Beschluss der FIBAA-Akkreditierungskommission für Programme

- Anerkennung von externen Leistungen: Die Anrechnung von Studien- und Prüfungsleistungen,
die an einer anderen Hochschule erbracht wurden, erfolgt gemäß der geltenden
Prüfungsordnung.
Die Wahlpflichtmodule bieten den Studierenden die Möglichkeit, ihr Wissen gemäß ihren
beruflichen Anforderungen und persönlichen Interessen zu erweitern bzw. zu vertiefen.
Die Vermittlung der Studieninhalte erfolgt durch Studienmodule, die in der Regel einen bis
drei Studienbriefe umfassen. Die Modularisierung gliedert das Curriculum in inhaltlich zusammenhängende,
thematisch abgerundete, geschlossene Lehreinheiten, die eigenständig
durch die Studierenden bearbeitet werden können. Inhaltliche Zusammenhänge und Verweise
zwischen den Modulen sind entsprechend kenntlich gemacht.
Am 21. Oktober 2009 hat der Fachbereichsrat des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften
der Technischen Universität Kaiserslautern die Prüfungsordnung und den Studienplan verabschiedet.
Eine Änderungsordnung der Prüfungsordnung wurde für die Akkreditierung erstellt
und rechtlich geprüft.
Die Regelungen der Studien- und Prüfungsleistungen sind in der Prüfungsordnung und im
Studienplan des jeweiligen Studienganges beschrieben und festgelegt. Es handelt sich um
ein System studienbegleitender Aufgaben und Prüfungen. Zu den benoteten Modulprüfungen
zählen folgende Leistungen: Klausuren zu den Pflichtmodulen, benotete Einsendearbeit
und Masterarbeit.
Die schriftliche Masterarbeit erfolgt im vierten Semester; die Bearbeitungszeit beträgt fünf
Monate. Das Thema ist grundsätzlich nach Absprache frei wählbar. Der Umfang liegt zwischen
50 und 60 DIN-A-4 Seiten Text (exklusive aller Verzeichnisse und Anhang). Die Masterarbeit
kann in begründeten Fällen auch in Form einer Gruppenarbeit abgefasst werden,
wenn der Umfang des zu bearbeitenden Themas dies erforderlich macht und wenn der als
Prüfungsleistung zu bewertende Beitrag der einzelnen Prüflinge aufgrund der Angabe von
Abschnitten, Seitenzahlen oder anderen objektiven Kriterien, die eine eindeutige Abgrenzung
ermöglichen, deutlich unterscheidbar und bewertbar ist.
Hinsichtlich der Studierbarkeit wurde in der vorliegenden Konzeption des Studienganges
nach Angaben der Hochschule darauf geachtet, die Zeitbelastung in den vier Semestern
gleichmäßig zu gestalten. In diesem Sinne verteilen sich die 90 ECTS-Punkte des gesamten
Studienganges auf jeweils 22/23 ECTS-Punkte pro Semester (45 ECTS-Punkte pro Jahr).
Um eine realistische Einschätzung des Workloads zu gewährleisten (bzw. um Abweichungen
von der ursprünglichen Einschätzung berücksichtigen zu können), ist 2012 eine Evaluierung
des tatsächlichen Arbeitsaufwands durchgeführt worden. Diese Workloaderhebung gibt jedoch
nur bedingt Auskunft über die tatsächliche Belastung der Studierenden, da sie 2012 für
alle zurückliegenden Semester erhoben wurde und daher nur rückwirkend geschätzt wurde.
Die inhaltliche und strukturelle Konzeption des vorliegenden weiterentwickelten Curriculums
– speziell die Workloadzuordnung zu den einzelnen Studien- und Prüfungsleistungen – orientiert
sich eng an den Ergebnissen der durchgeführten Workloadbefragungen der Jahrgänge
5 und 6. Zur Gewährleistung der Studierbarkeit sind Umfang und Schwierigkeitsgrad der
Studienbriefe und Aufgabenstellungen so ausgelegt, dass die vorgesehene und tatsächliche
Arbeitsbelastung pro Modul und Semester übereinstimmen. Durch die kontinuierlich durchgeführten
Evaluationen kann künftig auftretender Anpassungsbedarf festgestellt und die Anpassung
umgesetzt werden, so die Hochschule.
Darstellung und Bewertung im Einzelnen
© FIBAA-Akkreditierungsbericht Seite 25