Hochwasser 2013 - Frohburg
Hochwasser 2013 - Frohburg
Hochwasser 2013 - Frohburg
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<strong>Frohburg</strong>er<br />
Nachrichten<br />
6. Jahrgang – Samstag, den 29. Juni <strong>2013</strong> – Nummer 6<br />
Amtsblatt für die Stadt <strong>Frohburg</strong> mit ihren Ortsteilen Benndorf, Bubendorf, Eschefeld,<br />
Frauendorf, Greifenhain, Nenkersdorf, Roda, Schönau, Streitwald, Flößberg, Frankenhain,<br />
Hopfgarten, Prießnitz, Elbisbach, Trebishain, Tautenhain, Ottenhain und Alt-Ottenhain<br />
In den <strong>Frohburg</strong>er<br />
Nachrichten<br />
<strong>Hochwasser</strong> in <strong>Frohburg</strong> und Ortsteilen<br />
Die katastrophale Naturgewalt lässt <strong>Frohburg</strong>er Bürgern den Atem stocken<br />
Brückenbaumaßnahmen<br />
in Streitwald und in Flößberg<br />
ohne Vorinformation<br />
Der Freistaat Sachsen wird<br />
im Jahr <strong>2013</strong> die Brücken<br />
über die Wyhra in Streitwald<br />
und über die Eula in<br />
Flößberg grundhaft erneuern.<br />
Seite 12<br />
Neugestaltung des<br />
Bahnhofumfeldes in<br />
<strong>Frohburg</strong><br />
Realisierung der Maßnahmen<br />
zur Neugestaltung<br />
sollen noch in diesem Jahr<br />
beginnen.<br />
Seite 12<br />
Oberschule <strong>Frohburg</strong><br />
Zu Beginn des Schuljahres<br />
<strong>2013</strong>/2014 wird die Bezeichnung<br />
Mittelschule in<br />
Sachsen der Oberschule<br />
weichen.<br />
Erfolgreiches soll verbessert<br />
werden, um so den<br />
eigenen sächsischen Weg<br />
in der bundesdeutschen<br />
Bildungslandschaft fortzuführen.<br />
Seite 22<br />
<strong>Hochwasser</strong> in <strong>Frohburg</strong><br />
Schon wieder waren <strong>Frohburg</strong><br />
und viele Ortsteile von Überschwemmungen<br />
betroffen.<br />
Das Maß dieser Überschwemmungen<br />
überstieg jedoch insbesondere<br />
in <strong>Frohburg</strong> und<br />
den Ortsteilen Streitwald und<br />
Benndorf entlang der Wyhra<br />
deutlich den Umfang aller<br />
bisher erlebten oder bekannten<br />
Ereignisse aus den letzten<br />
Jahrzehnten.<br />
Spendenkonto der Stadtverwaltung<br />
für <strong>Hochwasser</strong>opfer<br />
in <strong>Frohburg</strong><br />
Wenn Sie den <strong>Frohburg</strong>er Bürgern<br />
helfen möchten, zahlen<br />
Foto: Stefan Jungnitz<br />
Sie Ihre Spende bitte ein auf<br />
das Konto der Stadt <strong>Frohburg</strong>:<br />
Konto: 1 150 082 913<br />
BLZ: 860 555 92<br />
Sparkasse Leipzig<br />
Stichwort: „<strong>Hochwasser</strong>hilfe<br />
<strong>Frohburg</strong> <strong>2013</strong>“.<br />
Schloss- und Vereinsfest <strong>Frohburg</strong> <strong>2013</strong><br />
Das Fest für die ganze Familie<br />
Am 6. Juli <strong>2013</strong>, ab 10 Uhr, buntes Treiben rund um das Schloss. Mit einem<br />
bunten Programm für die ganze Familie laden das Schlosscafé, der Gewerbeverein<br />
und die Stadt <strong>Frohburg</strong> zum Flanieren ein. Abends Livemusik und Disco<br />
im Schlosshof.
2<br />
<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten Nr. 6/<strong>2013</strong><br />
Stadtbibliothek <strong>Frohburg</strong>: Mit Hörbüchern entspannen<br />
Juni-<strong>Hochwasser</strong> <strong>2013</strong> in Flößberg<br />
Neue Bank auf dem Wanderweg von Greifenhain nach Roda<br />
Neue Pergola im Rathaushof in <strong>Frohburg</strong><br />
Neues Spielschiff der Kita Spatzennest in <strong>Frohburg</strong><br />
Juni-<strong>Hochwasser</strong> <strong>2013</strong> in Tautenhain
Nr. 6/<strong>2013</strong> <strong>Frohburg</strong>er Nachrichten 3<br />
Kurz und knapp informiert<br />
• Nach Auskunft des Landratsamtes müsste der Brückenbau<br />
an der B 176 in Flößberg zum Erscheinungstermin dieser<br />
Ausgabe bereits begonnen haben. Die provisorische Umfahrung<br />
der Baustelle soll bis zum 20.12.<strong>2013</strong> aufrecht erhalten<br />
bleiben.<br />
• Durch das Bauaufsichtsamt beim LRA Landkreis Leipzig<br />
wurde die Stadt von der Anzeige zum Baubeginn des Güllelagers<br />
Benndorf der Osterland GmbH informiert. Für den<br />
Fall, dass die von vielen Benndorfern befürchteten Belästigungen<br />
und Beschädigungen durch Baustellenverkehr<br />
durch das Rittergut und die Ortslage zutreffen, bittet die<br />
Stadtverwaltung um Mitteilung - möglichst mit Angabe von<br />
Uhrzeit und Fahrzeugnummer.<br />
• Am Bahnhof <strong>Frohburg</strong> wurde in Vorbereitung umfangreicher<br />
Bauarbeiten, die dieses Jahr noch zu erwarten sind, die<br />
ehemalige Schalterhalle auf dem Bahnsteig abgebrochen.<br />
Damit kann der Bahnsteig <strong>2013</strong> in seiner Gesamtlänge neu<br />
gebaut und mit modernen Infoständen ausgestattet werden.<br />
• Die Sport-, Spiel- und Freizeitfläche am alten Sportplatz<br />
<strong>Frohburg</strong> steht kurz vor ihrer Fertigstellung. Alle Arbeiten<br />
sollen bis zum 29.06.<strong>2013</strong> abgeschlossen werden.<br />
• Die Vorbereitungen der Baumaßnahmen in der Mittelschule<br />
<strong>Frohburg</strong> laufen auf Hochtouren. Es ist geplant, in den Sommerferien<br />
alle Heizkörper im Schulgebäude zu erneuern und<br />
wesentliche Bauteile der Heizungsanlage auszuwechseln.<br />
Mit dieser Maßnahme kann die energetische Sanierung des<br />
Schulkomplexes <strong>Frohburg</strong> komplett abgeschlossen werden.<br />
• Die ersten Bauaufträge für das Bauvorhaben „Brandschutzsanierung,<br />
räumliche Trennung Grundschule und Hort Frankenhain“<br />
wurden in der Stadtratssitzung am 13.06.<strong>2013</strong><br />
vergeben. Die Realisierung des Vorhabens soll in den Sommerferien<br />
stattfinden.<br />
• Für das Vorhaben „Sanierung oberer Schlosspark Schloss<br />
<strong>Frohburg</strong>“/1. Bauabschnitt sind alle Aufträge vergeben. Derzeit<br />
wird der Baubeginn vorbereitet. Geplante Leistungen<br />
sind die Erneuerung des Eingangstores, des Hauptweges,<br />
die Ergänzung der Bepflanzung nach historischem Vorbild<br />
sowie die Sanierung der vorhandenen Terrassen.<br />
• Begonnen haben die Arbeiten für den grundhaften Ausbau<br />
des 1. Teilabschnitts der K 7933 Ortsdurchfahrt Hopfgarten<br />
mit dem Kanalbau in der „Schloßstraße“.<br />
• Der Ausbau des Feldweges Nr. 5 westlich von Eschefeld<br />
steht vor der Fertigstellung. Der neue Straßengraben hat<br />
bei den jüngsten Niederschlagsereignissen schon voll seine<br />
Funktion erfüllt.<br />
• In Auswertung des <strong>Hochwasser</strong>geschehens in Eschefeld<br />
wurde die Feldüberfahrt zur Straße „Am Seebisch“ nochmals<br />
erhöht und die Sedimentberäumung vor dem Großteich<br />
veranlasst.
4<br />
<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten Nr. 6/<strong>2013</strong><br />
Beschlüsse des Technischen Ausschusses<br />
Der Technische Ausschuss der Stadt <strong>Frohburg</strong> hat in seiner Sitzung<br />
am 27.05.<strong>2013</strong> folgende Beschlüsse gefasst, die hier öffentlich<br />
bekannt gemacht werden:<br />
Vergabe Bauleistung: Abbruch und Beräumung Nebengebäude<br />
Schalterhaus Bahnhof <strong>Frohburg</strong> an die Fa. BT Bau- und Tiefbau<br />
GmbH, <strong>Frohburg</strong>/OT Benndorf zum Angebotspreis brutto<br />
6.060,25 EUR<br />
Beschluss-Nr.: TA 41/167/<strong>2013</strong><br />
Vergabe Bauleistung: Instandsetzung Stützmauer entlang B 95<br />
in der „Peniger Straße“ an die Fa. Baugeschäft L. Franke, <strong>Frohburg</strong>/OT<br />
Benndorf zum Angebotspreis brutto 34.341,14 EUR<br />
Beschluss-Nr.: TA 41/168/<strong>2013</strong><br />
Ablehnung der Verlängerung des Gehweges über den Bahnübergang<br />
in der „Tautenhainer Bahnhofstraße“<br />
Beschluss-Nr.: TA 41/169/<strong>2013</strong><br />
Umgestaltung kommunale Grünflächen in „Uetzer Straße“: Beseitigung<br />
Straßenrandbepflanzung und Anlage von Rasenflächen<br />
in Absprache mit Anliegern<br />
Beschluss-Nr.: TA 41/170/<strong>2013</strong><br />
Beschlüsse des Verwaltungsausschusses<br />
Der Verwaltungsausschuss der Stadt <strong>Frohburg</strong> hat in seiner Sitzung<br />
am 30.05.<strong>2013</strong> folgende Beschlüsse gefasst, die hier öffentlich<br />
bekannt gemacht werden:<br />
Verkauf eines KLF B 1000 zum Mindestkaufpreis 200,00 EUR<br />
ohne Beladung<br />
Beschluss-Nr.: VA 41/80/<strong>2013</strong><br />
Begleichung Energiekosten durch den Jugendclub Roda analog<br />
der Vorjahre unter Vorbehalt<br />
Beschluss-Nr.: VA 41/81/<strong>2013</strong><br />
Unbefristete Niederschlagung Gewerbesteuer<br />
Beschluss-Nr.: VA 41/82/<strong>2013</strong><br />
Beschlüsse des Stadtrates<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Frohburg</strong> hat in seiner Sitzung am<br />
13.06.<strong>2013</strong> folgende Beschlüsse gefasst, die hier öffentlich bekannt<br />
gemacht werden:<br />
Wahl der in die Vorschlagsliste aufzunehmenden Personen für<br />
die Schöffenwahlen für die Amtsperiode 2014 - 2018<br />
Beschluss-Nr.: STR 43/518/<strong>2013</strong><br />
Vergabe Bauleistungen: Energetische Sanierung Mittelschule<br />
<strong>Frohburg</strong>/3. BA<br />
Los 1 Heizung & Sanitär an Fa. Haustechnik Wiesenbach GmbH,<br />
Gewerbegebiet Waldstraße 32, 04552 Borna zum Angebotspreis<br />
brutto 90.211,83 EUR<br />
Beschluss-Nr.: STR 43/519/<strong>2013</strong><br />
Los 2 Bauleistungen an Fa. Stuck-Schmidt GmbH, Rathendorf<br />
Nr. 54, 04657 Narsdorf zum Angebotspreis brutto 9.480,08 EUR<br />
Beschluss-Nr.: STR 43/520/<strong>2013</strong><br />
Los 3 Malerarbeiten an Fa. Malermeister Hentschel, Hopfgartener<br />
Str. 6, 04654 <strong>Frohburg</strong>, OT Tautenhain zum Angebotspreis<br />
brutto 14.635,10 EUR<br />
Beschluss-Nr.: STR 43/521/<strong>2013</strong><br />
Los 4 Tischlerarbeiten an Fa. Bautischlerei Gerhardt, Thomas-<br />
Müntzer-Str. 1b, 04654 <strong>Frohburg</strong> zum Angebotspreis brutto<br />
5.137,23 EUR<br />
Beschluss-Nr.: STR 43/522/<strong>2013</strong><br />
Vergabe Bauleistungen: Brandschutzmäßige Sanierung, bauliche<br />
und räumliche Trennung in den Bereichen Grundschule und<br />
Hort Frankenhain<br />
Los 1 Bauarbeiten an Fa. Baubetrieb Jens Bernecker, Dorfstraße<br />
53b, 04643 Geithain OT Niedergräfenhain mit einem Bruttopreis<br />
gesamt von 32.616,88 EUR<br />
Beschluss-Nr.: STR 43/523/<strong>2013</strong><br />
Los 2 Trockenbau an Fa. Langhammer Bau GmbH, Böhlitz 4A,<br />
04668 Grimma OT Mutzschen mit einem Bruttopreis gesamt<br />
von 9.736,14 EUR<br />
Beschluss-Nr.: STR 43/524/<strong>2013</strong><br />
Los 6 Heizung/Sanitär an Fa. Elektro Lehmann, Bornaer Straße<br />
72a, 04651 Bad Lausick mit einem Bruttopreis gesamt von<br />
10.500,58 EUR<br />
Beschluss-Nr.: STR 43/525/<strong>2013</strong><br />
Los 7 Elektroarbeiten an Fa. Elektro Lehmann, Bornaer Straße<br />
72a, 04651 Bad Lausick mit einem Bruttopreis gesamt von<br />
9.353,94 EUR<br />
Beschluss-Nr.: STR 43/526/<strong>2013</strong><br />
Vergabe Bauleistungen: Modernisierung und Sanierung Kita<br />
Prießnitz<br />
Los 10 Fliesenlegerarbeiten an Fa. Fliesenfachgeschäft Weiske<br />
Borna GmbH, Kunigundengasse 8, 04552 Borna mit einem<br />
Bruttopreis gesamt von 19.286,87 EUR<br />
Beschluss-Nr.: STR 43/527/<strong>2013</strong><br />
Los 11 Bodenbelagsarbeiten an Fa. Raumausstatter Swen Rohnke,<br />
Frauendorfer Str. 2a, 04554 <strong>Frohburg</strong> OT Greifenhain mit<br />
einem Bruttopreis gesamt von 10.623,90 EUR<br />
Beschluss-Nr.: STR 43/528/<strong>2013</strong><br />
Los 12 Malerarbeiten an Fa. Malerfachbetrieb Jan Siegel, Wegastraße<br />
18, 04205 Leipzig mit einem Bruttopreis gesamt von<br />
20.355,90 EUR<br />
Beschluss-Nr.: STR 43/529/<strong>2013</strong><br />
Vergabe Bauleistungen: Oberer Schlosspark am Schloss <strong>Frohburg</strong>/1.<br />
BA<br />
Los 4 Wegebau, Entwässerung, Ausstattung an Fa. Garten- und<br />
Landschaftspflege Michael Harzendorf, Frauendorfer Hauptstr.<br />
59, 04654 <strong>Frohburg</strong> mit einem Bruttopreis gesamt von<br />
56.009,55 EUR<br />
Beschluss-Nr.: STR 43/530/<strong>2013</strong><br />
Los 1 Metallbauarbeiten an Fa. Metallbau und Schmiede Wolfgang<br />
Jurich, An der Schmiede 3, 04552 Borna mit einem Bruttopreis<br />
gesamt von 23.236,83 EUR<br />
Beschluss-Nr.: STR 43/531/<strong>2013</strong><br />
Los 2 Maurerarbeiten an Fa. Baugeschäft Lothar Franke, Bubendorfer<br />
Straße 23, 04654 <strong>Frohburg</strong> OT Benndorf mit einem<br />
Bruttopreis gesamt von 1.862,95 EUR<br />
Beschluss-Nr.: STR 43/532/<strong>2013</strong><br />
Los 3 Steinmetzarbeiten an Fa. Baugeschäft Lothar Franke, Bubendorfer<br />
Straße 23, 04654 <strong>Frohburg</strong> OT Benndorf mit einem<br />
Bruttopreis gesamt von 3.343,90 EUR<br />
Beschluss-Nr.: STR 43/533/<strong>2013</strong><br />
Los 5 Rasenarbeiten, Bepflanzung an Fa. Garten- und Landschaftspflege<br />
Michael Harzendorf, Frauendorfer Hauptstr.<br />
59, 04654 <strong>Frohburg</strong> mit einem Bruttopreis gesamt von<br />
9.091,12 EUR<br />
Beschluss-Nr.: STR 43/534/<strong>2013</strong><br />
Verkauf des Flurstücks Nr. 153/10 Gem. Tautenhain<br />
Beschluss-Nr.: STR 43/535/<strong>2013</strong>
Nr. 6/<strong>2013</strong> <strong>Frohburg</strong>er Nachrichten 5<br />
Sitzungstermine Juli <strong>2013</strong><br />
Im Monat Juli finden nachfolgend genannte Sitzungen des<br />
Stadtrates und der Ortsausschüsse statt. Alle interessierten<br />
Bürger sind zum jeweils öffentlichen Teil herzlich eingeladen. Die<br />
entsprechenden Tagesordnungspunkte wollen Sie bitte den öffentlichen<br />
Bekanntmachungen (Aushänge) entnehmen.<br />
Stadtrat<br />
Donnerstag, den 11.07.<strong>2013</strong>, 19.00 Uhr<br />
Bürgerzentrum am Rathaus, II. OG/Veranstaltungssaal<br />
Technischer Ausschuss<br />
Montag, den 22.07.<strong>2013</strong>, 19.00 Uhr<br />
Rathaus I. OG, Zimmer 24 - Beratungsraum<br />
Verwaltungsausschuss<br />
Donnerstag, den 25.07.<strong>2013</strong>, 19.00 Uhr<br />
Rathaus I. OG, Zimmer 24 - Beratungsraum<br />
Ortschaftsrat Roda<br />
Donnerstag, den 25.07.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr - Bitte Aushänge beachten!<br />
Gemeindeamt Roda<br />
Ortschaftsrat Eulatal<br />
Mittwoch, den 31.07.<strong>2013</strong>, 19.00 Uhr - Bitte Aushänge beachten!<br />
Ortschaftsrat Nenkersdorf/Schönau<br />
Mittwoch, den 31.07.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr - Bitte Aushänge beachten!<br />
Gemeindehaus Nenkersdorf<br />
Bekanntmachung nach § 14 Abs. 2 SächsKitaG<br />
der Gemeinde <strong>Frohburg</strong> für das Jahr 2012<br />
1. Kindertageseinrichtungen<br />
1.1. Betriebskosten je Platz und Monat, Zusammensetzung<br />
der Betriebskosten<br />
Betriebskosten je Platz<br />
Krippe 9 h Kindergarten 9 h Hort 6 h<br />
in € in € in €<br />
________________________________________________________<br />
erforderliche<br />
Personalkosten 702,72 324,34 189,74<br />
________________________________________________________<br />
erforderliche<br />
Sachkosten 185,03 85,40 49,96<br />
________________________________________________________<br />
erforderliche 887,75 409,74 239,70<br />
Betriebskosten<br />
________________________________________________________<br />
Geringeren Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige Betriebskosten<br />
(z. B. 6 h-Betreuung im Kindergarten = 2/3 der erforderlichen<br />
Betriebskosten für 9 h).<br />
1.2. Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat<br />
Krippe 9 h Kindergarten 9 h Hort 6 h<br />
in € in € in €<br />
________________________________________________________<br />
Landeszu- 150,00 150,00 100,00<br />
schuss<br />
________________________________________________________<br />
Elternbeitrag 170,00 95,00 55,00<br />
(ungekürzt)<br />
________________________________________________________<br />
Gemeinde (inkl. 567,75 164,74 84,70<br />
Eigenanteil<br />
freier Träger)<br />
1.3. Aufwendungen für Abschreibungen, Zinsen, Miete<br />
(noch kein Abschluss, Einführung Doppik)<br />
1.3.1. Aufwendungen für alle Einrichtungen gesamt je Monat<br />
Aufwendungen<br />
in €<br />
________________________________________________________<br />
Abschreibungen<br />
________________________________________________________<br />
Zinsen<br />
________________________________________________________<br />
Miete<br />
________________________________________________________<br />
Gesamt<br />
________________________________________________________<br />
1.3.2. Aufwendungen je Platz und Monat<br />
Krippe 9 h Kindergarten 9 h Hort 6 h<br />
in € in € in €<br />
________________________________________________________<br />
Gesamt<br />
________________________________________________________<br />
2. Kindertagespflege nach § 3 Abs. 3 SächsKitaG<br />
2.1. Aufwendungsersatz je Platz und Monat<br />
Kindertagespflege<br />
9 h<br />
in €<br />
Erstattung der angemessenen Krippe Kiga<br />
Kosten für den Sachaufwand und 450,00 300,00<br />
eines angemessenen Beitrages zur<br />
Anerkennung der Förderleistung der<br />
Tagespflegeperson<br />
(§ 23 Abs. 2 Nr. 1 und 2 SGB VIII)<br />
________________________________________________________<br />
durchschnittlicher Erstattungsbetrag 7,28 7,28<br />
für Beiträge zur Unfallversicherung<br />
(§ 23 Abs. 2 Nr. 3 SGB VIII)<br />
________________________________________________________<br />
durchschnittlicher Erstattungsbetrag 50,00 50,00<br />
für Beiträge zur Alterssicherung<br />
(§ 23 Abs. 2 Nr. 3 SGB VIII)<br />
________________________________________________________<br />
durchschnittlicher Erstattungsbetrag 168,73 168,73<br />
für Aufwendungen zur Kranken- und<br />
Pflegeversicherung<br />
(§ 23 Abs. 2 Nr. 4 SGB VIII)<br />
________________________________________________________<br />
= Aufwendungsersatz 676,01 526,01<br />
________________________________________________________<br />
2.2. Deckung des Aufwendungsersatzes je Platz und Monat<br />
Kindertagespflege<br />
9 h<br />
in €<br />
________________________________________________________<br />
Landeszuschuss 150,00 150,00<br />
________________________________________________________<br />
Elternbeitrag (ungekürzt) 170,00 95,00<br />
________________________________________________________<br />
Gemeinde 356,01 281,01<br />
<strong>Frohburg</strong>, 18.06.<strong>2013</strong><br />
Hiensch<br />
Bürgermeister
6<br />
