ENERGIE 01/2013(PDF, 5.4 MB) - Stadtwerk Winterthur
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7<br />
Überwältigende Zustimmung<br />
Glasfasernetz<br />
kommt<br />
Zwei helle Köpfe ...<br />
Anna Blattert und Daniel Gafner<br />
Das künftige <strong>Winterthur</strong>er Glasfasernetz<br />
bietet freie Wahl unter verschiedenen<br />
Angeboten an Multimediadiensten.<br />
Im November 2<strong>01</strong>2 hat die <strong>Winterthur</strong>er<br />
Bevölkerung mit über 80 Prozent Ja einem<br />
Baukredit für ein flächendeckendes Glasfasernetz<br />
zugestimmt. Bis 2<strong>01</strong>7 werden<br />
rund 95 Prozent aller <strong>Winterthur</strong>er Liegenschaften<br />
ans Netz angeschlossen. Den<br />
Ausbau teilen sich Swisscom und <strong>Stadtwerk</strong><br />
<strong>Winterthur</strong>. Unabhängig davon, welche<br />
Firma gebaut hat, ist das gesamte<br />
Glasfasernetz offen für alle Internet-<br />
Dienstleister. Das heisst konkret, dass<br />
<strong>Winterthur</strong>erinnen und <strong>Winterthur</strong>er mit<br />
einem Glasfaseranschluss in der Wohnung<br />
aus den Angeboten der verschiedenen<br />
Telekom-Anbieter das Passende auswählen<br />
können.<br />
Anna Blattert und Daniel Gafner bilden mit ihren drei Mitstreitern Claudia<br />
Heiniger, Christine Birkhoven und Thomas Walde das Kollektiv<br />
«Postfossil». Die von den jungen Produktdesignern entworfenen Gebrauchsgegenstände<br />
thematisieren und antizipieren ein Zeitalter, wo<br />
das Erdöl nicht mehr in Strömen fliessen wird. Mit zukunftsfähigen,<br />
gesellschaftskritischen Produkten werden die Benutzer angeregt, ihr<br />
Konsumverhalten zu hinterfragen. Für die Kollektion «Home Made»<br />
wurde «Postfossil» vor kurzem von der Zeitschrift «Hochparterre» mit<br />
dem Goldenen Hasen im Bereich Design ausgezeichnet. Mit dem<br />
Fokus auf lokale Produktion und nachwachsende Rohstoffe tragen die<br />
Objekte für den Wohnbereich zur Diskussion um die schwindenden<br />
Ressourcen bei.<br />
www.postfossil.ch<br />
... und ihre Idee<br />
Eine Leselampe mit «Uhrwerk»<br />
Das Thema «schwindende Ressourcen» nimmt auch «First Light» auf.<br />
Die Leselampe von Anna Blattert und Daniel Gafner kommt ganz ohne<br />
Strom aus. Ähnlich wie bei einer Standuhr treibt ein Pendel das Uhrwerk<br />
im Lampenschirm an. Ein kleiner Generator bringt dann das LED-<br />
Panel zum Leuchten. «First Light» ist in limitierter Auflage erhältlich.<br />
Preis auf Anfrage.<br />
Weitere Informationen:<br />
stadtwerk.winterthur.ch/glasfaser<br />
> Fiber-to-the-Home (FTTH)