Beschluss der FIBAA-Akkreditierungskommission für Programme

gaben den Studierenden Orientierungshilfen geben, mit welchem Erfolg die Materialien jeweils
bearbeitet wurden, und den Transfer in konkrete Anwendungssituationen anbahnen.
Hinweise zu weiterführender Literatur ermöglichen die eigenständige Lektüre und Vertiefung
entwickelter Interessen der Studierenden, so die Hochschule. Querverweise stellen Bezüge
zwischen den einzelnen Modulen her und verdeutlichen den Gesamtzusammenhang des
Curriculums. Eine grundlegende Systematisierung wird zudem durch die Vermittlung grundlegender
Wissensbestände über die Module des ersten, ggf. zweiten Semesters vorgegeben,
deren Inhalte anschließend vertieft und ausdifferenziert werden.
Die Selbststudienphasen werden durch Präsenzveranstaltungen ergänzt. Sie dienen nach
Darlegung der Hochschule der Vertiefung und gemeinsamen Reflexion der Studieninhalte
und bieten zudem die Möglichkeit, einen entsprechenden Praxisbezug herzustellen. Zusätzlich
ermöglichen sie das Kennenlernen und eine aktive Netzwerkbildung der Studierenden,
so die Hochschule.
Im Verlauf des weiteren Studiums werden 6 Präsenzveranstaltungen durchgeführt. Die Präsenzen
finden meistens gegen Ende des Semesters in verschiedenen Tagungsräumlichkeiten
statt. Zeitlich ist dabei jeweils ein verlängertes Wochenende (Freitagnachmittag Anreise,
Sonntagmittag Abreise) festgelegt, um die berufsbegleitende Studierbarkeit zu gewährleisten.
Die Studierenden bekommen einige Monate vor den jeweiligen Veranstaltungen mehrere
Auswahltermine und z.T. -themen gestellt, von denen sie sich für einen Termin/Seminar
verbindlich anmelden müssen.
Die Schwerpunkte der Präsenzveranstaltungen zu den Pflichtmodulen liegen überwiegend in
der Vertiefung der Studienmaterialien mit verschiedenen praxisorientierten Methoden; so
werden Fallbeispiele in Kleingruppen bearbeitet, in Rollenspielen praxisrelevante Situationen
erfahren und Lösungen antizipiert. In diesem Rahmen haben die Studierenden die Möglichkeit,
mit Unterstützung der Referenten die erarbeiteten Kenntnisse gemeinsam in methodischen
Übungen anzuwenden, diese Anwendung zu reflektieren und den Bezug zum jeweiligen
(vorgesehenen) beruflichen Hintergrund herzustellen.
Eine zusätzliche Unterstützung des Lernprozesses erfolgt durch die Bereitstellung einer Online-Plattform
(sog. Service-Seiten). Diese dient der Kommunikation der Studierenden untereinander
sowie mit den Ansprechpartnern des DISC. Außerdem werden aber auch relevante
Informationen, Stellenausschreibungen, weiterführende Links bereitgestellt. Schließlich sind
hier ebenfalls Informationen zum Studiengang, Anmeldelisten, Termine, Infohefte etc. zu
finden.
Innerhalb der Präsenzveranstaltungen kommen verschiedene didaktische Methoden zum
Einsatz. Sie bieten die Möglichkeit, die Inhalte der jeweiligen Module zu diskutieren und Verständnisfragen
zu klären. Darüber hinaus werden die Inhalte durch Kurzvorträge, Fallstudien,
Demonstrationen am Beispiel sowie Gruppenarbeiten und -präsentationen erweitert und vertieft.
Dabei wird größtmögliche Ausgewogenheit zwischen dem Lernstoff und den Bedürfnissen
bzw. Nutzenerwartungen der Teilnehmenden unter Einsatz moderner Lehrmethoden
angestrebt. Aufbauend auf dem bei den Studierenden bereits vorhandenen Vorwissen über
Methoden und Techniken des Lernens und Problemlösens erfolgt im Rahmen des Studienganges
im Wesentlichen eine Vertiefung dieser Kompetenzen.
Die Präsenzveranstaltungen werden von Referenten durchgeführt, die bereits bei der Erstellung
der Studienbriefe als Autoren für den Studiengang tätig waren oder an den Lehrstühlen
der Autoren tätig sind. Die Referenten können dabei auf die unterschiedlichsten Erfahrungen
zurückblicken. So wurde ein Teil der Studienbriefe von renommierten Universitätsprofessoren
erstellt, während andere von Praktikern mit wissenschaftlichem Hintergrund erarbeitet
wurden.
Darstellung und Bewertung im Einzelnen
© FIBAA-Akkreditierungsbericht Seite 33