<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten Nr. 6/<strong>2013</strong><br />
Die Betriebskosten wurden für die Stadt <strong>Frohburg</strong> aus den jeweiligen<br />
Kindertagesstätten und Horten ermittelt.<br />
Betriebskosten sind gemäß § 14 SächsKitaG die für den ordnungsgemäßen<br />
Betrieb der Kindertageseinrichtung erforderlichen<br />
Personal- und Sachkosten.<br />
Auf dieser Grundlage werden die Elternbeiträge errechnet.<br />
Winkler<br />
Kita/Schulen<br />
Montag 08.00 - 12.00/13.00 - 15.00 Uhr<br />
Dienstag 08.00 - 12.00/13.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch 08.00 - 12.00/13.00 - 15.00 Uhr<br />
Donnerstag 08.00 - 12.00/13.00 - 17.30 Uhr<br />
Freitag 08.00 - 12.00 Uhr<br />
Gegen die Vorschlagslisten kann gemäß § 37 GVG binnen einer<br />
Woche nach Schluss der Auslegung schriftlich oder zu Protokoll<br />
(Ort angeben) Einspruch mit der Begründung erhoben werden,<br />
dass in die Listen Personen aufgenommen wurden, die nach<br />
§§ 32 bis 34 GVG (Text siehe Anhang zu diesem Schreiben) nicht<br />
aufgenommen werden durften oder sollten.<br />
<strong>Frohburg</strong>, den 14.06.<strong>2013</strong><br />
Bekanntmachung der Stadt <strong>Frohburg</strong><br />
Gruppenauskunft vor Wahlen; Veröffentlichung von<br />
Daten; Widerspruchsrecht<br />
Auszug aus § 33 Sächs. Meldegesetz<br />
Die Meldebehörde darf Parteien, Wählergruppen und anderen<br />
Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Wahlen zu<br />
parlamentarischen und kommunalen Vertretungskörperschaften<br />
in den sechs der Wahl vorangehenden Monaten Gruppenauskünfte<br />
aus dem Melderegister über die in § 32 Abs.1 bezeichneten<br />
Daten von Wahlberechtigten erteilen, für deren Zusammensetzung<br />
das Lebensalter der Betroffenen bestimmend ist. Der<br />
Tag der Geburt darf dabei nicht mitgeteilt werden.<br />
Hinweis: Die in § 32 Abs. 1 Satz 1 bezeichneten Daten sind:<br />
- Familienname<br />
- Vornamen, unter Kennzeichnung des Rufnamens<br />
- Doktorgrad<br />
- Anschrift<br />
Die Meldebehörde der Stadt <strong>Frohburg</strong> weist hiermit gem. § 33<br />
Abs.4 Nr.1 SächsMG auf das Recht des/r Einwohners/Einwohnerin<br />
hin, der Veröffentlichung oder Übermittlung seiner/ihrer<br />
Daten zu widersprechen. Der Widerspruch ist gebührenfrei.<br />
Wortlaut § 24 Abs. 1 SächsMG<br />
„Die Meldebehörde hat dem Betroffenen auf Antrag Auskunft zu<br />
erteilen über<br />
1. die zu seiner Person gespeicherten Daten,<br />
2. den Zweck der Speicherung und<br />
3. die Herkunft der Daten und die Empfänger von Übermittlungen,<br />
sowie die übermittelten Daten, soweit dies gespeichert<br />
oder sonst bekannt ist“ (…)<br />
Auf das Antragsrecht gem. § 24 Abs. 1 SächsMG wird hiermit<br />
hingewiesen<br />
<strong>Frohburg</strong>, den 29.06.<strong>2013</strong><br />
Hiensch<br />
Bürgermeister<br />
Bekanntmachung über die öffentliche<br />
Auflegung der Vorschlagsliste<br />
Wahl der Schöffinnen und Schöffen der Stadt <strong>Frohburg</strong> für die<br />
Amtszeit vom 01.01.2014 bis 31.12.2018 in den Schöffengerichten<br />
des Amtsgerichts Borna und den Strafkammern des Landgerichts<br />
Leipzig<br />
Der Stadtrat hat in der Sitzung am 13.06.<strong>2013</strong> den Beschluss<br />
über die Vorschlagsliste zur Wahl der Schöffinnen und Schöffen<br />
für das Landgericht Leipzig und das Amtsgericht Borna gefasst.<br />
Die Listen liegen gemäß § 36 Abs. 3 Gerichtsverfassungsgesetz<br />
(GVG) in der Zeit vom<br />
01.07.<strong>2013</strong> - 08.07.<strong>2013</strong><br />
zu jedermanns Einsicht an folgenden Orten aus:<br />
Bürgerbüro, Markt 13 - 15, 04654 <strong>Frohburg</strong><br />
Hiensch<br />
Bürgermeister<br />
Anhang (Text der §§ 32 bis 34 GVG):<br />
§ 32<br />
Unfähig zu dem Amt eines Schöffen sind<br />
1. Personen, die infolge Richterspruchs die Fähigkeit zur Bekleidung<br />
öffentlicher Ämter nicht besitzen oder wegen einer<br />
vorsätzlichen Tat zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs<br />
Monaten verurteilt sind;<br />
2. Personen, gegen die ein Ermittlungsverfahren wegen einer<br />
Tat schwebt, die den Verlust der Fähigkeit zur Bekleidung<br />
öffentlicher Ämter zur Folge haben kann;<br />
3. (weggefallen).<br />
§ 33<br />
Zu dem Amt eines Schöffen sollen nicht berufen werden<br />
1. Personen, die bei Beginn der Amtsperiode das fünfundzwanzigste<br />
Lebensjahr noch nicht vollendet haben würden;<br />
2. Personen, die das siebzigste Lebensjahr vollendet haben<br />
oder es bis zum Beginn der Amtsperiode vollenden würden;<br />
3. Personen, die zur Zeit der Aufstellung der Vorschlagsliste<br />
nicht in der Gemeinde wohnen;<br />
4. Personen, die aus gesundheitlichen Gründen für das Amt<br />
nicht geeignet sind;<br />
5. Personen, die mangels ausreichender Beherrschung der<br />
deutschen Sprache für das Amt nicht geeignet sind;<br />
6. Personen, die in Vermögensverfall geraten sind.<br />
§ 34<br />
(1) Zu dem Amt eines Schöffen sollen ferner nicht berufen werden<br />
1. der Bundespräsident;<br />
2. die Mitglieder der Bundesregierung oder einer Landesregierung;<br />
3. Beamte, die jederzeit einstweilig in den Warte- oder Ruhestand<br />
versetzt werden können;<br />
4. Richter und Beamte der Staatsanwaltschaft, Notare und<br />
Rechtsanwälte;<br />
5. gerichtliche Vollstreckungsbeamte, Polizeivollzugsbeamte,<br />
Bedienstete des Strafvollzugs sowie hauptamtliche Bewährungs-<br />
und Gerichtshelfer;<br />
6. Religionsdiener und Mitglieder solcher religiösen Vereinigungen,<br />
die satzungsgemäß zum gemeinsamen Leben verpflichtet<br />
sind;<br />
7. Personen, die als ehrenamtliche Richter in der Strafrechtspflege<br />
in zwei aufeinander folgenden Amtsperioden tätig<br />
gewesen sind, von denen die letzte Amtsperiode zum Zeitpunkt<br />
der Aufstellung der Vorschlagslisten noch andauert.<br />
(2) Die Landesgesetze können außer den vorbezeichneten Beamten<br />
höhere Verwaltungsbeamte bezeichnen, die zu dem Amt<br />
eines Schöffen nicht berufen werden sollen
Nr. 6/<strong>2013</strong> <strong>Frohburg</strong>er Nachrichten 7<br />
Rainer Esch Dipl.-Ing. (FH)<br />
Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur<br />
Leipziger Str. 28<br />
04838 Eilenburg<br />
Tel.: 03423 70046<br />
Fax: 03423 700474<br />
Ankündigung eines Grenztermins<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
die Grenzen Ihres/Ihrer Flurstücke(s)<br />
718/3, 718/4, 18/2, 337a, 989, 990, 213, 214, 215, 226, 299,<br />
721, 228/2, 228/1, 218, 220, 217, 219, 206, 229/1, 216, 230/1,<br />
231/1, 232/1, 233/1, 212, 211, 234/1, 235/1, 210, 209, 236/1,<br />
237/1, 208, 238/1, 207, 240/1, 241/1, 242/1, 243/1, 244/1, 203,<br />
199, 198, 205, 202, 197, 195, 191, 190, 187, 183, 178, 175, 174,<br />
170, 194, 192, 189, 188, 182, 177, 176, 173, 171, 167, 163, 164,<br />
161, 157, 720, 719, 146, 168, 146, 167, 162, 156, 149, 148, 147,<br />
145, 143, 144, 140, 139, 137, 138, 134, 133, 131, 132, 129, 130,<br />
700, 200, 196, 128, 683, 818, 821, 822, 823, 662, 699,<br />
in der Gemeinde: <strong>Frohburg</strong> Gemarkung: Prießnitz<br />
sollen durch eine Katastervermessung nach § 16 des Gesetzes<br />
über das amtliche Vermessungswesen und das Liegenschaftskataster<br />
im Freistaat Sachsen bestimmt werden. Die Grenzbestimmung<br />
ist ein Verwaltungsverfahren im Sinne des Verwaltungsverfahrensgesetzes.<br />
Sie sind Beteiligter des Verwaltungsverfahrens. Der Grenztermin<br />
entspricht der Anhörung der Beteiligten gemäß § 28 des Verwaltungsverfahrensgesetzes<br />
zu den entscheidungserheblichen<br />
Tatsachen. Dabei wird ihnen der ermittelte Grenzverlauf an Ort<br />
und Stelle erläutert und vorgewiesen. Im Anschluss erhalten Sie<br />
im Rahmen des § 16 Abs. 3 des Gesetzes über das amtliche<br />
Vermessungswesen und das Liegenschaftskataster im Freistaat<br />
Sachsen Gelegenheit, sich zum Grenzverlauf zu äußern.<br />
Anlass der Grenzbestimmung ist eine beantragte Katastervermessung<br />
am Flurstück:<br />
718/3 der Gemarkung Prießnitz<br />
Mit der Katastervermessung sollen Flurstücksgrenzen erstmalig<br />
im Liegenschaftskataster festgelegt/soll die Flurstücksgrenze zu<br />
diesem Flurstück aus dem Liegenschaftskataster in die Örtlichkeit<br />
übertragen werden.<br />
Der Grenztermin findet am Dienstag, dem 09.07.<strong>2013</strong> um<br />
12.00 Uhr an der Verbindungsstraße S 242 Prießnitz - Niederfrankenhain<br />
(Treffpunkt: Einfahrt am Waldanfang zwischen<br />
Prießnitz in Richtung Niederfrankenhain) statt.<br />
Ich bitte Sie, zum Grenztermin Ihren Personalausweis mitzubringen.<br />
Sie können sich auch durch einen Bevollmächtigten vertreten<br />
lassen. Dieser muss seinen Personalausweis und eine von<br />
Ihnen unterschriebene schriftliche Vollmacht vorlegen.<br />
Ich weise Sie vorsorglich daraufhin, dass auch ohne Ihre Anwesenheit<br />
oder die Anwesenheit eines von Ihnen Bevollmächtigten<br />
Ihre Flurstücksgrenzen bestimmt werden können.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Rainer Esch<br />
Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur<br />
Auszug aus dem Gesetz über das amtliche<br />
Vermessungswesen und das Liegenschaftskataster<br />
im Freistaat Sachsen<br />
(Sächsisches Vermessungs- und Katastergesetz - SächsVerm-<br />
KatG) vom 29. Januar 2008 (SächsGVBl. S. 138), das durch Artikel<br />
2 des Gesetzes vom 19. Mai 2010 (SächsGVBl. S. 134, 140)<br />
geändert worden ist<br />
§ 16<br />
Grenzbestimmung<br />
(1) Flurstücksgrenzen werden bestimmt durch Katastervermessung<br />
zur erstmaligen Festlegung einer Flurstücksgrenze im<br />
Liegenschaftskataster (Grenzfeststellung) oder durch Katastervermessung<br />
zur Übertragung einer im Liegenschaftskataster<br />
festgelegten Flurstücksgrenze in die Örtlichkeit (Grenzwiederherstellung)<br />
oder durch Ergebnisse öffentlich-rechtlicher Bodenordnungsverfahren.<br />
(2) Soweit nichts anderes bestimmt ist, werden Katastervermessungen<br />
auf Antrag vorgenommen. Antragsberechtigt sind Flurstückseigentümer<br />
sowie Behörden im Rahmen ihrer Aufgaben.<br />
(3) Zur Anhörung der Beteiligten bei einer Grenzbestimmung<br />
ist ein Grenztermin durchzuführen. Zeitpunkt und Ort sind den<br />
Beteiligten rechtzeitig anzukündigen und die für die Grenzbestimmung<br />
maßgebenden Tatsachen mitzuteilen. Dabei sind sie<br />
darauf hinzuweisen, dass auch ohne ihre Anwesenheit Grenzen<br />
bestimmt werden können. Über den Grenztermin ist eine Niederschrift<br />
zu fertigen. Beteiligter ist auch derjenige, dessen Flurstück<br />
vom Ergebnis der Grenzbestimmung berührt ist. Bei einer<br />
Sonderung ist kein Grenztermin erforderlich.<br />
(4) Lässt sich eine Flurstücksgrenze nach dem Liegenschaftskataster<br />
nicht wiederherstellen, erfolgt die Grenzbestimmung auf<br />
der Grundlage einer Vereinbarung der beteiligten Grundstückseigentümer<br />
aufgrund einer Grenzverhandlung. Die Verhandlung<br />
über den Grenzverlauf ist von dem die Katastervermessung<br />
durchzuführenden Öffentlich bestellten Vermessungsingenieur<br />
zu führen, im Übrigen vom Leiter der zuständigen Vermessungsbehörde<br />
oder von einem von diesem beauftragten Mitarbeiter<br />
der Behörde.<br />
(5) Erfolgt im Fall des Absatzes 4 keine Einigung über den Grenzverlauf<br />
mit den beteiligten Grundstückseigentümern, ist die<br />
Grenze im Liegenschaftskataster besonders zu kennzeichnen.<br />
(6) Für das Flurstück, für das eine Katastervermessung und<br />
Abmarkung beantragt wurde, sind von Amts wegen alle im Liegenschaftskataster<br />
zu führenden Daten zu erfassen. § 7 bleibt<br />
unberührt.<br />
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8<br />
<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten Nr. 6/<strong>2013</strong><br />
Juni - <strong>Hochwasser</strong> <strong>2013</strong><br />
Soforthilfen und weitere finanzielle<br />
Unterstützung von Geschädigten durch<br />
Überschwemmungen<br />
„Bürgerzentrum am Markt“ werden künftig die aktuellen Informationen<br />
bezüglich der Unterstützung und Hilfe für Geschädigte<br />
durch die Überschwemmungen öffentlich ausgehangen. Gleichzeitig<br />
werden die neuesten Informationen dazu auf der Homepage<br />
der Stadt <strong>Frohburg</strong> unter www.frohburg.de veröffentlicht.<br />
Soweit es weitere Fragen im Einzelfall gibt, können sich jedoch<br />
Geschädigte auch an die zuständige Mitarbeiterin im Rathaus,<br />
Frau Ludwig (Tel. 034348 805-18; a.ludwig@frohburg.de) wenden.<br />
Manche von <strong>Hochwasser</strong> und Überschwemmungen in <strong>Frohburg</strong><br />
und den Ortsteilen Geschädigte kritisierten sowohl mir als<br />
auch gegenüber den zuständigen Mitarbeitern in der Stadtverwaltung,<br />
dass die vor allem vom Freistaat Sachsen gewährten<br />
Soforthilfen und deren Modalitäten zur Auszahlung bisher vollkommen<br />
unzureichend sind, um die entstandenen Schäden zu<br />
beheben. Dabei wird meist vergessen, dass sowohl die Städte<br />
und Gemeinden als auch der Landkreis nur die Erfüllungsgehilfen<br />
der Landes- und Bundesregierung sind, selbst aber keine<br />
eigenen Mittel zur Verteilung an Geschädigte und sich an die<br />
gesetzlichen Regularien zur Auszahlung von öffentlichen Mitteln<br />
zu halten haben. Gleiches trifft aber auch auf die Verteilung von<br />
Spenden zu. Bis zum 18.06. gab es trotz der sehr großen Spendenbereitschaft<br />
in allen Teilen Deutschlands noch keine großen<br />
Erkenntnisse, wie Geschädigte sich um Hilfe über diese Spendentöpfe<br />
bemühen können.<br />
Die Regularien zur Verwendung der Soforthilfen sind aber in<br />
den entsprechenden Erlassen der Landesregierung zur Auszahlung<br />
von Soforthilfen konkret vorgegeben und betreffen alle<br />
Schadensregionen mit Überschwemmungen durch Gewässer<br />
in Sachsen. Dass die Soforthilfen nicht ausreichen werden, um<br />
die Schäden an Grundstücken, Gebäuden und Hab und Gut der<br />
meisten Geschädigten zu beheben, dürfte jedem bewusst sein.<br />
Um die gemäß den Bekundungen aus Bundes- und Landespolitik<br />
bereitgestellten zusätzlichen finanziellen Hilfen zur Schadensbeseitigung<br />
in allen Regionen und auch den Ereignissen<br />
und Schäden angemessen und weitgehend gerecht zu verteilen,<br />
bedarf es aber weiterer gesetzlicher Regularien und Vorgaben.<br />
Auch für die Verwendung und Verteilung von Spenden dürfte jeder<br />
Spender das Recht haben, dass die Spenden tatsächlich<br />
auch nur bei einer besonderen Bedürftigkeit an Geschädigte<br />
ausgezahlt werden und damit Missbrauch von vornherein<br />
ausgeschlossen wird. Über die Soforthilfen hinaus ist damit zu<br />
rechnen, dass insbesondere private Grundstückseigentümer,<br />
Unternehmer und andere besonders Geschädigte mit weiterer<br />
finanzieller Unterstützung durch Bund- und Landesregierung<br />
rechnen können. Wie dies künftig aber gehandhabt werden soll,<br />
bedarf weiterer gesetzlicher Vorgaben, an die sich dann auch<br />
Kommunen halten müssen.<br />
Da die „<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten“ nur monatlich erscheinen und<br />
man damit nicht auf dem neuesten Stand sein kann, muss hier<br />
auf weitere Ausführungen zu Soforthilfen und weitere Unterstützungen<br />
verzichtet werden. In einem Schaukasten im Gang des<br />
Information zum Anspruch und zur<br />
Verwendung von Soforthilfen und Spenden<br />
nur für Geschädigte<br />
Bis zum 25.06.<strong>2013</strong> konnten Geschädigte des Juni-<strong>Hochwasser</strong>s<br />
(Privatpersonen und Unternehmen) Anträge auf Soforthilfen<br />
im Bürgerbüro der Stadtverwaltung einreichen. Gemäß aller bisherigen<br />
Erlasse und Regularien der zuständigen Staatsministerien<br />
zur Verwendung von Soforthilfen, öffentlichen Mitteln und<br />
Spenden für Geschädigte an den ersten 2 Juniwochenenden<br />
muss vorsorglich darauf hingewiesen werden, dass alle diese<br />
finanziellen Hilfen bisher nur für tatsächlich durch <strong>Hochwasser</strong><br />
und Überschwemmungen infolge von eindringendem Oberflächenwasser<br />
gewährt werden konnten. Die Stadtverwaltung<br />
hatte frühzeitig sowohl vor Ort im Bürgerbüro als auch auf ihrer<br />
Homepage über die Voraussetzungen von Ansprüchen auf<br />
Soforthilfen informiert. Wichtige Erlasse der Ministerien und Erläuterungen<br />
hierzu wurden im Bürgerzentrum ausgehängt. Weiterhin<br />
haben die Mitarbeiter der Stadtverwaltung, insbesondere<br />
des Ordnungsamtes, Auskunft zu den Anspruchsvoraussetzungen<br />
gegeben.<br />
Da sich die Mitarbeiter der Stadtverwaltung nicht in jedem Falle<br />
vor Ort selbst von den Schäden überzeugen konnten, wurde<br />
sich hauptsächlich bei der Gewährung von Soforthilfen auf die<br />
Angaben der Geschädigten und Antragsteller verlassen. In den<br />
Anträgen zur Gewährung von Soforthilfen wurde eindeutig darauf<br />
aufmerksam gemacht, dass bei unkorrekten Angaben die<br />
Rückzahlung der Soforthilfe gefordert wird.<br />
Obwohl die Bürger frühzeitig informiert wurden, soll im Nachgang<br />
nochmals zusammengefasst werden, welche Schäden<br />
grundsätzlich nicht im Sinne der Sofort-<strong>Hochwasser</strong>hilfen zu<br />
werten waren. Analog sollen diese Voraussetzungen auch künftig<br />
für die Verwendung von Spendengeldern gelten, soweit die<br />
Verwalter von Spendenkonten hierzu nicht andere Regelungen<br />
treffen.<br />
Nicht im Sinne der <strong>Hochwasser</strong>- und Katastrophenhilfe erfasst<br />
sind Schäden durch:<br />
- Eindringen von Grund- oder Schichtenwasser in Keller oder<br />
Mauerwerk von Gebäuden durch Grundwasseranstieg<br />
- Eindringen von Abwasser und Regenwasser in Gebäude und<br />
Grundstücke durch Rückstau aus Kanälen<br />
Oberflächenwasser ist nach Auffassung der Staatsregierung<br />
Wasser, das sich offen und ungebunden auf der Erdoberfläche<br />
befindet. Dazu zählen Oberflächengewässer wie Flüsse oder<br />
Seen und noch nicht versickertes Niederschlagswasser. Bei<br />
Schäden im Keller galt und gilt Folgendes:<br />
- Bei dem Kellerraum muss es sich um einen selbst genutzten<br />
Wohnraum handeln. Um Wohnraum handelt es sich, wenn der<br />
Raum zu Wohnzwecken genutzt wird. Darunter fallen Räume,<br />
die der Führung eines Haushaltes dienen; das sind im Besonderen<br />
Wohn- und Kinderzimmer sowie Schlafzimmer.
