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Teil II - Technischer Dienst - Stadt Eupen

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1871) innerhalb des Kreises <strong>Eupen</strong> erinnert, befindet sich in einem sehr<br />

schlechten Zustand. Es ist stark verschmutzt und bedarf einer gründlichen<br />

Restaurierung. Aus dem Sockel, den Belagflächen und den Stufen sind<br />

Steinstücke herausgebrochen und die Fugen sind teils ausgewaschen und offen.<br />

Zudem sind Bodenplatten abgesackt und uneben, wobei sich das gesamte<br />

Fundament gesenkt hat und eine Neigung des zentralen Denkmals in Richtung<br />

<strong>Eupen</strong> Plaza zu verzeichnen ist.<br />

Die zu treffenden Maßnahmen umfassen demnach die Säuberung und<br />

Restaurierung des Kriegerdenkmals, die Ausbesserung verschiedener Fehlecken<br />

mit farblich angepasstem Mineros, den Ausbau des Belags und der<br />

Stufenanlagen sowie den Ausbau des unterspülten Untergrundes, das Anlegen<br />

eines neuen, frostfesten Fundamentes, Dränagearbeiten, die Neulieferung der<br />

Sockelstufe rundum die Säule, das Beiarbeiten von offenen Fugen und<br />

Schadstellen sowie den Ersatz der Sitzelemente bzw. Steinbänke.<br />

Werdegang<br />

Die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft hat das Kriegerdenkmal auf<br />

dem Werthplatz per Erlass vom 1. April 2011 endgültig unter Schutz gestellt. Der<br />

Antrag auf Erhalt der Denkmalgenehmigung wurde mit Schreiben vom 2. März<br />

2012 gestellt. Die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft teilt am 18.<br />

April 2012 mit, dass der vorgenannte Antrag genehmigt wurde.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat genehmigte in seiner Sitzung vom 23. Januar 2012 das durch den<br />

Technischen <strong>Dienst</strong> erstellte Lastenheft, welches als Vergabeart eine öffentliche<br />

Ausschreibung vorsieht. Die entsprechende Ausschreibungsprozedur wurde mit<br />

der Veröffentlichung der Bekanntmachung im Amtsblatt für Ausschreibungen am<br />

10. März 2012 in die Wege geleitet.<br />

Das Büro Patrick Janssen aus <strong>Eupen</strong> wurde am 15. Februar 2012 mit der Mission<br />

der Sicherheitskoordination in der Planungs- und Ausführungsphase zum Betrag<br />

von 1.331,00 €, einschl. Mehrwertsteuer beauftragt.<br />

Anlässlich der Submissionseröffnung vom 16. April 2012 hinterlegten 3<br />

Unternehmer ein entsprechendes Angebot. Nach Prüfung dieser Angebote durch<br />

den Technischen <strong>Dienst</strong> beschloss das Gemeindekollegium in seiner Sitzung vom<br />

5. Juni 2012 die folgende Auftragsvergabe:<br />

- Firma Schwartzenberg aus Aachen zum Betrag von 98.227,80 €, einschl.<br />

MwSt.<br />

Der für eine Bezuschussung seitens der Deutschsprachigen Gemeinschaft<br />

erforderliche Antrag auf Bezuschussung wurde am 8. Juni 2012 eingereicht,<br />

wonach die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft am 19. Juli 2012 die<br />

definitive Zusage erteilt. Der maximale Zuschuss beläuft sich auf 65.735,28 €. Die<br />

Firma Schwartzenberg aus Aachen wurde mit Schreiben vom 24. Juli 2012<br />

entsprechend beauftragt<br />

Da die erteilte Denkmalgenehmigung an einige Bedingungen geknüpft war, wurde<br />

der vorgenannte Unternehmer mit der Bitte um Bezifferung der zu treffenden<br />

Maßnahmen kontaktiert. Die entsprechenden Zusatzkosten belaufen sich auf<br />

insgesamt 8.992,94 €, einschl. MwSt. Diese wurden der Deutschsprachigen<br />

Gemeinschaft am 8. August 2012 zwecks Anmeldung und Genehmigung<br />

übermittelt. Die Beauftragung fand am 9. August 2012 statt.

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