21.01.2014 Aufrufe

NVP 2013 Stand nach Beteiligung 14.03.13 - Stadt Emden

NVP 2013 Stand nach Beteiligung 14.03.13 - Stadt Emden

NVP 2013 Stand nach Beteiligung 14.03.13 - Stadt Emden

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Nahverkehrsplan <strong>2013</strong><br />

2.5 Fahrzeuge<br />

Fahrzeuge sind – zusammen mit den Haltestellen – die Visitenkarten des öffentlichen<br />

Personennahverkehrs. Die auffällige Erscheinung der Fahrzeuge im Straßenbild des<br />

<strong>Stadt</strong>- und Regionalverkehrs signalisiert nicht nur den Fahrgästen, sondern auch<br />

allen anderen Verkehrsteilnehmern „Hier kommt der Bus!“.<br />

Um die Attraktivität des bestehenden ÖPNV-Angebots zu verbessern, sollten die<br />

Aufgabenträger und Verkehrsunternehmen gemeinsam darauf hinwirken, dass die<br />

eingesetzten Busse den Anforderungen eines modernen öffentlichen<br />

Personennahverkehrs gerecht werden. Dies gilt hinsichtlich des Platzangebotes, der<br />

Sauberkeit und Bequemlichkeit im Bus wie auch der Umweltverträglichkeit, des<br />

barrierefreien Zugangs und nicht zuletzt der Fahrgastinformation.<br />

2.5.1 Alter und Art der Fahrzeuge<br />

Bei den derzeit im <strong>Stadt</strong>verkehr <strong>Emden</strong> eingesetzten Fahrzeugen mit<br />

Niederflurtechnik handelt es sich je <strong>nach</strong> Einsatzbereich um <strong>Stand</strong>ardlinienbusse (12<br />

m) und um Kleinbusse mit 8-20 Fahrgastsitzplätzen.<br />

Das Durchschnittsalter und die Qualität der Fahrzeuge sind zurzeit noch sehr<br />

unterschiedlich, sie verfügen über ein unterschiedliches Sitzplatzangebot und<br />

unterschiedliche Ausstattungsmerkmale.<br />

Insgesamt soll erreicht werden, dass das Durchschnittsalter der Fahrzeugflotte acht<br />

Jahre nicht übersteigt.<br />

Der Einsatz von Fahrzeugen mit Niederflurtechnik soll weiterhin standardisiert und<br />

vertraglich geregelt werden. Die Niederflurtechnik ist besonders in der Lage, die<br />

Ansprüche an ein fahrgastfreundliches Fahrzeug – bezogen auf den komfortablen<br />

Ein- und Ausstieg – zu erfüllen. Als Erweiterung der ausschließlich<br />

fahrzeugorientierten Niederflurtechnik umfasst der Begriff des Niederflursystems<br />

dabei auch die Haltestellen als Zugang zum ÖPNV.<br />

Im Zusammenspiel mit der entsprechenden baulichen Infrastruktur der Haltestelle<br />

(Hochborde) und dem eventuellen Einsatz fahrzeuggebundener Einstieghilfen (Lifte<br />

oder Rampen) tragen niederflurige Fahrzeuge zu einer Verbesserung des<br />

barrierefreien Zugangs bei.<br />

Schon heute gilt: Wer mit dem <strong>Stadt</strong>bus fährt, vermeidet merklich CO 2 -Emissionen.<br />

Um den Kraftstoffverbrauch und die CO 2 -Emissionen deutlich zu verringern, sind<br />

umweltfreundliche Fahrzeuge mit dem Enhanced Environmentally Friendly Vehicle<br />

(EEV) einzusetzen. Dieser <strong>Stand</strong>ard ist der zurzeit anspruchsvollste Abgas-<strong>Stand</strong>ard<br />

in Europa für Busse und Lastkraftwagen.<br />

2.5.2 Fahrgastinformation im Bus<br />

Eine wichtige Voraussetzung für einen gut funktionierenden ÖPNV ist eine<br />

umfassende und den Wünschen der Fahrgäste entsprechende Information über das<br />

vorhandene Angebot. Hierbei kann, anhand der Platzierung der Information zwischen<br />

Außen- und Inneninformationen differenziert werden.<br />

20

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!