Nr. 6/<strong>2013</strong> <strong>Frohburg</strong>er Nachrichten 9<br />
- Dieser Wohnraum im Keller muss durch Oberflächenwasser<br />
geschädigt worden sein. Schäden durch Grundwassereintritt<br />
sind ausgeschlossen.<br />
- Das Oberflächenwasser muss über das Erdgeschoss (oder<br />
höher liegende Geschosse) in den Wohnraum im Keller gelangt<br />
sein und damit teilweise auch das Erdgeschoss oder<br />
höher liegende Geschosse geflutet haben.<br />
- Es muss ein Sachschaden entstanden sein, der kausal auf<br />
die Überflutung des Erdgeschosses (oder höher liegender<br />
Geschosse) durch Oberflächenwasser zurückzuführen ist.<br />
Für die Zahlung von Soforthilfe für Kellerräume müssen alle vier<br />
Voraussetzungen kumulativ vorliegen. Das heißt, wenn nur<br />
eine Voraussetzung fehlt, besteht kein Anspruch auf Soforthilfe.<br />
Bei Unternehmen muss die Betriebsstätte geschädigt sein, d.<br />
h. zum Beispiel Stätte der Geschäftsleitung, Zweigniederlassungen,<br />
Geschäftsstellen, Fabrikations- oder Werkstätten, Warenlager,<br />
Ein- oder Verkaufsstellen. Baustellen nur, wenn sie länger<br />
als 6 Monate dauern oder gedauert hätten.<br />
Auch wenn angesichts vor allem der Vielzahl meterhoch überfluteter<br />
Keller in <strong>Frohburg</strong> diese bisherigen Festlegungen bei<br />
Geschädigten und auch bei der Stadtverwaltung auf Missfallen<br />
treffen, so kann die Stadt hier nicht anders verfahren als vorgegeben.<br />
<strong>Hochwasser</strong> und Überschwemmungen in<br />
<strong>Frohburg</strong> und Ortsteilen<br />
Schon wieder waren <strong>Frohburg</strong> und viele Ortsteile von Überschwemmungen<br />
betroffen. Der Umfang dieser Überschwemmungen<br />
überstieg jedoch insbesondere in <strong>Frohburg</strong> und den<br />
Ortsteilen Streitwald und Benndorf entlang der Wyhra deutlich<br />
das Maß aller bisher erlebten oder bekannten Ereignisse aus<br />
den letzten Jahrzehnten. Auch wenn sich für viele nun wieder<br />
zuerst die Frage stellt, wer an diesem <strong>Hochwasser</strong>, den Überschwemmungen,<br />
den Folgen und Schäden die Schuld trägt und<br />
wie dies alles hätte verhindert werden können, dürfte man bei<br />
realistischer Betrachtungsweise, der Ausbreitung des Schadensgebietes<br />
über große Teile von Deutschland und den Nachbarstaaten<br />
sowie auch der viel stärkeren Betroffenheit anderer<br />
Regionen und Kommunen wohl kaum den Fakt leugnen können,<br />
dass die Hauptursache die ungünstige Gesamtwetterlage und<br />
die weitgehende Machtlosigkeit aller gegenüber derart katastrophalen<br />
Witterungsereignissen ist. Es ist unstrittig, dass sicherlich<br />
auch Ursachen anderswo zu suchen sind, jedoch kaum im<br />
Handeln von Feuerwehren, Helfern und anderen Verantwortlichen<br />
vor Ort. Will man die Ursachen der Machtlosigkeit ergründen,<br />
sollte oder muss man sich wohl weltweit und auch regional<br />
verstärkt mit Klimaschutz, naturnaher und vorbeugender Bewirtschaftung<br />
von landwirtschaftlichen Flächen und Gewässern,<br />
mit Siedlungspolitik und auch mehr mit dem Zwiespalt und den<br />
Rechtslagen zwischen öffentlichen und privaten Interessen auseinandersetzen.<br />
Selbst wenn dadurch Erfolge erzielen werden<br />
können, wird es wohl niemals einen 100%igen Schutz gegenüber<br />
Unwettern geben können (siehe Ereignisse in Geithain am<br />
08.06.).<br />
Gleichwohl dieser Vorbemerkungen war die Lage in <strong>Frohburg</strong><br />
und vielen Ortsteilen sehr kritisch und speziell das Eigentum und<br />
die Grundstücke von vielen privaten Grundstückseigentümern<br />
haben Schaden genommen. Trotz des sehr großen, tagelangen<br />
Engagements der Feuerwehren, freiwilligen Helfer und Verantwortungsträger<br />
konnten diese Schäden aber zum Großteil nicht<br />
verhindert werden. Obwohl jederzeit ausreichend Kräfte im Einsatz<br />
und in Bereitschaft waren, auch an Schwerpunkten geholfen<br />
werden konnte, mit Fortschreiten der Regenfälle und weiter<br />
steigenden <strong>Hochwasser</strong>pegeln wurden die Mittel und Möglichkeiten<br />
zur weiteren sinnvollen Hilfe immer begrenzter. Letztendlich<br />
konnte man ab einem gewissen Zeitpunkt nur noch hoffen,<br />
dass der Regen aufhört, die Pegel der Flüsse und Bäche wieder<br />
sinken und sich der Schaden in Grenzen halten würde.<br />
Bei allem Verständnis für die prekären Situationen auch andernorts<br />
musste man sich in der Einsatzzentrale <strong>Frohburg</strong> jedoch<br />
vor allem auf die Wyhra, das dort steigende <strong>Hochwasser</strong><br />
und die Orte Streitwald, <strong>Frohburg</strong> und Benndorf konzentrieren.<br />
Da es aber auch dort außer der Hoffnung auf sinkende Pegel<br />
kaum noch sinnvolle Möglichkeiten zur Hilfe gab, wurden vorsorglich<br />
Maßnahmen vorbereitet, um betroffene Bürger aus<br />
bereits überschwemmten oder bedrohten Grundstücken dieser<br />
Ortsteile zu evakuieren. Menschenrettung vor Aktionismus<br />
an Orten, wo es zu diesem Zeitpunkt sowieso keine wirksame<br />
Hilfe gegen die Wassermassen mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehren<br />
und Helfern mehr geben konnte, wurde demgemäß von<br />
der Einsatzleitung festgelegt. Selbst wenn diese Festlegung bei<br />
manchem Anrufer um diese Zeit in der Einsatzzentrale nicht auf<br />
Verständnis traf, musste diese Entscheidung getroffen werden.<br />
Dies auch deshalb, weil die Feuerwehren von manchem Grundstückseigentümer<br />
verstärkt zu Hilfe gerufen wurden, um deren<br />
Grundstücke vorbeugend mit Sandsäcken gegen weiter großflächig<br />
ansteigendes <strong>Hochwasser</strong> der Wyhra zu schützen oder<br />
eindringendes Grundwasser oder Rückstauwasser von Abwasserleitungen<br />
aus Kellern abzupumpen.<br />
Anders als vielfach behauptet, funktionierte aber die Information<br />
über die Landestalsperrenverwaltung zum Speicherbecken<br />
Schömbach, zur Regelung des Schlossmühlenwehrs sowie<br />
auch zu den Pegelständen der Wyhra gut und die Einsatzleitung<br />
in <strong>Frohburg</strong> war hier immer auf dem Laufenden. Trotzdem<br />
wären unsere Möglichkeiten zur Hilfe im Sinne einer Schadensminderung<br />
für Gebäude und Hab und Gut bei einem weiteren<br />
Anstieg der Wyhra gering gewesen. Wetterlage und Kommunikation<br />
mit der Landestalsperrenverwaltung wiesen aber Sonntagnacht<br />
darauf hin, dass der <strong>Hochwasser</strong>scheitel der Wyhra<br />
bald erreicht sein müsste. Der Einsatzleitung, den Helfern und<br />
auch vielen Betroffenen fiel deshalb ein Stein vom Herzen, als<br />
der Pegel Streitwald der Wyhra nach einer Rekordhöhe von<br />
3,40 m am 03.06.<strong>2013</strong> gegen 1.30 Uhr langsam wieder sank.<br />
Auch wenn dann vor allem in Benndorf der <strong>Hochwasser</strong>spiegel<br />
noch anstieg und mehrere Personen durch die Feuerwehr evakuiert<br />
werden mussten, war das Schlimmste bald überstanden.<br />
Umso verwunderter musste man sein, dass am Montagmorgen<br />
die Telefone in der Stadtverwaltung nicht still standen, weil besorgte<br />
Grundstückseigentümer, Bürger und Angehörige nachfragten,<br />
ob es stimmt, dass <strong>Frohburg</strong> evakuiert werden muss. Im<br />
gleichen Maße war es verwunderlich, dass aus ganz Deutschland<br />
Anfragen kamen, ob man in <strong>Frohburg</strong> helfen kann oder wie<br />
die konkrete Situation ist. Unter anderem hat auch der Bürgermeister<br />
Hartmut Schulte aus unserer Partnergemeinde Uetze<br />
angerufen, ob die Hilfe der Feuerwehr Uetze benötigt würde.<br />
Auch Fernsehsender hatten sich angemeldet. Dies alles beruhte<br />
jedoch auf der Informationen über mdr (Radio + Internet), dass<br />
nach Mitteilung des Krisenstabes des Landkreises Leipzig die<br />
Evakuierung von <strong>Frohburg</strong> vorbereitet werde. Bis heute konnte<br />
niemand gefunden werden, der diese Mitteilung dem mdr gegeben<br />
hat. Eine Evakuierung von Ortsteilen oder größeren Gebieten<br />
in <strong>Frohburg</strong> stand niemals zur Debatte. Zwar hatten wir<br />
uns vorsorglich durch Vorrichtung der Sporthalle <strong>Frohburg</strong> und<br />
Sicherung von Notquartieren darauf vorbereitet, jedoch waren<br />
dies reine Vorsorgemaßnahmen. Mit Hilfe der Feuerwehren, vieler<br />
freiwilliger Helfer und mit vielfach angebotener Unterstützung<br />
hätten wir sicherlich diese Evakuierung gemeistert, sie war aber<br />
glücklicherweise nicht notwendig und die Information über den<br />
Sender war eine „Ente“.<br />
Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die durch<br />
ihren Einsatz und ihr Engagement mitgeholfen haben, dass wir<br />
diese schwierigen Situationen überstanden haben. Mein besonderer<br />
Dank geht an die Freiwilligen Feuerwehren, die tagelang<br />
und in guter Zusammenarbeit an vielen Brennpunkten in <strong>Frohburg</strong>,<br />
den Ortsteilen und auch außerhalb von <strong>Frohburg</strong> im Einsatz<br />
waren und geholfen haben. Mein Dank gilt aber auch den<br />
vielen freiwilligen Helfern, die mitgeholfen haben, dass wir diese
10<br />
<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten Nr. 6/<strong>2013</strong><br />
Situation bewältigen konnten und auch denjenigen, die helfen<br />
wollten und deren Hilfsangebote wir nicht annehmen konnten<br />
oder mussten, weil das <strong>Hochwasser</strong> in <strong>Frohburg</strong> und unseren<br />
Ortsteilen glücklicherweise noch deutlich unter dem in anderen<br />
Regionen lag.<br />
Ich möchte mich aber auch bei einer Vielzahl der von den Überschwemmungen<br />
betroffenen und geschädigten Grundstückseigentümer<br />
bedanken. Mit dem Verständnis, dass in einer derart<br />
angespannten Situation, in der vor allem Hab und Gut in Gefahr<br />
sind und Grundstückseigentum geschützt werden muss, die<br />
Nerven vielfach blank liegen, wurde die Krisensituationen an den<br />
meisten Orten mit Sachlichkeit und Fairness gegenüber den Einsatzkräften<br />
der Freiwilligen Feuerwehren gemeistert.<br />
In diesem Sinne hoffe ich, dass mindestens das <strong>Hochwasser</strong><br />
der Wyhra nun wirklich das „Jahrhunderthochwasser“ war, die<br />
betroffenen Kommunen und Grundstückseigentümer in ganz<br />
Deutschland von Bund, Ländern und Versicherungen nicht im<br />
Stich gelassen werden und wir gemeinsam daran mitwirken,<br />
dass trotz dieser Überschwemmungen unsere Orte weiter attraktiv<br />
bleiben und auch neue Bauwillige anlocken. Über weitere<br />
Rückschlüsse aus dem <strong>Hochwasser</strong> werde ich an anderer Stelle<br />
meinen Standpunkt noch darlegen.<br />
Anmerkung: Auch dieser Beitrag wurde vor dem 08.06. geschrieben.<br />
Leider kam es an diesem Tag zu neuen Überschwemmungen<br />
entlang der Wyhra.<br />
Mein Standpunkt<br />
<strong>Hochwasser</strong> und Überschwemmungen<br />
sind in <strong>Frohburg</strong> und anderswo weitgehend<br />
überstanden. Schadensbeseitigung,<br />
Folgen, Ursachenforschung und<br />
Schuldzuweisungen werden uns wohl<br />
aber noch Jahre beschäftigen.<br />
Fakt ist in <strong>Frohburg</strong> aber, dass das Wasser,<br />
welches Anfang Juni zu <strong>Hochwasser</strong><br />
und Überschwemmungen entlang<br />
der Wyhra ab Streitwald bis nach Borna<br />
führte, zu einem beträchtlichen Teil erst<br />
über die Zuflüsse Ratte, Katze, Maus im<br />
Raum Kohren-Sahlis in die Wyhra gelangte.<br />
Entgegen vieler Falschmeldungen<br />
und Gerüchte des „Buschfunks“<br />
kann wohl nicht nur von der Einsatzleitung<br />
in <strong>Frohburg</strong>, sondern auch durch<br />
das <strong>Hochwasser</strong>management der Landestalsperrenverwaltung<br />
(LTV) bestätigt<br />
werden, dass durch das Speicherbecken<br />
Schömbach, den Pegel Streitwald<br />
und das Schlossmühlenwehr in <strong>Frohburg</strong><br />
noch Schlimmeres verhindert werden<br />
konnte. Dabei hätte es vor allem<br />
dann viel schlimmer kommen können,<br />
wenn vom Oberlauf der Wyhra hinter<br />
dem Speicherbecken Schömbach noch<br />
mehr Wasser zugeflossen wäre, sodass<br />
die Stauschwelle des Speicherbeckens<br />
überschritten worden wäre.<br />
Da außergewöhnliche Unwetter, der Klimawandel<br />
oder auch ein eigentlich über<br />
Jahrhunderte hinweg bewährter vorsorglicher<br />
Überschwemmungsschutz<br />
in Land- und Teichwirtschaft heute von<br />
vielen aus diesen Branchen als Grund<br />
für Überschwemmungen kaum akzeptiert<br />
werden, sucht man die Schuldigen<br />
vor allem bei den heutigen Verantwortungsträgern<br />
aus Politik, Verwaltung<br />
und Einsatzleitungen. Selbst wenn hier<br />
vielleicht Fehler gemacht wurden, kann<br />
man aus der Situation an der Wyhra ab<br />
Streitwald klare andere Rückschlüsse<br />
ziehen. Seit dem letzten „Jahrhunderthochwasser“<br />
2002 stand für Fachleute<br />
fest, dass nur durch den Bau von<br />
Rückhaltebecken an den Zuflüssen<br />
der Wyhra hinter dem Speicherbecken<br />
Schömbach eine Entlastung und damit<br />
ein wirksamer Überschwemmungsschutz<br />
für Anlieger der Wyhra ab Streitwald<br />
erreicht werden könnte. Gegen<br />
diese Regenwasserrückhaltung zum<br />
Schutz anderer Orte und Bürger hatten<br />
jedoch insbesondere Landwirte, Grundstücksbesitzer,<br />
Bürgerinitiativen und<br />
Verbände in Orten, die selbst nicht von<br />
Überschwemmungen betroffen sind, erhebliche<br />
Einwände, sodass nicht eine<br />
einzige dieser Maßnahmen bisher umgesetzt<br />
werden konnte. Was muss diese<br />
Verhinderer aber auch der Schaden<br />
interessieren, der andernorts entsteht?<br />
Die Hauptsache ist doch, dass die eigenen<br />
Interessen gewahrt werden und<br />
man dann ja immer noch anderen die<br />
Schuld zuweisen kann, wenn die nächsten<br />
Überschwemmungen kommen.<br />
Dass sich der Freistaat Sachsen und die<br />
LTV bei Widerständen gegen geplante<br />
<strong>Hochwasser</strong>schutzmaßnahmen dann<br />
auf Vorhaben andernorts konzentrieren,<br />
die von Grundstückseigentümern<br />
und Bürgern mitgetragen werden oder<br />
alle erforderlichen Genehmigungen vorliegen<br />
und auch für deutlich mehr Bürger<br />
und Grundstücke Schutz bieten, ist<br />
meines Erachtens verständlich.<br />
Gerade die <strong>Hochwasser</strong>katastrophen<br />
andernorts in Sachsen haben wohl eindeutig<br />
gezeigt, dass es andere Schwerpunkte<br />
als die Wyhra gibt. Trotzdem<br />
muss ein besserer <strong>Hochwasser</strong>schutz<br />
auch für die Wyhra weiter eingefordert<br />
werden. Dies auch gegen den Willen von<br />
Verhinderern andernorts, die nur ihre Interessen<br />
sehen und nicht selbst von den<br />
Überschwemmungen betroffen sind.<br />
Das überwiegende öffentliche Interesse<br />
muss weiter in der Verbesserung des<br />
<strong>Hochwasser</strong>- und Überschwemmungsschutzes<br />
vor allem für unmittelbar betroffene<br />
Grundstückseigentümer liegen.<br />
Demgemäß unterstütze ich, trotz eines<br />
Demokratieverständnisses, die Initiative<br />
unseres Ministerpräsidenten, der<br />
schnell gesetzliche Regelungen für einen<br />
ausreichenden <strong>Hochwasser</strong>schutz<br />
auch gegen den Willen vieler Verhinderer<br />
fordert.<br />
Man kann nur hoffen, dass diese Initiative<br />
mit der Zeit nicht wieder in der<br />
Versenkung verschwindet, selbst wenn<br />
es eine Weile kein „Jahrhunderthochwasser“<br />
in Sachsen mehr gegeben hat.<br />
Wolfgang Hiensch<br />
(Hinweis: Dieser Beitrag wurde bereits<br />
vor dem Wyhrahochwasser am 08.06.<br />
geschrieben.)<br />
Spendenkonto für <strong>Hochwasser</strong>opfer<br />
in <strong>Frohburg</strong><br />
Die Stadtverwaltung <strong>Frohburg</strong> hat ein Spendenkonto für <strong>Hochwasser</strong>opfer in <strong>Frohburg</strong> und Ortsteilen eingerichtet. Dabei hat<br />
es Bürger, die in der Nähe der Wyhra und der Eula wohnen, besonders schwer getroffen.<br />
Wenn Sie den <strong>Frohburg</strong>er Bürgern helfen möchten, zahlen Sie Ihre Spende bitte ein auf das Konto der Stadt <strong>Frohburg</strong><br />
1150082913, bei der Sparkasse Leipzig, BLZ 860 555 92, Stichwort: „<strong>Hochwasser</strong>hilfe <strong>Frohburg</strong> <strong>2013</strong>“.<br />
Maren Taubert<br />
Öffentlichkeitsarbeit
Nr. 6/<strong>2013</strong> <strong>Frohburg</strong>er Nachrichten 11<br />
Grundschule Kohren-Sahlis benötigt<br />
für Einschulung 2014 Hilfe und Schüler<br />
Die Grundschule Kohren-Sahlis wird auf der Grundlage der aktuellen<br />
Kinderzahlen im Einschulungsjahr 2014 voraussichtlich<br />
nicht die für Grundschulen erforderliche Mindestschülerzahl in<br />
Sachsen von 15 Erstklässlern erreichen. Dies könnte bedeuten,<br />
dass nach aktueller Sach- und Rechtslage die Bildungsagentur<br />
bzw. das Kultusministerium der Bildung einer 1. Klasse für das<br />
Schuljahr 2014/2015 in der Grundschule Kohren-Sahlis nicht zustimmt,<br />
obwohl in den Folgejahren die Mindestschülerzahl wieder<br />
erreicht und teilweise deutlich überschritten wird. Eigentlich<br />
müsste man angesichts dieser Tatsache annehmen, dass durch<br />
die zuständige Behörde eine Ausnahmegenehmigung für die<br />
Bildung einer ersten Klasse trotz Unterschreiten der Mindestschülerzahl<br />
für das Einschulungsjahr 2014 erteilt wird. Da aber<br />
davon ausgegangen werden muss, dass auch andere Grundschulen<br />
vor allem im ländlichen Raum in Zukunft Probleme<br />
haben werden, diese Mindestschülerzahlen zu erreichen, wird<br />
diese Ausnahmegenehmigung, soweit die Stadt Kohren-Sahlis<br />
diese beantragt, nicht einfach zu erlangen sein. Trotzdem müssen<br />
wohl zuerst Stadt, Bürger und Eltern von Kohren-Sahlis um<br />
diese Ausnahmegenehmigung kämpfen, bevor die Stadt <strong>Frohburg</strong><br />
zu Entscheidungen gezwungen wird, die in <strong>Frohburg</strong> bzw.<br />
in betroffenen Ortsteilen und bei Eltern auf wenig Verständnis<br />
treffen könnten.<br />
Die Frage, ob und wie <strong>Frohburg</strong> der Grundschule Kohren-Sahlis<br />
helfen könnte, ergibt sich im Grunde aus einer Zweckvereinbarung<br />
nach dem Sächsischen Gesetz über Kommunale Zusammenarbeit<br />
zwischen den Städten <strong>Frohburg</strong> und Kohren-Sahlis<br />
aus dem Jahr 2010. Gemäß dieser Zweckvereinbarung, die von<br />
der Kommunalaufsichtsbehörde und der Sächsischen Bildungsagentur<br />
geprüft und genehmigt wurde, könnten zur Sicherung<br />
des Schulstandortes Kohren-Sahlis auch Kinder aus <strong>Frohburg</strong><br />
in die 1. Klasse der Grundschule Kohren-Sahlis eingeschult<br />
werden. Dies allerdings nur, wenn die für Grundschulen gesetzlich<br />
geforderten Schulbezirke in <strong>Frohburg</strong> entsprechend angepasst<br />
werden oder ein gemeinsamer Schulbezirk gebildet wird.<br />
Ähnliche Vereinbarungen im Sinne der Bestandssicherung von<br />
Grundschulstandorten gibt es auch anderenorts in Sachsen.<br />
Umso verwunderlicher war, dass durch die zuständigen Ministerien<br />
(Sächsisches Staatsministerium für Kultus sowie Innenministerium)<br />
nun im April <strong>2013</strong> per Rundschreiben den Kommunen<br />
mitgeteilt wurde, dass diese genehmigten Zweckvereinbarungen<br />
rechtlich unwirksam sind, weil sie dem Sächsischen Schulgesetz<br />
widersprechen. Nunmehr ist uns auf Nachfrage sowohl<br />
von der Kommunalaufsichtsbehörde als auch vom Sächsischen<br />
Städte- und Gemeindetag die Unwirksamkeit unserer Zweckvereinbarung<br />
in ihren wesentlichen Teilen bestätigt worden. Womöglich<br />
hätte zum damaligen Zeitpunkt ein Schulzweckverband<br />
<strong>Frohburg</strong>/Kohren-Sahlis mit Übertragung der Schulträgerschaft<br />
auf eine Kommune gebildet werden müssen. Gerade dieser war<br />
aber 2010 von beiden Seiten nicht gewollt.<br />
Ausgehend vom derzeit bekannten Sachstand ist die einmalige<br />
Ausnahmegenehmigung für die Grundschule Kohren-Sahlis<br />
für das Einschulungsjahr 2014 wohl die plausibelste Lösung für<br />
Eltern und betroffene Kinder. Ob dies Ministerien und Genehmigungsbehörden<br />
allerdings genauso sehen, muss abgewartet<br />
werden. Meines Erachtens sind hier aber auch Landesregierung<br />
und Landtag gefragt. Wenn es für Mittelschulen bereits ein Moratorium<br />
