Ausgabe Nr.12 / 2013 - M/S VisuCom GmbH
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ISSN 0724-7885<br />
D 6432 A<br />
STAATSANZEIGER<br />
FÜR DAS LAND HESSEN<br />
<strong>2013</strong> MONTAG, 18. März <strong>2013</strong> Nr. 12<br />
Seite Seite Seite<br />
Hessische Staatskanzlei<br />
Veröffentlichungen des Hessischen<br />
Statistischen Landesamtes im Februar<br />
<strong>2013</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 434<br />
Hessisches Ministerium<br />
des Innern und für Sport<br />
Öffentliches Vereinsrecht; hier: Bekanntmachung<br />
über die Unanfechtbarkeit<br />
des Verbots des Vereins „Bandidos<br />
MC Probationary Chapter Neumünster“<br />
und Gläubigeraufruf ............... 434<br />
Hessisches Ministerium der Finanzen<br />
Gemeinsamer Erlass betreffend Veröffentlichung<br />
nach § 49 Abs. 3 des Finanzausgleichsgesetzes<br />
für das Ausgleichsjahr<br />
<strong>2013</strong> ......................... 435<br />
Berechnung der Verzugszinsen bei privatrechtlichen<br />
Forderungen des Landes<br />
(VV Nr. 4.1 zu § 34 LHO vom 5. 7. 2001,<br />
zuletzt geändert durch Erlass vom 6. 11.<br />
2007) ............................ 436<br />
Zuständigkeitswechsel nach § 4 Abs. 3<br />
Satz 1 des Gesetzes zur Sicherstellung<br />
der dauerhaften finanziellen Leistungsfähigkeit<br />
konsolidierungsbedürftiger<br />
Kommunen vom 14. 5. 2012. ......... 436<br />
Hessisches Sozialministerium<br />
Krankenhausbauprogramm <strong>2013</strong> ..... 437<br />
Die Regierungspräsidien<br />
Darmstadt<br />
Allgemeinverfügung über die Freistellung<br />
von Leasingobjektgesellschaften<br />
von der Verpflichtung zur Bestellung<br />
einer oder eines Geldwäschebeauftragten<br />
nach § 9 Abs. 5 Satz 3 des Gesetzes<br />
über das Aufspüren von Gewinnen aus<br />
schweren Straftaten ................ 437<br />
Vorhaben: Anlage zur Herstellung von<br />
Stoffen oder Stoffgruppen durch chemische<br />
Umwandlung in industriellem Umfang<br />
............................. 438<br />
Vorhaben des Gewässerverbandes Bergstraße,<br />
Lorsch, zur Verbesserung der<br />
Gewässerstruktur; hier: Öffentliche Bekanntmachung<br />
nach § 3a UVPG. ..... 438<br />
GieSSen<br />
Verordnung über die Neufeststellung<br />
des Überschwemmungsgebietes des<br />
Haigerbaches in der Stadt Haiger (im<br />
Lahn-Dill-Kreis) vom 15. 1. <strong>2013</strong> ..... 439<br />
Vorhaben der Gemeinde Brechen; hier:<br />
Öffentliche Bekanntmachung nach § 3a<br />
UVPG. ........................... 439<br />
Vorhaben des Kreisausschusses des<br />
Landkreises Gießen, Riversplatz 1-9,<br />
35394 Gießen; hier: Öffentliche Bekanntmachung<br />
nach § 3a UVPG. ..... 439<br />
Kassel<br />
Vorhaben der Städtische Werke AG,<br />
Kassel: Errichtung und Betrieb von fünf<br />
Windkraftanlagen in Söhrewald, Gemarkung<br />
Wellerode; hier: Öffentliche<br />
Bekanntmachung nach § 3a UVPG ... 439<br />
Vorhaben der K+S KALI <strong>GmbH</strong>, Stilllegung<br />
der Abfallentsorgungsanlage auf<br />
dem Standort Hattorf des Werkes Werra;<br />
hier: Öffentliche Bekanntmachung nach<br />
§ 3a UVPG. ....................... 440<br />
Vorhaben: Errichtung und Betrieb einer<br />
Flüssiggaslageranlage; hier: Öffentliche<br />
Bekanntmachung nach § 3a UVPG ... 440<br />
Buchbesprechungen ................ 440<br />
Öffentlicher Anzeiger. .............. 441<br />
Andere Behörden und Körperschaften<br />
Regierungspräsidium Darmstadt; hier:<br />
Aufhebung der Erlaubnis für das Feld<br />
„Idstein“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 442<br />
Regionalverband FrankfurtRheinMain;<br />
hier: Änderung des Regionalplanes Südhessen/Regionalen<br />
Flächennutzungsplanes<br />
2010. .......................... 443<br />
ekom21 – Kommunales Gebietsrechenzentrum<br />
Hessen, Gießen; hier: Änderung<br />
der Satzung. ....................... 444<br />
Wasserverband Nidder-Seemenbach;<br />
hier: Änderung der Satzung .......... 444<br />
Wasserbeschaffungsverband „Wasserwerke<br />
Dillkreis Süd“, Sinn; hier: Änderung<br />
der Satzung ................... 445<br />
Stellenausschreibungen ............. 445<br />
www.staatsanzeiger-hessen.de
Seite 434 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 18. März <strong>2013</strong> Nr. 12<br />
337<br />
HESSISCHE STAATSKANZLEI<br />
Veröffentlichungen des Hessischen Statistischen Landesamtes<br />
im Februar <strong>2013</strong><br />
Staat und Wirtschaft in Hessen<br />
Heft 1/2, Januar/Februar <strong>2013</strong>, 68. Jahrgang<br />
Inhalt:<br />
Konjunkturprognose Hessen <strong>2013</strong><br />
Hessische Dienstleistungskonjunktur<br />
Zur Geburtenentwicklung in Hessen<br />
Im Fokus: die kreisfreie Stadt Wiesbaden<br />
Hessischer Zahlenspiegel<br />
Buchbesprechungen<br />
Hessischer Umweltmonitor 1/13<br />
Hessisches Statistisches Landesamt, Vertriebsstelle, Rheinstraße<br />
35/37, 65185 Wiesbaden, Tel.: 0611/3802-950, Fax: 0611/3802-992<br />
Internet: www.statistik-hessen.de<br />
Statistische Berichte<br />
A. Bevölkerung, Gesundheitswesen, Gebiet, Erwerbstätigkeit<br />
Bevölkerungsvorgänge in Hessen im 3. Vierteljahr 2012 – Vorläufige<br />
Ergebnisse – (A I 5 mit A II, A III – vj 3/12) – Online kostenfrei –<br />
B. Bildung, Kultur, Rechtspflege, Wahlen<br />
Schüler und Schulentlassene in Hessen – (B I 3 – unreg./<strong>2013</strong>) –<br />
Online kostenfrei –<br />
C. Land- und Forstwirtschaft, Fischerei<br />
Die bestockten Rebflächen in Hessen 2012 – (C I 5 – j/12) – Online<br />
kostenfrei –<br />
Die Ernte ausgewählter Feldfrüchte in Hessen 2012 – (C II 1 – j/12)<br />
– Online kostenfrei –<br />
Viehbestandserhebung – Schafe – im November 2012 – (C III 1 – 2<br />
– j/12) – Online kostenfrei –<br />
Viehbestandserhebung – Schweine – im November 2012 – (C III 1<br />
– 4 – j/12) – Online kostenfrei –<br />
E. Produzierendes Gewerbe<br />
Indizes des Auftragseingangs und des Umsatzes im Verarbeitenden<br />
Gewerbe in Hessen im Dezember 2012 und im Jahr 2012 – (E I 3 – m<br />
12/12) – Online kostenfrei –<br />
Das Bauhauptgewerbe in Hessen 2012 – (E II 1 – j/12) – Online<br />
kostenfrei –<br />
Das Bauhauptgewerbe in Hessen im Dezember 2012 – (E II 1 – m<br />
12/12) – Online kostenfrei –<br />
F. Wohnungswesen, Bautätigkeit<br />
Baugenehmigungen in Hessen im Dezember 2012 – (F II 1 – m 12/12)<br />
– Online kostenfrei –<br />
G. Handel, Tourismus und Gastgewerbe<br />
Entwicklung von Umsatz und Beschäftigung im Großhandel und<br />
in der Handelsvermittlung in Hessen im November 2012 – Vorläufige<br />
Ergebnisse – (G I 2 – m 11/12) – Online kostenfrei –<br />
Die Ausfuhr Hessens im November 2012 – Vorläufige Ergebnisse<br />
– (G III 1 – m 11/12) – Online kostenfrei –<br />
Die Einfuhr (Generalhandel) nach Hessen im November 2012 –<br />
Vorläufige Ergebnisse – (G III 3 – m 11/12) – Online kostenfrei –<br />
Gäste und Übernachtungen im hessischen Tourismus im Dezember<br />
2012 – (G IV 1 – m 12/2012) – Online kostenfrei –<br />
H. Verkehr<br />
Straßenverkehrsunfälle in Hessen im November 2012 – (H I 1 – m<br />
11/2012) – Vorläufige Ergebnisse – Online kostenfrei –<br />
Binnenschifffahrt in Hessen im November 2012 – (H II 1 – m 11/12)<br />
– Online kostenfrei –<br />
K. Öffentliche Sozialleistungen<br />
Wohngeld in Hessen im Jahr 2011 – (K VII 1 – j/11) – Online kostenfrei<br />
–<br />
M. Preise und Preisindizes<br />
Messzahlen für Bauleistungspreise und Preisindizes für Bauwerke<br />
in Hessen im November 2012 – (M I 4 – vj 4/12) – Online kostenfrei<br />
P. Gesamtrechnungen<br />
Bruttoinlandsprodukt, Bruttowertschöpfung und Arbeitnehmerentgelt<br />
in Hessen und Deutschland 2009 bis 2011 – (P I 1 –<br />
j/08–11) – Online kostenfrei –<br />
Wiesbaden, den 28. Februar <strong>2013</strong><br />
Hessisches Statistisches Landesamt<br />
StAnz. 12/<strong>2013</strong> S. 434<br />
HESSISCHES MINISTERIUM DES INNERN UND FÜR SPORT<br />
338<br />
Öffentliches Vereinsrecht;<br />
h i e r : Bekanntmachung über die Unanfechtbarkeit des Verbots<br />
des Vereins „Bandidos MC Probationary Chapter<br />
Neumünster“ und Gläubigeraufruf<br />
Nach § 15 Abs. 3 Satz 2 der Verordnung zur Durchführung des<br />
Gesetzes zur Regelung des öffentlichen Vereinsrechts gebe ich nachstehend<br />
die Verfügung des Innenministeriums des Landes Schleswig-Holstein<br />
vom 26. Februar <strong>2013</strong> bekannt:<br />
„Das Verbot des Innenministeriums des Landes Schleswig-Holstein<br />
vom 21. April 2010 gegen den Verein „Bandidos MC Probationary<br />
Chapter Neumünster“ wurde am 19. Mai 2010 im Bundesanzeiger<br />
(S. 1774) bekannt gemacht.<br />
Die gegen das Verbot gerichtete Klage wurde von dem Oberverwaltungsgericht<br />
Schleswig-Holstein durch Urteil vom 13. November<br />
2012 abgewiesen. Die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der<br />
Revision vom 4. Januar <strong>2013</strong> wurde mit Schriftsatz vom 12. Februar<br />
<strong>2013</strong> zurückgenommen. Das Bundesverwaltungsgericht hat am 19.<br />
Februar <strong>2013</strong> beschlossen, dass das Beschwerdeverfahren eingestellt<br />
wird. Das Verbot ist damit unanfechtbar geworden. Der verfügende<br />
Teil des Verbots wird gemäß § 7 Abs. 1 des Vereinsgesetzes<br />
bekannt gegeben:<br />
I.<br />
Verfügung<br />
1. Der Zweck und die Tätigkeit des Vereins „Bandidos MC Probationary<br />
Chapter Neumünster“ laufen den Strafgesetzen zuwider.<br />
Der Verein „Bandidos MC Probationary Chapter Neumünster“<br />
richtet sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung.<br />
2. Der Verein „Bandidos MC Probationary Chapter Neumünster“<br />
ist verboten. Er wird aufgelöst.<br />
3. Dem Verein „Bandidos MC Probationary Chapter Neumünster“<br />
ist jede Tätigkeit und die Bildung von Ersatzorganisationen<br />
untersagt; ebenso dürfen seine Kennzeichen weder verbreitet<br />
noch öffentlich oder in einer Versammlung verwendet werden.<br />
4. Das Vermögen des Vereins „Bandidos MC Probationary Chapter<br />
Neumünster“ wird beschlagnahmt und eingezogen.<br />
5. Sachen Dritter werden beschlagnahmt und eingezogen, soweit<br />
der Berechtigte durch Überlassung der Sachen an den Verein<br />
„Bandidos MC Probationary Chapter Neumünster“ dessen<br />
strafrechtswidrige Zwecke und Tätigkeiten vorsätzlich gefördert<br />
hat oder die Sachen zur Förderung dieser Zwecke und<br />
Tätigkeiten bestimmt sind.
