Ausgabe E, Olpe, (11.35 MB) - Siegerländer Wochen-Anzeiger
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„Bully“ Herbig gibt den Stummen<br />
Sonntags-<strong>Anzeiger</strong> | Seite 10 Sonntag, 3. Februar 2008 | MISCHPULT<br />
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T R O L L I E S O L O<br />
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A<br />
V E N L O A P F E I L G S T E T S I<br />
H E S S E N E A W A R E L A O S T A R A R E<br />
O M S K R E M I L E E I N S E B B E S I E S T A<br />
S A B T R I T T X Y L O I S E G A E A P S<br />
K I E L<br />
A K I L T<br />
S O G E<br />
L O R K E<br />
S P P<br />
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C H I P<br />
K N O P P<br />
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B R A E U Auflösung<br />
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B H A<br />
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A G des Rätsels<br />
G N A<br />
G U R L<br />
B E R E I T<br />
A N K E R<br />
H M A O<br />
S K A L A<br />
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L I Z vom<br />
B E N I N<br />
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K L E M M E<br />
R E F U S<br />
A A I<br />
V S A<br />
M O S L E M<br />
E I D A M<br />
A G 27. Januar 2008<br />
S Y H<br />
T G N U<br />
P R U E M<br />
W E I N E N<br />
N U<br />
U N K E D<br />
F R E C H<br />
D S H<br />
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T E D E U M<br />
I R A K<br />
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I N A R I E G L Q K O<br />
S H B F E<br />
K T D M R A E U B E R G E H R O C K E F E U<br />
R E Z A M I D I V A D A V I D O H O O R N L L<br />
I W A L P I N S E L L H U E L S Z A D E<br />
E L C H D S P O T T<br />
R E V U E E M O N T A G<br />
Y K A R M E E<br />
K O M E T M E I S I G O<br />
O E L D E R K A P O K N V O T U M L E N N O<br />
I N N I E R D R E K N A D I R P F I L M E H<br />
E M O K K A U R B S A T Z E G E N I E M E I N<br />
R E I S I G E G O N C H E R O O N S U S I D E<br />
SPENDENAUFRUF<br />
Dabeisein ist doch nicht alles<br />
Im Kino: Die Gallier bei Olympia<br />
Seit Obelix wissen wir: Nur<br />
Längsstreifen machen schlank.<br />
Wer das noch nicht wusste,<br />
nimmt aus dem Film „Asterix<br />
und Obelix bei den Olympischen<br />
Spielen“ wenigstens ein<br />
bisschen was mit. Die dritte<br />
Realverfilmung der legendären<br />
Comicgeschichten fährt mit<br />
einem Riesen-Staraufgebot auf<br />
und verfügt über ein ausreichendes<br />
Budget, um dem Zuschauer<br />
mehr zu bieten als ausgedehnte<br />
Kamerafahrten und<br />
prächtige Kulissen und einen<br />
fetten Soundteppich.<br />
Wir lesen die Namen von<br />
Gérard Depardieu, Clovis Cornillac<br />
und Alain Delon und<br />
denken: Da kann ja nicht viel<br />
schief gehen. Aber dort, wo<br />
ein Drehbuchschreiber richtig<br />
Mist baut, kann der beste<br />
Schauspieler noch so viele<br />
Klimmzüge machen – dafür<br />
gibt es dann kein Olympisches<br />
Gold mehr, dafür gibt es nur<br />
noch Blech. Allerhöchstens.<br />
Auf dem Treppchen landen allenfalls<br />
Depardieu und Delon,<br />
wobei ersterer durch pure Authentizität<br />
zu überzeugen weiß<br />
(erschreckend eigentlich, einer<br />
dicken, etwas doofen, aber immerhin<br />
herzensguten Comicfigur<br />
so ähnlich zu sein) und<br />