gibt, damit vorerst keine weiteren Mittelschulen geschlossen<br />
werden, so sollte man dieses Moratorium wenigstens<br />
auf Ausnahmegenehmigungen für diejenigen Grundschulen erweitern,<br />
bei denen absehbar ist, dass sie ab 2015 die erforderlichen<br />
Mindestschülerzahlen wieder erreichen. Ein Verzicht auf<br />
einen Jahrgang in einer Grundschule könnte allerdings schwerwiegende<br />
Folgen für die Zukunft des Schulstandorts und die<br />
Kinder haben.<br />
Da Schüler aus <strong>Frohburg</strong> im Einschulungsjahr 2014 der Grundschule<br />
Kohren-Sahlis auch helfen würden, die Mindestschülerzahl<br />
für die 1. Klasse zu erreichen, besteht für Eltern aus<br />
<strong>Frohburg</strong> und Ortsteilen freiwillig die Möglichkeit, eine Ausnahmegenehmigung<br />
zur Einschulung ihrer Kinder in der Grundschule<br />
Kohren-Sahlis zu beantragen. Zwar müssen hierfür wichtige<br />
Gründe und die Zustimmung der Bildungsagentur vorliegen, ich<br />
hoffe aber anlässlich unserer besonderen Situation auf wohlwollende<br />
Prüfung und Entscheidung solcher Ausnahmeanträge.<br />
Obwohl diese Ausnahmeanträge formell erst später bei der aufnehmenden<br />
Schule gestellt werden müssen, wäre es aber für<br />
alle Beteiligten und die Grundschule Kohren-Sahlis von sehr<br />
großer Bedeutung frühzeitig zu wissen, ob es derartige Anträge<br />
für die Einschulung 2014/2015 geben wird oder geben könnte.<br />
In der Vergangenheit hat es bereits solche Anträge aus verschiedensten<br />
Gründen gegeben, denen auch stattgegeben wurde.<br />
Der Besuch der weiterführenden Schulen ab der 5. Klasse<br />
(Gymnasium, Oberschule) ist später sowieso nur außerhalb von<br />
Kohren-Sahlis möglich und liegt weitgehend in der Hand der Eltern.<br />
Die Grundschule und der Hort im gleichen Gebäude in Kohren-<br />
Sahlis bieten, genauso wie die <strong>Frohburg</strong>er und Frankenhainer<br />
Grundschulen, sowohl räumlich als auch pädagogisch sehr gute<br />
Lernvoraussetzungen. Da die Grundschule <strong>Frohburg</strong> mit einigen<br />
Schülern weniger (es geht um derzeit max. 4 Schüler) niemals<br />
existenzgefährdet sein würde, würde die Stadt <strong>Frohburg</strong> die Erteilung<br />
von Ausnahmegenehmigungen zur Einschulung 2014 in<br />
die Grundschule Kohren-Sahlis befürworten. Außerdem gestaltet<br />
sich die Zusammenarbeit der Grundschule Kohren-Sahlis mit<br />
der weiterführenden Mittelschule <strong>Frohburg</strong> (neu: Oberschule)<br />
seit Jahren sehr gut.<br />
Wenn es also Eltern gibt, die sich freiwillig eine Einschulung ihrer<br />
Kinder im Jahr 2014 in die Grundschule Kohren-Sahlis vorstellen<br />
könnten oder einen entsprechenden Antrag auf Ausnahmegenehmigung<br />
sowieso beabsichtigen, wäre es für die weitere Entscheidungsfindung<br />
sehr dienlich, wenn sie sich diesbezüglich<br />
bis Ende Juli <strong>2013</strong> bei der Stadtverwaltung <strong>Frohburg</strong> melden<br />
würden.<br />
Kein Interesse an einer neuen Drogerie<br />
in <strong>Frohburg</strong><br />
… diesen Eindruck muss man angesichts der geringen Teilnahme<br />
und des geringen Interesses von Bürgern und Stadträten zur<br />
Wiederbelebung einer Drogerie im ehemaligen „Schlecker“ im<br />
Einkaufszentrum „An der Wyhra“ haben. Es wäre schön gewesen,<br />
wenn zumindest durch aktive Teilnahme an Informationsveranstaltungen<br />
den Initiatorinnen für die Eröffnung einer neuen<br />
Drogerie Mut zu deren Vorhaben für die Gründung einer neuen<br />
Existenz in <strong>Frohburg</strong> gemacht worden wäre, jedoch glänzten die<br />
<strong>Frohburg</strong>er durch Abwesenheit und wahrscheinlich Desinteresse.<br />
Mir gegenüber wurde aber im letzten Jahr und auch noch<br />
heute in Gesprächen und öffentlichen Veranstaltungen immer<br />
wieder die Notwendigkeit einer Drogerie mit ähnlichem Sortiment<br />
und Angeboten wie ehemals Schlecker betont.<br />
Im Grunde kann die Stadt jedoch kaum weiteren Einfluss auf<br />
die Entwicklung des Einzelhandels in <strong>Frohburg</strong> nehmen. Die wesentlichsten<br />
städtebaulichen Rahmenbedingungen sind durch<br />
Stadtentwicklungs- und Einzelhandelskonzept geschaffen. Die<br />
Zukunft des Einzelhandels und insbesondere kleinerer Geschäfte<br />
in <strong>Frohburg</strong> ist nun hauptsächlich vom Interesse und vom Mut<br />
der Existenzgründer und deren potentieller Kundschaft abhängig.<br />
Für Filialisten oder große Handelsketten sind <strong>Frohburg</strong> und<br />
ähnliche Kleinstädte meist vollkommen uninteressant. Das beste<br />
Beispiel hierfür ist der Rückzug von Lidl aus Bad Lausick. Wenn<br />
man also nicht will, dass künftig Leerstand die Innenstädte und<br />
vorhandene Einkaufszentren in Kleinstädten dominieren, muss<br />
man Initiativen zur Existenzgründung und Wiederbelebung von<br />
leer stehenden Geschäftsräumen mindestens moralisch unterstützen.<br />
Dies umso mehr, da abzusehen ist, dass eine gute Nahversorgung<br />
mit Waren des täglichen Bedarfes für die immer älter werdende<br />
Bevölkerung von zunehmender Bedeutung bei der Wahl
12<br />
<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten Nr. 6/<strong>2013</strong><br />
des Wohnortes im Alter sein wird. Aber auch für jüngere Generationen<br />
dürfte ein attraktiver Wohnort nicht allein vom Angebot<br />
und der Qualität der Kindertagestätten, Schulen und andere<br />
kommunaler Infrastruktur abhängig sein, sondern vor allem auch<br />
von der Nahversorgung. Es ist abzusehen, dass in <strong>Frohburg</strong> in<br />
naher Zukunft weitere Geschäfte vor allem aus Altersgründen<br />
aufgegeben werden. Wenn man hier nicht auf Mut und Engagement<br />
von Existenzgründern setzt und auch nach neuen Wegen<br />
zur Unterstützung für diese sucht, wird man sich wohl nur damit<br />
abfinden können, dass der Leerstand zunehmen wird und damit<br />
die mangelnde Nahversorgung für alle Bevölkerungsgruppen als<br />
Standortnachteil zum weiteren Bevölkerungsrückgang führen<br />
wird. Demgemäß sollten sich Stadträte und Bevölkerung mehr<br />
mit den Zukunftsperspektiven der Stadt <strong>Frohburg</strong> beschäftigen<br />
und das dafür Notwendige tun.<br />
Brückenbaumaßnahmen in Streitwald<br />
und Flößberg ohne Vorinformation<br />
der Stadt <strong>Frohburg</strong><br />
Nur aus der Zeitung, von betroffenen Grundstückseigentümern<br />
und bereits beauftragten Ausführungsfirmen konnten die Mitarbeiter<br />
der Stadtverwaltung und ich erfahren, dass der Freistaat<br />
Sachsen im Jahr <strong>2013</strong> im Raum <strong>Frohburg</strong> die Brücken über<br />
die Wyhra der B 7 in Streitwald und über die Eula der B 176<br />
in Flößberg grundhaft erneuern wird. Obwohl ich mich bereits<br />
in der Vergangenheit persönlich beim Leiter des neu gebildeten<br />
Landesamts für Straßenbau und Verkehr (LASuV) über die<br />
mangelnde Informationspolitik des Amtes und der zuständigen<br />
Mitarbeiter zu Bauvorhaben im Raum <strong>Frohburg</strong> in deren Zuständigkeit<br />
seit der Behördenumstrukturierung beschwert habe und<br />
dieser eine künftige bessere Information an die Stadt im Vorfeld<br />
von Straßen- und Brückenbaumaßnahmen zugesagt hatte, gab<br />
es keinerlei Vorinformationen zu diesen Vorhaben an die Stadt<br />
<strong>Frohburg</strong>. Im Gegenteil, noch im Februar wurde mir telefonisch<br />
vom zuständigen Mitarbeiter des Amtes auf meine Anfrage mitgeteilt,<br />
dass die Brücke über die Eula in Flößberg auf Grund<br />
fehlender finanzieller Mittel nicht im Jahr <strong>2013</strong> gebaut werden<br />
kann. Über diese Aussage habe ich auch in den „<strong>Frohburg</strong>er<br />
Nachrichten“ informiert.<br />
Umso erstaunlicher war es für mich deshalb, dass im Posteingang<br />
nach meinem Jahresurlaub ein Antrag an die Stadt auf<br />
Schachtgenehmigung der Fa. Arlt für den Brückenbau in Flößberg<br />
lag. Ich rief daraufhin bei der Fa. Arlt an und erfuhr, dass<br />
diese den Auftrag für den Brückenbau bereits erhalten hat. Die<br />
LASuV hielt es aber nicht für notwendig, die Stadt <strong>Frohburg</strong><br />
rechtzeitig über diese überraschende Wendung und den Brückenbau<br />
zu informieren. Ähnlich verhält es sich mit dem geplanten<br />
Brückenbau in Streitwald. Deshalb weise ich vorsorglich<br />
bereits jetzt daraufhin, dass alle Beschwerden oder Fragen zu<br />
diesen beiden Brückenbaumaßnahmen und ggf. damit verbundene<br />
Folgen direkt an die LASuV gerichtet werden müssen. Es<br />
muss zwar klargestellt werden, dass die Grundzüge der Brückenbauplanung<br />
in der Vergangenheit mit der Stadt abgestimmt<br />
wurden, über den Zeitpunkt der Realisierung der Baumaßnahmen<br />
wurde die Stadt jedoch nicht informiert. Meine Kritik<br />
richtet sich damit vor allem an die zuständige Behörde und die<br />
mangelnde Informationspolitik. Da in den letzten 20 Jahren eine<br />
Vielzahl von Straßen- und Brückenbaumaßnahmen an Bundesund<br />
Staatsstraßen in <strong>Frohburg</strong> durchgeführt wurde und die Abstimmung<br />
mit dem damals zuständigen Straßenbauamt Leipzig<br />
immer sehr gut und frühzeitig war, bleibt es mir unverständlich,<br />
wieso nach einer Behördenumstrukturierung eine derartige Information<br />
und Zusammenarbeit nicht mehr möglich sein kann.<br />
Aktueller Sachstand zur Umgestaltung<br />
ehemaliger Häftlingsfriedhof in Flößberg<br />
Nachdem nun auch die letzte Zustimmung zur eingereichten<br />
Planung für die Umgestaltung des ehemaligen Häftlingsfriedhofs<br />
in Flößberg vorliegt, hat die Zuwendungsbehörde Landesdirektion<br />
Chemnitz der Stadt <strong>Frohburg</strong> mitgeteilt, dass der Zuwendungsantrag<br />
für das Vorhaben vollständig ist und das Vorhaben<br />
in die Warteliste zur künftigen Förderung aufgenommen<br />
wurde. Gleichzeitig wird um Verständnis gebeten, dass angesichts<br />
der gemäß Planung beantragen Fördermittel in Höhe von<br />
102.193 EUR und insgesamt 900 in Sachsen zu unterhaltenden<br />
Kriegsgräbergedenkstätten sowie der nur begrenzt zur Verfügung<br />
stehenden Mittel derzeit noch keine Bewilligung von Fördermitteln<br />
erfolgen kann. Da das Vorhaben zu 100 % gefördert<br />
werden soll, kann die Stadt ohne die Bewilligung der Fördermittel<br />
nicht mit der Umgestaltung des Häftlingsfriedhofs beginnen.<br />
Neugestaltung Bahnhofsumfeld beginnt<br />
Nachdem die Stadt <strong>Frohburg</strong> die für die Bahnhofsumfeldgestaltung<br />
erforderlichen Teilflächen alle im Jahr 2012 erworben<br />
hat, sollen nun auch die erforderlichen Fördermittel für die geplante<br />
Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes in der Zuständigkeit<br />
der Stadt für <strong>2013</strong> bewilligt werden. Demgemäß kann die<br />
Ausschreibung der Bauleistungen erfolgen und die Realisierung<br />
dieser Maßnahme im III. Quartal beginnen. Ob die Maßnahmen<br />
vollständig <strong>2013</strong> abgeschlossen werden können, dürfte einerseits<br />
vom Wetter, andererseits von der zeitlichen Einordnung der<br />
unter Verantwortung der Deutschen Bahn AG geplanten Modernisierung<br />
der Bahnsteige des Haltepunktes <strong>Frohburg</strong> abhängig<br />
sein. Es gibt an den Verantwortungsgrenzen dermaßen viele<br />
Schnittstellen, dass man von einer Fertigstellung wohl erst sprechen<br />
kann, wenn sowohl die Neugestaltung des Bahnhofsumfelds<br />
als auch die der Bahnsteige vollständig abgeschlossen ist.<br />
Das Bahnhofsgebäude selbst ist jedoch von den geplanten<br />
Maßnahmen nicht betroffen. Dieses wird vorerst weiter in dem<br />
derzeit schlechten Zustand vor sich her schmachten. Dementsprechend<br />
sucht die Stadt dringend Käufer, Investoren und<br />
Nutzungskonzepte für das Gebäude. Momentan halte ich es für<br />
ausgeschlossen, dass die Stadt selbst im Rahmen ihres Aufgabenbereiches<br />
sinnvolle kommunale Nutzungen findet und in das<br />
Gebäude investieren kann.<br />
Deshalb hoffe ich vor allem auf regionale Unternehmen und<br />
Investoren, die sich der Erhaltung und Sanierung des denkmalgeschützten<br />
Gebäudes annehmen. Durch die geplanten<br />
Baumaßnahmen am Haltepunkt und die Elektrifizierung des<br />
Fahrbetriebes der Bahn ab Ende des Jahres werden sich die<br />
Umgebungsbedingungen für das Gebäude <strong>2013</strong> deutlich verbessern.<br />
Nach meiner Meinung bietet sich das Gebäude mit den<br />
dazugehörigen Freiflächen insbesondere zur Nutzung als Wohnund/oder<br />
Geschäftshaus an. Im Bahnhofsgebäude waren immer<br />
Wohnungen vorhanden und die Voraussetzungen zum Wohnen<br />
sind dort in Zukunft deutlich besser als in der Vergangenheit.<br />
Die große Entfernung zum Stadtzentrum wird meines Erachtens<br />
durch die Nähe zum Grün sowie zum Rad- und Wanderwegenetz<br />
mehr als ausgeglichen und der Fahrbetrieb der Bahn ist<br />
mittlerweile weit weniger lärmintensiv als an einer Straße. Als<br />
Nutzung eines Geschäftsbetriebes für zielorientierte Kunden ist<br />
es meist sowieso unerheblich, wo das Geschäftsgrundstück<br />
liegt, da Mitarbeiter und Kunden hauptsächlich mit PKW anreisen.<br />
Durch die geplante Verknüpfung von S-Bahn und Busverkehr<br />
am Bahnhof <strong>Frohburg</strong> verbessert sich sogar die Erreichbarkeit<br />
des Standortes.<br />
Ich hoffe deshalb, mit diesem Beitrag nicht nur auf die geplanten<br />
Baumaßnahmen aufmerksam gemacht zu haben, sondern insbesondere<br />
auch das Interesse von Kauf- oder Nutzungsinteressenten<br />
für das Bahnhofsgebäude geweckt zu haben.<br />
Wolfgang Hiensch
Nr. 6/<strong>2013</strong> <strong>Frohburg</strong>er Nachrichten 13<br />
Zensus 2011: <strong>Frohburg</strong> hat 10.616 Einwohner<br />
Die amtliche Einwohnerzahl auf der Grundlage des Zensus‘<br />
2011 steht nun fest. Die Stadt <strong>Frohburg</strong> zählte zum Stichtag des<br />
Zensus‘ am 9. Mai 2011 10.616 Einwohner. Die neue amtliche<br />
Einwohnerzahl hat das Statistische Bundesamt für die Stadt<br />
<strong>Frohburg</strong> und Ortsteile, nach dem amtlichen Zensus 2011, am<br />
31. Mai <strong>2013</strong> veröffentlicht.<br />
Bisher wurden die Einwohnerzahlen auf Basis vom 03.Oktober<br />
1990 fortgeschrieben. Auf Basis dieser alten Fortschreibung betrug<br />
die Einwohnerzahl <strong>Frohburg</strong>s zum Stichtag 09.05.2011 bisher<br />
10813 Einwohner. Auf Basis der neuen Volkszählung „Zensus<br />
2011“ liegt diese Zahl nun um 197 Einwohner niedriger.<br />
Beim Zensus wurden deutschlandweit erstmals seit 1987 die<br />
Einwohnerzahlen sowie die demografischen und sozioökonomischen<br />
Grundmerkmale ermittelt. Dafür wurde vom Statistischen<br />
Bundesamt das Einwohnermelderegister der Stadt ausgewertet<br />
sowie stichprobenartig ausgewählte Personen in der Stadt befragt.<br />
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können weitere Details<br />
auf dem vom Statistischen Bundesamt zur Verfügung gestellten<br />
Internetauftritt https://ergebnisse.zensus2011.de/nachlesen.<br />
Merkmal Insgesamt Männlich Weiblich<br />
Insgesamt 10.616 5.300 5.310<br />
bis 18 Jahre 1.410 730 680<br />
bis 30 Jahre 1.230 700 530<br />
bis 50 Jahre 2.950 1.550 1.400<br />
bis 65 Jahre 2.520 1.290 1.230<br />
ab 66 Jahre 2.500 1.030 1.470<br />
Differenzen entstehen durch das Auf- und Abrunden des<br />
Statistischen Landesamtes.<br />
Sabine Adler<br />
Stellv. Zentralamtsleiterin<br />
Wichtige Kontaktdaten in Notsituationen<br />
Auf Grund des Juni-<strong>Hochwasser</strong>s <strong>2013</strong> im <strong>Frohburg</strong>er Gebiet<br />
finden Sie nachfolgend Auszüge aus dem Alarmplan der Stadt<br />
<strong>Frohburg</strong> und den Ortsteilen. Bei Feststellung einer gefahrdrohenden<br />
Situation ist der Bürgermeister als Leiter des Organisationsstabes<br />
zu verständigen:<br />
Bürgermeister: Wolfgang Hiensch, während Dienstzeit, Tel.<br />
034348 805-13<br />
Der Anlaufpunkt und die Zentrale der Organisationsleitung<br />
ist das Feuerwehrgerätehaus <strong>Frohburg</strong>, Altenburger Straße<br />
2a, Telefon/Fax: 034348 52388<br />
Dieser Alarmplan tritt bei außergewöhnlichen Ereignissen unterhalb<br />
der Katastrophenschwelle in Kraft. Bei Ausrufung einer Katastrophe<br />
obliegt die Leitung dem Katastrophenschutzstab des<br />
Landkreises.<br />
Technisches Hilfswerk/Deutsches Rotes Kreuz<br />
Notruf/Leitstelle 112<br />
Polizeidirektion Westsachsen Tel.: 0341 25500<br />
Schongauer Straße 13 Fax: 0341 255-2282<br />
04329 Leipzig<br />
Polizeirevier Borna Tel.: 03433 244-0<br />
Grimmaer Straße 1 Fax: 03433 244-106<br />
04552 Borna<br />
Polizeirevier Geithain Tel.: 034341 800<br />
Bahnhofstraße 20 Fax: 034341 80106<br />
04643 Geithain<br />
Sachverständige sowie Forstämter sind über die Rettungsleitstelle<br />
zu informieren!<br />
Hinweis der Pass- und Meldebehörde<br />
Die Pass- und Meldebehörde weist aus gegebenem Anlass<br />
nochmals darauf hin, dass bei der Beantragung von Personalausweisen<br />
und Reisepässen unbedingt die Vorlage folgender<br />
Unterlagen<br />
- aktueller Personalausweis (soweit vorhanden),<br />
- Geburts- und Eheurkunden,<br />
- biometrisches Passbild<br />
erforderlich ist.<br />
Ohne Vorlage der oben genannten Unterlagen ist die Beantragung<br />
der Dokumente nicht möglich.<br />
Die Gebühr für den neuen Personalausweis beträgt bis zur Vollendung<br />
des 24. Lebensjahres 22,80 EUR, ab einem Alter von 24<br />
Jahren 28,80 EUR.<br />
Für den Reisepass beträgt sie bis zur Vollendung des 24. Lebensjahres<br />
37,50 EUR, ab einem Alter von 24 Jahren 59,00 EUR.<br />
Die Gebühren sind bei der Beantragung zu bezahlen.<br />
Andre Spranger<br />
Pass- und Meldebehörde<br />
Vorsicht vor Trittbrettfahrern mit<br />
Gewerbeauskunftszentrale-Deutschland<br />
Vermehrt treten in letzter Zeit Formulare von der angeblichen<br />
„Gewerbeauskunftszentrale Deutschland“ bei Privatpersonen<br />
aber auch kleinen mittelständigen Unternehmen auf. Dabei<br />
sollen sich die Unternehmen mit ihren Daten anmelden, um<br />
sich so in das Gewerberegister einzutragen. Das eigentliche<br />
Formular der GWE Wirtschaftsinformations GmbH wird fast<br />
identisch von den Trittbrettfahrern kopiert, welche sich als<br />
„Gewerbeauskunftszentrale Deutschland“ bezeichnen.<br />
„Gewerbeauskunft-Zentrale“ heißt es noch in der Überschrift -<br />
da denken viele, sie seien einem Amt gegenüber zur Auskunft<br />
verpflichtet. Das ist aber ein folgenschwerer Irrtum; es handelt<br />
sich gar nicht um ein Amt. Die meisten Firmendaten sind<br />
schon ausgefüllt. Man muss nur zum Zwecke des Abgleichs<br />
den Rest ergänzen. Nur wer genau hinsieht und aufpasst, bemerkt<br />
den klein gedruckten versteckten Preishinweis “(www.<br />
kanzlei-thomas-meier.de/die-masche-der-gewerbeauskunftzentrale)“.<br />
Ignorieren Sie die Schreiben der Gewerbeauskunftszentrale-<br />
Deutschland und gehen Sie auf keine weiteren Angebote dieser<br />
dubiosen Firma ein.<br />
Maren Taubert<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten<br />
Herausgeber:<br />
Stadtverwaltung <strong>Frohburg</strong> und Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />
Herzberg<br />
Satz, Druck und Verlag:<br />
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, An den Steinenden 10,<br />
04916 Herzberg, Tel.: 03 53 5/4 89 -0,<br />
Fax: 03 53 5/4 89 -1 15,<br />
Fax Redaktion: 03 53 5/4 89 -1 55<br />
vertreten durch den Geschäftsführer Andreas Barschtipan<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />
Stadtverwaltung <strong>Frohburg</strong>, Tel.: 03 43 48/8 05 -0,<br />
Fax: 03 43 48/80 5- 39, E-Mail: stadt@frohburg.de<br />
Verantwortlich für den nichtamtl. Teil:<br />
Unterzeichner der Artikel<br />
Verantwortlich für sonst. Inhalt und Anzeigen:<br />
Andreas Barschtipan, Geschäftsführer<br />
Anzeigenberater:<br />
Herr Ingolf Otto, Telefon: 03 42 02/30 28 15, Fax: 03 42 02/32 52 36,<br />
Funk: 01 75/2 60 53 03, ingolf.otto@wittich-herzberg.de<br />
Vertrieb: Haushaltswerbung Walter Leipzig<br />
Erscheint monatlich, k o s t e n l o s an alle Haushaltungen im<br />
Verbreitungsgebiet - zusätzliche Einzelexemplare sind über die<br />
Stadtverwaltung <strong>Frohburg</strong> zu beziehen.
