Amtsblatt Nr. 09 vom 16. Mai 2013 (3.26 MB) - Gemeinde Salzatal
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<strong>Gemeinde</strong> <strong>Salzatal</strong><br />
- 6 - <strong>Nr</strong>. <strong>09</strong>/13<br />
Bekanntgabe der Jagdgenossenschaft<br />
Bennstedt<br />
In der Versammlung der Jagdgenossenschaft Bennstedt am<br />
3. April <strong>2013</strong> wurde die Auszahlung der Jagdpacht für das Jahr<br />
2012/<strong>2013</strong> beschlossen.<br />
Die Mitglieder der Jagdgenossenschaft (Landeigentümer) haben<br />
bis zum 30. Juni <strong>2013</strong> die Möglichkeit, ihren Anspruch<br />
auf Auszahlung der Jagdpacht beim Kassenführer der Jagdgenossenschaft,<br />
Herrn Klaus Hennig, Neustädter Str. 1, 06198<br />
<strong>Salzatal</strong> OT Bennstedt, unter Angabe der Flur, Flurstücksnummer<br />
und Fläche der pachtfähigen Grundstücke, geltend zu machen.<br />
Bitte Kreditinstitut, Bankleitzahl und Kontonummer für die<br />
Überweisung nicht vergessen.<br />
K. Hennig<br />
Jagdgenossenschaft<br />
Bekanntgabe der Jagdgenossenschaft<br />
Schochwitz<br />
1. Auf der am 10. April <strong>2013</strong> stattgefundenen Jagdgenossenschaftsversammlung<br />
der Jagdgenossenschaft Schochwitz<br />
wurde von den Jagdgenossen einstimmig beschlossen, den<br />
Jagdpachtreinertrag für das Geschäftsjahr 2011/12 nicht an<br />
die Jagdgenossen auszuzahlen, sondern je zur Hälfte als<br />
Spende an den Kindergarten Schochwitz und zur Sanierung<br />
des Schochwitzer Kirchturms auszureichen.<br />
2. Die Jagdgenossen beschließen auf der Jagdgenossenschaftsversammlung<br />
am 10. April <strong>2013</strong> einstimmig den Jagdpachtreinertrag<br />
für das Jagdjahr 2012/13 nicht an die Jagdgenossen<br />
auszuzahlen.<br />
Der Jagdpachtreinertrag soll je zur Hälfte für die Anschaffung<br />
von Raubwildfallen und für den Wegebau im Bereich<br />
der Jagdgenossenschaft Schochwitz verwendet werden.<br />
Jeder Jagdgenosse kann 4 Wochen nach Bekanntmachung Einspruch<br />
gegen die Beschlüsse erheben und seine Ansprüche anmelden.<br />
Entsprechende Anträge sind an den Jagdvorstand:<br />
Herrn Betker, Str. des Friedens 1 in 06198 <strong>Salzatal</strong> OT Krimpe<br />
zu richten.<br />
Der Vorstand<br />
Ende der amtlichen Bekanntmachungen<br />
Verschiedenes<br />
Kämmerei geschlossen<br />
Die Bereiche Kasse und Steuern bleiben am<br />
Dienstag, den 28. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>,<br />
sowie nur der Bereich Steuern am<br />
Donnerstag, den 6. Juni <strong>2013</strong><br />
aus organisatorischen Gründen geschlossen.<br />
Grunwald<br />
Kämmerin<br />
Fünf europäische Partnerschulen<br />
zu Gast am Burg-<br />
Gymnasium Wettin<br />
Vor gut zwei Jahren nutzten einige Lehrer des Burg-Gymnasiums<br />
Wettin die Chance, sich für ein COMENIUS-Projekt<br />
zu bewerben. Dies ist ein von der Europäischen Union gefördertes<br />
Austauschprojekt (siehe auch http://www.kmk-pad.org/<br />
comenius). Solche Begegnungen mit den Jugendlichen anderer<br />
Länder sind daher größtenteils kostenlos. Über einen Zeitraum<br />
von zwei Jahren arbeiten Schulen aus unterschiedlichen Regionen<br />
Europas unter einer gemeinsamen Zielstellung zusammen.<br />
Das Thema lautete „Nationalparks und Naturparks in Europa<br />
(NNPE)“ und wurde für unser Gymnasium genehmigt! Vor allem<br />
die Fächer Geographie und Biologie stehen im Mittelpunkt<br />
und natürlich Englisch, denn die Verständigung in einer gemeinsamen<br />
Sprache ist die Basis der Zusammenarbeit.<br />
Unser Gymnasium liegt im Mitteldeutschen Raum, welcher<br />
geprägt wurde durch die Förderung zahlreicher Bodenschätze,<br />
besonders der Braunkohle. Heute ist man bestrebt, die beim<br />
Abbau entstandenen Wunden in der Natur durch Umgestaltung<br />
und Renaturierung zu heilen und Naturparks für eine nachhaltige<br />
Nutzung zu schaffen. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür ist<br />
der ehemalige Tagebau Geiseltal. Dessen Flutung und Umbau<br />
zum künftigen Geiseltalsee bietet eine Menge von Aspekten<br />
und Informationen, die wir in unserem COMENIUS- Beitrag<br />
erfassen, aufbereiten und präsentieren wollten.<br />
Nachdem unsere Schüler in kleinen Delegationen von jeweils<br />
sechs Schülern bereits die Partnerschulen in Aluksne (Lettland),<br />
in Lunde (Norwegen), in Huelva (Spanien) und in Belfort<br />
(Frankreich) besucht hatten, hieß es <strong>vom</strong> 8. bis 12. April <strong>2013</strong><br />
selbst Gastgeber für 25 Schüler und 13 Lehrer aus diesen Ländern<br />
und der Türkei zu sein.<br />
Langfristig wurde dieser Besuch in Projektwochen und an<br />
Nachmittagen von Schülern und Lehrern vorbereitet. Hauptanliegen<br />
dabei war es, den Naturpark Geiseltalsee aus biologischen<br />
und geographischen, aber auch historischen Sichtweisen<br />
den Gästen vorzustellen. Dafür wurden Vorträge, kleine Experimente<br />
und Arbeitsblätter in englischer Sprache erarbeitet, die<br />
bei der Hauptexkursion am Mittwoch, den 10. April <strong>2013</strong> zum<br />
Einsatz kamen. Auch der Tagebau Amsdorf sowie Fossilien-,<br />
Steinkohlen- und Heimatkunde im Wettiner Raum wurden so<br />
den Gästen näher gebracht.<br />
Die dabei von unseren Schülern geleistete Arbeit, ihr Engagement<br />
und ihr Auftreten wurde von den Gästen mehrfach ausdrücklich<br />
gelobt.