letzter in seiner Rolle als Julius<br />
Caesar durch wunderbare<br />
Selbstironie („Ein Caesar altert<br />
nicht. Er reift.“).<br />
Romantix (für die Mädchen:<br />
Stéphane Rousseau) verliebt<br />
sich in die schöne Prinzessin<br />
Irina (das ist für die<br />
Jungs: Vanessa Hessler). Die<br />
aber wird Caesars Sohn Brutus<br />
(Benoît Poelvoorde) versprochen,<br />
denn der hat mehr Geld<br />
an den Füßen als der junge<br />
Gallier, ansonsten aber einen<br />
ziemlichen Sprung in der<br />
Schüssel. Ehelichen wird Prinzessin<br />
Irina aber nur den Ge-<br />
ANDERS<br />
GEÖFFNET<br />
Siegen/<strong>Olpe</strong>. Am morgigen<br />
Montag, 4. Februar,<br />
sind das Land- und Amtsgericht<br />
Siegen sowie die<br />
Staatsanwaltschaft Siegen<br />
ganztägig geschlossen. Das<br />
Amtsgericht Bad Berleburg<br />
hat nur bis 12.30 Uhr geöffnet.<br />
Die Amtsgerichte Lennestadt<br />
und <strong>Olpe</strong> sind an allen<br />
Karnevalstagen geöffnet.<br />
TREFFEN IN<br />
DILLNHÜTTEN<br />
Dillnhütten. Es muss nicht<br />
immer Karneval sein: Die<br />
Geisweider Montagsmädels<br />
treffen sich am Montag,<br />
4. Februar, um 15 Uhr<br />
im Gasthof Reuter in Dillnhütten<br />
zum gemütlichen<br />
Beisammensein.<br />
MESSE UND<br />
EHRUNGEN<br />
Siegen. Die KFD St. Peter<br />
und Paul Siegen lädt am<br />
Dienstag, 5. Februar, zum<br />
Patronatsfest ein. Die<br />
Messfeier beginnt um 9<br />
Uhr. Anschließend ist ein<br />
gemeinsames Frühstück<br />
geplant. An diesem Morgen<br />
sollen auch Mitglieder<br />
für 25- und 30-jährige Zugehörigkeit<br />
geehrt werden.<br />
winner der Olympischen Spiele,<br />
weshalb sowohl Romantix<br />
als auch Brutus spontan zu<br />
Sportlern werden, und es versteht<br />
sich von selbst, das ab<br />
hier in der griechischen Arena<br />
nichts mehr mit rechten Dingen<br />
zugeht.<br />
Die Asterix-Hefte bestechen<br />
– besonders in den dialektsprachlichherausgegebenen<br />
„Regionalausgaben“ – immer<br />
wieder durch politische<br />
oder sonstige Anspielungen.<br />
Mit diesem Pfund versucht<br />
auch der Film zu wuchern, was<br />
oft gelingt, die restlichen sehr<br />
unmotiviert rausgehauenen<br />
Gags aber nicht mehr auffängt.<br />
Der einzige Deutsche auf<br />
der Besetzungsliste, Michael<br />
film|tipp<br />
FAKTEN ZUM FILM<br />
„Bully“ Herbig, hat die Rolle<br />
eines Stummen inne, und<br />
selbst wenn man den Mann<br />
nicht mag, wünscht man sich<br />
doch irgendwann, er möge den<br />
Mund aufmachen. Michael<br />
Schumachers Auftritt als Wagenlenker<br />
und besonders sein<br />
„Boxenstopp“ machen Spaß,<br />
genauso Zinedine Zidanes kleines<br />
Gastspiel, aber alles in allem<br />
bleibt nur festzustellen,<br />
dass den Machern ganz sicher<br />
kein Lorbeerkranz gebührt.<br />
Natürlich gibt es ein Happy<br />
End – das vorwegzunehmen ist<br />
hier keine Frechheit –, aber als<br />
Kinobesucher geht man mit<br />
dem unguten Gefühl, dass<br />
auch Dabeisein manchmal<br />
doch nicht alles ist. nik<br />
Titel: „Asterix und Obelix bei den Olympischen Spielen“<br />
Erlaubt ab: 6 Jahre<br />
Dauer: 120 Minuten<br />
Gattung: Abenteuerkomödie<br />
Zu sehen: im Cine-Star-Kino Siegen<br />
Infos: www.cinestar.de<br />
B-Note: Die Asterix-Comics sind unterhaltsamer. Wer<br />
