Teil II - Technischer Dienst - Stadt Eupen
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Wartung beauftragte Firma SCHYNS immer öfter Interventionen zur Behebung von<br />
Pannen durchführen musste.<br />
Energetisch wäre sicherlich eine Heizzentrale sinnvoller, doch die <strong>Stadt</strong> <strong>Eupen</strong><br />
möchte aus den 2 nachstehenden Gründen am aktuellen System festhalten.<br />
Dieses sieht vor:<br />
3) dass jeder Mieter über seinen eigenen Gaszähler verfügt und sich somit auch<br />
um die Zahlung der entsprechenden Rechnungen kümmert. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Eupen</strong><br />
ist zudem der Meinung, dass das Verantwortungsgefühl des jeweiligen Mieters<br />
beibehalten werden soll. Grundgedanke hierfür ist also die Eigenverantwortung<br />
sowie die Selbstständigkeit zu erhalten und zu fördern;<br />
4) einige der Mieter erhalten zudem für ihren eigenen Zähler einen Sondertarif, da<br />
sie als „geschützte Kunden“ geführt werden.<br />
Werdegang<br />
Im Jahr 2011 wurden die Anträge auf Bezuschussung bei der Deutschsprachigen<br />
Gemeinschaft sowie dem ÖDW zwecks Erhalts eines Zuschusses im Rahmen von<br />
UREBA eingereicht. Mit Schreiben vom 28. Juli 2011 erteilt die Deutschsprachige<br />
Gemeinschaft dann die definitive Zusage, wobei der Zuschuss mit einem Betrag<br />
von 17.177,03 € (60 % der zulässigen Gesamtkosten von 28.628,38 €)<br />
festgehalten werden kann.<br />
Da der ÖDW mit Schreiben vom 19. August 2011 seine Genehmigung für die<br />
Inangriffnahme der Arbeiten erteilt, wird die Firma LEYENDECKER aus Raeren am<br />
25. August 2011 mit der Ausführung der entsprechenden Arbeiten zum Betrag von<br />
27.007,91 € zzgl. MwSt. beauftragt.<br />
Mit Schreiben vom 30. Januar 2012 wird dem ÖDW die vorgenannte<br />
Auftragsvergabe mitgeteilt, wobei der ÖDW am 19. August 2011 mitteilt, dass die<br />
Arbeiten in Angriff genommen werden können ohne die Subsidienzusage seitens<br />
des ÖDW abzuwarten. Da bis September 2012 noch keinerlei Rückmeldung<br />
betreffend die Subsidienzusage vorlag, wurde am 21. September 2012 ein<br />
entsprechendes Erinnerungsschreiben an den ÖDW geschickt. Die Zusage des<br />
ÖDW von Zuschüssen im Rahmen von UREBA steht bis Ende des Jahres 2011<br />
noch aus.<br />
Projekturheber<br />
Das oben genannte Vorhaben wurde durch den Technischen <strong>Dienst</strong> erstellt und<br />
begleitet.<br />
Geschätzte Kosten<br />
Die durch den <strong>Stadt</strong>rat genehmigt Kostenschätzung beläuft sich auf 50.000 €,<br />
einschl. MwSt.<br />
Fortschritt der Arbeiten<br />
Nach der Beauftragung der Firma LEYENDECKER aus Raeren am 25. August<br />
2011 wurde gemeinsam mit dem Wohnungsdienst und den Bewohnern der<br />
verschiedenen Appartements festgehalten, dass die Arbeiten ab dem 6. Oktober<br />
2011 in Angriff genommen werden. Die Arbeiten wurden im Jahr 2012 komplett<br />
ausgeführt.