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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel und Umgebung<br />
10. Juli 2013 20. Jahrgang Nr. <strong>267</strong> Auflage: 20.700 Verteilung an die Haushalte<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Redaktion 05234-2028-24 Anzeigen 05234-2028-28 Telefax 05234-2028-29<br />
info@kurier-verlag.de www.bad-driburger-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />
Wir wünschen dem Schützenfest<br />
einen ohen Verlauf!<br />
Schützenfest in <strong>Bad</strong> Driburg vom 13. bis 15. Juli 2013 / Blomberger übernimmt Catering<br />
Angebot für alle Altersgruppen<br />
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Die Festbewirtung „Infinity“ übernimmt die Bewirtung des Schützenfests in <strong>Bad</strong> Driburg (von links)<br />
Benjamin Krentz, Gilde Schriftführer Martin Hagemann und der Mitgesellschafter sowie technische Leiter<br />
Stephan Krugmann.<br />
Mit einem bunt gestreuten Angebot<br />
für viele Gruppen und breit aufgestellt<br />
will Benjamin Krentz, der neue Festwirt<br />
des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Schützenfestes<br />
für Attraktivität sorgen. „Wir<br />
wollen uns mit einer zeitgemäßen<br />
Richtung neu aufstellen, um damit<br />
Menschen jeden Alters zu erreichen,<br />
die sonst nicht den Weg und zu den<br />
Veranstaltungen zu uns gefunden<br />
haben,“ sagt Gilde Schriftführer Martin<br />
Hagemann zum Hintergrund.<br />
Bereits am Freitagabend wird dieses<br />
Ziel erkennbar, wenn es ab 21 Uhr mit<br />
einer typischen Disco mit den DJ’s<br />
von „The Teachers“ richtig was auf<br />
die Ohren gibt. Zur Werbung will<br />
Krentz auch Facebook zum Einsatz<br />
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bringen und so für die Verbreitung zu<br />
sorgen. Während der Schützenfesttage<br />
wird es wieder eine spezielle Cocktailbar<br />
geben, nicht nur mit Cocktails,<br />
auch mit Prosecco, wenn gewünscht.<br />
Der Chef des im lippischen Blomberg<br />
ansässigen Unternehmens organisiert<br />
zahlreiche Veranstaltungen. Seit mehr<br />
als zehn Jahren betreibt er das komplette<br />
Catering der Lipperlandhalle in<br />
Lemgo. Infinity ist seit 2010 für den<br />
Betrieb am SchiederSee verantwortlich.<br />
Neue Ideen kommen auch am Sonntag<br />
zum Tragen, wenn in der Schützenhalle<br />
italienisches Flair angesagt<br />
ist, während am Montag wieder das<br />
klassische und traditionelle Schützenfestflair<br />
herrschen soll, bis hin zur<br />
Musik. Martin Hagemann ist sicher,<br />
dass gerade die Halle in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
beste Voraussetzungen bietet und dass<br />
mit Infinity und Benjamin Krentz ein<br />
Partner gefunden werden konnte, um<br />
ein erfolgreiches Konzept auf Augenhöhe<br />
zu entwickeln. Bereits beim<br />
Schützenball im Januar wurde das<br />
sichtbar, die Erfahrungen sollen jetzt<br />
fortgesetzt werden.<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 2<br />
Gespräch an der Theke<br />
Sag selbst, Heinrich ist das nicht schön jetzt hier beim Toni vom neuen<br />
Salento auf der sonnigen Terrasse zu sitzen und nach dem leckeren Essen<br />
ein kühles Bierchen zu zischen...<br />
Mit der Feststellung haste genau den Vogel abgeschossen lieber Anton<br />
– obwohl man ja im Augenblick in <strong>Bad</strong> Driburg besser alles vermeiden<br />
sollte, um auch nur in der Andeutung auf „Schiessen und Treffen“ zu<br />
erwähnen...<br />
Du meinst das wegen dem nicht vorhandenen Schützenkönig Heinrich?<br />
Na klar Anton – über diese mittlere Blamage, dass es in einem so großen<br />
Schützenverein nicht geklappt hat, einen Schützenkönig auszumachen<br />
hört wohl keiner in diesen Tagen schlaue Sprüche.<br />
Och Heinrich, so schlimm ist es doch nun aber auch nicht. Schön – kurz<br />
vor dem endgültigen Abschuss vom Vogel sind die Favoriten<br />
zurückgezuckt. Einer soll sogar gesagt haben, wenn er jetzt als<br />
Schützenkönig nachhause käme, dann könnte er sich gleich scheiden<br />
lassen, weil seine Angetraute sone Terz machen würde – aber solche<br />
Gerüchte glaube ich ja nun auch nicht gleich.<br />
Hast recht Anton – nen<br />
Weltuntergang ist das ja nun auch<br />
nicht für die Schützen. Außerdem<br />
machen die vom Schützenverein<br />
wie man hört das Beste draus.<br />
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Nun werden beim Schützenfest<br />
ganz viele Könige und<br />
Königinnen der früheren Jahre<br />
auftreten – meine Güte wird das<br />
eine prachtvolle Schau!<br />
Ja, Heinrich - das könnte so<br />
richtig schön werden. Ich meine<br />
aber, dass man ja auch aus soner<br />
Schützenpleite lernen könnte....<br />
Und wie Du Schlaukopf Anton?<br />
Ganz einfach Heinrich: wenn das<br />
in der Zukunft noch mal<br />
passieren sollte dass sich keiner<br />
traut den Vogel platt zumachen<br />
und King zu spielen – dann<br />
müssten automatisch die besten<br />
12 Schützen für jeweils einen<br />
Monat im Jahr Schützenkönig<br />
sein. Das müsste doch machbar<br />
sein – oder wie siehst Du das?<br />
Respekt, Anton, Respekt die<br />
Idee ist wirklich nicht so schlecht.<br />
Außerdem wäre sie ein wirklicher Fortschritt – und nicht nur eine<br />
Notlösung.<br />
Fortschritt Heinrich? Was meinst Du denn damit?<br />
Na ist doch logisch Anton – das wäre doch im Schützenwesen eine<br />
Revolution – sozusagen der Übergang von der selbstgeschossenen<br />
Monarchie zur Demokratie. Also wenn das kein Fortschritt ist, dann<br />
weiß ichs auch nicht...<br />
Na Heinrich, denn mal Prost auf die junge Demokratie im Schützenverein.<br />
Kuno<br />
90 Jahre weiterführende Schulbildung<br />
in städtischer Trägerschaft war<br />
Schülern, Eltern und Kollegium des<br />
Städtischen Gymnasiums <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Anlass zu einem Sommerfest<br />
mit unterhaltsamen Klassenaktivitäten<br />
und großem musischen Aulaprogramm.<br />
Schulleiterin Ingrid Liebs<br />
blickte zurück auf die Geschichte der<br />
Schule, die bereits 1869 als private<br />
„Rektoratschule“ von <strong>Driburger</strong> Bürgern<br />
gegründet wurde. In der Aufbruchs-<br />
und Krisenzeit nach dem ersten<br />
Weltkrieg erhielt Bildung damals<br />
den Stellenwert, der den Stadtrat bewog,<br />
die immer beliebtere Schule in<br />
den städtischen Etat zu übernehmen.<br />
Neu- und Erweiterungsbauten sorgten<br />
1957 und 1967 für die notwendigen<br />
Räumlichkeiten.<br />
In seinem 90. Jahr kann das Städtische<br />
Gymnasium noch einmal alle<br />
Jahrgänge zum Sommerfest vereinen,<br />
bevor der vom Stadtrat beschlossene<br />
„Auslaufmodus“ beginnt. Unter<br />
den Festgästen begrüßte Schulleiterin<br />
Ingrid Liebs auch Dr. Franz<br />
Schuknecht, der das „Städtische“ mit<br />
dem ersten Abitur 1968 zur „gymnasialen<br />
Vollanstalt“ ausbaute, und<br />
ebenfalls kürzlich seinen 90. Geburtstag<br />
feierte. Elina Wirth, Vorsitzende<br />
des Fördervereins und Mitglied der<br />
Schulpflegschaft, verband mit ihren<br />
Grußworten den Dank an Schüler,<br />
Lehrer und Eltern, das Schulleben<br />
derjenigen weiterführenden Schule in<br />
Driburg, die immer sowohl für Schüler<br />
als auch für Schülerinnen ebenso<br />
wie für Mitglieder aller Glaubensrichtungen<br />
offen war, mit Ideen und<br />
Engagement bereichert zu haben.<br />
Den schwungvollen Auftakt des<br />
Unterhaltungsprogramms boten „Junge<br />
Band“ und der Junge Chor unter<br />
Karin Spork. Die sechsten und achten<br />
Klassen unterhielten mit Hip Hop,<br />
Tanz und Akrobatik. „Trickfilm-<br />
Kino“ in Stop-Motion-Technik zeigten<br />
die Wahlpflichtkurse Kunst/Informatik<br />
der 9. Klassen. Ob reiselustige<br />
Schokoriegel oder Einhörner im<br />
Märchenwald - in Knetanimation<br />
wurden witzige Verwandlungsgeschichten<br />
erzählt. Von Chopin (Lara<br />
Sophie Kluwe mit Klaviersolo) bis<br />
Robert Palmer (Dian Degener mit<br />
Band) reichte das musikalische Spektrum.<br />
Dennis Meinberg vertrat die<br />
Abiturientia und beeindruckte durch<br />
virtuose Beherrschung von Konzertund<br />
E-Gitarre. Spiegelbilder verschiedenster<br />
Schüler- und Lehrertypen<br />
führte die Theater AG, der ihr Spiel<br />
sichtlich Freude machte, in lustigen<br />
Sketchen vor. Mit dem kultigen Queen-<br />
Titel „Bohemian Rhapsody“ schloss<br />
der Schulchor unter Michael Stamm<br />
das gelungene Programm. Anschließend<br />
luden die Eltern zu gegrillten<br />
Würstchen und großem Salat- und<br />
Kuchenbuffet auf den Schulhof ein,<br />
wo die Klassen mit Kreativ- und<br />
Unterhaltungsangeboten sowie fruchtigen<br />
Erfrischungen aufwarteten. Für<br />
die richtige Feierlaune sorgte die Big<br />
Band mit Solisten, Sängern und Sängerinnen<br />
unter Marion Schäfers.<br />
Städtisches Gymnasium <strong>Bad</strong> Driburg feiert 90. Geburtstag<br />
Schulfest mit buntem<br />
Musik-Theater-Tanz-Programm<br />
Schon morgens hatten Schülerinnen und Schüler sich auf dem Schulhof zu einem „Geburtstagsbild“<br />
eingefunden.<br />
Der junge Chor unter Karin Spork bot Pop und Rap.<br />
Präsidentschaftsübergabe beim Lions-Club <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Stefan Breker neuer Präsident<br />
Kürzlich fand im Hotel<br />
„Am Rosenberg“ die turnusmäßige<br />
Präsidentschaftsübergabe<br />
des Lions-Club<br />
<strong>Bad</strong> Driburg<br />
statt. Der scheidende Präsident<br />
Klaus-Jürgen Egeling<br />
bedankte sich für das<br />
Vertrauen und die Zusammenarbeit<br />
während seiner<br />
Amtszeit im Lionsjahr<br />
2012/2013. Als sein<br />
Nachfolger trat Stefan<br />
Breker die Präsidentschaft<br />
für das neue Lionsjahr<br />
an. Dieser freut<br />
sich auf eine spannende<br />
wie interessante und<br />
ebenso erfolgreiche<br />
Amtsperiode 2013/2014.<br />
Er gab schon jetzt einen<br />
kurzen Ausblick auf die<br />
künftig anstehenden Aktivitäten<br />
des sozial engagierten<br />
Lions-Clubs und<br />
bat bei dieser Gelegenheit<br />
ebenfalls um rege Teilnahme<br />
der Lionsfreunde.<br />
Stefan Breker (3.v.lks) freut sich mit (v.lks) Horst Kanbach, Wilfried Schlosser und<br />
Dietmar Overbeck, Dr. Florian Dietl und Thomas Göke die Präsidentschaft des<br />
Lions-Clubs für ein Jahr von Klaus-Jürgen Egeling (2.v.re) zu übernehmen.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 3<br />
Kronprinz Bastian Flore vertritt mit<br />
seinen Adjutanten Patrick Loke<br />
(links) und Manuel Fabian (rechts)<br />
beim Schützenfest in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
vom 13. bis 15. Juli die ganze Bürgerschützengilde<br />
der <strong>Bad</strong>estadt.<br />
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Auch in den Ferienmonaten<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 4<br />
Schützenfest 1988<br />
Der erste Mann in der Bundesrepublik hieß Richard von Weizäcker. Die<br />
Richtlinien der Politik wurden in der Bundesrepublik vom Bundeskanzler<br />
Helmut Kohl bestimmt. In <strong>Bad</strong> Driburg heißt der Bürgermeister Norbert<br />
Schmidt. An der Spitze der Verwaltung steht Alfons Schausten. Im Durchschnitt<br />
betrug der Monatslohn im Jahr 1988 1093 Euro. Ein Liter Heizöl<br />
kostete 0,36 D-Mark, während man für einen Liter Benzin 91 Pfennige<br />
bezahlen musste. Ein halber Liter Bier kostete 0,96 D-Mark. Im November<br />
1988 schafft es der erste Computerwurm 10 Prozent des damaligen Netzes<br />
lahm zu legen. Steffi Graf gewinnt im Tennis alle vier Grand Slam-Turniere<br />
des Jahres und das Olympia-Turnier. Diese Leistung wird daraufhin Golden<br />
Slam genannt. Bayer 04 Leverkusen gewann den UEFA-Cup gegen Espanyol<br />
Barcelona nachdem das 0:3 in Barcelona ausgeglichen und das Elfmeterschießen<br />
mit 3:2 gewonnen wurde. Werder Bremen wurde Deutscher Meister in<br />
der 1. Fußball-Bundesliga.<br />
Die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Bürgerschützen konnten Gerd Parensen nach einem<br />
spannenden Königschießen als Schützenkönig zujubeln. Zu seiner Schützenkönigin<br />
erwählte er sich Doris Wolff. Jungschützenkönig wurde in diesem<br />
Jahr Wolfgang Lübbers. Als bester Schütze beim Wettstreit um die Wanderkette<br />
konnte sich Jürgen Busch in die Annalen der Bürgerschützengilde<br />
eintragen. Auch beim <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Schützenfest werden die Hits „I should<br />
be so lucky“ von Kylie Minogue oder „Dirty Diana“ von Michael Jackson in<br />
allen Ohren gewesen sein.<br />
Schützenfest 1983: im Zentrum des Bildes vor der Kutsche das Königspaar Gerd Parensen und Doris Wolff.<br />
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Der Sommer steht in den Startlöchern und<br />
pünktlich zur Urlaubssaison haben wir den<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 5<br />
Was bewegte die Bürger 1963 in der<br />
Bundesrepublik? Das Amt des Bundespräsidenten<br />
hatte Heinrich Lübke.<br />
Im Bundeskanzleramt vollzog sich<br />
am 16. Oktober der Wechsel von<br />
Konrad Adenauer zu Ludwig Erhard.<br />
Als eine seiner letzten Amtshandlungen<br />
