4 zu vermeiden.<br />

Das neue System der Oberschule soll es den Eltern leichter machen,<br />

eine Bildungswegentscheidung auch nach der Klasse 4 zu<br />

treffen. Durchlässiger und entwicklungsgerechter wird ein Wechsel<br />

zum Gymnasium auch nach der Klasse 4 insbesondere nach der<br />

Klasse 6 und der Klasse 10 möglich sein. Eltern, die sich in der<br />

Klasse 4 nicht sicher sind, den Wechsel zum Gymnasium durchzuführen,<br />

haben jetzt mit den Bildungsempfehlungen in der Klasse<br />

6 eine sichere Option zum späteren Wechsel an ein Gymnasium.<br />

Die neue Oberschule hat dazu zusätzlich die Möglichkeit, in den<br />

Klassenstufen 5 und 6 nicht nur Schüler zu fördern, die Leistungsschwächen<br />

zeigen, sondern wir können ab dem neuen Schuljahr<br />

verstärkt auch leistungsbereite Schüler in die Förderung einbeziehen.<br />

Dazu bleiben natürlich spezielle Elemente der Vorbereitung<br />

auf die Abschlussprüfungen und den Übergang auf ein berufliches<br />

Gymnasium in den Klassenstufen 9 und 10, die sich in den letzten<br />

Jahren an der Mittelschule in <strong>Frohburg</strong> bewährt haben, auch weiter<br />

erhalten.<br />

Gerade diese Förderungen in den oberen Klassen haben wesentlich<br />

mit dazu beigetragen, dass die Mittelschule <strong>Frohburg</strong> seit Jahren<br />

im Vergleich mit den Gesamtprüfungsergebnissen in Sachsen<br />

immer bessere Ergebnisse erreicht hat, als des sächsische Durchschnittsergebnis<br />

ausweist. Auch gab es in den letzten 10 Jahren<br />

in der Abschlussprüfung der 10. Klasse insgesamt nur 2 Schüler,<br />

die trotz der gegebenen Fördermöglichkeiten den Abschluss der<br />

Klasse 10 nicht erreichten. Das sind bei rund 500 Absolventen der<br />

Klassenstufe 10 seit 2002 nicht einmal 0,5 % der Schüler. Wir sind<br />

natürlich als Schule bestrebt, diese Zahl weiter zu verringern, bzw.<br />

allen Schülern einen Abschluss zu ermöglichen.<br />

Die neue Oberschule soll auch den Weg nach der Klasse 10 auf<br />

ein berufliches Gymnasium verstärkt fördern, da in Sachsen ein<br />

flächendeckendes Angebot zum gymnasialen Weg nach Klasse<br />

10 vorhanden ist. Um auch die Erreichbarkeit der Schule für Eltern<br />

und Schüler an den Schultagen zu verbessern, wird mit Beginn des<br />

neuen Schuljahres das Schulsekretariat innerhalb der täglichen<br />

Öffnungszeiten ab 07.00 Uhr in der Kernzeit<br />

von 09.30 Uhr bis 15.30 Uhr von Montag bis Donnerstag bereit<br />

sein, spezielle Fragen zu klären oder persönliche Termine zu vereinbaren.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich als Schulleiter der Mittelschule<br />

<strong>Frohburg</strong> ganz herzlich für die erfolgreiche Zusammenarbeit in den<br />