aber Depardieu- oder Delon-Fan ist, könnte an dem Streifen<br />
seinen Spaß haben. Achso. Und natürlich jeder „Ferraristi“,<br />
der was auf sich hält. So schnell kommt Michael<br />
Schumacher nämlich bestimmt nicht mehr auf die Leinwand.<br />
Kinderkarneval<br />
Prinzessinnen im Treff<br />
Zahlreiche Kinder kamen jetzt in den Jugendtreff am<br />
Fischbacherberg, um Karneval zu feiern.<br />
Siegen. Auch in diesem Jahr<br />
gab es beim Kinderkarneval im<br />
städtischen Jugendtreff Fischbacherberg<br />
wieder einen großen<br />
Besucheransturm. Die<br />
kleinen Karnevalisten erschienen,<br />
begleitet von ihren Eltern,<br />
in großer Zahl als Prinzessinnen,<br />
Spidermen, Hexen, Piraten,<br />
Ritter oder Clowns, in<br />
den Räumen der Einrichtung.<br />
Dort konnten sich alle zunächst<br />
mit Saft und Berlinern<br />
stärken, um anschließend an<br />
den umfangreichen Spielangeboten<br />
teilzunehmen. Auch<br />
diesmal war wieder für alle Altersgruppen<br />
etwas dabei, sodass<br />
alle Kinder auf ihre Kosten kamen.<br />
Geschicklichkeitsspiele<br />
jedweder Art sowie ein<br />
Schmeckspiel, bei dem man<br />
mit verbundenen Augen die<br />
unterschiedlichsten Lebens-<br />
mittel erraten musste, sorgten<br />
für die Unterhaltung der kleinen<br />
Gäste. Die Teilnahme an<br />
den Spielen wurde zudem noch<br />
mit kleinen, attraktiven Preisen<br />
belohnt.<br />
Närrisches Treiben gab es<br />
auch in der Disko, wo die Kinder<br />
zu den Songs ihrer Lieblingsstars<br />
eine heiße Sohle aufs<br />
Parkett legen konnten.<br />
Die Mädchen und Jungen<br />
der Einrichtung hatten zuvor<br />
eigenständig eine Umfrage bei<br />
den übrigen Kindern durchgeführt,<br />
um die passende Musikauswahl<br />
präsentieren zu können.<br />
Als besonderen Höhepunkt<br />
gaben die Kinder der<br />
Klasse 2 a der Fischbacherbergschule<br />
eine Tanzvorführung,<br />
die sie zuvor eigens für diesen<br />
erlebnisreichen Nachmittag<br />
einstudiert hatten.<br />
kaffee|satz<br />
VON NICOLE KLAPPERT<br />
n.klappert@swa-wwa.de<br />
Neeeeiiiin, du siehst nicht aus wie<br />
fast 30. Für solche Sätze hat man<br />
Freunde. Für alles andere gibt es<br />
Frauenzeitschriften. „Abnehmen<br />
mit 30,40, 50!“ rief es mir jetzt<br />
von einer dieser kunterbunt aufgemachten<br />
Billigpostillen entgegen<br />
und traf mich – sicher ganz ohne es zu wollen –, dorthin,<br />
wo es saß. Abnehmen muss ich zwar noch nicht.<br />
Die Betonung liegt aber auf „noch“. Denn: Ich bin kurz<br />
vor 30. Es gibt da diesen innerlichen Countdown, und<br />
ich verrate es an dieser Stelle: Wir reden hier nicht mehr<br />
von Monaten. So. Und damit bin ich also auch die Zielgruppe<br />
„Zunehmendes Alter“. Dabei ist es noch gar<br />
nicht lange her, dass meine Mutter mir die Doktor-Sommer-Seiten<br />
aus der Bravo rausgerissen hat. Ja, die Zeit<br />
vergeht schnell. Aber natürlich hat das blöde Titelblatt<br />
seinen Job, nämlich mich neugierig gemacht: Was ist los<br />
mit 30? Was ist ab sofort verboten, tabu, böse, pfui? Was<br />
muss ich an Buß-Torturen auf mich nehmen, nachdem<br />
ich einen Riegel Schoki gegessen habe? Fakt ist: Die<br />
Muskelmasse baut ab. Damit ist sie bei mir schnell fertig.<br />
Aber: Ich kann dem entgegenwirken, indem ich Hanteln<br />
stemme. Auch muss ich nicht auf jede „kleine Nascherei“<br />