unterzeichnet Adenauer den<br />
deutsch-französischen Freundschaftsvertrag.<br />
Aus heutiger Sicht<br />
herrschten auf dem Heizölsektor goldene<br />
Zeiten für die Verbraucher. Sie<br />
mussten lediglich 0,23 D-Mark für<br />
einen Liter Öl bezahlen. Allerdings<br />
verdiente der Durchschnittsbürger<br />
auch nur 256 DM im Monat. Ein<br />
halber Liter Bier kostete den Verbraucher<br />
0,58 D-Mark. Die Ermordung<br />
des US-Präsidenten John F. Kennedy<br />
schockiert die Welt. Eine der größten<br />
Rettungsaktionen in der Geschichte<br />
des Bergbaus wird als das „Wunder<br />
von Lengede“ bekannt: Elf Bergleute<br />
können nach einem schweren Grubenunglück<br />
wohlbehalten aus einem<br />
stillgelegten Schacht geborgen werden.<br />
An der Spitze der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Bürgerschaft stand in diesem Jahr<br />
Bernhard Brinkmöller, während Dr.<br />
Stephan die Geschicke der Verwaltung<br />
leitete. Bei den Schützen der <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> Bürgerschützengilde holte<br />
Vor 50 Jahren: Schützenfest 1963<br />
Das Königspaar von 1963: in der Mitte des Bildes das Königspaar Heinrich Böger und Ute Wetter.<br />
Heinrich Böger 1963 den Adler von<br />
der Stange und wählte sich Ute Wetter<br />
zu seiner Schützenkönigin. Die beste<br />
Ringzahl beim Kampf um die Würde<br />
des Kronprinzen konnte Anton Böhler<br />
erringen. Hans Kruse hieß der<br />
Träger der Wanderkette. Zum Lied<br />
„Barkarole in der Nacht“ von Connie<br />
Francis schwofte man auf dem Schützenplatz<br />
in den Morgen. Die „Beatles“<br />
eroberten mit dem Hit „I want to hold<br />
your Hand“ die Charts.<br />
Schützenfest in <strong>Bad</strong> Driburg: Traditionsbewusst in die Zukunft<br />
„Wir waren König…“<br />
In diesem Jahr steht das größte Sommervolksfest der <strong>Bad</strong>estadt unter dem<br />
Motto: „Wir waren König…“ Zum Auftakt des Schützenfestes bringt die<br />
Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg am Samstag, 13. Juli um 15 Uhr allen Bürgern<br />
und Gästen vor dem Rathaus ein Ständchen.<br />
Um 20 Uhr treten die Schützen auf dem Steinplatz hinter der Kirche an.<br />
Von dort aus marschieren sie zum alten Mühlrad an der Mühlenpforte. Der<br />
Zeremonienmeister Günther Schopp wird dabei den bisherigen König<br />
Oliver Tiesler von seinen majestätischen Pflichten entbinden, im Anschluss<br />
den bisherigen Jungschützenkönig Jan Pasqual Haxter entkrönen und den<br />
neuen Jungschützenkönig Bastian Flore in sein Amt einführen. Zu Ehren<br />
des Jungschützenkönigs führen die Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg und der<br />
Spielmannszug „Alte Kameraden Brenkhausen“ den Großen Zapfenstreich<br />
auf. Nach dem Einmarsch auf dem Schützenplatz rockt das „PSO“<br />
mit den Besuchern des Schützenfestes bis in die frühen Morgenstunden.<br />
Frischen Mutes treten die Schützen am Sonntag um 9.30 Uhr bei der<br />
Kirche an, um den Pfarrer zum Schützenhochamt abzuholen. Um 15 Uhr<br />
sammeln sich die Kompanien unter dem Kommando des Hauptmannes der<br />
2. Kompanie, der Altstadtkompanie Rüdiger Böger und formieren sich in<br />
Höhe der Pfarrkirche St. Peter und Paul zum Bataillon. Angeführt von den<br />
Fahnen nehmen die Schützen den Weg zum Rathaus, wo die Könige und<br />
Königinnen der vergangen Jahrzehnte bereits auf sie warten. Nach der<br />
Entkrönung von Rita Wessolowski-Tiesler, der bisherigen Königin, marschieren<br />
die 1., 3. und 4. Kompanie in die Innenstadt. Mit dem Geleit der<br />
2. Kompanie als Ehrenkompanie defilieren die Königspaare des letzten und<br />
dieses Jahrhunderts an den angetretenen Kompanien vorbei. Anschließend<br />
wird der Marsch zum Schützenplatz fortgesetzt. Dort erwartet die Gäste<br />
nach der Polonaise ein Abend mit italienischem Flair.<br />
Am Schützenfestmontag, 15. Juli treten die Schützen um 9.30 Uhr in Höhe<br />
der katholischen Kirche zum Gabelfrühstück an, das um 10 Uhr auf dem<br />
Schützenplatz beginnt. Um 14.30 Uhr findet erstmals ein Majestätenkaffee<br />
im Rahmen des traditionellen Schützenfestes auf dem Schützenplatz am<br />
Fuße der Iburg statt. Dann sind alle eingeladen, bei Kaffee und Kuchen<br />
einige frohe Stunden im Schützenhaus zu genießen. Ab 14 Uhr besteht die<br />
Möglichkeit, sich im Schützenhaus einen schönen Platz auszusuchen. Für<br />
die musikalische Untermalung sorgt Bundesschützen Gardemusikcorps<br />
Schwaney.<br />
Nach dem Kaffeetrinken werden die Schützenfestbesucher dann Augenzeuge<br />
eines einmaligen Ereignisses werden, wenn ehemalige Könige der<br />
Gilde um die Würde des „Königs für eine Nacht“ ringen. Im Losverfahren<br />
wird die Reihenfolge der Schützen festgelegt. „Wir freuen uns schon jetzt<br />
auf ein spannendes Schießen. Dass sie schießen können, haben alle Könige<br />
bereits mindestens einmal bewiesen!“, so Oberst Pirsig. Für die kleinen<br />
Gäste des Schützenfestes startet der Quatschzauberer Simselim um 17 Uhr<br />
mit seinem Programm. Im Anschluss an die Zauberkunststücke dürfen die<br />
jüngsten Bürger zu den Klängen der Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg an einer<br />
Polonaise teilnehmen. Am Ende der Polonaise werden sie mit einer kleinen<br />
Überraschung belohnt.<br />
Um 20.30 Uhr beginnt der Schützenabend mit einer Polonaise, die der<br />
Oberst und der König für eine Nacht anführen. Der Montagabend des<br />
Schützenfestes endet um 24 Uhr mit dem Ehrentanz. Es darf aber nach dem<br />
Ehrentanz in fröhlicher Runde noch einige Stunden gefeiert werden. „Wir<br />
waren Könige…“ Feiern Sie mit uns ein außergewöhnliches Schützenfest.<br />
Alle <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Bürgerinnen und Bürger, sowie alle Gäste sind herzlich<br />
eingeladen. Wir freuen uns auf ein tolles Fest!“ lautet der Aufruf in diesem<br />
Jahr.<br />
Das komplette Programm in der Übersicht finden Sie auf Seite 7<br />
dieser Ausgabe des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>s.<br />
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Schützenbrüdern und Gästen<br />
ein wundervolles Schützenfest 2013!
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 6<br />
„Verein der Angehörigen psychisch Kranker des Kreises Höxter e.V.“ lädt ein<br />
Nächstes Treffen am 11. Juli<br />
Das nächste Treffen des „Verein der Angehörigen<br />
psychisch Kranker des Kreises Höxter e.V.“ ist am<br />
Donnerstag, 11. Juli, um 18:00 Uhr, auf der Station für<br />
Psychiatrie und Psychotherapie des St. Josef-Hospital<br />
<strong>Bad</strong> Driburg. Herr Dr. Volker Knapczik, Chefarzt der<br />
Abteilung, hält einen Vortrag. Thema: „What’s about<br />
depression“ - alles über Depressionen“. Anschließend<br />
werden gerne offene Fragen beantwortet. Eingeladen<br />
sind Sie als Angehöriger eines psychisch Erkrankten.<br />
Wir möchten gerne Ihr unabhängiger Ansprechpartner<br />
in ihrer, vielleicht neuen, Situation sein und versuchen<br />
eine Hilfestellung zu geben. Weitere Informationen<br />
unter Tel.: 05233/7201 bei Karin Volkhausen oder<br />
Bettina Junghanns.<br />
Gewechselt und<br />
Strompreis<br />
im Griff!<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Manfred Saage<br />
Straßenfest in der Hubertusstraße: Fröhliche Tradition<br />
Seit nunmehr sieben Jahren feiern<br />
die Bewohner der Hubertusstraße ihr<br />
fast schon traditionelles Nachbarschaftsfest.<br />
Wie in allen Jahren zuvor,<br />
hat Marie-Luise Wichert ihre Garage<br />
im Hause von Dr. Dunsche zur Verfügung<br />
gestellt. Nahezu alle Nachbarn<br />
der Hubertusstraße waren gekommen<br />
um mitzufeiern. Es fehlten<br />
nur die, die zwingend andere Termine<br />
wahrnehmen mussten. Einige Anwohner<br />
hatten sogar ihre Urlaubsreisen<br />
so geplant um an dem beliebten<br />
Fest teilzunehmen.<br />
Am späten Nachmittag begann in<br />
fröhlicher Runde das Aufstellen der<br />
Tische und Bänke. Die Zapfanlage<br />
wurde aufgebaut und danach sofort in<br />
Betrieb genommen. Der Grill wurde<br />
angeworfen und die mitgebrachten<br />
Salate und Speisen auf dem vorbereiteten<br />
Buffett aufgestellt.<br />
Da sich die meisten Anwohner der<br />
Hubertusstraße schon lange kennen,<br />
kam man rasch ins Gespräch. Diesmal<br />
jedoch konnten auch viele „Neubürger“<br />
der Hubertusstraße begrüßt werden.<br />
Diese hatten zuvor schon von<br />
dem schönen Fest gehört und waren<br />
gerne gekommen. Es wurde viel geredet,<br />
diskutiert, Geschichten erzählt<br />
und Witze vorgetragen. Für die Kinder<br />
waren Spiele vorbereitet worden.<br />
Ein Höhepunkt war das Singen des<br />
von Gabi Lüttich getexteten Liedes<br />
über die Hubertusstraße, mit der<br />
Für das traditionelle Straßenfest der Hubertusstraße hatten sich besonders aktiv bei den Vorbereitungen<br />
Ramona und Jürgen Schmidt (re.) sowie Gabi Lüttich eingesetzt und entscheidend für das gute Gelingen<br />
beigetragen.<br />
Melodie von: „ An der Nordseeküste...“.<br />
Das Fest klang um Mitternacht<br />
fröhlich aus. Zum „Aufräumen“ verabredeten<br />
sich die Nachbarn besser<br />
für den nächsten Tag.....<br />
Alle Anwohner und Nachbarn der<br />
Hubertusstraße bedanken sich gerne<br />
bei den Organisatoren dieses schönen<br />
Festes: Ramona und Jürgen Schmidt<br />
sowie Gabi Lüttich haben die Kostenumlage<br />
verwaltet und für die notwendigen<br />
„Zutaten“ zum Fest gesorgt.<br />
Man ist sich einig: „Gute Nachbarschaft<br />
ist ein Segen und macht allen<br />
Bewohnern das Leben in der Straße<br />
einfach schöner, wenn man sich freut,<br />
Anwohner kaufen neue Blumenkübel<br />
seinen Nachbarn zu treffen. Wenn die<br />
Menschen überall auf einander zu<br />
gehen könnten, gäbe es weniger Streit,<br />
Neid und Missgunst“. Um dieses<br />
freundschaftliche Miteinander zu erhalten,<br />
sind die „Hubertusianer“<br />
füreinander da und freuen sich schon<br />
heute auf ihr Fest im nächsten Jahr.<br />
Neue Hingucker in der Schulstraße<br />
Claudia Elsheimer war den Anblick<br />
des unansehnlichen Waschbetonkübels<br />
vor ihrer Haustür in der Schulstraße<br />
einfach leid. Kurzer Hand überzeugte<br />
sie gemeinsam mit Marianne<br />
Strauß drei weitere Anlieger mit Mitteln<br />
aus dem Verfügungsfonds der<br />
Stadt <strong>Bad</strong> Driburg neue Blumenkübel<br />
anzukaufen und aufzustellen. Angeregt<br />
durch ihre Nachbarn haben sich<br />
später dann auch Birgit Eilebrecht und<br />
Christoph Bonk an der Verschönerungsaktion<br />
beteiligt.<br />
Seit dem Frühjahr nun schmücken<br />
jetzt sieben neue, ansprechend geformte<br />
Blumenkübel die untere Schulstraße<br />
und bilden optisch einen schönen<br />
Übergang von der Langen Straße<br />
in den nördlichen Bereich der Innenstadt.<br />
„Um eine schöne, saisonale<br />
Bepflanzung kümmern wir uns gemeinsam,“<br />
betont eine der Anlieger,<br />
Birgit Eilebrecht, „dabei legen wir<br />
großen Wert auf ein einheitliches Erscheinungsbild.“<br />
Inzwischen hat es sich rasch rumgesprochen,<br />
dass sich die Gemeinschaft<br />
in der Schulstraße aktiv an der Pflege<br />
der Pflanzkübel beteiligt: „Ich würde<br />
mich freuen, wenn das Beispiel in <strong>Bad</strong><br />
Driburg Schule machen könnte und<br />
sich mehr Bürgerinnen und Bürger<br />
dafür einsetzen, was vor ihrer Haustür<br />
passiert,“ wünscht sich die rührige<br />
Stadtverordnete Marianne Strauß. Die<br />
Antragsstellung zum Verfügungsfonds<br />
wurde von den Beteiligten als<br />
rasch und unkompliziert angesehen.<br />
Bekanntlich dient der Verfügungsfonds<br />
im Rahmen der Städtebauförderungsmaßnahme<br />
„Aktives Stadtzentrum<br />
<strong>Bad</strong> Driburg“ dazu kleinere,<br />
privat initiierte Projekte, die einen<br />
Stadtentwicklungsbeitrag leisten, zu<br />
unterstützen.<br />
Der Fonds ist noch für das Jahr 2014<br />
mit 25.000 Euro ausgestattet.<br />
Zum Thema Verfügungsfonds berät<br />
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Marianne Strauß, Claudia<br />
Elsheimer, Heribert<br />
Böger, Alejandro Nello<br />
Mengali und Dirk<br />
Walther (v.l.) freuen sich<br />
über die gelungene Verschönerung<br />
„ihrer“<br />
Schulstrasse. Nicole<br />
Schirmer (r.) die in der<br />
Stadtverwaltung für die<br />
Wirtschaftsförderung<br />
zuständig ist, macht<br />
deutlich dass für das<br />
Jahr 2014 noch 25.000<br />
Euro für entsprechende<br />
Projekte zur Verfügung<br />
stehen. Auf dem<br />
Foto fehlen die Anlieger<br />
Birgit Eilebrecht und<br />
Christoph Bonk.<br />
Foto:<br />
Achim Kuhn-Osius
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 7<br />
Der nächste<br />
<strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong><br />
<strong>Kurier</strong><br />
erscheint am<br />
7. August<br />
2013<br />
Sommerkonzert der Musikschule „Gabystonleiter“<br />
am 11. Juli<br />
Mit Cowboy Jim durch<br />
die Prärie<br />
Am Donnerstag, 11. Juli um 17 Uhr laden die Kinder der<br />
Musikschule „Gabystonleiter“ in den gräflichen Brunnenarkaden<br />
alle großen und kleinen Menschen zu einer Reise mit dem<br />
Cowboy Jim ein und werden ihre mit viel Begeisterung erlernten<br />
