PDF, 6.00 MB - Aarau
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Die neue Kreisschule würde aufgrund ihrer Grösse die Chance bieten, bedarfsgerecht beide<br />
Modelle parallel zu führen. Dies ist betreffend die Rechtsgrundlagen möglich und aufgrund<br />
der Grösse des Schulkreises auch in der Praxis gut umsetzbar 5 :<br />
Wichtig ist hierbei:<br />
• Die integrierte Förderung soll als primäres Modell gelten. Nur bei erhöhten<br />
Schwierigkeiten kann eine Zuweisung in eine Kleinklasse erfolgen. Die<br />
detaillierten Abklärungen und Zuweisungen in die KK erfolgen (wie heute) aus<br />
fachlicher Sicht über den SPD.<br />
• Ein parallel geführtes System hätte zur Konsequenz, dass die<br />
Fördermassnahmen pro Schulklasse insgesamt zurückgehen zugunsten der<br />
Kleinklassen - würde aber dadurch wieder wettgemacht, dass Kinder mit einer<br />
hohen Betreuungsintensität tendenziell eher in der KK gefördert würden, was<br />
wiederum der ganzen Klasse zu Gute kommt.<br />
Lösungsoptionen Variante Vertragslösung<br />
Zwei Varianten sind grundsätzlich zu diskutieren, wobei keine Variante einen befriedigenden<br />
Lösungsansatz bietet:<br />
5 Das Problem bei kombinierten Modellen besteht gemäss telefonischer Auskunft des BKS (Herr Urs Wilhelm) in<br />
der Umsetzung, da die Höhe der Aussonderung in Kleinklassen zu Lasten der integrierten Förderung zu viele<br />
Ressourcen benötigt. Eine Kreisschule <strong>Aarau</strong>-Buchs könnte dies aber über die Grösse weitgehend<br />
kompensieren. Damit genügend Ressourcen für die integrierte Förderung zur Verfügung stehen, wird<br />
jedoch als Richtgrösse empfohlen im gemeinsamen Schulraum nicht mehr als 3 KK zu führen (analog<br />
der bisher in Buchs-Rohr geführten Anzahl KK).<br />
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