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VWL I - Zusammenfassung.pdf

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14<br />

Erläutere das Prinzip der Gewinnmaximierung<br />

Angebotsmenge wird solange ausgedehnt bis die Grenzkosten des letzten produzierten Stückes von dem<br />

erzielten Preis gedeckt werden. Der Grenzgewinn für das letzte Stück ist Null.<br />

Grenzerlös einer zusätzlich angebotenen Mengeneinheit ist der Preis pro Mengeneinheit.<br />

Grenzkosten = erzielter Preis<br />

f’ (G) = 0<br />

Gewinnschwelle = Break even point<br />

Jene Absatzmenge bei der Erlöse- und Kosten gleich groß sind.<br />

kurzfristige Preisuntergrenze<br />

durch die Erlöse werden nur die variablen Durchschnittskosten abgedeckt.<br />

Minimum der variablen Durchschnittskosten (VDK) markiert die kurzfristige Preisuntergrenze.<br />

VDK =<br />

Kv<br />

x<br />

langfristige Preisuntergrenze = normal Profit<br />

wird gebildet vom Break Even point. (aufgrund kalk. Unternehmerlohn und EK-Zinsen)<br />

TDK =<br />

K = GK<br />

x<br />

1. Bedingung: GK = p<br />

2. Bedingung: p VDK<br />

Betriebsminimum = Minimum der VDK = kurzfristige Preisuntergrenze = f’(VDK) = 0<br />

Betriebsoptimum = Minimum der TDK = langfristige Preisuntergrenze = f’ (TDK) = 0<br />

Methoden zur Koordination von Angebot und Nachfrage<br />

• Walrasianisches Auktionatormodell:<br />

Auktionator ruft Preise aus und ermittelt die Überschussnachfrage bzw. das Überschussangebot bis diese<br />

gleich Null ist.<br />

Preisausruf Angebotsüberschuss temporäre Preissenkung bis Angebot und Nachfrage im<br />

Gleichgewicht sind Markt ist geräumt.<br />

• Edgeworth Recontracting<br />

Neue Preise lösen neue Verträge aus solange bis alle Anbieter Verträge haben Preisgleichgewicht <br />

Markt ist geräumt.<br />

Erläutere das Cobweb-Theorem:<br />

Prozess der Renditenormalisierung mit zeitlicher Reaktionsverzögerung des Angebots auf eine<br />

Nachfrageänderung.<br />

z.B.: bei Gütern die einem zeitlich fixierten biologischen Wachstumsprozess unterliegen.<br />

Auswirkungserscheinung: preisliche Instabilität

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