Stücke des letzten halben Jahres präsentieren. Eröffnet wird<br />
das Konzert von den Jüngsten, die mit viel Rhythmus und<br />
Gesang den Cowboy mit dem Lied „Jimba, jimba“ zum Tanz<br />
auffordern. Unterstützt werden sie dabei von den Flötenminis<br />
und Keyboard-Anfängern, die nun zum ersten Mal in der<br />
Öffentlichkeit auftreten. Mit einer Version von Schumanns<br />
„Wildem Reiter“ und einem Texasblues, vorgeführt von der<br />
Gitarrengruppe, geht es später in den zweiten Teil des bunten<br />
Programms, in dem die Klavierschüler von Gabriele Singer-<br />
Raapke ihr Können mit verschiedenen kleinen Stücken und<br />
Tänzen zeigen. Abschließend wird der Cowboy von den Klavierspielern<br />
mit der Musik aus Filmen wie Twilight, Fluch der<br />
Karibik, Amelie und Forrest Gump verabschiedet. Darüber<br />
hinaus steht Gabriele Singer-Raapke, die nun seit zwei Jahren<br />
ihre Musikschule in der Kapellenstr. 4 eröffnet hat, im Anschluss<br />
an das Konzert für Fragen den Eltern und Kindern bei<br />
Keks und Orangensaft gerne zur Verfügung und freut sich auf<br />
viele neue neugierige Gesichter.<br />
Der FINANZTIPP<br />
Der<br />
Immobilienkauf bleibt attraktiv:<br />
Tipps für die erfolgreiche<br />
eiche<br />
Finanzierung<br />
Historisch niedrige Zinsen, steigende<br />
Nettoeinkommen und<br />
noch moderate Preise machen<br />
den Immobilienkauf für viele Interessenten<br />
attraktiv. Wichtig ist<br />
dabei ein langfristig tragfähiges<br />
Finanzierungskonzept. Albert<br />
Kempf, selbständiger Finanzberater<br />
für die Deutsche Bank, gibt<br />
Tipps für eine erfolgreiche Immobilienfinanzierung.<br />
1. Günstiges Zinsniveau nutzen:<br />
Nie konnten Immobilien<br />
günstiger finanziert werden als<br />
heute: Nach Berechnungen der<br />
Deutschen Bank kosten Darlehen<br />
mit zehnjähriger Sollzinsbindung<br />
im Schnitt unter 3 Prozent<br />
im Jahr. Die langfristigen<br />
Hypothekenzinsen orientieren<br />
sich unter anderem am EZB-Leitzins<br />
und der Rendite zehnjähriger<br />
Bundesanleihen. Beide sind<br />
aktuell sehr niedrig – Baugeld<br />
sollte damit günstig bleiben.<br />
2. Eigenkapitalquote nicht vernachlässigen:<br />
Niedrige Sollzinsen<br />
sollten nicht dazu verleiten,<br />
unnötige Risiken einzugehen.<br />
Die durchschnittliche Eigenkapitalquote<br />
beträgt inzwischen oft deutlich unter<br />
20 Prozent – mehr als vier Fünftel der<br />
Kosten müssen also finanziert werden.<br />
Eine niedrige Eigenkapitalquote<br />
bedeutet tendenziell höhere Risiken für<br />
die Zukunft. Insbesondere Eigenheimkäufern<br />
empfiehlt die Deutsche Bank<br />
daher weiterhin eine Eigenkapitalquote<br />
von 20 Prozent.<br />
3. Lange Sollzinsbindung wählen: Mit<br />
lang laufenden Krediten können Käufer<br />
das aktuelle Zinsniveau für lange<br />
Zeit festschreiben. Steigen die Zinsen,<br />
spart eine lange Sollzinsbindung viel<br />
Geld. Fallen die Zinsen, lassen sich<br />
bestehende Finanzierungen nach zehn<br />
Jahren kündigen. Lang laufende Darlehen<br />
lohnen sich für sicherheitsorientierte<br />
Käufer mit regelmäßigem Einkommen,<br />
die ihre Immobilienfinanzierung<br />
langfristig und mit festen Kreditraten<br />
kalkulieren wollen.<br />
4. Frühzeitig Anschlussfinanzierung<br />
sichern: Kunden, deren Sollzinsbindung<br />
ausläuft, sollten frühzeitig über<br />
der Deutschen Bank<br />
Finanzagentur Albert Kempf<br />
im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Albert Kempf - Baufinanzierungs-Experte<br />
die Anschlussfinanzierung nachdenken<br />
und dabei auch prüfen, ob sich ein<br />
Anbieterwechsel lohnt. Viele Hausbesitzer<br />
vereinbaren eine Anschlussfinanzierung<br />
beim bestehenden Darlehensgeber<br />
und verschenken damit<br />
bares Geld. Bei einem Wechsel können<br />
oft deutlich bessere Konditionen erzielt<br />
werden – mit einem Forward-Darlehen<br />
sogar bis zu vier Jahre im Voraus.<br />
5. Staatliche Förderung nutzen: Ob<br />
beim Bau eines energieeffizienten Hauses<br />
oder bei der energetischen Sanierung<br />
eines Altbaus – der Staat baut mit.<br />
Zuschüsse und zinsgünstige Darlehen<br />
der KfW können über die Hausbank<br />
abgeschlossen werden. Interessant für<br />
Eigenheimerwerber ist auch der „Wohn-<br />
Riester“. Das Geld, das Bauherren auf<br />
einen Riester-Vertrag angespart haben,<br />
können sie als Eigenkapital einsetzen.<br />
Für die Tilgung des Darlehens erhalten<br />
sie die gleichen Zulagen und Steuervorteile<br />
wie bei einem Riester-Sparvertrag.<br />
Finanzagentur Albert Kempf<br />
-Selbständiger Finanzberater -<br />
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50 Jahre Grundschule Pömbsen-Reelsen<br />
„Wir feiern Geburtstag“<br />
Die Grundschule Pömbsen-Reelsen feiert am Freitag, 12. Juli von 16 bis 19 Uhr ihren 50. Geburtstag. Um 16<br />
Uhr ist der Beginn in der Bergdorfhalle mit dem Musical „Kinder dieser Erde“. Mit Vorstellung weiterer AGs<br />
und anschließendem buntem Programm in und um die Schule herum. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Es lädt<br />
ein der Förderverein der Gemeinschaftsgrundschule Pömbsen-Reelsen.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 8<br />
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In 44 Unterrichtseinheiten wurden<br />
am Gymnasium St. Kaspar 30 neue<br />
Schulsanitäter ausgebildet. Ausgerüstet<br />
mit neuen T-Shirts und Jacken,<br />
gestiftet vom Frühstücksteam der Eltern,<br />
übernahmen sie nun ihren Dienst.<br />
Dr. Norbert Kurowski von den Maltesern<br />
und Andreas Gottschalk, der<br />
am Gymnasium St. Kaspar die Gruppe<br />
der Schulsanitäter vor Ort betreut,<br />
unterrichteten die Jugendlichen in 44<br />
Ausbildungseinheiten im Bereich<br />
Erste Hilfe, erweiterte Erste Hilfe und<br />
Besonderheiten des Schulsanitätsdienstes.<br />
Was bedeutet es konkret, ein Schulsanitäter<br />
oder eine Schulsanitäterin zu<br />
sein? Die Sanitäter betreuen und versorgen<br />
nach ihren Möglichkeiten Schüler,<br />
die in der Schule erkranken oder<br />
verletzt werden bis zum Eintreffen<br />
des Rettungsdienstes. Bei Schulsportfesten<br />
und Schulveranstaltungen übernehmen<br />
die Schulsanitäter die sanitätsdienstliche<br />
Betreuung. Die regelmäßige<br />
Überprüfung und Ergänzung<br />
des Erst-Hilfe-Materials in allen Bereichen<br />
ist ebenfalls Aufgabe der<br />
Schulsanitäter, berichtet Andreas<br />
Gottschalk.<br />
„Der Schulsanitätsdienst, wie ihn<br />
die Malteser vermitteln, dient nicht<br />
nur der Sicherheit in der Schule, dem<br />
sozialen Lernen, der Förderung der<br />
Handlungskompetenz, sondern auch<br />
der Wertevermittlung, z. B. beim<br />
Umgang mit hilfsbedürftigen Menschen“,<br />
erklärt Dr. Norbert Kurowski.<br />
Das Leitungsteam, dem Steffen Höltje,<br />
Johanna Willeke und Alina Rustemeier<br />
(alle Jahrgangsstufe 10), Anna-<br />
Ausbildung am Gymnasium St. Kaspar<br />
30 neue Schulsanitäter<br />
Die neuen Schulsanitäter sind: Theresa Willeke, Svenja Pelizäus, Sarah Schulz, Mia Willhoff, Sophie Leifeld,<br />
Marvin Manegold, Marie Ziser (alle Klasse 8), Joelle Hagen, Sophie Rodemeyer, Ina Böckmann, Alina Bonk,<br />
Victoria Janzen, Vivian Knorrenschild, Anna-Ina Wächter, Thore Wulf, Jessica Figge, Jeannine Weiß, Jan-<br />
Philipp Werner (alle Klasse 9), Kai Biermeier, Bastian Böger, Sarah Guder, Steffen Höltje, Till Kukuk, Sofia<br />
Meier, Carmen Schwesig, Lukas Thiessen, Johanna Willeke, Erik Zimmermann und Alina Rustemeier (alle<br />
Jahrgangsstufe 10). Ausgebildete Notfallhelfer sind: Steffen Höltje, Anna-Ina Wächter, Carmen Schwesig,<br />
Sofia Meier und Johanna Willeke. Das Bild zeigt die neuen Schulsanitäter nach der Übernahme der<br />
Urkunden mit Andreas Gottschalk.<br />
Ina Wächster und Thore Wulf (Klasse<br />
9) angehören, kümmert sich um die<br />
Dienstpläne und koordiniert Fortbildungen<br />
für das Team. Fünf Schülerinnen<br />
und Schüler der Schulsanitätsgruppe<br />
von St. Kaspar sind auch als<br />
Notfallhelfer tätig. Dazu haben sie<br />
eine umfangreiche Ausbildung mit<br />
schriftlichen und praktischen Prüfungen<br />
absolviert. Regelmäßig nimmt das<br />
St.-Kaspar-Team an Wettkämpfen teil.<br />
Im September fährt die Gruppe wieder<br />
nach Aachen zum Bundesfinale des<br />
Schulsanitätsdienstes der Malteser.<br />
Schulleiter Matthias Nadenau freut<br />
sich über das starke Team zur Unterstützung<br />
der Sicherheit und Geborgenheit<br />
an St. Kaspar. Die T-Shirts<br />
und Jacken der Sanitäter wurden<br />
wieder vom Frühstücksteam der<br />
Mütter und Väter, welches die Schüler<br />
in den großen Pausen mit leckeren<br />
Brötchen und warmen Sandwiches<br />
versorgt, gestiftet.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> und TuS <strong>Bad</strong> Driburg - Tischtennis -<br />
gemeinsam für den Tischtennissport in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Driburgs Tischtennis-2-Bundesliga-Damen vor interessanter Saison<br />
Junges Talent-Team will unbedingt in die 1.Bundesliga<br />
Frank-Josef Lingens<br />
Ab September erwartet uns eine<br />
tolle, interessante Saison in der<br />
Tischtennis-2.Bundesliga der Damen,<br />
an deren Ende im April 2014<br />
hoffentlich der Aufstieg in die 1.<br />
Bundesliga steht. Die Saisonvorbereitungen<br />
laufen auf Hochtouren.<br />
So stehen Terminabsprachen,<br />
Ausrüstungszusammenstellungen,<br />
Fototermine, Hallenveränderungen<br />
und vor allem Gespräche mit<br />
allen Werbepartnern an, so dass in<br />
dieser Zeit bis Ende August für mich<br />
weit mehr Arbeit ansteht, als während<br />
der laufenden Saison. Aber es<br />
macht Spaß, das junge Team voranzubringen,<br />
zumal die sportlichen<br />
Perspektiven in kaum einem anderen<br />
Verein Deutschlands besser sein<br />
könnten. Mit den beiden 16-jährigen<br />
Nina Mittelham und Daria Chernova<br />
spielen bei uns unter anderem die<br />
beiden nationalen Top-Talente<br />
Deutschlands und Russlands. Vor<br />
allem um die letztjährige U15-Europameisterin<br />
Nina Mittelham hatte sich<br />
nach der abgelaufenen Saison schon<br />
jeder Erstligist Deutschlands bemüht.<br />
Aber sie hat bei mir für zwei weitere<br />
Jahre unterschrieben, allerdings mit<br />
der verständlichen Option, dass wir<br />
übernächste Saison 1. Liga spielen.<br />
Wenn nur nicht immer der finanzielle<br />
Engpass wäre. Das Problem ist<br />
jedes Jahr, dass ich spätestens Ende<br />
Februar die Mannschaft für die kommende<br />
Saison stehen haben muss,<br />
aber erst im Sommer den endgültigen<br />
Etat sicher habe. Und so möchte ich<br />
Spielplan 2.Bundesliga Damen<br />
Sonntag, 08.09.2013<br />
Sonntag, 29.09.2013<br />
Sonntag, 06.10.2013<br />
Sonntag, 20.10.2013<br />
Sonntag, 27.10.2013<br />
Samstag, 02.11.2013<br />
Sonntag, 03.11.2013<br />
Samstag, 14.12.2013<br />
Sonntag, 15.12.2013<br />
Sonntag, 12.01.2014<br />
Sonntag, 02.02.2014<br />
Sonntag, 23.02.2014<br />
Samstag, 08.03.2014<br />
Sonntag, 09.03.2014<br />
Sonntag, 16.03.2014<br />
Samstag, 22.03.2014<br />
Samstag, 12.04.2014<br />
Sonntag, 13.04.2014<br />
heute einmal Sie, die Leser des Driburg-<strong>Kurier</strong>s,<br />
ansprechen, ob der eine<br />
oder andere vielleicht in dieser Beziehung<br />
mit einem beliebigen Betrag<br />
helfen möchte.<br />
Als kleines Dankeschön biete ich<br />
Ihnen folgendes an. Erstens Nennung<br />
Ihres Namens mit Heimatort<br />
auf einer Sonder-Sponsorenseite des<br />
Saisonheftes, das durch die Verteilung<br />
des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong>-<strong>Kurier</strong>s in<br />
alle 20.000 Haushalte kommt. Anonym<br />
natürlich auch möglich.<br />
Hinrunde<br />
14.00 Uhr TuS Uentrop - TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />
14.00 Uhr TuS <strong>Bad</strong> Driburg - GSV E. Baunatal<br />
14.00 Uhr TuS <strong>Bad</strong> Driburg - MTV Tostedt<br />
14.00 Uhr TuS <strong>Bad</strong> Driburg - Essen-Kupferdreh<br />
15.00 Uhr DJK BW Münster - TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />
14.00 Uhr TTV Hövelhof - TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />
14.30 Uhr TTK Anröchte - TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />
14.00 Uhr TuS <strong>Bad</strong> Driburg - TTK Großburgwedel<br />
14.00 Uhr TTVg WRW Kleve - TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Rückrunde<br />
14.00 Uhr TuS <strong>Bad</strong> Driburg - TuS Uentrop<br />
14.00 Uhr Essen-Kupferdreh - TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />
14.00 Uhr TuS <strong>Bad</strong> Driburg - DJK BW Münster<br />
15.00 Uhr Großburgwedel - TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />
14.00 Uhr TuS <strong>Bad</strong> Driburg - TTVg WRW Kleve<br />
14.00 Uhr TuS <strong>Bad</strong> Driburg - TTV Hövelhof<br />
15.00 Uhr MTV Tostedt - TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />
14.00 Uhr TuS <strong>Bad</strong> Driburg - TTK Anröchte<br />
14.00 Uhr GSV E.Baunatal - TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Zweitens eine signierte Autogrammkarte<br />
des Teams, drittens<br />
zwei Dauerkarten für die Heimspiele<br />