letzten 10 Jahren bei den am Schulleben Beteiligten bedanken.<br />

Egal welchen Namen eine Schule trägt oder wer die Schule leitet<br />

bzw. in der Schule unterrichtet, wichtig ist, dass Eltern, Schüler<br />

und Lehrer gut zusammenarbeiten und das Schulleben gemeinsam<br />

gestalten.<br />

Ingo Pfretzschner<br />

Schulleiter<br />

• Abbruch<br />

• Containerdienst<br />

• Baustoffrecycling<br />

• Erdarbeiten<br />

• Transporte<br />

• Betreibung RC-Hof<br />

Unsere Leistung ist unsere Werbung<br />

Ringstraße 3 · 04654 <strong>Frohburg</strong><br />

Tel. 03 43 48 / 5 38 25 · 03 43 48 / 5 11 23<br />

Tel. 03 43 48 / 5 14 40 · Fax 03 43 48 / 5 23 06<br />

www.rank-containerdienst.de<br />

Inh.<br />

Silvio Rank<br />

info@rank-containerdienst.de<br />

Wir haben geschlossen<br />

Gemeinschaftspraxis Kraus, <strong>Frohburg</strong><br />

22.07. - 11.08.<strong>2013</strong> Urlaub<br />

Praxis Dr. Kussmann, Kohren-Sahlis<br />

am 29.07.<strong>2013</strong> entfällt die Nachmittagssprechstunde<br />

Einheitliche Nummer für ärztlichen Notdienst<br />

116 117 ohne Vorwahl<br />

Die ärztliche Hotline ist für dringende, aber nicht lebensbedrohliche<br />

Situationen außerhalb der Praxis-Öffnungszeiten gedacht,<br />

zum Beispiel hohes Fieber am Wochenende oder nächtliche<br />

Magenverstimmungen. Bei schweren Notfällen bzw. lebensbedrohlichen<br />

Zuständen wie Herzinfarkt, Ohnmacht, Bewusstlosigkeit,<br />

heftiger Brustschmerz, schwere Atemnot, bei starken<br />

Blutungen sowie schweren Unfällen muss weiterhin die 112 angerufen<br />

werden.<br />

Notdienstplan der Apotheken Bad Lausick,<br />

Borna, <strong>Frohburg</strong>, Geithain, Kitzscher,<br />

Kohren-Sahlis, Regis-Breitingen Juli <strong>2013</strong><br />

Datum Dienstbereite Apotheke<br />

01.07.13 farma-plus Apotheke an der Marienkirche Borna<br />

02.07.13 Adler-Apotheke Borna und Löwen-Apotheke Geithain<br />

03.07.13 Die Engel-Apotheke Kitzscher und Kohrener Land-<br />

Apotheke<br />

04.07.13 Löwen-Apotheke Borna<br />

05.07.13 Löwen-Apotheke Bad Lausick<br />

06.07.13 Apotheke im Kaufland Borna und Apotheke am<br />

Stadtpark Geithain<br />

07.07.13 Apotheke am Markt <strong>Frohburg</strong><br />

08.07.13 Apotheke am Krankenhaus Borna<br />

09.07.13 Park-Apotheke Bad Lausick<br />

10.07.13 Stadt-Apotheke Regis-Breitingen und Linden-<br />

Apotheke Geithain<br />

11.07.13 Stadt-Apotheke Borna<br />

12.07.13 Sonnen-Apotheke <strong>Frohburg</strong><br />

13.07.13 Löwen-Apotheke Bad Lausick<br />

14.07.13 farma-plus Apotheke an der Marienkirche Borna<br />

15.07.13 Adler-Apotheke Borna und Löwen-Apotheke Geithain<br />

16.07.13 Die Engel-Apotheke Kitzscher und Kohrener Land-<br />

Apotheke<br />

17.07.13 Löwen-Apotheke Borna<br />

18.07.13 Löwen-Apotheke Bad Lausick<br />

19.07.13 Apotheke im Kaufland Borna und Apotheke am<br />

Stadtpark Geithain<br />

20.07.12 Apotheke am Markt <strong>Frohburg</strong><br />

21.07.13 Apotheke am Krankenhaus Borna<br />

22.07.13 Park-Apotheke Bad Lausick<br />

23.07.13 Stadt-Apotheke Regis-Breitingen und Linden-<br />

Apotheke Geithain<br />

24.07.13 Stadt-Apotheke Borna<br />

25.07.13 Sonnen-Apotheke <strong>Frohburg</strong><br />

26.07.13 Löwen-Apotheke Bad Lausick<br />

27.07.13 farma-plus Apotheke an der Marienkirche Borna<br />

28.07.13 Adler-Apotheke Borna und Löwen-Apotheke<br />

Geithain<br />

29.07.13 Die Engel-Apotheke Kitzscher und Kohrener Land-<br />

Apotheke<br />

30.07.13 Löwen-Apotheke Borna<br />

31.07.13 Löwen-Apotheke Bad Lausick


24<br />

<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten Nr. 6/<strong>2013</strong><br />

