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BAUANLEITUNG FMA IA-63 „Pampa“ - HT-Modellbau

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<strong>BAUANLEITUNG</strong><br />

<strong>FMA</strong> <strong>IA</strong>-<strong>63</strong> „Pampa“<br />

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Bauanleitung <strong>FMA</strong> <strong>IA</strong>-<strong>63</strong> Pampa Version 1.2 / 14/06/2005<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1 Einleitung.............................................................................................................................................. 3<br />

2 Stückliste .............................................................................................................................................. 4<br />

3 Technische Daten ................................................................................................................................. 6<br />

4 Empfohlene Bestückung des Modells .................................................................................................. 6<br />

5 Allgemeine Hinweise ........................................................................................................................... 7<br />

5.1 Hinweise für Profis, welche ohne Bauanleitung bauen ............................................................... 7<br />

5.2 Hinweis Harzgemisch .................................................................................................................. 7<br />

6 Rumpf Innenausbau.............................................................................................................................. 8<br />

6.1 Bugfahrwerkspanten .................................................................................................................... 8<br />

6.2 Rumpfspitze ............................................................................................................................... 10<br />

6.3 Hauptspanten.............................................................................................................................. 11<br />

6.4 Lufteinlässe & Grenzschichtzaun .............................................................................................. 13<br />

7 Kabinenhaube und Cockpit................................................................................................................. 15<br />

7.1 Kabinenhaubebefestigung.......................................................................................................... 15<br />

7.2 Kabinensicherung ...................................................................................................................... 17<br />

7.3 Cockpitausbau............................................................................................................................ 18<br />

7.3.1 Sitze................................................................................................................................... 18<br />

7.3.2 Instrumentenkanzel ........................................................................................................... 19<br />

7.3.3 Cockpitwanne.................................................................................................................... 20<br />

8 Fahrwerk............................................................................................................................................. 22<br />

8.1 Fahrwerksdeckel ........................................................................................................................ 22<br />

8.2 Fahrwerkeinbau.......................................................................................................................... 23<br />

9 Flügel.................................................................................................................................................. 25<br />

9.1 Flügelbefestigung....................................................................................................................... 25<br />

9.2 Servohalter ................................................................................................................................. 26<br />

9.2.1 Querruderservoabdeckung ................................................................................................ 27<br />

9.2.2 Landeklappenservoabdeckung .......................................................................................... 27<br />

9.3 Querruder ................................................................................................................................... 28<br />

9.4 Landeklappen............................................................................................................................. 29<br />

9.5 Bespannen.................................................................................................................................. 30<br />

10 Flügelabdeckung ............................................................................................................................ 32<br />

11 Seitenruder ..................................................................................................................................... 33<br />

11.1 Seitenruderscharnier .................................................................................................................. 33<br />

11.2 Seitenruderanlenkung ................................................................................................................ 33<br />

11.3 Seitenrudergrenzschichtzaun ..................................................................................................... 34<br />

11.4 Seitenruderbefestigung .............................................................................................................. 35<br />

12 Höhenruder..................................................................................................................................... 38<br />

12.1 Höhenruderlagerung .................................................................................................................. 38<br />

12.2 Höhenruderbefestigung.............................................................................................................. 39<br />

13 Schubrohreinbau............................................................................................................................. 40<br />

14 Modellausstattung .......................................................................................................................... 42<br />

14.1 Stabantenne................................................................................................................................ 42<br />

15 Modelleinstellung........................................................................................................................... 42<br />

15.1.1 Ruderamplituden ............................................................................................................... 42<br />

16 Fliegen............................................................................................................................................ 43<br />

17 Sicherheitshinweise........................................................................................................................ 43<br />

18 Fotos Einbauten.............................................................................................................................. 44<br />

18.1 Bilder Turbineneinbau ............................................................................................................... 45<br />

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Bauanleitung <strong>FMA</strong> <strong>IA</strong>-<strong>63</strong> Pampa Version 1.2 / 14/06/2005<br />

1 Einleitung<br />

Vielen Dank für Ihr Vertrauen, das Sie beim Kauf des Baukastens „<strong>IA</strong>-<strong>63</strong> Pampa“ gezeigt haben.<br />

Bei der Herstellung und Fertigung des Baukastens haben wir auf maximal mögliche Genauigkeit<br />

aller Teile geachtet. Alle vorgefrästen Spanten sind so hergestellt, dass der Bau des Modells für<br />

Sie möglichst einfach ist. Sofern Sie sich beim Innenausbau des Modells an die Bauanleitung<br />

halten, brauchen Sie keine Angst um die Einhaltung der Schwerpunktlage zu haben! Diese wird<br />

lediglich durch Verschieben der Flugakkus abgestimmt.<br />

Wir hoffen, die Fertigstellung des Modells bringt Ihnen das gleiche Vergnügen wie die<br />

Erlebnisse beim Fliegen. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen und vor allem gleichviel<br />

Landungen wie Starts!<br />

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2 Stückliste<br />

1 x GFK Rumpf weiss<br />

1 x GFK Rumpfnase weiss<br />

1 Paar GFK Einlässe weiss<br />

1 Paar GFK Grenzschichtzäune<br />

1 x GFK Flügelabdeckung<br />

1 x GFK Rumpfabdeckung („hinten unten“)<br />

1 x GFK Kabinenhaubenrahmen<br />

1 x glasklare Kabinenhaube<br />

1 Paar Styro-Glasflügel Balsabeplankt<br />

2 x Flügelrohr Duraluminium (40 cm)<br />

1 Paar Styro-Glashöhenleitwerk Balsabeplankt<br />

1 x GFK Seitenleitwerk & Seitenruder<br />

1 x Satz der gefrästen Spanten<br />

2 x Flügelbolzen, Schrauben für Flügel<br />

1 x Befestigungsplatte<br />

6 x Querruderscharnier & Bolzen<br />

6 x Landeklappenscharniere (& 1 x Frässchablone)<br />

2 x Gefräste Halter für Querruderservo<br />

2 x Gefräste Halter für Landklappenservo<br />

2 x Servodeckel GFK für Querruderservo<br />

2 x Servodeckel GFK für Landeklappenservo<br />

1 x Servodeckel GFK für Seitenruder weiss<br />

3 x GFK-Ruderhörner (für Quer und Seitenruder)<br />

Kleinteile<br />

2 x Alu Turbinenhalterung<br />

6 x Kabinenbolzen . 3x20mm<br />

2 x Kabinenbolzen . 3x30mm<br />

5 x Beschlagsatz für Servos<br />

1 x Lagerung für Pendelhöhenleitwek<br />

Optional<br />

1 x Cockpit-Formteil (ABS)<br />

1 x Sitz-Formteil (ABS)<br />

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Bild 1 zeigt den Bausatzinhalt<br />

