Emissionsprospekts - reskap GmbH

eskap Projekt GmbH & Co. KG
Euro 1.602,00. Der Sparer-Pauschbetrag kann
von der Emittentin im Rahmen eines Freistellungsauftrages
nicht berücksichtigt werden, da
Freistellungsaufträge nur von Finanzdienstleistungsinstituten
im Sinne des Kreditwesengesetzes
erteilt werden können.
Die von der Emittentin einbehaltene und abgeführte
Abgeltungssteuer und der Solidaritätszuschlag
können dem Anleger im Rahmen seiner
persönlichen steuerlichen Veranlagung erstattet
werden, sofern oben genannte Freibeträge mit
den Gewinnanteilen der Genussrechten und
sonstigen Kapitaleinkünften des Anlegers nicht
ausgeschöpft werden. Dazu hat der Anleger
dem Finanzamt die Bescheinigung über die abgeführte
Kapitalertragssteuer im Original vorzulegen.
Besteuerung von Veräußerungsgewinnen bei
Übertragung der Genussrechte
Erzielt der Anleger bei der Veräußerung seiner
Genussrechte einen Gewinn, so ist dieser entsprechend
den vorstehenden Ausführungen
ebenfalls vom Anleger im Wege der Abgeltungsteuer
zu versteuern.
Erbschaft- und Schenkungssteuern
Der Erhalt von Genussrechten durch Erbschaft
oder Vermächtnis bzw. Schenkung oder unentgeltliche
Übertragung unter Lebenden unterliegt
der Erbschafts- bzw. Schenkungssteuer,
wenn der Erblasser oder Erbe, Schenker, Beschenkte
oder sonstige Erwerber zur Zeit der
Vermögensübernahme seinen Wohnsitz oder
gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland hatte
oder wenn er deutscher Staatsangehöriger ist
oder andere spezielle Voraussetzungen vorliegen
(u.U. beispielsweise ein früherer Wohnsitz
in Deutschland).
Die genaue Höhe der Steuer richtet sich nach
den übertragenen Werten, dem Verwandtschaftsgrad
und der damit zusammenhängenden
Höhe von Freibeträgen.
Sonstige Steuern
Der Erwerb, das Halten und die Veräußerung
der Genussrechten sind grundsätzlich umsatzsteuerfrei.
Auf die Übertragung von Genussrechten
wird in Deutschland zurzeit auch keine Börsenumsatzsteuer,
Gesellschaftsteuer oder ähnliche
andere Steuern erhoben.
Zahlung von Steuern durch die Anbieterin
(Emittentin)
Die Anbieterin führt aufgrund ihrer gesetzlichen
Verpflichtung für den Anleger die Abgeltungsteuer
und den Solidaritätszuschlag sowie im
Einzelfall – auf Wunsch des Anlegers – auch die
Kirchensteuer von der Auszahlung von Grundverzinsung
und Gewinnbeteiligung ab.
Die Emittentin oder eine andere Person übernimmt
nicht die Zahlung von Steuern für den Anleger.
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