Apothekenschlüssel zum Notdienstplan für<br />

Bad Lausick, Borna, <strong>Frohburg</strong>, Geithain,<br />

Kitzscher, Kohren-Sahlis und Regis-Breitingen<br />

Adler-Apotheke, Borna, Leipziger Str. 26 a<br />

Tel. 0 34 33/20 40 24, Fax 0 34 33/74 46 56<br />

und<br />

Löwen-Apotheke, Geithain, Leipziger Str. 7<br />

Tel. 03 43 41/4 23 60, Fax 03 43 41/4 23 70<br />

Die Engel Apotheke, Kitzscher, Glück-Auf-Weg 2A<br />

Tel. 0 34 33/74 12 16, Fax 0 34 33/74 24 46<br />

und<br />

Kohrener Land-Apotheke, Kohren-Sahlis, Markt 130<br />

Tel. 03 43 44/6 13 29, Fax 03 43 44/4 15 20<br />

und<br />

Löwen-Apotheke, Borna, Markt 14<br />

Tel. 0 34 33/2 73 30, Fax 0 34 33/27 22 40<br />

Löwen-Apotheke, Bad Lausick, Str. d. Einheit 10<br />

Tel. 03 43 45/2 23 52, Fax 03 03 45/2 23 60<br />

Apotheke im Kaufland, Borna, Am Wilhelmschacht 34<br />

Tel. 0 34 33/20 48 82, Fax 0 34 33/20 48 83<br />

und<br />

Apotheke am Stadtpark, Geithain, Robert-Koch-Str. 6<br />

Tel. 03 43 41/4 29 30, Fax 03 43 41/4 15 20<br />

Apotheke am Markt, <strong>Frohburg</strong>, Markt 16<br />

Tel. 03 43 48/5 13 62, Fax 03 43 48/5 14 52<br />

Apotheke am Krankenhaus, Borna, Rudolf-Virchow-Str. 4<br />

Tel. 0 34 33/2 74 30, Fax 0 34 33/27 43 30<br />

Park-Apotheke, Bad Lausick, Dr. Schützhold-Platz 2<br />

Tel. 03 45 35/2 45 31, Fax 03 43 45/2 45 32<br />

Stadt-Apotheke, Regis-Breitingen, Schillerstr. 31<br />

Tel. 03 43 43/5 13 53, Fax 03 04 43/5 26 70<br />

und<br />

Linden-Apotheke, Geithain, August-Bebel-Str. 1<br />

Tel. 03 43 41/4 45 50, Fax 03 43 41/4 45 51<br />

Stadt-Apotheke, Borna, Brauhausstr. 5<br />

Tel. 0 34 33/20 40 49, Fax 0 34 33/20 48 47<br />

Sonnen-Apotheke, <strong>Frohburg</strong>, Str. d. Freundschaft 31<br />

Tel. 03 43 48/5 36 22, Fax 03 43 48/5 36 23<br />

farma-plus Apotheke an der Marienkirche,<br />

Borna, Sachsenallee 28b<br />

Tel. 0 34 33/7 46 87 60, Fax 0 34 33/7 46 87 64<br />

Sonderaktion <strong>2013</strong> mit limitiertem Geschenk<br />

für Blutspender des DRK<br />

Die erste Hälfte des Jahres liegt hinter<br />

uns - haben Sie schon einige ihrer guten<br />

Vorsätze in die Tat umgesetzt? Mit einem<br />

vergleichsweise geringen Zeitaufwand<br />

könnten Sie zum Beispiel eine lebensrettende<br />

Blutspende leisten und damit kranken<br />

und verunfallten Mitmenschen helfen.<br />

In diesem Sommer sichern die Spender<br />

mit ihrer Blutspende nicht nur die Versorgung der Kliniken mit<br />

den so wichtigen Blutkonserven, sondern rüsten sich gleichzeitig<br />

mit einer praktischen und vielseitig einsetzbaren Outdoor-Decke<br />

aus. Wer in der kritischen Zeit der Reise-Hochsaison, die schon<br />

fast traditionell mit einem Blutkonservenmangel einhergeht, Blut<br />

spendet, erhält vom Entnahmeteam des DRK-Blutspendedienstes<br />

als Dank unsere limitierte Outdoor-Decke. Für diese entschieden<br />

sich bei einer erstmalig durchgeführten Abstimmung 48 %<br />

aller Teilnehmer zwischen drei zur Wahl stehenden Geschenken.<br />

Unser Aktions-Geschenk gibt es für alle Spender in Sachsen von<br />

Juli bis September <strong>2013</strong> auf jeder Blutspendeaktion.<br />

Nehmen Sie an unserer Sonderaktion <strong>2013</strong> teil und kommen<br />

Sie zum nächsten Blutspendetermin in Ihrer Nähe am Montag,<br />

15.07.<strong>2013</strong>, zwischen 15.00 und 18.00 Uhr im Gemeindezentrum,<br />

Schulstraße 11 in Greifenhain<br />

Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer!<br />

Ihr DRK-Blutspendedienst<br />

<strong>Frohburg</strong>er Wonneproppen<br />

Das Licht der Welt erblickte<br />

Liam Jay Peter am 17.05.<strong>2013</strong><br />

Söhnchen von Reina Peter und Roberto<br />

Dittmann, <strong>Frohburg</strong><br />

Louis Hamilton am 02.06.<strong>2013</strong><br />

Söhnchen von Madlen und Thomas<br />

Hamilton, <strong>Frohburg</strong><br />

Der Bürgermeister von <strong>Frohburg</strong> beglückwünscht<br />

die frisch gebackenen<br />

Eltern recht herzlich und wünscht viel<br />

Freude mit dem Nachwuchs.<br />

!Die Veröffentlichung der Neugeborenen erfolgt nur mit vorheriger<br />

Zustimmung durch die Eltern. Eigene Meldungen<br />

bitte an: Frau Taubert - Zentralamt, Tel.: 034348 805 - 15,<br />

E-Mail: M.Taubert@frohburg.de<br />

Wandle glücklich und zufrieden<br />

lange noch durchs Leben hin;<br />

Freude sei dein Los hienieden,<br />

Segen möge dir erblüh‘n.<br />

Glück und froher Mut erhalte<br />

sich ins spät‘ste Alter dir,<br />

und des Friedens Engel walte<br />

segnend immer über dir.<br />

Ruhig blicke auf die Tage<br />

der Vergangenheit zurück;<br />

keine Träne, keine Klage<br />

trübe je dein Lebensglück!<br />

Allen Jubilaren aus <strong>Frohburg</strong> und den Ortsteilen, die<br />

im Juni 70 Jahre und älter werden, übermitteln der<br />

Bürgermeister und die Ortsvorsteher herzliche Glückwünsche<br />

zum Geburtstag sowie beste Gesundheit<br />

und persönliches Wohlergehen.<br />

W. Hiensch T. Biringer<br />

Bürgermeister<br />

Ortsvorsteher Roda<br />

A. Mertin K. Richter<br />

Ortsvorsteher<br />

Ortsvorsteher Eulatal<br />

Nenkersdorf/Schönau<br />

Das Fest der „Goldenen Hochzeit“<br />

feierten<br />

am 25.05.<strong>2013</strong> das Ehepaar<br />

Gudrun und Dieter Zappe - <strong>Frohburg</strong><br />

am 30.05.20103 das Ehepaar<br />

Heidrun und Ernst Liebers - OT Frankenhain<br />

Der Bürgermeister gratuliert nachträglich ganz<br />

herzlich und wünscht alles Gute.


Nr. 6/<strong>2013</strong> <strong>Frohburg</strong>er Nachrichten 25<br />

<strong>Frohburg</strong>er Turnerinnen erkämpften 3-mal<br />

den ersten Platz bei Turbine Leipzig<br />

Am 1. Juni nahmen die Mädchen des <strong>Frohburg</strong>er Turnvereins<br />

an einem Freundschaftswettkampf gegen Turbine Leipzig teil.<br />

In 3 Altersklassen standen die <strong>Frohburg</strong>erinnen ganz oben auf<br />

