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Stadtseiten - 50. Kalenderwoche - 10. Dezember 2013 - in Fulda

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Dienstag, <strong>10.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> 19<br />

Dienstag, <strong>10.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

18 Teilnehmer, 15 Nationalitäten<br />

und e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Sprache<br />

Abschluss des 13. Integrationskurses der Volkshochschule der Stadt <strong>Fulda</strong><br />

FULDA (lk). „Mit e<strong>in</strong>er guten<br />

Sprache ist vieles im<br />

Alltag e<strong>in</strong>facher geworden“,<br />

berichtet Roberto. Er<br />

stammt aus Rumänien<br />

und sprach bei se<strong>in</strong>er Ankunft<br />

fast ke<strong>in</strong> Wort<br />

Deutsch. Zusammen mit<br />

17 anderen Männern und<br />

Frauen aus 15 verschiedenen<br />

Nationen nahm er am<br />

elfmonatigen Integrationskurs<br />

der Volkshochschule<br />

der Stadt <strong>Fulda</strong> teil.<br />

Mit viel F<strong>in</strong>gerspitzengefühl<br />

und Geduld lehrten Petra<br />

Hunold und Dr. Johannes<br />

Hunold den Kursteilnehmern<br />

an vier Tagen <strong>in</strong> der<br />

Woche und <strong>in</strong> <strong>in</strong>sgesamt<br />

645 Stunden die Grundlagen<br />

der deutschen Sprache.<br />

Zum Abschluss des Kurses<br />

überreichte vhs-Leiter Dr.<br />

Franz-Georg Trabert im Beise<strong>in</strong><br />

von Heidemarie Franzmann,<br />

Fachbereichsleiter<strong>in</strong><br />

Sprachen der vhs, und der<br />

vhs-Mitarbeiter<strong>in</strong> Eva-Maria<br />

Staubach den stolzen Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

und Teilnehmern<br />

ihre Besche<strong>in</strong>igungen.<br />

Geme<strong>in</strong>sam<br />

Deutsch gelernt<br />

„Manche Teilnehmer<br />

konnten nur Guten Tag sagen,<br />

bevor sie zu uns <strong>in</strong> den<br />

Kurs gekommen s<strong>in</strong>d und<br />

nun können sie sich <strong>in</strong> allen<br />

Von Michael Schwab<br />

Der Leiter der Volkshochschule der Stadt <strong>Fulda</strong>, Dr. Franz-Georg Trabert, überreichte den Teilnehmern<br />

des Integrationskurses persönlich die Teilnahmebesche<strong>in</strong>igungen. Foto: Christ<strong>in</strong>e Pierk<br />

Alltagssituationen verständigen“,<br />

freute sich Petra Hunold.<br />

Die diesjährige Klasse<br />

habe immer gut mitgearbeitet<br />

und sei über die Zeit zu e<strong>in</strong>er<br />

Geme<strong>in</strong>schaft zusammengewachsen.<br />

„Sie waren<br />

bis jetzt die lustigste Klasse“,<br />

erklärte Hunold ihren Schülern.<br />

Der Leiter der Volkshochschule<br />

Dr. Franz-Georg<br />

Trabert sprach von e<strong>in</strong>em<br />

bedeutenden Ereignis und<br />

e<strong>in</strong>er großen Herausforderung,<br />

der sich die Teilnehmer<br />

gestellt hätten.<br />

„Deutsch lernen ist elementar<br />

wichtig, um <strong>in</strong> der neuen<br />

Heimat Fuß zu fassen“, betonte<br />

er. Der Unterricht soll<br />

die Chancen zur E<strong>in</strong>gliederung<br />

<strong>in</strong> den Arbeitsmarkt erhöhen,<br />

zur Integration der<br />

Zuwanderer beitragen und<br />

sie <strong>in</strong> ihrem Alltag stärken.<br />

Die Volkshochschule der<br />

Stadt <strong>Fulda</strong> ist seit 2002<br />

anerkannter Maßnahmenträger<br />

für Integrationskurse<br />

nach dem Zuwanderungsgesetz<br />

durch das Bundesamt<br />

für Migration und Flüchtl<strong>in</strong>ge.<br />

Dieser Kurs bereitet<br />

die Teilnehmer auf den<br />

Deutschtest für Zuwanderer<br />

vor, der für e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>bürgerung<br />

