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MANAGEMENT SUMMARY<br />

1. Zu viele Stellen bleiben unb<strong>es</strong>etzt: Mehr als sieben von zehn Unternehmen<br />

mit mehr als 50 Mitarbeitern konnten im Jahr 2012 nicht alle ausg<strong>es</strong>chriebenen<br />

Stellen b<strong>es</strong>etzen.<br />

2. Zu viele Kandidaten sagen ab: Bei den Gründen, warum Kandidaten nicht<br />

eing<strong>es</strong>tellt werden, fehlt vielen Unternehmen die Kandidatenorientierung. Fast ein<br />

Drittel der Unternehmen <strong>gibt</strong> als einen der häufigsten Gründe an, dass der Kandidat<br />

wegen ein<strong>es</strong> b<strong>es</strong>seren Angebot<strong>es</strong> abg<strong>es</strong>agt hat. Hier stehen sich die Unternehmen<br />

teilweise mit starren Anforderungsprofilen und engen Gehaltskorridoren im Weg.<br />

3. Online-Jobbörsen dominieren: Für sieben von zehn Kandidatengruppen<br />

sind Online-Jobbörsen der wichtigste Rekrutierungsweg. Bei gewerblichen<br />

Auszubildenden und sonstigen Mitarbeitern erweisen sich Jobcenter als wichtigster<br />

Rekrutierungskanal. Management und Führungskräfte werden am häufigsten<br />

über Personalberater eing<strong>es</strong>tellt.<br />

4. Aktive Suche gewinnt an Bedeutung: Active Sourcing (75,6 Prozent),<br />

Stellenanzeigen und Kandidatenansprache in sozialen Netzwerken (67,0 Prozent)<br />

sowie Talent Relationship Management (65,9 Prozent) sind die wichtigsten<br />

Themen für den Rekrutierungsproz<strong>es</strong>s der Zukunft.<br />

5. Generationenkonflikt beim Mobile Recruitment: Nur 40 Prozent der<br />

befragten Personalentscheider halten eine mobil-optimierte Karrier<strong>es</strong>eite für<br />

wichtig. Bei den Recruitern und Personalreferenten sind <strong>es</strong> mehr als 60 Prozent.<br />

Auch bei einer mobilen Bewerbungsmöglichkeit und mobiler Stellensuche sieht<br />

die Managementebene weniger Bedarf.<br />

6. Proz<strong>es</strong>se als Erfolgsfaktor: <strong>Die</strong> Unternehmen, die mit ihrem Rekrutierungsproz<strong>es</strong>s<br />

b<strong>es</strong>onders zufrieden sind, haben tendenziell häufiger eine HR-IT-Strategie,<br />

setzen mehr prof<strong>es</strong>sionelle Recruiting-Lösungen ein und m<strong>es</strong>sen den Rekrutierungsproz<strong>es</strong>s<br />

häufiger mit Kennzahlen. Auch der Anteil externer <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

im Personalmarketing ist bei di<strong>es</strong>en Unternehmen höher.<br />

7. Nachholbedarf beim Employer Branding: Mittelständische Unternehmen<br />

halten Employer Branding für sehr wichtig, die eigene Arbeitgeberattraktivität<br />

wird kritisch g<strong>es</strong>ehen. Umg<strong>es</strong>etzte Konzepte finden sich jedoch bei weniger als<br />

20 Prozent der befragten Unternehmen.<br />

8. Unterstützung im Personalmarketing: Der Mittelstand will für Social<br />

Media-Aktivitäten, Employer Branding-Analysen und die G<strong>es</strong>taltung von<br />

Karriere-Webseiten zukünftig mehr externe <strong>Die</strong>nstleister einsetzen. Mehr als<br />

die Hälfte der Befragten ist aber der Meinung, bei di<strong>es</strong>en Themen ohne fremde<br />

Hilfe auskommen zu können.<br />

9. Trügerische Zufriedenheit: Trotz der Probleme im Recruiting sind nur<br />

20 Prozent der befragten Unternehmen unzufrieden mit ihren Recruiting-<br />

Aktivitäten. <strong>Die</strong> durchschnittliche Zufriedenheit liegt bei 3,9 (auf einer Skala von<br />

1 = sehr zufrieden bis 10 = sehr unzufrieden).<br />

4<br />

Recruiting-<strong>Studie</strong> 2013<br />

www.personalwirtschaft.de

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