und viertens biete ich an, da<br />
es ja auch mit Sicherheit viele<br />
Hobby-Tischtennisspieler unter<br />
Ihnen gibt, mal einen Satz gegen<br />
eine der 5 „Stars“ des Teams spielen<br />
zu können, mit einem schönen<br />
Abschlussfoto. Sie erreichen mich<br />
unter Tel. 05253/7378 oder 0170/<br />
4604430, E-Mail<br />
f_j_lingens@yahoo.de.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 9<br />
Jahrhundertfoto mit König Bernhard Heinemann<br />
Auf dem Foto ist das Königspaar zu<br />
sehen, das vor 100 Jahren die Geschicke<br />
der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Bürgerschützengilde<br />
geleitet hat. Das Königspaar<br />
Bernhard Heinemann und Therese<br />
Bose sorgen für dieses Jahrhundertfoto.<br />
Bose war in <strong>Bad</strong> Driburg auch<br />
unter dem Namen „Schinkenheinemann“<br />
bekannt. Als Adjutanten sind<br />
die Herren Bose und Groß zu sehen.<br />
Bose war quasi ein Repräsentant der<br />
<strong>Bad</strong> Driburg Glas- und Porzellan–<br />
Branche. Er entstammt der Glas- und<br />
Porzellangroßhandlung Anna Bose.<br />
Groß war der Inhaber der Gaststätte<br />
„Wilder Mann“. Die Gaststätte befand<br />
sich einst dort, wo heute das<br />
„Cafe´ Heyse“ zu finden ist. Als<br />
Hofdamen sind Helene Heinemann<br />
und Ferdinande Groß zu sehen.<br />
Dieses Jahrhundertfoto zeigt das Königspaar Bernhard Heinemann<br />
und Therese Bose, das vor 100 Jahren in der <strong>Bad</strong>estadt regiert hat.<br />
Grußwort zum Schützenfest vom 13. bis 15. Juli<br />
Verehrte Gäste und Bürger unserer <strong>Bad</strong>estadt!<br />
Schützenfest 2013. In diesem Jahr prägen einige Änderungen<br />
und auch vielleicht die kurzfristige Improvisation unser<br />
Schützenfest. In der Innenstadt wird weiter saniert und es soll alles<br />
schön werden. Die Arbeiten schreiten voran, und man erahnt<br />
schon jetzt, dass unsere Heimatstadt in einem neuen Glanz<br />
erstrahlen wird. Es ist wichtig, Tradition und Bestand zu erhalten<br />
und immer wieder behutsam Änderungen vorzunehmen. Das gilt<br />
sowohl für die Stadt aber auch insbesondere für uns Schützen.<br />
Auch die Bürgerschützengilde muss sich immer wieder der Zeit<br />
anpassen und behutsam Änderungen beim Schützenfest<br />
vornehmen. So werden wir in diesem Jahr erstmals für die Jugend<br />
und die Junggebliebenen am Freitag eine „Aufwärm“ Party<br />
(Warm Up) veranstalten. Der Sonntagabend wird unter dem<br />
Motto „Italienischer Abend“ durchgeführt und verspricht<br />
italienische Musik und Getränke.<br />
Auch eine traditionelle Bürgerschützengilde ist bestrebt das<br />
Schützenfest attraktiv und interessant zu halten. Ich freue mich,<br />
wenn viele Gäste und Bürger unserer Stadt das Schützenfest mit<br />
uns feiern und insbesondere freue ich mich auch über jedes neue<br />
Mitglied unserer Gilde. In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein<br />
schönes Schützenfest 2013. Dieses war das Grußwort, geschrieben<br />
vor dem Königschiessen. Dass allerdings so viele Änderungen<br />
nötig und noch mehr Improvisation gefragt waren, so etwas hatte<br />
ich nicht im Sinn. Nun heißt unser Motto: „Schützenfest: „Wir<br />
waren König.“ Alle ehemaligen Majestäten sind aufgerufen, es<br />
den Schützen doch noch einmal zu zeigen. Der Höhepunkt wird<br />
dann sicherlich am Montag der Wettkampf der Könige um den<br />
Titel „König einer Nacht“.<br />
In diesem Sinne freue ich mich schon heute ganz besonders auf<br />
unser Schützenfest der Bürgerschützengilde.<br />
Mit Schützengruß<br />
Rainer Pirsig, Oberst der Bürgerschützengilde<br />
Vor 40 Jahren: Schützenfest 1973<br />
Während Gustav Heinemann als<br />
Staatsoberhaupt die Bundesrepublik<br />
repräsentiert, leitet Willy Brandt als<br />
Bundeskanzler die Geschicke des<br />
Staates. Im Vergleich zum Schützenfest<br />
1963 mussten die Bürger auch<br />
1973 im Durchschnitt noch 0,23 D-<br />
Mark für einen Liter Öl bezahlen. Ihre<br />
Gehälter waren in den zehn Jahren<br />
allerdings auf 523 Euro gestiegen. Ein<br />
Schützenfest 1973: in der Mitte das Königspaar Werner Rother und Ruth Heinemann.<br />
Wir wünschen<br />
allen Schützen und Gästen stimmungsvolle Festtage!<br />
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Oberst Rainer Pirsig lädt zum Schützenfest ein. Das bietet in diesem<br />
Jahr zahlreiche Neuerungen.<br />
halber Liter Bier kostete 0,77 D-Mark.<br />
Die jungen Männer in der Bundesrepublik<br />
freuten sich, da der Wehrdienst<br />
von 18 auf 15 Monate verkürzt wurde.<br />
Mit dem Geldautomat wird 1973<br />
ein Gerät patentiert, das aus unserem<br />
heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken<br />
ist. Die Bundesrepublik<br />
Deutschland und die DDR werden im<br />
September per Akklamation als 133.<br />
und 134. Mitglied in die Vereinten<br />
Nationen aufgenommen. Mit dem<br />
Beschluss der OPEC den Ölpreis um<br />
70 Prozent anzuheben erleben die<br />
Bundesbürger die erste große Ölkrise.<br />
Die Regierung der Bundesrepublik<br />
reagierte auf die Ölkrise mit einer<br />
ungewöhnlichen Sparmaßnahme und<br />
verhängte mit dem Energiesicherungsgesetz<br />
vom 9. November 1973<br />
insgesamt vier autofreie Sonntage<br />
sowie Tempolimits. Viele Bundesbürger<br />
nutzten die seltene Möglichkeit,<br />
einmal eine Autobahn zu Fuß<br />
oder per Fahrrad zu erkunden.<br />
In <strong>Bad</strong> Driburg steht Josef Kremeyer<br />
an der Spitze der Bürgerschaft. Er<br />
kann sich weiterhin auf die langjährige<br />
Erfahrung von Dr. Stephan als<br />
Stadtdirektor stützen. Beim Königschießen<br />
der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Bürgerschützengilde<br />
hieß der treffsicherste<br />
Schütze Werner Rother. Er erkor sich<br />
Ruth Heinemann zu seiner Königin.<br />
An der Spitze der Jungschützen stand<br />
Willi Panitzke. Josef Dirichs war der<br />
Träger der Wanderkette. Zu Ike und<br />
Tina Turners Hit „Nutbush City Limits“<br />
rockten auch die Schützen im<br />
Festzelt, um anschließend mit Rex<br />
Gildo eine „Fiesta Mexicana“ zu feiern.<br />
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Kinder dürfen sich freuen<br />
Am Montag, 15. Juli wird der Zauberkünstler Randolf Latusek die Kinder<br />
auf dem Schützenplatz verzaubern. Um 17 Uhr beginnt er damit, die Kinder<br />
und auch jung gebliebene Erwachsene mit Magie und Zauberei zu begeistern.<br />
Alle Kinder und Gäste der <strong>Bad</strong>estadt sind herzlich zum Mit-Mach-Programm<br />
bei Tanz- und Bewegungsliedern eingeladen.<br />
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Majestätenkaffee auf dem Schützenplatz<br />
König für eine Nacht<br />
Zum ersten Mal findet am Montag, 15. Juli im Rahmen des Schützenfestes um<br />
14.30 Uhr ein Majestätenkaffee auf dem Schützenplatz am Fuße der Iburg statt.<br />
Die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> sind herzlich eingeladen, bei Kaffee und Kuchen einige frohe<br />
Stunden im Schützenhaus zu genießen und die Sorgen des Alltags hinter sich zu<br />
lassen. Ab 14 Uhr besteht die Möglichkeit, sich im Schützenhaus einen schönen<br />
Platz auszusuchen.<br />
Für die musikalische Untermalung sorgt das weit über die Region bekannte<br />
Bundesschützen Gardemusikcorps Schwaney. Ihre Musik ist ein wahrer Ohrenschmaus<br />
und ihre roten Uniformen sind ein echter Hingucker während des<br />
Schützenfestes. Nach dem Kaffeetrinken können die Besucher Augenzeuge<br />
eines einmaligen Ereignisses werden. Die ehemaligen Könige der Gilde ringen<br />
um die Würde des „Königs für eine Nacht“. Im Losverfahren wird die<br />
Reihenfolge der Schützen festgelegt. „Wir freuen uns schon jetzt auf ein<br />
spannendes Schießen. „Dass sie schießen können, haben alle Könige bereits<br />
mindestens einmal bewiesen!“ so die Vertreter der Gilde.<br />
Zu diesem einmaligen Ereignis gibt es Karten im Vorverkauf für 5,50 Euro, um<br />
ein Kaffee- und Kuchengedeck zu erwerben. Der Vorverkauf findet zu den<br />
üblichen Geschäftszeiten bei Leder Gocke in der Langen Straße 92 und im Axa<br />
Servicecenter in der Pälat-Zimmermann Straße 7 statt. An der Tageskasse kostet<br />
das Kaffee- und Kuchengedeck 6,50 Euro. Der Vorverkauf endet am 11. Juli.<br />
Eine Platzreservierung ist aus organisatorischen Gründen leider nicht möglich.<br />
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Einkaufsvergnügen beim Sommernachts-Shopping bis 23 Uhr in der <strong>Bad</strong>estadt<br />
Nachteulen schwirren durch <strong>Bad</strong><br />
Driburgs Innenstadt<br />
Fa. Heinemann gratuliert<br />
zur bestandenen Gesellenprüfung<br />
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li. Raphael Lorenz,<br />
re. Benedikt Falke,<br />
Preisträger „Gute Form“<br />
Wir gratulieren unseren beiden<br />
ehemaligen Lehrlingen<br />
zur bestandenen Tischler-<br />
Gesellenprüfung, und wünschen<br />
den Beiden viel Erfolg<br />
für ihren beruflichen<br />
Weg – den sie bis auf weiteres<br />
in unserem Betrieb fortführen<br />
können.<br />
Nachteulen falten nachts Eulen: Maria Spille, Tessa Hillgemann, Lotta Lüke und Paula Esken (v. l.) mit den<br />
fertigen Kunstwerken.<br />
Trotz des eher herbstlichen Wetters<br />
nutzten viele das <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Sommernachts-Shopping,<br />
um in den Geschäften<br />
entlang der sich mitten im<br />
Umbau befindlichen Langen Straße<br />
das eine oder andere Schnäppchen zu<br />
ergattern oder sich mit den neuesten<br />
Trendteilen für die kommende Saison<br />
einzukleiden.<br />
Die Fachhändler des Werberings<br />
hatten sich zur langen Einkaufsnacht<br />
bis 23 Uhr viele Überraschungen und<br />
Gewinnspiel-Aktionen für ihre Kunden<br />
ausgedacht. Das Sommernachts-<br />
Shopping, das von der Baustelleninitiative<br />
und der Touristik-GmbH organisiert<br />
worden war, stand in diesem<br />
Jahr unter dem Motto „Alles wird<br />
tierisch schön - Tiere der Nacht“. Und<br />
so traf man allerorten auf Nachtfalter,<br />
Fledermäuse oder Nachteulen.<br />
Für musikalische Unterhaltung sorgte<br />
zudem die mobile Band „Walking<br />
Hats“ und die Gruppe „Feuerdings“<br />
heizte den Besuchern des Sommernachts-Shoppings<br />
mit ihrer faszinierenden<br />
Feuerakrobatik ordentlich ein.<br />
Vor der Buchhandlung Saabel im<br />
„Oberstädtchen“ zeigten die Mädchen<br />
der Voltigierabteilung im Reiterver-<br />
ein <strong>Bad</strong> Driburg ihr Können. Drinnen<br />
konnten derweil große und kleine<br />
Nachteulen aus buntem Origami-Papier<br />
gefaltet werden.<br />
Was im Herbst Mode wird, weiß<br />
Michelle Baumfelder, die im Modehaus<br />
Maas für den Einkauf im Bereich<br />
zuständig ist: „Jeans werden unten<br />
wieder ausgestellt, aber auch die enge<br />
Röhre bleibt aktuell. Dazu trägt man<br />
lange Oberteile mit Metallic-Effekten<br />
und auch in diesem Herbst Tücher,<br />
Tücher, Tücher“.<br />
Stärken konnten sich die Besucher<br />
der langen Einkaufsnacht mit fruchtigen<br />
Cocktails und leckeren Bratwürsten.<br />
Am Stand der Sparkasse Höxter<br />
gab es außerdem Fledermäuse aus<br />
Fruchtgummi und Lakritz zum Vernaschen.<br />
Michael Kreika, alias Samu Samu von der Gruppe Feuerdings beherrscht<br />
das Spiel mit dem Feuer.<br />
Fränkisches Weinfest im Café-Bistro „La Vita“<br />
Frühschoppen mit Prinzessin und<br />
Blasmusik<br />
Mit böhmischer Blasmusik und einer<br />
fränkischen Prinzessin wurde im<br />
Café-Bistro „La Vita“ ein zweitägiges<br />
Weinfest gefeiert. Zum zweiten Mal<br />
hatten die Betreiber des Cafés im <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> Zentrum „Gesundheit für<br />
alle Generationen“, Birgit Arens und<br />
Heinz Zwack, zu einem Dämmer- und<br />
einem Frühschoppen mit fränkischen<br />
Weinen und Speisen eingeladen. Zum<br />
Frühschoppen am Sonntagmorgen<br />
servierte das Team des Hotel-Restaurants<br />
„Zum braunen Hirschen“ leckere<br />
Spezialitäten, die besonders gut mit<br />
den Weinen der Winzerfamilie Braun<br />
aus Fahr am Main harmonierten. Mit<br />
Sophie Dotzel feierte an beiden Tagen<br />
eine echte fränkische Weinprinzessin<br />
mit den Gästen.<br />
Die Abiturientin aus Lindach an der<br />
Main-Schleife hatte neben einem strahlenden<br />
Lächeln auch viel Wissenswertes<br />
über die edlen Tropfen aus<br />
ihrer Heimat mit nach <strong>Bad</strong> Driburg<br />
gebracht. Für musikalische Unterhaltung<br />
beim Frühschoppen sorgte die<br />
Formation „Barbarea“ mit böhmischer<br />
und bayerischer Blasmusik. Die zünftigen<br />
Klänge kamen so gut an, dass die<br />
Musiker unter der Leitung von Werner<br />
Gehle ihren Auftritt auf Wunsch<br />
der Veranstalter spontan verlängerten.<br />
Birgit Arens und Heinz Zwack<br />
freuten sich über die gute Stimmung<br />
unter den vielen Gästen.<br />
Ihr Dank galt allen, die zum Gelingen<br />
des zweiten fränkischen Weinfestes<br />
im Café-Bistro „La Vita“ beigetragen<br />
hatten.<br />
Mit einem Präsent bedankten sich Birgit Arens (l.) und Heinz Zwack bei Weinprinzessin Sophie Dotzel<br />
und Winzerin Heike Braun (v. l.).
