BENUTZERHINWEISE - Homburg.de
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2. Natürliche Gegebenheiten <strong>de</strong>s Planungsgebietes 21<br />
Zur Ausbildung standortgerechter Ufervegetation steht selten genügend<br />
Raum zur Verfügung. Entwe<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n die Ufer bis zur<br />
Wasserlinie genutzt o<strong>de</strong>r sie wer<strong>de</strong>n durch nicht standortgerechte<br />
Bepflanzung und intensive Pflege geprägt. Größere Verlandungszonen<br />
mit entsprechen<strong>de</strong>r Vegetation fin<strong>de</strong>n sich lediglich am<br />
Spickelweiher und am Möhlwoog. Die Weiher und Teiche wer<strong>de</strong>n von<br />
Amphibien als Laichgewässer genutzt (vgl. 2.7 "Tierwelt"), wobei nur<br />
die naturnahen Weiher mit Verlandungszonen wie z.B. <strong>de</strong>r<br />
Spickelweiher für Amphibien von Be<strong>de</strong>utung sind,<br />
GRUNDWASSER<br />
Die Stadt <strong>Homburg</strong> liegt im Mittleren und Oberen Buntsandstein,<br />
<strong>de</strong>r im Südosten <strong>de</strong>s Saarlan<strong>de</strong>s weitverbreitet ist und einen hervorragen<strong>de</strong>n<br />
Grundwasserleiter darstellt.<br />
Große Teile <strong>de</strong>s südöstlichen Saarlan<strong>de</strong>s zählen daher zu <strong>de</strong>n<br />
Grundwassereinzugsgebieten, die bevorzugt zur Trinkwassergewinnung<br />
genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />
In <strong>de</strong>n Naturräumen <strong>Homburg</strong>er Becken, St. Ingberter Senke und<br />
Saarbrücken-Kirkeler Wald sind daher zahlreiche Wassergewinnungsanlagen<br />
(Tiefbrunnen) anzutreffen. Zum Schutz <strong>de</strong>r Wassereinzugsgebiete<br />
sind mehrere Wasserschutzgebiete ausgewiesen.<br />
Das Stadtgebiet hat Anteil an <strong>de</strong>n Wasserschutzgebieten Bliestal,<br />
<strong>Homburg</strong>-Brunnenstraße, <strong>Homburg</strong>-Bee<strong>de</strong>n und <strong>Homburg</strong>-Königsbruch.<br />
Die Ausweisung weiterer Wasserschutzgebiete im Nor<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s<br />
Stadtgebietes ist geplant.<br />
Neben <strong>de</strong>n För<strong>de</strong>rbrunnen <strong>de</strong>r Wasserversorgungsunternehmen<br />
besitzen zahlreiche Industriebetriebe eigene Tiefbrunnen und entsprechen<strong>de</strong><br />
Wasserrechte zur Nutzung <strong>de</strong>s Grundwassers. Insgesamt<br />
bestehen im Gebiet <strong>de</strong>r Stadt <strong>Homburg</strong> Wasserrechte zur<br />
För<strong>de</strong>rung von insgesamt rund 27 Mio. m³ pro Jahr (Angaben <strong>de</strong>r<br />
Unteren Wasserbehör<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Landkreises).<br />
Landschaftsplan <strong>de</strong>r Stadt <strong>Homburg</strong><br />
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