Nr. 12 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 18. März <strong>2013</strong> Seite 435<br />
6. Die sofortige Vollziehung der Verfügung wird angeordnet; dies<br />
gilt nicht für die Einziehung des Vermögens.<br />
II.<br />
Gläubigeraufruf<br />
Die Gläubiger des verbotenen Vereins werden gemäß § 15 Abs. 1<br />
der Verordnung zur Durchführung des Gesetzes zur Regelung des<br />
öffentlichen Vereinsrechts aufgefordert,<br />
– ihre Forderungen bis zum 31. Mai <strong>2013</strong> schriftlich unter Angabe<br />
des Betrages und des Grundes beim Innenministerium des Landes<br />
Schleswig-Holstein anzumelden,<br />
– ein im Falle des Konkurses beanspruchtes Vorrecht anzugeben,<br />
soweit dieses Voraussetzung für eine vorzeitige Befriedigung<br />
nach § 16 Abs. 1 der Verordnung zur Durchführung des Gesetzes<br />
zur Regelung des öffentlichen Vereinsrechts ist,<br />
– nach Möglichkeit urkundliche Beweisstücke oder Abschriften<br />
hiervon beizufügen.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass Forderungen, die bis zum 31. Mai<br />
<strong>2013</strong> nicht angemeldet werden, nach § 13 Abs. 1 Satz 3 des Vereinsgesetzes<br />
erlöschen.“<br />
Kiel, den 26. Februar <strong>2013</strong><br />
Innenministerium des Landes<br />
Schleswig-Holstein<br />
(Az.: IV 351 – 212 – 1.1142 – 4)<br />
Im Auftrag<br />
gez. M e e d e r<br />
___________________<br />
Wiesbaden, den 4. März <strong>2013</strong><br />
Hessisches Ministerium<br />
des Innern und für Sport<br />
II 31 – 05 b 06.07 – 01 – 13/002<br />
StAnz. 12/<strong>2013</strong> S. 434<br />
HESSISCHES MINISTERIUM DER FINANZEN<br />
339<br />
Veröffentlichung nach § 49 Abs. 3 des Finanzausgleichsgesetzes<br />
für das Ausgleichsjahr <strong>2013</strong><br />
Gemeinsamer Erlass<br />
Aufgrund des § 49 Abs. 3 des Finanzausgleichsgesetzes in der Fassung<br />
vom 29. Mai 2007 (GVBl. I S. 310), zuletzt geändert durch<br />
Gesetz vom 14. Dezember 2012 (GVBl. S. 643), wird Folgendes<br />
veröffentlicht:<br />
I. Berechnung der Steuerverbundmasse: Euro<br />
Der im Haushaltsplan für <strong>2013</strong> veranschlagte Landesanteil<br />
an den Gemeinschaftssteuern 15.525.500.000<br />
Zwei Drittel der dem Land verbleibenden Einnahmen aus<br />
Grunderwerbsteuer511.333.000<br />
abzüglich:<br />
Zahlungen im Länderfinanzausgleich -1.931.000.000<br />
verbleiben 14.105.833.000<br />
hiervon 23,0 vom Hundert 3.244.342.000<br />
zuzüglich Schlussabrechnung 2011 74.721.000<br />
ergibt Steuerverbundmasse <strong>2013</strong> rund 3.319.063.000<br />
II. Finanzausgleichsmasse: Euro<br />
Steuerverbundmasse 3.319.063.000<br />
Verstärkungsmittel für den Kirchenbaulastvergleich<br />
2.030.000<br />
Zuführung aufgrund des Gesetzes zur Sicherstellung der<br />
Finanzausstattung von Gemeinden und Gemeindeverbänden<br />
5.000<br />
Zinsdienstumlage für die Konjunkturprogramme § 40b FAG<br />
47.000.000<br />
Kompensationsumlage kreisangehöriger Gemeinden § 40c<br />
FAG97.550.000<br />
Krankenhausumlage nach § 38 FAG 111.550.000<br />
Zuführung aus dem Landeshaushalt für die Krankenhausförderung18.400.000<br />
Zuweisungen der Kommunen für S-Bahn-Rhein-Main<br />
1.000.000<br />
Altlastenfinanzierungsumlage 1.000.000<br />
Verstärkung wegen Nettoentlastung des staatlichen Haushalts<br />
beim Wohngeld durch Hartz IV 100.000.000<br />
Zuführung für die Förderung von Kindern unter drei Lebensjahren59.230.000<br />
Zuführung für das Investitionsprogramm U3 63.640.000<br />
ergibt Finanzausgleichsmasse <strong>2013</strong> 3.820.468.000<br />
III. Aufteilung der Finanzausgleichsmasse auf die einzelnen BereicheEuro<br />
1. Allgemeine Finanzzuweisungen (§ 3 Abs. 1 Nr. 1, § 5 FAG)<br />
1.1 Schlüsselzuweisungen an kreisangehörige Gemeinden (§ 7<br />
Abs. 1 Nr. 1) 969.423.000<br />
1.2 Schlüsselzuweisungen an kreisfreie Städte (§ 7 Abs. 1 Nr. 2,<br />
Abs. 2) 486.571.000<br />
1.3 Schlüsselzuweisungen an Landkreise (§ 7 Abs. 1 Nr. 3, Abs.<br />
2)762.831.000<br />
1.4 Finanzzuweisung an den LWV Hessen (§ 20) 101.821.000<br />
Summe der Allgemeinen Finanzzuweisungen2.320.646.000<br />
2. Besondere Finanzzuweisungen (§ 3 Abs. 1 Nr. 2 FAG)<br />
2.1 Zuweisungen zu den <strong>Ausgabe</strong>n für Schulen (§ 22)<br />
133.000.000<br />
2.2 Zuweisungen für Betreuungsangebote an Schulen (§ 22a)<br />
6.570.000<br />
2.3 Zuweisungen zu den <strong>Ausgabe</strong>n der örtlichen Sozialhilfe<br />
(§ 23) 62.700.000<br />
2.4 Zuweisungen zu den <strong>Ausgabe</strong>n der örtlichen Jugendhilfe<br />
(§ 23b) 63.000.000<br />
2.5 Zuweisungen zu den <strong>Ausgabe</strong>n für Kinder- und Jugenderholung,<br />
für Projekte der Jugendhilfe und zur Schaffung von<br />
familien- und kinderfreundlichen Rahmenbedingungen<br />
(§ 23c) 1.200.000<br />
2.6 Zuweisungen nach § 32 des Hessischen Kinder- und Jugendhilfegesetzbuches<br />
§ 23d 84.000.000<br />
2.7 Zuweisungen zur Entlastung der Erziehungsberechtigten<br />
vom Kindergartenbeitrag 62.700.000<br />
2.8 Zuweisungen zur Förderung von Kindern unter drei Lebensjahren133.700.000<br />
2.9 Zuweisungen für den öffentlichen Personennahverkehr<br />
(§ 24) und für gemeinwirtschaftliche Leistungen im ÖPNV<br />
(§ 25) 121.450.000<br />
2.10 Zuweisungen zu den <strong>Ausgabe</strong>n für Theater (§ 26)<br />
12.911.000<br />
2.11 Zuweisungen zu den <strong>Ausgabe</strong>n für Bibliotheken, Museen<br />
und Musikschulen (§ 26a) 2.250.000<br />
2.12 Zuweisungen zu den <strong>Ausgabe</strong>n für Straßen (§ 27)<br />
14.000.000<br />
2.13 Zuweisungen zu den Belastungen der Heilkurorte (§ 27a)<br />
11.500.000<br />
2.14 Landesausgleichsstock (§ 28) 38.200.000<br />
2.15 Kosten und Entschädigungen nach § 5 Abs. 3 des Gesetzes<br />
zur Sicherstellung der Finanzausstattung von Gemeinden/<br />
GV10.000<br />
2.16 Zuweisungen an kreisfreie Städte/Landkreise zu den kommunalen<br />
Belastungen aus der Hartz IV-Gesetzgebung<br />
100.000.000<br />
2.17 Abführung an Epl. 15 wegen Kulturregion Rhein-Main<br />
2.141.000<br />
2.18 Abführung an Kap. 17 03 wegen Zinsbelastungen KFA aus<br />
dem Sonderinvestitionsprogramm 47.000.000<br />
Summe der Besonderen Finanzzuweisungen 896.332.000
Seite 436 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 18. März <strong>2013</strong> Nr. 12<br />
3. <strong>Ausgabe</strong>n zur Finanzierung von Investitionen (§ 3 Abs. 1<br />
Nr. 3 FAG)<br />
Euro<br />
3.1 Investitionspauschale – allgemein (§ 29) 55.000.000<br />
3.2 Investitionspauschale – Schulbau (§ 29) 120.000.000<br />
3.3 Zuweisungen und Zuschüsse zur Krankenhausfinanzierung<br />
(§ 33 Abs. 1 Nr. 1) 241.500.000<br />
3.4 Kommunale Altlasten- und Abfallbeseitigung (§ 33 Abs. 1<br />
Nr. 3)<br />
3.4.1 Zuweisungen für kommunale Altlasten- und Abfallbeseitigung3.500.000<br />
3.4.2 Zuweisungen für kommunale Gaswerkstandorte 600.000<br />
3.5 Verbesserung der kommunalen Verkehrsverhältnisse<br />
3.5.1 Zuweisungen für den ÖPNV (§ 33 Abs. 1 Nr. 4) 25.000.000<br />
3.5.2 Zuweisungen für den kommunalen Straßenbau (§ 33 Abs. 1<br />
Nr. 5) 1.000.000<br />
3.6 U3 Investitionsprogramm (§ 33 Abs. 1 Nr. 6) 63.640.000<br />
3.7 Zuweisungen für kommunale Altenpflegeeinrichtungen<br />
(§ 33 Abs. 1 Nr. 7) 15.250.000<br />
3.8 Klimaschutz, energetische Erneuerung ( § 33 Abs. 1 Nr. 9)<br />
11.500.000<br />
3.9 Zuweisungen für Trink- und Abwasseranlagen, Gewässerund<br />
Hochwasserschutz (§ 31 Abs.1, § 33 Abs. 1 Nr. 2 und Nr.<br />
12)35.400.000<br />
3.10 Maßnahmen der Dorferneuerung ( § 33 Abs. 1 Nr. 11)<br />
3.10.1 Maßnahmen der Dorferneuerung 13.000.000<br />
3.10.2 Kirchenbaulastvergleich 8.100.000<br />
3.11 Zuweisungen an Kommunen im Rahmen des Aktionsprogramms<br />
Sportanlagen ( § 33 Abs. 1 Nr. 14) 10.000.000<br />
Summe der Zuweisungen für Investitionen 603.490.000<br />
Summe der Leistungen nach Nr. 1 bis 3 (Finanzausgleichsmasse)<br />
3.820.468.000<br />
IV. Grundbeträge<br />
1. § 9 Abs. 4 – kreisangehörige Gemeinden<br />
Der Grundbetrag wird nach den bisher vorläufigen Berechnungen<br />
auf 938,05 Euro festgesetzt.<br />
2. § 15 Abs. 2 – kreisfreie Städte<br />
Der Grundbetrag wird nach den bisher vorläufigen Berechnungen<br />
auf 1.917,35 Euro festgesetzt.<br />
3. § 17 Abs. 6 – Landkreise<br />
Der Grundbetrag wird nach den bisher vorläufigen Berechnungen<br />
auf 756,95 Euro festgesetzt.<br />
V. Umlagehebesatz für die Krankenhausumlage<br />
Der Umlagehebesatz nach § 38 Abs. 2 wird nach den derzeitigen<br />
Umlagegrundlagen vorläufig auf 1,35 vom Hundert<br />
festgesetzt.<br />
Wiesbaden, den 1. März <strong>2013</strong><br />
Hessisches Ministerium der Finanzen<br />
FV 5070 A – 102 – IV3<br />
Hessisches Ministerium<br />
des Innern und für Sport<br />
IV 2 – 33 b 01<br />
StAnz. 12/<strong>2013</strong> S. 435<br />
340<br />
Berechnung der Verzugszinsen bei privatrechtlichen Forderungen<br />
des Landes (VV Nr. 4.1 zu § 34 LHO vom 5. Juli<br />
2001, zuletzt geändert durch Erlass vom 6. November 2007)<br />
B e z u g : Rundschreiben vom 6. Dezember 2012 (StAnz. <strong>2013</strong><br />
S. 17)<br />
Der Zinssatz für Kredite des Landes zur Deckung von <strong>Ausgabe</strong>n<br />
beträgt zurzeit durchschnittlich 2,87788 Prozent.<br />
Dieser Zinssatz gilt gemäß meinem Erlass vom 21. Juli 2000 (StAnz.<br />
S. 2902) nur für Altfälle, die vor dem 1. Mai 2000 rechtswirksam<br />
geworden sind und ist ab 1. März <strong>2013</strong> bei der Erhebung von Ver-<br />
zugszinsen nach VV Nr. 4.1 zu § 34 LHO vom 5. Juli 2001, zuletzt<br />
geändert durch Erlass vom 6. November 2007, zu berücksichtigen.<br />
Dieses Rundschreiben wird in das Mitarbeiterportal des Landes<br />
Hessen unter Finanzen > Zinssätze eingestellt.<br />
Wiesbaden, den 6. März <strong>2013</strong><br />
Hessisches Ministerium der Finanzen<br />
H 1012 – VV zu § 34 – III 38<br />
StAnz. 12/<strong>2013</strong> S. 436<br />
341<br />
Zuständigkeitswechsel nach § 4 Abs. 3 Satz 1 des Gesetzes<br />
zur Sicherstellung der dauerhaften finanziellen Leistungsfähigkeit<br />
konsolidierungsbedürftiger Kommunen (Schutzschirmgesetz<br />
– SchuSG) vom 14. Mai 2012 (GVBl. S. 128)<br />
Nach § 4 Abs. 3 Satz 3 SchuSG gibt das Hessische Ministerium der<br />
Finanzen hiermit bekannt, dass die Bestandskraft der Entscheidung<br />
über die Gewährung von Hilfen nach § 3 Abs. 4 SchuSG für folgende<br />
Kommunen zu folgenden Zeitpunkten eingetreten ist:<br />
Kommune<br />
Stadt Viernheim 1. März <strong>2013</strong><br />
Eintritt der Bestandskraft<br />
Stadt Mörfelden-Walldorf 26. Februar <strong>2013</strong><br />
Gemeinde Nauheim 8. Februar <strong>2013</strong><br />
Stadt Steinbach (Taunus) 25. Januar <strong>2013</strong><br />
Gemeinde Brachttal 28. Februar <strong>2013</strong><br />
Stadt Langenselbold 25. Februar <strong>2013</strong><br />
Stadt Steinau an der Straße 22. Februar <strong>2013</strong><br />
Gemeinde Hesseneck 26. Februar <strong>2013</strong><br />
Gemeinde Egelsbach 4. März <strong>2013</strong><br />
Stadt Rüdesheim am Rhein 25. Februar <strong>2013</strong><br />
Stadt Gedern 28. Februar <strong>2013</strong><br />
Stadt Laubach 21. Februar <strong>2013</strong><br />
Gemeinde Sinn 13. Februar <strong>2013</strong><br />
Gemeinde Löhnberg 28. Februar <strong>2013</strong><br />
Gemeinde Merenberg 28. Februar <strong>2013</strong><br />
Stadt Weilburg 1. März <strong>2013</strong><br />
Gemeinde Cornberg 25. Februar <strong>2013</strong><br />
Gemeinde Hohenroda 27. Februar <strong>2013</strong><br />
Gemeinde Nentershausen 4. März <strong>2013</strong><br />
Gemeinde Ronshausen 28. Februar <strong>2013</strong><br />
Stadt Bad Karlshafen 27. Februar <strong>2013</strong><br />
Gemeinde Bad Emstal 28. Februar <strong>2013</strong><br />
Gemeinde Fuldatal 27. Februar <strong>2013</strong><br />
Gemeinde Helsa 1. März <strong>2013</strong><br />
Stadt Spangenberg 28. Februar <strong>2013</strong><br />
Gemeinde Meißner 26. Februar <strong>2013</strong><br />
Stadt Waldkappel 28. Februar <strong>2013</strong><br />
Mit Eintritt der Bestandskraft ist nach § 4 Abs. 3 Satz 1 SchuSG<br />
der Regierungspräsident für Maßnahmen nach § 4 Abs. 1 SchuSG<br />
sowie für Genehmigungen nach §§ 102 bis 105 der Hessischen Gemeindeordnung<br />
(HGO) zuständig.<br />
Wiesbaden, den 6. März <strong>2013</strong><br />
Hessisches Ministerium der Finanzen<br />
FV 5010 A – 010 – IV 3/8<br />
StAnz. 12/<strong>2013</strong> S. 436
Nr. 12 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 18. März <strong>2013</strong> Seite 437<br />
HESSISCHES SozialMINISTERIUM<br />
342<br />
Krankenhausbauprogramm <strong>2013</strong><br />
Nach Durchführung des in § 20 Abs. 1 Nr. 4, § 21 Abs. 1 Nr. 3 und<br />
§ 24 des Hessischen Krankenhausgesetzes 2011 (HKHG 2011) vom<br />
21. Dezember 2010 (GVBl. I S. 587), geändert durch Gesetz vom 15.<br />
September 2011 (GVBl. I S. 425), vorgeschriebenen Verfahrens wird<br />
hierdurch festgestellt, dass die nachfolgend aufgeführten Investitionsvorhaben<br />
im Krankenhausbereich Bestandteil des Krankenhausbauprogramms<br />