dem Siegerpodest; das waren Josephine Madry, Ela Zakova<br />

und Gina-Maria Döring. 2. Plätze erturnten Jill Christoffer, Lilly<br />

Oswald, Selina Hamilton und Lavinia Schneidenbach. Über den<br />

3. Platz konnten sich Emilia Oswald und Manon Pöhl freuen.<br />

Anika Syrbe belegte den 4. Platz.<br />

Bereits eine Woche später fanden in Markkleeberg die Kinderund<br />

Jugendsportspiele für die Altersklasse 6/7 statt. Dort erturnte<br />

Josephine Madry eine Gold- und eine Silbermedaille und<br />

Anika Syrbe eine Silbermedaille.<br />

D. Gey<br />

Für die vielen Glückwünsche, Blumen und<br />

Geschenke anlässlich unserer<br />

Goldenen Hochzeit<br />

möchten wir uns bei unseren Verwandten, Nachbarn,<br />

Freunden, ehemaligen Berufskollegen, der Jagdgenossenschaft<br />

Frankenhain und dem Kreisbauernverband recht<br />

herzlich bedanken.<br />

Ein besonderes Dankeschön an die Familie Manfred<br />

Flöther, Herrn Gottfried Härtig und Ute Wacker für die<br />

Unterstützung, so dass es für uns eine unvergessliche,<br />

schöne Feier wurde.<br />

Ernst und Heidi Liebers<br />

Frankenhain, 30.5.<strong>2013</strong><br />

Trainingszeiten <strong>Frohburg</strong><br />

Dienstag Karate 16.30 - 17.30 Uhr<br />

Donnerstag Karate 17.00 - 18.30 Uhr<br />

Die Ev.-luth. Christuskirchgemeinde<br />

Prießnitz-Flößberg informiert<br />

Wer wird einmal mein Grab pflegen?<br />

Immer mehr ältere Menschen finden sich heute in der Situation,<br />

dass sie keine Angehörigen (in der Nähe) haben, die die Grabpflege<br />

übernehmen können, so wie sie selber es ganz selbstverständlich<br />

für die Eltern und Großeltern getan haben. Da sie den<br />

Wunsch haben, dass auch ihr Grab einmal in einem gepflegten<br />

und würdigen Zustand sein soll, sind sie in Sorge und Unruhe.<br />

Als Kirchgemeinde und Friedhofsträger nehmen wir diese Sorgen<br />

ernst und haben nach Möglichkeiten gesucht, diesen Menschen<br />

einen würdigen Bestattungsort anbieten zu können. Denn wir<br />

glauben, dass jeder Mensch eine von Gott verliehene, einzigartige<br />

Würde hat, die auch über den Tod hinaus bestehen bleibt.<br />

Deshalb kommen anonyme Bestattungen für kirchliche Friedhöfe<br />

nicht infrage.<br />

Wir bieten Ihnen nun für die Friedhöfe in Prießnitz und Flößberg<br />

einheitlich gestaltete Reihengräber für Sarg- oder Urnenbestattungen<br />

an, bei denen ein schlichtes Grabmal gesetzt und die<br />

Grabpflege für die Ruhefrist von 20 Jahren garantiert wird. Wenn<br />

Angehörige das Grab besuchen, können sie jederzeit einen Blumenstrauß<br />

auf dem Grab abstellen.<br />

Diese Gräber sind vorrangig für die Einwohner von Prießnitz,<br />

Flößberg, Trebishain und Elbisbach bestimmt. In begründeten<br />

Ausnahmefällen können aber auch auswärtige Verstorbene beigesetzt<br />

werden.<br />

Die Kosten für Grab, Grabmal, Bestattung und Grabpflege werden<br />

bereits bei der Bestattung im Voraus für die gesamte Ruhefrist<br />

bezahlt und betragen für Sargbestattungen 4.000,00 € und<br />

für Urnenbeisetzungen 3.800,00 €. Nähere Einzelheiten finden<br />

Sie im untenstehenden Text.<br />

Nachtrag zur Friedhofsordnung vom<br />

01.12.2006 i.d.F. des Nachtrages vom<br />

05.11.2008<br />

für die Friedhöfe Prießnitz, Elbisbach, Trebishain<br />

und Flößberg der Ev.-Luth. Christuskirchgemeinde<br />

Prießnitz-Flößberg<br />

Mit Datum vom 14.3.13 hat der Kirchenvorstand der Ev.-Luth.<br />

Christuskirchgemeinde Prießnitz-Flößberg folgenden Nachtrag<br />

zur Friedhofsordnung beschlossen:<br />

§ 14 erhält folgende Fassung:<br />

§ 14<br />

Ruhefristen<br />

Die Ruhefrist für Leichen und Aschen beträgt 20 Jahre. Bei Fehlgeburten,<br />

bei Kindern, die totgeboren oder vor Vollendung des<br />

zweiten Lebensjahres gestorben sind, beträgt sie zehn Jahre.<br />

§ 18 Absatz 2 erhält folgende Fassung:<br />

§ 18<br />

Umbettungen<br />

(2) Umbettungen von Leichnamen und Aschen bedürfen der<br />

vorherigen schriftlichen Zustimmung des Friedhofsträgers. Bei<br />

Umbettungen von Leichen ist die vorherige schriftliche Genehmigung<br />

des Gesundheitsamtes erforderlich. Dem Antrag auf Erteilung<br />

der Zustimmung zu einer Umbettung ist der Nachweis<br />

beizufügen, dass eine andere Grabstätte zur Verfügung steht.<br />

Die Zustimmung kann nur bei Vorliegen eines wichtigen Grundes<br />

erteilt werden. Umbettungen aus einer Reihengrabstätte in<br />

eine andere Reihengrabstätte des gleichen Friedhofs sind nicht<br />

zulässig, ausgenommen sind Umbettungen von Amtswegen.


26<br />

<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten Nr. 6/<strong>2013</strong><br />