erforderlich ist. Bevor<br />

sich die Teilnehmer zusammen<br />

mit ihren Lehrern und<br />

den vhs-Mitarbeitern die<br />

mitgebrachten Speisen aus<br />

ihren Herkunftsländern<br />

schmecken ließen, dankte<br />

Dr. Trabert Petra Hunold<br />

und ihrem Mann Dr. Johannes<br />

Hunold für die engagierte<br />

Arbeit. Besonders freute<br />

er sich auch darüber, dass alle<br />

<strong>in</strong> ihrer jeweiligen Muttersprache<br />

e<strong>in</strong>en Gruß auf e<strong>in</strong>e<br />

Tafel geschrieben haben.<br />

Nüsse, Mandar<strong>in</strong>en und e<strong>in</strong> Ball<br />

Nikolausvisite: Der „Bischof von Myra“ besucht kle<strong>in</strong>e Patienten der K<strong>in</strong>derkl<strong>in</strong>ik<br />

Die „<strong>Fulda</strong>“ sticht noch<br />

vor Weihnachten <strong>in</strong> See<br />

Empfang für Delegation des M<strong>in</strong>enjagdboots<br />

FULDA (mb). Für vier Matrosen<br />

der neunköpfigen<br />

Delegation der „<strong>Fulda</strong>“<br />

um Kommandant Moritz<br />

von Gernet war es der erste<br />

Besuch <strong>in</strong> der osthessischen<br />

Patenstadt. E<strong>in</strong>helliger<br />

Kommentar der „blauen<br />

Jungs“ nach den ersten<br />

E<strong>in</strong>drücken: „Die Stadt ist<br />

sehr schön.“<br />

Als sympathisch und angenehm<br />

empfanden es die<br />

Crewmitglieder auch, im<br />

Stadtschloss von Sozialdezernent<br />

Dr. Wolfgang Dippel<br />

empfangen zu werden.<br />

Dippel lobte die Kameradschaft<br />

der Soldaten und unterstrich,<br />

wie sehr die <strong>Fulda</strong>er<br />

sowie die Stadtspitze den<br />

Austausch mit den Matrosen<br />

desPatenboots schätzen.<br />

Die Mannschaft hat <strong>in</strong><br />

den kommenden Monaten<br />

viel vor, wie Kommandant<br />

von Gernet se<strong>in</strong>em Gastgeber<br />

verriet. Noch vor Weihnachten<br />

will die Crew mit<br />

der „<strong>Fulda</strong>“ zu e<strong>in</strong>em mehrtägigen<br />

„Törn“ auf der Ostsee<br />

auslaufen, bevor an den<br />

Feiertagen Wache auf dem<br />

Mar<strong>in</strong>estützpunkt <strong>in</strong> Kiel<br />

geschoben werden muss. Im<br />

kommenden Jahre will von<br />

Gernet das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g <strong>in</strong>tensivieren.<br />

„Im zweiten Halbjahr<br />

2014 ist Ausbildung angesagt,<br />

damit wir dann im<br />

ersten Halbjahr 2015 an e<strong>in</strong>er<br />

Operation im Mittelmeer<br />

teilnehmen können.“<br />

Die Zeit <strong>in</strong> <strong>Fulda</strong> nutzte die<br />

kle<strong>in</strong>e Delegation und ihr<br />

Kommandant, um <strong>Fulda</strong><br />

besser kennenzulernen, den<br />

Weihnachtsmarkt zu besuchen<br />

und um sich im Jugendtreff<br />

Aschenberg handwerklich<br />

zu betätigen.<br />

Bürgermeister Dr. Wolfgang Dippel (re.) bereitete der Delegation<br />

des M<strong>in</strong>enjagdbootes „<strong>Fulda</strong>“ e<strong>in</strong>en herzlichen Empfang im<br />

