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ENERGIE 01/2013(PDF, 5.4 MB) - Stadtwerk Winterthur

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Steckbrief<br />

Sie: Valentina, 27<br />

Er: Serge, 32<br />

Erster Kontakt: Internet<br />

Hier hat es gefunkt: Erlebnisbad Alpamare, Pfäffikon SZ<br />

Ein Paar seit: 2004<br />

Zukunftspläne: Beide sind überzeugt, ihre Beziehung werde noch<br />

lange dauern. Vor einer allfälligen Hochzeit oder Familiengründung<br />

möchten Valentina und Serge beruflich Fuss fassen.<br />

Sie über ihn: «Serge ist nicht nur ‹mein Freund›, sondern auch mein<br />

bester Freund. Mit niemandem hab ich so viel Spass. Er ist die einzige<br />

Person, die so ziemlich alles von mir weiss – auch das weniger Schöne.<br />

Ich bin überzeugt, würden wir von Zombies angegriffen, verteidigte er<br />

mich bis aufs Blut. Und: Er sieht einfach unglaublich gut aus.»<br />

Er über sie: «Ich habe mich in Valentina verliebt, weil ich sie wunderschön<br />

finde und sie mich immer zum Lachen bringt. Auch nach sechs<br />

Jahren Zusammenwohnen freue ich mich immer wieder auf das<br />

Nachhausekommen. Valentina versteht mich wie keine andere Person.<br />

Ich fühle mich geborgen. Besonders schätze ich an ihr, dass sie sich<br />

selbst nicht so ernst nimmt. Sie ist für jeden Spass zu haben.»<br />

Stimmungslage ist labil, eigentlich Liebeskranke neigen<br />

gar zu überbordenden Emotionen und übertriebenen<br />

Handlungen.<br />

Trotz Liebesrausch und Gefühlsduselei: Wir sind<br />

nicht Sklaven unserer Hormone. Auch wenns schwerfällt,<br />

können wir Gefühle unterdrücken, indem wir die<br />

Energie auf anderes lenken. Doch wer sich verliebt,<br />

sollte es geniessen, denn selbst die machtvollsten Liebeshormone<br />

beginnen sich irgendwann wieder zu<br />

verflüchtigen. Andreas Turner<br />

Das kleine Abc der Hormone<br />

Adrenalin wird bei «Gefahr» freigesetzt. Das Herz pumpt<br />

schneller, das Gehirn erhält mehr Sauerstoff, die Sinne<br />

werden geschärft.<br />

Dopamine sorgen für erste Verliebtheitsgefühle. Sie wirken<br />

stimmungsaufhellend.<br />

Endorphine erzeugen eine Hochstimmung, wie sie auch<br />

Marathonläufer kennen, und haben eine stark schmerzhemmende<br />

Wirkung.<br />

Melatonine werden auch Kuschelhormone genannt. Wir<br />

produzieren sie ausschliesslich bei Dunkelheit, also vermehrt<br />

im Winter.<br />

Noradrenalin ist ein Botenstoff der Nerven, der die Aufmerksamkeit,<br />

die geistige Leistungsbereitschaft und die<br />

Motivation steigert.<br />

Östrogene sind die wichtigsten Geschlechtshormone der<br />

Frau. Sie sorgen für die Rundungen des weiblichen Körpers,<br />

ermöglichen den Eisprung und steuern die Libido.<br />

Oxytocine gelten als eigentliche Liebeshormone. Sie<br />

durchströmen den Körper beim Orgasmus, beim Stillen,<br />

aber auch bei Körperberührungen.<br />

Pheromone lassen uns erkennen, ob wir den anderen<br />

«riechen können».<br />

Serotonin ist das Chamäleon unter den Botenstoffen. Bei<br />

Verliebten ist der Serotoningehalt im Gehirn so niedrig wie<br />

bei psychisch Kranken.<br />

Testosteron unterstützt beim Mann den Muskelaufbau und<br />

hält ihn zeugungs- sowie leistungsfähig. Es regt den sexuellen<br />

Appetit an und verursacht den Haarausfall.

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