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Bünder Vogelzüchter Bert Heidemann<br />
bundesweit erfolgreich<br />
Kassel/Bünde (EVZ).<br />
In den Messehallen Kassel fand<br />
kürzlich die 61. Bundesschau des<br />
AZ (Verein für Artenschutz, Vogelhaltung<br />
und Vogelschutz) statt.<br />
Mehr als 12.000 Vögel wurden den<br />
Besuchern dort gezeigt. Vom Dompfaff<br />
bis <strong>zum</strong> Ara konnten unzählige<br />
Rassen bewundert werden. Mit<br />
acht Gouldamadinen war Bert Heidemann<br />
aus Bünde vor Ort. Fünf<br />
seiner Vögel haben den ersten<br />
Platz erreicht. Höhepunkt war der<br />
Bundesgruppensieg! Sein rotköpfiger<br />
Hahn wurde zur schönsten<br />
wildfarbenen Gouldamadine der<br />
Bundesschau gekürt. Nun mag<br />
man meinen, dass die vielen Siege<br />
das Ergebnis jahrelanger Zuchterfahrungen<br />
ist. Doch weit gefehlt.<br />
Der begeisterte Vogelliebhaber beschäftigt<br />
sich erst seit zwei Jahren<br />
mit der Zucht, kann aber seitdem<br />
zahlreiche Erfolge für sich verbuchen.<br />
Auf vielen Ausstellungen<br />
konnte er fast alles gewinnen, was<br />
es zu gewinnen gab. Auf der AZ<br />
Landesschau in Sassenberg stellte<br />
Bert Heidemann mit seinen Tieren<br />
sogar beide Landessieger: Exoten<br />
und domestizierte Arten. Auf der<br />
Landesschau des DKB (Deutscher<br />
Kanarienbund) in Schötmar siegte<br />
Bert Heidemann mit dem besten<br />
Prachtfinken/Exot und der besten<br />
Gouldamadine. Mit acht ausgestellten<br />
Vögeln errang er sechs<br />
der ersten Plätze. Bei der Europaschau<br />
in Karlsruhe konnte er mit<br />
einer Blauen Gouldamadine den<br />
Gruppensieg für sich entscheiden.<br />
Zum zweiten Mal in Folge erreichte<br />
er den Platz für die beste Gesamtleistung<br />
des Deutschen Gouldamadinen<br />
Spezialclub DGS.<br />
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Der Bünder Vogelzüchter Bert Heidemann mit einem seiner Siegervögel. Rechts: Ein Prachtexemplar einer<br />
Gouldamadine aus seiner Züchtung.<br />
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Das eigene Auto steht hoch im Kurs<br />
Der Pkw ist das beliebteste Verkehrsmittel<br />
der Deutschen. Zu dieser<br />
Erkenntnis gelangt die LVM-Studie<br />
„Mobilität und Sicherheit“. Die LVM<br />
Versicherung ist viertgrößte Autoversicherung<br />
Deutschlands und hat<br />
das Marktforschungsinstitut HEUTE<br />
UND MORGEN mit einer repräsentativen<br />
Umfrage <strong>zum</strong> Thema „Mobilität<br />
und Sicherheit“ beauftragt.<br />
Die Teilerkenntnisse der Studie veröffentlicht<br />
sie sukzessive. Die Studienteilnehmer<br />
sind am häufigsten<br />
im eigenen Pkw unterwegs: 61 Prozent<br />
nutzen so gut wie jeden Tag<br />
ein eigenes Auto (oder den eigenen<br />
Firmenwagen) – hingegen nur 16<br />
Prozent ein Fahrrad. Etwa jeder<br />
Vierte bewegt sich wahlweise mit<br />
dem Öffentlichen Personennahverkehr<br />
(19 Prozent) oder der Deutschen<br />
Bahn (fünf Prozent) fort.<br />
Das Carsharing über einen Anbieter<br />
nimmt fast täglich nur jeder Hundertste<br />
in Anspruch – 92 Prozent<br />
haben es bislang noch gar nicht<br />
ausprobiert. Ebenfalls auf hinteren<br />
Plätzen rangieren die Mitfahrt bei<br />
Kollegen und Bekannten (zwei Prozent)<br />
und die Mobilität per Mietwagen<br />
(ein Prozent). Rad, ÖPNV<br />
und Bahn büßen an Attraktivität<br />
ein. Je älter sie sind, desto häufiger<br />
lassen die befragten Verkehrsteilnehmer<br />
das Fahrrad zu Hause stehen.<br />
Während sich 53 Prozent der<br />
18- bis 35-Jährigen mindestens<br />
einmal monatlich auf den Sattel<br />
schwingen, sind es unter den 56-<br />
bis 65-Jährigen nur noch 38 Prozent.<br />
Der Öffentliche Personennahverkehr<br />
verliert bei Bürgern mit<br />
deren steigendem Alter ebenfalls<br />
seinen Charme: Befördert er ungefähr<br />
jeden zweiten 18- bis 35- Jährigen<br />
(53 Prozent) wenigstens monatlich,<br />
lockt der ÖPNV unter den<br />
56- bis 65-Jährigen nur noch etwa<br />
jeden Dritten (31 Prozent). Im Generationenvergleich<br />
zeichnet sich<br />
bei der Nutzung der deutschen<br />
Bahn ein Rückgang von 31 (18 bis<br />
35 Jahre) auf 16 Prozent (56 bis<br />
65 Jahre) ab. Und auch die Zahl<br />
derer, die sich im gleichen Zeitraum<br />
für eine Mitfahrt bei Kollegen oder<br />
Bekannten entscheiden, sinkt im<br />
Vergleich der beiden Altersgruppen<br />
deutlich: von 20 auf lediglich drei<br />
Prozent. Ihrem eigenen Auto allerdings<br />
bleiben die 56- bis 65-<br />
Jährigen treu: 83 Prozent nehmen<br />
damit mindestens einmal pro Monat<br />
am Straßenverkehr teil.<br />
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