Bild 2 zeigt das Zubehör<br />

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3 Technische Daten<br />

Länge<br />

2240 mm<br />

Flügelspannweite<br />

2000 mm<br />

Gewicht<br />

Ab 10 kg (ohne Kraftstoff)<br />

Flächenbelastung<br />

Ab 155 g/dm2<br />

Kanalzahl 8<br />

Gesteuerte Funktionen: Querruder<br />

Höhenruder<br />

Seitenruder<br />

Landeklappen<br />

Turbine<br />

Bugrad<br />

Fahrwerk<br />

Bremsen<br />

Min. Geschwindigkeit<br />

Max. zulässige Geschwindigkeit<br />

Tank<br />

2-3 Liter<br />

4 Empfohlene Bestückung des Modells<br />

FUNKTION AUSSTATTUNG PARAMETER<br />

Antrieb JetCat P80 8 – 16 kg Schub<br />

Höhenruder 1x Futaba 9206 min. 8 kg<br />

Seitenruder 1x Futaba 3305 min. 8 kg<br />

Querruder 2x Futaba 3305 min. 8 kg<br />

Flaps 2x Futaba 3305 min. 8 kg<br />

Bugradsteuerung 1x Futaba 3001 Min. 3 kg<br />

Servokabelverlängerung<br />

Empfängerakku 2x5 Zellen 1100 mA/NiCd<br />

ECU-Akku 6x1400 mA/NiCd oder nach Herstellerangaben<br />

Fahrwerk Jet A1 für Modelle bis 12 kg<br />

Räder und Bremsen Jet A1<br />

Empfängerantenne Stabantenne Graupner<br />

Jetpilot Cockpit Jetarrows<br />

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5 Allgemeine Hinweise<br />

Prüfen Sie den Baukasten auf Vollständigkeit anhand der Stückliste.<br />

Der Baukasten wird mit allen nötigen Sperrholzteilen geliefert. Diese sind gefräst, einschließlich<br />

der Bohrungen zur Befestigung des Fahrwerks und Bugradsteuerservos, der Kraftstoffpumpe<br />

sowie der Kraftstoff- und Gasventile für die Turbine. Die Inneninstallation wurde für den<br />

Turbinenantrieb JetCat P80 entworfen. Bei Einhaltung unserer Anordnung haben Sie keine<br />

Probleme mit dem Modellschwerpunkt. Wir glauben allerdings, dass auch beim Einsatz anderer<br />

Antriebe die Einhaltung des Schwerpunktes problemlos sein wird.<br />

5.1 Hinweise für Profis, welche ohne Bauanleitung bauen<br />

1. Achten Sie beim Bauen darauf, unnötiges Gewicht zu vermeiden. Je leichter Ihre Pampa<br />

ist, desto bessere Flugeigenschaften erreichen Sie, insbesondere bei minimaler<br />

Fluggeschwindigkeit.<br />

2. Kleben Sie konsequent alle Spanten, die Ruderscharniere und Querruderhebel mit<br />

Laminier-Epoxydharz, das mit Mikroballon und Baumwollflocken eingedickt wurde. Für<br />

die Kabinenhaube empfehlen wir ZAP Canopy Glue Formula 560, oder Mitteldicken<br />

Sekundenkleber. Für die Bremsklappenscharniere Flex ZAP.<br />

3. Verwenden Sie ausschliesslich die dem Baukasten beiliegenden Gabelköpfe und Gestänge.<br />

4. Die vorgeschriebenen minimalen Servostellkräfte der Querruder müssen unbedingt<br />

eingehalten werden!<br />

5. Prüfen Sie nach jeder Landung den Fahrwerkzustand, eventuelle Verkrümmung richten Sie<br />

nach, dadurch vermeiden Sie das Nichtausfahren der Räder und die Landung auf dem<br />

„Bauch“.<br />

7. Setzen Sie unbedingt Doppelstromversorgung ein.<br />

Hinweis<br />

Jet Modelle sind keine Spielzeuge. Erfahrung im Steuern von Modellen ist unbedingt nötig.<br />

Jet-Einsteiger sollen die ersten Flüge gemeinsam mit einem erfahrenen Jetpiloten machen.<br />

Für den Einsatz und den sicheren Betrieb der Pampa können wir keine Verantwortung<br />

übernehmen. Wir sind aber gerne bereit, ihnen bei den ersten Flügen beizustehen.<br />

5.2 Hinweis Harzgemisch<br />

Zur Klebearbeit empfehlen wir das mit Mikroballon und Baumwollflocken vermischte<br />

Laminierepoxid zu verwenden. Dies wird in der Bauanleitung als Harzgemisch bezeichnet. Mit<br />

Hilfe einer Injektionsspritze und eines Verlängerungsschlauches bringen Sie das Harzgemisch in<br />

alle erforderlichen Bereiche.<br />

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6 Rumpf Innenausbau<br />

Zuerst alle beim Laminieren entstandenen „Grate“ auf dem Rumpf säubern.<br />

6.1 Bugfahrwerkspanten<br />

Gefräste Sperrholzteile säubern und wie im Bild 3 zusammensetzen.<br />

Bild 3 zeigt die<br />

Bugfahrwerksspanten<br />

Mit Weissleim oder Sekundenkleber zusammenkleben. Nach dem Aushärten schön verschleifen<br />

und in den Rumpf zur Probe einsetzen.<br />

Nun den Fahrwerkschacht gemäss Skizze im Bild 4 mit der Trennscheibe ausschneiden.<br />

Bild 4 zeigt den<br />

Fahrwerkschacht<br />

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Den Bugfahrwerkspanten im Rumpf einsetzen und mit Sekundenkleber fixieren. Nach dem<br />

Aushärten mit Harzgemisch einkleben. Mit der Injektionsspritze und der Hilfe eines<br />