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> - Anzeigen -<br />
10. Juli 2013 Seite 11<br />
20 Jahre Böhler‘s Landgasthaus<br />
-- Wir sagen Danke --<br />
Tel.: 0 52 51 / 89 95 - 0<br />
Fax.: 0 52 51 / 89 95 - 11<br />
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Meilensteine<br />
Pension 1966<br />
Gaststätte Panorama 1967<br />
Hotel garni 1977<br />
Böhler’s Landgasthaus 1993<br />
Hotel *** 1998<br />
Glaskuppelrestaurant 1993<br />
bis 100 Personen 1993<br />
1930 wurde die Villa im Patrizierstil vom Großvater erbaut. Er handelte mit Glas und später auch mit<br />
Porzellan. Anekdote am Rande: Um eine Konzession für die Gaststätte zu bekommen, mussten Böhlers<br />
Eltern 1967 das Dach abnehmen und durch ein hässliches Flachdach ersetzen. Claudius und Friederike<br />
Böhler setzten das Dach wieder drauf.<br />
Innovative, aber dennoch bodenständige Küche: Das Landgasthaus<br />
Böhler. Reservierungen werden unter 05253/1235 entgegengenommen.<br />
20 Jahre Böhler’s Landgasthaus in <strong>Bad</strong> Driburg / Innovative und bodenständige Küche / Viele Ideen aus Claudius’ Böhlers „Wohnzimmer“<br />
Ein ganz normaler Vormittag im<br />
Leben von Claudius und Friederike<br />
Böhler. Die Chefin kümmert sich<br />
gerade um die Reservierungen, da<br />
klingelt das Telefon. Ein Tisch wird<br />
bestellt. Ein paar Meter weiter hört<br />
man Töpfe klappern. Claudius Böhler<br />
(47) bereitet die Küche vor. Es ist 11<br />
Uhr, gegen 12 Uhr hat sich eine Gesellschaft<br />
angekündigt. Dann muss<br />
alles parat liegen und vorbereitet sein.<br />
Gerade kommt eine sportliche Frau<br />
mit Nordic-Walking-Stöcken und reserviert<br />
auf der schönen Außenterrasse<br />
einen Tisch für den Abend, mit den<br />
anderen Nordic-Walkerinnen. „Diesen<br />
Tisch nehme ich“, sagt sie lächelnd,<br />
und freut sich schon auf die<br />
Aussicht, bei einem leckeren Wein auf<br />
der Sonnenterrasse zu schmausen.<br />
Jetzt ist ein paar Minuten Zeit und<br />
Friederike Böhler (49) setzt sich mit<br />
an den Tisch im Restaurant. Ja, vor 20<br />
Jahren, als das Böhler’s Landgasthaus<br />
gegründet wurde, das waren<br />
spannende Zeiten. Für ihren Mann<br />
und sie war es der Schritt in die Selbstständigkeit.<br />
Die Eltern von Claudius<br />
Böhler hatten sich auf den Kurbetrieb<br />
eingestellt und eine Pension mit Gaststätte<br />
Panorama und später das Hotel<br />
Garni gegründet. Aber die Gäste<br />
Gastronomenfamilie mit Pfiff feiert Geburtstag<br />
Eine Gastronomenfamilie mit Pfiff: Clauius und Friederike Böhler. Die Tochter Louisa (20) arbeitet als<br />
Hotelfachfrau im „Sansibar“ auf Sylt und die Tochter Sophie (15) geht aufs Städische Gymnasium. Neben<br />
Hotel- und Restaurant bietet die Familie auch einen Außer-Haus-Service an.<br />
nach einem Stück Fleisch schmecken,<br />
ehrlich und reell. Die leckeren Steaks,<br />
und das ist die Empfehlung des Hauses,<br />
gibt es immer sonntags, 300<br />
Gramm Rumpsteak, geschnitten wie<br />
gewachsen, mit Folienkartoffeln und<br />
Salat. Fertigprodukte verschmäht<br />
Claudius Böhler, da kauft er lieber<br />
beim Landwirt um die Ecke ein. Den<br />
Unterschied schmeckt man, und hier<br />
liegt der Erfolg des Restaurants begründet.<br />
Je nach Jahreszeit wechselt<br />
die Küche, und zum 20jährigen Geburtstag<br />
gibt es an jedem 20. im Monat<br />
ein neues Geburtstagsangebot wie ein<br />
achtgängiges Appetithappen-Angebot<br />
im September oder ein Wildes Kräutermenue<br />
im Oktober.<br />
Aber eins ist bei Böhler‘s seit 20<br />
Jahren tabu. Pommes frites kommt<br />
nicht auf die Speisekarte. Eine Friteuse<br />
gibt es bei Böhler‘s nicht und die<br />
Pommes isst Claudius Böhler am liebsten<br />
im Imbiss um die Ecke.<br />
Zum 20jährigen Geburtstag beweist<br />
Böhler’s Landgasthaus einmal mehr<br />
seine lokale Verbundenheit. Für geladene<br />
Gäste gibt es unter dem Motto<br />
„Von <strong>Driburger</strong>n für <strong>Driburger</strong>“ eine<br />
kulinarische Geburtstagsfeier. Der Er-<br />
Regional verbunden: Gemeinsam<br />
mit Unternehmern kochte<br />
Claudius Böhler für einen guten<br />
Zweck.<br />
Böhler’s Landgasthaus feiert in diesen<br />
Tagen seinen 20. Geburtstag.<br />
lös dieser Benefizaktion geht an die<br />
Jugendabteilung der Stadtkapelle <strong>Bad</strong><br />
Driburg.<br />
M.H.<br />
Die Sonnenterrasse bietet Platz für 60 Gäste.<br />
wollten auch im Haus speisen. Böhlers<br />
errichteten das charakteristische<br />
Kuppelrestaurant. Claudius und Friederike<br />
Böhler pachteten das Restaurant<br />
von den Eltern. Damit wurde aus<br />
dem Hotel Garni ein Drei-Sterne-<br />
Hotel. Das junge Gastronomenpaar<br />
hatte zuvor Erfahrungen im In- und<br />
Ausland gesammelt, sie als Restaurantmeisterin<br />
und er als Hotelfachmann<br />
und Küchenchef. Mit viel Engagement<br />
gingen sie an das ehrgeizige<br />
Ziel, eine innovative aber dennoch<br />
bodenständige, aber immer frische<br />
Küche in <strong>Bad</strong> Driburg zu etablieren.<br />
Neben Böhler’s Landgasthaus führten<br />
sie eine Zeit lang auch noch andere<br />
Häuser in der Region, von Paderborn<br />
bis Brakel. 2005 übertrug die Seniorchefin<br />
Brigitta Böhler (heute 71) dann<br />
das Eigentum an das Gastronomenehepaar.<br />
Das öffnete die Tür für Modernisierungen<br />
und Investitionen: Die<br />
Westfalenstube und das Restaurant<br />
wurden neu gestaltet und die vorhandenen<br />
Außenplätze wurden zu einer<br />
großzügigen Sonnenterrasse mit 60<br />
Sitzplätzen vergrößert. Und Claudius<br />
Böhler errichtete einen urgemütlichen<br />
Weinkeller, in dem die eine oder andere<br />
Rarität schlummert. Im vergangenen<br />
Jahr wurde die Terrasse zum Teil<br />
überdacht und ein kleiner Bankettraum<br />
für Gruppen bis 30 Personen –<br />
das Rosenzimmer – eingerichtet. Und<br />
demnächst soll eine Sauna für die<br />
Hausgäste folgen. Mittendrin ist auch<br />
Brigitta Böhler, „Sie ist unser Joker“,<br />
sagt Friederike Böhler lächelnd, und<br />
hilft, wenn es mal eng wird. Täglich ist<br />
sie immer noch „auf der Etage“ und<br />
kümmert sich um die Hotelgäste.<br />
Den besonderen Ruf des Hauses hat<br />
die gute Küche begründet. Und die ist<br />
sozusagen das „Wohnzimmer“ von<br />
Claudius Böhler, der mit immer neuen<br />
Ideen für Gerichte die Gäste verblüfft.<br />
Wie er auf die Ideen kommt, wollen<br />
wir wissen. Zwei Sekunden später<br />
kommt schon die Antwort: Erstmal<br />
geht er selber gerne essen und probiert<br />
auch woanders Gerichte. Er tauscht<br />
sich mit Kollegen aus und liest viel<br />
Fachliteratur. Die Anregungen probiert<br />
er dann aus, erst für die Familie<br />
und dann – wenn’s geschmeckt hat –<br />
für die Gäste. Auf Lehrgängen vertieft<br />
er das gewonnene Wissen. Und da<br />
kommen jedes Jahr Neuigkeiten auf<br />
das Haus zu. Hochwertiges Fleisch<br />
wird bei der Garmethode „Sous-Vide“<br />
1,5 Tage im einem Wasserbad gargezogen<br />
und anschließend gegrillt. Unglaublich<br />
zart und schmackhaft. „Das<br />
haben wir jetzt bei Hochstift kulinarisch<br />
in Paderborn angeboten“, sagt<br />
Claudius Böhler. Die gebotenen Ochsenbäckchen<br />
waren „butterzart“ und<br />
im Nu ausverkauft. Das kann man<br />
auch mit Spargel machen, erläutert der<br />
Küchenchef. Nein, er steht in der<br />
Küche für eine klare Linie und kein<br />
„Chi-Chi“. Ein Stück Fleisch müsse<br />
Wir gratulieren zum<br />
20-jährigen Bestehen
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 12<br />
Regierungspräsidentin würdigt Friedrich-Wilhelm-Weber zum<br />
200. Geburtstag.<br />
Deppe: „Aus dem Museum<br />
ein richtiges Juwel gemacht“<br />
Anerkennend würdigte die Regierungspräsidentin Marianne-Thomann-Stahl das Engagement von Hermann<br />
Sömer und seinen ehrenamtlichen Helfern von der Weber-Gesellschaft. Auch Bürgermeister Burkhard<br />
Deppe war voll des Lobes für Herrmann Sömer: „Sie haben aus dem Museum ein richtiges Juwel<br />
gemacht.“<br />
Foto: Achim Kuhn-Osius<br />
Mit einer großen Jubiläumsfeier<br />
wird am 21. Juli der 200ste Geburtstag<br />
des bekannten Heimatdichters<br />
Friedrich Wilhelm Weber in Alhausen<br />
gefeiert. Da die Regierungspräsidentin<br />
Marianne Thomann-Stahl an<br />
diesem Zeitpunkt verhindert ist, besuchte<br />
sie schon vor einigen Wochen<br />
das Geburtshaus von Friedrich Wilhelm<br />
Weber, welches heute als Museum<br />
und Gedenkstätte an diesen bedeutenden<br />
Dichter und Politiker dient.<br />
Begrüßt wurde die Regierungspräsidentin<br />
von Bürgermeister Burkhard<br />
Deppe und Hermann Sömer, der es<br />
sich mit der „Webergesellschaft“ zur<br />
Lebensaufgabe gemacht hat, das Gedenken<br />
an Friedrich Wilhelm Weber<br />
in dem gut gepflegten Museum zu<br />
erhalten. Bei einem Gang durch das<br />
Geburtshaus wird der Besucher in ein<br />
Bauernhaus des frühen 19. Jahrhunderts<br />
zurückgesetzt. Die Einrichtung<br />
mit historischen Gebrauchsgegenständen<br />
des viel besuchten Museums<br />
macht deutlich wie die Menschen vor<br />
200 Jahren in einem kleinen Dorf<br />
lebten. In dieser sehr schlichten Umgebung<br />
wurde der spätere Heimatdichter<br />
als Sohn eines Försters am 1.<br />
Weihnachtstag 1813 geboren, absolvierte<br />
1833 am Gymnasium Theodorianum<br />
in Paderborn seine Abiturprüfung<br />
und begann danach ein Studium<br />
der Medizin in Greifswald und Breslau,<br />
das er 1839 mit der Promotion<br />
abschloss. Nach dem Medizinischen<br />
Staatsexamen 1840 bereiste Weber<br />
ganz Europa und war danach als Arzt<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg und <strong>Bad</strong> Lippspringe<br />
tätig. Friedrich-Wilhelm Weber hatte<br />
seine einfache Herkunft nie verleugnet<br />
und wollte die Lebensbedingungen<br />
der Menschen verbessern. Er engagierte<br />
sich politisch als Mitglied des<br />
„<strong>Driburger</strong> demokratischen Vereins“<br />
und wurde 1854 als Stadtverordneter<br />
in den Rat der Stadt Driburg gewählt.<br />
Aufgrund seiner demokratischen<br />
Grundhaltung, die in der Zeit der<br />
Monarchie als revolutionär eingestuft<br />
wurde, wird er als „der rote Weber“<br />
bezeichnet. Von 1862 bis 1893 – also<br />
31 Jahre lang vertrat er als Mitglied<br />
der Zentrumspartei Abgeordneter des<br />
Wahlkreis Höxter / Warburg im preußischen<br />
Landtag die Interessen seiner<br />
Heimat.<br />
Neben seiner beruflichen und politischen<br />
Tätigkeit fühlt sich Weber als<br />
Dichter berufen. Bereits als Gymnasiast<br />
schreibt er erste Gedichte, bleibt<br />
jedoch bescheiden und misst er selbst<br />
seinem künstlerischen Schaffen wenig<br />
Bedeutung zu. Doch im reifen<br />
Alter mit 65 Jahren, gelingt ihm im<br />
Jahre 1878 mit seinem Epos „Dreizehnlinden“<br />
ein echter „Bestseller“.<br />
Bis 1922 wird „Dreizehnlinden“ in<br />
über 200 Auflagen veröffentlicht -<br />
mehr als 2 Millionen Exemplare wurden<br />
bis heute verkauft.<br />
Neben einigen wertvollen Originalausgaben<br />
seiner dichterischen Werke<br />
sind im Friedrich-Wilhelm-Weber<br />
Museum selbstverständlich auch einige<br />
frühe Exemplare der „Dreizehnlinden“<br />
Dichtung ausgestellt. Einen<br />
ganz besonders großen Wert jedoch<br />
legt der Hermann Sömer mit den Exponaten<br />
im Museum darauf, dass die<br />
Lebensbedingungen der Menschen,<br />
die vor 200 Jahren in dem kleinen<br />
Dorf Alhausen lebten, möglichst authentisch<br />
nachvollziehbar sind. So<br />
berichtete der Vorsitzende der Weber<br />
Gesellschaft der Regierungspräsidentin<br />
Thomann-Stahl nicht nur vieles<br />
über das Leben von Friedrich-Wilhelm<br />
Weber, sondern vertiefte ihr<br />
Wissen um das Leben in der ländlichen<br />
Region.<br />
Am Sonntag, den 21. Juli wird dann<br />
der Geburtstag von Weber rund um<br />
das Museum groß gefeiert. Begonnen<br />
wird um 9 Uhr mit einer Heilligen<br />
Messe. Danach schließt sich ein siebenstündiges<br />
Festprogramm an zu<br />
dem zahlreiche Besucher erwartet<br />
werden. Offiziell übergeben wird an<br />
dem Festtag dann eine steinerne Gedenktafel<br />
vom Gymnasium Theodorianum<br />
in Paderborn, die den Namenszug<br />
Friedrich-Wilhelm Webers<br />
als „Sänger von Dreizehnlinden“ trägt.<br />
Besonders anerkennend würdigte die<br />
Regierungspräsidentin Marianne-<br />
Thomann-Stahl das Engagement von<br />
Herrmann Sömer und seinen ehrenamtlichen<br />
Helfern von der Weber-<br />
Gesellschaft: „Wenn man sieht, wie<br />
sich die Männer hier vor Ort kümmern,<br />
tut das gut. Solch ein Museum<br />
muss mit Leben gefüllt werden - und<br />
das ist Hermann Sömer mit seinen<br />
Männern bestens gelungen.“ Auch<br />
Bürgermeister Burkhard Deppe war<br />
voll des Lobes für Sömer: „ Sie haben<br />
aus dem Museum ein richtiges Juwel<br />
gemacht.“ Die Stadt hatte als Eigentümerin<br />
des Museums erhebliche Mittel<br />
investiert, die offenbar gut angelegt<br />
sind. Der Bürgermeister stellt fest:<br />
„Auch heute noch kann das Leben<br />
und Schaffen von Friedrich-Wilhelm<br />
Weber als echtes Vorbild dienen.“<br />
Kindergarten der Brede zu Gast bei Bürgermeister Hermann Temme<br />
Kinderkonferenz in der Alten Waage<br />
Zahlreiche Fragen, wie „Welche<br />
Aufgaben hat der Bürgermeister?“,<br />
„Fahren Sie auf<br />
Annentag Karussell?“ oder „Welche<br />
Hobbys haben Sie?“, beantwortete<br />
Bürgermeister Hermann<br />
Temme den Kindergartenkindern<br />
der Brede, die ihn im Brakeler<br />
Rathaus besuchten. Er empfing<br />
die „Sonnengruppe“ des<br />
Kindergartens der Brede in der<br />
„Alten Waage“ zu einer Kinderkonferenz.<br />
Im Vorfeld hatten sich<br />
die Mädchen und Jungen gemeinsam<br />
mit ihren Erzieherinnen<br />
mit dem Thema „Brakel und<br />
mittendrin bin ich“ auseinandergesetzt,<br />
als „Dankeschön“ für<br />
einen spannenden Vormittag im<br />
Rathaus übergaben die 20 Kinder<br />
Bürgermeister Temme ein<br />
selbst gemaltes Wappen der Stadt<br />
Brakel und eine gebastelte Laterne<br />
in Form des Brakeler Rathauses.<br />
„Das tolle Bild werden wir<br />
im Rathaus an einem ganz besonderen<br />
Platz aufhängen“, erklärte<br />
Hermann Temme, „und<br />
die Laterne stelle ich in mein<br />
Büro“, so der Bürgermeister, der<br />
sich sichtlich über die Geschenke<br />
freute.<br />
MB<br />
Bürgermeister Hermann Temme bedankte sich bei den Kindern und<br />
Erzieherinnen der Sonnengruppe des Kindergartens Brede für die<br />
tollen Geschenke, die sie zum Besuch im Brakeler Rathaus mitgebracht<br />
hatten.<br />
Ausstellung von Heide Mock im Historischen Rathaus Dringenberg<br />
Fotografieren ist für Heide Mock<br />
ein komplexer Prozess, der weit<br />
über ein bloßes Abbilden von Wirklichkeit<br />
hinausgeht. „Wenn in mir<br />
eine Frage auftaucht, mir etwas<br />
merkwürdig, seltsam, widerständig<br />
oder unverstanden erscheint,<br />
suche ich über die fotografische<br />
Auseinandersetzung mit dem Thema<br />
nach Antworten. Die Bilder<br />
führen mich oft zu unerwarteten<br />
Einsichten und Erkenntnissen.“ Die<br />
Ausstellung „Ruheplätze“ ist zurzeit<br />
sonntags von 14 bis 17.30 Uhr im<br />
Historischen Rathaus Dringenberg<br />
zu sehen, gemeinsam mit Fotografien<br />
von Marieluise Schimpf. Als<br />
ein Beispiel dafür kann das Fotoprojekt<br />
„Armut in Paderborn“, aus<br />
dem das Kunstwerk des Monats<br />
stammt, dienen. Es begann mit einem<br />
Besuch in einer Großstadt, in<br />
„Ruheplätze“<br />
der ihr weit mehr Menschen als in<br />
ihrer eigenen Stadt ins Auge fielen,<br />
die offensichtlich arm waren. Sie bewegten<br />
sich jedoch wesentlich ungezwungener<br />
