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Gewinnspiele - Bonewie

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gen nämlich weg wie die sprichwörtlichen<br />

„warmen Semmeln“.<br />

„Olivenöl, Eier, Paniermehl und die<br />

Gewürze sind das Geheimnis“, schilderte<br />

Tekin sein Rezept. 50 Kilo der<br />

kleinen Leckereien hatten er und<br />

seine Mitstreiter am Vorabend extra<br />

für „Gütersloh International“ geformt.<br />

Diese Liebe zum Detail und<br />

die Mühe, die sich alle Beteiligten<br />

geben, ist auch einer der Punkte, der<br />

den Charme des Festes ausmacht.<br />

Dafür, das neben dem Gaumen auch<br />

die Augen nicht zu kurz kamen,<br />

sorgten die vielen Folklore-Tanzgruppen<br />

auf der ständig dicht umdrängen<br />

kleinen Bühne am Rande<br />

des Theodor-Heuss-Platzes. Neben<br />

vielen alten Bekannten, wie dem<br />

Assyrischen Mesopotamien-Verein<br />

G Ü T E R S L O H<br />

oder dem Aramäischen Volksverein,<br />

war dieses Mal auch wieder der<br />

Thailändische Kulturverein mit von<br />

der Partie und zeigte historische<br />

Tänze aus Südostasien. Der noch<br />

recht junge Club schickte zum<br />

zweiten Mal seine eigenen Tänzerinnen<br />

auf die Bühne, „davor<br />

mussten wir uns immer eine Gruppe<br />

aus Bielefeld ,ausleihen‘“, schmunzelte<br />

Ronald Gülle, der Vorsitzende<br />

des gerade einmal 20 Köpfe zählenden<br />

Vereins.<br />

Nach der Bühnenshow war für ihn<br />

und seine Truppe – genau wie für<br />

alle anderen – noch lange nicht<br />

Schluss, denn noch eines gehört seit<br />

38 Jahren zu „Gütersloh International“:<br />

Gefeiert wird bis weit in die<br />

Nacht.<br />

Das Fest als Spiegelbild<br />

Auch die 38. Auflage von „Gütersloh<br />

International“ war wieder<br />

ein Spiegelbild der vielfältigen Kulturen<br />

in der Stadt. Derzeit leben<br />

hier rund 9.400 Menschen mit ausländischem<br />

Pass. Das sind mehr als<br />

neun Prozent der Gesamtbevölkerung.<br />

Dabei sind die Angehörigen<br />

der britischen Streitkräfte genauso<br />

wenig mitgezählt, wie die eingebürgerten<br />

Migranten. Die größte<br />

Gruppe stellen nach wie vor die<br />

Türken mit rund 1.700 Menschen,<br />

gefolgt von Griechen (1.300) und<br />

Polen (1.000).<br />

<strong>Bonewie</strong> · November 2013 | 29

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