Verlängerungsschlauches geht diese Arbeit am besten.<br />

Bild 5 zeigt den eingesetzten<br />

Bugfahrwerksspanten<br />

Bild 6 zeigt den eingeharzten<br />

Bugfahrwerksspanten<br />

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6.2 Rumpfspitze<br />

Zuerst in der Mitte des Bugfahrwerkspanten ein ∅4mm Loch bohren. Danach ein M5 Gewinde<br />

schneiden. Das Gewinde mit Sekundenkleber tränken und nach dem Aushärten das Gewinde<br />

noch mal schneiden.<br />

Die Rumpfspitze vorne etwa 10-15 mm mit Harzgemisch auffüllen. Nach dem Aushärten in der<br />

Mitte der Rumpfspitze ein ∅ 6 mm Loch bohren (Bild 7).<br />

Bild 7 zeigt die<br />

Rumpfspitze<br />

Mit Harzgemisch auffüllen<br />

∅ 6mm Loch bohren<br />

Die Befestigungsschraube aus dem 6mm Aluminiumrohr der M5 Gewindestange und der M5<br />

Schraube zusammensetzen (Schraubensicherungslack verwenden).<br />

Bild 8 zeigt die Befestigungsschraube<br />

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6.3 Hauptspanten<br />

Zuerst muss ein Hilfsanschlag für den Fahrwerkspant erstellt werden. Dazu am<br />

Hauptfahrwerksschacht beidseitig die hinterste Ausfräsung mit der Trennscheibe einschneiden.<br />

Hier wird ein 0,8mm Sperrholz mit einem angeklebten 10mm Balsaklotz (Bild 9) von innen<br />

eingeschoben. Dies ergibt einen Abstand von 10mm zwischen der Hinterkante des<br />

Fahrwerkschachts und der Fahrwerkspants.<br />

Bild 9 zeigt den Hilfsanschlag<br />

Hilfsanschlag:<br />

10mm<br />

Balsaklotz<br />

0,8mm Sperrholz<br />

Die gefrästen Sperrholzteile nun säubern, zusammensetzen und im Rumpf zur Probe einsetzen.<br />

Bild 10 zeigt die zusammengesetzten<br />

Spanten<br />

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Zum Fixieren der vorderen Spanten einen Styroporklotz (Bild 11) fertigen, der oben zwischen<br />

Spant und Rumpf (Kabinenöffnung) eingeschoben werden kann.<br />

47mm<br />

Bild 11 zeigt den Styroporklotz<br />

70 mm<br />

70 mm<br />

Nach der Trockenprüfung (noch nicht verklebt!) der Rumpfspanten die beiden Längsspanten und<br />

der hinterste Spant mit Sekundenkleber fixieren.<br />

Nach dem Aushärten den mittleren und die beiden vorderen Spanten aus dem Rumpf ausbauen.<br />

Nun werden die beiden Längsspanten und der hinterste Spant mit Harzgemisch und mit Hilfe<br />

Injektionsspritze geklebt.<br />

Als nächstes wird der vordere zweiteilige Spant eingesetzt. Vor dem Einsetzen oben bei der<br />

Flügelbefestigung Harzgemisch zum Kleben anbringen und die Spanten einsetzen.<br />

Nach dem Ausrichten kann oben die zusätzliche halbmondförmige Verstärkung eingeharzt und<br />

mit dem vorgefertigten Styroporklotz gegen den Rumpf gedrückt werden.<br />

Danach den Spanten am Rumpf einkleben.<br />

Nun wird der Fahrwerksspant eingesetzt. Nach dem Fixieren zuerst mit wenig Harzgemisch<br />

einkleben. Vor dem Aushärten eine zusätzliche Verstärkung aus doppeltem Kohlefaserrowing<br />

einkleben.<br />

Nach dem Austrocknen wird als letztes die hintere Flügelbefestigung eingeklebt. Dabei wird<br />

zuerst eine Lage GFK Gewebe über die Sperrholzbefestigung gelegt und danach eingesetzt. Den<br />

Zwischenraum nun mit Harzgemisch und mit Hilfe Injektionsspritze ausfüllen. Zum Aushärten<br />

den Rumpf am besten auf den Rücken legen und die Befestigung beschweren. Das überflüssige<br />

Harzgemisch wegwischen.<br />

Die Flügelbefestigungen werden später gemacht.<br />

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6.4 Lufteinlässe & Grenzschichtzaun<br />

Zuerst am Rumpf oben und unten ca. 4mm breite Einfräsungen für die Einlässe anbringen.<br />

Bild 12 zeigt die Ausfräsung<br />

für die Lufteinlässe<br />

4 mm<br />

Grenzschichtzaun mit doppelseitigem Klebeband am Rumpf befestigen (Bild 13).<br />

Nun in den Rumpf mit einem ∅ 4 mm Bohrer an den 4 Löchern der Grenzschichtzäune durch<br />

den Rumpf bohren.<br />

Bild 13 zeigt den Grenzschichtzaun<br />

Einlass mit Klebeband am Rumpf fixieren und von der Rumpfinnenseite mit ∅ 3.5 mm bohren.<br />

Die Einlässe wegnehmen und in die vorgebohrten Löcher M4 Gewinde schneiden. Das Gewinde<br />

mit dünnflüssigem Sekundenkleber tränken und nach dem Aushärten noch einmal die Gewinde<br />

schneiden.<br />

Nun können die Einlässe mit den M4x8 Imbussschrauben von innen angeschraubt werden.<br />

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Um die Lufteinlässe zu montieren, muss der Rumpf gemäss dem Grenzschichtzaun<br />

ausgeschnitten werden.<br />

Bild 14 zeigt Ausschnitt für den<br />

Lufteinlass<br />

Bild 15 zeigt die montierten Lufteinlässe<br />

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7 Kabinenhaube und Cockpit<br />

Zuerst den GFK-Kabinenrahmen gemäss der vorgezeichneten Linie ausschneiden (am besten mit<br />

einer Diamantscheibe) (Bild 16).<br />

Bild 16 zeigt den<br />

ausgeschnittenen<br />

Kabinenrahmen<br />

Nach dem Abschleifen der scharfen Kanten die Plexiglashaube der Kabine prüfen und anpassen.<br />