in der Öffentlichkeit. Ihr<br />
wurde klar, dass das Thema Armut in<br />
doppelter Hinsicht „viele Gesichter“<br />
hat: nicht nur wortwörtlich, da viele<br />
Menschen von Armut betroffen sind,<br />
sondern auch in der Art und Weise,<br />
wie damit an unterschiedlichen Orten<br />
umgegangen wird. Es musste auch in<br />
Paderborn weit mehr Menschen geben,<br />
die unter der Armutsgrenze leben,<br />
die jedoch nicht öffentlich als<br />
„verarmt“ in Erscheinung treten. Aber<br />
wo und wie lebten sie? Sie beschloss,<br />
sie aufzusuchen und sie mit ihrer<br />
Kamera zu porträtieren. Aber wären<br />
sie überhaupt bereit, sich fotografieren<br />
zu lassen? In den letzten Jahren<br />
erstellte Heide Mock neben Porträtfotografien<br />
auch Fotoserien – zu unterschiedlichen<br />
Themen. Eine<br />
davon trägt den Titel „Aufbruch“.<br />
Mit Hilfe von mindestens zwei,<br />
höchstens drei Fotografien wird<br />
ein Prozess veranschaulicht. Die<br />
Fotografien im Ausstellungsflyer<br />
zeigen, wie ein Wollgrassamen sich<br />
langsam von der Pflanze löst und<br />
vom Luftstrom fort getragen wird,<br />
– den Aufbruch also zu neuem<br />
Leben, ohne die tatsächliche Ankunft<br />
zu verraten. Heide Mocks<br />
Begeisterung für Makrofotografie<br />
in der Natur wird im Flyer durch<br />
zwei Fotos, die auf Pflanzen schlafende<br />
Insekten zeigen, verdeutlicht.<br />
Sie sind zur Serie „Ruheplätze“<br />
entstanden und sollen den Betrachter<br />
bewusst zu einer neuen und<br />
ungewöhnlichen Sichtweise auf die<br />
ihn umgebende Natur anregen.<br />
Anmutiges Königspaar mit Hofstaat stand im Mittelpunkt des Schützenfestes<br />
Hembsen feierte rauschendes<br />
Schützenfest<br />
Das bezaubernde Königspaar mit seinem prächtigen Hofstaat (v.l.) Hubertus und Elke Breker, Hubertus<br />
und Irmgard Sander, Gunnar und Sylvia Tilly, Manuela Theuner und Ingo Gädicke, Cordula und Michael<br />
Fromme, das Königspaar Iris und Peter Schübeler, Alexandra und Olaf Glaremin, Michaela und Dietmar<br />
Wieners, Elisabeth und Jürgen Meier und Anja und Frank Wulf.<br />
Fotos: Marion Büse<br />
Im Veranstaltungskalender des Nethedorfes<br />
Hembsen gehört das große<br />
Schützenfest zu einem der glanzvollen<br />
Höhepunkte im Jahr. Jedes Jahr<br />
stellen die Hembser unter Beweis,<br />
wie gerne sie dieses große Highlight<br />
gemeinsam mit den Schützen der St.<br />
Johannes Schützengesellschaft von<br />
1590 feiern. Im Mittelpunkt der ausgelassenen<br />
Schützenfestfreuden stand<br />
das hinreißende Königspaar Peter und<br />
Iris Schübeler, die gemeinsam mit<br />
ihrem prunkvollen Hofstaat, Michael<br />
Schübeler, Olaf und Alexandra Glaremin,<br />
Frank und Anja Wulf, Hubertus<br />
und Irmgard Sander, Gunnar und<br />
Sylvia Tilly, Michael und Cordula<br />
Fromme, Jürgen und Elisabeth Meier,<br />
Dietmar und Michaela Wieners,<br />
Ingo Gädicke und Manuela Theuner,<br />
Hubertus und Elke Breker und Ludwig<br />
Breker, drei Tage ein rauschendes<br />
Fest feierten. Zu Ehren von Königspaar<br />
und Hofstaat wurden die<br />
Straßen feierlich geschmückt, die<br />
Schützen marschierten bei den Umzügen<br />
und die Musik klang fröhlich<br />
durch alle Gassen, Schützenfeststimmung<br />
pur der man sich nicht entziehen<br />
konnte. Erstes großes Highlight eines<br />
harmonischen Festes war der Große<br />
Zapfenstreich am Schützenfestsamstag.<br />
Beim anschließenden Festball im<br />
Dorfgemeinschaftshaus wurde das<br />
Königspaar 2013 mit seinem Hofstaat<br />
mit reichlich Applaus begrüßt.<br />
Die Band „Gin Tonic“ sorgte für<br />
super Stimmung und ausgelassenes<br />
Tanzvergnügen bis in die frühen<br />
Morgenstunden. Der Schützenfestsonntag<br />
startete traditionell mit dem<br />
Festhochamt und der Johannesprozession,<br />
aufgrund der unbeständigen<br />
Witterung war das Festhochamt in<br />
der Pfarrkirche. Der Nachmittag stand<br />
ganz im Zeichen des großen Festumzuges,<br />
zu dem sich pünktlich auch die<br />
Sonne blicken ließ, nur zum Ende<br />
trübten einige Schauer den königlichen<br />
Glanz. Zahlreiche Besucher<br />
säumten die Straßen in Hembsen um<br />
Königspaar und Hofstaat zu zujubeln.<br />
Königin Iris begeisterte die Besucher<br />
mit ihrem bezaubernden Kleid<br />
und auch die Damen des Hofstaates<br />
zogen mit ihren hinreißenden Kleidern<br />
bewundernde Blicke und reichlich<br />
Applaus auf sich. Oberst Karl<br />
Breker begrüßte alle Besucher und<br />
wünschte frohe und vergnügliche<br />
Stunden in Hembsen. Der stellvertretende<br />
Bürgermeister der Stadt Brakel<br />
Johannes Krömeke erklärte in seiner<br />
Festansprache: „Traditionen seien, wie<br />
die Wurzeln eines Baumes, dazu gehört<br />
auch das Schützenfest. Brauchtumspflege<br />
und Traditionsbewusstsein<br />
sind in einer Welt, die sich sehr<br />
stark verändert wichtig, damit der<br />
Mensch sich seiner Wurzeln bewusst<br />
wird.“ Charmant betonte er: „Die<br />
Damen verleihen dem Fest seinen<br />
besonderen Glanz.“ Beim anschließenden<br />
Parademarsch erwiesen die<br />
Schützen ihrem Königspaar und Hofstaat<br />
die Ehre. Danach ging es zum<br />
gemütlichen Kaffeetrinken in die royal<br />
geschmückte Hembser Gemeindehalle,<br />
für die musikalische Unterhaltung<br />
sorgten die Spielmannszüge<br />
und Musikvereine. Beim Festball der<br />
sich direkt an das Kaffeetrinken anschloss<br />
sorgte die Band „Diemelrausch“<br />
für ausgelassene Stimmung.<br />
Montagmorgen trafen sich alle Schützen<br />
zur Schützenmesse in der St.<br />
Johannes Baptist Kirche. Im Anschluss<br />
an die Messe ging es im<br />
Festumzug mit zahlreichen Gästen<br />
zum Frühstück in das Dorfgemeinschaftshaus.<br />
Beim letzten Festball am<br />
Montagabend brodelte die Stimmung<br />
mit der Band „The Moonlights“ bis in<br />
die Morgenstunden. MB<br />
Das Königspaar Iris und Peter Schübeler gemeinsam mit Oberst Karl<br />
Breker beim Marsch entlang des Zuges.<br />
Der Spielmannszug Hembsen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt<br />
Brakel führte mit seinem klangvollen Spiel den großen Festumzug an.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 13<br />
Großes Schützenfest in Gehrden vom 13. bis 15. Juli<br />
Ralf Mönikes regiert in Gehrden<br />
Ralf Mönikes bewies Treffsicherheit.<br />
Er schoss den Vogel beim spannenden<br />
Armbrustschießen der St.<br />
Sebastian-Schützenbruderschaft<br />
Gehrden ab. In Gehrden herrschte<br />
Schützenfestvorfreude rund um das<br />
Bürgerhaus. Auch in diesem Jahr<br />
waren wieder viele Bürger gekommen,<br />
um das spannende Schießen<br />
mitzuerleben, die Schützen anzufeuern<br />
und dann ihren Schützenkönig für<br />
das Jahr 2013 hochleben zu lassen.<br />
Aus alter Überlieferung findet das<br />
Vogelschießen der St. Sebastian-<br />
Schützenbruderschaft Gehrden von<br />
1677 e.V. immer am Patronatsfest der<br />
Schutzpatrone St. Peter und Paul statt.<br />
Nach dem Festhochamt und der anschließenden<br />
Patronatsprozession<br />
zum Hochkreuz am Katharinenberg<br />
startet Gehrden mit dem Vogelschießen<br />
in die Schützenfestsaison 2013.<br />
Hier wird auch heute noch die alte<br />
Tradition gepflegt und der König mit<br />
der historischen Armbrust ermittelt.<br />
Mit dieser muss er den Holzadler von<br />
der Stange schießen.<br />
Nach einigen gezielten Schüssen<br />
konnte sich der Vogel nicht mehr<br />
wehren und ergab sich dem Schützen<br />
Ralf Mönikes, damit sicherte er sich<br />
die Königswürde für das diesjährige<br />
Schützenfest. Zu seiner Königin wählte<br />
er seine Ehefrau Eva. Die Königsresidenz<br />
der sympathischen neuen Große Freude beim neuen Königspaar Ralf und Eva Mönikes, die sich von ihren Schützen hochleben lassen.<br />
Majestäten ist im Rüterweg. Mit den Fotos: Marion Büse<br />
Freuen sich auf das Schützenfest in Gehrden (v.l.) Ehrenoberst und Vater der Königin Friedhelm Rogge,<br />
die Mutter des Königs Rita Mönikes, die Mutter der Königin Roswitha Rogge, das Königspaar Eva und Ralf<br />
Mönikes, das Königsgastpaar Sonja und Dieter Tillmann, Oberst Karl-Heinz Hoemann und die Kinder des<br />
Königspaares (v.l.) Pia und David und des Königsgastpaares Lena und Lukas.<br />
Das Kinderkönigspaar Lukas Tillmann und Pia<br />
Mönikes freut sich schon auf das Schützenfest.<br />
Das Kinderkönigspaar wurde beim Dosenwerfen<br />
ermittelt. Königin Eva erklärte stolz: „Ein<br />
schöner Zufall, dass unsere Kinder das Gehrdener<br />
Kinderkönigspaar sind.<br />
Der neue König Ralf Mönikes zeigte auf den Schultern<br />
von (v.l.) Markus Gerdes und Michael Hanewinkel die<br />
Siegerfaust.<br />
Ferdi Rehrmann<br />
Wir grüßen das Königsund<br />
Kronprinzenpaar mit<br />
Hofstaat und wünschen<br />
allen Beteiligten und<br />
Besuchern ein harmonisches<br />
Schützenfest in Gehrden!<br />
Festbewirtung & Getränkevertrieb<br />
Fon<br />
Fax<br />
Mobil<br />
Mail<br />
Wir wünschen dem Königsund<br />
Gastpaar mit ihrem<br />
Hofstaat, sowie allen<br />
Schützenbrüdern und<br />
Besuchern ein harmonisches,<br />
fröhliches Schützenfest!<br />
Am Ring 4<br />
33034 Brakel - Gehrden<br />
Der Jugendprinz 2013 in Gehrden heißt Maximilian Brenneke.<br />
neuen Majestäten freuen sich ihre<br />
Kinder, der achtjährige David und die<br />
fünfjährige Pia. Der 38-jährige König<br />
arbeitet bei der Firma Benteler in Paderborn<br />
und ist seit 25 Jahren im<br />
Musikverein Gehrden aktiv, wo er<br />
Tenorhorn spielt. Königin Eva verriet:<br />
„Wir freuen uns sehr auf ein<br />
schönes Fest. Für meinen Mann ist<br />
mit dem Titel des Schützenkönigs ein<br />
Kindheitstraum in Erfüllung gegangen.“<br />
Bei der anschließenden Proklamation<br />
am „Mahnmal für den Frieden“<br />
wurde Ralf Mönikes von Oberst Karl-<br />
Heinz Hoemann zum Schützenkönig<br />
für das Thronjahr 2013/2014 ausgerufen.<br />
Begleitet werden die neuen<br />
Regenten von dem Königsgastpaar<br />
Dieter und Sonja Tillmann. Zum großen<br />
Hofstaat des Königspaares gehören<br />
Robert und Beate Brenneke, Stefan<br />
und Tanja Gaidzik, Markus und<br />
Karola Gerdes, Holger und Ramona<br />
Kisters, Tobias Krawinkel und Kirsten<br />
Mikus, Hubertus und Verena<br />
Krelaus, Andreas Meyer und Carolin<br />
Backhaus, Christian Mikus und Heike<br />
Puls Dewender, Dirk und Verena<br />
Rogge, Michael und Melanie Tillmann,<br />
Rainer und Kerstin Weitzenbürger<br />
und Sebastian Wolff und Sarah<br />
Schulze.<br />
Den Titel des Jugendprinzen sicherte<br />
sich Maximilian Brenneke, der 18-<br />
Jährige macht im Familienbetrieb eine<br />
Ausbildung zum Metallbauer. Seine<br />
Hobbys sind Fußball und Tennis. Er<br />
erzählte: „2006 war ich Schülerprinz<br />
in Gehrden. Wir haben eine recht<br />
große Clique und haben dieses Jahr<br />
einfach alle mal drauf gehalten. Ich<br />
war der Glückliche und freue mich<br />
schon auf das Schützenfest in Gehrden.“<br />
Den Titel des Schülerprinzen sicherte<br />
sich der 12-jährige Konstantin<br />
Meyer. Er geht in die sechste Klasse<br />
des Brakeler Petrus Legge Gymnasiums.<br />
Seine Hobbys sind Fußball,<br />
Tennis und Klarinette im Jugendorchester.<br />
Er erklärte: „Ich hab es einfach<br />
mal probiert und mit einem Schuss<br />
war ich Schülerprinz.“ Schützenbruder<br />
Dr. Volker Classen war treffsicherster<br />
Schütze auf das „Bierfass“<br />
und konnte sich somit die Würde<br />
des „Bierfasskönigs“ in Gehrden<br />
sichern. Kinderkönig wurde Lukas<br />
Tillmann, der Sohn des Königsgastpaares.<br />
Der Sechsjährige<br />
ist begeisterter Fußballspieler. Seine<br />
Kinderkönigin ist Pia Mönikes,<br />
die Tochter des Königspaares, die<br />
Fünfjährige ist eine begeisterte<br />
Reiterin.<br />
„Wir freuen uns in diesem Jahr<br />
ganz besonders auf den Besuch<br />
unserer Schützenfreunde aus Biberbach,<br />
angeführt von Schützenmeister<br />
Adolf Mayr“, so Oberst<br />
Karl-Heinz Hoemann. Zu dem Ort<br />
Biberbach in Oberbayern habe man<br />
seit 1996 freundschaftliche Beziehungen.<br />
Im letzten Jahr feierte der<br />
Schützenverein Tannengrün Biberbach<br />
125-jähriges Vereinsjubiläum.<br />
Zu diesem besonderen Ereignis<br />
sind Schützen der St. Sebastian<br />
Schützenbruderschaft und Mitglieder<br />
des Musikvereines Gehrden<br />
gereist. „Wir waren mit 92 Teilnehmern<br />
vor Ort.“<br />
Das neue Gehrdener Königspaar<br />
Ralf und Eva Mönikes führt die<br />
Gehrdener St. Sebastian Schützenbruderschaft<br />
während des Schützenfestes<br />
vom 13. bis 15. Juli unter<br />
dem Motto „In guter Nachbarschaft<br />
leben, ist aller Schützen streben“.<br />
Das Schützenfest beginnt am Samstagnachmittag<br />
mit den traditionellen<br />
Ständchen. Zu den ersten Höhepunkten<br />
zählt der „Große Zapfenstreich“<br />
am Schützenfestsamstag<br />
im Innenhof des Gehrdener<br />
Schlosses, musikalisch vom Spielmannszug<br />
Dringenberg und dem<br />
Musikverein Gehrden aufgeführt.<br />
Danach wird zum großes Festball<br />
in das Bürgerhaus geladen.<br />
Der Schützenfestsonntag beginnt<br />
mit der Schützenmesse um 10.00<br />
Uhr in der Pfarrkirche St. Peter und<br />
Paul. In diesem Festhochamt findet<br />
wieder der traditionelle Opfergang<br />
der Gehrdener Schützen um den<br />
Hochaltar statt. Nach dem Festhochamt<br />
werden dem Präses Pastor<br />
Detlef Stock die Majestäten<br />
Neue Straße 13<br />
33034 Brakel-Erkeln<br />
0 52 72 / 73 24<br />
0 52 72 / 59 53<br />
01 72 / 93 43 987<br />
ferdirehrmann@gmail.com<br />
Tel.: 0 56 48 - 23 8<br />
www.maler-willeke.de<br />
2013 vorgestellt. Im Anschluss ist die<br />
Kranzniederlegung am Ehrenmal. Die<br />
Gedenkrede hält Bezirksbundesmeister<br />
Gerd Schlüter. Der Nachmittag<br />
steht ganz im Zeichen des um 14.30<br />
Uhr beginnenden großen Festumzuges<br />
mit Königspaar und Hofstaat als<br />
Mittelpunkt. Der Spielmannszug Dringenberg,<br />
der Musikverein Gehrden,<br />
der Fanfarenzug Dringenberg und<br />
der Musikverein Auenhausen sorgen<br />
für die musikalische Gestaltung. Ein<br />
weiterer Farbtupfer dieses großen<br />
Festumzuges werden die Fahnenschwenker<br />
aus Borgentreich sein. Die<br />
Festansprache hält Präses Pastor<br />
Detlef Stock. Nach dem Umzug werden<br />
der Spielmannszug Dringenberg<br />
für 50 Jahre und der Fanfarenzug<br />
Dringenberg für 40 Jahre geehrt. Nach<br />
dem Königstanz um 17.00 Uhr steht<br />
wieder ein großer Festball auf dem<br />
Programm, im Mittelpunkt stehen hier<br />
neben den Majestäten die Ehrungen<br />
für die Jubelmajestäten. Für 60-jähriges<br />
Königinnenjubiläum wird Luzia<br />
Münstermann geehrt, für 50 Jahre<br />
Elisabeth Weitzenbürger, für 40-jähriges<br />
Jubiläum Gerd Schlüter und<br />
Beate Citzler, als Königspaar und<br />
Josef und Reinhild Weber als Königsgastpaar.<br />
Für 25-jähriges Jubiläum,<br />
das Königspaar Franz und Ulrike<br />
Hoemann und das Königsgastpaar<br />
Winfried und Vera Wächter.<br />
Zum traditionellen Schützenfrühstück<br />
am Montagmorgen, musikalisch<br />
vom Musikverein Gehrden begleitet<br />
werden neben den Schützenbrüdern<br />
wieder viele Gäste aus Politik,<br />
Wirtschaft und dem Schützenwesen<br />
erwartet. Nach dem Kinderschützenfest<br />
am Nachmittag klingt das Fest<br />
wiederum mit einem großen Festball<br />
aus. Für ausgelassenes Tanzvergnügen<br />
bei allen Festbällen sorgt die Tanzband<br />
„Enjoy“. Das Königspaar mit<br />
Hofstaat und Königsgastpaar, sowie<br />
der Vorstand der St. Sebastian Schützenbruderschaft<br />
Gehrden laden herzlich<br />
zum Schützenfest ein. MB<br />
Der treffsicherste Schütze auf das<br />
Bierfass und damit Bierfasskönig<br />
ist Dr. Volker Classen.
