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Waschen und Reinigen<br />

Wechselspiele: Mit <strong>de</strong>m Umstieg von Gelb<br />

nach Anthrazit bei <strong>de</strong>n „Professional“-Geräten<br />

vollzieht Kärcher <strong>de</strong>n zweiten umfassen<strong>de</strong>n<br />

Farbwechsel in <strong>de</strong>r Firmengeschichte. 1974<br />

wur<strong>de</strong> von „Hammerschlagblau” auf „Kärcher-<br />

Gelb”umgestellt.<br />

(Foto: Kuss)<br />

<strong>de</strong>s käRcheRs neue kLei<strong>de</strong>R<br />

von kLaus kuss<br />

Mit <strong>de</strong>m Umstieg von Gelb nach Anthrazit bei <strong>de</strong>n „Professional“-Geräten vollzieht Kärcher <strong>de</strong>n<br />

zweiten umfassen<strong>de</strong>n Farbwechsel in <strong>de</strong>r Firmengeschichte. Wie schon im Jahr 1974, als sich<br />

das bis dahin übliche „Hammerschlagblau“ hin zum „Kärcher-Gelb“ wan<strong>de</strong>lte, verbirgt sich<br />

nach Unternehmensangaben auch beim Farbwechsel von „Kärcher-Gelb“ zu Anthrazit mehr<br />

als die bloße Neugestaltung <strong>de</strong>s Erscheinungsbil<strong>de</strong>s dahinter. Laut Hartmut Jenner, Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r Geschäftsführung, sind die ab sofort in <strong>de</strong>m technisch anmuten<strong>de</strong>n Anthrazit angebotenen<br />

„Professional“-Geräte Bestandteil einer strategischen Unternehmensneuausrichtung.<br />

Der Farbwechsel kommt allerdings nicht unvorbereitet: Den ersten Schritt <strong>de</strong>s Umstrukturierungsplans<br />

habe Kärcher bereits im Jahr 2010 vollzogen, als das Geräteprogramm für<br />

die gewerbliche Gebäu<strong>de</strong>reinigung das Anthrazit als neue Hauptfarbe erhielt. „Marktforschungsergebnisse<br />

und die positive Umsatzentwicklung in diesem Segment haben gezeigt,<br />

dass <strong>de</strong>r Farbwechsel eine richtige Entscheidung ist und von unseren Kun<strong>de</strong>n gewünscht wird“,<br />

erläuterte Markus Asch, stellvertreten<strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Geschäftsführung bei Kärcher und<br />

verantwortlich für <strong>de</strong>n Bereich „Professional Products“, die Hintergrün<strong>de</strong> <strong>de</strong>s neuerlichen Farbewechsels.<br />

Die optische Abgrenzung <strong>de</strong>s Profi-Sortiments vom Angebot für Privatanwen<strong>de</strong>r<br />

– das weiterhin im bekannten „Kärcher-Gelb“ angeboten wird – soll laut Asch vor allem <strong>de</strong>m<br />

Fachhan<strong>de</strong>l nützen, da dieser seine Kun<strong>de</strong>n künftig noch gezielter beraten könne.<br />

Daneben habe Anthrazit <strong>de</strong>n Vorteil, dass sich die Geräte unauffällig in die Umgebung<br />

einfügten. Außer<strong>de</strong>m sei die Farbe unempfindlicher gegen Verschmutzung, was <strong>de</strong>n Reinigungsaufwand<br />

für die Maschinen reduziere. Doch ganz ist das bekannte „Kärcher-Gelb“ auch<br />

bei <strong>de</strong>n Profi-Geräten noch nicht verschwun<strong>de</strong>n: Es dient laut Kärcher <strong>de</strong>r farbunterstützten<br />