<strong>2013</strong> sind.<br />
Wiesbaden, den 1. März <strong>2013</strong><br />
Hessisches Sozialministerium<br />
StSin/V 6.1 18 c 4210 – 0002 – 2010/001<br />
StAnz. 12/<strong>2013</strong> S. 437<br />
Krankenhausbauprogramm <strong>2013</strong><br />
Maßnahmen nach § 25 des Hessischen Krankenhausgesetzes 2011<br />
(HKHG 2011)<br />
I. Fördervolumen einschließlich<br />
Verpflichtungsermächtigungen<br />
120.000.000 Euro<br />
I a davon für Maßnahmen an Plankrankenhäusern<br />
insgesamt:<br />
120.000.000 Euro<br />
I b. davon für dringende, unvorhergesehene<br />
Maßnahmen<br />
0 Euro<br />
I c. Forschungsvorhaben nach § 33 HKHG<br />
0 Euro<br />
Zusammen:<br />
120.000.000 Euro<br />
Krankenhausversorgungsgebiet Wiesbaden-Limburg<br />
Dr. Horst-Schmidt-Klinik, Wiesbaden<br />
Neubau<br />
Krankenhausversorgungsgebiet Darmstadt<br />
Klinikum Darmstadt<br />
Neubau, 2. Bauabschnitt<br />
55.000.000 Euro<br />
55.000.000 Euro<br />
65.000.000 Euro<br />
65.000.000 Euro<br />
DIE REGIERUNGSPRÄSIDIEN<br />
343<br />
DARMSTADT<br />
Allgemeinverfügung über die Freistellung von Leasingobjektgesellschaften<br />
von der Verpflichtung zur Bestellung<br />
einer oder eines Geldwäschebeauftragten nach § 9 Abs. 5<br />
Satz 3 des Gesetzes über das Aufspüren von Gewinnen aus<br />
schweren Straftaten (Geldwäschegesetz – GwG)<br />
Das Regierungspräsidium Darmstadt ordnet auf Grundlage des<br />
§ 9 Abs. 5 Satz 3 und § 16 Abs. 1 Satz 2 des Gesetzes über das<br />
Aufspüren von Gewinnen aus schweren Straftaten (Geldwäschegesetz<br />
– GwG) vom 13. August 2008 (BGBl. I S. 1690), zuletzt geändert<br />
am 18. Februar <strong>2013</strong> (BGBl. I S. 268), in Verbindung mit § 35 S. 2<br />
des Hessischen Verwaltungsverfahrensgesetzes (HVwVfG) in der<br />
Fassung vom 15. Januar 2010 (GVBl. I S. 18) Folgendes an:<br />
Allgemeinverfügung:<br />
1. Unternehmen mit Hauptniederlassung im Regierungsbezirk<br />
Darmstadt, die<br />
– ausschließlich als Leasing-Objektgesellschaft für ein einzelnes<br />
Leasingobjekt tätig werden,<br />
– keine eigenen geschäftspolitischen Entscheidungen treffen<br />
und<br />
– von einem Institut im Sinne des § 1 Abs. 1b des Gesetzes<br />
über das Kreditwesen (Kreditwesengesetz – KWG) in der<br />
Fassung vom 9. September 1998 (BGBl. I S. 2776), zuletzt<br />
geändert am 13. Februar <strong>2013</strong> (BGBl. I S. 174), mit Sitz im<br />
Europäischen Wirtschaftsraum verwaltet werden, das nach<br />
dem Recht des Herkunftsstaates zum Betrieb des Finanzierungsleasings<br />
zugelassen ist<br />
(Finanzunternehmen im Sinne des § 2 Abs. 1 Nr. 3 GwG in<br />
Verbindung mit § 1 Abs. 3 Nr. 3 und § 2 Abs. 6 Nr. 17 KWG)<br />
werden von der Verpflichtung zur Bestellung einer oder eines<br />
Geldwäschebeauftragten (§ 9 Abs. 2 Nr. 1 GwG) freigestellt.<br />
2. Die Möglichkeit, im Einzelfall anderweitige Anordnungen zu<br />
treffen, bleibt unberührt.<br />
Begründung:<br />
Nach § 9 Abs. 2 GwG sind alle Finanzunternehmen im Sinne des<br />
§ 2 Abs. 1 Nr. 3 GwG verpflichtet, eine Geldwäschebeauftragte oder<br />
einen Geldwäschebeauftragten und eine stellvertretende Geldwäschebeauftragte<br />
oder einen stellvertretenden Geldwäschebeauftragten<br />
zu bestellen und die Bestellung der zuständigen Aufsichtsbehörde<br />
anzuzeigen. Zu den Finanzunternehmen zählen – entsprechend<br />
den Verweisen auf die einschlägigen Vorschriften des KWG<br />
– auch die unter Ziffer 1 beschriebenen Leasing-Objektgesellschaften.<br />
Sinn der Verpflichtung zur Bestellung einer oder eines Geldwäschebeauftragten<br />
ist es, in Unternehmen, die aufgrund Ihres Geschäftsgegenstandes<br />
und aufgrund einer zergliederten, arbeitsteiligen<br />
Unternehmensstruktur in besonderem Maße dem Risiko ausgesetzt<br />
sind, für Geldwäsche und die Finanzierung des Terrorismus<br />
missbraucht zu werden, eine stringente Einhaltung der geldwäscherechtlichen<br />
Vorschriften sicherzustellen. Die oder der Geldwä-
Seite 438 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 18. März <strong>2013</strong> Nr. 12<br />
schebeauftragte soll Informationsverlusten und -defiziten entgegenwirken<br />
und sowohl Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des<br />
Unternehmens wie auch Aufsichts- und Ermittlungsbehörden als<br />
Ansprechpartnerin beziehungsweise Ansprechpartner zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Die unter Ziffer 1 genannten Leasing-Objektgesellschaften treffen<br />
keine eigenständigen geschäftspolitischen Entscheidungen. Sie<br />
verfügen neben einem Geschäftsführer oder einer Geschäftsführerin<br />
über kein oder nur sehr wenig eigenes Personal. In den übergeordneten<br />
Leasinggesellschaften, die die Leasing-Objektgesellschaften<br />
verwalten, ist in der Regel aufgrund gesetzlicher Verpflichtung<br />
eine Geldwäschebeauftragte oder ein Geldwäschebeauftragter<br />
bestellt, der, beziehungsweise die auch die Objektgesellschaften in<br />
die Erfüllung der geldwäscherechtlichen Pflichten mit einbezieht.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Gegen diese Allgemeinverfügung kann innerhalb eines Monats nach<br />
Bekanntgabe Klage erhoben werden beim Verwaltungsgericht<br />
Darmstadt, Julius-Reiber-Straße 37, 64283 Darmstadt.<br />
Darmstadt, den 1. März <strong>2013</strong><br />
Regierungspräsidium Darmstadt<br />
I 18 – 22 g 01/7 – 2012<br />
StAnz. 12/<strong>2013</strong> S. 437<br />
344<br />
Vorhaben: Anlage zur Herstellung von Stoffen oder Stoffgruppen<br />
durch chemische Umwandlung in industriellem<br />
Umfang<br />
Die Umicore AG & Co. KG hat einen Antrag gestellt auf Erteilung<br />
einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung zur Errichtung<br />
und zum Betrieb einer Anlage zur Herstellung von Stoffen oder<br />
Stoffgruppen durch chemische Umwandlung in industriellem Umfang<br />
in 63457 Hanau, Gemarkung: Wolfgang, Flur: 1, Flurstück:<br />
45/26.<br />
Die Anlage „TBA“, die der batchweisen Herstellung von metallorganischen<br />
Produkten dient, soll im Gebäude 810 errichtet und nach<br />
Genehmigungserteilung in Betrieb genommen werden.<br />
Dieses Vorhaben bedarf nach § 4 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes<br />
(BImSchG) in der Fassung vom 26. September 2002<br />
(BGBl. I S. 3830), zuletzt geändert durch Art. 2 des Gesetzes vom<br />
27. Juni 2012 (BGBl. I S. 1421), in Verbindung mit Nr. 4.1g Spalte<br />
1 des Anhanges der Vierten Verordnung über genehmigungsbedürftige<br />
Anlagen (4. BImSchV) der Genehmigung durch das Regierungspräsidium<br />
Darmstadt, Abteilung Arbeitsschutz und Umwelt Frankfurt.<br />
Die Prüfung des Einzelfalls gemäß den nach dem UVPG anzuwendenden<br />
Normen hat ergeben, dass keine Verpflichtung besteht, eine<br />
Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen. Diese Feststellung<br />
ist nicht selbständig anfechtbar.<br />
Das Vorhaben wird hiermit nach § 10 Abs. 3 BImSchG öffentlich<br />
bekannt gemacht.<br />
Der Antrag und die Unterlagen sowie die bis zum Zeitpunkt der<br />
Bekanntmachung bei der Genehmigungsbehörde vorliegenden entscheidungserheblichen<br />
Berichte und Empfehlungen liegen in der<br />
Zeit vom 25. März <strong>2013</strong> (erster Tag) bis 24. April <strong>2013</strong> (letzter Tag)<br />
bei folgenden Stellen aus:<br />
Regierungspräsidium Darmstadt,<br />
Abteilung Arbeitsschutz und Umwelt Frankfurt,<br />
7. OG, Raum 7.6.13,<br />
Gutleutstraße 114,<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
Tel. 069 2714 0 zur Nachfrage nach den Dienststunden<br />
Stadtplanungsamt Hanau<br />
2. Stock, Zimmer Nr. 2.15<br />
Hessen-Homburg-Platz 7<br />
63452 Hanau<br />
Tel. 06181 295 389 zur Nachfrage nach den Dienststunden<br />
Innerhalb der Zeit vom 25. März <strong>2013</strong> (erster Tag) bis 8. Mai <strong>2013</strong><br />
(letzter Tag) können nach § 10 Abs. 3 BImSchG Einwendungen<br />
gegen das Vorhaben schriftlich bei den vorgenannten Auslegungsstellen<br />
erhoben werden. Es wird gebeten, Namen und Anschrift<br />
lesbar anzugeben. Unleserliche Einwendungen und solche, die die<br />
Person des Einwenders nicht erkennen lassen, werden bei einem<br />
gegebenenfalls stattfindenden Erörterungstermin nicht zugelassen.<br />
Einwendungen müssen zumindest die befürchtete Rechtsgutgefährdung<br />
und die Art der Beeinträchtigung erkennen lassen.<br />
Soweit Name und Anschrift bei Bekanntgabe der Einwendungen<br />
an den Antragsteller oder an die im Genehmigungsverfahren beteiligten<br />
Behörden unkenntlich gemacht werden sollen, ist hierauf<br />
im Einwendungsschreiben hinzuweisen.<br />
Personenbezogene Daten von Einwendern können zum Beispiel bei<br />
Masseneinwendungen für die Dauer des Verfahrens automatisiert<br />
verarbeitet werden.<br />
Mit Ablauf der Einwendungsfrist werden Einwendungen ausgeschlossen,<br />
die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen.<br />
Sollte die Ausübung pflichtgemäßen Ermessens durch das Regierungspräsidium<br />
Darmstadt ergeben, dass es zweckmäßig ist, die<br />
rechtzeitig gegen das Vorhaben erhobenen Einwendungen mit der<br />
Antragstellerin und denjenigen, die Einwendungen erhoben haben,<br />
zu erörtern, wird ein Erörterungstermin stattfinden,<br />
am 4. Juni <strong>2013</strong><br />
um<br />
im<br />
10.00 Uhr<br />
Behördenzentrum Frankfurt am Main<br />
Gebäude/Bauteil A 2 – Arbeitsgerichte –<br />
Untergeschoss 1, Räume U1.50 b+c<br />
Gutleutstraße 130<br />
60327 Frankfurt am Main.<br />
Die Erörterung kann an Folgetagen fortgesetzt werden.<br />
Die Entscheidung, ob der Erörterungstermin stattfinden wird, wird<br />
auf der Internetseite des Regierungspräsidiums Darmstadt, http://<br />
www.rp-darmstadt.hessen.de unter „Öffentliche Bekanntmachungen“<br />
nach dem Ende der Einwendungsfrist bekannt gemacht.<br />
Der Erörterungstermin endet, wenn sein Zweck erfüllt ist. Gesonderte<br />
Einladungen hierzu ergehen nicht mehr. Die form- und fristgerecht<br />
erhobenen Einwendungen werden auch bei Ausbleiben des<br />
Antragstellers oder von Personen, die Einwendungen erhoben haben,<br />
erörtert.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Erörterungstermin nicht stattfindet,<br />
wenn Einwendungen gegen das Vorhaben nicht oder nicht<br />
rechtzeitig erhoben worden sind beziehungsweise die Einwendungen<br />
zurückgezogen wurden oder nur auf privatrechtlichen Titeln<br />
beruhen.<br />
Der Erörterungstermin ist öffentlich. Im Einzelfall kann aus besonderen<br />
Gründen die Öffentlichkeit ausgeschlossen werden.<br />
Die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungen kann<br />
durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden.<br />
Frankfurt am Main, den 4. März <strong>2013</strong><br />
Regierungspräsidium Darmstadt<br />
Abteilung Arbeitsschutz und Umwelt Frankfurt<br />
IV/F 43.3 – 1393/12 Gen 24/12<br />
StAnz. 12/<strong>2013</strong> S. 438<br />
345<br />
Vorhaben des Gewässerverbandes Bergstraße, Lorsch, zur<br />
Verbesserung der Gewässerstruktur;<br />
h i e r : Öffentliche Bekanntmachung nach § 3a UVPG<br />
Der Gewässerverband Bergstraße, An der Weschnitz 1, 64653<br />
Lorsch, beabsichtigt, den Winkelbach in der Gemarkung Bensheim-<br />
Auerbach, Flur 9, Flurstücke 2, 3 und 5, auf einer Strecke von rund<br />
450 m zu renaturieren und gleichzeitig den Deich zurückzuverlegen.<br />
Für dieses Vorhaben war nach § 3c Abs. 1 des Gesetzes über die<br />
Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 24. Februar 2010 (BGBl. I S. 94 ff.) im Einzelfall<br />
zu prüfen, ob eine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
(UVP) besteht.<br />
Die allgemeine Vorprüfung des Einzelfalles ergab, dass keine Verpflichtung<br />
besteht, eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen.<br />
Diese Feststellung ist nach § 3a UVPG nicht selbstständig anfechtbar.<br />
Darmstadt, den 5. März <strong>2013</strong><br />
Regierungspräsidium Darmstadt<br />
Abteilung Arbeitsschutz und Umwelt Darmstadt<br />
IV/Da 41.2 – 79 i 08 (1) – bens – 69 –<br />
Gewässerverband Bergstraße<br />
StAnz. 12/<strong>2013</strong> S. 438
Nr. 12 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 18. März <strong>2013</strong> Seite 439<br />
346<br />
GIESSEN<br />
Verordnung über die Neufeststellung des Überschwemmungsgebietes<br />
des Haigerbaches in der Stadt Haiger (im<br />
Lahn-Dill-Kreis)<br />
Vom 15. Januar <strong>2013</strong><br />
Aufgrund des § 76 des Gesetzes zur Ordnung des Wasserhaushalts<br />
(Wasserhaushaltsgesetz – WHG ) vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585),<br />
zuletzt geändert durch Art. 3 des Gesetzes vom 5. Dezember 2012<br />
(BGBl. I S. 2449), in Verbindung mit § 76 Abs. 2 Nr. 2 des Hessischen<br />
Wassergesetzes (HWG) vom 14. Dezember 2010 (GVBl. I S. 548),<br />
zuletzt geändert durch Art. 62 des Gesetzes vom 13. Dezember 2012<br />
(GVBl. S. 622) wird Folgendes verordnet:<br />
§ 1<br />
Festsetzung und Abgrenzung<br />
(1) Am Haigerbach wird in der Stadt Haiger von der Landesgrenze<br />
