Beispiel für eine zweifaktorielle Varianzanalyse - Eigene WWW ...
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R.Niketta<br />
Hypothesentests mit SPSS<br />
Abhängige Variable: F03_RECH rechte Gruppierungen<br />
Quelle<br />
Korrigiertes Modell<br />
Konstanter Term<br />
PROTOTYP<br />
HERKUNFT<br />
PROTOTYP * HERKUNFT<br />
Fehler<br />
Gesamt<br />
Korrigierte<br />
Gesamtvariation<br />
Tests der Zwischensubjekteffekte<br />
Quadratsumme<br />
Mittel der<br />
Partielles<br />
vom Typ III df Quadrate F Signifikanz Eta-Quadrat<br />
214.526 a 3 71.509 58.059 .000 .458<br />
1471.141 1 1471.141 1194.435 .000 .853<br />
86.213 1 86.213 69.997 .000 .254<br />
67.668 1 67.668 54.940 .000 .211<br />
56.955 1 56.955 46.242 .000 .183<br />
253.723 206 1.232<br />
1960.783 210<br />
468.249 209<br />
a. R-Quadrat = .458 (korrigiertes R-Quadrat = .450)<br />
Es interessieren nur die fett gedruckten Zeilen.<br />
5.1. Entscheidung:<br />
1. Überprüfung der Voraussetzungen: Varianzhomogenität ist gegeben, Normalverteilungsannahme:<br />
tolerierbare Abweichungen.<br />
2. Kritische F-Brüche (s. F-Calculator:<br />
http://www.stat.tamu.edu/~west/applets/fdemo.html): Bei Freiheitsgraden 1 und<br />
206 beträgt der kritische F-Bruch 3.887<br />
3. Zuerst Überprüfung der Additivität (Interaktion). Dies ist besonders wichtig bei<br />
ungleichen Zellenbesetzungen. Der empirische F-Wert liegt über dem kritischen<br />
Wert. Die Nullhypothese wird bei <strong>eine</strong>r Irrtumswahrscheinlichkeit von 5 % abgelehnt.<br />
Es gibt <strong>eine</strong> Interaktion zwischen der Prototypikalität und der nationalen<br />
Herkunft.<br />
4. Überprüfung des Faktors A (Prototypikalität): Der empirischer Wert liegt überdem<br />
kritischen. Die Nullhypothese muss abgelehnt werden. Die beiden Prototypikalitätsbedingungen<br />
unterscheiden sich, d.h., Personen mit typischen Eigen-<br />
<strong>Beispiel</strong>_<strong>Varianzanalyse</strong>_V03.doc - 7 -