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Bünde Juli 2013

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Stark besuchte „<strong>Bünde</strong>r Runde”<br />

Thema: Elsebogen-Marktplatz-Stadthalle<br />

<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />

Die Aufwertung und Umgestaltung<br />

des Elsebogens und das Thema<br />

„Wohnen und Leben am Wasser“<br />

sieht die <strong>Bünde</strong>r Union als einen<br />

der zentralen Punkte ihres Programms<br />

für die kommende Wahlperiode<br />

des Rates. Das ist eines<br />

der Ergebnisse der „<strong>Bünde</strong>r Runde,“<br />

bei der die Vertreter der CDU<br />

zahlreichen interessierten Bürgern<br />

Rede und Antwort im Restaurant<br />

ZUR KLINKE standen. Nachdem<br />

die Union bereits im März hierzu<br />

erste Überlegungen präsentiert<br />

hatte, konnte Stadtverbandsvorsitzender<br />

Dr. H. G. Beneke jetzt<br />

konkrete Ideen und Anregungen<br />

vorstellen, die die Unionsvertreter<br />

anlässlich eines Besuches in der<br />

Wasserstadt Nordhorn gesammelt<br />

hatten. „Natürlich“, so Dr. Beneke,<br />

„ist nicht alles, was in Nordhorn<br />

über Jahrzehnte entwickelt worden<br />

ist, auf die Situation in <strong>Bünde</strong><br />

anwendbar.“ Man habe aber in<br />

Nordhorn eine wirklich liebensund<br />

lebenswerte Stadt erlebt, in<br />

der sich Wohnen und Leben an<br />

vielen Stellen dem Wasser zuwendet.<br />

„In <strong>Bünde</strong> sehen wir in dieser<br />

Hinsicht noch erheblichen Handlungsbedarf.<br />

Die Stadt wendet<br />

dem Fluss an vielen Stellen im<br />

wahrsten Sinne des Wortes den<br />

Rücken zu“, erklärte Beneke weiter<br />

und konnte dieses anhand eindrucksvoller<br />

Bilder belegen. Plan<br />

der Union sei, eine schonende,<br />

der Else zugewandte Bebauung<br />

ebenso zu ermöglichen wie eine<br />

verbesserte Aufenthaltsqualität<br />

am Fluss zu schaffen. „Und dass<br />

das auch unter Beachtung des<br />

Hochwasserschutzes möglich ist,<br />

hat unser Besuch in Nordhorn mit<br />

aller Deutlichkeit gezeigt.“ Die<br />

Bilder vom Elsebogen und aus<br />

Nordhorn präsentiert die CDU fortan<br />

auch auf ihrer Homepage unter<br />

www.gut-fuer-buende.de<br />

Weiteres und intensiv diskutiertes<br />

Thema war die geplante Umgestaltung<br />

des Marktplatzes. Auch<br />

hier, erklärte Fraktionschef Georg<br />

Kruthoff, hat die CDU eine klare<br />

Position: Ja zur Neugestaltung<br />

des Platzes sowie von Hangbaumund<br />

Marktstraße in der beschlossenen<br />

und vom Land NRW geförderten<br />

Variante, aber ein klares<br />

Nein zu Wasserspiel und Design-<br />

Radständern. „Leider“, so Kruthoff<br />

weiter, „hat der Rat in seiner letzten<br />

Sitzung mit den Stimmen von<br />

SPD, FDP und Teilen der Grünen<br />

diesen Antrag abgelehnt.“ Besonders<br />

unverständlich sei dabei<br />

das Verhalten der FDP in dieser<br />

Frage. „Es ist schon wirklich eine<br />

taktische Meisterleistung, einerseits<br />

eine umfassende Neugestaltung<br />

des Platzes in Gänze<br />

abzulehnen, andererseits aber<br />

der ganz offensichtlich von einer<br />

breiten Mehrheit in der Bevölkerung<br />

nicht gewünschten Installation<br />

eines Wasserspiels zuzustimmen.“<br />

In Sachen Kosten für<br />

die Sanierung warnte Kruthoff<br />

davor, sich von missverständlichen<br />

Zahlen verunsichern zu lassen.<br />

„Tatsache ist: Der Eigenanteil<br />

der Stadt <strong>Bünde</strong> beträgt für die<br />

im Rat beschlossene Variante rund<br />

890.000 Euro, die von den Initiatoren<br />

des Bürgerbegehrens<br />

bevorzugte Sanierung würde die<br />

Stadt etwa 1,2 Mio. Euro kosten.<br />

Wie man das unter den Vorgaben<br />

solider Haushaltsführung<br />

rechtfertigen will, erschließt sich<br />

zumindest der Unionsfraktion<br />

nicht!“<br />

Achtung - Achtung - Achtung - Achtung<br />

Nächste EVZ-Ausgabe: 24. bis 27.9.<strong>2013</strong><br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 17.9.<strong>2013</strong><br />