Stadtschloss.<br />

Foto: Michael Schwab<br />

STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

FULDA. Zwar sang er nicht<br />

wie der rotbemützte Spielzeugnikolaus<br />

„Let‘s twist<br />

aga<strong>in</strong>, like we did last<br />

Christmas“. Aber mithalten<br />

im gute Laune bereiten,<br />

konnte der „echte“ Nikolaus<br />

allemal. Im Trubel<br />

der Vorweihnachtstage<br />

hatte sich der „heilige Bischof<br />

aus Myra“ Zeit genommen,<br />

jungen Patienten<br />

auf den diversen Stationen<br />

der K<strong>in</strong>derkl<strong>in</strong>ik<br />

im Kl<strong>in</strong>ikum <strong>Fulda</strong> zu besuchen.<br />

Schwer bepackt mit vielen<br />

bunten Tüten, <strong>in</strong> Begleitung<br />

von Oberbürgermeister Gerhard<br />

Möller, Wolfgang Sulzbacher,<br />

Direktor des Maritim-Hotels,<br />

Mercedes-Benz<br />

Niederlassungsleiter Detlef<br />

Barthelmes sowie Kl<strong>in</strong>ikum<br />

Vorstand Priv.-Doz. Dr. Thomas<br />

Menzel wünschte Norbert<br />

Ste<strong>in</strong>weller im prächtigen<br />

Nikolausornat den Jungen<br />

und Mädchen, die sich<br />

zur Zeit <strong>in</strong> der K<strong>in</strong>derkl<strong>in</strong>ik<br />

aufhalten, e<strong>in</strong>e schöne<br />

Weihnachtszeit. Vor allem<br />

aber baldige Genesung. Kl<strong>in</strong>ikleiter<br />

Prof. Dr. Re<strong>in</strong>ald<br />

Repp freute sich über die alljährliche<br />

Aktion. Sie f<strong>in</strong>det<br />

<strong>in</strong>zwischen zum 12 Mal<br />

statt, ist fester Bestandteil<br />

des Kalenders und willkommen<br />

bei den K<strong>in</strong>dern.<br />

Mit Respekt, aber furchtlos<br />

begegneten die Jüngsten<br />

dem „heiligen Mann“, bestaunten<br />

se<strong>in</strong>en mächtigen<br />

goldfarbenen Bischofsstab<br />

Bepackt mit vielen Geschenken (v.l.): Wolfgang Sulzbacher, Detlef Barthelmes, der Bischof von<br />

Myra, Prof. Dr. Re<strong>in</strong>ald Repp, OB Gerhard Möller und Dr. Thomas Menzel. Foto: Michael Schwab<br />

