Deckblatt Wi-Inf WS1011 1 - Fachbereich Informatik - Universität ...
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LV 64-166: Seminar Methoden, Vorgehensweise und Organisation des<br />
Geschäftsprozessmanagements in Banken<br />
Dozent/in<br />
Anita Krabbel, Ingrid Schirmer<br />
Zeit/Ort 2 UE / Wöchentlich 2 UE Mi 16:30-18:00 D-125 ab 20.10.10<br />
Kommentare/ Inhalte Geschaftsprozessmangement ist ein ganzheitlicher und kontinuierlicher Managementansatz<br />
mit dem Ziel, Unternehmen umfassend auf die Erfüllung der Bedürfnisse ihrer Kunden<br />
auszurichten und damit die Effektivität („die richtigen Dinge tun“) und die Effizienz („die<br />
Dinge richtig tun“) im Unternehmen zu steigern.<br />
Basierend auf dieser Definition wird zunächst ein Konzept für das<br />
Geschäftsprozessmanagement vorgestellt und die aktuellen Themenstellungen im<br />
Bankenbereich mit Relevanz für die Geschäftsprozesse erläutert. Auf dieser Basis wird<br />
anschließend ein Geschäftsprozessmanagement-Kreislauf eingeführt, der die wesentlichen<br />
Aufgaben im Geschäftsprozessmanagement in die vier Phasen Prozessstrategie,<br />
Prozessgestaltung und -optimierung, Prozessimplementierung und Prozesscontrolling<br />
gliedert. Für jede Phasen werden die zugehörigen Zielsetzungen, Methoden und Techniken<br />
und die zu erzielenden Ergebnisse betrachtet. Besonderer Wert wird dabei auf die<br />
Praxistauglichkeit gelegt und anhand von Beispielen und Erfahrungen aus dem<br />
Bankenbereich erläutert und reflektiert.<br />
Ziel des Seminars ist es, dass die Studierenden das Thema Geschäftsprozessmanagement<br />
als einen umfassenden Ansatz kennenlernen, der betriebswirtschaftliche, organisatorische<br />
und informationstechnische Aspekte integriert und seine Bedeutung für die Praxis<br />
exemplarisch am Bankenbereich einschätzen können.<br />
Frau Dr. Anita Krabbel ist seit mehreren Jahren für das Thema Geschäftsprozessmanagement<br />
in einer größeren Bank zuständig<br />
LV 64-167:<br />
Seminar Organisationen, Netzwerke, regionale & globale <strong>Inf</strong>rastrukturen<br />
Dozent/in<br />
Arno Rolf<br />
Zeit/Ort 2 UE / Wöchentlich 2 UE Di 10:15–11:45 R–031 ab 19.10.10<br />
Kommentare/ Inhalte Seminar Organisationen, Netzwerke, regionale & globale <strong>Inf</strong>rastrukturen -- Der Einfluss<br />
der IT auf soziale Architekturen<br />
In diesem Seminar werden im Zentrum stehen:<br />
(1) Kennenlernen relevanter Theorien und Konzepte über Organisationen, Netzwerke und<br />
<strong>Inf</strong>rastrukturen, u.a. Max Webers Bürokratiemodell, Transaktions-kostentheorie, Castells<br />
Netzwerkkonzepte, Strukturations- und Koordinations-theorien.<br />
(2) Integration der <strong>Inf</strong>ormationstechnik in Organisationstheorien<br />
(3) Analyse der Wechselwirkungen von Organisationen, Netzwerken, regionalen &<br />
globalen <strong>Inf</strong>rastrukturen<br />
LV 64-168:<br />
Seminar Multimodaler Transport und Logistik<br />
Dozent/in<br />
Dietmar P. F. Möller<br />
Zeit/Ort 2 UE / Wöchentlich 2 UE Di 10:15–11:45 F–132 ab 19.10.10<br />
Kommentare/ Inhalte Der effiziente und effektive Transport von Fracht und Gütern markiert einen kritischen<br />
Eckpunkt für die Entwicklung und das Wachstum der <strong>Wi</strong>rtschaft. Vor diesem Hintergrund<br />
kommt der rechtzeitigen und richtigen strategischen Entwick-lungsplanung eine zentrale<br />
Bedeutung zu, die mithelfen kann, das wirtschaftliche Wachstum zu beflügeln.<br />
Der Hamburger Hafen mit seinem Güterumschlag von weit über 97 Mio. t ist Deutschlands<br />
größter Seehafen und einer der bedeutendsten Warenumschlagsplätze weltweit. Hamburg<br />
rangiert derzeit auf Platz neun der weltgrößten Containerhäfen und liegt auf Platz zwei in<br />
Europa, dank seiner einmaligen Konzentration im Bereich Multimodaler Transport und<br />
Logistik. Vor diesem Hintergrund ist es für die Entwicklung zukunftsfähiger Konzepte im<br />
komplexen Bereich Multimodaler Transport und Logistik unabdingbar, sich der eigenen<br />
Stärken und Schwächen bewusst zu werden und daraus die Chancen und Risiken<br />
abzuleiten, die sich für die Zukunft ergeben, aber auch um die kritischen<br />
Umsetzungsfaktoren bewusst in den Zielfokus zu rücken. Gilt es doch bereits heute<br />
innovative und nachhaltige Antworten auf die immer komplexeren Problemstellungen zu<br />
geben, im Sinne einer vorausschauenden strategischen Zukunftsplanung, da die weltweiten<br />
Verflechtungen im Zuge der globalen Arbeitsteilung eine rasant steigende<br />
Verkehrsnachfrage induzieren. Hiervon sind alle Umfelder gleichermaßen betroffen, d.h.<br />
Wasserwege (Maritim), Luftwege (Avionisch), Landwege (Schienenverkehr,<br />
Straßenverkehr). Damit ist die isolierte Betrachtung einzelner Verkehrsträger bzw.<br />
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