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ENERGIE 01/2013(PDF, 5.4 MB) - Stadtwerk Winterthur

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8<br />

Gebäudesanierung<br />

Neuer Wohnkomfort<br />

im alten Heim<br />

Nicole Graf und Pål Johansen geniessen nach kurzer<br />

Umbauzeit den neuen Wohnkomfort in ihrem kürzlich<br />

erworbenen Haus. Zudem freuen sie sich über massiv<br />

reduzierte Heizkosten.<br />

Fotos: Jolanda Flubacher Derungs, Markus Siegenthaler<br />

Der Heizenergiebedarf im Vergleich<br />

Was ist viel? Was ist wenig?<br />

Um den Heizbedarf verschiedener Bauten<br />

miteinander vergleichen zu können, bezieht<br />

man den jährlichen Energieverbrauch<br />

auf die Energiebezugsfläche, das heisst<br />

auf die beheizte Bruttogeschossfläche.<br />

Während ein schlecht isoliertes Haus pro<br />

Quadratmeter und Jahr 15 bis 25 Liter Öl<br />

verbraucht, geben die «Mustervorschriften<br />

der Kantone im Energiebereich» für<br />

Neubauten einen maximalen Verbrauch<br />

von 4,8 Litern vor. Der effektive Energieträger<br />

braucht dabei nicht Öl zu sein.<br />

Für Nicole Graf und ihren Ehemann Pål Johansen war<br />

beim Kauf ihres Hauses in <strong>Winterthur</strong>-Veltheim im<br />

Mai 2<strong>01</strong>2 klar, dass der Bau aus dem Jahr 1963 energetisch<br />

renoviert werden muss. Ins Auge sprang primär<br />

der schlechte Zustand der Fenster. Doch ein Blick auf<br />

die Heizöleinkäufe der vergangenen Jahre zeigte,<br />

dass der hohe Verbrauch von rund 22 Liter Öl pro<br />

Quadratmeter und Jahr nicht nur auf alte Fenster zurückzuführen<br />

war, sondern auf eine generell schlechte<br />

Wärmedämmung.<br />

Beratung verschafft Überblick<br />

Nicole Graf und Pål Johansen sind keine Baufachleute.<br />

Sie liessen sich deshalb von einem sanierungserfahrenen<br />

Architekten beraten. Eine Renovation in<br />

mehreren Etappen kam für sie nicht infrage, da sie

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