7.1 Kabinenhaubebefestigung<br />

Im Rahmen von unten an den angezeichneten Stellen die 8 Stk. ∅ 3 mm Löcher für die<br />

Befestigungsbolzen bohren. Auf beiden Seiten sind es je 3 und vorne 2 Löcher.<br />

Rahmen am Rumpf ausrichten und mit Klebeband befestigen.<br />

Bild 17 zeigt den aufgesetzten und<br />

fixierten Kabinenrahmen<br />

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Durch die vorgebohrten Löcher mit ∅ 3 mm Bohrer die Löcher bohren.<br />

Bild 18 zeigt die 8 Löcher<br />

6 Stk. 3x20 mm (hinten)<br />

2 Stk. 3x30 mm (hinten)<br />

Abschließend sind die dem <strong>Modellbau</strong>satz zugepackten Metallbolzen 2Stk 3x30 mm (vorne) und<br />

6 Stk. 3x20 mm (hinten) in die Öffnungen im Kabinenrahmen zu kleben. Die hinteren Bolzen<br />

leicht nach vorne einsetzen (Bild 19). Beim Kleben verwenden Sie zur Lagenfixierung einen<br />

Tropfen Sekundenkleber und danach Harzgemisch.<br />

Für bessere Funktion der Kabinensicherung ist es ratsam, die Bohrungen im Rumpf auf einen<br />

Durchmesser von 3,2 mm neu zu bohren.<br />

Bild 19 zeigt den eingesetzten<br />

Metallbolzen<br />

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7.2 Kabinensicherung<br />

Durch die vordere Flügelbefestigung in der Mitte etwa 1 cm unterhalb des Rumpfoberteils ein<br />

3mm Loch bohren. Durch das Loch ein Kunststoffrohr (Bowdenzugrohr) durchziehen und mit<br />

Klebstoff absichern. Das Innengestänge aus Teflon mit Stahldrahtseele ist am einen Ende (1cm)<br />

in einen Winkel von ca. 90 Grad abzubiegen.<br />

Danach das andere Bowdenzugende mit schwarzem Filzstift anstreichen, Kabine aufsetzen,<br />

Bowdenzug einführen und so die Farbe auf den Kabinenrahmen abdrücken. Nach dem Bohren<br />

(2mm) sitzt die Kabine perfekt und ist gesichert.<br />

Das Cockpit und die Kabine können wahlweise mit einem dünnen doppelseitigen Klebeband,<br />

Sekundenkleber oder mit ZAP Canopy Glue Formula 560 zusammengeklebt werden. Beim<br />

verkleben mit Leim ist der Rand der Plexiglaskabine mit Schmirgelpapier beidseitig aufzurauen.<br />

- Variante Sekundenkleber: vorsichtig mit mitteldickem Sekundenkleber nur eine Hälfte<br />

punktweise kleben. VORSIC<strong>HT</strong> Kleber oder Aktivator dürfen die Sichtteile der Kabine nicht<br />

beschädigen. Sitzt alles richtig, die Ränder mit Sekundenkleber langsam schrittweise kleben<br />

und mit Aktivator einspritzen. Anschließend die gesamte Kabinenhaube verkleben.<br />

- Variante Canopy Glue: Leim gleichmässig auf Cockpitwanne anbringen, Cockpit vorsichtig<br />

aufsetzen und mit Klebeband fixieren. Eventuell überquellende Leimreste können bis etwa 2 Std.<br />

nach dem Verkleben mit Wasser weggeputzt werden.<br />

VORSIC<strong>HT</strong>!<br />

Hier ist vorsichtig vorzugehen und zu prüfen, ob die Abdeckung mit dem Rumpf zusammenpasst<br />

und nicht krumm wurde! Wenn Sie das Cockpit mit der Kabine vorher festkleben, droht die<br />

Gefahr, dass das Ganze mit der GFK-Abdeckung des Rumpfs nicht zusammenpassen wird. Durch<br />

Einhaltung des beschriebenen Vorgangs vermeiden Sie nachträgliche Schwierigkeiten mit dem<br />

Setzen der einzelnen Teile.<br />

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7.3 Cockpitausbau<br />

7.3.1 Sitze<br />

Als erstes die beiden Rücklehnen der Sitze mit 3 mm Balsaholz schliessen, den Grat abschneiden<br />

und verschleifen. Danach an dien beiden Sitzwannen ebenfalls den Grat entfernen.<br />

Als nächstes die beiden Sitze zusammenkleben. Am besten verwenden sie zum Kleben des<br />

Cockpits Sekundenkleber oder einen ABS Kleber.<br />

Bild 20 zeigt die Rücklehne<br />

Bild 21 zeigt den zusammengeklebten Sitz<br />

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7.3.2 Instrumentenkanzel<br />

Die vordere Instrumentenkanzel der Kontur nach ausschneiden und anpassen.<br />

Die beiden Instrumentenkanzeln innen vom ABS befreien. Danach das Instrumentenpanel wie im<br />

Foto mit Balsa 3 mm erstellen. Das Panel wir etwa 5mm zurückversetzt eingeklebt.<br />

Bild 22 zeigt die vordere Instrumentenkanzel<br />

Die hinter Kanzel muss auf der Seite gekürzt werden so dass sie in die Cockpitwanne passt.<br />

Bild 23 zeigt die hinter Instrumentenkanzel<br />

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7.3.3 Cockpitwanne<br />

Die Cockpitwanne in der Breite dem Kabinenrahmen anpassen. Danach können die beiden Sitze<br />

und die hintere Instrumentenkanzel eingeklebt werden. Der vordere Sitz und die hinter<br />

Instrumentenkanzel werden zusammengeklebt.<br />

Als letztes kann hinten ein Halbkreis aus 3mm Balsa eingepasst werden um das Cockpit hinten<br />

zu schliessen.<br />

Die Befestigung erfolgt über Klettverschluss. Bei der Cockpitwanne müssen sie zur Befestigung<br />

des Klettverschlusses etwa 10mm Balsa unterlegen.<br />

Bild 24 zeigt das Cockpit<br />

Bild 25 zeigt die beiden Sitze<br />

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Bild 26 zeigt die vordere<br />

Instrumentenkanzel<br />

Wir empfehlen das Cockpit mit dunkelgrauer Mattfarbe für Kunststoffmodelle TAMY<strong>IA</strong> TS-<br />