Foto: Pixelio.de<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 14<br />
Brakeler Bürgerschützenverein freut sich über<br />
neuen Dechanten<br />
Klaus Tensi neuer Dechant<br />
der Brakeler Schützen<br />
Gratulierten dem neuen ersten Dechanten (vorne Mitte) Klaus Tensi zu<br />
seinem neuen Amt (v.l.) Oberst Rüdiger Frin, die Führung des dritten<br />
Zuges (hinten links) mit Karl-Heinz Menne, Eugen Sürig, Adrian Tensi<br />
und (vorne rechts) Adjutant Alexander Tölle.<br />
signierten Dechanten um den Dreikönigstag<br />
2014, das neue Dreigestirn,<br />
wieder komplett. Diese Konstellation<br />
ist in der Geschichte des Bürgerschützenvereins<br />
wohl einmalig. Klaus Tensi<br />
ist Schütze im dritten Zug. Zu seinen<br />
neuen Aufgaben als erster Dechant<br />
gehört es gemeinsam mit Oberst Rüdiger<br />
Frin die Geschäftsführung des<br />
Vereins zu überwachen und die Wahlen<br />
bei der Generalversammlung und<br />
den Vorstandsnachwahlen zu leiten.<br />
Zu seinen großen Hobbys gehört das<br />
Laufen, er läuft bei Non-Stop-Ultra.<br />
MB<br />
Brakel feierte großes Schützenfest<br />
Hans-Dieter Mönnikes regiert die Brakeler Schützen<br />
Ausgelassene Stimmung herrschte<br />
trotz des launigen Wetters beim beliebten<br />
Schützenfest des traditionsreichen<br />
Brakeler Schützenvereines von<br />
1567 rund um die Brakeler Stadthalle<br />
und auch in der Stadt. Die Straßen<br />
waren festlich geschmückt, super<br />
Musik und beste Stimmung waren<br />
Garant für ein harmonisches Schützenfest<br />
in Brakel. Nach der Kranzniederlegung<br />
am Schützenfestfreitag ging<br />
es zum Brakeler Schießstand in der<br />
Stadthalle, um den neuen König zu<br />
ermitteln. Vor der Stadthalle stieg die<br />
Spannung und Besucher und die<br />
Schützen der vier Züge rätselten, wer<br />
wohl in diesem Jahr das Rennen um<br />
das Amt des Brakeler Schützenkönigs<br />
macht. Im Schießstand rangen<br />
vier Schützen um die begehrte Königswürde<br />
in Brakel, Helmut Pless<br />
und Hans-Dieter Mönnikes beide<br />
Schützen im dritten Zug und Ingo<br />
Bömelburg und Michael Willert beide<br />
Schützen im zweiten Zug. Nach einem<br />
ersten spannenden Schießdurchgang<br />
stand der neue Brakeler König<br />
fest. Hans-Dieter Mönnikes setzte<br />
sich mit 36 von 36 Ring souverän<br />
durch und freute sich riesig über sein<br />
neues Amt.<br />
Im Schießstand war der Jubel nach<br />
Bekanntgabe des neuen Königs durch<br />
Oberst Rüdiger Frin riesengroß. Neben<br />
Oberst Rüdiger Frin gehörten der<br />
scheidende König Bernd Albrecht,<br />
der erste Dechant Franz Rox und der<br />
zweite Dechant Manfred Tölle zu den<br />
ersten Gratulanten. Ehefrau Monika<br />
war etwas überrascht, aber hocherfreut,<br />
begeistert schloss sie ihren<br />
Mann in die Arme. Vor vier Jahren<br />
hatte der neue König schon mal probiert<br />
Brakeler Schützenkönig zu werden.<br />
Er betonte: „Ich freue mich riesig.“<br />
Der 52-jährige selbstständige<br />
Zahntechniker ist verheiratet und hat<br />
eine 15-jährige Tochter, Anna. Im<br />
Ein absolutes Highlight wird das<br />
Festkonzert des Brakeler Madrigalchores<br />
am 13. Oktober in der katholischen<br />
Pfarrkirche St. Michael sein.<br />
Im Mittelpunkt steht Mendelssohn<br />
Bartholdys „Lobgesang“. Mit dem<br />
künstlerischen Ergebnis aus der vergangenen<br />
Periode konnten die Mitglieder<br />
des Madrigalchors in ihrer<br />
diesjährigen Generalversammlung<br />
sehr zufrieden sein. Das Brakeler<br />
Traditionsensemble, das auch Mitglied<br />
im Verband Deutscher Konzertchöre<br />
(VDKC) ist, bestätigte den bisherigen<br />
Vorstand unter der Leitung<br />
von Bernd Zymner in allen Funktionen.<br />
Das Jahr 2012 hatte mit dem<br />
dramatischen Oratorium von Louis<br />
Spohr „Die letzten Dinge“ und der<br />
Kantate von Morten Lauridsen „Lux<br />
aeterna“ in der Brakeler St. Michaelskirche<br />
wieder einen musikalischen<br />
Höhepunkt gebracht, der Publikum<br />
und Mitwirkende begeisterte.<br />
Ein wesentlicher Punkt in der Generalversammlung<br />
war der ausdrückliche<br />
Dank des Vereins an alle Sponsoren.<br />
„Nur durch ihre Spenden ist es<br />
auch möglich, das hohe künstlerische<br />
Niveau mit Solisten und renommierten<br />
Orchestermusikern zu gewähr-<br />
Die ersten Gratulanten des neuen Königs Hans-Dieter Mönnikes (Mitte) waren (v.l.) Oberst Rüdiger Frin<br />
und der scheidende König Bernd Albrecht.<br />
Foto: Marion Büse<br />
Schützenverein ist er seit 36 Jahren.<br />
Bei der anschließenden Proklamation<br />
vor der Brakeler Stadthalle wurde<br />
der scheidende König Bernd Albrecht<br />
mit dem traditionellen Backenstreich<br />
von Oberst Rüdiger Frin verabschiedet.<br />
Oberst Rüdiger Frin dankte<br />
Bernd Albrecht für das vergangene<br />
schöne Jahr mit ihm als König der<br />
Brakeler Schützen. Im Anschluss<br />
überreichte er Hans-Dieter Mönnikes<br />
die königlichen Insignien seiner<br />
Macht. Danach ließen alle Besucher<br />
und Schützen ihren neuen König hochleben.<br />
MB<br />
Monika Mönnikes freute sich mit<br />
ihrem Mann Hans-Dieter Mönnikes<br />
über das Amt des Schützenkönigs.<br />
Foto: Marion Büse<br />
Großes Festkonzert des Brakeler Madrigalchores am 13. Oktober<br />
Vorstand im Amt bestätigt<br />
Der Brakeler Madrigalchor freut sich schon auf das Konzertereignis im Oktober.<br />
Klaus Tensi ist der designierte Dechant<br />
des Bürger-Schützenverein<br />
Brakel. Klaus Tensi war von 1984-87<br />
Fahnenoffizier und von 1987-2008<br />
Fähnrich des Bürgerschützenvereines.<br />
In der Zeit von 2002-2008 war er<br />
zusammen mit dem jetzigen König<br />
Hans Dieter Mönnikes und dem jetzigen<br />
ersten Dechanten Franz Rox an<br />
der Fahne des Schützenvereines.<br />
Klaus Tensi war in der Zeit Fähnrich,<br />
Franz Rox erster Fahnenoffizier und<br />
Hans Dieter Mönnikes zweiter Fahnenoffizier.<br />
Somit wird die „alte Fahne“<br />
mit der Amtseinführung des deleisten“,<br />
betonte Bernd Zymner. Ein<br />
großer Dank ging auch an den Dirigenten<br />
Hans-Martin Fröhling. Dem<br />
erfahrenen Chorleiter gelingt es immer<br />
wieder durch seine professionelle Probenarbeit<br />
den Chor auf den Punkt<br />
genau für die Konzerte vorzubereiten,<br />
seine Konzeptionen der Konzertprogramme<br />
verfolgen stets das Ziel, nicht<br />
nur bekannte Kompositionen zu realisieren.<br />
Hans-Martin Fröhling möchte<br />
mit dem Madrigalchor Brakel auch<br />
wenig aufgeführte Raritäten dem Konzertpublikum<br />
präsentieren und auch<br />
zeitgenössische Werke aufführen. Im<br />
Jahr 2013 wird es ein besonderes<br />
Festkonzert am 13. Oktober in der<br />
kath. Pfarrkirche St. Michael geben.<br />
Aufgeführt wird der „Lobgesang“,<br />
die zweite Sinfonie von Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy für drei Solisten,<br />
Chor und Orchester. Die Sinfoniekantate<br />
entstand 1839/40 und wurde<br />
anlässlich der Feiern zum 400. Jubiläum<br />
der Erfindung der Buchdruckerkunst<br />
durch Johannes Gutenberg am<br />
25. Juni 1840 in der Leipziger Thomaskirche<br />
unter der Leitung des Komponisten<br />
uraufgeführt. Den Text des<br />
Werks montierte der Komponist aus<br />
Foto: Marion Büse<br />
Bibelzitaten, sowie dem Kirchenlied<br />
„Nun danket alle Gott“ von Martin<br />
Rinckart. Dieses Werk gehört zu den<br />
populärsten Werken des Komponisten.<br />
Als weiteres besonderes Erlebnis<br />
wird die Kantate für Soli, Chor und<br />
Orchester „Hiob“ von Fanny Hensel,<br />
der Schwester von Mendelssohns<br />
aufgeführt. Das Konzert dürfte wieder<br />
ein ostwestfälischer Höhepunkt in<br />
der Brakeler Musikszene sein und<br />
sicherlich auch ein zusätzlicher Höhepunkt<br />
im Rahmen des Michaelismarktes<br />
an diesem Wochenende. MB<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 15<br />
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Die „Original Schwabenkrainer“ bringen die Dringenberger mit fetzigen<br />
Schlagern und Oldies in Stimmung.<br />
Burgfest in Dringenberg am 3. August<br />
Musik und Unterhaltung in der Burg<br />
Show und Unterhaltung gibt es zum<br />
traditionellen Burgfest am 3. August<br />
im Innenhof der altehrwürdigen Burg<br />
in Dringenberg für die kleinen und<br />
großen Besucher aus Nah und Fern<br />
geboten. Ausrichter des Festes ist der<br />
Förderverein für Musik und Kultur in<br />
Dringenberg e.V., der ein vielseitiges<br />
Programm zusammengestellt hat.<br />
Um 16 Uhr startet das Dringenberger<br />
Burgfest mit einem Festumzug.<br />
Die Dringenberger Musikvereine und<br />
Schönburger Blasmusikanten marschieren<br />
hierbei durch die Gassen des<br />
Ortskernes bis zur Burg, wo sich das<br />
Fest im Innenhof fortsetzt. Das bunte<br />
Programm beginnt am Nachmittag<br />
mit Kaffee und Kuchen und sorgt bei<br />
Jung und Alt für entspannte Stunden<br />
in den historischen Gemäuern. Dabei<br />
sein werden in diesem Jahr wie vor<br />
einigen Jahren die im Jahre 1993<br />
gegründeten Schönburger Blasmusikanten.<br />
Die derzeit 24 Musikanten<br />
aus der Nähe von Naumburg an der<br />
Saale treten pro Jahr bei ca. 80 Veranstaltungen<br />
in der näheren und ferneren<br />
Umgebung auf und werden den<br />
Nachmittag nach dem Gemeinschaftsspiel<br />
aller Vereine mit den Dringenberger<br />
Burgmusikanten musikalisch<br />
gestalten. Die Besichtigung des Heimatmuseums<br />
und der Burgkapelle<br />
sind ebenfalls möglich. Alle jungen<br />
Besucher dürfen sich auf verschiedene<br />
kostenlose Attraktionen wie eine<br />
Burgfest-Schnitzeljagd, Schießanlage,<br />
Dosen werfen und das beliebte<br />
Der Innenhof der Burg ist ein beliebter Treffpunkt.<br />
Kinderschminken freuen.<br />
„The Pride of Scotland Pipes und<br />
Drums“ aus dem Paderborner Raum<br />
läuten mit ihren Dudelsäcken und<br />
Trommeln den Abend ein und bringen<br />
schottische Klänge in die altehrwürdigen<br />
Burgmauern.<br />
Prächtige Stimmung ist garantiert<br />
wenn am Abend wieder die Original<br />
Schwabenkrainer Musikanten mit<br />
ihrer Mischung aus zünftigem, fetzigen<br />
Oberkrainer-Sound, Schlagern,<br />
Oldies und aktuellen Hits den Burghof<br />
zum Beben bringen. Die „Original<br />
Schwabenkrainer“ sind sieben<br />
Musiker aus dem Raum Ulm/Elchingen,<br />
die für zünftigen, fetzigen Oberkrainer-Sound<br />
auf hohem musikalischem<br />
Niveau stehen. Das Repertoire<br />
ist gespickt mit solistischen Paradestücken.<br />
Auf der eigens errichteten<br />
Holztanzfläche kann dazu bis in die<br />
frühen Morgenstunden getanzt werden.<br />
Für das leibliche Wohl ist mit<br />
dem berühmten Dringenberger Burgfest-Spießbraten,<br />
Bratkartoffeln und<br />
kühlen Getränken an der Theke oder<br />
Cocktailbar zu familienfreundlichen<br />
Preisen wieder bestens gesorgt.<br />
Durch verschiedene Lichteffekte,<br />
Fackeln und ein Lagerfeuer erstrahlt<br />
die Burg in besonderem Glanz. Einen<br />
Eindruck vergangener Burgfeste vermittelt<br />
die Bildergalerie auf der Homepage<br />
www.konzertedringenberg.de.<br />
Bei schlechtem Wetter<br />
findet die Veranstaltung in der<br />
Zehntscheune Dringenberg statt.<br />
Der historische Innenhof wird zum Anziehungspunkt für viele Dringenberger<br />
beim diesjährigen Burgfest.<br />
Die Burg Dringenberg freut sich über viele Besucher zum diesjährigen<br />
Burgfest.<br />
Programm<br />
16.00 Uhr Festumzug durch den alten Dorfkern<br />
Dringenberg<br />
16.30 Uhr Musikalische Unterhaltung durch die<br />
Dringenberger Musikvereine und<br />
die Schönburger Musikanten<br />
Großes Kuchenbuffet und kostenlose<br />
Kinderbelustigung mit Kinderschminken,<br />
Dosenwerfen, Burgfest-Schnitzeljagd und<br />
Schießanlage<br />
18.00 Uhr Der berühmte Burgfest-Spießbraten<br />
19.45 Uhr Schottische Musik mit<br />
„The Pride of Scotlands Pipes and Drums“<br />
20.00 Uhr Livemusik mit<br />
den „Original Schwabenkrainern“<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 16<br />
Bauarbeiten in der Langen Straße gehen zügig voran<br />
Markus Baier: „Termingerechten Fertigstellung steht nichts im Wege“<br />
Die Bauarbeiten in der Langen Straße gehen zügig voran. Im<br />
oberen Teil von <strong>Bad</strong> Driburgs wichtigster Einkaufstraße werden<br />
die Kanalbauarbeiten zum Herbst des Jahres beendet sein. In der<br />
