Teil II - Technischer Dienst - Stadt Eupen
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im Einzugsgebiet Vervierser Straße ausgeschöpft ist und keine Abflussmenge<br />
mehr aufnehmen kann.<br />
− Variante 1:<br />
Einrichtung eines Trennsystems in der Hochstraße mit Regenrückhaltung und<br />
mit Anschluss an das Trennsystem der Vervierser Straße. Kostenpunkt:<br />
1.277.100 € zzgl. MwSt. ohne das zukünftige Projekt in der Vervierser Straße<br />
oder 1.544.600 € zzgl. MwSt. einschl. des zukünftigen Projekts in der<br />
Vervierser Straße.<br />
− Variante 2:<br />
Einrichtung eines Trennsystems in der Hochstraße mit Anschluss der<br />
Schmutzwässer an das Trennsystem der Vervierser Straße und Anschluss der<br />
Regenwässer an den Wasserlauf abwärts von Stockem. Kostenpunkt:<br />
1.239.350 € zzgl. MwSt. ohne das zukünftige Projekt in der Vervierser Straße<br />
oder 1.506.850 € zzgl. MwSt. einschl. des zu- künftigen Projekts in der<br />
Vervierser Straße.<br />
− Variante 3:<br />
Einrichtung eines Mischsystems in der Hochstraße mit Anschluss an das<br />
Mischsystem abwärts von Stockem einschließlich der Installierung eines<br />
Regenrückhaltebeckens. Kostenpunkt: 1.127.400 € zzgl. MwSt. ohne das<br />
zukünftige Projekt in der Vervierser Straße oder 1.197.400 € zzgl. MwSt.<br />
einschl. des zukünftigen Projekts in der Vervierser Straße. Durch die<br />
zusätzliche Evakuierung der permanenten Drainagewässer belaufen sich<br />
diese Kosten auf 1.330.650 € zzgl. MwSt.<br />
Nach Überprüfung der Sachlage hat sich das Gemeindekollegium für die<br />
Variante 3 ausgesprochen.<br />
Am 15. Mai 2012 legte der Städtebaudienst sein Baumgutachten bezüglich der<br />
Hochstraße im Bereich zwischen dem Garnstock und der Herbesthaler Straße vor.<br />
Folgendes ist festzuhalten:<br />
- der Gesundheitszustand der Bäume ist kritisch;<br />
- dringende Pflegeleistungen sind durchzuführen. Dabei sind 9 Bäume zu fällen,<br />
wovon 7 dringlich sind.<br />
Bezüglich des geplanten Fuß- und Fahrradweges ist festzuhalten, dass die<br />
Erstellung eines Gesamtkonzepts für die gesamte Hochstraße in jedem Falle<br />
sinnvoll wäre, sowohl für die Straße als auch für die Bäume.<br />
Am 22. Mai 2012 wurde die Umweltkommission zu einer Sitzung einberufen,<br />
anlässlich der die weitere Vorgehensweise besprochen wurde.<br />
Am 20. Juni 2012 fand eine Unterredung mit der AIDE (Frau JOURNEE) und den<br />
Projektplanern (SOTREZ-NIZET / BERG) statt, um die Planungsziele, Fristen und<br />
weiteren Vorgehensweisen der Projekte zu besprechen. Festzuhalten ist, dass die<br />
Planung des Fuß- und Fahrradweges an Fristen des ÖDW gebunden ist, sodass<br />
das Globalprojekt schnellstens voranzutreiben ist.