48 zu spritzen.<br />

Bild 27 zeigt das gespritzte Cockpit<br />

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8 Fahrwerk<br />

8.1 Fahrwerksdeckel<br />

Die Fahrwerksdeckel gemäss der Einritzung im Rumpf mit der Diamantscheibe ausschneiden.<br />

Danach die Scharniere an den Rumpf kleben. Am besten verwenden Sie jeweils FlexZap.<br />

Den Fahrwerkschacht mit 0,8mm Sperrholz auskleiden, so dass die Deckel nicht nach innen<br />

fallen können. Am besten 10mm breite Streifen schneiden. Das Sperrholz etwa 2-3mm<br />

überstehen.<br />

Bild 28 zeigt Fahrwerkausschnitt<br />

Nun die Fahrwerkklappen mit Klebeband fixieren und die Scharniere an den Klappen ankleben.<br />

Bild 29 zeigt die offenen<br />

Bild 30 Fahrwerkdeckel<br />

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Die hintere rund ausgeschnittene Klappe wird mit einer Feder oder Gummi zugezogen und bleibt<br />

bei ausgefahrenem Fahrwerk offen. Die grosse Klappe wird mit je einem Servo geöffnet und<br />

nimmt die kleine Klappe mit. Das Servo befindet sich am gleich oberhalb der Klappe und wird<br />

mit einem kurzen Gestänge angelenkt. Zur Befestigung wird ein Sperrholzbrett in den Rumpf<br />

geharzt. Das Servo kann mit doppelseitigem Klebeband z.B. von 3M eingeklebt werden.<br />

Die Mitnahme der kleinen Klappe wird mit einem Sperrholz gemacht.<br />

Bild 31 Fahrwerksklappenanlenkung<br />

8.2 Fahrwerkeinbau<br />

Falls Sie das von uns gelieferte Fahrwerk verwenden, können sie nun das Hauptfahrwerk mit den<br />

mitgelieferten Sperrholzunterlagen einschrauben.<br />

Die Verjüngung kommt gegen die Turbine.<br />

Bild 32 zeigt das angeschraubte<br />

Hauptfahrwerk<br />

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Bild 33 zeigt das ausgefahrene<br />

Hauptfahrwerk<br />

Bild 34 zeigt das eingefahrene<br />

Hauptfahrwerk<br />

Die Bugfahrwerkmechanik wird direkt auf den Spanten geschraubt. Das Bugfahrwerkservo wird<br />

in die vorgesehene Öffnung geschraubt. Das Bugfahrwerk mit einem Drahtzug anlenken.<br />

Bild 35 zeigt das eingefahrene<br />

Bugfahrwerk<br />

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9 Flügel<br />

9.1 Flügelbefestigung<br />

Die vorderen Befestigungslöcher mit der mitgelieferten Schablone mit einem 12mm Bohrer in<br />

den Rumpf bohren.<br />

Danach im Flügel ebenfalls mit der Schablone die 12mm Löcher für die Befestigungsdübel bis<br />

zum GFK Rohr bohren und das Styropor etwas auskratzen.<br />

Den Flügel zur Probe auf den Rumpf montieren und ausrichten. Die Distanzen (im Bild 36) A<br />

und A’ sollten sich nicht mehr als 2mm unterscheiden! Danach die Befestigung hinten mit 6mm<br />

bohren. Flügel wegnehmen und die Befestigungslöcher für die Einschlagsmuttern vergrössern.<br />

Nun an der Flügelbefestigung Einschlagmuttern montieren.<br />

Bild 36 zeigt die<br />

Flügelbefestigung<br />

A<br />

A’<br />

30mm<br />

109mm<br />

Zwischenraum zwischen Rumpf und<br />

Flügel mit Balsaholz auffüttern.<br />

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Jetzt können die Befestigungsdübel mit Harzgemisch eingeharzt werden. Dies geschieht im<br />

montierten Zustand. Dazu zuerst den Rumpf im Klebebereich mit Klebeband auskleiden, damit<br />

der Flügel nach dem Aushärten wieder demontiert werden kann. Dann das Harz mit der Spritze<br />

füllen und danach die Dübel einführen. Bitte die Dübel zuerst anschleifen. Den Flügel montieren<br />

und noch mal exakt ausrichten.<br />

Zuletzt wird der seitliche Zwischenraum zwischen Rumpf und Flügel mit Balsaholz aufgefüttert.<br />

9.2 Servohalter<br />

Mit Hilfe eines erwärmten Stahldrahts (Durchmesser z.B. 6 mm) eine Öffnung für Servokabel<br />

gestalten.<br />

Tipp! Markieren Sie den Kanalverlauf auf dem Flügel mit einem Deckband.<br />

Dem Baukasten sind die Holzservohalter beigelegt (für Futaba vorbereitet siehe Tabelle), die mit<br />

Epoxid in die Servoschächte laut Photos einzukleben sind.<br />

Achtung: Bei den Landeklappenservos müssen beide Servos in die gleiche Richtung eingebaut<br />

werden, damit man Sie ohne Mischer über ein V-Kabel ohne separaten Kanal anschliessen kann.<br />

Bild 37 Zeigt Servohalterung<br />

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9.2.1 Querruderservoabdeckung<br />

Nach dem Einbau des Servos unter Einsatz von Gummitüllen (Servobestandteil) die weisse GFK<br />

Servoabdeckung der Kontur nach ausschneiden. Der Abdeckungsteil für das Gestänge wie im<br />

Bild 38 etwas länger lassen. Danach die Löcher für die Befestigung wie bei den<br />

Landklappenservoabdeckungen bohren und die Abdeckung mit Schrauben 2,5x12 montieren.<br />

Bild 38 zeigt die<br />

Querruderservoabdeckung<br />

9.2.2 Landeklappenservoabdeckung<br />

Nach dem Einbau des Servos unter Einsatz von Gummitüllen (Servobestandteil) die gelieferten<br />

Servoabdeckung einsetzen und mit Schrauben 2,5x12 montieren.<br />

Bild 39 zeigt den Einbau der<br />

Landklappenservoabdeckungen<br />

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9.3 Querruder<br />

In das Querruder eine senkrechte Nut ausfeilen (bis in die Tiefe von ca. 5 mm) für die<br />