Nordrhein-Westfalen/Hessen (km 4,410) bis zur Mündung in die<br />
Dill (km 0,000) das Überschwemmungs gebiet neu festgestellt.<br />
(2) Das Überschwemmungsgebiet umfasst folgende Bereiche:<br />
Stadt Haiger<br />
Gemarkung Allendorf: Fluren: 9, 10, 13, 14, 15<br />
Gemarkung Haiger: Fluren: 6, 7, 8, 9, 10, 13, 19, 21<br />
Das Gewässerbett gehört nicht zum Überschwemmungsgebiet.<br />
Gleiches gilt für das jeweilige Gewässerbett der einmündenden<br />
Nebengewässer.<br />
(3) Die Grenzen des Überschwemmungsgebietes ergeben sich aus<br />
den Lageplänen Nr. 1 bis 4 im Maßstab 1 : 2 500<br />
Sie sind mit einer roten Linie gekennzeichnet.<br />
(4) Diese Karten sowie eine zugehörige Übersichtskarte im Maßstab<br />
1 : 25 000 sind Bestandteile dieser Verordnung.<br />
Sie werden beim<br />
Regierungspräsidium Gießen<br />
– Abteilung IV Umwelt –<br />
– Obere Wasserbehörde –<br />
Marburger Straße 91<br />
35396 Gießen<br />
sowie beim<br />
Magistrat der Stadt Haiger<br />
Marktplatz 7<br />
35708 Haiger<br />
archivmäßig verwahrt und können dort während der Dienststunden<br />
von jeder Person eingesehen werden.<br />
Weitere Ausfertigungen der Karten befinden sich beim<br />
Kreisausschuss des Lahn-Dill-Kreises<br />
Bauen und Umwelt<br />
Karl-Kellner-Ring 51<br />
35576 Wetzlar<br />
sowie beim<br />
Kreisausschuss des Lahn-Dill-Kreises<br />
Abteilung für den Ländlichen Raum<br />
Landwirtschaft<br />
Georg-Friedrich-Händel-Straße 5<br />
35578 Wetzlar<br />
§ 2<br />
Aufhebung von Vorschriften<br />
Die für den Geltungsbereich dieser Verordnung bisher erfolgten<br />
Feststellungen des Über schwemmungsgebietes des Haigerbaches<br />
werden aufgehoben.<br />
§ 3<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung im Staatsanzeiger<br />
für das Land Hessen in Kraft.<br />
Gießen, den 15. Januar <strong>2013</strong><br />
Regierungspräsidium Gießen<br />
gez. Dr. Witteck<br />
Regierungspräsident<br />
StAnz. 12/<strong>2013</strong> S. 439<br />
347<br />
Vorhaben der Gemeinde Brechen;<br />
h i e r : Öffentliche Bekanntmachung nach § 3a UVPG<br />
Die Gemeinde Brechen hat die wasserrechtliche Erlaubnis beantragt,<br />
für die Dauer von 30 Jahren aus dem Tiefbrunnen „Im Finkel“<br />
in der Gemarkung Oberbrechen Grundwasser bis zu 200.000 m³/a<br />
zum Zweck der öffentlichen Trinkwasserversorgung zu entnehmen.<br />
Das bisherige Wasserrecht in Höhe von 394.200 m³/a ist am 31.<br />
Dezember 2011 durch Fristablauf erloschen.<br />
Nach § 3c des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
(UVPG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Februar 2010<br />
(BGBl. I S. 94), zuletzt geändert durch Gesetz vom 21. Januar <strong>2013</strong><br />
(BGBl. I S. 95), in Verbindung mit § 11 des Wasserhaushaltsgesetzes<br />
(WHG) vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585), zuletzt geändert durch<br />
Gesetz vom 21. Januar <strong>2013</strong> (BGBl. I S. 95), war zu prüfen, ob durch<br />
das Vorhaben erhebliche nachteilige Umweltauswirkungen zu erwarten<br />
sind, die die Durchführung eines Umweltverträglichkeitsprüfungsverfahrens<br />
notwendig machen.<br />
Die Prüfung des Einzelfalls ergab, dass durch die beantragte<br />
Grundwasserentnahme keine über den derzeitigen Zustand hinausgehenden<br />
gewässer- oder landschaftsökologischen Auswirkungen<br />
für den oberflächennahen Wasserhaushalt beiziehungsweise<br />
für besonders geschützte Gebiete zu erwarten sind, so dass kein<br />
gesondertes Umweltverträglichkeitsprüfungsverfahren durchgeführt<br />
wird.<br />
Diese Feststellung ist nicht selbständig anfechtbar.<br />
Gießen, den 27. Februar <strong>2013</strong><br />
Regierungspräsidium Gießen<br />
Abteilung Umwelt<br />
IV – 41.1 79 b 06.05 (21304) – B –/Fu<br />
StAnz. 12/<strong>2013</strong> S. 439<br />
348<br />
Vorhaben des Kreisausschusses des Landkreises Gießen,<br />
Riversplatz 1–9, 35394 Gießen;<br />
h i e r : Öffentliche Bekanntmachung nach § 3a UVPG<br />
Der Landkreis Gießen – vertreten durch den Kreisausschuss – beabsichtigt,<br />
die bestehende Verbrennungsmotoranlage für den Einsatz<br />
von Deponiegas mit einer Feuerungswärmeleistung von 1400<br />
kW (BHKW Reiskirchen) durch eine neue Verbrennungsmotoranlage<br />
für den Einsatz von Deponiegas mit einer Feuerungswärmeleistung<br />
von maximal 350 kW zu ersetzen.<br />
Das Vorhaben soll in 35447 Reiskirchen, Carl-Benz-Straße 18, Gemarkung<br />
Reiskirchen, Flur 24, Flurstück 45/3 realisiert werden.<br />
Für dieses Vorhaben war nach § 3c des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
(UVPG) zu prüfen, ob die Umweltauswirkungen<br />
des Vorhabens auf die Umgebung eine Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
erfordern.<br />
Die Vorprüfung des Einzelfalls ergab, dass für das Vorhaben keine<br />
Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
besteht.<br />
Diese Feststellung ist nicht selbständig anfechtbar.<br />
Gießen, den 5. März <strong>2013</strong><br />
Regierungspräsidium Gießen<br />
Abteilung Umwelt<br />
IV/42.2 – 100 g – v – 21607 – 2 (IGV 11/2012)<br />
StAnz. 12/<strong>2013</strong> S. 439<br />
349<br />
KASSEL<br />
Vorhaben der Städtische Werke AG, Kassel: Errichtung und<br />
Betrieb von fünf Windkraftanlagen in Söhrewald, Gemarkung<br />
Wellerode;<br />
h i e r : Öffentliche Bekanntmachung nach § 3a UVPG<br />
Die Städtische Werke AG, Kassel, beabsichtigt, fünf Windkraftanlagen<br />
inklusive Nebeneinrichtungen zu errichten und zu betreiben.<br />
Das Vorhaben soll in 34320 Söhrewald, Gemarkung Wellerode, Flur<br />
21, Flurstücke 2/5 und 7, sowie Flur 22, Flurstücke 25/1 und 27/1,<br />
realisiert werden.<br />
Für dieses Vorhaben war nach § 1 Abs. 2 der Neunten Verordnung<br />
zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (9.
Seite 440 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 18. März <strong>2013</strong> Nr. 12<br />
BImSchV) in Verbindung mit § 3c des Gesetzes über die<br />
Umweltverträglich keitsprüfung (UVPG) zu prüfen, ob die Umweltauswirkungen<br />
des Vorhabens auf die Umgebung eine Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
erfordern.<br />
Die Vorprüfung des Einzelfalls ergab, dass für das Vorhaben keine<br />
Verpflichtung zur Durchfüh rung einer Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
besteht.<br />
Diese Feststellung ist nicht selbständig anfechtbar.<br />
Kassel, den 22. Februar <strong>2013</strong><br />
Regierungspräsidium Kassel<br />
Abteilung III – Umwelt- und Arbeitsschutz<br />
33/Ks – 53 e 621 – 1.1 – Söhrewald – 5 WKA – Sb<br />
StAnz. 12/<strong>2013</strong> S. 439<br />
350<br />
Vorhaben der K+S KALI <strong>GmbH</strong>, Stilllegung der Abfallentsorgungsanlage<br />
auf dem Standort Hattorf des Werkes<br />
Werra;<br />
h i e r : Öffentliche Bekanntmachung nach § 3a UVPG<br />
Die K+S KALI <strong>GmbH</strong> beabsichtigt im Zuge der Stilllegung der<br />
Abfallentsorgungsanlage in ihrem Werk Werra, Standort Hattorf,<br />
eine temporäre Zwischenabdeckung auf die Deponie aufzubringen.<br />
Das Vorhaben umfasst auch die Lagerung und Verwertung von<br />
Bodenaushub und ein Oberflächenentwässerungssystem.<br />
Für dieses Vorhaben war nach § 3e Abs. 1 Nr. 2 in Verbindung mit<br />
§ 3c des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG)<br />
zu prüfen, ob die Umweltauswirkungen des Vorhabens auf die Umgebung<br />
eine Umweltverträglichkeitsprüfung erfordern.<br />
Die Vorprüfung des Einzelfalls ergab, dass das Vorhaben keine<br />
erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen haben kann, die<br />
nach § 12 UVPG zu berücksichtigen wären. Daher wird festgestellt,<br />
dass keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeits<br />
prüfung besteht.<br />
Diese Feststellung ist nicht selbständig anfechtbar.<br />
Bad Hersfeld, den 6. März <strong>2013</strong><br />
Regierungspräsidium Kassel<br />
Abteilung Umwelt- und Arbeitsschutz<br />
34/Hef – 79 n 310 – 3/173<br />
StAnz. 12/<strong>2013</strong> S. 440<br />
351<br />
Vorhaben: Errichtung und Betrieb einer Flüssiggaslageranlage;<br />
h i e r : Öffentliche Bekanntmachung nach § 3a UVPG<br />
Die Firma E.ON Mitte AG, Monteverdistraße 2, 34131 Kassel, beabsichtigt,<br />
eine Anlage zur Lagerung von brennbaren Gasen in<br />
Behältern mit einer Lagerkapazität von 29,9 t zu errichten und zu<br />
betreiben.<br />
Das Vorhaben soll in 35108 Allendorf (Eder), Gemarkung: Rennertehausen,<br />
Flur: 8, Flurstücke: 142/1, 143/1, 144 realisiert werden.<br />
Für dieses Vorhaben war nach § 1 Abs. 2 der Neunten Verordnung<br />
zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes<br />
(9. BImSchV) in Verbindung mit § 3c des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
(UVPG) zu prüfen, ob die Umweltauswirkungen<br />
des Vorhabens auf die Umgebung eine Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
erfordern.<br />
Die standortbezogene Vorprüfung des Einzelfalls ergab, dass für<br />
das Vorhaben keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
besteht.<br />
Diese Feststellung ist nicht selbständig anfechtbar.<br />
Kassel, den 6. März <strong>2013</strong><br />
Regierungspräsidium Kassel<br />
Abteilung III – Umwelt- und Arbeitsschutz<br />
33/Ks – 53 e 621 – 1.1 – E.ON/Fz<br />
StAnz. 12/<strong>2013</strong> S. 440<br />
BUCHBESPRECHUNGEN<br />
Die Revision im Strafprozess. NJW Praxis Band 16. Von Hans Dahs. 8.<br />
Aufl., 2012, XIV, 294 S. (kart.), 42 Euro. Verlag C. H. Beck, München;<br />
ISBN 978-3-406-62489-6.<br />
Die strafprozessuale Revision ist einer der komplexesten Rechtsbehelfe,<br />
die unsere Rechtsordnung kennt. Einem geordneten Katalog an absoluten<br />
und relativen Revisionsgründen liegt ein außergewöhnlich dichtes<br />
Netz an Rechtssätzen zugrunde, durch dessen Maschen sich ein erfolgreicher<br />
Revisionsführer seinen Weg suchen muss. Die Orientierung gelingt<br />
nicht immer, wie eine Misserfolgsquote von annähernd 90 % eindrucksvoll<br />
belegt. Dieser Prozentsatz ist umso bemerkenswerter, als die<br />
Revision im Strafprozess sich schon längst einem Paradigmenwechsel<br />
unterworfen hat: Von der Sicherung der Rechtseinheit zur Einzelfallgerechtigkeit.<br />
Sowohl die Komplexität der Revision als auch ihr Funktionswandel<br />
beruhen wesentlich auf dem Umstand, dass das Revisionsrecht<br />
in weiten Teilen Richterrecht ist. Die höchstrichterliche Rechtsprechung<br />
sieht sich der Anforderung ausgesetzt, die Rechte des Angeklagten<br />
zu wahren, gleichzeitig aber auch das Strafverfahren und insbesondere<br />
die Hauptverhandlung in Zeiten zunehmender sog. Konfliktverteidigung<br />
durchführbar zu gestalten. Dieser Spagat gelingt der<br />
Rechtsprechung, indem sie auf der einen Seite dysfunktionalem Verteidigerverhalten<br />
den Erfolg versagt, auf der anderen Seite aber die Anforderungen<br />
an ein sachlich-rechtlich fehlerfreies Urteil erhöht.<br />
Die solchermaßen komplexe Materie der strafprozessualen Revision<br />
stellt der Autor umfassend dar. Die Grenzen zulässigen Verteidigerhandels<br />
werden ebenso eingehend behandelt wie die Anforderungen an ein<br />
revisionsfestes Urteil.<br />
Die zum Erfolg führenden Instrumente strafprozessualen Verteidigerhandels<br />
werden im Einzelnen erörtert, es werden aber auch die Grenzen<br />
zulässiger Strafverteidigung aufgezeigt. Der Autor macht sich das<br />
Funktionsverständnis der Rechtsprechung zu eigen, wonach der Auftrag<br />
der Verteidigung – bei allem anerkennenswerten Engagement für den<br />
Mandanten – nicht ausschließlich im Interesse eines Angeklagten liegt,<br />
sondern auch in einer am Rechtsstaatsgedanken ausgerichteten Strafrechtspflege.<br />
Auf dieser Grundlage will das Werk den Verteidiger seriös<br />
beraten. Die Behandlung von in Hauptverhandlungen sehr emotionalen<br />
Themen wie dem Ausbau der Widerspruchspflicht (§ 238 Abs. 2 StPO),<br />
der unwahren Verfahrensrüge oder der Zurückweisung von Beweisanträgen,<br />
die nach tatrichterlicher Fristsetzung gestellt werden, geschieht<br />
hierbei angenehm unaufgeregt. Auch für den Tatrichter finden sich<br />
zahlreiche Hinweise für die Revisionsfestigkeit seines Urteils. So werden<br />
etwa die Konsequenzen aufgezeigt, die ein Tatrichter aufgrund der<br />
zunehmend dichteren Kontrolle der tatsächlichen Feststellungen und<br />
der Beweiswürdigung des Urteils durch die Aufklärungsrüge oder die<br />
Rüge der Verletzung des § 261 StPO ziehen muss.<br />
Das Werk ist eine gleichermaßen konzentrierte wie detaillierte Darstellung<br />
des modernen Strafprozesses. Dem Verteidiger wird missbräuchliches<br />
Ausnutzen strafprozessualer Mittel untersagt, was dem Tatrichter<br />
erlaubt, sich auf die Ermittlung des (prozessual) wahren Sachverhalts<br />
und dessen rechtlicher Würdigung zu konzentrieren, vom Tatgericht<br />
aber umso mehr eine jederzeit nachvollziehbare Urteilsbegründung<br />
verlangt. Kein schlechtes Ergebnis.<br />
Ministerialrat Dr. Frank Wamser, LL.M.
