BENUTZERHINWEISE - Homburg.de
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2. Natürliche Gegebenheiten <strong>de</strong>s Planungsgebietes 37<br />
Diese Biotoptypen kommen im gesamten Stadtgebiet mit Ausnahme<br />
<strong>de</strong>r Waldflächen vor. Äcker sind hauptsächlich auf <strong>de</strong>n<br />
Hochplateaus mit Muschelkalkbö<strong>de</strong>n im Südosten <strong>de</strong>s Stadtgebietes<br />
im Bereich Schwarzenbach, Schwarzenacker, Einöd sowie<br />
bei Websweiler zu fin<strong>de</strong>n.<br />
Im Stadtgebiet wur<strong>de</strong>n insgesamt rund 1.390 ha Intensivnutzungen<br />
und Ru<strong>de</strong>ralvegetation kartiert.<br />
Die landwirtschaftlichen Nutzflächen und Brachen sind je<strong>de</strong>rzeit<br />
herstellbar bzw. in relativ kurzen Zeiträumen (bis 5 Jahre) entwickelbar.<br />
Zu <strong>de</strong>n Biotoptypen auf Standorten mittlerer Feuchtigkeit sind auch<br />
zahlreiche Hecken und Gebüsche zu zählen. Diese besitzen als<br />
Ausgleichsbiotope und Rückzugsräume in landwirtschaftlichen Intensivgebieten<br />
und als Zusatzhabitate in Biotopkomplexen eine<br />
hohe Be<strong>de</strong>utung für <strong>de</strong>n Arten- und Biotopschutz. Je nach Bo<strong>de</strong>nbeschaffenheit,<br />
Feuchtigkeit und Nährstoffgehalt wer<strong>de</strong>n zahlreiche<br />
Typen unterschie<strong>de</strong>n. Hecken, Gebüsche und Feldgehölze<br />
sind langfristig (min<strong>de</strong>stens 15 Jahre) regenerierbar.<br />
Hecken und Gebüsche kommen im Stadtgebiet <strong>Homburg</strong> zwar fast<br />
überall punktuell vor, die Heckendichte auf <strong>de</strong>n landwirtschaftlich<br />
genutzten Hochflächen im Osten <strong>de</strong>s Stadtgebietes ist jedoch ausgesprochen<br />
gering.<br />
WÄLDER<br />
Der Wald im <strong>Homburg</strong>er Stadtgebiet wird bis auf wenige kleine<br />
Flächen forstwirtschaftlich genutzt. Hinsichtlich <strong>de</strong>r Hauptbaumarten<br />
lassen sich grob zwei Bereiche unterschei<strong>de</strong>n. Diese grobe<br />
Unterteilung entspricht etwa <strong>de</strong>r naturräumlichen Glie<strong>de</strong>rung. Demnach<br />
dominiert in <strong>de</strong>n Naturräumen Saarbrücken-Kirkeler-Wald und<br />
Zweibrücker Westrich (östlich <strong>de</strong>s Erbachs und bei Websweiler) die<br />
Buche, während im <strong>Homburg</strong>er Becken (nordwestlich <strong>de</strong>s Stadtgebietes)<br />
Na<strong>de</strong>lhölzer, vor allem Fichte und Kiefer vorherrschen.<br />
Landschaftsplan <strong>de</strong>r Stadt <strong>Homburg</strong><br />
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