Benutzerführung, die eine einfache Bedienung und Wartung <strong>de</strong>r Geräte sicherstellen soll. Gelb<br />

sind <strong>de</strong>mnach alle Bedienelemente, die für <strong>de</strong>n Reinigungsprozess erfor<strong>de</strong>rlich sind. Hellgrau<br />

dagegen ist alles, was die Wartung und <strong>de</strong>n Service <strong>de</strong>r Geräte betrifft.◀<br />

www.kaercher.<strong>de</strong><br />

... und wenn<br />

es tropft,<br />

<br />

für alle Ölsorten und alle Ölsysteme<br />

www.qmi.<strong>de</strong><br />

Flexibel und schnell: Washtec bietet die<br />

„MaxiWash Vario” auch als „ArtCollection” an.<br />

Damit kann <strong>de</strong>r Betreiber nicht nur schnell<br />

waschen son<strong>de</strong>rn sich auch ein Designobjekt<br />

als echten Hingucker – auf Wunsch sogar<br />

im eigenen Corporate Design – auf <strong>de</strong>n<br />

Betriebshof stellen.<br />

(Foto: Washtec)<br />

BRummis individueLL Waschen<br />

Der Augsburger Waschanlagenhersteller Washtec hat nach eigenem Bekun<strong>de</strong>n einiges für das<br />

„Waschjahr 2013“ geplant. So soll etwa das Reinigen und Pflegen von Bussen und Nutzfahrzeugen<br />

in <strong>de</strong>n Fokus <strong>de</strong>r Unternehmensaktivitäten rücken. Aus diesem Grund habe man mit<br />

Hans-Peter Popp einen neuen Produktmanger für die Sparte „Bus & Trucks“ eingesetzt. Popp,<br />

bislang als Projekt- und Produktmanager für die Portalanlagen von WashTec sowie die Markteinführung<br />

<strong>de</strong>r neuen „SoftCare Pro Classic XL 320“ für Transporter verantwortlich, soll die Neuausrichtung<br />

bei <strong>de</strong>n Produkten und Dienstleistungen vorantreiben. Der NKW-Waschspezialist<br />

hat bereits eine ganze Reihe neuer Ausstattungsvarianten <strong>de</strong>r Nutzfahrzeuglinie „MaxiWash“<br />

angekündigt und damit <strong>de</strong>n Wie<strong>de</strong>reinstieg <strong>de</strong>r Augsburger in die XXL-Klasse eingeläutet.<br />

Mit <strong>de</strong>m Mo<strong>de</strong>ll „MaxiWash Vario“ bietet WashTec nach eigenem Bekun<strong>de</strong>n eine Lösung<br />

an, die in Sachen Effizienz Maßstäbe setzen soll. Modular aufgebaut, wartet <strong>de</strong>r Bestseller<br />

unter <strong>de</strong>n Nutzfahrzeug-Waschanlagen <strong>de</strong>r Schwaben mit einem breit gefächerten Ausstattungsangebot<br />

auf, das sich exakt auf die individuellen Anfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s Anlagenbetreibers<br />

abstimmen lassen soll. Etwa auf die Bedürfnisse von Busunternehmer o<strong>de</strong>r Reiseveranstalter<br />

mit eigenem Fuhrpark. Bei dieser Zielgruppe sind laut Washtec Ausstattungsmerkmale wie<br />

ein frequenzgesteuerter Antrieb, Chemiebogen, Unterflur-Waschanlage sowie die einfache<br />

Nachrüstung von Zusatzmodulen ebenso gefragt wie Son<strong>de</strong>rprogramme für die Busspiegel-<br />

Umsteuerung sowie für Busse mit Skikorb. Durch ein selbst fahren<strong>de</strong>s Waschportal mit zwei<br />

Seitenbürsten lässt <strong>de</strong>r flexible Rahmen <strong>de</strong>r „MaxiWash Vario“ eine maximale Fahrzeugbreite<br />

von 2,90 Metern und einer Fahrzeughöhe von 4,95 Metern zu – und soll sich damit auch bestens<br />

für so genannte „Nightliner“ eignen.<br />

Wirtschaftlichkeit ist auch eine Frage <strong>de</strong>r Waschgeschwindigkeit, sagen die Nfz-Spezialisten<br />

von Washtec. Waschzeiten von gera<strong>de</strong> einmal sieben Minuten für das zweifache<br />

Waschen eines 18 Meter langen Nutzfahrzeuges sollen die „MaxiWash Vario“ nach Unternehmensangaben<br />

zu einer <strong>de</strong>r schnellsten Anlage ihrer Klasse machen. Doch eine schnelle Wäsche<br />

be<strong>de</strong>ute gleichzeitig auch weniger Wasser-, Strom- und Chemieverbrauch für <strong>de</strong>n Betreiber, so<br />

die Augsburger Waschtechnikspezialisten. kk◀<br />

www.washtec.<strong>de</strong><br />

46 1-2013

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