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Jahresbericht 2012 / 2013 Gute Investitionen ... - Betonshop

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Wissenschaft und Technik<br />

Forschung<br />

Über die Forschungsgemeinschaft Transportbeton e.V.<br />

(FTB) werden Projekte der Gemeinschaftsforschung<br />

der Branche durchgeführt. Dabei ist die FTB Mitglied in<br />

der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen<br />

e.V. (AiF). Über die AiF können Forschungsmittel<br />

des Bundesministeriums für Wirtschaft speziell<br />

zur Förderung der Gemeinschaftsforschung für kleine<br />

und mittlere Unternehmen beantragt werden.<br />

Neues Anwendungsgebiet für Transportbeton:<br />

Dränbeton-Referenzstrecke realisiert<br />

Ein Praxisversuch zur Ausführung von Verkehrsflächen<br />

in Dränbetonbauweise auf dem Werksgelände<br />

eines Mitgliedunternehmens der FTB wurde auf<br />

Basis der Ergebnisse einer Studie zur Bemessung<br />

wasserdurchlässiger Verkehrsflächen aus Dränbeton<br />

abgeschlossen. Im Rahmen der Baumaßnahme wurde<br />

eine Parkplatzfläche für Fahrzeuge mit weniger als 3,5 t<br />

Gewicht mit Dränbeton und einer Tragschicht ohne<br />

Bindemittel betoniert.<br />

der Zu- und Abfahrt von PKW zu einem Parkplatz mit<br />

über 300 Stellplätzen, darüber hinaus verkehren dort<br />

LKW und Busse. So entspricht die Belastungsklasse<br />

mindestens der einer Wohngebietsstraße nach den<br />

Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaues<br />

von Verkehrsflächen (RStO). Das Testprojekt zeigt,<br />

dass Dränbeton im Straßenbau zahlreiche Vorteile<br />

gegenüber herkömmlichen Bauweisen mit Asphalt aufweist.<br />

Auch die Betonproduktion, die Logistik und die<br />

Einbringung des Betons sind mit bestehender Technik<br />

möglich. Potenziale für neue Anwendungsgebiete sind<br />

somit vor allem im Bereich der Herstellung versickerungsfähiger<br />

Verkehrsflächen für PKW-Parkplätze und<br />

Wohngebietsstraßen gegeben.<br />

Das Projekt wird durch einen hohen Anteil an Eigenleistung<br />

des beteiligten Mitgliedunternehmens<br />

ermöglicht. Die Projektdokumentation und Langzeitbeobachtung<br />

der Testfelder bis 2016 erfolgt durch die<br />

Fachhochschule Frankfurt.<br />

Anwendungsregeln für<br />

Hüttensandmehl als Zusatzstoff<br />

Testprojekt<br />

macht Vorteile<br />

deutlich<br />

Als weitere Anwendungsfläche konnte im April <strong>2013</strong><br />

die Ausführung einer Straße für Fahrzeuge mit höherem<br />

Gewicht als 3,5 t in Dränbetonbauweise als Referenzstrecke<br />

realisiert werden. Dabei kamen auch polymermodifizierte<br />

Betone zum Einsatz. Die Versuchsstraße<br />

ist ca. 130 m lang und 4,90 m breit. Die Straße dient<br />

Über die Förderung durch die Arbeitsgemeinschaft<br />

industrieller Forschungsvereinigungen e.V. (AiF)<br />

wurde das Forschungsprojekt „Anwendungsregeln<br />

für Hüttensandmehl als Zusatzstoff“ (AiF-Nr. 16743)<br />

entsprechend des Projektplanes weiter fortgeführt.<br />

Ziel des Vorhabens ist die vergleichende Auswertung<br />

Einbau des Dränbetons mit dem Straßenfertiger<br />

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