14<br />
Arbeitseinsatz der BuW<br />
<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten Nr. 6/<strong>2013</strong><br />
<strong>Frohburg</strong>, An der Wyhraaue: ca. 1.800 qm, KP: 31,00 EUR/qm<br />
(gewerbl. Nutzung) bzw. 40,00 EUR/qm (Wohnnutzung) zuzgl.<br />
Vermessungskosten<br />
OT Benndorf, Bubendorfer Straße, für Ein- bis Zweifamilienhäuser:<br />
Baugrundstück 1: ca. 1.525 qm, KP: 23,00 EUR/qm, Kosten für<br />
zusätzliche Grundstückszufahrt und Grundstücksanschlussleitungen<br />
trägt Käufer<br />
Baugrundstück 2: ca. 1.435 qm, KP: 26,00 EUR/qm<br />
Die Stadt <strong>Frohburg</strong> trägt die Kosten der Vermessung und Vermarkung.<br />
OT Bubendorf, Am Ring 49: 1.498 qm, KP: 11.600,00 EUR, Leitungsrechte<br />
und ein Wegerecht müssen übernommen werden<br />
Einige Mitglieder der Bürgergemeinschaft unabhängiger Wähler<br />
(BuW) <strong>Frohburg</strong> e. V. fanden sich am 25.05.<strong>2013</strong> in der ehemaligen<br />
Gartenanlage im „Wolfslückenweg“ zusammen. Der Zweck<br />
dieses Vormittags war, die verlassenen Gartengrundstücke<br />
weiter zu beräumen - so weit das mit Handarbeit möglich war.<br />
Man kam ein gutes Stück voran, der bereitgestellte Container<br />
war am Mittag dieses Samstages gefüllt mit Borden, Gehwegplatten<br />
und Betonteilen. Längerfristiges Ziel auf diesem Areal ist<br />
es, zunächst eine einfach zu pflegende Grünfläche herzustellen.<br />
Die Stadtverwaltung dankt allen Beteiligten für diesen Einsatz.<br />
Sollten sich weitere Personengruppen oder Vereine hier oder<br />
an anderer Stelle engagieren wollen, melden Sie sich bitte unter<br />
034348 805-33 oder I.Taubert@frohburg.de<br />
Ilka Taubert<br />
Bau- und Ordnungsamt<br />
Immobilienangebote der Stadt <strong>Frohburg</strong><br />
Baugrundstücke<br />
<strong>Frohburg</strong>, Baugebiet „Wohnpark an der Apfelwiese“<br />
Folgendes kommunales Grundstück wird verbunden mit<br />
einer Investitionsverpflichtung zum Verkauf für den Wohnungsbau<br />
angeboten:<br />
Teilfläche Flrst. Nr. 427/3 Gemarkung <strong>Frohburg</strong>, Größe: ca.<br />
3.200 qm im Plangebiet „Am Wyhrabogen“, KP: 51,00 EUR/qm<br />
(Endwert)<br />
Weitere kommunale Immobilienangebote:<br />
Grundstück im OT Flößberg, Schulweg 3:<br />
- Grundstücksgröße: ca. 1.825 qm, derzeit 11 WE, 607,97 qm<br />
Wohnfläche<br />
- Mindestkaufpreis: 31.500,00 EUR<br />
- Im Kaufpreis enthalten sind die Kosten der Vermessung und<br />
Vermarkung des Kaufgegenstandes.<br />
- Bestehende Leitungsrechte sind vom Käufer zur weiteren<br />
dinglichen Fortduldung zu übernehmen.<br />
Grundstück im OT Flößberg, Straße des Friedens 35:<br />
- Grundstücksgröße: 377 qm, 4 WE, 164 qm Wohnfläche<br />
- Mindestkaufpreis: 15.000,00 EUR<br />
Hinweis:<br />
Die Stadt <strong>Frohburg</strong> gewährt für alle verkauften kommunalen<br />
Baugrundstücke und Bestandsimmobilien für Familien mit<br />
Kindern bei Selbstnutzung einen von der Anzahl der Kinder<br />
abhängigen kommunalen Zuschuss.<br />
Die Mitarbeiterin Liegenschaften, Frau Gallien, E-Mail:<br />
K.Gallien@frohburg.de, Tel. 034348 805-41, informiert Sie gern<br />
über die genauen Verkaufsbedingungen und zum kommunalen<br />
Kinderzuschuss. Auf telefonische Anfrage werden kostenfrei<br />
Exposés übersandt und Besichtigungstermine vereinbart. Informationen<br />
erhalten Sie auch im Internet unter www.frohburg.de.<br />
Katja Gallien<br />
Liegenschaften<br />
- nur noch 1 freies Baugrundstück an der östlichen Plangebietsgrenze,<br />
Größe: ca. 1.062 qm, Gesamtkaufpreis bei<br />
1.062 qm: 64.601,46 EUR, bebaubar ab 01.05.2014<br />
- erschlossene Baugrundstücke ab 56,83 EUR/qm<br />
- weitere Grundstücksgrößen ab ca. 560 qm im 1. und 3. BA<br />
frei wählbar<br />
„Zum Teichdamm 8“ im OT Eschefeld:<br />
Flurstück Nr. 57/1 der Gemarkung Eschefeld mit 1.214 qm<br />
Grundstücksfläche, Mindestkaufpreis: 20.000,00 EUR<br />
Nächster Erscheinungstermin:<br />
Samstag, der 27. Juli <strong>2013</strong><br />
Nächster Redaktionsschluss:<br />
Dienstag, der 16. Juli <strong>2013</strong>
Nr. 6/<strong>2013</strong> <strong>Frohburg</strong>er Nachrichten 15<br />
Veranstaltungstermine im Juli <strong>2013</strong><br />
05. - 07.07.<strong>2013</strong> Frauendorfer Dorffest<br />
05.07.<strong>2013</strong> Vortrag zum Schlosspark, Schloss<br />
18.30 Uhr <strong>Frohburg</strong><br />
06.07.<strong>2013</strong> Schloss- und Vereinsfest, Schloss<br />
<strong>Frohburg</strong><br />
06.07.<strong>2013</strong> Country-Fest mit der Flemming-Band,<br />
ab 20 Uhr<br />
Vogelwiese in Greifenhain<br />
Schloss- und Vereinsfest <strong>Frohburg</strong><br />
am 6. Juli <strong>2013</strong><br />
Zum Schloss- und Vereinsfest in <strong>Frohburg</strong> laden wir Sie recht<br />
herzlich ein. Dabei erwartet sie ab 10.00 Uhr ein buntes Treiben<br />
entlang der Schlossmeile. Es gibt viele Attraktionen wie<br />
einen Kletterturm, eine Hüpfburg mit Clown, Kinderschminken,<br />
einen kleinen Streichelzoo und vieles mehr … natürlich<br />
kommen auch die vielen Leckereien und Köstlichkeiten nicht<br />
zu kurz.<br />
06.07.<strong>2013</strong> Kreispokallauf der Jugendfeuerwehr<br />
ab 07.00 Uhr Landkreis Leipzig auf dem alten Sportplatz<br />
in <strong>Frohburg</strong><br />
09.07.<strong>2013</strong> Badfest der Mittelschule <strong>Frohburg</strong>,<br />
Naturbad <strong>Frohburg</strong><br />
10.07.<strong>2013</strong> Badfest der Grundschule <strong>Frohburg</strong>,<br />
Naturbad <strong>Frohburg</strong><br />
27.07.<strong>2013</strong> St. Florianstag der Eschefelder Feuerab<br />
12 Uhr<br />
wehr im Feuerwehrgerätehaus<br />
30.06. - 30.08.<strong>2013</strong> Lego-Ausstellung im Schloss <strong>Frohburg</strong><br />
Änderungen und Irrtümer bleiben vorbehalten!<br />
Die Veranstaltungen der Kinder- und Jugendbegegnungsstätte<br />
<strong>Frohburg</strong> finden Sie im Monatsprogramm der Einrichtung<br />
unter der Rubrik Kinder/Jugend/Schule. Der vollständige<br />
<strong>Frohburg</strong>er Veranstaltungskalender <strong>2013</strong> ist im Internet<br />
unter www.frohburg.de veröffentlicht und hängt an den Bekanntmachungstafeln<br />
im „Bürgerzentrum am Rathaus“ und<br />
auf dem Marktplatz aus.<br />
Einladung zum Chorkonzert<br />
Ganz herzlich eingeladen wird zum gemeinsamen Chorkonzert<br />
der Michaelis-Singers, Leitung: Herr Martin Kluge, und des Kohrener<br />
Chores, Leitung: Frau Dorothea Franke. Sie hören ein buntes<br />
Programm mit Musik aus verschiedenen Stilrichtungen.<br />
Wann? Samstag, den 29.06.<strong>2013</strong>, 18:00 Uhr<br />
Wo? St. Michaelis-Kirche <strong>Frohburg</strong><br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Die Michaelis-Singers<br />
Programm<br />
Bühne am Brauhaus<br />
10.00 - 12.00 Uhr Eröffnung des Festes durch das Blasorchester<br />
der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Frohburg</strong><br />
13.00 - 14.00 Uhr Gemischter Chor <strong>Frohburg</strong><br />
14.00 - 15.00 Uhr Auftritt der Sängerin Heidi Weigel<br />
Bühne im Schlosshof<br />
15.30 - 16.30 Uhr Kindertanzgruppen<br />
16.30 Uhr Mobiles Puppentheater der Kita Regenbogenland<br />
in Greifenhain<br />
Ab 20 Uhr Livemusik mit den „Kurzen“ und „Leiseschrei“<br />
ganztägig erfolgt Beschallung durch DJ Diddi<br />
Von 10.00 bis 15.00 Uhr hat auch die Stadtbibliothek <strong>Frohburg</strong><br />
geöffnet; Ausleihe, Verkauf von aussortierten Medien<br />
sowie Power-Point-Präsentation des Um- und Ausbaus zur<br />
Stadtbibliothek.<br />
Von 11.00 bis 17.00 Uhr hat das Museum Schloss <strong>Frohburg</strong><br />
mit zwei Sonderführungen um 14.00 und 16.00 Uhr geöffnet.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Schlosscafé <strong>Frohburg</strong>, Gewerbeverein <strong>Frohburg</strong>, Stadtverwaltung<br />
<strong>Frohburg</strong><br />
Immer gut Informiert –<br />
Ihr lokales Amtsblatt
16<br />
<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten Nr. 6/<strong>2013</strong><br />
LEGO-Ausstellung im Museum Schloss <strong>Frohburg</strong> 30.06. - 30.08.<strong>2013</strong><br />
Eine neue Sonderausstellung in der Zeit vom 30.06. bis<br />
30.08.<strong>2013</strong> zeigt Arbeiten aus LEGO-Bausteinen, die zum<br />
Staunen und Entdecken einladen. Schon 2010 hatten wir für<br />
2 Monate eine Ausstellung von Maik Schenker aus Glauchau<br />
in unseren Museumsräumen aufgebaut. Zahlreiche kleine und<br />
große Besucher erfreuten sich an dieser, sodass wir eine neue<br />
Ausstellung für dieses Jahr zu uns geholt haben.<br />
Auch bei dieser hat Familie Schenker keineswegs nur Gebäude<br />
als solche nachgebaut. Die Ausstellung fasziniert neben<br />
Detailgenauigkeit bei der Fassaden- und Raumgestaltung<br />
auch mit einem Umfeld, das mit viel Kreativität und Liebe zum<br />
Detail gestaltet wurde. Dabei sind bei genauer Betrachtung<br />
sehr viele kleine Besonderheiten zu entdecken, die beim Besucher<br />
ein Schmunzeln hervorzaubern und Anlass zum Staunen<br />
geben, mit wie viel Phantasie aus den kleinen bunten<br />
Steinen solch große Meisterwerke entstehen können.<br />
Die LEGO-Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten des Museums<br />
besucht werden.<br />
Montag<br />
Di. - Fr.<br />
Sa.<br />
So./Feiertage<br />
geschlossen<br />
09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr<br />
(ganzjährig)<br />
14.00 - 17.00 Uhr (Mai - Oktober)<br />
11.00 - 17.00 Uhr (Mai - Oktober)<br />
Museum Schloss <strong>Frohburg</strong>, Florian-Geyer-Str. 1,<br />
04654 <strong>Frohburg</strong><br />
E-Mail: schloss-frohburg@gmx.de, Tel. 034348 51563<br />
Marion Buschmann<br />
Museumsmitarbeiterin<br />
Volkshochschule Leipziger Land<br />
Außenstelle <strong>Frohburg</strong><br />
(Hochfeld - Computerfachhandel)<br />
04654 <strong>Frohburg</strong>, Straße der Freundschaft 12a<br />
Telefon: 034348 14905<br />
Telefax: 03433 74463350<br />
E-Mail: info@vhsleipzigerland.de<br />
Volkshochschule vor Ort<br />
Leiter der Außenstelle: Gerd Hochfeld<br />
Sprechzeit: Donnerstag 16:00 Uhr - 18:00 Uhr<br />
Die Planung der Kurse des Herbstsemesters <strong>2013</strong> ist weitgehend abgeschlossen. Nutzen Sie schon jetzt die Möglichkeit, sich über<br />
unsere Internetseite www.vhsleipzigerland.de über die zahlreichen Angebote in der Region zu informieren und anzumelden. Das<br />
neue Programmheft erscheint im Juli <strong>2013</strong>. Sie erhalten es kostenlos u. a. in der Außenstelle, im Rathaus, in der Bibliothek und<br />
im Bürgerzentrum <strong>Frohburg</strong>.<br />
Kurse in <strong>Frohburg</strong> ab September <strong>2013</strong><br />
Kurstitel Tag Beginn Zeit UE* Gebühr Kurs-Nr.<br />
Kultur - Gestalten<br />
Fotografie-Grundkurs Do. 07.11.13 18:00 - 19:30 Uhr 20 62,00 EUR FG21106<br />
Malerei und Grafik in<br />
verschiedenen Techniken Mi. 06.11.13 19:00 - 21:15 Uhr 30 93,00 EUR FG20512<br />
Gesundheit<br />
Autogenes Training Mi. 06.11.13 20:00 - 21:30 Uhr 16 57,60 EUR FG30103<br />
Fatburner zur Gewichtsreduktion Di. 03.09.13 18:30 - 19:30 Uhr 16 81,60 EUR FG30238<br />
Latino - Dance Di. 03.09.13 20:00 - 21:00 Uhr 16 81,60 EUR FG30283<br />
Pilates Mi. 04.09.13 20:30 - 21:30 Uhr 16 81,60 EUR FG30139<br />
Stress-Mobbing-Depression-Burnout Mi. 02.10.13 18:30 - 20:00 Uhr 12 61,20 EUR FG30015<br />
Wirbelsäulengymnastik Mi. 18.09.13 18:00 - 19:00 Uhr 20 62,00 EUR FG30214<br />
Wirbelsäulengymnastik (Prießnitz) Mi. 08.01.14 17:45 - 18:45 Uhr 16 57,60 EUR GG30201<br />
Sprachen<br />
Englisch für Anfänger - Grundkurs I Di. 03.09.13 18:15 - 19:45 Uhr 34 105,40 EUR FB40610<br />
Englisch für Quereinsteiger mit einigen<br />
Vorkenntnissen Di. 10.09.13 19:45 - 21:15 Uhr 34 105,40 EUR FB40628<br />
Englisch für Senioren - Anfänger Mi. 11.09.13 14:15 - 15:45 Uhr 30 93,00 EUR FG40615<br />
Englisch für die Reise Mi. 11.09.13 18:00 - 19:30 Uhr 30 153,00 EUR FG40665<br />
Spanisch für die Reise Mo. 09.09.13 18:30 - 20:00 Uhr 30 153,00 EUR FG42221<br />
* Der Kursumfang ist in Unterrichtsstunden (UE) angegeben.<br />
Wenn Sie an einem Kurs teilnehmen möchten, ist eine Anmeldung bis zu zwei Wochen vor Kursbeginn erforderlich! Sie ist persönlich,<br />
schriftlich (per Post, Fax, E-Mail) oder über die Homepage der VHS möglich. Telefonisch können Sie einen Platz reservieren.
Nr. 6/<strong>2013</strong> <strong>Frohburg</strong>er Nachrichten 17<br />
Die „Kleinsten“ erobern die Stadtbibliothek<br />
Über zu wenig Nachwuchs können sich die Mitarbeiter der<br />
Stadtbibliothek nicht beklagen.<br />
Immer mehr kleine Steppkes finden Spaß an den vielen schönen<br />
Kinder- und Hörbüchern.<br />
Viola Dziuballe<br />
Stadtbibliothek<br />
für kleine Kuscheleinheiten zwischendurch. Auch zwei bunte<br />
Rasenmäher und zwei tolle Minimotorräder, die von einer Mutti<br />
gespendet wurden, überraschten die Kinder am Kindertag. Sie<br />
sorgten natürlich für großes Interesse. Am Nachmittag konnten<br />
sich unsere „Storchennest-Bewohner“ noch an ein Geschenk,<br />
was im Garderobenfach auf sie wartete, erfreuen.<br />
Das Team vom „Storchennest“<br />
Frau Dautz mit ihrem Sohn beim Anschauen von Kinderbüchern<br />
Die Kindergärtnerin Frau Walter sowie drei Erzieherinnen mit ihrer<br />
Gruppe aus der Kindertagesstätte „Spatzennest“<br />
Kindertag im „Storchennest“<br />
Durch die schwierige Wetterlage erlebten<br />
viele Erwachsene bange Stunden<br />
am Wochenende des 1./2. Juni <strong>2013</strong>.<br />
Auch die Erzieherinnen der Kinderkrippe<br />
„Storchennest“ in <strong>Frohburg</strong> - nahe der<br />
Wyhra - machten sich große Sorgen, ob<br />
am Montag, den 3. Juni <strong>2013</strong> der geplante Kindertag stattfinden<br />
kann? Nochmal Glück gehabt! Das Wasser hat uns verschont.<br />
So fiel die geplante Kindertagsparty nicht ins „Wasser“.<br />
Mit großen Augen nahmen die Knirpse im Foyer gemeinsam<br />
ihr Frühstück ein. Danach erwarteten die Kleinen lustige Bewegungsspiele,<br />
denn auf „Achse“ sind sie ja immer gern. Eine<br />
kleine Meerschweinchen-Familie, von einer Erzieherin, sorgte<br />
Die kleinsten Besucher in der Bücherei<br />
<strong>Frohburg</strong><br />
Auch die Kleinsten in der Kita Spatzennest lieben Bücher. Diese<br />
schauen sie sich gern an und erzählen, was sie auf den Bildern<br />
entdecken. Jedes kleinste Detail wird auf den Seiten entdeckt.<br />
Auch Kinder, denen das Sprechen noch schwer fällt, machen<br />
große Augen beim Betrachten der Bilder. Darum bot sich ein<br />
Ausflug in die Bücherei an. Wir setzten alle in unseren „Mannschaftswagen“,<br />
packten Trinkpäckchen ein, um die ausgeliehenen<br />
Bücher wieder in die Bücherei zu schaffen und natürlich<br />
neue mitzunehmen. Auf dem Weg dahin hörten wir von Sophie<br />
immer wieder den Satz: „Wir müssen Bücher holen.“<br />
Neugierig untersuchten unsere<br />
Kinder jeden Winkel in der<br />
Bibliothek. Sie entdeckten<br />
Tastbücher, Bücher, die Geräusche<br />
machen und lauter<br />
schöne Illustrationen. Nachdem<br />
wir uns die Bücher zum<br />
Mitnehmen ausgesucht hatten,<br />
brachte uns Frau Dziuballe<br />
für jedes Kind einen<br />
kleinen Bücherwurm als Geschenk.<br />
Dafür „Vielen Dank“.<br />
Für unsere Kinder war das<br />
eine gelungene Abwechslung<br />
im Krippenalltag.<br />
Die Krippengruppe 1 mit<br />
Tante Walter und Tante<br />
Schrödter
18<br />
<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten Nr. 6/<strong>2013</strong><br />
WIR HABEN ES GESCHAFFT …<br />
und unser Schiff liegt sicher vor Anker<br />
… und das ist auch gut so bei diesen sintflutartigen Niederschlägen!<br />
Seit 3 Wochen gibt es nun ein Schiff auf dem Außengelände<br />
unserer Kita. Mächtig und stolz steht es da und lädt alle Kleinen<br />
und Großen zum Klettern und Spielen ein. Ein Schmuckstück ist<br />
es geworden und lässt die Kinderherzen natürlich höher schlagen.<br />
Unsere Freude ist riesig und wir danken noch einmal allen<br />
Sponsoren, die geholfen haben, uns diesen Wunsch zu erfüllen.<br />
Einen Namen soll es bekommen und eigentlich sollte zur Schiffstaufe<br />
am 3. Juni ein zünftiges Piratenfest stattfinden. Aber das<br />
Wetter machte leider nicht mit und unser neuer Spielplatz stand<br />
vollkommen unter Wasser! Erzieher und Kinder bangten mit allen<br />
Flutopfern und nach feiern war uns eigentlich nicht zumute.<br />
Unser Kindergartengebäude war zum Glück nicht vom <strong>Hochwasser</strong><br />
betroffen und unser schöner Spielplatz wird schon bald<br />
wieder trocken sein. Schiffstaufe und Piratenfest werden natürlich<br />
nachgeholt und einen Namen haben wir auch schon, aber<br />
der bleibt noch geheim.<br />
Nicht mehr als eine Hand breit Wasser unterm Kiel, das wünschen<br />
alle Kleinen und Großen aus dem <strong>Frohburg</strong>er „Spatzennest“.<br />
Viele Großeltern waren sehr angetan vom schönen Kindergarten<br />
und dem wunderbaren Außengelände mit den vielen, neuen<br />
Spielgeräten. Wir hörten öfter: „Hier möchte man ja gerne noch<br />
mal Kind sein.“<br />
Erzieherin N. Häselbarth<br />
Neues aus dem „Zwergenland“ Flößberg<br />
Am 6. Juni <strong>2013</strong> feierten unsere vier Schulanfänger im <strong>Frohburg</strong>er<br />
Schloss das Zuckertütenfest.<br />
Zuerst erlebten wir eine historische Unterrichtsstunde. Wir konnten<br />
auf Schiefertafeln schreiben, die alten Schulranzen ansehen,<br />
in den alten Schulbänken sitzen und erfuhren viel über Regeln<br />
und Verhalten in der damaligen Zeit.<br />
Anschließend besichtigten wir das historische Spielzeugmuseum.<br />
Bei schönstem Wetter warteten verschiedene Spiele wie z. B.<br />
Geschicklichkeitsangeln im Schlosspark, Bogenschießen im<br />
Keller, Würfel- und Puzzlespiel im Schlosshof etc. auf uns.<br />
Nach einer zünftigen Mittagsmahlzeit gingen wir auf Schatzsuche<br />
im Schlosskeller und auf dem Schlossboden. Natürlich wurden<br />
wir auch fündig. Danach kam der Höhepunkt des Tages. Wir<br />
suchten und fanden im Park des Schlosses den „Zuckertütenbaum“.<br />
Für jeden von uns hing eine tolle Zuckertüte am Baum.<br />
Alle waren glücklich und zufrieden. Ein toller Tag!<br />
Einen weiteren schönen Tag verbrachten alle Zwergenlandbewohner<br />
anlässlich des Kindertages im Kinderparadies in Grimma.<br />
Aufgeregt warteten alle auf den Bus. Dort angekommen nahmen<br />
die Kinder die vielen Spielgeräte in Besitz. Wir tobten, rutschten,<br />
hüpften den ganzen Vormittag.<br />
Danach stärkten wir uns bei Nudeln mit Tomatensoße und Brause.<br />
Ausgepowert traten wir die Rückfahrt an und kamen müde in<br />
Flößberg an, wo einige Eltern schon auf uns warteten.<br />
Es war ein aufregender und erlebnisreicher Tag, der uns allen<br />
gut gefallen hat.<br />
Die „Zwergenlandbewohner“<br />
Oma- und Opatag im Spatzennest<br />
Unser Oma-/Opatag war für Klein und Groß ein gelungenes<br />
Fest. Liebevoll wurde dieser Nachmittag von Kindern und Erzieherinnen<br />
vorbereitet. Alle Kinder bastelten Geschenke und es<br />
wurden fleißig kleine Programme eingeübt. Zahlreiche Großeltern<br />
und Urgroßeltern machten es möglich, an dem Nachmittag<br />
dabei zu sein und ihren Enkeln beim Singen, Tanzen und Spielen<br />
zuzusehen. Auch das Wetter spielte an diesem Tag gut mit und<br />
das Kaffeetrinken fand in unserem herrlichen Garten statt. Ein<br />
großer Dank gilt hier vor allem unseren lieben Muttis, die uns mit<br />
leckeren Kuchen versorgt haben.