Stiftscharniere gemäß der Abbildung.<br />

Diese Nut hat in das Querruder so einzugreifen, dass die Scharnierachse mit der Drehachse<br />

des Querruders übereinstimmt.<br />

50<br />

==<br />

==<br />

50<br />

30<br />

==<br />

320<br />

==<br />

30<br />

Bild 40 zeigt die Aufteilung der Scharniere<br />

Dann ins Querruder die Bohrungen für Scharniere mit einem Bohrer 4,5 mm bohren. Die<br />

Bohrung ist im 90°-Winkel zur Auflaufkante des Querruders zu führen. Die Scharnierposition auf<br />

den Flügel übertragen und wieder im 90°-Winkel zur Endkante des Flügels mit dem Bohrer<br />

Durchmesser 4,5 mm bohren. Ruder auf richtigen Sitz und Funktion prüfen.<br />

Bild 41 zeigt das nicht eingeklebte,<br />

eingesetzte Stiftscharnier<br />

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9.4 Landeklappen<br />

Mit Hilfe der mitgelieferten Fräsehilfe die Nuten für die Landeklappenscharniere ausfräsen. Die<br />

Aufteilung der Scharniere können sie der Skizze beim Kapitel Querruder entnehmen.<br />

Am besten an der Schablone etwas doppelseitige Klebebänder ankleben. Dann verrutsch sie beim<br />

Fräsen nicht. Die Scharniere zusammenbauen (mit Schraubensicherungslack sichern).<br />

Bild 42 zeigt die Frässchablone<br />

Bild 43 zeigt die eingesetzten<br />

Landeklappenscharniere<br />

Danach mit einem dünnen, erwärmten Draht eine kleine Höhlung im Polystyrol machen.<br />

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Die Ruderanlenkung erfolgt verdeckt. Zuerst die Stelle des Querruderhebels und der Anlenkung<br />

markieren. Danach mit einem heissen Draht einen Kanal von der Landeklappe zum Servohorn<br />

machen. Anschliessend ein ∅ 6 mm Loch in das Ruder bohren und den Dübel mit Harzgemisch<br />

einkleben. Als letztes das M3 Gewinde in den Dübel schneiden und dieVerlängerung<br />

einschrauben.<br />

Bild 44 zeigt die<br />

Landeklappenanlenkung<br />

10<br />

M3<br />

9.5 Bespannen<br />

Nach dem Bezug der Flügel mit der Folie erfolgt die Endmontage der Ruder. Die Bohrungen im<br />

Flügel sind neu zu bohren ( mit dem Bohrer, besser mit einer Fräse oder einem heißen Draht) auf<br />

den Durchmesser von ca. 9 mm. In die Querruder die Stiftscharniere unter Einsatz von Epoxid<br />

mit Mikroballon und Baumwollflocken kleben. Prüfen Sie, ob diese wirklich axial und<br />

rechtwinklig und alle in gleicher Tiefe gelagert sind. Dann fixieren und aushärten lassen.<br />

Das gleiche Klebstoffgemisch in den gebohrten Holzdübel des Scharniers bringen, der sich im<br />

Baukasten befindet, und auf das Querruderscharnier aufstecken. Das Ganze in den Flügel nach<br />

Maßgabe der Abbildung kleben.<br />

Hinweis<br />

Vor dem Kleben schmieren Sie das Gelenk des Stiftscharniers mit Vaseline, Öl u.ä.<br />

Bild 45 zeigt das<br />

Querruderscharnier<br />

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Anschliessend auf dem Querruder die Stelle zum Einkleben des Querruderhebels markieren und<br />

eine Öffnung ausschneiden. Es ist günstig, mit einem dünnen, erwärmten Draht eine kleine<br />

Höhlung im Polystyrol zu machen und in diesen Hohlraum mit einer Injektionsspritze<br />

das mit Mikroballon und Baumwollflocken verdickte Epoxid zu bringen und das GFKRuderhorn<br />

setzen. Selbstverständlich so, dass die Servozugstangengabel in den Querruderhebel möglichst<br />

nahe der Drehachse des Querruderscharniers gelagert wird.<br />

Abschliessend die Landeklappenscharniere mit einer Injektionsspritze und Harzgemisch<br />

einkleben.<br />

Nach dem Einbau des Servos das Gestänge anbringen und die GFK Servoabdeckungen<br />

montieren.<br />

Bild 46 zeigt die<br />

Landeklappenscharniere<br />

Bild 47 zeigt die<br />

Landeklappenanlenkung<br />

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10 Flügelabdeckung<br />

Die beiden Löcher für die Dübel am Rumpf und an der Abdeckung mit der Bohrschablone<br />

bohren. Danach die Passung prüfen und die beiden Dübel mit Harzgemisch einkleben.<br />

In der Mitte der Abdeckung im Abstand von xx mm einen 15 mm langen Schlitz einfräsen.<br />

Danach für das Führungsrohr hinten ein ∅ 3 mm Loch bohren und das Rohr mit 2 10 mm<br />

Balsaklötze als Abstandshalter einkleben. Das Innengestänge wird am Ende etwa 15 mm im<br />

Winkel von 90 Grad umgebogen so dass er nach dem Einschieben oben aus der Abdeckung<br />

herausragt. Danach das andere Bowdenzugende mit schwarzem Filzstift anstreichen, Abdeckung<br />

aufsetzen, Bowdenzug einführen und so die Farbe auf den Kabinenrahmen abdrücken. Nach dem<br />

Bohren (2mm) sitzt die Abdeckung perfekt und ist gesichert.<br />

15mm<br />

Balsaklötze<br />

Bild 48 zeigt die<br />

Flügelabdeckung und<br />

Haubenbefestigung<br />

Bild 49 zeigt die Flügelabdeckung<br />

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11 Seitenruder<br />

11.1 Seitenruderscharnier<br />

Im Seitenruder für die Scharniere 3 Schlitze ausfräsen.<br />

Hinweis<br />

Vor dem Kleben schmieren Sie das Gelenk des Stiftscharniers mit Vaseline, Öl u.ä.<br />

Zum Einkleben die Scharniere am Seitenruder befestigen. Dazu den Stahldraht ganz einschieben.<br />

