14 Hl der Eiie11A. zu,m Teil auch in (len belg'ischen Ardennen filid3);, :LIali, pt'jzeichnende diesel' F'acieli besteht, wie schon der Na:n6 Eit(dkalir besagt, in der fast ausschließlich kalkigen ~atur aer Schichten ferno]' in ihrC'm außerordentlichen ReichtuIll an Ül'O'anisltlem'l'sten, dip in der MittC' dei-' Rtockwerks ihre grüßt(' ~ . Fülle lLlIfwoiSflll. Dip G(,,,trüJe siud hauptl-lächlieh Mel'geJschiefcl', Mel'o'l'lkalke, krystalline Kalke uIld Dolomite, die Organismen von~iegenll Bra~hiopodrn, Kurallen und Stl'omatoporen, sodaml Crinoiden und Tl'ilol~itpn, i>telII'IlWeii-'e au('h Gastropoden, wührelld LanwllihrfLlwhien nwl Uephalopot1ell zUJ'ücktl'eten, Goniatiten sogar fast gtinzlich fehlen, Im Gegensat7:e zum kalkigen Mitteldevon ist das linksrheinisehe Unterde,'on eine detritog'ene, qmu'zR,1ndig-tonige, aus TOl1hchicfe],ll, Gl' Grl'nZballcl die Kalkmuldcn teilweise UIll "iiumell, Kcha,rf mal'kiOl't.") Leider i"t del' Roteistm"teiu nieht überall au,,!!;ebil(h,t; el' >-teIlt, W('IlIl ttul'h weit verbreitet, doeh Uul' üriliche Abänderungen eilleR körnigen Kalksteill:-; dar. Dpl" Ulltel's('hip(l VOll "ancligel' und kalkige!' L'';teies deI' Ulltermlll Mitteldevoll lIir(] vielfach auf eine gTüßcre Meerestiefe zur MitteldevoIl)\eit )\urückgeführt. Allein es fragt sich, ob die Vel'hältnii>se, zeitweise wenigstens, nieht grade umgekehrt lagen. Jedoch so oder so, der Tiefenunterschied VOll G'nter- und Mitteldevon-NIcer wal', nach den l!'aunen i\U lll'teilen, jedenfa1l8 nicht bedeutend genug, um den l!'acieswechsel ausl'eicheud zu erklären. Der uuterdcvouil-lche Hnnsl'ücblChiefel' ist in viel tiefel'm \Vassel' abgesetzt wonlell als das kalkige Mitteldenm und dOlllLO('h ganz und gar aus samIig-tonigem Koutillentalschlallllll aufgebaut. Dasselbe gilt für die mitteldevonisclwn Tentaculiten- und "Vissenbacbel' 1) Nicht in Eifelkalk-Fllcies sind die Orthocerasschicfer von Ülkenbach a. d. Alt nördlich Wittli(~h, sowie pin Teil des Mitteldovoll am N-Abfalle drs Hohen VClln (E. HOLZAPFEL, Festschrift zum 11. Allg'cmeincn Deutschen BerO' mannstage in Aachen. 1. S. ~5 -27. Berlin 1910) une] der, .\.rdennen entwiCkelt. ") Vergleiche v. DEeHEN, Geologische Karte VOll Rheinland und Westfalen) 1 : 80000. Blatt Nlayen.
15 Schiefer. Weit mehr a18 die Frage nach der Tiefendifferenz kommt also diejenige in Betracht, warum in der Eifel die Zufuhr von kontinentalem Detritus zur Mittpldevonzeit aufgehört hat, wHhrend Hie zum Beispiel, trotz tieferer See, in dpll rec-htsrheini;rhen Gohieten der zuletzt genanllten ~chi(>fpr, oder in dem Flacht-.eegebietp det> LennefolchieferM, wie auch Iless Pli sandige Natur bewei8t, andauert
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