Anlage 6.2 - DB Netz AG
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Bahnbetrieb<br />
Betriebsleitstellen<br />
Leitfaden für die Zuordnung von Verspätungskodierungen 420.9001A02<br />
Seite 31<br />
92 – Zugfolge - betroffener Zug war verspätet<br />
Anmerkung: Kodiert werden Zusatzverspätungen<br />
durch Zugfolge, wenn der betroffene Zug auf Grund<br />
eigener Verspätung (>3 Minuten) weiter verspätet<br />
wird. Die verursachende Zugnummer ist anzugeben.<br />
Hinweis: Hierzu zählen auch Zusatzverspätungen<br />
durch Zugfolge vor und in Baustellen, wenn die Baumaßnahme<br />
im <strong>Netz</strong>fahrplan integriert ist.<br />
Feinkodierungen<br />
Besetzte Gleise<br />
Kreuzung<br />
Ökonomisches Vorausfahren schwerer Güterzug<br />
Überholung<br />
Sonstiges - Zugfolge<br />
93 – Wende<br />
Anmerkung: Kodiert werden Zusatzverspätungen infolge<br />
verspäteter Übergänge von Zug- oder Wagenparks<br />
sowie Triebfahrzeugen.<br />
Es muss ein Zugnummernwechsel erfolgen. Wendeverspätungen<br />
dürfen maximal der Höhe der Ankunftsverspätungen<br />
des übergebenden Zuges entsprechen.<br />
Dessen Zugnummer ist anzugeben. Die Kodierung gilt<br />
nur für den Zug, auf den Fahrzeuge übergehen.<br />
Feinkodierungen<br />
Güterzüge<br />
(Wenden von einem endenden Zug auf einen beginnenden<br />
Zug derselben Relation)<br />
- Leerzug auf Vollzug<br />
- Vollzug auf Leerzug<br />
Reisezüge<br />
(Wende am gleichen Bahnsteig)<br />
- Leerzug auf Vollzug<br />
- Leerzug auf Leerzug<br />
- Tfz-Übergang<br />
Fachautor: I.NPB 1(A); Oliver Günther; Teil.: (955) 31 482 Gültig ab 14.12.2014