Programm
Programm
Programm
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
SEMİNERLER<br />
6.11.09<br />
Freitag | Cuma<br />
12-14.00 Uhr<br />
Institut für Turkologie<br />
SİNEMA VE GENÇLİK<br />
KINO UND JUGEND<br />
(Türkisch)<br />
Teilnehmer /Katılanlar:<br />
Nur Onur, Alican Sekmeç<br />
Biliyoruz ki sinema sanatı sanatlar içinde<br />
en zor hayata geçirilenidir. Çünkü teknolojiye<br />
bağımlılığı ve ortak bir çaba gerektiren<br />
bir topluluk işi oluşudur.<br />
Sinema farklı izleyici kesimlerine hitap<br />
eden görsel işitsel ve duygusal iletilerin<br />
toplamıdır adeta. Dolayısıyla:<br />
Eğitimden başlayarak sinemanın kitlelere<br />
yayılımına kadar pekçok alan ilgi<br />
alanımızı oluşturabilir.<br />
Başarı, sanat, kahramanlar...<br />
Hatta sinemada gençliğin konu olarak ve<br />
seyirci olarak hedeflenmesi de çok ilgi çekici<br />
bir mevzudur. Basit ticari kaygılardan<br />
öte ideolojik hesaplara dek geniş bir yelpazede<br />
karmaşık bir gelişim gösterir sinema<br />
sanatı...<br />
FORUM EUROPÄISCHER FILM / DIE ERFOLGREICHSTEN DOKUMENTARFILME<br />
2.11.09<br />
Montag | Pazartesi<br />
Großbritannien/Deutschland 2007 > 99 Min.<br />
Regie: Alastair Fothergill, Mark Linfield<br />
20.00 Uhr Kino 12 4.11.09 20.00 Uhr Kino 12 8.11.09 20.00 Uhr Kino 7<br />
CineStar Metropolis Mittwoch | Çarşamba CineStar Metropolis<br />
Sonntag | Pazar CineStar Metropolis<br />
UNSERE ERDE – DER FILM<br />
EARTH<br />
Eine filmische Reise vom Nordpol gen<br />
Süden, bei der Schlaglichter auf die Artenvielfalt<br />
von Flora und Fauna geworfen<br />
und unterschiedliche Lebensräume<br />
vorgestellt werden. "Dabei legt die Dokumentation,<br />
die u.a. mit eigens konstruierten<br />
Kameras fotografiert wurde,<br />
mehr Wert auf den visuellen Eindruck<br />
als auf detaillierte Sachinformation und<br />
verdichtet sich zum optisch beeindruckenden<br />
Naturfilm, der die Schönheiten<br />
der Erde feiert.“ (film-dienst 3/2008)<br />
DER WEISSE PLANET<br />
LA PLANÈTE BLANCHE<br />
Kanada/Frankreich 2006 > 81 Min.<br />
Regie: Jean Lemire, Thierry Piantanida, Thierry<br />
Ragobert<br />
Mögen die Lebensbedingungen am<br />
Nordpol auch kein Zuckerschlecken sein<br />
- die ewige Eiswüste lebt. Wenn der Winter<br />
mit seinem klirrenden Frost dem zaghaften<br />
Frühling weicht, beginnt die Eisbärenmutter<br />
mit der Futtersuche für ihr<br />
kleines Junges, das erst noch lernen muss,<br />
wie man überlebt. Dann müssen sich Moschusochsen<br />
nicht mehr durch Schneestürme<br />
kämpfen, und ein neugeborener<br />
Karibu wagt seine ersten Schritte. Wer<br />
in der Nahrungskette unten steht, flieht:<br />
Der Lemming vor dem Wolf, der Alk vor<br />
dem Fuchs. Und unter den Eisschollen<br />
treiben mächtige Wale.<br />
„Atmosphärisch dichte Tierdokumentation<br />
mit atemberaubenden Landschaftsbildern,<br />
die sich vor allem auf die Fauna<br />
konzentriert und eine Hommage an das<br />
Leben im ewigen Eis sein will. Keine wissenschaftliche<br />
Dokumentation, sondern<br />
ein mit einer gefühlsbetonten Musik<br />
unterlegter Film für das breite Kinopublikum.“<br />
(film-dienst 26/2006)<br />
WE FEED THE WORLD –<br />
ESSEN GLOBAL<br />
Österreich 2006 > 96 Min.<br />
Regie: Erwin Wagenhofer<br />
Tag für Tag wird in Wien genau so viel<br />
Brot vernichtet wie Graz verbraucht. Auf<br />
rund 350.000 Hektar vor allem in Lateinamerika<br />
werden Sojabohnen für die<br />
österreichische Viehwirtschaft angebaut,<br />
daneben hungert ein Viertel der einheimischen<br />
Bevölkerung. Jede Europäerin<br />
und jeder Europäer essen jährlich zehn<br />
Kilogramm künstlich bewässertes Treibhausgemüse<br />
aus Südspanien, wo deswegen<br />
die Wasserreserven knapp werden.<br />
„Dokumentarfilm, der die Abgründe<br />
industrialisierter Nahrungsmittelproduktion<br />
ausleuchtet und die Folgen ihrer<br />
weltweiten Vernetzung thematisiert.<br />
Dabei kommen Bauern, Fischer, der UN-<br />
Sonderbeauftragte für das Menschenrecht<br />
auf Nahrung und der Konzernchef<br />
von Nestlé zu Wort. Der Film will aufrütteln,<br />
indem er die sozialen, politischen<br />
und ökologischen Folgekosten der Agrarindustrie<br />
auflistet […]“ (film-dienst 9/2006)<br />
21