und schienen <strong>in</strong>teressiert zu<br />

se<strong>in</strong>, das gute Stück halten<br />

zu dürfen. Auch die anderen<br />

jugendlichen Patienten wie<br />

Jessica und Lisa waren bester<br />

D<strong>in</strong>ge und völlig überrascht,<br />

als der stattliche Nikolaus<br />

mit se<strong>in</strong>em Gefolge<br />

die Krankenzimmer betrat,<br />

um se<strong>in</strong>e Grüße und Wünsche<br />

zu überbr<strong>in</strong>gen.<br />

Bunte<br />

Überraschungstüte<br />

Das Schönste an der Aktion<br />

s<strong>in</strong>d die strahlenden K<strong>in</strong>deraugen,<br />

waren sich der Nikolaus<br />

und se<strong>in</strong>e Begleiter<br />

e<strong>in</strong>ig. Und <strong>Fulda</strong>s Verwaltungschef<br />

fühlte sich bei se<strong>in</strong>em<br />

Besuch zurück versetzt<br />

<strong>in</strong> die Zeit, als die eigenen<br />

K<strong>in</strong>der noch kle<strong>in</strong> waren.<br />

„Da ist der Besuch des Nikolaus<br />

und die Überraschungstüte,<br />

die er mitbr<strong>in</strong>gt, e<strong>in</strong>e<br />

willkommene Abwechslung,<br />

gerade wenn die<br />

Jüngsten krank s<strong>in</strong>d“, me<strong>in</strong>te<br />

Möller, der zugleich den<br />

Sponsoren für ihr Engagement<br />

dankte. „Ich danke allen<br />

für diese gute Tradition.“<br />

In der K<strong>in</strong>derkl<strong>in</strong>ik werde so<br />

die Zuwendung des Teams<br />

zu den Kle<strong>in</strong>sten Jahr für<br />

Jahr wieder erlebbar. Dankbar<br />

zeigte sich ebenso Dr.<br />

Menzel für die Regelmäßigkeit<br />

der Nikolausaktion. Für<br />

die Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen<br />

der „schreibenden<br />

Zunft“ lüftete schließlich<br />

Maritim Direktor Sulzbacher<br />

das Geheimnis, was es<br />

diesmal alles gibt: Neben<br />

Äpfeln, Mandar<strong>in</strong>en und<br />

Nüssen und e<strong>in</strong>e Überraschung<br />

<strong>in</strong> der Tüte auch<br />

noch e<strong>in</strong>en Soft-Ball. E<strong>in</strong>e<br />

„bunte Mischung für jede<br />

Altersgruppe eben.“. Da f<strong>in</strong>de<br />

jeder etwas für sich, um<br />

die Zeit zu vertreiben.“ Ob<br />

der Nikolaus wohl auch<br />

2014 wieder <strong>in</strong> die K<strong>in</strong>derkl<strong>in</strong>ik<br />

kommt? Nach so viel<br />

Freude bei den jungen Patienten<br />

– selbstverständlich!<br />

In unserem Amt für Jugend, Familie und Senioren suchen wir zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

Erzieher<strong>in</strong>nen/Erzieher<br />

für folgende K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen:<br />

K<strong>in</strong>dertagesstätte <strong>Fulda</strong> Galerie (30 u. 39h)<br />

K<strong>in</strong>dertagesstätte Niesig (30 u. 20 h)<br />

K<strong>in</strong>dertagesstätte Pippi Langstrumpf (17h)<br />

K<strong>in</strong>dertagesstätte Sonnensche<strong>in</strong> (35h)<br />

K<strong>in</strong>dertagesstätte Weltentdecker (10h)<br />

Die Stellen s<strong>in</strong>d im Rahmen von Integrationsmaßnahmen sowie<br />

Mutterschutz- und Elternzeitvertretungen zunächst befristet bis<br />

zum 31. Juli 2014 zu besetzen. E<strong>in</strong>e längerfristige Beschäftigung<br />

wird <strong>in</strong> Aussicht gestellt.<br />

Informationen zu den jeweiligen E<strong>in</strong>richtungen f<strong>in</strong>den Sie unter:<br />

www.fulda.de, auf der Startseite unter dem Button „Familie“.<br />

Wir bieten Ihnen als e<strong>in</strong>er der größten Arbeitgeber für Erzieher<strong>in</strong>nen<br />

und Erzieher <strong>in</strong> <strong>Fulda</strong> mit sechzehn eigenen E<strong>in</strong>richtungen<br />

vielfältige Perspektiven. Im Rahmen der Sozialraumorientierung<br />

s<strong>in</strong>d Sie e<strong>in</strong>gebunden <strong>in</strong> e<strong>in</strong> multiprofessionelles Team mit vielen<br />

Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Sie verfügen über die erforderliche Ausbildung als Erzieher/<strong>in</strong><br />

sowie über e<strong>in</strong> breit gefächertes pädagogisches Fachwissen. Sie<br />

s<strong>in</strong>d kreativ, teamfähig und selbstständiges Arbeiten mit K<strong>in</strong>dern<br />

verschiedenster Herkunft gewohnt. Sie engagieren sich wertschätzend<br />

und wertorientiert für K<strong>in</strong>der und ihre Familien. Vor allem aber:<br />

Sie lieben Ihren Beruf, denn Sie wissen, dass Sie e<strong>in</strong>en wertvollen<br />

Grundste<strong>in</strong> für die Entwicklung unserer K<strong>in</strong>der legen.<br />

Für weitere Informationen steht Herr Jürissen, Regionalleitung Süd,<br />

Tel. (0661) 102-1956, gerne zur Verfügung.<br />

Das Entgelt richtet sich nach Entgeltgruppe S 6 TVöD.<br />

Wenn Sie Interesse haben und die Voraussetzungen erfüllen,<br />

bitten wir um Ihre aussagefähige Bewerbung mit Zeugniskopien<br />

ohne Bewerbungsmappe und mit e<strong>in</strong>em H<strong>in</strong>weis auf die Kita,<br />

<strong>in</strong> der Sie gerne tätig werden möchten, sowie das gewünschte<br />