Folgender § 28 a wird hinter § 28 eingefügt:<br />

§ 28a<br />

Gemeinschaftsgräber als einheitlich gestaltete<br />

Reihengrabstätten für Sarg- und Urnenbestattungen<br />

und ihre Rechtsverhältnisse<br />

(1) Bei den Gemeinschaftsgräbern handelt es sich um einheitlich<br />

gestaltete Reihengrabstätten für Urnen- oder Sargbestattung<br />

mit Pflege durch die Friedhofsverwaltung.<br />

(2) Sie sind ausnahmslos für Verstorbene bestimmt, die bei ihrem<br />

Ableben ihren Wohnsitz im Bereich der Ortsteile Prießnitz,<br />

Elbisbach, Trebishain und Flößberg hatten. Diese Grabstätten<br />

sind vorzugsweise für alleinstehende Personen bestimmt.<br />

(3) Sie werden durch den Friedhofsträger mit einer standortgemäßen,<br />

ausdauernden und bodendeckenden Bepflanzung und<br />

einem schlichten Grabmal mit der Nennung der Namen in der<br />

Reihenfolge Vor-, Familienname, dem Geburts- und Sterbejahr<br />

des Bestatteten auf der einzelnen Grabstätte einheitlich angelegt<br />

und auf Dauer der Ruhezeit gepflegt.<br />

(4) Da die Herrichtung und Unterhaltung dieser Reihengräber<br />

ausschließlich dem Friedhofsträger obliegt, ist die individuelle<br />

Anbringung von Grabschmuck nur in den dafür vorgesehenen<br />

Behältern (bodenbündige Steckvasen) gestattet. Anderer Grabschmuck<br />

(individuelle Bepflanzung und Gestecke) kann vom<br />

Friedhofsträger entfernt werden.<br />

(5) Da in einer Reihengrabstätte nur eine Bestattung erfolgt (vgl.<br />

§ 28 Abs.1 Friedhofsordnung), ist eine spätere Zusatzbeisetzung<br />

(z. B. von Ehepartnern) dieser auch ausnahmsweise nicht möglich.<br />

(6) Im Bezug auf Vergabe, Abmessung, Nutzungsrecht und Ruhezeit<br />

gelten die Bestimmungen für Reihengräber gemäß §§ 14<br />

und 28 der Friedhofsordnung.<br />

Zusatz zu § 35:<br />

§ 35<br />

In-Kraft-Treten<br />

Dieser Nachtrag tritt nach Bestätigung durch das Ev.-Luth. Regionalkirchenamt<br />

Leipzig am Tag nach seiner Veröffentlichung<br />

in Kraft.<br />

Artikel I<br />

Im § 5 Abschnitt I. wird Ziffer 3 besetzt und erhält folgende Fassung:<br />

3. für die Friedhöfe Prießnitz und Flößberg Gemeinschaftsgräber<br />

als einheitlich gestaltete Reihengrabstätten mit<br />

Pflege durch den Friedhofsträger bzw. ein beauftragtes<br />

Unternehmen gemäß § 28 a) der Friedhofsordnung (einschließlich<br />

Grabmalkosten, Friedhofsunterhaltungs- und<br />

Bestattungsgebühr; Ruhezeit 20 Jahre)<br />

3.1. für Sargbestattung 4.000,00 €<br />

3.2. für Urnenbeisetzung 3.800,00 €<br />

Artikel II<br />

Dieser Nachtrag tritt nach Bestätigung durch das Ev.-Luth. Regionalkirchenamt<br />

Leipzig am Tag nach seiner Veröffentlichung<br />

in Kraft.<br />

Volles Haus und historische Momente in der<br />

Stadtbibliothek <strong>Frohburg</strong><br />

Nachtrag zur Friedhofsgebührenordnung<br />

vom 05.11.2008<br />

für die Friedhöfe Prießnitz, Elbisbach, Trebishain<br />

und Flößberg der Ev.-Luth. Christuskirchgemeinde<br />

Prießnitz-Flößberg<br />

Mit Datum vom 14.03.<strong>2013</strong> hat der Kirchenvorstand der Ev.-<br />

Luth. Christuskirchgemeinde Prießnitz-Flößberg folgenden<br />

Nachtrag zur Friedhofsgebührenordnung beschlossen:<br />

Am 29. Mai <strong>2013</strong> feierte die Stadtbibliothek <strong>Frohburg</strong> ihr 170-jähriges<br />

Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums eröffnete Viola Dziuballe,<br />

Leiterin der Bibliothek, feierlich diese Feststunde. Christine<br />

Telling berichtete über die Gründung und Entstehung der<br />

Bibliothek durch den Diakon Karl Friedrich Fischer. Der Pfarrer


Nr. 6/<strong>2013</strong> <strong>Frohburg</strong>er Nachrichten 27<br />

schenkte am 3. April 1843 der Stadt <strong>Frohburg</strong> Bücher, finanziert<br />

aus privaten Mitteln, und gründete somit die erste öffentliche<br />

Bibliothek.<br />

Karsten Pietsch, vielen bekannt als Schulmeister im Museum<br />

Schloss <strong>Frohburg</strong>, überreichte mit historischen Worten und im<br />

Zwirn der damaligen Zeit die Schenkungsurkunde an den <strong>Frohburg</strong>er<br />

Bürgermeister Wolfgang Hiensch und verpasste somit<br />

der Feierstunde das Sahnehäubchen.<br />

Nach der offiziellen Übergabe stellte der Leipziger Journalist und<br />

Darsteller Karsten Pietsch sein Buch „Lotter-Wirtschaft - über<br />

Hieronymus Lotter“, ein Leipziger Bürgermeister, Baumeister<br />

und Kaufmann in Sachsen, vor und sorgte so für die literarische<br />

Umrahmung des Festaktes.<br />

Maren Taubert<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Highland-Games mit Radio PSR in Prießnitz<br />

„Maibaumsetzen, Männertag<br />

und Pfingstkaffeetrinken“ im Haus Harzberg<br />

in <strong>Frohburg</strong><br />

Unter dem Motto „Komm lieber Mai und mache“ begingen wir<br />

Bewohner traditionell unser Maibaumsetzen am 30. April <strong>2013</strong>.<br />

Petrus meinte es an diesem Tag nicht gerade gut mit uns, denn<br />

es fing an zu nieseln. Die Birke wurde deshalb in den Speisesaal<br />

gebracht, sodass sie alle Bewohner sehen und viele fleißige<br />

Heimbewohner die Birke mit bunten Maibändern schmücken<br />

konnten. Der geschmückte Maibaum wurde anschließend trotz<br />

Nieselregens von unseren Bewohnern und Betreuungskräften<br />

vor dem Haus auf der schönen Wiese aufgestellt. Für die musikalische<br />

Unterhaltung sorgte unser Herr Lothar Schlimper.<br />

Sein buntes Programm hat allen sehr gut gefallen; alle haben<br />

geschunkelt und gesungen, es herrschte eine super Stimmung<br />

und tolle Atmosphäre. Zum Abendbrot wurde gegrillt. Es gab<br />

leckeren Kartoffelsalat und knackige Roster.<br />

Am 9. Mai <strong>2013</strong> feierten wir Männertag und ließen das starke<br />