– die benutzen gern solch verniedlichende Begriffe,<br />
ist Ihnen das mal aufgefallen? – verzichten. Statt<br />
Butter soll ich einfach morgens Quark aufs Brot schmieren<br />
und statt Rind- nur noch Hühnerfleisch essen. Haken:<br />
Was definieren die als „kleine Nascherei“? Ist ein<br />
einziges Schokobon eine kleine Nascherei, oder reden<br />
wir hier von Einheit per Tüte? Ansonsten esse ich persönlich<br />
ja gerne auch mal einen Salat. Der erfüllt den<br />
Zweck der Figurfreundlichkeit aber auch nur dann, wenn<br />
man gewisse Zutaten konsequent weglässt. Ich bin immer<br />
wieder starr vor Staunen, wenn mittags an der Salatbar<br />
Frauen ihre Plastiknäpfe mit einem Alibiunterbau<br />
von zartem Grün auslegen, auf dem dann – rumms,<br />
plumps, klatsch – gekochte Eier, Käse, Schinkenröllchen<br />
landen, gekrönt von einem halben Liter dickflüssigem<br />
Sahnedressing. Geschätzter Kaloriengesamtwert: anderthalb<br />
Pizzen Hawaii. Und dann sagt sie noch zu ihrer<br />
Kollegin: „Ich wollte heute mal nicht so viel.“ Mahlzeit.<br />
Man möchte sie schnurstracks zum Zeitschriftenregal<br />
schleppen. Denn dort und nirgends sonst lauert sie, die<br />
ungeschminkte Wahrheit.<br />
Gospel Generation singt<br />
Geisweid. Der Freudenberger<br />
Gospel-Chor „Gospel<br />
Generation“ unter Leitung<br />
von Helmut Jost gibt samt<br />
Band ein Konzert. Der Konzerttermin<br />
ist am Samstag,<br />
buch|tipp<br />
Rätselspaß im Buchformat<br />
Tetsuya Miyamoto<br />
Ken Ken – Schlau im Quadrat<br />
moses. Verlag<br />
Die Soduko-Welle ist noch<br />
lange nicht abgeebbt, da rollt<br />
aus Japan bereits der nächste<br />
Trend in Sachen Gehirn-Jogging<br />
heran: Ken Ken.<br />
Entwickelt hat diesen Knobelspaß<br />
der Mathematik-Dozent<br />
Tetsuya Miyamoto, um<br />
Grundschulkinder optimal auf<br />
die in Japan entscheidende<br />
Aufnahmeprüfung zu den weiterführenden<br />
Schulen vorzubereiten.<br />
Dabei stellte sich schnell<br />
heraus, dass die Kinder nicht<br />
nur in Mathematik, sondern<br />
auch in allen anderen Fächern<br />
besser wurden und allgemein<br />
selbstbewusster an Probleme<br />
herangingen. Aber auch Lehrer<br />
und Eltern konnten sich<br />
der Herausforderung der Zahlenrätsel<br />
nicht entziehen. Und<br />
so bringt der Verlag moses die<br />
schlauen Quadrate jetzt als ers-<br />
16. Februar. Beginn ist dort<br />
um 19.30 Uhr, in der evangelischen<br />
Kirche Wenscht in<br />
Siegen-Geisweid, so die<br />
Presseankündigung des Gospel-Chores.<br />
ter Verlag auf<br />
den deutschsprachigen<br />
Buchmarkt –<br />
mit drei Blöcken<br />
für Kinder<br />
ab acht<br />
Jahre sowie<br />
zwei Büchern<br />
für Erwachsene. Nach eine<br />
Einführung in die drei einfachen<br />
Regeln des Ken Ken geht<br />
es los: 105 Rätsel aus den Bereichen<br />
Addition und Substraktion<br />
bzw. Multiplikation<br />
und Division warten auf Entschlüsselung.<br />
Mit leichten Zahlenrätseln<br />
beginnend, können sich die Erwachsenen<br />
allmählich zum<br />
Ken-Ken-Champ steigern -<br />
und zwar überall: in Bus und<br />
Bahn oder auch daheim auf<br />
dem Sofa, denn die Knobel-<br />
Büchlein sind so klein und<br />
handlich, dass sie in jede Tasche<br />
passen. Ein Muss für alle,<br />
die ihr Gehirn wirkungsvoll fit<br />
halten wollen. aro