Nr. 6/<strong>2013</strong> <strong>Frohburg</strong>er Nachrichten 19<br />
Kinderland-Info<br />
Kindertag <strong>2013</strong><br />
Ein Familienfest im Schloss Prießnitz -<br />
Gemeinsam trotzten wir dem Regen<br />
Die kleinen Schlossherren vom Prießnitzer<br />
Kinderland feierten trotz Regen und <strong>Hochwasser</strong> ihr Kinder- und<br />
Hoffest am 01.06.<strong>2013</strong>. So wie geplant, konnte das Fest nicht<br />
stattfinden, aber absagen, NEIN, das wollten wir nicht. Also<br />
nahmen wir das ganze Schloss in Beschlag. Nach Wochen und<br />
Tagen der Vorbereitung war es nun am Kindertag um 14:00 Uhr<br />
soweit, das Fest wurde eröffnet und alle Gäste herzlich begrüßt<br />
und gleich mit einer Familienolympiade überrascht. Wer an der<br />
Olympiade teilnahm, musste so Einiges mit Mutti und Vati erledigen,<br />
z. B. Sackhüpfen mit Ei und Löffel, Balancieren, Dosen<br />
werfen und Rätsel lösen. Die Teilnahme wurde mit viel Glück und<br />
Geschick belohnt, durch viele Preise und gesponserte Gutscheine<br />
der örtlichen Gewerbetreibenden.<br />
Aber nicht nur die Olympiade war ein Highlight an diesem Tag.<br />
Auch andere Überraschungen warteten auf die Kinder von nah<br />
und fern. Der Elternrat und die Erzieher hatten sich so einiges<br />
einfallen lassen: Verkehrsparcour, Glücksrad, Kinderschminken<br />
und an der Bastelstraße konnten sich die Kinder erfreuen. Sogar<br />
eine Tombola mit tollen Preisen, organisiert von Fam. Härtig aus<br />
Elbisbach, bereitete allen Spaß. Durch die Kinder wurde auch ein<br />
Flohmarkt mit Spielsachen beschafft und von den Eltern angeboten.<br />
Die Prießnitzer Feuerwehr stellte uns ihre Kistenrutsche<br />
zur Verfügung, die trotz Regen, aber mit richtiger Bekleidung<br />
begeistert genutzt wurde. Schade, leider konnte die Jugendfeuerwehr<br />
Flößberg/Prießnitz ihre Vorführung nicht zeigen da ihre<br />
Ausbilder im <strong>Hochwasser</strong>einsatz waren. Aber das nächste Mal<br />
seid ihr dabei!?<br />
Wer zwischendurch etwas essen wollte, musste nicht lange suchen,<br />
denn die fleißigen „Back-Mamas“ hatten wieder leckeren<br />
Kuchen mitgebracht und den konnte man sich bei Kaffee und<br />
Tee schmecken lassen. Aber auch Roster, Steaks und Fettbemmen,<br />
Zuckerwatte und Popcorn gab es. Lecker!<br />
Um 16:00 Uhr hieß es für die Kids auf zum Tanz, bevor sie allen<br />
Anwesenden mit ihren Erzieherinnen gemeinsam das „Lied über<br />
mich“ unter Einsatz aller Körperteile und Gitarrenklänge vortrugen.<br />
Anschließend wurde die Auswertung und Verlosung der Familienolympiade<br />
vorgenommen. An alle Gewinner „Herzlichen<br />
Glückwunsch“. Und zum Abschluss eines so wunderschönen<br />
Kindertages wurde es gegen 18:00 Uhr ganz ruhig, denn es hieß<br />
Märchenzeit. Gespielt wurde nochmals „Frau Holle“ aus dem<br />
gemeinsamen Märchenprojekt.<br />
Kurz gesagt „Fest gelungen“ - so unser Resümee, das hoffentlich<br />
auch alle anderen Mitbeteiligten so sehen?<br />
Die fleißigen Helfer waren:<br />
Roy Thoma und Sven Wagner an der Getränkebar; Renate Vogel<br />
und die “Küchenfeen“ vom Kinderland am Kuchenbasar<br />
Nico Gruschwitz und Dirk Richter am Grill; Fam. Härtig an der<br />
Tombola; Lilli Hobler und Lisa Fischer (ehemalige Kinderlandkinder)<br />
am Schminktisch; Herr Kurth Senior am Zuckerwatte- und<br />
Popcornstand; alle Erzieherinnen an Spiel- und Bastelständen;<br />
viele fleißige Eltern/Helfer und Helferinnen und natürlich mit besonders<br />
großem Einsatz - der Elternrat unter Leitung von Christian<br />
Haufe<br />
Die Sponsoren waren:<br />
Bäcker Vetter Prießnitz/Sermuth; Bäckerei Kwiezinski aus Flößberg;<br />
Hähnchenbraterei Glasen, Prießnitz; Wellness- und Massagetempel<br />
Doreen Hobler aus Bad Lausick; Menü- und Partyservice<br />
Kurth und Partyservice Dittmann; Susann Nehring<br />
Kosmetik und Salon Heinze; Riff Bad Lausick; Fotodesign Biene;<br />
Gasthof Prießnitz; Blumenhaus „Alte Schmiede“ Prießnitz<br />
www.Bonusauswahl.de<br />
Die Kinderländer, der Elternrat und S. Schreyer (Verfasser)<br />
Herr Haufe, Herr Hobler und Frau Oehme führten durch das<br />
Programm und kündeten die „Nic‘s Dance Factory“ an, welche<br />
ein kleines Mitmachprogramm mitgebracht hatten, das allen riesigen<br />
Spaß bereitete, siehe Foto! Herzlichen Dank den jungen<br />
Tänzerinnen und Tänzern sowie der Trainerin Frau Richter.<br />
ZEIT SPAREN – private Kleinanzeigen<br />
ONLINE BUCHEN: www.wittich.de
20<br />
<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten Nr. 6/<strong>2013</strong><br />
Neues aus der Kita Tautenhain<br />
„Das war vielleicht aufregend!“<br />
Vor einer ganzen Weile hatten die Schulanfänger unserer Einrichtung<br />
eine Einladung von der Frankenhainer Grundschule erhalten.<br />
Der Zirkus „Bellissimo“ gastierte 3 Tage auf dem Sportplatz<br />
in Frankenhain und studierte mit den Grundschülern eine<br />
Zirkusshow ein. Nun hatten wir das Glück, bei deren Generalprobe<br />
dabei sein zu dürfen. Nachdem wir uns mit dem Frühstück<br />
gestärkt hatten, liefen wir mit Rucksack und Wanderschuhen<br />
bei angenehmem Wetter vom Tautenhainer Kindergarten<br />
nach Frankenhain zur Grundschule. Lang war der Weg, aber alle<br />
waren tapfer und es gab kaum Beschwerden.<br />
Etwas Geduld mussten wir schon mitbringen, ehe die richtige<br />
Show anfing. Dafür waren wir live bei den Vorbereitungen dabei.<br />
Alle Artisten bekamen vor Ort ihre Kostüme, wurden geschminkt<br />
und in Pose fotografiert. Es war interessant zu sehen, was und<br />
wer bei dieser Zirkusshow alles dabei sein würde, denn die Schulanfänger<br />
entdeckten viele bekannte Gesichter, Freunde und Geschwister,<br />
welche die Artisten waren. Einige von ihnen durften<br />
sogar mit Tieren vom Zirkus auftreten. Alle Kinder waren fasziniert<br />
und verfolgten gespannt den Ablauf der Vorbereitungen.<br />
Dann ging es endlich los und es hieß: „Manege frei“ für Clowns,<br />
Jongleure, Tänzerinnen, Tierdresseure, Fakire, Seilartisten u. v.<br />
m. Wir applaudierten nach jeder Aufführung und waren neugierig,<br />
was als nächstes kommen würde. Etwa 1 Stunde lang waren<br />
wir im Zirkusfeeling und fuhren freudestrahlend nach dem Mittagessen<br />
in die Kita zurück. Einige erzählten auf dem Rückweg,<br />
dass sie an diesem Nachmittag mit ihren Eltern noch mal zur<br />
Vorführung gehen werden. Es war ein anstrengender, aber supertoller<br />
Vormittag.<br />
Ein Dank für die Einladung sagen alle Schulanfänger und deren<br />
Erzieherinnen. Dieses tolle Erlebnis hat die Kinder inspiriert,<br />
selbst einmal Zirkus zu spielen. Deshalb wird unser Sommerprojekt<br />
in diesem Jahr heißen: „Manege frei - Hereinspaziert“.<br />
Schon jetzt sind wir gespannt, welche Ideen die Kinder haben<br />
werden und welche versteckten Talente in ihnen schlummern.<br />
A. Wagner<br />
Ein Hoch auf die 4. Klasse!<br />
Wahnsinn, wie die Zeit verging … 4 Jahre Hort -<br />
und nun ist es vorbei. Man konnte euch zu sehen,<br />
wie ihr euch entwickelt und wie ihr die Zeit im Hort<br />
genossen habt. Demzufolge wurde unser traditionelles<br />
Abschlussfest in Angriff genommen und der<br />
Wunsch der Kinder erfüllt: „Auf in den Kletterwald<br />
nach Kriebstein!“ Dort wurde uns Spaß, Abenteuer<br />
und Action geboten. Mehrere Parcours mit verschiedenen<br />
Schwierigkeitsgraden standen zur Auswahl. Schwingende Seile,<br />
Netzbrücken, Kletterwände, Seilbahnen u. Ä. konnten bezwungen<br />
werden. Man hörte aus verschiedenen Ecken: „Boa, ist das geil!“<br />
oder „Ach, du grüne Neune, ist das hoch.“ Fazit des Abenteuers:<br />
Jeder hatte Spaß und konnte an seine Grenzen gehen.<br />
Nicht nur im Kletterwald gab es Action. Wieder „Daheim“ im Hort<br />
ging unser Programm weiter. Ein gemütlicher Grillabend mit unseren<br />
Eltern brachte uns dazu, den Akku wieder aufzuladen. Danach<br />
wurde unser Spielplatz in Beschlag genommen und es folgte eine<br />
Wasserbombenschlacht. Auch Knüppelkuchen über offenem<br />
Feuer sorgte für gute Laune.<br />
Endlich allein - ohne Eltern - konnten wir unser Fest noch besser<br />
genießen. Ideen wie Sackhüpfen mit unseren Schlafsäcken,<br />
Flaschendrehen, Jungs schminken, bei Nacht auf dem Spielplatz<br />
toben und eine Nachtwanderung durch <strong>Frohburg</strong> wurden umgesetzt.<br />
Alle hatten riesigen Spaß und eine kurze Nacht dazu. Das Aufstehen<br />
für manch einen war sehr schwer. Bei einem<br />
leckeren Frühstück und sammeln neuer Kräfte ging<br />
der Tag langsam los. Laut verschiedenen Resonanzen<br />
war es für jedermann ein sehr schöner Abend.<br />
Ich möchte mich vielmals bei allen Beteiligten bedanken. Eltern<br />
sowie Arbeitskollegen, die bei der Organisation und Vorbereitung<br />
Unterstützung geboten hatten. Des Weiteren ein ganz großes<br />
Dankeschön an Frau Kresse von Osterland Agrar GmbH/<br />
FROKA GmbH, Frau Kluge/Harzendorf aus Frauendorf und dem<br />
Löschdepot <strong>Frohburg</strong>.<br />
Liebe Grüße von der 4b und<br />
Ihrer Erzieherin Kathrin Klingner<br />
Wir für andere …<br />
Im <strong>Frohburg</strong>er Hort „Die Einsteins“ war ich Praktikantin vom<br />
15.04. - 29.05.<strong>2013</strong>. In dieser Zeit bereitete ich ein Angebot zum<br />
Thema „Wir für andere“ vor, welches ich mit den Kindern der<br />
dritten Klasse durchführte. In diesem Rahmen plante ich, für den<br />
gesamten Hort Cake-Pops zu machen. Cake-Pops sind kleine<br />
Kuchen am Stil.<br />
Mit dem Thema „Wir für andere“ wollte ich den Blickwinkel der<br />
Kinder erweitern. Sie bekamen von mir erklärt, was „Wir für andere“<br />
bedeutet und was alles „Wir für andere“ sein könnte. Ob<br />
es die Hilfe für die Oma ist, die Unterstützung bei der Gartenarbeit<br />
braucht oder die Zubereitung von Cake-Pops für mehrere<br />
Personen.<br />
Gemeinsam bereitete ich mit den Erziehern des Hortes und den<br />
Kindern der dritten Klasse alles vor, ebenso die Planung des Ablaufs.<br />
Wir kauften die Zutaten ein, bereiteten einige Cake-Pops<br />
zu und überlegten uns, wie wir sie schön dekorieren könnten.<br />
An dem Tag, als die Zubereitung der Cake-Pops starten sollte,<br />
kam ein Lehrer meiner Schule und schaute sich das Angebot an.<br />
Er wollte sehen, wie ich gemeinsam mit den Kindern arbeite. Wir<br />
waren ganz schön aufgeregt. Wir wollten zeigen, dass wir das<br />
gemeinsam schaffen und am Ende kamen viele schöne einzigartige<br />
Cake-Pops zum Vorschein. Mit viel Stolz teilten wir unsere<br />
Meisterwerke an die anderen Kinder aus. Die Freude der Kinder<br />
und Erzieher war zu sehen und die Kinder haben einen kleinen<br />
Anstoß bekommen, ihren Blickwinkel zu erweitern.
Nr. 6/<strong>2013</strong> <strong>Frohburg</strong>er Nachrichten 21<br />
Das gemeinsame Angebot mit den Kindern hat mir sehr viel<br />
Spaß gemacht und ich habe das gesamte Praktikum sehr genossen.<br />
Des Weiteren habe ich ein Ehrenamt im Hort angenommen,<br />
um somit weiter die Gelegenheit zu haben, mit dem Hort<br />
zusammen zu arbeiten, worüber ich mich sehr freue. Für diese<br />
Chance möchte ich mich sehr beim Hort „Die Einsteins“ und bei<br />
der Stadt <strong>Frohburg</strong> bedanken.<br />
Sarah Goral<br />
Neues aus dem Hort Frankenhain<br />
Die Pfingstferientage waren dem Thema „Wald“ gewidmet. Wir<br />
sind morgens zusammen gegen 10.00 Uhr mit allen Kindern in<br />
den Pfarrwald gegangen, um den ganzen Tag im Wald zu sein.<br />
Die Kinder waren gut ausgerüstet mit Gummistiefeln und Tobesachen.<br />
Anfangs war es recht kühl, denn auch am 21.05 zeigte<br />
sich der Frühling eher von seiner grauen Seite. Das schreckte<br />
uns jedoch nicht ab, denn mit Buden und Kescher bauen, Wassertierchen<br />
untersuchen verging die Zeit wie im Fluge. Die Firma<br />
Kurth lieferte uns das Mittagessen in den Wald und der Hunger<br />
war bei so viel frischer Luft riesengroß (Danke für diese Flexibilität).<br />
Am nächsten Tag regnete es leider, sodass wir den Wald<br />
einfach in den Hort holten. Wir bastelten mit Naturmaterialien,<br />
nähten die Netze für die Kescher weiter und spielten ausgiebig.<br />
Pünktlich zu unserem Kindertagsfest am 07.06.<strong>2013</strong>, wurde das<br />
Wetter schön und die Sonne lachte mit uns Kindern um die Wette.<br />
Die Hüpfburg, gesponsert von der Firma Trinks, sorgte für viel<br />
Action und Aufregung.<br />
Das Schul-/Hortjahr neigt sich dem Ende entgegen und wie jedes<br />
Jahr verabschieden wir die Viertklässler mit einem Tag, der<br />
ganz nach den Wünschen der Kinder gestaltet wird.<br />
Geplant waren Kletterwald und Bootstour in Kriebstein, doch<br />
das Wetter war … Regen, Regen, Regen ...<br />
Also Plan B - wir fuhren ins RIFF nach Bad Lausick. Baden, rutschen,<br />
springen bis in die frühen Abendstunden hinein. Dann<br />
ging es zurück in den Hort, dort erwarteten uns leckere Steaks<br />
und Roster. Fleißige Vatis haben gegrillt und wir haben tolle Salate<br />
von vielen fleißigen Eltern bekommen. Es hat uns super gemundet.<br />
Abends war Kino und schlafen im Hort angesagt. Das<br />
ist immer was Besonderes. Wobei … schlafen … eher weniger.<br />
Es wurde gequatscht, gelacht, gespielt, bis dann doch die Augen<br />
zufielen … Am nächsten Morgen haben wir zusammen gefrühstückt.<br />
Ein bisschen Wehmut bei dem Gedanken, dass uns<br />
die 4.-Klässler in 5 Wochen verlassen, war schon dabei.<br />
Für das leibliche Wohl der Kinder gab es süße Leckereien wie<br />
Zuckerwatte, Kuchen und bunte Limo (Danke an die Firma Kurth,<br />
die uns die Zuckerwattemaschine zur Verfügung gestellt hat).<br />
Vorhaben in den nächsten Wochen<br />
Die zukünftigen 1.-Klässler besuchen uns am 02.07.<strong>2013</strong>.<br />
Sie werden hier einen typischen Hortnachmittag erleben mit<br />
Spiel, Spaß und natürlich auch einer kleinen „Hausaufgabenstunde“.<br />
Am 06.07.<strong>2013</strong> ab 8.00 Uhr wir es ernst. Wir räumen zusammen<br />
mit hoffentlich vielen Helfern den Hort aus. Wir<br />
freuen uns sehr, dass nach intensiver Planungs- und Vorbereitungsphase<br />
der Hortumbau losgeht.<br />
Bei der anschließenden Mitmach-Show „Harry Potters Zauberkiste“<br />
haben wir gelacht, gesungen, geklatscht und einfach viel<br />
Spaß gehabt. Das war ein toller Tag.<br />
Für den 06.07.<strong>2013</strong> suchen wir freiwillige Helfer, bitte<br />
melden Sie sich im Hort unter 034314 40748 an.
22<br />
<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten Nr. 6/<strong>2013</strong><br />
In der <strong>Frohburg</strong>er Turnhalle flogen die Bälle<br />
Am 08. 05.<strong>2013</strong> haben wir das Völkerballturnier durchgeführt.<br />
Es wurden Kinder aus der 3. und 4. Klasse ausgesucht. Unser<br />
Team bestand aus folgenden Sportlern:<br />
Bastian Scharf, Patrick Thon, Leopold Tiankowski, Monique<br />
Pfeffer aus der 3b. Aus der 4a waren es diese Kinder: Elias Renker,<br />
Jonas Hampel, Benjamin Schön, Luise Delkus, Jill Christoffer,<br />
Julia Knabe, Lilly-Cecile Oswald. Die Klasse 4b vertreten<br />
durch: Dominik Klick, Stefan Striegler, Victoria Schuster, Vivien<br />
Schuster, Jessy Schröter. Diese Mannschaften waren dabei: die<br />
Grundschulen aus Narsdorf, Kohren-Sahlis und <strong>Frohburg</strong>. Die<br />
Mannschaften mussten zuerst getrennt spielen.<br />
Das bedeutet Mädchen und Jungs kämpften einzeln. In der Vorrunde<br />
wurde Kohren-Sahlis 3. Den 2. holte Narsdorf. 1. wurde<br />
unsere Mannschaft aus <strong>Frohburg</strong>. Bei der Gesamtwertung war<br />
es etwas anders. 3. wurde wieder die Grundschule aus Kohren-<br />
Sahlis. Den 2. Platz erreichte diesmal unsere Mannschaft aus<br />
<strong>Frohburg</strong>. Die Sieger kamen aus Narsdorf und fahren somit nach<br />
Markkleeberg zum Endturnier. Es war ein fairer Wettkampf. Wir<br />
bedanken uns bei allen Teilnehmern für ihre Einsatzbreitschaft<br />
und beim Publikum für die lautstarke Anfeuerung.<br />
Reporter Benjamin Schön<br />
Freistaat Sachsen<br />
Die 4. Klassen machten am 24.04.<strong>2013</strong> eine Exkursion nach<br />
Dresden. Wir hatten verschiedene Fragen bekommen, die wir<br />
der Stadtführerin stellen sollten. Zuerst hatten wir eine Stadtrundfahrt<br />
gemacht. Dann sind wir zum Theaterplatz zur Semperoper<br />
gelaufen, wo auch der Zwinger ist. In der Nähe steht<br />
die Schlosskirche, die Frauenkirche, die Brühlsche Terrasse, der<br />
Fürstenzug und das Grüne Gewölbe.<br />
Wir bedanken uns bei den Muttis, die uns begleitet hatten und<br />
der Stadtführerin.<br />
Reporter Leon<br />
Rechnen ist angesagt<br />
Im April haben die 1. - 4. Klassen die Mathekönige im Unterricht<br />
ermittelt. In der 3. Klasse gab es 3 Stechen zwischen Melissa<br />
Müller und Lena Kieselbach. Aber die 1., 2. und 4. Klassen kamen<br />
ohne ein Stechen aus. Jetzt kommen wir zu den Gewinnern.<br />
Klasse 1: Jason Kühn 1b<br />
Klasse 2: Clara Pauline Bull 2b<br />
Klasse 3: Lena Kieselbach 3a<br />
Klasse 4: Julia Knabe 4a<br />
Reporterin Julia<br />
Ein besonderer Wandertag<br />
Am 29.05.<strong>2013</strong> führten wir unseren Wandertag durch. Eingeladen<br />
hatten wir Herrn Reiß, den Wetterexperten aus <strong>Frohburg</strong>.<br />
Zuerst informierten wir uns über die verschiedenen Wolkenarten<br />
und was man beim Beobachten des Wetters beachten<br />
muss. Dann starteten wir gemeinsam mit ihm, Frau Schade und<br />
Frau Reschke zur Wanderung rund um <strong>Frohburg</strong>. Dabei übten<br />
wir auch den Umgang mit dem Kompass, lernten viel über das<br />
Wetter und wie man in der Natur Wetterbeobachtungen machen<br />
kann.<br />
Uns allen machte der Tag so viel Spaß, dass wir beschlossen,<br />
auch im nächsten Jahr solch einen Tag zu starten.<br />
Schüler u. Lehrer der Klasse 3a<br />
Völkerballrunde 08.05.<strong>2013</strong><br />
Platz 2 hinter Narsdorf vor Kohren-Sahlis<br />
1. Teil MÄ - MA 2. Teil Gesamtmannschaft<br />
Ju - Ju<br />
World Skills<br />
Der Hort unterstützt unser Projekt World Skills. Die Klassen 3a<br />
und 3b stanzten mit Herrn Meierhöfer Buttons für unsere vietnamesischen<br />
Gäste. Sie bekommen sie am 2. Juli <strong>2013</strong> als kleines<br />
Geschenk, denn an diesem Tag kommen sie in unsere Grundschule<br />
<strong>Frohburg</strong>.<br />
Reporter Johannes<br />
Oberschule <strong>Frohburg</strong> - Eine Schule für alle<br />
Sachsens Bildungssystem hat sich seit 1992 erfolgreich bewährt.<br />
Ein wesentlicher Grund dafür ist auch die seit 1992 vorhandene<br />
Stabilität in der Struktur unseres Bildungssystems. Dadurch ist<br />
für sächsische Schüler, Eltern und Lehrer ein verlässlicher Bildungsrahmen<br />
entstanden, in dem die am Schulleben Beteiligten<br />
mit eigenen Zielen und Ideen ihre Schule mitgestalten können.<br />
Nun wird zum Beginn des Schuljahres <strong>2013</strong>/2014 die Mittelschule<br />
in Sachsen der Oberschule weichen. Das heißt aber nicht,<br />
dass unsere bewährten sächsischen Bildungsstrukturen aufgebrochen<br />
werden sollen, sondern eine weitere Modifizierung<br />
bestimmter Inhalte soll sich auch nach außen im neuen Namen<br />
Oberschule widerspiegeln. Erfolgreiches soll verbessert werden,<br />
um so den eigenen sächsischen Weg in der bundesdeutschen<br />
Bildungslandschaft fortzuführen.