Stundenkont<strong>in</strong>gent.<br />

Die Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des<br />

Auswahlverfahrens nicht zurückgegeben und unter Wahrung des<br />

Datenschutzes vernichtet.<br />

Bitte senden Sie die Bewerbung bis zum 20. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

an den<br />

Magistrat der Stadt <strong>Fulda</strong><br />

Haupt- und Personalamt<br />

Personal- und Organisationsabteilung<br />

Schlossstr. 1<br />

36037 <strong>Fulda</strong>


20<br />

Dienstag, <strong>10.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Dienstag, <strong>10.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

AKTUELLER<br />

PODCAST:<br />

„<strong>Fulda</strong> – e<strong>in</strong><br />

Weihnachtstraum“<br />

- Weihnachtsmarkt<br />

und<br />

weihnachtliche<br />

Stimmung <strong>in</strong><br />

der Stadt.<br />

E<strong>in</strong>e Exkursion nach Rasdorf, Geismar und Setzelbach rundete den vhs-Kurs mit Dr. Udo Lange (2.v.r.) ab.<br />

Foto: Michael Pörtner<br />

Am<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion „<strong>Fulda</strong> <strong>in</strong>formiert“<br />

Magistratspressestelle<br />

Michael Schwab (verantwortlich),<br />

Telefon: 0661-102-1007, E Mail: michael.schwab@fulda.de<br />

Christ<strong>in</strong>e Pierk, Telefon: 0661-102-1004, E Mail:<br />

christ<strong>in</strong>e.pierk@fulda.de, Schlossstraße 1, 36037 <strong>Fulda</strong><br />

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

Freitag, 13.12.<strong>2013</strong>, 15.00 Uhr,<br />

f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>e Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt<br />

<strong>Fulda</strong> im Fürstensaal des Stadtschlosses statt.<br />

<strong>Fulda</strong>, 9. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Die Stadtverordnetenvorsteher<strong>in</strong>:<br />

Margarete Hartmann<br />

Tagesordnung I<br />

1. Haushaltsplan 2014 e<strong>in</strong>schließlich Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes<br />

„Parkstätten, Gas und Wasser <strong>Fulda</strong>“<br />

2. Bebauungsplan der Stadt <strong>Fulda</strong> Nr. 145 „Gewerbepark Münsterfeld“<br />

– Beschluss über die Ergebnisse der 2. erneuten Offenlegung<br />

– Satzungsbeschluss<br />

3. Bericht über die Tätigkeit der Ausschüsse – SV 13.12.<strong>2013</strong><br />

4. Grundstücksangelegenheiten<br />

Tagesordnung II<br />

5. Jahresabschluss 2011<br />

6. Vorhabenbezogener Bebauungsplan der Stadt <strong>Fulda</strong> Nr. 180<br />

„Wohnanlage Graf-Spee-Straße“<br />

Beschluss über den beantragten vorhabenbezogenen Bebauungsplan<br />

Nr. 180 „Wohnanlage Graf-Spee-Straße“<br />

7. Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2012 des Eigenbetriebes<br />

„Parkstätten, Gas und Wasser <strong>Fulda</strong>“<br />

8. Prüfung des Jahresabschlusses <strong>2013</strong> des Eigenbetriebes „Parkstätten,<br />

Gas und Wasser <strong>Fulda</strong>“, Auftragserteilung Abschlussprüfer<br />

9. 2. Nachtrag zur Satzung des Eigenbetriebes „Parkstätten, Gas<br />

und Wasser <strong>Fulda</strong>“<br />

<strong>10.</strong> Neuwahl e<strong>in</strong>es Ortsgerichtsschöffen und zweiten stellvertretenden<br />

Ortsgerichtsvorstehers für den Stadtbezirk <strong>Fulda</strong> IV<br />

11. Wiederwahl e<strong>in</strong>es Ortsgerichtsschöffen für den Stadtbezirk<br />

<strong>Fulda</strong> VI<br />

12. Über- und außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen im<br />

III. Quartal <strong>2013</strong><br />

Die Anträge zum Haushalt können über „www.fulda.de/Stadtverwaltung/Stadtpolitik/Anfragen/Anträge“<br />

e<strong>in</strong>gesehen werden.<br />

Besucher der Stadtverordnetenversammlung werden gebeten, die<br />

E<strong>in</strong>gänge B 1 bzw. B 3 (Aufzug) zu benutzen.<br />

Am<br />

Montag, 16. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>, um 18 Uhr<br />

f<strong>in</strong>det die öffentliche Sitzung der Verbandsversammlung des Abwasserverbandes<br />

