VWL I - Zusammenfassung.pdf
VWL I - Zusammenfassung.pdf
VWL I - Zusammenfassung.pdf
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
10<br />
Ertragsgebirge:<br />
Dreidimensionale, geometrische Darstellung des Ertragsgesetzes die die Abhängigkeit des Ertrages von<br />
unterschiedlichen Einsatzmengen zweier variabler Produktionsfaktoren aufzeigt.<br />
Isoquante:<br />
geometrischer Ort aller möglichen Kombinationen von Inputmengen die zu einem gleichen Output führen.<br />
3 Gruppen von Produktionsfaktoren<br />
Nenne die Arten der Kombination der Produktionsfaktoren (3)<br />
• limitationaler Faktoreinsatz<br />
– es gibt nur 1 technisch effizientes Einsatzverhältnis = strikte Faktorkomplementarität, Mehreinsatz eines<br />
Faktors bewirkt keine Steigerung des Outputs. z.B.: Tisch und Tischbeine.<br />
• beschränkt substitutionaler Faktoreinsatz<br />
– Faktoren lassen sich in begrenztem Maße zur Erzielung eines bestimmten Outputs austauschen.<br />
• vollsubstitutionaler Faktoreinsatz<br />
– Faktoren die vollständig gegeneinander ausgetauscht werden können. z.B.: polnische- gegen türkische<br />
Fliesenleger<br />
SB 2, Seite 10<br />
Analysieren Sie die untenstehende Abbildung eines Isoquantensystems.<br />
Beschreiben Sie alle Elemente der Darstellung ausführlich. Welche Aussagen können Sie<br />
über die zu Grunde liegende Produktionsfunktion treffen? (7)<br />
• Produktionsfunktion, die den funktionalen Zusammenhang zwischen dem Einsatz der Faktoren A und B und<br />
einem Output X darstellt.<br />
• Sie zeigt 4 Isoquanten.<br />
• Eine Isoquante ist der geometrische Ort aller Faktorkombinationen, die zur gleichen Produktionsmenge<br />
führen (hier: x = 1,2,3,4).<br />
• Die winkelhalbierende Linie bestimmt bei gleich bleibendem Faktoreinsatzverhältnis (proportionale<br />
Faktorvariation) die notwendigen Faktoreinsatzmengen für die verschiedenen Outputniveaus.<br />
• Die Isoquanten zeigen eine Produktionsfunktion mit beschränktem substitutionalen Faktoreinsatzverhältnis.<br />
• Der abnehmende Abstand zwischen den Isoquanten deutet auf eine Produktionsfunktion mit zunehmenden<br />
Skalenerträgen.<br />
• Eine Erhöhung der Outputmenge um eine Einheit, kann mit einer immer geringer werdenden Steigerung der<br />
Faktoreinsatzmenge realisiert werden.