Seite 441<br />
ÖFFENTLICHER ANZEIGER<br />
ZUM »STAATSANZEIGER FÜR DAS LAND HESSEN«<br />
<strong>2013</strong> Montag, 18. März <strong>2013</strong> nr. 12<br />
güterrechtsregister<br />
170<br />
63 GR 907/12 – Neueintragung – 18. 12.<br />
2012: Martina Ostgathe-Summ geb. Summ,<br />
geb. am 18. 12. 1965, und Karl Peter Wehrheim,<br />
geb. am 17. 10. 1961, beide wohnhaft In<br />
den Steinäckern 38 a, 64832 Babenhausen.<br />
Durch Vertrag vom 13. 9. 2012 des Notars<br />
Klaus Peter Heß, UR 324/2012, ist Gütertrennung<br />
vom Tag der Eheschließung vereinbart.<br />
Dieburg, 18. 12. 2012<br />
Amtsgericht<br />
171<br />
Neueintragungen beim Amtsgericht Frankfurt<br />
am Main<br />
74 GR 17692: Markus Langkamm, geb. am<br />
27. 11. 1974, und Marsha, geb. Grundel, geb.<br />
am 20. 6. 1984, Frankfurt am Main. Durch<br />
Ehevertrag vom 7. 9. 2012 ist Gütertrennung<br />
vereinbart.<br />
74 GR 17693: Sylvius Hohlt, geb. am 14. 1.<br />
1964, Frankfurt am Main, und Caroline, geb.<br />
Engeling, geb. am 19. 6. 1976, Reinheim.<br />
Durch Ehevertrag vom 10. 9. 2012 ist Gütertrennung<br />
vereinbart.<br />
74 GR 17694: Dr. Hendrik Friedrich Markgraf,<br />
geb. am 14. 11. 1948, Stuttgart, und<br />
Sabine Beate, geb. Fuhr-Dietz, geb. am 29. 7.<br />
1962, Frankfurt am Main. Durch Ehevertrag<br />
vom 24. 8. 2012 ist Gütertrennung vereinbart.<br />
Veränderungen<br />
74 GR 12862: Wolfgang Eich, geb. am 25.<br />
9. 1942, und Astrid, geb. Grüne, geb. am 29.<br />
1. 1947, Frankfurt am Main. Durch Ehevertrag<br />
vom 11. 12. 2012 ist die Gütertrennung<br />
aufgehoben.<br />
74 GR 14817: Josef Rudolf Anton Wicker,<br />
geb. am 20. 11. 1948, und Cornelia Elisabeth<br />
Maria Wicker-Harrer geb. Harrer, geb. am<br />
2. 1. 1953, Frankfurt am Main. Durch Ehevertrag<br />
vom 29. 11. 2012 ist die Gütertrennung<br />
aufgehoben.<br />
73 GR 17223: Alexander Vasilios Nitzschker,<br />
geb. am 14. 3. 1964, und Erika, geb.<br />
Kratz, geb. am 24. 12. 1965, Frankfurt am<br />
Main. Durch Ehevertrag vom 7. 11. 2012 ist<br />
die Gütertrennung aufgehoben.<br />
Frankfurt am Main, 5. 3. <strong>2013</strong> Amtsgericht<br />
Vereinsregister<br />
Die in Klammern gesetzten Angaben der<br />
Geschäftsadresse und des Geschäftszweiges<br />
erfol gen ohne Gewähr.<br />
172<br />
VR 20872 – Löschung – 28. 2. <strong>2013</strong>: Surprise<br />
Jugend und Kultur, Heppenheim (Bergstraße)<br />
(64646 Heppenheim (Bergstraße)).<br />
Die Liquidation ist beendet. Der Verein ist<br />
erloschen.<br />
Darmstadt, 5. 3. <strong>2013</strong><br />
Amtsgericht<br />
Liquidationen<br />
173<br />
Der Verein Autistenheim e. V. (AG Kassel,<br />
VR 2219) ist aufgelöst. Eventuelle Gläubiger<br />
werden gebeten, sich beim Liquidator Walter<br />
Wagner, Losseweg 9c, 37235 Hessisch Lichtenau,<br />
zu melden.<br />
Hessisch Lichtenau, 5. 3. <strong>2013</strong><br />
Der Liquidator<br />
174<br />
Der Wander- und Heimatverein Immenhausen<br />
1896 e. V. (VR 3894) ist mit Beschluss<br />
der Mitgliederversammlung (Jahreshauptversammlung)<br />
vom 31. 1. <strong>2013</strong> aufgelöst<br />
worden. Eventuelle Gläubiger werden gebeten,<br />
sich bei den Liquidatoren (c/o Hans-<br />
Dieter Groß, Am Leutenhäuser Berg 6, 34376<br />
Immenhausen) zu melden.<br />
Immenhausen, 4. 3. <strong>2013</strong> Die Liquidatoren<br />
Konkurse<br />
175<br />
In dem aufgehobenen Konkursverfahren<br />
über das Vermögen der Friedrich Zirkelbach<br />
<strong>GmbH</strong> & Co. KG, vormals Friedrich-Kahl-<br />
Straße 22, 60489 Frankfurt am Main (81 N<br />
712/97 Z-13-2, Amtsgericht Frankfurt am<br />
Main), soll gemäß Beschluss vom 17. 8. 2012<br />
die Nachtragsverteilung stattfinden. Das<br />
Verzeichnis der zu berücksichtigenden Forderungen<br />
liegt auf der Geschäftsstelle des<br />
Amtsgerichts Frankfurt am Main, Abteilung<br />
81, aus. Es ist ein Massebestand von 30844,77<br />
DM = 15 770,68 Euro verfügbar, wozu die<br />
auflaufenden Zinsen treten. Dagegen gehen<br />
ab: Bankspesen und Veröffentlichungskosten.<br />
Zu berücksichtigen sind zur Konkurstabelle<br />
festgestellte bevorrechtigte Forderungen<br />
mit der Rangklasse des § 61 Abs. I Nr. 1<br />
KO in Höhe von 241 424,41 DM = 123438,34<br />
Euro.<br />
Frankfurt am Main, 6. 3. <strong>2013</strong><br />
Der Konkursverwalter<br />
C a e s a r, Rechtsanwalt<br />
zwangsversteigerungen<br />
Sammelbekanntmachung: Ist ein Recht im<br />
Grundbuch nicht oder erst nach dem Versteigerungsvermerk<br />
eingetragen, muss der Berechtigte<br />
es anmelden, bevor das Gericht im<br />
Versteigerungstermin zum Bieten auffordert<br />
und auch glaubhaft machen, wenn der Gläubiger<br />
widerspricht. Sonst wird das Recht im<br />
geringsten Gebot nicht berücksichtigt und<br />
erst nach dem Anspruch des Gläu bigers und<br />
den übrigen Rechten befriedigt.<br />
Die Gläubiger werden aufgefordert, alsbald,<br />
spätestens zwei Wochen vor dem Termin,<br />
eine Berechnung der Ansprüche – getrennt<br />
nach Hauptbetrag, Zinsen und Kosten –<br />
einzureichen und den beanspruchten Rang<br />
mitzuteilen. Der Berechtigte kann dies auch<br />
zur Niederschrift der Geschäftsstelle erklären.
