Allgemeine Informationen zum Wintersemester 2013/14

en. Erarbeitet werden Praxiskonzepte zur Überwindung von Ausgrenzung und Benachteiligung
sowie von Rassismus gegenüber Minderheiten. Das Diversity-Konzept
setzt sich für eine Anerkennung der Differenz ein, ohne dass diese zu Benachteiligungen
der einzelnen Menschen führen darf.
Ziel des Instituts ist es daher, Phänomene der Differenz und Fremdheit aufzugreifen,
wissenschaftlich zu bearbeiten und Programme zur respektvollen und anerkennungsgeleiteten
praktischen Gestaltung von Unterschiedlichkeit und Vielfalt zu entwickeln
und somit Diskriminierung entgegenzuwirken. Zudem werden Beiträge für eine
Zusammenführung von Antidiskriminierung und Diversity geleistet und gesellschaftliche
Herausforderungen aufgegriffen.
Unsere hochschulinternen Angebote:
Das IAD initiiert, koordiniert und begleitet
- Lehrveranstaltungen, z.B. im WiSe 2013/14: „Zwischen Diskriminierung und
Partizipation – Migration und Integration in Deutschland“ oder Projektbegleitseminar
„Mit der Vielfalt leben“
- Praxisforschungen von Studierenden z.B. im Rahmen des Projektstudiums mit
den Schwerpunkten Migration, Interkulturalität und Diversität
- Mitarbeit im Arbeitskreis Studierende für Vielfalt „LogIn“
- BA-Thesis zu Antidiskriminierungs- und Diversitythemen.
Darüber hinaus berät das IAD Studierende, Lehrende und VerwaltungsmitarbeiterInnen
mit Diskriminierungserfahrungen und trägt zur Förderung einer Vielfalt und Unterschiedlichkeit
wertschätzenden Einstellung an der Hochschule und in der Öffentlichkeit
bei.
Institut für Dialogische Evaluation und Schulentwicklung
Leitung: Prof. Dr. Katja Baur, Tel. 07141 9745-272
(Gebäude C)
E-Mail: k.baur@eh-ludwigsburg.de
Wissenschaftliche Mitarbeitende: Claudia Schlenker, Tel. 07141 9745-259
E-Mail: c.schlenker@eh-ludwigsburg.de
Dr. Thomas Fliege, Tel. 07141 9745-277
E-Mail: t.fliege@eh-ludwigsburg.de
Das Institut hat die Aufgabe, die Qualität und das Profil von Bildungseinrichtungen,
insbesondere christlicher Schulen zu erheben sowie Impulse zur Weiterentwicklung
zu unterstützen und hierfür
die Evaluation christlicher Schulen und ihres Profils zu fördern und zu begleiten,
die Ausbildung von Mentorinnen und Mentoren, Fremdevaluatorinnen und Fremdevaluatoren
für den Evaluationsprozess zu konzipieren und durchzuführen,
die Konzeption zur Dialogischen Evaluation von Bildungseinrichtungen, insbesondere
christlicher Schulen zu profilieren und weiter zu entwickeln,
die Qualitätsentwicklungs- und Evaluationsprozesse an evaluiererten Schulen
durch Zwischenevaluationen wissenschaftlich zu reflektieren,
ein Methodenhandbuch für die Dialogische Evaluationen zu entwickeln.
15