Geschlecht hoch leben. Natürlich waren auch unsere Frauen<br />

recht herzlich eingeladen. Kleine gebastelte Fahrräder zierten<br />

die Tische. Unsere Heimleiterin Frau Taubert eröffnete die Feierlichkeit<br />

und gratulierte allen Männern recht herzlich zu ihrem<br />

Ehrentag. Anschließend begann Frau Elke Maguhn mit ihrer<br />

tollen Show. Währenddessen versorgte unsere Küche uns mit<br />

leckeren Schnittchen sowie kalten Getränken. Das musikalische<br />

Programm mit Gesang und orientalischem Tanz begeisterte die<br />

Männer sehr. Ein großer Dank an alle Beteiligten.<br />

Unser Pfingstkaffee fand am 19. Mai statt. Frau Kahl vom Sozialdienst<br />

des Hauses eröffnete die Veranstaltung. Die gemütliche<br />

Runde bei Kaffee und Kuchen wurde von dem Pianisten<br />

Herrn Günther begleitet. Mit schönen und bekannten Melodien<br />

begeisterte er die Bewohner, die sich inzwischen den Kuchen<br />

gut schmecken ließen. Wir bedanken uns recht herzlich bei allen<br />

fleißigen Helfern.<br />

Sozialdienst Haus Harzberg<br />

Am Donnerstag, dem 23. Mai war das große Kräftemessen zwischen<br />

Martin Kuhne und Steffen Lukas von Radio PSR, nachdem<br />

der 23-jährige Prießnitzer den Moderator zum schottischen<br />

Fünf-Kampf herausforderte. Das Duell in den fünf Disziplinen<br />

Gewichthochwurf, Gewichtweitwurf, Hammerwurf, Stein stoßen<br />

und Baumstammüberschlag konnte der amtierende Landesmeister<br />

Martin Kuhne ganz klar für sich entscheiden. Er gewann<br />

alle fünf Disziplinen haushoch. „Doch das Wichtigste war<br />

an diesem Tag der Spaß.“ Der 43-jährige Radiomoderator und<br />

„Alleskönner“ Lukas überreichte anschließend dem 23-jährigen<br />

Fleischermeister unter großem Beifall eine Erinnerungsurkunde.<br />

Nach der Siegerehrung war dann noch reichlich Zeit zum<br />

Schwatz oder auch für Fotos und Autogramme mit Siegern und<br />

Verlierern.“ (Th. Lang, LVZ)<br />

Die Bewohner vom WSF „Haus Wyhra“<br />

feierten feste Feste<br />

Leider fielen diese im April und Mai mehr oder weniger ins (Regen)Wasser.<br />

Doch konnte das die Stimmung und Feierlaune<br />

unserer Bewohner nicht trüben. Am 30.04.<strong>2013</strong> fand das Maibaumsetzen<br />

statt. Zum Schmücken wurde die Birke auf die bereitgestellte<br />

Tischtafel im Speisesaal der Wohnebene 1 gelegt.<br />

Während die Bewohner die vorher selbst gebastelten bunten<br />

Bänder auf den Maibaum verteilten, lief im Hintergrund beliebte<br />

Stimmungsmusik. Unsere Senioren saßen so in einer gemütlichen<br />

Runde, in der gesungen, geplaudert und gelacht wurde. In<br />

einer Regenpause stellten wir dann den hübsch geschmückten<br />

Maibaum vor dem Haus auf. Unsere Bewohner betrachteten ihn<br />

und freuten sich über das gute Gelingen. Selbst das traditionelle<br />

Angrillen konnte uns der Regen nicht vermiesen. Der Hausmeister<br />

grillte geschützt im Garten und schickte uns den betörenden<br />

Grillduft zum Fenster herein. Frische Roster vom Grill und leckerer<br />

Kartoffelsalat schmeckten unseren Senioren prima zum<br />

Abendbrot.<br />

Zum Männertag am 9. Mai trafen sich einige Bewohner wetterbedingt<br />

im Raum der Ergotherapie zu einer lustigen Feier. Bei<br />

verschiedenen Getränken, Naschwerk und Obst erzählten sie<br />

Witze und Herrn Hans-Georg Müller fiel ein passendes Gedicht<br />

ein. Stimmungsmusik untermalte das gesellige Beisammensein,<br />

an dem so mancher Erlebnisse an frühere Männertage zum Besten<br />

gab.<br />

Das Pfingstfest feierten wir am Montag, dem 20. Mai. Die Sonne<br />

hatte sich zwar gezeigt, aber wegen des kalten Windes wurde<br />

eine festliche Tafel im Speisesaal der Wohnebene 1 eingedeckt.


28<br />

<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten Nr. 6/<strong>2013</strong><br />

Zur Begrüßung erwartete jeden Bewohner an seinem Platz ein<br />

Eierlikör, mit dem wir auf das Pfingstfest anstießen. Weiße Tischtücher,<br />

verschiedene Sammeltassen und von Daniela Klement<br />

mitgebrachte alte Kaffeekannen zauberten eine nostalgische Atmosphäre<br />

in den Raum. Kulinarisch wurden die Bewohner mit<br />

Kaffee und Obsttorte, später mit Pfirsichbowle und leckerem Eis<br />

verwöhnt. Unsere PDL Frau Stadler berichtete Wissenswertes<br />

über das Pfingstfest und las kleine Gedichte vor. Die Senioren<br />

hörten ihr aufmerksam zu. Sie erfreuten sich an den bekannten<br />

Blumen, die im Gedicht vorkamen und zugleich in Vasen vor<br />

ihnen auf dem Tisch standen. Unsere Bewohner schnupperten<br />

an mitgebrachter Zitronenmelisse und blühendem Schnittlauch.<br />

Die Heimatmusik von Herbert Roth im Hintergrund umrahmte<br />

diesen wunderbar gelungenen Nachmittag. Später hatte sich<br />

sogar das Wetter gebessert, sodass sich die Bewohner noch<br />

eine Weile in unserem schönen Gartenbereich aufhalten konnten.<br />

Hoffen wir, dass das Sommerwetter nicht mehr länger auf sich<br />

warten lässt, denn unsere Senioren genießen die warmen Sonnenstrahlen<br />

sehr.<br />

J. Focker<br />

Bubendorf feiert sein 70-jähriges Jubiläum<br />

der Freiwilligen Feuerwehr und Dorffest vom<br />

28.06 bis 30.06.<strong>2013</strong><br />

Dazu sind alle recht herzlich eingeladen. Wir hoffen auf ein zahlreiches<br />

Erscheinen mit all euren Verwandten, Bekannten und<br />

Freunden. Gefeiert wird auf dem Lindenplan im Festzelt. Für das<br />

leibliche Wohl ist zu jeder Zeit gesorgt.<br />

Liebe Bubendorfer, auch dieses Fest benötigt eure Unterstützung,<br />

um das Jubiläum erfolgreich zu gestalten.<br />

Samstag, 29.06.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr <strong>Frohburg</strong>er Feuerwehrkapelle<br />