Nr. 6/<strong>2013</strong> <strong>Frohburg</strong>er Nachrichten 23<br />
Eltern sehen es meist als vorteilhaft an, wenn ihre Kinder länger als<br />
in der Grundschule mit ihren Mitschülern gemeinsam den Schulweg<br />
meistern. Aber oft bringt die Bildungswegentscheidung in der<br />
Klasse 4 einen Bruch in der Kontinuität gerade an Schulstandorten<br />
wie in <strong>Frohburg</strong>, an denen ein gemeinsames Lernen im gewohnten<br />
Klassenverband von der Klasse 1 bis zur Klasse 10 möglich<br />
ist. Denn hier in <strong>Frohburg</strong> arbeiten die Grund- und die Mittelschule<br />
<strong>Frohburg</strong> im Interesse der Schüler eng zusammen, um einen Bruch<br />
nach Klasse 4 zu vermeiden.<br />
Das neue System der Oberschule soll es den Eltern leichter machen,<br />
eine Bildungswegentscheidung auch nach der Klasse 4 zu<br />
treffen. Durchlässiger und entwicklungsgerechter wird ein Wechsel<br />
zum Gymnasium auch nach der Klasse 4 insbesondere nach der<br />
Klasse 6 und der Klasse 10 möglich sein. Eltern, die sich in der<br />
Klasse 4 nicht sicher sind, den Wechsel zum Gymnasium durchzuführen,<br />
haben jetzt mit den Bildungsempfehlungen in der Klasse<br />
6 eine sichere Option zum späteren Wechsel an ein Gymnasium.<br />
Die neue Oberschule hat dazu zusätzlich die Möglichkeit, in den<br />
Klassenstufen 5 und 6 nicht nur Schüler zu fördern, die Leistungsschwächen<br />
zeigen, sondern wir können ab dem neuen Schuljahr<br />
verstärkt auch leistungsbereite Schüler in die Förderung einbeziehen.<br />
Dazu bleiben natürlich spezielle Elemente der Vorbereitung<br />
auf die Abschlussprüfungen und den Übergang auf ein berufliches<br />
Gymnasium in den Klassenstufen 9 und 10, die sich in den letzten<br />
Jahren an der Mittelschule in <strong>Frohburg</strong> bewährt haben, auch weiter<br />
erhalten.<br />
Gerade diese Förderungen in den oberen Klassen haben wesentlich<br />
mit dazu beigetragen, dass die Mittelschule <strong>Frohburg</strong> seit Jahren<br />
im Vergleich mit den Gesamtprüfungsergebnissen in Sachsen<br />
immer bessere Ergebnisse erreicht hat, als des sächsische Durchschnittsergebnis<br />
ausweist. Auch gab es in den letzten 10 Jahren<br />
in der Abschlussprüfung der 10. Klasse insgesamt nur 2 Schüler,<br />
die trotz der gegebenen Fördermöglichkeiten den Abschluss der<br />
Klasse 10 nicht erreichten. Das sind bei rund 500 Absolventen der<br />
Klassenstufe 10 seit 2002 nicht einmal 0,5 % der Schüler. Wir sind<br />
natürlich als Schule bestrebt, diese Zahl weiter zu verringern, bzw.<br />
allen Schülern einen Abschluss zu ermöglichen.<br />
Die neue Oberschule soll auch den Weg nach der Klasse 10 auf<br />
ein berufliches Gymnasium verstärkt fördern, da in Sachsen ein<br />
flächendeckendes Angebot zum gymnasialen Weg nach Klasse<br />
10 vorhanden ist. Um auch die Erreichbarkeit der Schule für Eltern<br />
und Schüler an den Schultagen zu verbessern, wird mit Beginn des<br />
neuen Schuljahres das Schulsekretariat innerhalb der täglichen<br />
Öffnungszeiten ab 07.00 Uhr in der Kernzeit<br />
von 09.30 Uhr bis 15.30 Uhr von Montag bis Donnerstag bereit<br />
sein, spezielle Fragen zu klären oder persönliche Termine zu vereinbaren.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich als Schulleiter der Mittelschule<br />
<strong>Frohburg</strong> ganz herzlich für die erfolgreiche Zusammenarbeit in den<br />
letzten 10 Jahren bei den am Schulleben Beteiligten bedanken.<br />
Egal welchen Namen eine Schule trägt oder wer die Schule leitet<br />
bzw. in der Schule unterrichtet, wichtig ist, dass Eltern, Schüler<br />
und Lehrer gut zusammenarbeiten und das Schulleben gemeinsam<br />
gestalten.<br />
Ingo Pfretzschner<br />
Schulleiter<br />
• Abbruch<br />
• Containerdienst<br />
• Baustoffrecycling<br />
• Erdarbeiten<br />
• Transporte<br />
• Betreibung RC-Hof<br />
Unsere Leistung ist unsere Werbung<br />
Ringstraße 3 · 04654 <strong>Frohburg</strong><br />
Tel. 03 43 48 / 5 38 25 · 03 43 48 / 5 11 23<br />
Tel. 03 43 48 / 5 14 40 · Fax 03 43 48 / 5 23 06<br />
www.rank-containerdienst.de<br />
Inh.<br />
Silvio Rank<br />
info@rank-containerdienst.de<br />
Wir haben geschlossen<br />
Gemeinschaftspraxis Kraus, <strong>Frohburg</strong><br />
22.07. - 11.08.<strong>2013</strong> Urlaub<br />
Praxis Dr. Kussmann, Kohren-Sahlis<br />
am 29.07.<strong>2013</strong> entfällt die Nachmittagssprechstunde<br />
Einheitliche Nummer für ärztlichen Notdienst<br />
116 117 ohne Vorwahl<br />
Die ärztliche Hotline ist für dringende, aber nicht lebensbedrohliche<br />
Situationen außerhalb der Praxis-Öffnungszeiten gedacht,<br />
zum Beispiel hohes Fieber am Wochenende oder nächtliche<br />
Magenverstimmungen. Bei schweren Notfällen bzw. lebensbedrohlichen<br />
Zuständen wie Herzinfarkt, Ohnmacht, Bewusstlosigkeit,<br />
heftiger Brustschmerz, schwere Atemnot, bei starken<br />
Blutungen sowie schweren Unfällen muss weiterhin die 112 angerufen<br />
werden.<br />
Notdienstplan der Apotheken Bad Lausick,<br />
Borna, <strong>Frohburg</strong>, Geithain, Kitzscher,<br />
Kohren-Sahlis, Regis-Breitingen Juli <strong>2013</strong><br />
Datum Dienstbereite Apotheke<br />
01.07.13 farma-plus Apotheke an der Marienkirche Borna<br />
02.07.13 Adler-Apotheke Borna und Löwen-Apotheke Geithain<br />
03.07.13 Die Engel-Apotheke Kitzscher und Kohrener Land-<br />
Apotheke<br />
04.07.13 Löwen-Apotheke Borna<br />
05.07.13 Löwen-Apotheke Bad Lausick<br />
06.07.13 Apotheke im Kaufland Borna und Apotheke am<br />
Stadtpark Geithain<br />
07.07.13 Apotheke am Markt <strong>Frohburg</strong><br />
08.07.13 Apotheke am Krankenhaus Borna<br />
09.07.13 Park-Apotheke Bad Lausick<br />
10.07.13 Stadt-Apotheke Regis-Breitingen und Linden-<br />
Apotheke Geithain<br />
11.07.13 Stadt-Apotheke Borna<br />
12.07.13 Sonnen-Apotheke <strong>Frohburg</strong><br />
13.07.13 Löwen-Apotheke Bad Lausick<br />
14.07.13 farma-plus Apotheke an der Marienkirche Borna<br />
15.07.13 Adler-Apotheke Borna und Löwen-Apotheke Geithain<br />
16.07.13 Die Engel-Apotheke Kitzscher und Kohrener Land-<br />
Apotheke<br />
17.07.13 Löwen-Apotheke Borna<br />
18.07.13 Löwen-Apotheke Bad Lausick<br />
19.07.13 Apotheke im Kaufland Borna und Apotheke am<br />
Stadtpark Geithain<br />
20.07.12 Apotheke am Markt <strong>Frohburg</strong><br />
21.07.13 Apotheke am Krankenhaus Borna<br />
22.07.13 Park-Apotheke Bad Lausick<br />
23.07.13 Stadt-Apotheke Regis-Breitingen und Linden-<br />
Apotheke Geithain<br />
24.07.13 Stadt-Apotheke Borna<br />
25.07.13 Sonnen-Apotheke <strong>Frohburg</strong><br />
26.07.13 Löwen-Apotheke Bad Lausick<br />
27.07.13 farma-plus Apotheke an der Marienkirche Borna<br />
28.07.13 Adler-Apotheke Borna und Löwen-Apotheke<br />
Geithain<br />
29.07.13 Die Engel-Apotheke Kitzscher und Kohrener Land-<br />
Apotheke<br />
30.07.13 Löwen-Apotheke Borna<br />
31.07.13 Löwen-Apotheke Bad Lausick
24<br />
<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten Nr. 6/<strong>2013</strong><br />
Apothekenschlüssel zum Notdienstplan für<br />
Bad Lausick, Borna, <strong>Frohburg</strong>, Geithain,<br />
Kitzscher, Kohren-Sahlis und Regis-Breitingen<br />
Adler-Apotheke, Borna, Leipziger Str. 26 a<br />
Tel. 0 34 33/20 40 24, Fax 0 34 33/74 46 56<br />
und<br />
Löwen-Apotheke, Geithain, Leipziger Str. 7<br />
Tel. 03 43 41/4 23 60, Fax 03 43 41/4 23 70<br />
Die Engel Apotheke, Kitzscher, Glück-Auf-Weg 2A<br />
Tel. 0 34 33/74 12 16, Fax 0 34 33/74 24 46<br />
und<br />
Kohrener Land-Apotheke, Kohren-Sahlis, Markt 130<br />
Tel. 03 43 44/6 13 29, Fax 03 43 44/4 15 20<br />
und<br />
Löwen-Apotheke, Borna, Markt 14<br />
Tel. 0 34 33/2 73 30, Fax 0 34 33/27 22 40<br />
Löwen-Apotheke, Bad Lausick, Str. d. Einheit 10<br />
Tel. 03 43 45/2 23 52, Fax 03 03 45/2 23 60<br />
Apotheke im Kaufland, Borna, Am Wilhelmschacht 34<br />
Tel. 0 34 33/20 48 82, Fax 0 34 33/20 48 83<br />
und<br />
Apotheke am Stadtpark, Geithain, Robert-Koch-Str. 6<br />
Tel. 03 43 41/4 29 30, Fax 03 43 41/4 15 20<br />
Apotheke am Markt, <strong>Frohburg</strong>, Markt 16<br />
Tel. 03 43 48/5 13 62, Fax 03 43 48/5 14 52<br />
Apotheke am Krankenhaus, Borna, Rudolf-Virchow-Str. 4<br />
Tel. 0 34 33/2 74 30, Fax 0 34 33/27 43 30<br />
Park-Apotheke, Bad Lausick, Dr. Schützhold-Platz 2<br />
Tel. 03 45 35/2 45 31, Fax 03 43 45/2 45 32<br />
Stadt-Apotheke, Regis-Breitingen, Schillerstr. 31<br />
Tel. 03 43 43/5 13 53, Fax 03 04 43/5 26 70<br />
und<br />
Linden-Apotheke, Geithain, August-Bebel-Str. 1<br />
Tel. 03 43 41/4 45 50, Fax 03 43 41/4 45 51<br />
Stadt-Apotheke, Borna, Brauhausstr. 5<br />
Tel. 0 34 33/20 40 49, Fax 0 34 33/20 48 47<br />
Sonnen-Apotheke, <strong>Frohburg</strong>, Str. d. Freundschaft 31<br />
Tel. 03 43 48/5 36 22, Fax 03 43 48/5 36 23<br />
farma-plus Apotheke an der Marienkirche,<br />
Borna, Sachsenallee 28b<br />
Tel. 0 34 33/7 46 87 60, Fax 0 34 33/7 46 87 64<br />
Sonderaktion <strong>2013</strong> mit limitiertem Geschenk<br />
für Blutspender des DRK<br />
Die erste Hälfte des Jahres liegt hinter<br />
uns - haben Sie schon einige ihrer guten<br />
Vorsätze in die Tat umgesetzt? Mit einem<br />
vergleichsweise geringen Zeitaufwand<br />
könnten Sie zum Beispiel eine lebensrettende<br />
Blutspende leisten und damit kranken<br />
und verunfallten Mitmenschen helfen.<br />
In diesem Sommer sichern die Spender<br />
mit ihrer Blutspende nicht nur die Versorgung der Kliniken mit<br />
den so wichtigen Blutkonserven, sondern rüsten sich gleichzeitig<br />
mit einer praktischen und vielseitig einsetzbaren Outdoor-Decke<br />
aus. Wer in der kritischen Zeit der Reise-Hochsaison, die schon<br />
fast traditionell mit einem Blutkonservenmangel einhergeht, Blut<br />
spendet, erhält vom Entnahmeteam des DRK-Blutspendedienstes<br />
als Dank unsere limitierte Outdoor-Decke. Für diese entschieden<br />
sich bei einer erstmalig durchgeführten Abstimmung 48 %<br />
aller Teilnehmer zwischen drei zur Wahl stehenden Geschenken.<br />
Unser Aktions-Geschenk gibt es für alle Spender in Sachsen von<br />
Juli bis September <strong>2013</strong> auf jeder Blutspendeaktion.<br />
Nehmen Sie an unserer Sonderaktion <strong>2013</strong> teil und kommen<br />
Sie zum nächsten Blutspendetermin in Ihrer Nähe am Montag,<br />
15.07.<strong>2013</strong>, zwischen 15.00 und 18.00 Uhr im Gemeindezentrum,<br />
Schulstraße 11 in Greifenhain<br />
Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer!<br />
Ihr DRK-Blutspendedienst<br />
<strong>Frohburg</strong>er Wonneproppen<br />
Das Licht der Welt erblickte<br />
Liam Jay Peter am 17.05.<strong>2013</strong><br />
Söhnchen von Reina Peter und Roberto<br />
Dittmann, <strong>Frohburg</strong><br />
Louis Hamilton am 02.06.<strong>2013</strong><br />
Söhnchen von Madlen und Thomas<br />
Hamilton, <strong>Frohburg</strong><br />
Der Bürgermeister von <strong>Frohburg</strong> beglückwünscht<br />
die frisch gebackenen<br />
Eltern recht herzlich und wünscht viel<br />
Freude mit dem Nachwuchs.<br />
!Die Veröffentlichung der Neugeborenen erfolgt nur mit vorheriger<br />
Zustimmung durch die Eltern. Eigene Meldungen<br />
bitte an: Frau Taubert - Zentralamt, Tel.: 034348 805 - 15,<br />
E-Mail: M.Taubert@frohburg.de<br />
Wandle glücklich und zufrieden<br />
lange noch durchs Leben hin;<br />
Freude sei dein Los hienieden,<br />
Segen möge dir erblüh‘n.<br />
Glück und froher Mut erhalte<br />
sich ins spät‘ste Alter dir,<br />
und des Friedens Engel walte<br />
segnend immer über dir.<br />
Ruhig blicke auf die Tage<br />
der Vergangenheit zurück;<br />
keine Träne, keine Klage<br />
trübe je dein Lebensglück!<br />
Allen Jubilaren aus <strong>Frohburg</strong> und den Ortsteilen, die<br />
im Juni 70 Jahre und älter werden, übermitteln der<br />
Bürgermeister und die Ortsvorsteher herzliche Glückwünsche<br />
zum Geburtstag sowie beste Gesundheit<br />
und persönliches Wohlergehen.<br />
W. Hiensch T. Biringer<br />
Bürgermeister<br />
Ortsvorsteher Roda<br />
A. Mertin K. Richter<br />
Ortsvorsteher<br />
Ortsvorsteher Eulatal<br />
Nenkersdorf/Schönau<br />
Das Fest der „Goldenen Hochzeit“<br />
feierten<br />
am 25.05.<strong>2013</strong> das Ehepaar<br />
Gudrun und Dieter Zappe - <strong>Frohburg</strong><br />
am 30.05.20103 das Ehepaar<br />
Heidrun und Ernst Liebers - OT Frankenhain<br />
Der Bürgermeister gratuliert nachträglich ganz<br />
herzlich und wünscht alles Gute.
Nr. 6/<strong>2013</strong> <strong>Frohburg</strong>er Nachrichten 25<br />
<strong>Frohburg</strong>er Turnerinnen erkämpften 3-mal<br />
den ersten Platz bei Turbine Leipzig<br />
Am 1. Juni nahmen die Mädchen des <strong>Frohburg</strong>er Turnvereins<br />
an einem Freundschaftswettkampf gegen Turbine Leipzig teil.<br />
In 3 Altersklassen standen die <strong>Frohburg</strong>erinnen ganz oben auf<br />
dem Siegerpodest; das waren Josephine Madry, Ela Zakova<br />
und Gina-Maria Döring. 2. Plätze erturnten Jill Christoffer, Lilly<br />
Oswald, Selina Hamilton und Lavinia Schneidenbach. Über den<br />
3. Platz konnten sich Emilia Oswald und Manon Pöhl freuen.<br />
Anika Syrbe belegte den 4. Platz.<br />
Bereits eine Woche später fanden in Markkleeberg die Kinderund<br />
Jugendsportspiele für die Altersklasse 6/7 statt. Dort erturnte<br />
Josephine Madry eine Gold- und eine Silbermedaille und<br />
Anika Syrbe eine Silbermedaille.<br />
D. Gey<br />
Für die vielen Glückwünsche, Blumen und<br />
Geschenke anlässlich unserer<br />
Goldenen Hochzeit<br />
möchten wir uns bei unseren Verwandten, Nachbarn,<br />
Freunden, ehemaligen Berufskollegen, der Jagdgenossenschaft<br />
Frankenhain und dem Kreisbauernverband recht<br />
herzlich bedanken.<br />
Ein besonderes Dankeschön an die Familie Manfred<br />
Flöther, Herrn Gottfried Härtig und Ute Wacker für die<br />
Unterstützung, so dass es für uns eine unvergessliche,<br />
schöne Feier wurde.<br />
Ernst und Heidi Liebers<br />
Frankenhain, 30.5.<strong>2013</strong><br />
Trainingszeiten <strong>Frohburg</strong><br />
Dienstag Karate 16.30 - 17.30 Uhr<br />
Donnerstag Karate 17.00 - 18.30 Uhr<br />
Die Ev.-luth. Christuskirchgemeinde<br />
Prießnitz-Flößberg informiert<br />
Wer wird einmal mein Grab pflegen?<br />
Immer mehr ältere Menschen finden sich heute in der Situation,<br />
dass sie keine Angehörigen (in der Nähe) haben, die die Grabpflege<br />
übernehmen können, so wie sie selber es ganz selbstverständlich<br />
für die Eltern und Großeltern getan haben. Da sie den<br />
Wunsch haben, dass auch ihr Grab einmal in einem gepflegten<br />
und würdigen Zustand sein soll, sind sie in Sorge und Unruhe.<br />
Als Kirchgemeinde und Friedhofsträger nehmen wir diese Sorgen<br />
ernst und haben nach Möglichkeiten gesucht, diesen Menschen<br />
einen würdigen Bestattungsort anbieten zu können. Denn wir<br />
glauben, dass jeder Mensch eine von Gott verliehene, einzigartige<br />
Würde hat, die auch über den Tod hinaus bestehen bleibt.<br />
Deshalb kommen anonyme Bestattungen für kirchliche Friedhöfe<br />
nicht infrage.<br />
Wir bieten Ihnen nun für die Friedhöfe in Prießnitz und Flößberg<br />
einheitlich gestaltete Reihengräber für Sarg- oder Urnenbestattungen<br />
an, bei denen ein schlichtes Grabmal gesetzt und die<br />
Grabpflege für die Ruhefrist von 20 Jahren garantiert wird. Wenn<br />
Angehörige das Grab besuchen, können sie jederzeit einen Blumenstrauß<br />
auf dem Grab abstellen.<br />
Diese Gräber sind vorrangig für die Einwohner von Prießnitz,<br />
Flößberg, Trebishain und Elbisbach bestimmt. In begründeten<br />
Ausnahmefällen können aber auch auswärtige Verstorbene beigesetzt<br />
werden.<br />
Die Kosten für Grab, Grabmal, Bestattung und Grabpflege werden<br />
bereits bei der Bestattung im Voraus für die gesamte Ruhefrist<br />
bezahlt und betragen für Sargbestattungen 4.000,00 € und<br />
für Urnenbeisetzungen 3.800,00 €. Nähere Einzelheiten finden<br />
Sie im untenstehenden Text.<br />
Nachtrag zur Friedhofsordnung vom<br />
01.12.2006 i.d.F. des Nachtrages vom<br />
05.11.2008<br />
für die Friedhöfe Prießnitz, Elbisbach, Trebishain<br />
und Flößberg der Ev.-Luth. Christuskirchgemeinde<br />
Prießnitz-Flößberg<br />
Mit Datum vom 14.3.13 hat der Kirchenvorstand der Ev.-Luth.<br />
Christuskirchgemeinde Prießnitz-Flößberg folgenden Nachtrag<br />
zur Friedhofsordnung beschlossen:<br />
§ 14 erhält folgende Fassung:<br />
§ 14<br />
Ruhefristen<br />
Die Ruhefrist für Leichen und Aschen beträgt 20 Jahre. Bei Fehlgeburten,<br />
bei Kindern, die totgeboren oder vor Vollendung des<br />
zweiten Lebensjahres gestorben sind, beträgt sie zehn Jahre.<br />
§ 18 Absatz 2 erhält folgende Fassung:<br />
§ 18<br />
Umbettungen<br />
(2) Umbettungen von Leichnamen und Aschen bedürfen der<br />
vorherigen schriftlichen Zustimmung des Friedhofsträgers. Bei<br />
Umbettungen von Leichen ist die vorherige schriftliche Genehmigung<br />
des Gesundheitsamtes erforderlich. Dem Antrag auf Erteilung<br />
der Zustimmung zu einer Umbettung ist der Nachweis<br />
beizufügen, dass eine andere Grabstätte zur Verfügung steht.<br />
Die Zustimmung kann nur bei Vorliegen eines wichtigen Grundes<br />
erteilt werden. Umbettungen aus einer Reihengrabstätte in<br />
eine andere Reihengrabstätte des gleichen Friedhofs sind nicht<br />
zulässig, ausgenommen sind Umbettungen von Amtswegen.