<strong>Fulda</strong> im Mehrzweckraum des Betriebsamtes der<br />

Stadt <strong>Fulda</strong>, 1. OG, Weimarer Straße 23, statt.<br />

<strong>Fulda</strong>, den <strong>10.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Die Vorsitzende der Verbandsversammlung<br />

des Abwasserverbandes <strong>Fulda</strong><br />

Margarete Hartmann<br />

Tagesordnung<br />

TOP 1 Genehmigung des Protokolls vom 27.11.<strong>2013</strong><br />

TOP 2 Jahresrechnung 2010<br />

Erteilung der Entlastung gemäß § 114u HGO<br />

TOP 3 Änderung der Abwasserbeseitigungssatzung zum 01.01.2014<br />

TOP 4 Verabschiedung des Haushaltsplans für das Jahr 2014<br />

TOP 5 Prolongation bestehender und zusammengefasster Kommunaldarlehen<br />

sowie Neuaufnahme e<strong>in</strong>es Kommunaldarlehens<br />

TOP 5 wird <strong>in</strong> nichtöffentlicher Sitzung behandelt.<br />

Am<br />

Dienstag, den 17. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>, 18.00 Uhr,<br />

f<strong>in</strong>det im Kurfürstenzimmer des Stadtschlosses e<strong>in</strong>e Sitzung des<br />

Ausländerbeirates statt.<br />

Die Tagesordnungspunkte s<strong>in</strong>d:<br />

TOP 1 Integrationslotsen<br />

TOP 2 Berichterstattung des AB aus den Beiratsarbeitsgruppen<br />

TOP 3 Verschiedenes<br />

Die Landschaft „lesen“ lernen<br />

vhs-Kurs „Osthessische Kulturlandschaft: von Streifenfluren und E<strong>in</strong>zelhöfen“<br />

