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REKRUTIERUNGSPROZESS<br />

U<br />

m die Qualität ein<strong>es</strong> Rekrutierungsproz<strong>es</strong>s<strong>es</strong> analysieren zu können,<br />

ist <strong>es</strong> erforderlich, Informationen über die Steuerungsmethoden<br />

aus der Perspektive d<strong>es</strong> HR-Managements zu erfahren. Darüber<br />

hinaus ist <strong>es</strong> wichtig zu wissen, welche Software-Lösungen die<br />

Recruiter in den Unternehmen überwiegend einsetzen und ob die<br />

Unternehmen über eine HR-IT-Strategie verfügen. Denn ohne moderne<br />

Software-Lösungen, die Verwaltungsaufgaben reduzieren und<br />

Workflows automatisieren, ist der individuelle Arbeitsaufwand für die Recruiter<br />

ungleich höher als in einer mit entsprechenden Schnittstellen ausg<strong>es</strong>tatteten Organisation.<br />

Auch die Frage der eigenen Leistungstiefe, etwa beim Personalmarketing, <strong>gibt</strong> wichtige<br />

Hinweise darauf, wie strategisch und strukturiert die Unternehmen bei der Rekrutierung<br />

vorgehen. Gerade in mittelständischen Unternehmen ist das Recruiting oft<br />

keine Vollzeitaufgabe für die Personalreferenten. Teilweise werden auch keine Vollzeit-Recruiter<br />

im Personalbereich b<strong>es</strong>chäftigt.<br />

„Unternehmen mit einer<br />

HR-IT-Strategie und<br />

kennzahleng<strong>es</strong>teuerten<br />

Proz<strong>es</strong>sen sind im<br />

Recruiting tendenziell<br />

erfolgreicher.<br />

Für di<strong>es</strong>e <strong>Studie</strong> gaben die mittelständischen Unternehmen umfangreich Auskunft,<br />

wie sich der Rekrutierungsproz<strong>es</strong>s heute darstellt und welche Planungen die Unternehmen<br />

für die Zukunft haben. Im Rahmen von Kreuzauswertungen wurde untersucht,<br />

welche Gemeinsamkeiten die Unternehmen aufweisen, die mit ihrem Rekrutierungsproz<strong>es</strong>s<br />

b<strong>es</strong>onders zufrieden sind. In di<strong>es</strong>e Kategorie fallen insg<strong>es</strong>amt<br />

25 Unternehmen, die ihren Rekrutierungsproz<strong>es</strong>s mit der Note 1 oder 2 auf einer<br />

Skala von „1=sehr zufrieden“ bis „10= sehr unzufrieden“ bewertet haben. Weil di<strong>es</strong>e<br />

Vergleichsgruppe mit 25 Unternehmen relativ klein ist, lassen sich zwar nur<br />

Tendenzen ableiten. Dennoch geben di<strong>es</strong>e Unternehmen inter<strong>es</strong>sante Hinweise auf<br />

wichtige Erfolgsfaktoren für die Rekrutierung. Denn nicht nur die Zufriedenheit mit<br />

dem eigenen Rekrutierungsproz<strong>es</strong>s ist <strong>hier</strong> hoch: Mit 65,2 Prozent konnten fast<br />

zwei Drittel di<strong>es</strong>er b<strong>es</strong>onders zufriedenen Unternehmen alle offenen Stellen<br />

b<strong>es</strong>etzen. Insg<strong>es</strong>amt trifft das bei den Teilnehmern an di<strong>es</strong>er <strong>Studie</strong> lediglich auf<br />

37,7 Prozent zu.<br />

Darüber hinaus wurde analysiert, ob in Bezug auf die Bewertung von zukünftigen<br />

Trends unterschiedliche Einschätzungen zwischen den Entscheidern im Personal-<br />

Management und den Experten auf der Ebene der Recruiter und Personalreferenten<br />

existieren.<br />

MANAGEMENT-METHODEN IM REKRUTIERUNGSPROZESS<br />

Deutlich weniger als die Hälfte der Teilnehmerunternehmen di<strong>es</strong>er <strong>Studie</strong> führen<br />

ihren Rekrutierungsproz<strong>es</strong>s mithilfe klar definierter Kennzahlen aus. Durchschnittlich<br />

sind <strong>es</strong> 44 Prozent der Unternehmen, die entsprechende Managementmethoden<br />

aufgebaut haben. Bei den Unternehmen, die b<strong>es</strong>onders zufrieden mit ihrem Rekrutierungsproz<strong>es</strong>s<br />

sind, liegt der Anteil mit durchschnittlich 60,0 Prozent deutlich höher.<br />

Auch in Bezug auf ihre HR-IT-Strategie sind die b<strong>es</strong>onders zufriedenen Unternehmen<br />

deutlich voraus: Mit 52,0 Prozent haben mehr als die Hälfte di<strong>es</strong>er Vergleichsgruppe<br />

eine HR-IT-Strategie <strong>zum</strong> Erreichen der Ziele im Personalbereich implementiert.<br />

Insg<strong>es</strong>amt trifft das bei den Teilnehmerunternehmen di<strong>es</strong>er <strong>Studie</strong> jedoch nur auf ein<br />

Drittel der Unternehmen zu.<br />

18<br />

Recruiting-<strong>Studie</strong> 2013<br />

www.personalwirtschaft.de

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