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PDF-File - Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik an der Universität ...

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Kapitel 3<br />

Aufbau des Experiments<br />

3.1 Das MAARSY Radar<br />

Im weiteren Verlauf wird das MAARSY Radarsystem benutzt (s. Abb. 3.1). „MAARSY“<br />

steht für Middle Atmosphere Alomar Radar System. Es h<strong>an</strong>delt sich um ein Phased<br />

Array Radar auf <strong>der</strong> Insel Andøya in Nord-Norwegen (69, 30 ◦ N; 16, 04 ◦ E), das bei einer<br />

Frequenz von 53, 5MHz arbeitet. MAARSY besteht aus 433 dreielementigen Yagi<strong>an</strong>tennen,<br />

die in einer hexagonalen Grundstruktur auf einer runden Grundfläche <strong>an</strong>geordnet<br />

sind. Das führt zu einer effektiven Antennenfläche von 6300 m 2 . Durch die Anordnung<br />

<strong>der</strong> Antennen erhält m<strong>an</strong> eine Strahlbreite von 3, 6 ◦ . Der Strahl k<strong>an</strong>n um bis zu 30 ◦ aus<br />

dem Zenit heraus geschwenkt werden. Da jede einzelne Antenne eine Spitzenleistung<br />

von etwa 2 kW besitzt, resultiert daraus eine ungefähre Gesamtspitzenleistung von<br />

Abb. 3.1: Das MAARSY Radarsystem<br />

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