Von Christ<strong>in</strong>e Pierk<br />

FULDA. „Warum <strong>in</strong> die<br />

Ferne schweifen, wenn das<br />

Gute liegt so nah“ – Dr.<br />

Udo Lange von der Volkshochschule<br />

<strong>Fulda</strong> würde<br />

dieses Zitat von Goethe sicher<br />

folgendermaßen abwandeln:<br />

„..., wenn das Interessante<br />

liegt so nah“.<br />

Denn mit viel Begeisterung<br />

und Engagement<br />

widmet sich der Geograph<br />

im Rahmen se<strong>in</strong>er vhs-<br />

Kurse regionalen Themen,<br />

wie beispielsweise den<br />

Mühlen oder Brunnen <strong>in</strong><br />

<strong>Fulda</strong>.<br />

Aktuell beschäftigt er sich<br />

mit 17 Teilnehmern e<strong>in</strong>gehend<br />

mit der osthessischen<br />

Kulturlandschaft. Gab es e<strong>in</strong>e<br />

kont<strong>in</strong>uierliche Entwicklung<br />

oder Brüche im Laufe<br />

der letzten 1300 Jahre? Wie<br />

sah Osthessen vor 400 Jahren<br />

aus? Wann begannen<br />

sich die Dörfer und Fluren<br />

räumlich und sozial zu differenzieren?<br />

Antworten auf<br />

diese und viele weitere Fragen<br />

suchen die Heimat<strong>in</strong>teressierten<br />

– die als ehemalige<br />

Mitarbeiter im Katasteramt<br />

oder durch das Erstellen<br />

von Ortschroniken oftmals<br />

selbst schon Experten auf<br />

diesem Gebiet s<strong>in</strong>d – durch<br />

das Studieren von Literatur,<br />

Luftbildern, Flurbüchern,<br />

Katasterkarten und vor Ort<br />

durch Exkursionen nach<br />

Rasdorf/Setzelbach im Altkreis<br />

Hünfeld und im Raum<br />

Weitere Adventskonzerte<br />

der Musikschule <strong>Fulda</strong><br />

Programm im Rahmen des Weihnachtsmarkts<br />

FULDA (cp). An jedem<br />

Adventssamstag (14. <strong>Dezember</strong><br />

und 21. <strong>Dezember</strong><br />

<strong>2013</strong>) f<strong>in</strong>det um 15 Uhr im<br />

Marmorsaal des Stadtschlosses<br />

<strong>Fulda</strong> e<strong>in</strong> Adventskonzert<br />

der Musikschule<br />

<strong>Fulda</strong> statt.<br />

Lassen Sie sich für e<strong>in</strong>e Stunde<br />

von unterhaltsamen,<br />

weihnachtlichen, aber auch<br />

festlichen und klassischen<br />

Musikstücken verzaubern.<br />

So werden an den Adventssamstagen<br />

beispielsweise<br />

Streicher-, Bläser-, Klavierund<br />

Harfenklänge das bevorstehende<br />

Fest ankündigen.<br />

Neben leichter daherkommenden<br />

Melodien werden<br />

die jungen Künstler<br />

aber auch immer wieder<br />

Klassisches von Bach, Schumann,<br />

Chop<strong>in</strong> oder Liszt<br />

darbieten, so dass für jeden<br />

Geschmack etwas dabei se<strong>in</strong><br />

dürfte.<br />

Nach dem Konzert werden<br />

Sie die bezaubernden<br />

barocken Weihnachtsengel<br />

auf den Weihnachtsmarkt<br />

begleiten.<br />

Die Tickets kosten 5 Euro<br />

pro Person bei freier Platzwahl.<br />

K<strong>in</strong>der bis 6 Jahre können<br />

kostenfrei an den Konzerten<br />

teilnehmen. Die Tickets<br />

erhalten <strong>in</strong>teressierte<br />

Besucher <strong>in</strong> der Tourist Information<br />

oder vor Ort an<br />

der Nachmittagskasse.<br />

<strong>Fulda</strong> Harmerz, Zell, Istergiesel<br />

und Gersfeld mit Milseburg<br />

und Wasserkuppe.<br />

„Osthessen verfügt über<br />

e<strong>in</strong>e Fülle siedlungsgeographischer<br />

Besonderheiten:<br />

angefangen von der größten<br />

Streusiedlung Deutschlands<br />

<strong>in</strong> Poppenhausen/Ste<strong>in</strong>wand<br />

bis h<strong>in</strong> zum Dorf mit<br />

dem größten Anger Hessens<br />

– nämlich Rasdorf“, erklärt<br />

Dr. Lange und fügt h<strong>in</strong>zu,<br />

dass es <strong>in</strong> der <strong>Fulda</strong>er und<br />

Hünfelder Region noch e<strong>in</strong>e<br />

Reihe von Dörfern gibt, deren<br />

Ursprung <strong>in</strong>s frühe Mittelalter<br />

reicht – was sich<br />

noch heute am Ortsgrundriss<br />

erkennen lässt. Während<br />

Kirchen und Schlösser<br />

im öffentlichen Bewusstse<strong>in</strong><br />

als historische Denkmale<br />

allgeme<strong>in</strong> anerkannt werden,<br />

fehlt diese öffentliche<br />

Anerkennung noch für historische<br />

Kulturlandschaftselemente<br />

wie Dorf- und<br />

Flurstruktur, das Wegenetz<br />

oder die Landnutzung. Diese<br />

„Lücke“ soll nun mit dem<br />

vhs-Kurs „Osthessische Kulturlandschaft:<br />

von Streifenfluren<br />

und E<strong>in</strong>zelhöfen“,<br />

der Bestandteil der Reihe<br />

„vhs regional“ ist, geschlossen<br />

werden.<br />

Im Kurs soll neben Kenntnissen<br />

über landschaftliche<br />

und sozioökonomische Verhältnisse<br />

<strong>in</strong> historischer Zeit<br />

auch vermittelt werden, wie<br />

man die Landschaft „liest“.<br />

Als Schüler des bekannten<br />

Ma<strong>in</strong>zer Historischen Geographen<br />

Helmut Hildebrandt,<br />

der <strong>in</strong> den sechziger<br />

Jahren e<strong>in</strong>e bedeutsame Studie<br />

über die Siedlungsstrukturen<br />

des Hünfelder Landes<br />

erarbeitete, ist es Dr. Lange<br />

besonders wichtig, nicht<br />

nur Wissen über die prägenden<br />

Kulturlandschaftsepo-<br />

Die alte Katasterkarten von Zell zeigt im Bereich des Dorfkerns<br />

Reste planmäßig angelegter Breitstreifen wie sie im Mittelalter<br />

im <strong>Fulda</strong>er Land nicht untypisch waren. Foto: Stadtarchiv <strong>Fulda</strong><br />