14 bis 16 Uhr Kinderschminken und Frisieren, Besichtigung<br />

privater Heimatstuben<br />

15 Uhr Gemeinsames Kaffeetrinken,<br />

für unsere kleinen Gäste steht an diesen Tagen<br />

eine Hüpfburg zur Verfügung<br />

16 Uhr Treffen sich Groß und Klein am Schießstand<br />

bei Klaus Klipphahn - Schützenkönig -<br />

17 Uhr Benndorfer Männerchor - <strong>Frohburg</strong>er Lehrerchor<br />

19 Uhr Guggemusik<br />

20 Uhr Tanz mit der Live-Band „Leiseschrei“ incl.<br />

Showeinlagen<br />

Eintritt:<br />

Kinder ab 4 Jahre 1,50 EUR<br />

Erwachsene 4 EUR<br />

Kremser-Rundfahrten mit Herbert Reinsch, mit Marko Heil bis<br />

zur Mühle nach Whyra<br />

Sonntag, 30.06.<strong>2013</strong><br />

9 Uhr Gottesdienst in der Kirche Bubendorf<br />

11 Uhr Übung der FFW Bubendorf<br />

12 Uhr Gemeinsames Mittagessen von der Küche<br />

Gramss<br />

13 Uhr In dieser Zeit stellen die Ortswehren ihre<br />

Technik zur Schau<br />

15 Uhr Kaffeetrinken mit musikalischer Umrahmung<br />

durch den Posaunenchor<br />

Anlässlich unserer<br />

eisernen Hochzeit<br />

möchten wir uns herzlich für<br />

die vielen Glückwünsche bei allen<br />

Verwandten, Freunden, Nachbarn<br />

und Bekannten bedanken.<br />

Einen Dank auch an das Schlosscafé<br />

<strong>Frohburg</strong> für die Ausgestaltung der Feier<br />

sowie dem <strong>Frohburg</strong>er Chor.<br />

Christa und Herbert<br />

Rohland<br />

<strong>Frohburg</strong><br />

Im Anschluss daran lassen wir langsam und gemütlich unser<br />

Fest ausklingen.<br />

Die Organisatoren<br />

Herzlichen Dank,<br />

auch im Namen meiner<br />

Eltern, für die vielen<br />

Glückwünsche und<br />

Geschenke anlässlich meiner<br />

Konfirmation.<br />

Sophia Fischer<br />

Nenkersdorf, im Mai <strong>2013</strong><br />

Glück<br />

Friede<br />

Freiheit<br />

Stärke<br />

Mut<br />

Gebet<br />

Glauben<br />

Gemeinschaft


Nr. 6/<strong>2013</strong> <strong>Frohburg</strong>er Nachrichten 29<br />

Dorfgemeinschaft Frankenhain e. V.<br />

informiert …<br />

Silvesterparty im Vereinshaus<br />

Auch in diesem Jahr organisiert unser Verein wieder eine Silvesterparty<br />

im Vereinshaus Frankenhain. DJ Harald Hofmann<br />

von der VULKAN Diskothek (bekannt von der Eröffnungsparty<br />

des Vereinshauses 2012) wird für die musikalische Umrahmung<br />

sorgen. Der Kartenvorverkauf findet im Oktober statt.<br />

Dorfgemeinschaft Frankenhain bei 7-Seen-Wanderung und<br />

Autobahn-Radtour dabei<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

10:00 Uhr Familiengottesdienst im Festzelt, mit musikalischer<br />

Begleitung<br />

12:30 Uhr Ausschießen und Ehrung des Bürgerschützenkönigs<br />

13:00 Uhr Ausschießen und Ehrung des Schützenkönigs<br />

14:30 Uhr Programm der Frauendorfer Showbühne unter<br />

dem Thema „Willi Schwabes Rumpelkammer“<br />

anschließend geselliger Ausklang des Festes<br />

Rahmenprogramm:<br />

- Knüppelkuchen backen Freitag<br />

- Kinderschminken Sonnabendnachmittag- und Sonntagmittag<br />

- Hüpfburg Sonnabend und Sonntag<br />

- Kindertischlern mit<br />

Herrn Welsch<br />

Sonnabendnachmittag, Sonntagmittag<br />

- Schießbude Freitag - Sonntag<br />

Für reichlich Speisen vom Gut Schlenzig und Getränke auf der<br />

Festwiese und im Festzelt ist gesorgt!<br />

Am Samstag- und Sonntagnachmittag gibt es wieder leckeren<br />

Hausmacherkuchen.<br />

Pro Frauendorf e.V.<br />

15 Mitglieder und Freunde unseres Vereines nahmen an der<br />

diesjährigen 7-Seen-Wanderung am 4. Mai teil. Dabei absolvierten<br />

die Wanderfreunde bei der Borna-Runde eine Strecke von<br />

21 km.<br />

Auch an der Radtour auf der Autobahn A 72 anlässlich des Funund<br />

Trendsportwochenendes am 16. Juni nahmen Vereinsmitglieder<br />

teil und hatten am Ende des Tages insgesamt 40 km auf<br />

dem Rad zurückgelegt.<br />

Die Dorfgemeinschaft wird auch in Zukunft derartige gemeinsame<br />

Aktivitäten organisieren. Geplant ist z. B. die Teilnahme<br />

an der LVZ-Wanderung am 14.09.<strong>2013</strong>. Wanderfreunde können<br />

sich diesen Termin schon mal vormerken.<br />

Frauendorfer Vereinsfest vom 05.07. -<br />

07.07.<strong>2013</strong><br />

Freitag, 5. Juli<br />