Die Schlitze mit Flexzap füllen und an den Ruderhörner ebenfalls Flexzap anbringen. Danach die<br />

Scharniere einfädeln und den Stahldraht zurückstossen, so dass das Seitenruder bündig ist.<br />

11.2 Seitenruderanlenkung<br />

Das Servo ins Seitenruder einsetzen und die Position des Ruderhorns und des Gestänge<br />

anzeichnen. Nach dem Ausfräsen das Ruderhorn mit Harzgemisch einharzen. Für das Gestänge<br />

ein Langloch gemäss der Zeichnung ausfräsen. Zum einsetzen des Gestänges das Servo mit dem<br />

Gabelkopf einschrauben. Das Gestänge nun durch das Loch auf den Gabelkopf schrauben. Am<br />

besten komplett einschrauben, da keine Kontermutter montiert werden kann mit<br />

Schraubensicherungslack sichern.<br />

Bild 50 zeigt die<br />

Position des Seitenruderservo<br />

Bild 51 zeigt die<br />

Position des Seitenruderservo<br />

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Bild 52 zeigt die Seitenruderservo<br />

11.3 Seitenrudergrenzschichtzaun<br />

Das Seitenruder beidseitig gemäss der Abbildung einschneiden und die beiden GFK<br />

Grenzschichtzäune mit Harzgemisch einkleben.<br />

119 mm 27 mm<br />

einschneiden<br />

Bild 53 zeigt die<br />

Einfräsung für die<br />

Seitenrudergrenzschichtzaun<br />

Bild 54 zeigt den eingeklebten<br />

Seitenrudergrenzschichtzaun<br />

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11.4 Seitenruderbefestigung<br />

Zuerst die Löcher für die Befestigungen nach der Skizze anzeichnen und von oben bohren.<br />

Danach die Spanten einsetzen. Diese befinden sich jeweils hinter und vor dem Befestigungsloch,<br />

so dass die später eingesetzten Kohlefaserrohre durch die Löcher in der Höhenruderservospant<br />

passen. Danach mit Sekundenkleber fixieren und nach dem Aushärten mit Harzgemisch<br />

einkleben.<br />

140 mm<br />

343 mm<br />

Bild 55 zeigt die<br />

Seitenruderbefestigung<br />

20 mm Befestigung<br />

Bild 56 zeigt die<br />

eingesetzten Spanten<br />

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Das Seitenruder mit den 2 Kohlefaserrohren montieren und ausrichten. Dies geschieht am besten<br />

mit einer T- förmigen Hilfslehre, die auf die Flügelbefestigung gelegt wird.<br />

Danach die 2 Kohlefaserrohre einharzen. Die Kohlefaserrohre oben beim Übergang zum Rumpf<br />

mit Kohlerowing und Sekundenkleber verstärken.<br />

Bild 57 zeigt die<br />

Hilfslehre zum Ausrichten<br />

des Seitenruders<br />

Seitenruder<br />

Hilfslehre<br />

Bild 58 zeigt das Ausrichten<br />

des Seitenruders<br />

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Als Letztes von oben die Bohrung für die Seitenruderverschraubung machen. Das Loch gleich<br />

durch das Höhenruderservobrett bohren. Seitenruder wieder montieren und von unten ein 4mm<br />

Loch in das Servobrett im Seitenruder bohren. Im Seitenruderbrett ein M5 Gewinde bohren.<br />

Bild 59 zeigt die<br />

eingeharzten Spanten<br />

und Kohlefaserrohre<br />

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12 Höhenruder<br />

Das Höhenruder ist als Pendelruder ausgelegt.<br />

12.1 Höhenruderlagerung<br />

Zuerst eventuelle Grate bei der Aufnahme der Höhenruderlagerung entfernen. Die<br />

Höhenruderlagerung für das Pendelhöhenruder wird gemäss der Abbildung im Rumpf montiert.<br />

Wichtig: Unbedingt die Lagerung vor dem Spritzen wieder entfernen und erst danach definitiv<br />

montieren, da sonst der Lack in das Gleitlager fliesst.<br />

Die beiden Kunststofflagerungen werden mit einem Tropfen Sekundenkleber fixiert.<br />

Bild 60 zeigt montierte<br />

Höhenruderlagerung<br />

Bild 61 zeigt Detail der Lagerung<br />

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12.2 Höhenruderbefestigung<br />

Die beiden Höhenruder können einfach auf die Aluvierkant geschoben werden. Die Arretierung<br />

erfolgt über die beiden Schrauben. Dafür die Löcher am Vierkant abmessen und aufs die<br />

Höhenruder übertragen und mit ∅ 3 mm bohren.<br />

Bild 62 zeigt die<br />

Höhenruderbefestigung<br />

am Aluvierkant<br />

Befestigungsschraube<br />

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13 Schubrohreinbau<br />

Zur Befestigung des Schubrohrs wird 20 mm vor dem Auslass eine 15 x 35mm Verstärkung aus<br />

5mm Sperrholz eingeharzt. Im Abstand von ca. 25mm zum Auslass ein 3mm Loch durch die<br />

Verstärkung bohren. Von unten mit 6-7mm Ein Senkloch für den Schraubenkopf bohren.<br />

Bild <strong>63</strong> zeigt die Verstärkung<br />

Danach am Trichter die beiden Befestigungen anschrauben. Nun das Schubrohr zur Probe<br />

einbauen. Da es nicht komplett in den Rumpf eingesetzt werden kann, den Trichter im Rumpf<br />

eingesetzten.<br />

Bild 64 zeigt das eingesetzte Schubrohr<br />

Die Naht des Schubrohrs und des Aussenrohrs muss unten sein und mit der hinteren Befestigung<br />

fluchten. Das Hizeschutzrohr muss hinten ca. 1cm länger als das Schubrohr sein. Nun Das<br />

Schubrohr vorsichtig drehen und unten bei der Befestigung für den Hitzeschutz ein Loch durch<br />

die Befestigung, Schubrohr und Trichter für die Blechschraube bohren.<br />

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Bild 65 zeigt das Loch am Schubrohr<br />

Das Schubrohr ausbauen, den Trichter wieder montieren und mit einer Blechschrauben fixieren.<br />

Nun noch 2 weiter Löcher im Winkel von ca. 120° bohren. Das Schubrohr kann jetzt wie zuvor<br />

eingebaut werden und der Trichter mit den Blechschrauben fixiert werden. Danach Das<br />

