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über<br />

auku-evz@t-online.de<br />

Bielefeld.<br />

Der Nahverkehr Westfalen-<br />

Lippe (NWL) und Keolis<br />

Deutschland (eurobahn)<br />

unterzeichneten kürzlich<br />

den Verkehrsvertrag über<br />

den Betrieb von vier Zuglinien<br />

in Ostwestfalen-Lippe.<br />

In einer europaweiten<br />

Ausschreibung hatte die<br />

eurobahn bereits 2011 eins<br />

von zwei Losen in OWL gewonnen<br />

und betreibt seit<br />

15. Dezember 2013 neben<br />

den beiden bisherigen zwei<br />

weitere Linien. Ein neues<br />

Betriebskonzept und neue<br />

Fahrzeugausstattung sollen<br />

die Pünktlichkeit und<br />

den Reisekomfort der Fahrgäste<br />

erhöhen. Rund<br />

18.000 Reisende profitieren<br />

dann werktags von mehr Informationen<br />

und mehr begleiteten<br />

Zügen. Mit der Vertragsunterzeichnung<br />

setzen beide Partner den<br />

positiven Schlusspunkt unter ein<br />

Ausschreibungsverfahren, das den<br />

Fahrgästen deutliche Verbesserungen<br />

bringen wird. Ab Mitte Dezember<br />

übernimmt die eurobahn<br />

die Linien RB 67 „Der Warendorfer“<br />

und RE 82 „Der Leineweber“ von<br />

der NordWestBahn. Dadurch kann<br />

ein neues Betriebskonzept zur Anwendung<br />

kommen, das der NWL<br />

in seiner Ausschreibung gefordert<br />

Neues Betriebskonzept<br />

und neue Fahrzeugausstattung:<br />

Verkehrsvertrag für Leistungen in OWL zwischen NWL und eurobahn unterzeichnet<br />

(V. li.): Marcus Klugmann (Verkehrsbetriebsleiter Ostwestfalen-Lippe, Keolis Deutschland),<br />

Christian Manz (stellvertretender Verbandsvorsteher des NWL), Roland<br />

Zschunke (Geschäftsführer Keolis Deutschland), Ludger Siemer (Mitglied der Geschäftsleitung<br />

des NWL) und Thomas Görtzen (Leiter operatives Geschäft Keolis<br />

Deutschland).<br />

FOTO: PR<br />

hatte. Die Linien RB 71 „Ravensberger<br />

Bahn“ und RB 73 „Der Lipperländer“<br />

werden auch weiterhin<br />

von der eurobahn betrieben. Dank<br />

der Verbindung der RB 73 von<br />

Lemgo-Lüttfeld nach Bielefeld und<br />

dem RE 82 von Bielefeld nach Detmold/Altenbeken<br />

entsteht ein neues<br />

Duo der Lipper Linien, das die<br />

vorhandenen Schienenwege bestmöglich<br />

nutzt und so die Pünktlichkeit<br />

verbessern soll. „Mit der<br />

eurobahn beauftragen wir ein erfahrenes<br />

Unternehmen, das vielen<br />

Fahrgästen bereits bekannt ist.<br />

Wir hoffen auch für die nächsten<br />

zwölf Jahre auf eine gute Zusammenarbeit“,<br />

sagt Christian Manz,<br />

stellvertretender Verbandsvorsteher<br />

des NWL. Mit dem neuen Vertrag<br />

profitieren die Fahrgäste von erhöhten<br />

Qualitätsstandards in den<br />

Zügen der eurobahn. „Wir möchten<br />

durch einen besonderen Service<br />

überzeugen“, sagt Roland Zschunke,<br />

Geschäftsführer von Keolis<br />

Deutschland. Um die Fahrzeugflotte<br />

für die zwei hinzugewonnenen Linien<br />

auszubauen, hat die eurobahn<br />

14 Fahrzeuge neu angemietet.<br />

So kommen Autofahrer sicher durch den Winter<br />

ADAC: Leichtsinn wird mit Punkten und Bußgeld bestraft<br />

Verkehrssituationen im Winter<br />

können durch Eis und Schnee auf<br />

den Straßen gefährlich werden.<br />

Wer das auf die leichte Schulter<br />

nimmt, begibt sich auch rechtlich<br />

auf Glatteis und riskiert Bußgelder<br />

und Punkte in Flensburg. Der<br />

ADAC hat Tipps zusammengestellt,<br />

wie Autofahrer sicher und ohne<br />

Geldbußen durch den Winter kommen:<br />

Ist die Frontscheibe vereist<br />

oder mit Schnee bedeckt, reicht<br />

es nicht, ein kleines Guckloch frei<br />

zu kratzen. Wer dies dennoch tut,<br />

muss mit eingeschränkter Sicht<br />

und zehn Euro Bußgeld rechnen.<br />

Wichtig für ausreichende Sicht<br />

ist auch, dass die Scheibenwischanlage<br />

mit Frostschutzmittel gefüllt<br />

ist. Sind verschneite Verkehrsschilder<br />

aufgrund ihrer Form<br />

(<strong>zum</strong> Beispiel Stopp oder Vorfahrt<br />

gewähren) zu erkennen, oder ist<br />

der Autofahrer ortskundig, schützt<br />

die fehlende Lesbarkeit beim Verstoß<br />

nicht vor Strafe. Blinker,<br />

Rücklichter, Scheinwerfer und das<br />

Kennzeichen müssen vor Fahrtantritt<br />

von Schnee und Eis befreit<br />

werden. Das gilt auch für das Autodach,<br />

damit weder der nachfolgende<br />

Verkehr noch die eigene<br />

Sicht durch herab fallende Schneemengen<br />

behindert wird. Fahrzeuge<br />

mit Sommerreifen haben im Straßenverkehr<br />

jetzt nichts mehr zu<br />

suchen. Wer trotz verschneiter<br />

Straßen ohne Winter- oder Ganzjahresreifen<br />

ausgestattet ist, muss<br />

das Auto stehen lassen, sonst<br />

drohen 40 Euro Geldbuße und<br />

ein Punkt in Flensburg. Wer durch<br />

falsche Bereifung den Verkehr behindert,<br />

wird mit 80 Euro und einen<br />

Punkt abgestraft. Wer seinen<br />

Wagen mit abgelaufenem Saisonkennzeichen<br />

auf öffentlichen Plätzen<br />

oder Straßen abstellt, zahlt<br />

40 Euro, bekommt einen Punkt<br />

und muss die Kosten des Abschleppens<br />

zahlen. Wer den Motor<br />

im Stand warmlaufen lässt, wird<br />

mit zehn Euro abgemahnt. Zudem<br />

empfiehlt der ADAC, einen Eiskratzer,<br />

einen kleinen Besen,<br />

eine Abdeckfolie für die Windschutzscheibe<br />

im Auto und für<br />

den Notfall einen Türschloss-Enteister<br />

in der Manteltasche dabei<br />

zu haben. FOTO: ADAC<br />

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