Holzpellets - Energie<br />

mit Zukunft von BIMENDIS aus Minden<br />

Minden.<br />

Die derzeit modernste Art der Wärmeerzeugung<br />

ist das Heizen mit<br />

Holzpellets. Die Zeiten, da Holz<br />

als antiquierter Energieträger mit<br />

geringem Heizwert galt, sind vorbei.<br />

Moderne Pelletsheizungen haben<br />

heute einen ähnlichen Wirkungsgrad<br />

wie andere Heizungen<br />

und arbeiten ebenso vollautomatisch<br />

und wartungsarm. Holzpellets<br />

werden zur Zeit hauptsächlich aus<br />

Abfällen der holzverarbeitenden<br />

Industrie hergestellt. Sie sind getrocknet<br />

und hochkomprimiert,<br />

daher verbrennen sie nahezu rückstandsfrei.<br />

Wichtig ist: Holzpellets<br />

sollten nach ENplus zertifiziert<br />

sein. Erkennbar für den Verbraucher<br />

ist die neue Zertifizierung<br />

am ENplus Siegel und der Identifikationsnummer<br />

(ID-Nr.). Mit<br />

Power Pellets von der Firma BI-<br />

MENDIS kaufen Sie deutsche nach<br />

ENplus zertifizierte Markenpellets.<br />

<strong>Bünde</strong>-Bustedt (EVZ).<br />

Das Bauwerk Waldstraße in Bustedt<br />

wird derzeit umfangreich saniert.<br />

Unter dem Bauwerk verläuft die<br />

A30. In sieben Wochen wird das<br />

Bauwerk neu abgedichtet und bekommt<br />

eine neue Fahrbahn sowie<br />

Wußten Sie, dass bei der Verbrennung<br />

von Pellets genau die Menge<br />

an Kohlendioxid freigesetzt wird,<br />

die der Baum zuvor beim Wachsen<br />

aufgenommen hat? Bei fossilen<br />

Energieträgern wird dagegen Kohlendioxid<br />

freigesetzt, das seit Millionen<br />

von Jahren gespeichtert<br />

ist. Das ist maßgeblich für den<br />

Treibhauseffekt verantwortlich.<br />

Jetzt ist die beste Zeit, um Holzpellets<br />

für den nächsten Winter<br />

einzulagern. Denn jetzt sind die<br />

Preise günstig.<br />

Die Firma BIMENDIS liefert Power Pellets als Sackware und lose per<br />

Pellet-Silo-Fahrzeug.<br />

FOTOS: PR<br />

„Wir wollen Bauernhöfe statt Agrarfabriken”<br />

Über die Zukunft der Landwirtschaft diskutierten (v. li.) Friedrich Ostendorff (MdB), Angela<br />

Holstiege, Wilhelm Brüggemeier (Vorsitzender der landwirtschaftlichen Kreisverbandes) und Eyüp<br />

Odabasi (Grüner Bundestagskandidat).<br />

FOTO: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />

Brückenbauarbeiten auf<br />

der Waldstraße in <strong>Bünde</strong><br />

ein Geländer. Auch die Fahrbahnübergänge<br />

werden ausgetauscht<br />

und die Brückenränder erneuert.<br />

Das Bauwerk wird erst halbseitig<br />

mit Ampelanlage gesperrt und ab<br />

dem 22. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> voll gesperrt.<br />

Radfahrer und Fußgänger können<br />

die Brücke während der Bauzeit<br />

passieren. Die Brücke wurde 1968<br />

als Spannbetonbrücke gebaut und<br />

hat eine Länge von 66 Metern und<br />

eine Fläche von 594 Quadratmeter.<br />

Straßen. NRW investiert hier<br />

302.000 Euro.<br />

<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />

Über die Zukunft der Landwirtschaft<br />

und Tierhaltung diskutierten<br />

kürzlich auf Einladung der Grünen<br />

Friedrich Ostendorff, Mitglied des<br />

Bundestages und Wilhelm Brüggemeier.<br />

Friedrich Ostendorff hat<br />

1984 seinen Bauernhof auf Ökolandbau<br />

umgestellt. Er gehört<br />

der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche<br />

Landwirtschaft (AbL) an und<br />

ist Mitbegründer des NEULAND<br />

Programms für artgerechte Tierhaltung,<br />

BUND. Wilhelm Brüggemeier,<br />

Landwirt aus Enger, fungiert<br />

nicht nur als Vorsitzender<br />

des landwirtschaftlichen Kreisverbandes,<br />

sondern ist darüber<br />

hinaus noch Vizepräsident des<br />

Westfl.-Lippischen Landwirtschaftsverbandes.<br />

Artgerechte<br />

Tierhaltung in einer bäuerlichen<br />

Landwirtschaft und die Abschaffung<br />

von Massentierhaltung ist<br />

nur eine von vielen Forderungen,<br />

die sich die Grünen zum Ziel setzen.<br />

Darüber hinaus sollen die<br />

Verbaucherrechte gestärkt, das<br />

heißt transparente Lebensmittelkennzeichnungen<br />

und ein umfassendes<br />

Informationsangebot<br />

für Verbraucher geschaffen werden.<br />

Gefordert wird auch ein Ausbau<br />

der Forschung für eine nachhaltige<br />

bäuerliche Landwirtschaft,<br />

die in den letzten Jahren zugunsten<br />

des Ausbaus der Agrogentechnik-Forschung<br />

massiv gekürzt<br />

wurde.<br />

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