Seite 442 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Nr. 12<br />
Wer berechtigt ist, die Versteigerung des<br />
Grundstücks oder seines Zubehörs (§ 55<br />
ZVG) zu verhindern, kann das Verfahren<br />
aufheben oder einstweilen einstellen lassen,<br />
bevor das Gericht den Zuschlag erteilt. Versäumt<br />
er dies, tritt für ihn der Versteigerungserlös<br />
anstelle des Grundstücks oder<br />
seines Zubehörs.<br />
176<br />
24 K 30/12: Im Wege der Zwangsvollstreckung<br />
soll am Donnerstag, dem 2. Mai <strong>2013</strong>,<br />
10.30 Uhr, im Amtsgericht Groß-Gerau, Europaring<br />
11–13, Raum 354, III. Stock, das<br />
folgende Grundeigentum versteigert werden,<br />
Gernsheim, Blatt 4015,<br />
lfd. Nr. 1, Gemarkung Gernsheim, Flur 11,<br />
Flurstück 255/9, Hof- und Gebäudefläche,<br />
Andreas-Dittmann-Straße 2, Größe 27,82 Ar.<br />
Verkehrswert:<br />
580 000,– Euro.<br />
Keine Wertgrenze nach §§ 74a, 85a ZVG.<br />
Auf die Sammelbekanntmachung am<br />
Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“<br />
wird hingewiesen.<br />
Groß-Gerau, 15. 2. <strong>2013</strong> Amtsgericht<br />
177<br />
24 K 55/12: Im Wege der Zwangsvollstreckung<br />
soll am Dienstag, dem 14. Mai <strong>2013</strong>,<br />
10.30 Uhr, im Amtsgericht Groß-Gerau, Europaring<br />
11–13, Raum 354, III. Stock, das<br />
folgende Wohnungseigentum versteigert<br />
werden, eingetragen im Wohnungsgrundbuch<br />
von Groß-Gerau, Blatt 8454, – zu je<br />
halbem Anteil –,<br />
lfd. Nr. 1: 1518/10000 Miteigentumsanteil<br />
an Grundstück Groß-Gerau, Flur 1, Flurstück<br />
786/3, Gebäude- und Freifläche, Mainzer<br />
Straße 36–38, Größe 16,98 Ar,<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an<br />
der Wohnung und den Räumen Nr. 19 des<br />
Aufteilungsplans.<br />
Verkehrswert:<br />
110 000,– Euro.<br />
Auf die Sammelbekanntmachung am<br />
Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“<br />
wird hingewiesen.<br />
Groß-Gerau, 18. 2. <strong>2013</strong> Amtsgericht<br />
178<br />
71 K 44/10: Das im Grundbuch von Viernheim,<br />
Blatt 11215, eingetragene Grundeigentum,<br />
26/1 000 Miteigentumsanteil an dem<br />
Grundstück<br />
Flur 3, Flurstück 1385/1, Hof- und Gebäudefläche,<br />
Saarlandstraße 29, 31, Größe 20,61<br />
Ar,<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an<br />
der Wohnung, im Aufteilungsplan bezeichnet<br />
mit Nr. 15. Das Miteigentum ist durch die<br />
zu den anderen Miteigentumsanteilen gehörenden<br />
Sondereigentumsrechte beschränkt,<br />
laut Gutachten vom 2. Dezember 2011:<br />
2-Zimmer-Eigentumswohnung (Nr. 15) im 3.<br />
OG (rd. 40 WE); Wohnfläche: ca. 52 qm; Baujahr<br />
des Gebäudes: ca. 1966; Zustand der<br />
Wohnung: befriedigend,<br />
soll am Montag, dem 27. Mai <strong>2013</strong>, 10.45<br />
Uhr, Saal A 05, EG, Gerichtsgebäude A des<br />
Amtsgerichts Lampertheim durch Zwangsvollstreckung<br />
versteigert werden.<br />
Der Wert des Grundeigentums ist gemäß<br />
§ 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf<br />
51 800,– Euro.<br />
Hinweis: Bieter haben auf Verlangen Sicherheit<br />
zu leisten. Sicherheitsleistung<br />
durch Bargeld ist ausgeschlossen.<br />
Die Bietsicherheit (= 10% des Verkehrswertes)<br />
kann an die Gerichtskasse Darmstadt,<br />
Landesbank Hessen-Thüringen, Kontonummer<br />
1006048, BLZ 500 500 00, zu dem<br />
Kassenzeichen 9214001114 (ist als Verwendungszweck<br />
stets anzugeben) überwiesen<br />
werden.<br />
Weitere Informationen stehen im Internet<br />
unter www.zvg-portal.de zur Verfügung.<br />
Auf die Sammelbekanntmachung am<br />
Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“<br />
wird hingewiesen.<br />
Lampertheim, 28. 2. <strong>2013</strong> Amtsgericht<br />
Andere Behörden und Körperschaften<br />
Aufhebung der Erlaubnis für das Feld „Idstein“<br />
Die Erlaubnis zur Aufsuchung von Erdwärme und im Zusammenhang<br />
mit ihrer Gewinnung auftretenden anderen Energien (Erdwärme)<br />
und Sole zu gewerblichen Zwecken in dem Erlaubnisfeld<br />
„Idstein“ wird nach § 19 Bundesberggesetz (BBergG) aufgehoben.<br />
Dies wird hiermit gemäß § 19 Abs. 2 BBergG öffentlich bekannt<br />
gemacht.<br />
Wiesbaden, 6. März <strong>2013</strong><br />
Regierungspräsidium Darmstadt<br />
Abteilung Arbeitsschutz und Umwelt Wiesbaden<br />
Dezernat Bergaufsicht<br />
IV/WI 44 – 76 b 34 03 – 81/64<br />
Im Auftrag<br />
gez. Jobst K n e v e l s
Nr. 12 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Seite 443<br />
Öffentliche Bekanntmachung des Regionalverbandes<br />
FrankfurtRheinMain<br />
Änderung des Regionalplanes Südhessen/Regionalen Flächennutzungsplanes<br />
2010<br />
I. Einleitung von Änderungsverfahren<br />
Die Verbandskammer hat in ihrer Sitzung am 6. März <strong>2013</strong> beschlossen:<br />
Gemäß § 2 Abs. 1 und § 205 des Baugesetzbuches (BauGB) in Verbindung<br />
mit § 8 Abs. 1 Nr. 1 des Gesetzes über die Metropolregion<br />
Frankfurt/Rhein-Main (MetropolG) vom 8. März 2011 (GVBl. I<br />
S. 153) werden die Verfahren zur<br />
2. Änderung des Regionalplans Südhessen/Regionalen Flächennutzungsplans<br />
2010 für die Stadt Bad Vilbel, Stadtteil Bad Vilbel,<br />
Gebiet „Im Schleid-West (Segmüller)“<br />
2. Änderung des Regionalplans Südhessen/Regionalen Flächennutzungsplans<br />
2010 für die Stadt Niddatal, Stadtteil Kaichen,<br />
Gebiet: „Biogasanlage Erbstädter Höhe“<br />
1. Änderung des Regionalplans Südhessen/Regionalen Flächennutzungsplans<br />
2010 für die Stadt Schwalbach am Taunus<br />
Gebiet: „Internationale Schule“<br />
eingeleitet.<br />
Der Regionalvorstand wird beauftragt, das weitere Verfahren, insbesondere<br />
die Abstimmung nach § 2 Abs. 2 und § 4 Abs. 1 BauGB,<br />
sowie – soweit erforderlich – die Beteiligung der Öffentlichkeit gem.<br />
§ 3 Abs. 1 BauGB durchzuführen.<br />
Der Regionalvorstand wird beauftragt, die Vorlagen der Regionalversammlung<br />
Südhessen vorzulegen mit der Bitte um Kenntnisnahme<br />
und Zustimmung zur Durchführung der Planänderungsverfahren<br />
nach Baugesetzbuch (BauGB).<br />
II. Beteiligung der Öffentlichkeit<br />
Es wird hiermit öffentlich bekannt gemacht, dass der Regionalverband<br />
FrankfurtRheinMain für das Verfahren zur<br />
1. Änderung des Regionalplans Südhessen/Regionalen Flächennutzungsplans<br />
2010 für die Stadt Schwalbach am Taunus<br />
Gebiet: „Internationale Schule“<br />
in der Zeit vom 26. März <strong>2013</strong> bis 30. April <strong>2013</strong> eine frühzeitige<br />
Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB durchführt.<br />
Die öffentliche Unterrichtung und Erörterung findet statt in Form<br />
einer Bürgersprechstunde, in der die allgemeinen Ziele und Zwecke<br />
dieser Planung, sich wesentlich unterscheidende Lösungen und ihre<br />
voraussichtlichen Auswirkungen dargelegt werden und der Öffentlichkeit<br />
Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben wird.<br />
Ort der Bürgersprechstunde ist die Geschäftsstelle des Regionalverbandes<br />
FrankfurtRheinMain, Poststraße 16, 60329 Frankfurt<br />
am Main, montags bis donnerstags, 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr, und<br />
freitags von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr.<br />
III. Öffentliche Auslegung<br />
Die Verbandskammer hat in ihrer Sitzung am 6. März <strong>2013</strong> beschlossen:<br />
Es wird hiermit öffentlich bekannt gemacht, dass die folgenden<br />
Entwürfe mit Begründung gemäß § 3 Abs: 2 BauGB in Verbindung<br />
mit § 19 Abs. 4 des Gesetzes über die Metropolregion Frankfurt/<br />
Rhein-Main (MetropolG) vom 8. März 2011 (GVBl. I S. 153) öffentlich<br />
ausgelegt werden:<br />
2. Änderung des Regionalplans Südhessen/Regionalen Flächennutzungsplans<br />
2010 für die Stadt Eschborn, Stadtteil Eschborn<br />
Gebiet: „Sportpark Phönix“<br />
Hierzu liegen umweltbezogene Informationen vor:<br />
Bebauungsplan Nr. 214 „Sportpark Phönix“ mit Umweltbericht<br />
(Stand Oktober 2012) mit Anlagen (Artenliste der Flora und Fauna,<br />
artenschutzrechtliche Prüfung), Verkehrsgutachten (Stand März<br />
2012), Gutachterliche Stellungnahme Schallimmissionsschutz<br />
(Stand Juli 2012) und Fachgutachterliche Stellungnahme zu Entwässerung,<br />
Hydrogeologie und Geotechnik (Stand Mai 2012)<br />
Stellungnahmen von:<br />
BUND Kreisverband Main Taunus<br />
Kreisausschuss des Hochtaunuskreises, Amt für den ländlichen<br />
Raum<br />
Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Abt. Archäologie und Paläontologie<br />
Netzdienste Rhein-Main <strong>GmbH</strong><br />
Regierungspräsidium Darmstadt<br />
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesverband Hessen e.V.<br />
1. Änderung des Regionalplans Südhessen/Regionalen Flächennutzungsplans<br />
2010 für die Stadt Hochheim am Main, Stadtteil Hochheim<br />
am Main,<br />
Gebiet: „Feldberg-, Altkönig- und Schwedenstraße“<br />
Hierzu liegen umweltbezogene Informationen vor:<br />
Prognose der Geräuschimmissionen für die Bauleitplanung der ITA<br />
Ingenieurgesellschaft<br />
Stellungnahmen von:<br />
Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Abt. Archäologie und Paläontologie<br />
IHK Wiesbaden<br />
Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main<br />
2. Änderung des Regionalplans Südhessen/Regionalen Flächennutzungsplans<br />
2010 für die Stadt Langen<br />
Gebiet: „Nahversorgungs- und Fachmarktzentrum an der Pittlerstraße“<br />
Hierzu liegen umweltbezogene Informationen vor:<br />
Verträglichkeitsuntersuchung für die Entwicklung eines Nahversorgungs-<br />
und Fachmarktzentrums Pittlerstraße (Planungsbüro<br />
Fischer)<br />
Verkehrsuntersuchung Nahversorgungs- und Fachmarktzentrum<br />
(Planungsbüro von Mörner + Jünger)<br />
1. Änderung des Regionalplans Südhessen/Regionalen Flächennutzungsplans<br />
2010 für die Stadt Maintal<br />
Stadtteil Dörnigheim,<br />
Gebiet A: Gewerbegebiet „Dörnigheim-Ost 1“<br />
Stadtteil Bischofsheim,<br />
Gebiet B: Gewerbegebiet „Am Regionalpark“<br />
Hierzu liegen umweltbezogene Informationen vor:<br />
Zoologisches Gutachten zur geplanten städtebaulichen Entwicklung<br />
der Industriebrache bei Maintal-Bischofsheim<br />
Die vorgenannten Entwürfe liegen in der Zeit vom 26. März <strong>2013</strong><br />
bis 30. April <strong>2013</strong> in der Geschäftsstelle des Regionalverbandes<br />
FrankfurtRheinMain, Poststraße 16, 60329 Frankfurt am Main,<br />
während der allgemeinen Dienststunden montags bis donnerstags<br />
9.00 Uhr–17.00 Uhr und freitags 9.00 Uhr–13.00 Uhr öffentlich aus.<br />
Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen textlich<br />
(auch elektronisch) an den Regionalverband FrankfurtRheinMain,<br />
Poststraße 16, 60329 Frankfurt am Main, gerichtet sowie mündlich<br />
zur Niederschrift vorgebracht werden.<br />
Nach Ablauf der Auslegungsfrist abgegebene Stellungnahmen können<br />
unberücksichtigt bleiben.<br />
IV. Genehmigungsbekanntmachung<br />
Aufgrund der §§ 2 Abs. 1 und 205 Baugesetzbuch (BauGB) in Verbindung<br />
mit § 8 Abs.1 des Gesetzes über die Metropolregion Frankfurt/Rhein<br />
Main hat die Verbandskammer des Regionalverbandes<br />
FrankfurtRheinMain in ihrer Sitzung am 7. November 2012 die<br />
1. Änderung des Regionalplans Südhessen/Regionalen Flächennutzungsplanes<br />
2010 für die Gemeinde Schmitten, Ortsteil Arnoldshain,<br />
Gebiet „im Grund“<br />
beschlossen.<br />
Der Regionalplan Südhessen/Regionale Flächennutzungsplan 2010<br />
für diese Teilfläche wurde vom Regierungspräsidium Darmstadt<br />
gemäß § 6 Abs. 1 BauGB durch Bescheid vom 27. Februar <strong>2013</strong> (Az.<br />
III 31.2 – 61 d 02/01 – 476) genehmigt.<br />
Der genehmigte Regionalplan Südhessen/Regionale Flächennutzungsplan<br />
2010 kann, mit Begründung und zusammenfassender<br />
Erklärung beim Regionalverband FrankfurtRheinMain, Poststraße<br />
16, 60329 Frankfurt am Main, gemäß § 6 Abs. 5 Satz 4 BauGB<br />
während der allgemeinen Dienststunden eingesehen werden. Über<br />
seinen Inhalt wird Auskunft erteilt.<br />
Mit dieser Bekanntmachung wird der Regionalplan Südhessen/<br />
