Amtsblatt Nr. 12 vom 27. Juni 2013 (1.25 MB) - Gemeinde Salzatal

Gemeinde Salzatal
- 14 - Nr. 12/13
Familien - Spaß - Sportfest
am 15. September 2013, 10:00 Uhr
Zu unserem 6. Familienspaßsportfest laden wir alle Familien,
die Spaß an Sport und Spiel haben, ganz herzlich ein.
Im Stationsbetrieb können sich Familien-Teams bei verschiedenen
Disziplinen messen. Neben den beliebten Wettkämpfen im
Gummistiefelweitwurf, Torwandschießen und Schubkarrenrennen
werden noch einige weitere lustige Stationen vertreten
sein. Lasst euch einfach überraschen!
Ein Familien-Team besteht aus 3 Personen (dabei ist egal ob Eltern,
Geschwister, Großeltern oder andere Verwandte teilnehmen).
Ein Auswechselspieler ist pro Familie erlaubt aber nicht
erforderlich. Die Familie sollte optisch als Team zu erkennen
sein (gleichfarbige T-Shirts, Mützen o. ä.).
Abgerundet wird der Tag mit Grillgut und natürlich einer Siegerehrung.
Die sportlichste Familie wird mit einem Pokal geehrt!
Also bildet ein Team mit eurer Familie, findet einen originellen
Mannschaftsnamen und meldet euch ab sofort unter der 03 46
09/ 2 54 66 oder persönlich im Camp an!
Das Team vom Kinder- und Jugendcamp freut sich auf viele gut
gelaunte und aktive Familien.
Euer Team vom Kinder- und Jugendcamp Zappendorf
Das Heimatmuseum Zappendorf
informiert
Unsere nächsten Termine im Museum sind:
ZeitOase
Mittwoch, 26. Juni, 14:30 Uhr
Mittwoch, 10. Juli, 14:30 Uhr
Unsere Senioren sind allen wichtig
Entwicklung der Demographie, attraktive Angebote für Senioren,
Probleme beim Auf- und Ausbau von alters- und mobilitätsgerechten
Einrichtungen – deutschlandweit ist das in aller
Munde. In der Gemeinde Salzatal gibt es bereits vielfältige Angebote,
die mit liebevollem Engagement aufgebaut wurden. Die
einzelnen Akteure in den Ortschaften wussten bis jetzt wenig
von ihren Mitstreiterinnen. Am 13. Juni hat sich das geändert.
Einige Leiterinnen von Seniorengruppen aus Salzatal trafen
sich zu einem ersten Gespräch im Heimatmuseum Zappendorf.
Kurz stellten wir uns vor und waren schon mitten im angeregten
Gespräch. Dabei standen die Fragen zu den genutzten
Räumlichkeiten und die Unterstützung der Ortschaftsräte und
der Gemeindeverwaltung im Vordergrund. Aber auch organisatorische
Fragen wurden ausgetauscht: Wie oft finden die Treffen
statt? Wie groß ist der Kreis? Was gibt es für Angebote für
die Senioren? Wie werden die finanziellen Aufwendungen gedeckt?
Warum besuchen zum Teil weniger Männer die Seniorennachmittage?
Unser Gesprächbedarf war nach zwei Stunden
noch lange nicht gedeckt, so dass wir uns am Donnerstag, 05.
September, 16:00 Uhr in Schiepzig (Bibliothek, Geschwister-
Scholl-Str. 6, ehemalige KITA) wieder treffen werden.
Alle, die sich ebenfalls in ihren Ortschaften bzw. Ortschaftsteilen
von Salzatal für Senioren engagieren, sind herzlich zu
diesem Termin eingeladen. Für Informationen stehe ich gerne
zur Verfügung: 034609 / 23886.
Ulrike Dietrich
Leiterin des Heimatmuseums Zappendorf und Koordinatorin
der ZeitOase Salzatal
im Namen der Seniorengruppen von Benkendorf, Höhnstedt,
Schiepzig und Schochwitz
Wer will fleißige Handwerker seh´n?
lautete das Motto unseres letzten Projektes. Die Anregung
dafür gab uns Volker Becherer, der Abteilungsleiter für berufliche
Bildung. Er übereichte uns ein Buch über verschiedene
Handwerksberufe. Wir stellten den Kindern die Frage: Welche
Handwerksberufe gibt es in unserem Ort und der Umgebung?
Die Kinder nannten dann gleich: Fleischerei Mauf und Zappendorfer
Fleischerei, Bäcker Heppner, Fliesenleger Muras und
Autolackiererei Kirch.
Wir überlegten gemeinsam, welche Handwerksberufe wir besuchen
könnten oder wen wir uns in unsere Kita einladen könnten.
Unsere Vorschulkinder wurden von der Autolackiererei Kirch
in Bennstedt eingeladen und erfuhren, wie Autoteile in neuem
Farbenglanz erscheinen.
Die Fleischereien Zappendorfer Fleisch- und Wurstwaren und
Harzer Blasenwurst durften wir besichtigen und ihnen bei der
Arbeit zusehen. Für alle gab es natürlich eine Extrawurst. Die
Fahrt nach Halle zur Harzer Blasenwurst und eine kleine Präsenttasche
schenkte uns Familie Drexler.
Auch bei der HBW in Halle durften wir den verschiedensten
Gewerken zuschauen, z.B. Tischlerei, Schneiderei, Wäscherei,
Schlosserei, Gärtnerei und Bäckerei. Wir wurden sehr herzlich
aufgenommen und durften sogar unser eigenes Brötchen backen.
Auch in unserer Kita war viel los. So besuchten uns Frau Richter
und Frau Schill und demonstrierten uns das Friseurhandwerk
anhand von kleinen Modellen. Es wurden Locken eingedreht
sowie Zacken mit einer Maschine geschnitten.
Sogar ein richtiger Schornsteinfeger besuchte uns.
Und Frau Sonneberger aus Teutschenthal zeigte uns, wie man
die Sehkraft bestimmt. Dann ist es möglich für jeden die passende
Brille anzufertigen. Dazu brachte sie uns verschiedene
Brillengestelle mit. Der Clou war eine Brille für Babys! Damit
wir weiter den genauen Durchblick beim forschen haben, stattete
sie uns mit neuen Lupen aus.
Unser Fliesenleger im Dorf, Herr Raik Muras, erklärte und
zeigte den Kindern die Vielfalt von Fließen und sein Handwerkszeug
kam zum Einsatz. Als Krönung fliesten wir gemeinsam
mit ihm im Eingangsbereich des Kindergartens eine Mühle
an die Wand.