NICHT VERPASSEN!<br />

chen Osthessens weiterzugeben,<br />

sondern auch e<strong>in</strong>en<br />

Austausch der Teilnehmer<br />

untere<strong>in</strong>ander anzustoßen<br />

und für den Erhalt historischere<br />

Ortsbilder als Teil regionaler<br />

Identität zu sensibilisieren.<br />

„Mich <strong>in</strong>teressiert<br />

natürlich besonders die Geschichte<br />

der Rhön, wie sich<br />

die Kulturlandschaft aufbaut<br />

und welche Begrifflichkeiten<br />

es gibt“, legt Volker<br />

Nowatschka dar. Da er regelmäßig<br />

Gruppen durch das<br />

Biosphärenreservat Rhön<br />

führt, nimmt er aus dem<br />

Kurs viel Interessantes mit,<br />

das er an se<strong>in</strong>e Gäste weitergeben<br />

möchte.<br />

Hohes Niveau<br />

Weil neben Hobby-Geographen<br />

und Heimatkundlern<br />

auch Koryphäen wie<br />

Dr. Ludwig Reusch am Kurs<br />

teilnehmen, f<strong>in</strong>den die Diskussionen<br />

auf hohem Niveau<br />

statt. Dr. Reusch hat<br />

vor rund 50 Jahren zusammen<br />

mit Prof. Anneliese<br />

Krenzl<strong>in</strong> aus Frankfurt die<br />

Rückschreibungsmethode<br />

entwickelt. Das ist e<strong>in</strong>e Methode<br />

der siedlungsgenetisch<br />

arbeitenden Historischen<br />

Geographie, die es ermöglicht,<br />

ausgehend von<br />

der ältesten Flurkarte e<strong>in</strong>es<br />

Ortes unter Zuhilfenahme<br />

e<strong>in</strong>schlägiger Quellen – soweit<br />

noch vorhanden – die<br />

ursprüngliche Orts- und<br />

Flurform e<strong>in</strong>es Dorfes zu rekonstruieren.<br />

Loblied auf e<strong>in</strong>e starke Generation<br />

Am Freitag, 13. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>, liest der <strong>Fulda</strong>er Autor<br />

Christoph Quarch im Palais Altenste<strong>in</strong> aus se<strong>in</strong>em neuen<br />

Kultbuch „Wir K<strong>in</strong>der der 80er“.<br />

Sie s<strong>in</strong>d viele, sie s<strong>in</strong>d fleißig, sie s<strong>in</strong>d die Mitte der Gesellschaft.<br />

Und trotzdem s<strong>in</strong>d sie bislang noch nicht richtig zum<br />

Zuge gekommen: sie, die zwischen 1960 und 1974 Geborenen,<br />

denen der <strong>Fulda</strong>er Autor Christoph Quarch zusammen<br />

mit der bekannten ARD-Moderator<strong>in</strong> Evel<strong>in</strong> König se<strong>in</strong> neues<br />

Buch gewidmet hat. In „Wir K<strong>in</strong>der der 80er“ erzählen die<br />

Autoren von ihrer Jugend <strong>in</strong> den 80ern, von Feten und Demos,<br />

Münztelefonen und handgeschriebenen Briefen,<br />

Strickpullovern und Interrail. Und sie laden e<strong>in</strong>, sich der eigenen<br />

Werte, Visionen und Träume zu er<strong>in</strong>nern, damit nicht<br />

„der Strom der Zeit über uns letzte Mohikaner des vordigitalen<br />

Zeitalters h<strong>in</strong>wegrauscht, ohne dass wir unser Lebensgefühl<br />

zur Geltung gebracht hätten.“<br />

Anlässlich des Ersche<strong>in</strong>ens von „Wir K<strong>in</strong>der der 80er“ lädt<br />

die Volkshochschule <strong>Fulda</strong> zu e<strong>in</strong>er kurzweiligen Autorenlesung<br />

am Freitag, 13. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>, 18 bis 19 Uhr <strong>in</strong>s Palais<br />

Altenste<strong>in</strong> e<strong>in</strong>. Infos unter: www.christophquarch.de

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