18:30 Uhr Kremserfahrt für die Kleinsten mit Herrn Landgraf<br />

Treffpunkt ist das Gemeindezentrum<br />

Abendgruß im Festzelt mit dem Sandmann, Programm<br />

der Kita „Spatzennest“<br />

19:30 Uhr Schalmeienkapelle Frohnsdorf<br />

Disco mit DJ Gerd Endmann<br />

Samstag, 6. Juli<br />

09:30 Uhr Fußballturnier mit Nachwuchsmannschaften<br />

Ab 14:00 Uhr Kinderquad Offroad<br />

Kinderkleiderbörse Flohmarkt<br />

anschl.<br />

Puppentheater Michael Frank<br />

Musik und Witz für Alt und Jung mit „Radaubruder<br />

Harry“<br />

20:00 Uhr Tanzabend mit Lifeband MIDLIFE - die Band aus<br />

dem Leipziger Land<br />

Verlosung auf Eintrittskarten<br />

anschl.<br />

Disko im Festzelt<br />

Für Greifenhain e. V.<br />

Wer kennt sie nicht, die Sage vom „Reiter ohne Kopf“, welcher<br />

auf dem Weg zwischen Greifenhain und Roda sein Unwesen getrieben<br />

hat, und nun steht dort ganz in der Nähe bei „Ulbrichts<br />

Busch“ eine Bank. Eine Bank mit einem herrlichen Blick auf die<br />

Greifenhainer Kirchturmspitzen, die zum Verweilen und Ausruhen<br />

einlädt. Aufgestellt wurde diese als Gemeinschaftsprojekt<br />

vom Verein „Für Greifenhain“ e. V., finanziert aus dem Erlös vom<br />

2. Greifenhainer Weihnachtsmarkt und durch die Hilfe von Markus<br />

Hauber und der Firma Ladenburger, Schmiedemeister Andreas<br />

Heinze und Tischlermeister Danny Zschille.<br />

Viele Vereinsmitglieder ließen es sich trotz schlechten Wetters<br />

nicht nehmen, beim Aufbau zu helfen und darauf anzustoßen.<br />

Außerdem wurde ein Bäumchen gepflanzt, der Baum des Jahres<br />

<strong>2013</strong> - ein Wildapfel! Machen Sie sich selbst ein Bild, zu Fuß<br />

oder mit dem Fahrrad, denn ein weiterer Platz für eine Rast lädt<br />

dazu ein!<br />

Nach einem gelungenen Auftakt des „Greifenhainer Tanz in den<br />

Mai“ mit über 160 Gästen sind weitere Projekte geplant, u. a.<br />

das Aufstellen einer Bank Richtung Prießnitz und eines Schaukastens<br />

gegenüber dem Gemeindezentrum, Arbeitseinsätze<br />

sowie die Organisation und Durchführung des 3. Greifenhainer<br />

Weihnachtsmarktes.<br />

Der Vorstand<br />

E-Mail: fuer-greifenhain@gmx.de


30<br />

<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten Nr. 6/<strong>2013</strong><br />

Suchaufruf Herrenhaus Nenkersdorf<br />

Bei Rückbauarbeiten im Dachboden<br />

des Herrenhauses Nenkersdorf<br />

wurde eine 1 qm große<br />

Wandtäflungsplatte gefunden.<br />

Laut Aussage eines Anwohners<br />

von Nenkersdorf ist dies die Täfelung<br />

des ehemaligen Speisesaals<br />

des Herrenhauses gewesen.<br />

Diese Platte ist von großem<br />

kulturhistorischen Wert für das<br />

Gebäude, was uns zu folgendem<br />

Suchaufruf veranlasst:<br />

Es ist für uns nicht vorstellbar,<br />

dass eine derartige einmalige<br />

Tischlerarbeit aus Eiche vernichtet<br />

wurde (Bauschutt, Brennmaterial)?!<br />

Wir bitten deshalb den Retter dieser wunderschönen handwerklichen<br />

Arbeit um Rückgabe - selbstverständlich gegen finanziellen<br />

Ausgleich und unter Wahrung der Anonymität oder<br />

mit Bekanntgabe in der Öffentlichkeit als Retter von Kulturgut<br />

des Herrenhauses Nenkersdorf. Wir verstehen die Mitnahme der<br />

Täflung auf keinen Fall als Diebstahl sondern als Rettung vor der<br />

Vernichtung.<br />

Andreas Flechsig<br />

Herrenhaus Nenkersdorf<br />

Leserbrief<br />

Herzlichen Dank allen Helfern!<br />

In den Tagen und Nächten des <strong>Hochwasser</strong>s beiderseits<br />

der Furt in der „Wolftitzer Straße“ in Streitwald haben viele<br />

geholfen, noch Schlimmeres zu vermeiden. Besonders allen<br />

Nachbarn, ihren Verwandten, Freunden und Bekannten, den<br />

Helfern aus Streitwald, die weniger betroffen waren und völlig<br />

Unbekannten möchten wir deshalb für ihren selbstlosen<br />

Einsatz danken.<br />

Familien Lanzendorf<br />

Danke …<br />

möchten wir, die Kameraden der Freiwilligen Ortsfeuerwehr<br />

Tautenhain, an dieser Stelle an alle Helfer sagen, die uns<br />

beim <strong>Hochwasser</strong>einsatz Anfang Juni unterstützt bzw. mit<br />

Essen und Getränken versorgt haben. Nochmals vielen<br />

Dank.<br />

Robert Henzold<br />

Wehrleiter OFF Tautenhain

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