Regionale Flächennutzungsplan 2010 für diese Teilfläche rechtswirksam.<br />
Gemäß § 215 Abs. 2 BauGB wird darauf hingewiesen, dass eine<br />
nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung<br />
der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften und nach<br />
§ 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorganges<br />
gemäß § 215 Abs. 1 BauGB unbeachtlich werden, wenn sie<br />
nicht innerhalb von einem Jahr seit dieser Bekanntmachung<br />
schriftlich gegenüber dem Regionalverband FrankfurtRheinMain<br />
unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhaltes<br />
geltend gemacht worden sind.<br />
Frankfurt am Main, 6. März <strong>2013</strong><br />
Regionalverband FrankfurtRheinMain<br />
gez. Birgit S i m o n<br />
Erste Beigeordnete
Seite 444 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Nr. 12<br />
Änderung der Satzung der ekom21 – Kommunales Gebietsrechenzentrum<br />
Hessen (ekom21 – KGRZ Hessen)<br />
Die Satzung der ekom21 – Kommunales Gebietsrechenzentrum<br />
Hessen vom 1. Januar 2008, veröffentlicht am 7. Januar 2008 im<br />
Staatsanzeiger für das Land Hessen Nr. 1-2, S. 100 ff, zuletzt geändert<br />
am 10. Dezember 2009, veröffentlicht am 5. April 2010 im<br />
Staatsanzeiger für das Land Hessen Nr. 14 S. 1111, ändert sich in<br />
der Anlage – Verzeichnis der Mitglieder – wie folgt:<br />
Die Verbandsversammlung der ekom21 – KGRZ Hessen hat in ihrer<br />
Sitzung am 13. Dezember 2012 der Kündigung der Mitgliedschaft<br />
• des Abwasserverbandes Oberhessen,<br />
• der Kur- und Tourismus <strong>GmbH</strong> Bad Salzschlirf<br />
zugestimmt.<br />
Das Regierungspräsidium Gießen hat mit Schreiben vom 6. März<br />
<strong>2013</strong> – I 13 – 3 u 06 – 07 – 01 folgende Genehmigung erteilt:<br />
„Regierungspräsidium Gießen<br />
Gießen, den 06.03.<strong>2013</strong> Zeichen: I 13 – 3 u 06 – 07 – 01<br />
G E N E H M I G U N G<br />
Mit Beschluss der Verbandsversammlung vom 13.12.2012 hat die<br />
Körperschaft des öffentlichen Rechtes ekom21 – Kommunales Gebietsrechenzentrum<br />
Hessen der Kündigung der Mitgliedschaft der<br />
Mitglieder<br />
Abwasserverband Oberhessen<br />
Kur- und Tourismus <strong>GmbH</strong> Bad Salzschlirf<br />
zugestimmt. Die hiermit verbundene, vorstehende Satzungsänderung<br />
wird gemäß § 2 Abs. 1 Datenverarbeitungsverbundgesetz (DV-<br />
VerbundG) in Verbindung mit §§ 21 Abs. 3, 4; 10; 11 des Gesetzes<br />
über kommunale Gemeinschaftsarbeit (KGG) aufsichtsbehördlich<br />
genehmigt.<br />
Im Auftrag<br />
gez. Schneider<br />
35398 Gießen, 13. März <strong>2013</strong><br />
ekom21 – Kommunales Gebietsrechenzentrum Hessen<br />
Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />
gez.: Bertram H u k e gez.: Ulrich K ü n k e l<br />
Direktor<br />
Direktor“<br />
AND HESSEN<br />
@<br />
ralph.wagner@chmielorz.de<br />
E-Mails an den<br />
ÖFFENTLICHEN ANZEIGER<br />
zum<br />
STAATSANZEIGER FÜR DAS LAND HESSEN<br />
@<br />
ralph.wagner@chmielorz.de<br />
Änderung der Satzung des Wasserverbandes Nidder-Seemenbach<br />
Die Satzung des Wasserverbandes Nidder-Seemenbach in der Fassung<br />
vom 10. Dezember 1999 (StAnz 2000 S. 267), zuletzt geändert<br />
am 9. März 2010 (StAnz S. 1031), wird gemäß dem Beschluss der<br />
Verbandsversammlung vom 17. Januar <strong>2013</strong> rückwirkend zum<br />
1. Januar 2010 wie folgt geändert:<br />
1. In § 1 Absatz 1 Satz 2 der Satzung werden die Worte „Büdingen/<br />
Hessen, im Landkreis Wetterau“ durch die Worte „Friedberg/<br />
Hessen im Wetteraukreis“ ersetzt.<br />
2. In § 26 der Satzung wird nach Absatz 2 der folgende neue Absatz<br />
3 eingefügt. Der bisherige Absatz 3 wird zu Absatz 4.<br />
„(3) Die Beitragslast verteilt sich auf die Verbandsmitglieder<br />
nach folgenden Grundsätzen:<br />
– Die nicht durch Beihilfen gedeckten Kosten des Verbandes<br />
verteilen sich auf die Mitgliedsgemeinden im Verhältnis der<br />
jeweiligen Gewässerstrecken zu 75 v. H. und dem Einzugsgebiet<br />
zu 25 v. H. Bei der Beitragsermittlung werden die<br />
Uferlängen unter Benutzung von Wertzahlen angerechnet,<br />
damit die Größe des Abflussquerschnittes berücksichtigt<br />
wird. Die Wertzahlen ergeben sich aus der folgenden Tabelle:<br />
Gewässer Gemeinde Wertzahl<br />
Nidder Schotten 0,20<br />
Nidder Gedern 0,30<br />
Nidder Hirzenhain 0,30<br />
Nidder Ortenberg 0,50<br />
Nidder Glauburg 0,70<br />
Nidder Altenstadt 0,90<br />
Nidder Limeshain 0,90<br />
Nidder Nidderau 0,95<br />
Nidder Bad Vilbel 1,00<br />
Nidder Karben 1,00<br />
Nidder Niederdorfelden 1,00<br />
Nidder Schöneck 1,00<br />
Seemenbach Gedern 0,20<br />
Seemenbach Kefenrod 0,30<br />
Seemenbach Büdingen 0,45<br />
Seemenbach Altenstadt 0,60<br />
Bleichenbach Glauburg 0,30<br />
Die Einzugsgebiete sind vom Hessischen Landesamt für Umwelt<br />
und Geologie ermittelt worden.<br />
– Zur Bestreitung der Verwaltungskosten des Verbandes leisten<br />
die Landkreise einen jährlichen Beitrag, und zwar der<br />
Wetteraukreis 1.000 Euro und der Main-Kinzig-Kreis 500<br />
Euro. Die restlichen Verwaltungskosten werden von den<br />
Mitgliedsgemeinden entsprechend den Bestimmungen in<br />
Absatz 3 erster Spiegelstrich aufgebracht.“<br />
_________________________________<br />
Die vorstehende Satzungsänderung wird nach § 58 Abs. 2 des Gesetzes<br />
über Wasser- und Bodenverbände (Wasserverbandsgesetz –<br />
WVG) vom 12. Februar 1991 (BGBl. I S. 405), geändert durch Gesetz<br />
vom 15. Mai 2002 (BGBl. I S. 1578), genehmigt.<br />
Die Änderungen werden hiermit nach § 58 Abs. 2 in Verbindung<br />
mit § 67 WVG und § 5 des Hessischen Ausführungsgesetzes zum<br />
Wasserverbandsgesetz (HWVG) vom 16. November 1995 (GVBl. I<br />
S. 503), zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 18. Juni<br />
2009 (GVBl. I S. 227), öffentlich bekannt gemacht und treten rückwirkend<br />
zum 1. Januar 2010 in Kraft.<br />
Frankfurt am Main, 5. März <strong>2013</strong><br />
Regierungspräsidium Darmstadt<br />
Abteilung Arbeitsschutz und Umwelt Frankfurt<br />
IV/F 41.2 79 i 12/01
Nr. 12 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Seite 445<br />
Satzung des Wasserbeschaffungsverbandes „Wasserwerke<br />
Dillkreis Süd“<br />
Die Verbandsversammlung des Wasserbeschaffungsverbandes<br />
„Wasserwerke Dillkreis Süd“ hat in ihrer Sitzung am 13. Dezember<br />
2012 nachstehende<br />
Änderung der<br />
Satzung des Wasserbeschaffungsverbandes<br />
„Wasserwerke Dillkreis Süd“<br />
in der Fassung vom 1. September 1997,<br />
zuletzt geändert mit Wirkung vom 01.01.2002,<br />
beschlossen:<br />
Der § 26 Beiträge wird im Absatz 2 a) wie folgt geändert:<br />
a) dem Wasserbeitrag je cbm gelieferten Wassers in Höhe von 0,77<br />
Euro.<br />
Der § 41 Schlussbestimmungen wird wie folgt erweitert:<br />
Die Satzung zur Änderung der Satzung des Wasserbeschaffungsverbandes<br />
„Wasserwerke Dillkreis Süd“ im Bezug auf § 26 Abs.<br />
2 a) tritt rückwirkend zum 1. Januar 2003 in Kraft.<br />
Genehmigung<br />
Die vorstehende, in der Verbandsversammlung am 13.12.2012 beschlossene,<br />
Änderung der Verbandssatzung des Wasserbeschaffungsverbandes<br />
Wasserwerke Dillkreis Süd mit Sitz in Sinn vom<br />
10.01.1990, zuletzt geändert am 11.03.<strong>2013</strong>, wird gem. § 58 Abs. 2<br />
des Wasserverbandsgesetzes (WVG) vom 12. Februar 1991 i. d. F.<br />
vom 15. Mai 2002 (BGBl. I S. 1578) i. V. m. §§ 5, 7 Abs. 1 Nr. 2 des<br />
Hessischen Ausführungsgesetzes zum Wasserverbandsgesetz<br />
(HWVG) vom 16.11.1995 (GVBl. I S. 503) i. d. F. vom 18.06.2009<br />
(GVBl. I S. 227) aufsichtsbehördlich genehmigt und öffentlich bekannt<br />
gemacht.<br />
Die geänderte Verbandssatzung tritt rückwirkend zum 01.01.2003<br />
in Kraft.<br />
Gießen, 12. März <strong>2013</strong> Regierungspräsidium Gießen<br />
Im Auftrag<br />
gez. Schneider<br />
Regierungsoberrätin<br />
Öffentliche Bekanntmachung des Regionalverbandes<br />
FrankfurtRheinMain<br />
Änderung des Regionalplanes Südhessen/Regionalen Flächennutzungsplanes<br />
2010<br />
Beteiligung der Öffentlichkeit<br />
Es wird hiermit öffentlich bekannt gemacht, dass der Regionalverband<br />
FrankfurtRheinMain für das Verfahren zur<br />
2. Änderung des Regionalplans Südhessen/Regionalen Flächennutzungsplans<br />
2010 für die Stadt Bad Vilbel, Stadtteil Bad Vilbel,<br />
Gebiet „Im Schleid – West (Segmüller)“<br />
in der Zeit vom 26. März <strong>2013</strong> bis 10. April <strong>2013</strong> eine frühzeitige<br />
Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB durchführt.<br />
Die öffentliche Unterrichtung und Erörterung findet statt in Form<br />
einer Bürgersprechstunde, in der die allgemeinen Ziele und Zwecke<br />
dieser Planung, sich wesentlich unterscheidende Lösungen und ihre<br />
voraussichtlichen Auswirkungen dargelegt werden und der Öffentlichkeit<br />
Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben wird.<br />
Ort der Bürgersprechstunde ist die Geschäftsstelle des Regionalverbandes<br />
FrankfurtRheinMain, Poststraße 16, 60329 Frankfurt<br />
am Main, montags bis donnerstags, 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr, und<br />
freitags von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr.<br />
Frankfurt am Main, 6. März <strong>2013</strong><br />
Regionalverband FrankfurtRheinMain<br />
gez. Birgit S i m o n<br />
Erste Beigeordnete<br />
Stellenausschreibungen<br />
Im Hessischen Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft<br />
und Verbraucherschutz ist zum 1. April <strong>2013</strong> die Stelle<br />
einer Sachbearbeiterin/eines Sachbearbeiters<br />
im Referat I 2 „Organisation, Personalentwicklung, Innerer<br />
Dienst, Zuständige Behörde nach VO (EG) Nr. 885/2006“ der<br />
Zentralabteilung zu besetzen.<br />
Für die ausgeschriebene Stelle steht eine Planstelle der Besoldungsgruppe<br />
A 11 BBesG zur Verfügung, die bei Nichtvorliegen<br />
der beamtenrechtlichen Voraussetzungen und bei Vorliegen entsprechender<br />
Tätigkeitsmerkmale bis Entgeltgruppe E 11 TV-H<br />
ausgeschöpft werden kann. Aufstiegsmöglichkeiten sind im Rahmen<br />
der Stellenverfügbarkeit möglich.<br />
Aufgabenschwerpunkte:<br />
• Organisatorische Fragen des nachgeordneten Bereichs<br />
• Krisenvorsorge für das Ressort<br />
• Ressortkoordination Hessen-Finder und IMI (Internal-Market-<br />
Information-System)<br />
• Entwicklung und Einführung eines Wissensmanagements im<br />
Ministerium<br />
• Haushaltsangelegenheiten des Referats<br />
Fachliches Anforderungsprofil:<br />
• Hochschulabschluss (erster berufsqualifizierender Abschluss)<br />
der Fachrichtung allgemeine Verwaltung mit der Befähigung<br />
zur selbständigen Anwendung wissenschaftlicher Methoden<br />
in der beruflichen Praxis (Bachelor/Diplom FH)<br />
• Mindestens zwei Jahre Berufserfahrung<br />
• Kenntnisse in der Organisationslehre, im Bereich der Krisenvorsorge<br />
und im Haushaltsrecht (nachgewiesen durch Zeugnisse<br />
bzw. Arbeitsnachweise)<br />
Persönliches Anforderungsprofil:<br />
• Eigeninitiative<br />
• gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit<br />
• Durchsetzungsfähigkeit und sicheres Auftreten<br />
• Verantwortungsbewusstsein<br />
• Fähigkeit zum fachübergreifenden Denken und Handeln<br />
Aus dem Hessischen Gleichberechtigungsgesetz in Verbindung<br />
mit dem Frauenförderplan ergibt sich die Verpflichtung, in dem<br />
Bereich, in dem die Funktion zu besetzen ist, den Frauenanteil<br />
zu erhöhen. Bewerbungen von Frauen sind daher besonders<br />
erwünscht.<br />
Eine Besetzung der ausgeschriebenen Funktion mit Teilzeitbeschäftigten<br />
ist grundsätzlich möglich.<br />
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt<br />
berücksichtigt.<br />
Bewerbungen richten Sie bitte postalisch mit den üblichen Bewerbungsunterlagen<br />
(Lebenslauf, Qualifikationsnachweise und<br />
aktuelles Zwischenzeugnis bzw. Beurteilung, nicht älter als ein<br />
Jahr) bis zum 05.04.<strong>2013</strong> an das<br />
Hessische Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft<br />
und Verbraucherschutz, Personalreferat – I 3 A –, Kennung<br />
SB I 2, Mainzer Straße 80, 65189 Wiesbaden.
