HROLIVE - HRO·LIFE - Das Magazin für die Hansestadt Rostock
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16<br />
Kultur<br />
dezember 2008 • Ausgabe 11<br />
Konzert<br />
Klassisches<br />
zu den Feiertagen<br />
Barocksaal-Konzerte mit jungen Talenten<br />
Bereits seit gut 15 Jahren organisiert<br />
Peter Schneider Veranstaltungen<br />
im Barocksaal.<br />
„In der Hauptsache arbeite ich dabei<br />
mit Studenten der Hochschule<br />
für Musik und Theater und auch<br />
besonders begabten Schülern des<br />
Konservatoriums zusammen. Ich<br />
möchte den jungen Künstlern<br />
Auftrittsmöglichkeiten und damit<br />
Sicherheit geben.“<br />
Und so wird es auch <strong>die</strong>smal zu<br />
Weihnachten und Jahreswechsel<br />
Konzerte im Barocksaal geben.<br />
Am 26.Dezember um 15 Uhr stehen<br />
unter dem Motto „Noch sind<br />
<strong>die</strong> Lichter angezündet“ Werke<br />
von Bach, Händel, Mozart, Mendelssohn-Bartholdy<br />
und Humperdinck<br />
auf dem Programm. Am<br />
gleichen Tag um 19 Uhr bringen<br />
Jamila Raimbekova (Sopran)<br />
und Susanne Wild (Mezzosopran)<br />
„Perlen der Musik“<br />
von Schumann, Wagner,<br />
Tschaikowski, Brahms und<br />
Cornelius zu Gehör. Die<br />
Künstlerinnen werden von<br />
Olha Shipak und Oleksiy<br />
Kushnir am Klavier begleitet.<br />
Am 30. und 31. Dezember,<br />
jeweils um 15 und um 19<br />
Uhr, bieten <strong>die</strong> Silvesterkonzerte<br />
einen festlich-heiteren<br />
Melo<strong>die</strong>nrausch von Mozart<br />
bis Johann Strauß.<br />
<strong>Das</strong> neue Jahr beginnt mit einem<br />
Konzert um 15 Uhr – auf dem<br />
Programm steht ein musikalisches<br />
Feuerwerk mit jungen <strong>Rostock</strong>er<br />
Talenten und Gästen. Am<br />
gleichen Tag um 19 Uhr tritt <strong>die</strong><br />
Pianistin Janka Simowitsch mit<br />
ihrem „Großen Klavier-Abend“<br />
auf. Der Kartenvorverkauf für alle<br />
Veranstaltungen hat bereits begonnen.<br />
Tickets gibt es im Musik-<br />
Kontor in der Langen Straße 13,<br />
Telefon: 0381- 490 98 15 und im<br />
Pressezentrum im <strong>Rostock</strong>er Hof,<br />
Telefon: 0381 - 490 80 72.<br />
Fotos: A. Illing, sashi/fotolia<br />
Ausstellung<br />
Gesichter<br />
Deutschlands<br />
Fotoausstellung im Kröpeliner Tor<br />
Im Kröpeliner Tor ist derzeit <strong>die</strong><br />
„7. Porträtfotoschau Deutschlands“<br />
zu sehen – erstmals in <strong>Rostock</strong>.<br />
Ob Amateur oder Profi, ob<br />
analog oder digital, ob schwarzweiß<br />
oder farbig – über 100 Bilder<br />
hat <strong>die</strong> Jury aus rund 700<br />
bundesweiten Einsendungen von<br />
Foto: Debora Baccaro<br />
Foto: Marina Brandstetter<br />
über 160 Fotografen ausgewählt<br />
und zu einer eindrucksvollen Präsentation<br />
zusammengestellt. Zur<br />
Jury gehörten Mitglieder der Gesellschaft<br />
für Fotografie und des<br />
Sächsischen Fotoverbandes.<br />
Erstmals fand <strong>die</strong> Fotoschau 1971<br />
statt. Ausgerichtet wurde sie<br />
damals vom Kulturbund der<br />
DDR und zuerst in Dresden<br />
gezeigt. Erst zehn Jahre später<br />
folgte <strong>die</strong> „2. Porträtfotoschau<br />
der DDR“, 1986 <strong>die</strong><br />
dritte. Danach kam <strong>die</strong> Wende<br />
und damit <strong>die</strong> nächste<br />
große Pause – bis 1995.<br />
Dann wurde <strong>die</strong> 4. Porträtfotoschau<br />
in Dresden eröffnet<br />
– mit bundesweiter Beteiligung.<br />
Ab der fünften<br />
Auflage der Ausstellung<br />
im Jahr 2000 kamen <strong>die</strong><br />
eingereichten Arbeiten auch aus<br />
dem Ausland. Die sechste Veranstaltung<br />
<strong>die</strong>ser Art vor vier Jahren<br />
fand wiederum rege Resonanz. So<br />
richtete auch bei <strong>die</strong>sem siebten<br />
Mal der Sächsische Fotoverband<br />
den Wettbewerb<br />
aus, der mit zwei Preisen<br />
in Höhe von 500 Euro dotiert ist.<br />
Die „Porträtfotoschau Deutschlands“<br />
ist noch bis zum 5. Januar<br />
zu erleben.<br />
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