26<br />
<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten Nr. 6/<strong>2013</strong><br />
Folgender § 28 a wird hinter § 28 eingefügt:<br />
§ 28a<br />
Gemeinschaftsgräber als einheitlich gestaltete<br />
Reihengrabstätten für Sarg- und Urnenbestattungen<br />
und ihre Rechtsverhältnisse<br />
(1) Bei den Gemeinschaftsgräbern handelt es sich um einheitlich<br />
gestaltete Reihengrabstätten für Urnen- oder Sargbestattung<br />
mit Pflege durch die Friedhofsverwaltung.<br />
(2) Sie sind ausnahmslos für Verstorbene bestimmt, die bei ihrem<br />
Ableben ihren Wohnsitz im Bereich der Ortsteile Prießnitz,<br />
Elbisbach, Trebishain und Flößberg hatten. Diese Grabstätten<br />
sind vorzugsweise für alleinstehende Personen bestimmt.<br />
(3) Sie werden durch den Friedhofsträger mit einer standortgemäßen,<br />
ausdauernden und bodendeckenden Bepflanzung und<br />
einem schlichten Grabmal mit der Nennung der Namen in der<br />
Reihenfolge Vor-, Familienname, dem Geburts- und Sterbejahr<br />
des Bestatteten auf der einzelnen Grabstätte einheitlich angelegt<br />
und auf Dauer der Ruhezeit gepflegt.<br />
(4) Da die Herrichtung und Unterhaltung dieser Reihengräber<br />
ausschließlich dem Friedhofsträger obliegt, ist die individuelle<br />
Anbringung von Grabschmuck nur in den dafür vorgesehenen<br />
Behältern (bodenbündige Steckvasen) gestattet. Anderer Grabschmuck<br />
(individuelle Bepflanzung und Gestecke) kann vom<br />
Friedhofsträger entfernt werden.<br />
(5) Da in einer Reihengrabstätte nur eine Bestattung erfolgt (vgl.<br />
§ 28 Abs.1 Friedhofsordnung), ist eine spätere Zusatzbeisetzung<br />
(z. B. von Ehepartnern) dieser auch ausnahmsweise nicht möglich.<br />
(6) Im Bezug auf Vergabe, Abmessung, Nutzungsrecht und Ruhezeit<br />
gelten die Bestimmungen für Reihengräber gemäß §§ 14<br />
und 28 der Friedhofsordnung.<br />
Zusatz zu § 35:<br />
§ 35<br />
In-Kraft-Treten<br />
Dieser Nachtrag tritt nach Bestätigung durch das Ev.-Luth. Regionalkirchenamt<br />
Leipzig am Tag nach seiner Veröffentlichung<br />
in Kraft.<br />
Artikel I<br />
Im § 5 Abschnitt I. wird Ziffer 3 besetzt und erhält folgende Fassung:<br />
3. für die Friedhöfe Prießnitz und Flößberg Gemeinschaftsgräber<br />
als einheitlich gestaltete Reihengrabstätten mit<br />
Pflege durch den Friedhofsträger bzw. ein beauftragtes<br />
Unternehmen gemäß § 28 a) der Friedhofsordnung (einschließlich<br />
Grabmalkosten, Friedhofsunterhaltungs- und<br />
Bestattungsgebühr; Ruhezeit 20 Jahre)<br />
3.1. für Sargbestattung 4.000,00 €<br />
3.2. für Urnenbeisetzung 3.800,00 €<br />
Artikel II<br />
Dieser Nachtrag tritt nach Bestätigung durch das Ev.-Luth. Regionalkirchenamt<br />
Leipzig am Tag nach seiner Veröffentlichung<br />
in Kraft.<br />
Volles Haus und historische Momente in der<br />
Stadtbibliothek <strong>Frohburg</strong><br />
Nachtrag zur Friedhofsgebührenordnung<br />
vom 05.11.2008<br />
für die Friedhöfe Prießnitz, Elbisbach, Trebishain<br />
und Flößberg der Ev.-Luth. Christuskirchgemeinde<br />
Prießnitz-Flößberg<br />
Mit Datum vom 14.03.<strong>2013</strong> hat der Kirchenvorstand der Ev.-<br />
Luth. Christuskirchgemeinde Prießnitz-Flößberg folgenden<br />
Nachtrag zur Friedhofsgebührenordnung beschlossen:<br />
Am 29. Mai <strong>2013</strong> feierte die Stadtbibliothek <strong>Frohburg</strong> ihr 170-jähriges<br />
Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums eröffnete Viola Dziuballe,<br />
Leiterin der Bibliothek, feierlich diese Feststunde. Christine<br />
Telling berichtete über die Gründung und Entstehung der<br />
Bibliothek durch den Diakon Karl Friedrich Fischer. Der Pfarrer
Nr. 6/<strong>2013</strong> <strong>Frohburg</strong>er Nachrichten 27<br />
schenkte am 3. April 1843 der Stadt <strong>Frohburg</strong> Bücher, finanziert<br />
aus privaten Mitteln, und gründete somit die erste öffentliche<br />
Bibliothek.<br />
Karsten Pietsch, vielen bekannt als Schulmeister im Museum<br />
Schloss <strong>Frohburg</strong>, überreichte mit historischen Worten und im<br />
Zwirn der damaligen Zeit die Schenkungsurkunde an den <strong>Frohburg</strong>er<br />
Bürgermeister Wolfgang Hiensch und verpasste somit<br />
der Feierstunde das Sahnehäubchen.<br />
Nach der offiziellen Übergabe stellte der Leipziger Journalist und<br />
Darsteller Karsten Pietsch sein Buch „Lotter-Wirtschaft - über<br />
Hieronymus Lotter“, ein Leipziger Bürgermeister, Baumeister<br />
und Kaufmann in Sachsen, vor und sorgte so für die literarische<br />
Umrahmung des Festaktes.<br />
Maren Taubert<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Highland-Games mit Radio PSR in Prießnitz<br />
„Maibaumsetzen, Männertag<br />
und Pfingstkaffeetrinken“ im Haus Harzberg<br />
in <strong>Frohburg</strong><br />
Unter dem Motto „Komm lieber Mai und mache“ begingen wir<br />
Bewohner traditionell unser Maibaumsetzen am 30. April <strong>2013</strong>.<br />
Petrus meinte es an diesem Tag nicht gerade gut mit uns, denn<br />
es fing an zu nieseln. Die Birke wurde deshalb in den Speisesaal<br />
gebracht, sodass sie alle Bewohner sehen und viele fleißige<br />
Heimbewohner die Birke mit bunten Maibändern schmücken<br />
konnten. Der geschmückte Maibaum wurde anschließend trotz<br />
Nieselregens von unseren Bewohnern und Betreuungskräften<br />
vor dem Haus auf der schönen Wiese aufgestellt. Für die musikalische<br />
Unterhaltung sorgte unser Herr Lothar Schlimper.<br />
Sein buntes Programm hat allen sehr gut gefallen; alle haben<br />
geschunkelt und gesungen, es herrschte eine super Stimmung<br />
und tolle Atmosphäre. Zum Abendbrot wurde gegrillt. Es gab<br />
leckeren Kartoffelsalat und knackige Roster.<br />
Am 9. Mai <strong>2013</strong> feierten wir Männertag und ließen das starke<br />
Geschlecht hoch leben. Natürlich waren auch unsere Frauen<br />
recht herzlich eingeladen. Kleine gebastelte Fahrräder zierten<br />
die Tische. Unsere Heimleiterin Frau Taubert eröffnete die Feierlichkeit<br />
und gratulierte allen Männern recht herzlich zu ihrem<br />
Ehrentag. Anschließend begann Frau Elke Maguhn mit ihrer<br />
tollen Show. Währenddessen versorgte unsere Küche uns mit<br />
leckeren Schnittchen sowie kalten Getränken. Das musikalische<br />
Programm mit Gesang und orientalischem Tanz begeisterte die<br />
Männer sehr. Ein großer Dank an alle Beteiligten.<br />
Unser Pfingstkaffee fand am 19. Mai statt. Frau Kahl vom Sozialdienst<br />
des Hauses eröffnete die Veranstaltung. Die gemütliche<br />
Runde bei Kaffee und Kuchen wurde von dem Pianisten<br />
Herrn Günther begleitet. Mit schönen und bekannten Melodien<br />
begeisterte er die Bewohner, die sich inzwischen den Kuchen<br />
gut schmecken ließen. Wir bedanken uns recht herzlich bei allen<br />
fleißigen Helfern.<br />
Sozialdienst Haus Harzberg<br />
Am Donnerstag, dem 23. Mai war das große Kräftemessen zwischen<br />
Martin Kuhne und Steffen Lukas von Radio PSR, nachdem<br />
der 23-jährige Prießnitzer den Moderator zum schottischen<br />
Fünf-Kampf herausforderte. Das Duell in den fünf Disziplinen<br />
Gewichthochwurf, Gewichtweitwurf, Hammerwurf, Stein stoßen<br />
und Baumstammüberschlag konnte der amtierende Landesmeister<br />
Martin Kuhne ganz klar für sich entscheiden. Er gewann<br />
alle fünf Disziplinen haushoch. „Doch das Wichtigste war<br />
an diesem Tag der Spaß.“ Der 43-jährige Radiomoderator und<br />
„Alleskönner“ Lukas überreichte anschließend dem 23-jährigen<br />
Fleischermeister unter großem Beifall eine Erinnerungsurkunde.<br />
Nach der Siegerehrung war dann noch reichlich Zeit zum<br />
Schwatz oder auch für Fotos und Autogramme mit Siegern und<br />
Verlierern.“ (Th. Lang, LVZ)<br />
Die Bewohner vom WSF „Haus Wyhra“<br />
feierten feste Feste<br />
Leider fielen diese im April und Mai mehr oder weniger ins (Regen)Wasser.<br />
Doch konnte das die Stimmung und Feierlaune<br />
unserer Bewohner nicht trüben. Am 30.04.<strong>2013</strong> fand das Maibaumsetzen<br />
statt. Zum Schmücken wurde die Birke auf die bereitgestellte<br />
Tischtafel im Speisesaal der Wohnebene 1 gelegt.<br />
Während die Bewohner die vorher selbst gebastelten bunten<br />
Bänder auf den Maibaum verteilten, lief im Hintergrund beliebte<br />
Stimmungsmusik. Unsere Senioren saßen so in einer gemütlichen<br />
Runde, in der gesungen, geplaudert und gelacht wurde. In<br />
einer Regenpause stellten wir dann den hübsch geschmückten<br />
Maibaum vor dem Haus auf. Unsere Bewohner betrachteten ihn<br />
und freuten sich über das gute Gelingen. Selbst das traditionelle<br />
Angrillen konnte uns der Regen nicht vermiesen. Der Hausmeister<br />
grillte geschützt im Garten und schickte uns den betörenden<br />
Grillduft zum Fenster herein. Frische Roster vom Grill und leckerer<br />
Kartoffelsalat schmeckten unseren Senioren prima zum<br />
Abendbrot.<br />
Zum Männertag am 9. Mai trafen sich einige Bewohner wetterbedingt<br />
im Raum der Ergotherapie zu einer lustigen Feier. Bei<br />
verschiedenen Getränken, Naschwerk und Obst erzählten sie<br />
Witze und Herrn Hans-Georg Müller fiel ein passendes Gedicht<br />
ein. Stimmungsmusik untermalte das gesellige Beisammensein,<br />
an dem so mancher Erlebnisse an frühere Männertage zum Besten<br />
gab.<br />
Das Pfingstfest feierten wir am Montag, dem 20. Mai. Die Sonne<br />
hatte sich zwar gezeigt, aber wegen des kalten Windes wurde<br />
eine festliche Tafel im Speisesaal der Wohnebene 1 eingedeckt.
28<br />
<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten Nr. 6/<strong>2013</strong><br />
Zur Begrüßung erwartete jeden Bewohner an seinem Platz ein<br />
Eierlikör, mit dem wir auf das Pfingstfest anstießen. Weiße Tischtücher,<br />
verschiedene Sammeltassen und von Daniela Klement<br />
mitgebrachte alte Kaffeekannen zauberten eine nostalgische Atmosphäre<br />
in den Raum. Kulinarisch wurden die Bewohner mit<br />
Kaffee und Obsttorte, später mit Pfirsichbowle und leckerem Eis<br />
verwöhnt. Unsere PDL Frau Stadler berichtete Wissenswertes<br />
über das Pfingstfest und las kleine Gedichte vor. Die Senioren<br />
hörten ihr aufmerksam zu. Sie erfreuten sich an den bekannten<br />
Blumen, die im Gedicht vorkamen und zugleich in Vasen vor<br />
ihnen auf dem Tisch standen. Unsere Bewohner schnupperten<br />
an mitgebrachter Zitronenmelisse und blühendem Schnittlauch.<br />
Die Heimatmusik von Herbert Roth im Hintergrund umrahmte<br />
diesen wunderbar gelungenen Nachmittag. Später hatte sich<br />
sogar das Wetter gebessert, sodass sich die Bewohner noch<br />
eine Weile in unserem schönen Gartenbereich aufhalten konnten.<br />
Hoffen wir, dass das Sommerwetter nicht mehr länger auf sich<br />
warten lässt, denn unsere Senioren genießen die warmen Sonnenstrahlen<br />
sehr.<br />
J. Focker<br />
Bubendorf feiert sein 70-jähriges Jubiläum<br />
der Freiwilligen Feuerwehr und Dorffest vom<br />
28.06 bis 30.06.<strong>2013</strong><br />
Dazu sind alle recht herzlich eingeladen. Wir hoffen auf ein zahlreiches<br />
Erscheinen mit all euren Verwandten, Bekannten und<br />
Freunden. Gefeiert wird auf dem Lindenplan im Festzelt. Für das<br />
leibliche Wohl ist zu jeder Zeit gesorgt.<br />
Liebe Bubendorfer, auch dieses Fest benötigt eure Unterstützung,<br />
um das Jubiläum erfolgreich zu gestalten.<br />
Samstag, 29.06.<strong>2013</strong><br />
14 Uhr <strong>Frohburg</strong>er Feuerwehrkapelle<br />
14 bis 16 Uhr Kinderschminken und Frisieren, Besichtigung<br />
privater Heimatstuben<br />
15 Uhr Gemeinsames Kaffeetrinken,<br />
für unsere kleinen Gäste steht an diesen Tagen<br />
eine Hüpfburg zur Verfügung<br />
16 Uhr Treffen sich Groß und Klein am Schießstand<br />
bei Klaus Klipphahn - Schützenkönig -<br />
17 Uhr Benndorfer Männerchor - <strong>Frohburg</strong>er Lehrerchor<br />
19 Uhr Guggemusik<br />
20 Uhr Tanz mit der Live-Band „Leiseschrei“ incl.<br />
Showeinlagen<br />
Eintritt:<br />
Kinder ab 4 Jahre 1,50 EUR<br />
Erwachsene 4 EUR<br />
Kremser-Rundfahrten mit Herbert Reinsch, mit Marko Heil bis<br />
zur Mühle nach Whyra<br />
Sonntag, 30.06.<strong>2013</strong><br />
9 Uhr Gottesdienst in der Kirche Bubendorf<br />
11 Uhr Übung der FFW Bubendorf<br />
12 Uhr Gemeinsames Mittagessen von der Küche<br />
Gramss<br />
13 Uhr In dieser Zeit stellen die Ortswehren ihre<br />
Technik zur Schau<br />
15 Uhr Kaffeetrinken mit musikalischer Umrahmung<br />
durch den Posaunenchor<br />
Anlässlich unserer<br />
eisernen Hochzeit<br />
möchten wir uns herzlich für<br />
die vielen Glückwünsche bei allen<br />
Verwandten, Freunden, Nachbarn<br />
und Bekannten bedanken.<br />
Einen Dank auch an das Schlosscafé<br />
<strong>Frohburg</strong> für die Ausgestaltung der Feier<br />
sowie dem <strong>Frohburg</strong>er Chor.<br />
Christa und Herbert<br />
Rohland<br />
<strong>Frohburg</strong><br />
Im Anschluss daran lassen wir langsam und gemütlich unser<br />
Fest ausklingen.<br />
Die Organisatoren<br />
Herzlichen Dank,<br />
auch im Namen meiner<br />
Eltern, für die vielen<br />
Glückwünsche und<br />
Geschenke anlässlich meiner<br />
Konfirmation.<br />
Sophia Fischer<br />
Nenkersdorf, im Mai <strong>2013</strong><br />
Glück<br />
Friede<br />
Freiheit<br />
Stärke<br />
Mut<br />
Gebet<br />
Glauben<br />
Gemeinschaft
Nr. 6/<strong>2013</strong> <strong>Frohburg</strong>er Nachrichten 29<br />
Dorfgemeinschaft Frankenhain e. V.<br />
informiert …<br />
Silvesterparty im Vereinshaus<br />
Auch in diesem Jahr organisiert unser Verein wieder eine Silvesterparty<br />
im Vereinshaus Frankenhain. DJ Harald Hofmann<br />
von der VULKAN Diskothek (bekannt von der Eröffnungsparty<br />
des Vereinshauses 2012) wird für die musikalische Umrahmung<br />
sorgen. Der Kartenvorverkauf findet im Oktober statt.<br />
Dorfgemeinschaft Frankenhain bei 7-Seen-Wanderung und<br />
Autobahn-Radtour dabei<br />
Sonntag, 7. Juli<br />
10:00 Uhr Familiengottesdienst im Festzelt, mit musikalischer<br />
Begleitung<br />
12:30 Uhr Ausschießen und Ehrung des Bürgerschützenkönigs<br />
13:00 Uhr Ausschießen und Ehrung des Schützenkönigs<br />
14:30 Uhr Programm der Frauendorfer Showbühne unter<br />
dem Thema „Willi Schwabes Rumpelkammer“<br />
anschließend geselliger Ausklang des Festes<br />
Rahmenprogramm:<br />
- Knüppelkuchen backen Freitag<br />
- Kinderschminken Sonnabendnachmittag- und Sonntagmittag<br />
- Hüpfburg Sonnabend und Sonntag<br />
- Kindertischlern mit<br />
Herrn Welsch<br />
Sonnabendnachmittag, Sonntagmittag<br />
- Schießbude Freitag - Sonntag<br />
Für reichlich Speisen vom Gut Schlenzig und Getränke auf der<br />
Festwiese und im Festzelt ist gesorgt!<br />
Am Samstag- und Sonntagnachmittag gibt es wieder leckeren<br />
Hausmacherkuchen.<br />
Pro Frauendorf e.V.<br />
15 Mitglieder und Freunde unseres Vereines nahmen an der<br />
diesjährigen 7-Seen-Wanderung am 4. Mai teil. Dabei absolvierten<br />
die Wanderfreunde bei der Borna-Runde eine Strecke von<br />
21 km.<br />
Auch an der Radtour auf der Autobahn A 72 anlässlich des Funund<br />
Trendsportwochenendes am 16. Juni nahmen Vereinsmitglieder<br />
teil und hatten am Ende des Tages insgesamt 40 km auf<br />
dem Rad zurückgelegt.<br />
Die Dorfgemeinschaft wird auch in Zukunft derartige gemeinsame<br />
Aktivitäten organisieren. Geplant ist z. B. die Teilnahme<br />
an der LVZ-Wanderung am 14.09.<strong>2013</strong>. Wanderfreunde können<br />
sich diesen Termin schon mal vormerken.<br />
Frauendorfer Vereinsfest vom 05.07. -<br />
07.07.<strong>2013</strong><br />
Freitag, 5. Juli<br />
18:30 Uhr Kremserfahrt für die Kleinsten mit Herrn Landgraf<br />
Treffpunkt ist das Gemeindezentrum<br />
Abendgruß im Festzelt mit dem Sandmann, Programm<br />
der Kita „Spatzennest“<br />
19:30 Uhr Schalmeienkapelle Frohnsdorf<br />
Disco mit DJ Gerd Endmann<br />
Samstag, 6. Juli<br />
09:30 Uhr Fußballturnier mit Nachwuchsmannschaften<br />
Ab 14:00 Uhr Kinderquad Offroad<br />
Kinderkleiderbörse Flohmarkt<br />
anschl.<br />
Puppentheater Michael Frank<br />
Musik und Witz für Alt und Jung mit „Radaubruder<br />
Harry“<br />
20:00 Uhr Tanzabend mit Lifeband MIDLIFE - die Band aus<br />
dem Leipziger Land<br />
Verlosung auf Eintrittskarten<br />
anschl.<br />
Disko im Festzelt<br />
Für Greifenhain e. V.<br />
Wer kennt sie nicht, die Sage vom „Reiter ohne Kopf“, welcher<br />
auf dem Weg zwischen Greifenhain und Roda sein Unwesen getrieben<br />
hat, und nun steht dort ganz in der Nähe bei „Ulbrichts<br />
Busch“ eine Bank. Eine Bank mit einem herrlichen Blick auf die<br />
Greifenhainer Kirchturmspitzen, die zum Verweilen und Ausruhen<br />
einlädt. Aufgestellt wurde diese als Gemeinschaftsprojekt<br />
vom Verein „Für Greifenhain“ e. V., finanziert aus dem Erlös vom<br />
2. Greifenhainer Weihnachtsmarkt und durch die Hilfe von Markus<br />
Hauber und der Firma Ladenburger, Schmiedemeister Andreas<br />
Heinze und Tischlermeister Danny Zschille.<br />
Viele Vereinsmitglieder ließen es sich trotz schlechten Wetters<br />
nicht nehmen, beim Aufbau zu helfen und darauf anzustoßen.<br />
Außerdem wurde ein Bäumchen gepflanzt, der Baum des Jahres<br />
<strong>2013</strong> - ein Wildapfel! Machen Sie sich selbst ein Bild, zu Fuß<br />
oder mit dem Fahrrad, denn ein weiterer Platz für eine Rast lädt<br />
dazu ein!<br />
Nach einem gelungenen Auftakt des „Greifenhainer Tanz in den<br />
Mai“ mit über 160 Gästen sind weitere Projekte geplant, u. a.<br />
das Aufstellen einer Bank Richtung Prießnitz und eines Schaukastens<br />
gegenüber dem Gemeindezentrum, Arbeitseinsätze<br />
sowie die Organisation und Durchführung des 3. Greifenhainer<br />
Weihnachtsmarktes.<br />
Der Vorstand<br />
E-Mail: fuer-greifenhain@gmx.de
30<br />
<strong>Frohburg</strong>er Nachrichten Nr. 6/<strong>2013</strong><br />
Suchaufruf Herrenhaus Nenkersdorf<br />
Bei Rückbauarbeiten im Dachboden<br />
des Herrenhauses Nenkersdorf<br />
wurde eine 1 qm große<br />
Wandtäflungsplatte gefunden.<br />
Laut Aussage eines Anwohners<br />
von Nenkersdorf ist dies die Täfelung<br />
des ehemaligen Speisesaals<br />
des Herrenhauses gewesen.<br />
Diese Platte ist von großem<br />
kulturhistorischen Wert für das<br />
Gebäude, was uns zu folgendem<br />
Suchaufruf veranlasst:<br />
Es ist für uns nicht vorstellbar,<br />
dass eine derartige einmalige<br />
Tischlerarbeit aus Eiche vernichtet<br />
wurde (Bauschutt, Brennmaterial)?!<br />
Wir bitten deshalb den Retter dieser wunderschönen handwerklichen<br />
Arbeit um Rückgabe - selbstverständlich gegen finanziellen<br />
Ausgleich und unter Wahrung der Anonymität oder<br />
mit Bekanntgabe in der Öffentlichkeit als Retter von Kulturgut<br />
des Herrenhauses Nenkersdorf. Wir verstehen die Mitnahme der<br />
Täflung auf keinen Fall als Diebstahl sondern als Rettung vor der<br />
Vernichtung.<br />
Andreas Flechsig<br />
Herrenhaus Nenkersdorf<br />
Leserbrief<br />
Herzlichen Dank allen Helfern!<br />
In den Tagen und Nächten des <strong>Hochwasser</strong>s beiderseits<br />
der Furt in der „Wolftitzer Straße“ in Streitwald haben viele<br />
geholfen, noch Schlimmeres zu vermeiden. Besonders allen<br />
Nachbarn, ihren Verwandten, Freunden und Bekannten, den<br />
Helfern aus Streitwald, die weniger betroffen waren und völlig<br />
Unbekannten möchten wir deshalb für ihren selbstlosen<br />
Einsatz danken.<br />
Familien Lanzendorf<br />
Danke …<br />
möchten wir, die Kameraden der Freiwilligen Ortsfeuerwehr<br />
Tautenhain, an dieser Stelle an alle Helfer sagen, die uns<br />
beim <strong>Hochwasser</strong>einsatz Anfang Juni unterstützt bzw. mit<br />
Essen und Getränken versorgt haben. Nochmals vielen<br />
Dank.<br />
Robert Henzold<br />
Wehrleiter OFF Tautenhain