Seite 446 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Nr. 12<br />
Über das Vergabeportal für Deutschland - www.vergabe24.de,<br />
vertreten durch die Verlag Chmielorz <strong>GmbH</strong>, finden Sie<br />
öffentliche Ausschreibungen für alle Bundesländer. Nutzen Sie<br />
diese Möglichkeit und abonnieren Sie sich den Zugriff auf neue<br />
Aufträge!<br />
Tel.: 0611-36098-98<br />
Fax: 0611-71184021<br />
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Nr. 12 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Seite 447<br />
Beim<br />
Regierungspräsidium<br />
Darmstadt<br />
ist in der Abteilung IV – Arbeitsschutz und Umwelt Frankfurt – die<br />
Funktion<br />
der Leiterin/des Leiters<br />
der Abteilung IV/F<br />
im Januar 2014 zu besetzen.<br />
Der Dienstposten ist nach B 2 Bundesbesoldungsgesetz (BBesG)<br />
bewertet. Es steht eine Planstelle der Besoldungsgruppe B 2 BBesG<br />
zur Verfügung.<br />
Gemäß den beamtenrechtlichen Vorschriften wird das Amt gemäß<br />
§ 19 a Hessisches Beamtengesetz zunächst im Beamtenverhältnis<br />
auf Probe übertragen.<br />
Bewerben können sich Beamtinnen und Beamte oder vergleichbare<br />
Beschäftigte des Landes Hessen, die das Anforderungsprofil erfüllen.<br />
Das Regierungspräsidium Darmstadt hat als große Mittelbehörde<br />
der hessischen Landesverwaltung mit circa 1.500 Beschäftigten vielfältige<br />
Zuständigkeiten, auch im Umweltbereich.<br />
Aufgabengebiet:<br />
Die Abteilung „Arbeitsschutz und Umwelt Frankfurt“ umfasst 14 Dezernate<br />
Anfragen mit den Aufgabenbereichen und Auskünfte Arbeitsschutz, über Abfallwirtschaft, den<br />
Bodenschutz, Immissionsschutz und Wasserwirtschaft. In der Abteilung<br />
sind ca. 290 Bedienstete beschäftigt.<br />
ÖFFENTLICHEN ANZEIGER<br />
Die Abteilungsleiterin/Der Abteilungsleiter unterstützt die Behördenleitung<br />
in der Leitung der Behörde und ihrer Vertretung nach außen.<br />
Sie/Er ist Vorgesetzte/Vorgesetzter aller Bediensteten ihrer Abteilung.<br />
Die Abteilungsleitung konkretisiert die allgemeinen Ziele der Behörde<br />
für die Arbeit der Abteilung und ist verantwortlich für die ordnungsgemäße<br />
Aufgabenerledigung der Abteilung. Die Abteilungsleiterin/<br />
der Abteilungsleiter stößt innovative Prozesse in der Abteilung an<br />
und Anfragen fordert und fördert und neue Auskünfte fachliche Konzeptionen über und den Weiterentwicklungen<br />
in den Dezernaten.<br />
Sie/Er wacht darüber, dass die Arbeit in den Dezernaten der Abteilung<br />
zügig, ÖFFENTLICHEN zielgerichtet, kundenorientiert und ANZEIGER<br />
wirtschaftlich erledigt wird<br />
und koordiniert die Arbeitsergebnisse.<br />
Die Abteilungsleiterin/Der Abteilungsleiter achtet auf einen sachge-<br />
• Umfassende fachliche Kenntnisse im Aufgabenspektrum Umwelt/<br />
Arbeitsschutz sowie Verwaltungserfahrung in unterschiedlichen<br />
Aufgabenbereichen und in möglichst unterschiedlichen Verwaltungsebenen<br />
werden vorausgesetzt.<br />
• Die Voraussetzungen der Richtlinien zur Förderung der Rotation<br />
der Beschäftigten des höheren Dienstes in der Landesverwaltung<br />
in der derzeit gültigen Fassung (StAnz. 38/2010, Seite 2162 ff.)<br />
müssen erfüllt sein.<br />
• Gute Kenntnisse und möglichst Erfahrungen in der Anwendung<br />
der „Neuen Verwaltungssteuerung – NVS“ (neue Steuerungsinstrumente,<br />
Leistungs- und Produktbildung, Produkthaushalt, Budgetierung,<br />
Kontraktmanagement, Controlling) müssen vorhanden<br />
sein. Das Gleiche gilt für die Bereitschaft zur modellhaften Erprobung<br />
und Einführung innovativer elektronischer Bearbeitungsprozesse<br />
und moderner Bürokommunikation.<br />
• Gute EDV-Kenntnisse sind wünschenswert.<br />
Persönliche Anforderungen:<br />
• Die Fähigkeit und der Wille zur Konfliktbewältigung und Problemlösung<br />
müssen vorhanden sein.<br />
• Gute Auffassungsgabe, geistige Beweglichkeit und sichere Urteilsfähigkeit<br />
sind unabdingbar.<br />
• Hohe Einsatzbereitschaft, Initiative, ausgeprägte Organisationsfähigkeit,<br />
gutes Verhandlungsgeschick ☎und Durchsetzungsvermögen<br />
werden erwartet.<br />
• Geordnete, planvolle, eigenständige, ergebnisorientierte und kostenbewusste<br />
Arbeitsweise wird erwartet.<br />
• Die Bereitschaft, Veränderungsprozesse im Sinne der Behördenziele<br />
aktiv mit zu gestalten, wird erwartet.<br />
0 61 22 / 77 09-01<br />
Durchwahl -152<br />
zum STAATSANZEIGER FÜR DAS LAND Die HESSEN<br />
Dienststelle ist aufgrund ihres Frauenförderplans zur Erhöhung<br />
des Frauenanteils in der Besoldungsgruppe B 2 BBesG verpflichtet.<br />
Bewerbungen von Frauen sind daher besonders erwünscht.<br />
Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher<br />
Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />
Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich, jedoch muss sichergestellt<br />
sein, dass die Stelle ausreichend besetzt wird.<br />
Als Ansprechpartner stehen Ihnen vom Regierungspräsidium Darm-<br />
☎<br />
stadt Herr Leitender Regierungsdirektor Litschko – Telefon 06151/<br />
12–6215 – und als Ansprechpartnerin 0 61 vom 22 Hessischen / 77 09-01 Ministerium<br />
des Innern und für Sport Frau Ministerialrätin Reusch-Demel – Telefon<br />
HESSEN<br />
0611/353–1244 – zur Verfügung.<br />
mäßen Personaleinsatz und überwacht die gleichmäßige Auslastung<br />
Durchwahl -152<br />
zum STAATSANZEIGER FÜR DAS LAND<br />
der Beschäftigten in der Abteilung.<br />
An dem Aufgabengebiet Interessierte, die die genannten persönlichen<br />
und fachlichen Anforderungen erfüllen, bitte ich, ihre aussage-<br />
Fachliche Anforderungen:<br />
• Die Befähigung für den höheren allgemeinen oder technischen kräftige Bewerbung (bitte im Bewerbungsschreiben auf die Erfüllung<br />
Verwaltungsdienst ist erforderlich.<br />
des Anforderungsprofils eingehen) bis zum<br />
• Erfolgreich nachgewiesene, herausragende Führungs- und Leitungskompetenz<br />
werden erwartet.<br />
15. April <strong>2013</strong><br />
• Durch systematische Führungskräftefortbildung erworbene theoretische<br />
Kenntnisse und deren nachgewiesene erfolgreiche An-<br />
des Innern und für Sport, – Referat Z 7 –, Friedrich-Ebert-Allee<br />
unter Angabe der Kennziffer 9/<strong>2013</strong> an das Hessische Ministerium<br />
wendung in der Praxis sind von Vorteil.<br />
12, 65185 Wiesbaden zu übersenden.<br />
Anfragen und Auskünfte über den<br />
ÖFFENTLICHEN ANZEIGER<br />
zum STAATSANZEIGER FÜR DAS LAND HESSEN<br />
☎<br />
0 61 22 / 77 09-01<br />
Durchwahl -152<br />
@<br />
E-Mails an den<br />
ÖFFENTLICHEN ANZEIGER<br />
zum STAATSANZEIGER FÜR DAS LAND HESSEN<br />
ralph.wagner@chmielorz.de<br />
@
Seite 448 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger Nr. 12<br />
Adressenfeld<br />
Das<br />
Regierungspräsidium<br />
Kassel<br />
beabsichtigt zum 1. September <strong>2013</strong><br />
2 Technische Oberinspektoranwärterinnen/<br />
Oberinspektoranwärter<br />
im gehobenen technischen Dienst in der Umweltverwaltung des<br />
Landes Hessen einzustellen.<br />
Gesucht werden qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber mit<br />
einem Hochschul- bzw. Fachhochschulabschluss (FH-Diplom<br />
oder Bachelor-Abschluss) oder einem gleichwertigen Abschluss<br />
in einer der Fachrichtungen Bauingenieurwesen (Wasserwirtschaft,<br />
Siedlungswasserwirtschaft, Abfallwirtschaft), Chemieingenieurwesen,<br />
Verfahrenstechnik, Physik, Bergbau oder Technischer<br />
Umweltschutz. Erwartet wird außerdem die Bereitschaft<br />
zur uneingeschränkten Außendiensttätigkeit und der Besitz der<br />
Fahrerlaubnis der Klasse B (ehemals Klasse 3).<br />
Die Ausbildung im Beamtenverhältnis auf Widerruf dauert 15<br />
Monate. In theoretischen Lehrgängen werden umfassende<br />
Kenntnisse im Umweltrecht und im Verwaltungsrecht vermittelt.<br />
Die praktische Ausbildung erfolgt überwiegend in den Fachdezernaten<br />
der Abteilung III – Umwelt und Arbeitsschutz des Regierungspräsidiums<br />
Kassel. Ausführliche Hinweise zur Ausbildung<br />
finden Sie auf der Homepage des Regierungspräsidiums<br />
Kassel (www.rp-kassel.de).<br />
Die Bewerberinnen und Bewerber dürfen bei der Einstellung<br />
höchstens 35 Jahre alt sein. Schwerbehinderte, Angestellte, die<br />
sich mindestens 3 Jahre im öffentlichen Dienst bewährt haben<br />
und Bewerberinnen und Bewerber, die wegen Betreuung mindestens<br />
eines mit ihnen in häuslicher Gemeinschaft lebenden Kindes<br />
unter 18 Jahren oder wegen der tatsächlichen Pflege eines nach<br />
ärztlichem Gutachten pflegebedürftigen nahen Angehörigen von<br />
einer Bewerbung vor Vollendung des 36. Lebensjahres abgesehen<br />
haben, können bis zum Höchstalter von 40 Jahren eingestellt<br />
werden. Das Höchstalter gilt nicht für Inhaber von Eingliederungsund<br />
Zulassungsscheinen und in den Fällen des § 7 Abs. 2 des<br />
Soldatenversorgungsgesetzes.<br />
Da ein Beamtenverhältnis begründet werden soll, müssen Bewerberinnen<br />
und Bewerber Deutsche im Sinne des Artikels 116<br />
des Grundgesetzes sein oder die Staatsangehörigkeit eines anderen<br />
Mitgliedsstaates der Europäischen Union besitzen. Aufgrund<br />
der Unterrepräsentanz von Frauen im gehobenen technischen<br />
Dienst der hessischen Umweltverwaltung sind Bewerbungen<br />
von Frauen besonders erwünscht.<br />
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt.<br />
Schriftliche Bewerbungen werden bis zum Bewerbungsschluss<br />
am 5. April <strong>2013</strong> entgegengenommen und sind an das Regierungspräsidium<br />
Kassel, Steinweg 6, 34117 Kassel, zu richten.<br />
Dem Bewerbungsschreiben sollte neben den üblichen Bewerbungsunterlagen<br />
auch das Zeugnis über die Fachhochschulreife<br />
oder ein Nachweis über eine andere zu einem Hochschulstudium<br />
berechtigende Schulbildung, das Abschlusszeugnis einer Fachhochschule/Hochschule<br />
in einer der o. a. Fachrichtungen und<br />
Zeugnisse über eventuelle Beschäftigungen seit der Schulentlassung<br />
beigefügt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass eine<br />
Rücksendung der Bewerbungsunterlagen aus Kostengründen<br />
nicht erfolgt. Es sind daher nur Kopien von Zeugnissen einzureichen.<br />
Für weitere Informationen stehen Ihnen Frau Heike Fischbach<br />
(Tel.: 0561 106-1462, E-Mail: heike.fischbach@rpks.hessen.de)<br />
sowie der Ausbildungsleiter Herr Albert Kreil (Tel.: 0561 106-3590,<br />
E-Mail: albert.kreil@rpks.hessen.de) gerne zur Verfügung.<br />
Postvertriebsstück, Deutsche Post<br />
Verlag Chmielorz <strong>GmbH</strong><br />
Postfach 22 29, 65012 Wiesbaden<br />
Entgelt bezahlt<br />
D 6432 A<br />
Vogelsbergkreis<br />
Beim Vogelsbergkreis in 36341 Lauterbach/Hessen ist zum<br />
nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle der/des hauptamtlichen<br />
Kreisbrandinspektorin/Kreisbrandinspektors<br />
zu besetzen.<br />
Die Besoldung bzw. die Eingruppierung erfolgt entsprechend der<br />
persönlichen Qualifikationen und Eignungsvoraussetzungen bis<br />
zur Besoldungsgruppe A 13 BBesG bzw. nach der entsprechenden<br />
Entgeltgruppe nach dem TVöD.<br />
Haben Sie Interesse an dieser herausfordernden, selbstständigen<br />
und interessanten Aufgabe?<br />
Informationen zu den Tätigkeiten und dem Anforderungsprofil der<br />
Stelle erhalten Sie auf der Internet-Seite www.vogelsbergkreis.<br />
de, rechter Frame „Stellenangebote“.<br />
Für fachliche Zusatzfragen steht Ihnen Herr Kreisbrandinspektor<br />
Rinke (Tel.: 06641/977-3012) zur Verfügung. Bei allgemeinen<br />
Zusatzfragen können Sie sich an das Haupt- und Rechtsamt (Tel.:<br />
06641/977-318) wenden.<br />
Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte<br />
bis zum 19.04.<strong>2013</strong> an den<br />
Vogelsbergkreis, Haupt- und Rechtsamt,<br />
Goldhelg 20, 36341 Lauterbach.<br />
Anfragen und Auskünfte über den<br />
Öffentlichen Anzeiger zum<br />
Staatsanzeiger für das Land Hessen<br />
Neue Telefon- und Telefaxnummer<br />
Telefon 0611 36098-56<br />
Fax 0611 30 13 03<br />
<br />
STAATSANZEIGER FÜR DAS LAND HESSEN. Erscheinungsweise: wöchentlich<br />
montags. Verlag: Verlag Chmielorz <strong>GmbH</strong>, Inhaber: ACM Unternehmensgruppe <strong>GmbH</strong>,<br />
Marktplatz 13, 65183 Wiesbaden, Telefon: 0611 36098-0, Telefax: 0611 301303.<br />
Geschäfts füh rung: Karin Augsburger, Andreas Klein.<br />
Anzeigenannahme und Vertrieb siehe Verlagsanschrift. Vertrieb: Gabriele Belz, Telefon:<br />
0611 36098-57. Jahresabonnement: 42,– c + 35,– c Porto und Verpackung.<br />
Bankverbindungen: Nassauische Sparkasse Wiesbaden, Konto-Nr. 111 103 011 (BLZ<br />
510 500 15), Postbank Frankfurt/Main, Konto-Nr. 1889 70-601 (BLZ 500 100 60).<br />
Abonnementkündigung mit einer Frist von sechs Monaten zum 30. 6. und 31. 12. möglich.<br />
Einzelverkaufspreis: 2,50 c + 2,50 c Porto und Verpackung. Herausgeber: Hessisches<br />
Ministerium des Innern und für Sport.<br />
Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt des amtlichen Teils: Ministerialrätin<br />
Bettina Nau; Redaktion: Christine Bachmann, Telefon: 0611 353-1674;<br />
Anzeigen: Franz Stypa (Anzeigenverkaufsleitung), Telefon: 0611 36098-40,<br />
franz.stypa@chmielorz.de; für die technische Redaktion und die Anzeigen des<br />
„Öffentlichen Anzeigers“: Ralph Wagner, Telefon: 0611 36098-56, Fax 0611 301303,<br />
ralph.wagner@chmielorz.de; Druck: Capri Print + Medien <strong>GmbH</strong>, Ostring 13,<br />
65205 Wiesbaden-Nordenstadt.<br />
Die Buchbesprechungen stehen unter alleiniger Verantwortung der Verfasserin/des<br />
Verfassers.<br />
Redaktionsschluss für den amtlichen Teil: jeweils mittwochs, 12.00 Uhr, Anzeigenschluss:<br />
jeweils freitags, 12.00 Uhr, für die am übernächsten Montag erscheinende<br />
<strong>Ausgabe</strong>, maßgebend ist der Posteingang. Anzeigenpreis lt. Tarif Nr. 33 vom 1. Januar<br />
<strong>2013</strong>.<br />
Der Umfang der <strong>Ausgabe</strong> Nr. 12 vom 18. März <strong>2013</strong> beträgt 16 Seiten.