Schubrohr an der Turbinenbefestigung anschrauben. Nun wird die hinter Befestigung mit 3mm<br />

gebohrt. Das Schubrohr wird mit einem Abstand von ca. xx mm Angeschraubt. Als<br />

Distanzkönnen M4 Mutter oder Unterlagsscheiben benutz werden. Auch zwischen das Schubrohr<br />

und das Hitzeschutzrohr eine M4 Mutter als Distanzhalter einsetzen.<br />

VORSIC<strong>HT</strong>!<br />

Die Servokabel zum Seiten- und Höhenruderservo mit Isolierband oder ähnlichem gegen Hitze<br />

schützen.<br />

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14 Modellausstattung<br />

Beim Ausbau der Verkabelung der Pampa beachten Sie, dass die Servoeinrichtung-, Empfängerund<br />

Antennenleiter möglichst weit von den Versorgungskabeln der Turbine und Pumpe<br />

angebracht werden müssen. Aus dem Grunde sollten Sie die Innenelektroinstallation ähnlich<br />

führen, wie in der Abbildung.<br />

14.1 Stabantenne<br />

Da der Rumpf zum Teil aus Kohlefasergewebe besteht empfehlen wir eine Stabantenne<br />

einzubauen. Die Stabantenne wird am besten vorne zwischen de Rumpfnase und der<br />

Kabinenhaube befestigt. Da jedoch auch in diesem Bereich Kohlefasergewebe eingelegt ist muss<br />

die Antenne isoliert werden. Dazu wird über die Befestigungsschraube ein Silikon<br />

Kraftstoffschlauch geschoben. Die Schraube am besten durch eine 20mm lange ersetzen. Im<br />

Rumpf wird ein ∅6mm Loch gebohrt. Am besten den Rumpf mit Sperrholz innen verstärken.<br />

Danach die Schraube mit dem Silikonschlauch von unten durch das Loch schieben und mit der<br />

Mutter befestigen.<br />

Bild 66 zeigt Antennenschraube<br />

15 Modelleinstellung<br />

Die Schwerpunktlage beträgt 87 mm vom Rumpfanschlag des Flügels (gemessen im<br />

Bereich der Dübel Verbindung Rumpf und Flügel).<br />

Das Pendelhöhenruder ist so einzustellen dass die EWD (Flügel – Höhenruder) 0° beträgt.<br />

15.1.1 Ruderamplituden<br />

Höhenruder 16 mm nach oben 21 mm nach unten<br />

Querruder 20 mm nach oben 12 mm nach unten<br />

Seitenruder<br />

40 mm<br />

Landeklappen Stufe 1 20 mm nach unten<br />

Landeklappen Stufe 2 50 mm nach unten<br />

Bugradeinschlag<br />

35 Grad<br />

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16 Fliegen<br />

Für die ersten Flüge nutzen Sie vorteilhaft Expo 25-40 % auf die Querruder. Nach der<br />

Vorflugkontrolle und dem Anlaufen des Motors abbremsen, Landeklappen auf Stufe 1 ausfahren<br />

und Vollgas geben. Nach dem Lösen der Bremse schießt Ihre Pampa flink nach vorne.<br />

Vergessen sie nicht, den Gashebel auf etwa ½ Gas zurückzunehmen. Dies gibt ihnen wertvolle<br />

Zeit, weil das Modell langsamer ist. Fahren Sie die Klappe und das Fahrwerk ein und die Wolken<br />

gehören Ihnen!<br />

Die Pampa ist eine sehr brave Maschine, der bei einem Strömungsabriss kein Spiralsturz droht.<br />

Fliegen mit der Pampa ist einfach und traumhaft schön! Lassen sie sich Zeit und benutzen Sie<br />

den Gashebel bei den ersten Flügen mit Verstand. Erst wenn sie sich ganz sicher fühlen und das<br />

Modell nach den ersten Flügen auf eventuelle Schäden oder Mängel überprüft haben, sollten sie<br />

sich an die maximale Leistung herantasten!<br />

Landung<br />

Fahren Sie die Landeklappen auf die Stufe 2 aus (falls möglich, nutzen Sie die Funktion<br />

„Delay“). Die Pampa wird dabei so langsam, dass Sie Gas brauchen, damit die Pampa nicht<br />

gleich in der Luft stehen bleibt! Wenn der Sinkflug zu steil wird, geben Sie entsprechend ein bis<br />

zwei Zacken mehr Gas zum schönen, leicht sinkenden Anflug, wenn er zu flach ist, nehmen Sie<br />

etwas Gas raus. Über der Pistenschwelle Gas ganz raus und leicht angezogen warten, bis sie<br />

aufsetzt. Haben Sie Geduld und drücken sie ja nicht nach.<br />

Machen sie die ersten Landungen nach bereits 3-4 Min. Flugzeit. Dies gibt Ihnen die Option, dass<br />

sie ein- oder mehrmals durchstarten können, wenn’s nicht passt. Die ein bis zwei Zacken Gas<br />

haben den Vorteil, dass die Turbine schneller reagiert.<br />

17 Sicherheitshinweise<br />

- Fliegen Sie ausschließlich mit geprüfter RC-Ausstattung<br />

- Vor dem Flug testen Sie die Reichweite des Senders und die Ruder auf Laufrichtung<br />

- Laden und warten Sie alle Akkus nach Herstellerangaben.<br />

- Fliegen Sie nur in genehmigten Fluggebieten<br />

- Fliegen Sie nicht über Leute und Tiere<br />

- Nehmen Sie Rücksicht auf die anderen anwesenden Personen<br />

- Tieffliegen stellt ein unnötiges Risiko dar<br />

- Programmieren Sie das Failsafe Turbine-Leerlauf<br />

- Programmieren Sie Not-Aus<br />

- Die Pampa ist für die Maximalgeschwindigkeit von xxxkm/h getestet, sollten Sie eine<br />

stärkere Turbine einsetzen, stellen Sie diesen Wert auf dem Speed-Sensor ein.<br />

- Fliegen sie nur, wenn Sie sich fit dazu fühlen<br />

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18 Fotos Einbauten<br />

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18.1 Bilder Turbineneinbau<br />

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