Teil II - Technischer Dienst - Stadt Eupen

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11.2 STRASSENANLAGEN
11.2.1 Anlegung eines Fuß- und Fahrradwegs entlang der Hochstraße, zwischen
dem Garnstock und der Herbesthaler Straße
Kurze Beschreibung des Projektes
Gegenstand des Projekts ist die Planung und Realisierung eines einseitigen Fußund
Fahrradweges entlang eines Teilstücks der Hochstraße, zwischen dem
Garnstock und der Herbesthaler Straße.
Der geplante Fuß- und Fahrradweg schließt zum einen an die vorgesehene
Infrastruktur der Herbesthaler Straße, zum anderen an den vorhandenen
Bürgersteig in der Vervierser Straße an.
Werdegang
Nachdem das Projekt dem Stadtrat zur Genehmigung unterbreitet wurde (Sitzung
vom 11. Oktober 2010), ließ die Wallonische Region der Stadt ihre definitive Subsidienzusage
für das Projekt „Anlegung eines einseitigen Fuß- und Fahrradweges
entlang der Hochstraße“ zukommen (Zuschuss: 200.000 €).
Nachdem das Gemeindekollegium beschlossen hatte, das Straßenbau- und das
Kanalbauprojekt sowie den Fuß- und Fahrradweg in Form eines „Marché conjoint“
auszuschreiben, führte die Stadt eine Besprechung mit dem Begleitausschuss
durch, auf deren Basis das Projekt entsprechend angepasst wurde.
Als mögliche Zeitschiene für die Verwirklichung der Projekte wurden eine Auftragsvergabe
im Herbst 2012 und ein Arbeitsbeginn im Frühjahr 2013 in Betracht
gezogen.
Im Dezember 2011 hinterlegte das Studienbüro seine Vorschläge zur Aktualisierung
des Baumgutachtens. Basierend auf das bestehende Baumgutachten
wurde der Städtebaudienst mit der entsprechenden visuellen Begutachtung der
Bäume beauftragt.
Am 12. März 2012 fand eine Besprechung mit der Anliegergemeinschaft Hochstraße
statt, anlässlich der folgende Punkte schwerpunktmäßig besprochen
wurden:
- Erhöhtes Müllaufkommen in der Straße durch die Fastfoodkette McDonalds;
- Schlechter Zustand der Straße;
- Erhöhter LKW-Verkehr.
Um das Verkehrsaufkommen besser einschätzen zu können, wurden kurzfristig
Verkehrszählungen in den entsprechenden Bereichen durchgeführt.
In der zweiten Märzhälfte hinterlegte das Studienbüro seine Konzeptstudie zum
Ausbau- und Kanalprojekt Hochstraße. Folgende mögliche Lösungsvorschläge
wurden in diesem Zusammenhang ausgearbeitet:
−
Basisvorschlag:
Einrichtung eines Trennsystems in der Hochstraße ohne Regenrückhaltung mit
Anschluss an das Trennsystem der Vervierser Straße. Ein Vorschlag, der in der
Form nicht realisierbar ist, da die hydraulische Kapazität des Regenwasserkanals