Düker Nachrichten Ausgabe Winter 2013 - Düker GmbH & Co KGaA
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Betriebsrat<br />
Betriebsrat<br />
und Kollegen vom anderen Standort einspringen können, nimmt<br />
man heute die Hilfe gerne an. Und es tut gut, wenn man dann<br />
feststellt, dass die Kollegen des anderen Standortes ja auch ganz<br />
vernünftige und tüchtige Menschen sind.<br />
Gerade jetzt sind wieder einige Kollegen werksübergreifend tätig<br />
und unterstützen sich gegenseitig. Anhand der Stimmung in den<br />
verschiedenen Abteilungen und den Aussagen der miteinander<br />
arbeitenden Werker sieht man recht deutlich, dass sich die „alten<br />
Fronten“ aufgelöst haben und es heute ein anderes Miteinander<br />
ist. Ein gemeinsames Arbeiten zum Wohle der Firma <strong>Düker</strong> ist<br />
nun möglich geworden und es tut beiden Standorten gut, auch die<br />
Erfahrungen und Erlebnisse der Mitarbeiter am anderen Standort<br />
mit in die tägliche Arbeit einfließen zu lassen. Die noch vor Jahren<br />
scheinbar unüberwindbare Hürde des Spessarts ist im Laufe<br />
der Zeit doch bezwingbar geworden und hat keinem der beiden<br />
Standorte einen merklichen Schaden zugefügt. Nein, ganz im Gegenteil,<br />
beide Standorte können sehr wohl von dem Austausch<br />
der Kräfte profitieren, um so auf eine gemeinsame Zukunft für das<br />
Unternehmen <strong>Düker</strong> zu schauen. In diesem Sinne ein gemeinsames<br />
„Glück Auf“!<br />
Stefan Rümmer<br />
Der Laufacher Mehmet Ismaili ist zum ersten<br />
Mal zum Arbeitseinsatz in Karlstadt.<br />
Er findet es interessant, mal etwas Neues<br />
und anderes zu sehen, auch wenn sich<br />
vieles mit Laufach ähnelt. Er findet es gut,<br />
wie hilfsbereit die Karlstadter Kollegen<br />
sind. So wird er in der Kernmacherei von<br />
dem Karlstadter Johann Kasztler angelernt<br />
und an den Kernschießmaschinen eingewiesen.<br />
Auch Johann Kasztler freut sich<br />
über die Unterstützung aus Laufach und<br />
schätzt die Hilfsbereitschaft der netten<br />
Kollegen aus Laufach.<br />
Der Karlstadter Frank Wotawa ist nicht zum<br />
ersten Mal in Laufach. Zunächst bedingt<br />
durch den Umzug des Emaillierwerkes war<br />
er mehrere Jahre in Laufach beschäftigt.<br />
Seine Rückversetzung ins Werk Karlstadt<br />
freute ihn sehr, da er wieder kürzere Fahrzeiten<br />
auf die Arbeit hat. Dennoch ist sein<br />
Fachwissen und Können in Laufach immer<br />
wieder gefragt. Gerade dann, wenn in den<br />
Emailbereichen oder der Pulverbeschichtung<br />
Not am Mann ist, wird seine Hilfe benötigt.<br />
Diese nehmen die Laufacher Kollegen, wie<br />
im Bild Florian Pistner, gerne an.<br />
Die Kollegen (von links) Arthur Schönmayer<br />
(Karlstadt), Christian Guntrum (Laufach), Stefan<br />
Schwob (Laufach) und Ludwig Hüsam<br />
(Karlstadt) arbeiten nun seit einigen Wochen<br />
gemeinsam an der Formanlage in Karlstadt.<br />
Durch die längere sehr hohe Auslastung an der<br />
Anlage kommt die Unterstützung aus Laufach<br />
zur Entlastung der Karlstadter Mitarbeiter<br />
sehr gut an. So sagt der Karlstadter Kollege<br />
Hüsam, dass es sehr nette Kollegen sind, die<br />
auch wissen, wo sie hinlangen müssen, alles<br />
klappt sehr gut und reibungslos. Und Arthur<br />
Schönmayer würde, wenn es andersherum<br />
wäre, auch in Laufach aushelfen, um auch<br />
mal etwas anderes zu sehen und zu lernen.<br />
Die Laufacher Kollegen Christian Guntrum und<br />
Stefan Schwob fühlen sich gut aufgenommen.<br />
Es ist eine sehr gute Zusammenarbeit, man<br />
hilft sich gegenseitig, und sieht so auch mal,<br />
wie es im Karlstadter Werk läuft.<br />
Klaus Geis:<br />
Noch vor geraumer Zeit waren die Standorte Karlstadt und<br />
Laufach in puncto Zusammenarbeit nicht nur durch den Spessart<br />
getrennt. Durch Umbesetzungen, Zusammenführungen<br />
oder gar Verlagerungen von Abteilungen wird eine neue Unternehmenskultur<br />
entstehen, die teilweise heute schon positiv<br />
spürbar ist. Der Austausch von Ideen und Erfahrungen, das<br />
Einbringen und Übertragen von Know-how, Verkürzen von Abläufen,<br />
das Miteinander sind die Erfolgsfaktoren. Auch wenn<br />
sich bei einem Standortwechsel für den Mitarbeiter eine nicht<br />
unerhebliche Mehrbelastung aufgrund der längeren Fahrzeit ergibt,<br />
so entstehen einerseits Chancen für den Mitarbeiter und<br />
andererseits wird sich dadurch das Unternehmen weiterentwickeln.<br />
Für den Fortbestand ist eine Weiterentwicklung lebensnotwendig,<br />
somit werden letztlich auch unsere Arbeitsplätze<br />
gesichert.<br />
Frank Merget:<br />
Die Betrachtung und Personalplanung für die einzelnen Standorte<br />
ist betriebswirtschaftlich unerlässlich.<br />
Jedoch ist aufgrund der immer schneller werden Zyklen in unseren<br />
verschiedenen Bereichen der Fertigung von Vorteil, sich<br />
auf gutes und qualifiziertes Fachpersonal stützen zu können.<br />
Durch ihre freiwillige Mobilität kann somit werksübergreifend<br />
an beiden Standorten reagiert werden. Dies ist ein unermesslicher<br />
Faktor, wofür den Mitarbeitern von dieser Stelle aus einmal<br />
gedankt werden muss.<br />
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