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PDF, 6.00 MB - Aarau

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• Variante 1: Buchs hält an den KK fest und <strong>Aarau</strong> an IHP<br />

• Variante 2: Buchs stellt auf das integrierende System IHP um<br />

Hinweis: Die Variante, dass <strong>Aarau</strong> erneut auf das System der Kleinklassen zurückkommt, wird als<br />

unrealistisch beurteilt.<br />

Beurteilung Variante 1: Buchs: KK Modell und <strong>Aarau</strong>: IHP<br />

Da beim integrativen Modell das Schulsystem bzw. die einzelne Regelklasse als Ganzes<br />

profitiert und beim Modell der Kleinklasse alle Ressourcen in die Einzelförderung fliessen,<br />

führt ein Nebeneinander der beiden Systeme unweigerlich zu ungleichen Angeboten in der<br />

Sonderpädagogik. Diese sind auch vertraglich kaum zu entschärfen, da unterschiedliche<br />

Finanzierungsgrundlagen vorliegen (bei KK: Beitrag pro Sch. / bei IHP: Pauschaler<br />

Pensenpool pro Schulklasse anhand der Anzahl Schüler).<br />

Diese Variante hätte zur Folge, dass Schülerinnen und Schüler von <strong>Aarau</strong>, die in Buchs zur<br />

Schule gehen, keinen Zugang zum integrierenden Schulungskonzept haben und ein Zugang<br />

der <strong>Aarau</strong>er Kinder zu den KK in Buchs wäre ebenfalls nur erschwert möglich (bzw. nur mit<br />

insgesamt erhöhten Kosten im Sonderschulbereich). Schülerinnen und Schüler aus Buchs<br />

hingegen würden in den <strong>Aarau</strong>er Schulklassen von den integrierenden Massnahmen<br />

profitieren.<br />

Fazit:<br />

Die Prämisse, dass Schülerinnen und Schüler Zugang zu denselben Angeboten im<br />

Schulraum <strong>Aarau</strong> – Buchs haben, ist in diesem Fall kaum umsetzbar.<br />

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