Fußgängerzone wurden kürzlich im vorderen Bereich die Steinplatten<br />
verlegt und auch die mittlere Fahrbahnspur wird in den<br />
nächsten Monaten mit dem inzwischen eingetroffenen Steinpflaster<br />
bestückt. Nach Auskunft der Verantwortlichen verlaufen die<br />
Arbeiten problemlos und termingerecht. Da ließ in der letzten<br />
Woche eine Meldung aufhorchen, dass bei entsprechenden Messungen<br />
tief im Untergrund der Langen Straße Hohlräume entdeckt<br />
wurden, die auf eine mangelhafte Verdichtung hinweisen und<br />
unter Umständen eine unerwünschte Absenkung der Straße zur<br />
Folge haben kann.<br />
Muss nun die Lange Straße in diesen Bereichen noch einmal<br />
aufgerissen und neu verfüllt werden? Ist unter diesen Umständen<br />
der Fertigstellungstermin für die Fußgängerzone im Herbst des<br />
Jahres zu halten? Und schließlich – wer bezahlt für die<br />
möglicherweise erforderlichen zusätzlichen Arbeiten? In einem<br />
Interview mit dem <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> standen der Baudezernent<br />
der Stadt, Markus Baier und Amtsleiter, Dipl. Ingenieur<br />
Klaus Zimmermann Rede und Antwort. Auch Bürgermeister<br />
Burkhard Deppe folgte interessiert den Ausführungen der beiden<br />
Fachleute.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>: Wie verlautet<br />
gibt es ein aktuelles Problem<br />
bei den Bauarbeiten in der Fußgängerzone?<br />
Klaus Zimmermann: Es geht um die<br />
Kanalgrabenverfüllung vom ersten<br />
Bauabschnitt. Da ist festgestellt worden<br />
dass die Verdichtungswerte des<br />
Füllmaterials nicht in allen Bereichen<br />
den Anforderungen entsprechen. Dieser<br />
Umstand wurde dann durch einen<br />
Sachverständigen auch bestätigt.<br />
<strong>Kurier</strong>: Wann wurde diese mangelhafte<br />
Erdverdichtung festgestellt?<br />
Zimmermann: Im November letzten<br />
Jahres wurden wir durch die Firma<br />
Montag, die für die Verlegung der<br />
Pflastersteine verantwortlich ist auf<br />
die mangelhafte Verdichtung hingewiesen.<br />
<strong>Kurier</strong>: Herr Baier – was bedeutet<br />
eigentlich der Begriff „Verdichtung<br />
des Erdreichs“?<br />
Baier: Ganz einfach – beim Wiederauffüllen<br />
einer Baugrube, in diesem<br />
Baudezernent Markus Baier und Amtsleiter, Dipl. Ingenieur Klaus Zimmermann sind sich sicher, dass<br />
es – bedingt durch die Verdichtungsprobleme im verfüllten Erdreich in der mittleren Langen Straße – keine<br />
Verzögerungen beim Fertigstellungstermin der Fußgängerzone geben wird. Foto: Achim Kuhn-Osius<br />
Fall also des Kanalgrabens in der<br />
Fußgängerzone muss das eingefüllte<br />
Erdreich oder Schotter, Sand und Kies<br />
entsprechend verdichtet werden. Da<br />
muss also schichtenweise mittels entsprechenden<br />
Maschinen Druck erzeugt<br />
werden, verdichtet werden um<br />
das Erdreich zusammenzupressen und<br />
auszuschließen, dass die Füllmaterialien<br />
später in sich zusammenfallen.<br />
<strong>Kurier</strong>: Herr Zimmermann, jeder<br />
Bauabschnitt muss nach der Fertigstellung<br />
abgenommen werden.<br />
War das nach den Kanalbauarbeiten<br />
nicht auch so?<br />
Zimmermann: Natürlich wurden auch<br />
diese Arbeiten abgenommen. Etwas<br />
anderes wäre ausgeschlossen. Dazu<br />
hatten wir Plattendruckversuche auf<br />
der Oberkante der Rohrgrabenverfüllung<br />
gemacht. Diese Tests hatten alle<br />
die geforderten Werte erreicht – teils<br />
sogar übertroffen. Nach dem Hinweis<br />
der Firma Montag haben wir<br />
dann zusätzlich Rammsondierungen<br />
gemacht die die Verdichtung des Erdreichs<br />
bis in die ausgehobene Tiefe<br />
messen.<br />
<strong>Kurier</strong>: Warum, Herr Baier wurden<br />
nicht sofort diese Rammsondierungen<br />
durchgeführt?<br />
Baier: Üblich sind in der Tat die Plattendruckversuche.<br />
Nur bei sehr<br />
schwierigem, lockerem Erdreich werden<br />
zusätzliche Rammsondierungen<br />
vorgenommen.<br />
<strong>Kurier</strong>: Aber jetzt ist mittels eben<br />
der Rammsondierungen festgestellt<br />
worden, dass die Verdichtung<br />
des Erdreichs offenbar ungenügend<br />
ist. Welche Schäden können<br />
daraus entstehen?<br />
Baier: Im schlimmsten Falle könnten<br />
Senkungen in der Oberfläche eintreten.<br />
Da die ungenügenden Verdichtungswerte<br />
aber in großer Tiefe aufgetreten<br />
sind, ist die Gefahr einer<br />
Oberflächensenkung eher gering.<br />
Nach Bekanntwerden der möglichen<br />
Probleme im November haben wir<br />
zur genauen Überprüfung Höhenmarken<br />
gesetzt. Die haben sich aber noch<br />
nicht bewegt – eine Absenkung musste<br />
also nicht festgestellt werden.<br />
<strong>Kurier</strong>: Herr Zimmermann – wie<br />
geht es nun weiter? Ist es denn<br />
unter diesen Umständen sinnvoll<br />
den jetzigen Asphaltbelag in der<br />
Mitte der Fußgängerzone schon in<br />
diesem Jahr abzutragen und wie<br />
vorgesehen die Steine zu verlegen?<br />
Zimmermann: Die Kanalgrabenverfüllung<br />
ist schon vor zwei Jahren<br />
erfolgt – und seither sind keine Setzungen<br />
oder Absenkungen eingetreten.<br />
Die müssen – laut Stellungnahme<br />
des Gutachters auch nicht zwingend<br />
erfolgen, eben weil die festgestellten<br />
Hohlräume in großer Tiefe vorhanden<br />
sind.<br />
<strong>Kurier</strong>: Was ist eigentlich die Ursache<br />
für die mangelnde Verdichtung?<br />
Zimmermann: Wir hatten vor zwei<br />
Jahren einen sehr trockenen Sommer.<br />
Dadurch bedingt wurden bei dem<br />
Verfüllungsmaterial kleinste Steinkörnchen,<br />
die für die Festigkeit des<br />
Untergrunds unverzichtbar sind; als<br />
Staub fortgeblasen. Diese fehlenden<br />
Körnchen begünstigen wiederum die<br />
Entstehung von Hohlräumen.<br />
<strong>Kurier</strong>: Also ist der Schaden nicht<br />
durch eine nachlässige Bearbeitung<br />
bei der Verdichtung entstanden -<br />
sondern sozusagen schicksalhaft<br />
bedingt durch das Verfüllungsmaterial?<br />
Zimmermann: Genau. Aber noch<br />
einmal: Es ist nicht gesagt, dass unbedingt<br />
Setzungen entstehen müssen.<br />
Wir wollen aber auf alle denkbaren<br />
Eventualitäten vorbereitet sein.<br />
<strong>Kurier</strong>: Welche Maßnahmen wurden<br />
neben der Markierung zur<br />
Messung einer denkbaren Absenkung<br />
ergriffen?<br />
Baier: Wir haben schon den zuständigen<br />
Bauausschuss darüber informiert,<br />
dass die ausführende Kanalbaufirma<br />
ihre Gewährleistung auf acht Jahre<br />
erweitert hat, um einen potentiell denkbaren<br />
Schaden zu übernehmen.<br />
Darüber hinaus wird jetzt aber bei der<br />
Verlegung der Steine im Fahrbahnbereich<br />
der Fußgängerzone auf Kosten<br />
der Kanalbaufirma ein so genanntes<br />
„Geogitter“ eingebaut. Der Stadt <strong>Bad</strong><br />
Driburg werden also keine zusätzlichen<br />
Kosten entstehen. Dieses Geogitter<br />
ist ein Netz, welches in den<br />
Unterbau, also unter dem Schotter<br />
eingebracht wird um einen zusätzlichen<br />
Halt für die Steine zu gewährleisten.<br />
Einer termingerechten Fertigstellung<br />
der Fußgängerzone steht also<br />
nichts im Wege.<br />
Burkhard Deppe: Ich bin sehr froh,<br />
dass unsere Fachleute die<br />
möglicherweise auftretenden Probleme<br />
durch Absenkungen rechtzeitig<br />
erkannt haben. Unsere Innenstadt soll<br />
nicht nur schick und schön werden –<br />
sie soll auch dauerhaft ein attraktiver<br />
Ort sein in der sich die Menschen<br />
gerne aufhalten, einkaufen und verweilen.<br />
Dafür setzen wir uns ein.<br />
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Den Gast erwartet das neue „Salento I“ mit einem modernen, einladend gestalteten und lichtdurchfluteten Ambiente. Hier ist großzügig Platz für bis zu 70 Gäste geschaffen worden. Elegante Sitzinseln mit bequemen<br />
Rundbänken und formschönen Stühlen, aber auch Tische für größere Gruppen laden ein zum Tafeln und Verweilen. Fotos: Achim Kuhn-Osius<br />
Das neue „Salento I“ begeistert am neuen Standort: Hier kocht der Chef<br />
Vor wenigen Wochen war es soweit:<br />
An der unteren Lange Straße eröffnete<br />
Antonio („Toni“) Rizello sein neues<br />
italienisches Restaurant „Salento I“.<br />
Dabei ist er in <strong>Bad</strong> Driburg alles andere<br />
als ein gastronomischer Anfänger. Als<br />
Antonio Rizello nun vor bald 22 Jahren<br />
im Hellweg Center sein erstes<br />
„Ristorante“ in Betrieb nahm, sprach<br />
sich in Windeseile herum, dass es „bei<br />
Toni“ eben nicht nur die berühmte<br />
Pizza in vielen leckeren Varianten gibt,<br />
sondern dass hier ganz besondere lan-<br />
destypische Speisen serviert werden.<br />
Die Namensgebung „Salento“ für<br />
das italienische Spezialitätenrestaurant<br />
kommt auch nicht von ungefähr: Salento<br />
ist ein Landstrich im äußersten<br />
Südosten Italiens und wird oft auch als<br />
„Absatz“ des italienischen „Stiefels“<br />
bezeichnet. Hier in der Provinz Lecce<br />
ist die Heimat von Antonio Rizello,<br />
hier entdeckte er schon in jungen Jahren<br />
sein Talent richtig gut zu kochen.<br />
Kein Wunder daher, dass in <strong>Bad</strong><br />
Driburg das Restaurant „Salento“<br />
Antonio (Toni) Rizello und Thuy Ly freuen sich dass im neuen „Salento<br />
I“ neben zahlreichen Stammgästen immer mehr Gäste begrüßt werden,<br />
die sich an dem neuen, belebten Standort spontan entschließen die<br />
italienischen Köstlichkeiten, die hier geboten werden zu genießen.<br />
Wir sind umgezogen!<br />
Lange Straße 121<br />
Jetzt:<br />
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Lange Str. 121 - 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />
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u. 17.30-23.00 Uhr, Montag Ruhetag<br />
Sonn- und Feiertage geöffnet<br />
schon lange eine kulinarische Institution<br />
geworden ist und der Satz „gehen<br />
wir zum Toni lecker essen“ zum geflügelten<br />
Wort. Der Umzug vom „Salento“<br />
in den Neubau in der Langen Straße<br />
war bestens vorbereitet. So gelang es<br />
Toni Rizello innerhalb kurzer Zeit seine<br />
Küche in den neuen Räumlichkeiten<br />
zu installieren und den Betrieb aufzunehmen.<br />
Die elegante, moderne Einrichtung<br />
des Restaurants selbst, gehalten<br />
in angenehmen, hellen Moccatönen<br />
ist völlig neu.<br />
Schon beim Eintritt ins Salento begeistert<br />
eine gut bestückte, stimmungsvoll<br />
LED-beleuchtete Bar im unteren<br />
Bereich. Durch wenige Stufen getrennt<br />
eröffnet sich dann dem eintretenden<br />
Gast das eigentliche Restaurant in einem<br />
einladend gestalteten und lichtdurchfluteten<br />
Ambiente. Hier ist großzügig<br />
Platz für bis zu 70 Gäste geschaffen<br />
worden. Elegante Sitzinseln mit<br />
bequemen Rundbänken und formschönen<br />
Stühlen, aber auch Tische für größere<br />
Gruppen laden ein zum Tafeln<br />
und Verweilen. Jetzt in der warmen<br />
Jahreszeit sitzen viele Gäste jedoch<br />
besonders gern auf der markisenüberdachten<br />
Terrasse und lassen sich dort<br />
die besonderen Spezialitäten aus „Tonis“<br />
Küche servieren.<br />
Toni selbst steht meistens selbst in der<br />
Küche – hier kocht der Chef. Den<br />
fachkundigen Service hat schon seit<br />
etlichen Jahren seine Lebensgefährtin<br />
Thuy Ly mit ihrem freundlichen und<br />
aufmerksamen Umgang mit den Gästen<br />
übernommen. Der Erfolg des neuen<br />
Salento Ristorante übertrifft sämtliche<br />
Erwartungen. Schon vom ersten<br />
Tag an ist das Ristorante so gut besucht,<br />
dass zusätzliche Servicekräfte<br />
eingestellt werden konnten. Denn neben<br />
den zahlreichen Stammgästen<br />
werden immer mehr Gäste begrüßt, die<br />
sich an dem neuen, belebten Standort<br />
spontan entschließen die italienischen<br />
Köstlichkeiten, die hier geboten werden<br />
zu genießen. Ihre Erwartungen,<br />
mit einem richtig leckeren Mahl verwöhnt<br />
zu werden, dürften kaum enttäuscht<br />
werden. Mindestens ebenso<br />
wichtig aber ist es, dass „Toni“ Rizzello<br />
es versteht seine Gäste – von denen<br />
im Laufe der Jahre viele zu echten<br />
Freunden geworden sind – mit seiner<br />
angeborenen Freundlichkeit und Herzenswärme<br />
für sich einzunehmen.<br />
Antonio Rizzello ist mit seinem „Salento“<br />
aus <strong>Bad</strong> Driburg kaum mehr<br />
hinwegzudenken.<br />
Und das gilt auch für sein neues<br />
schönes Restaurant.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 17<br />
Fröhliches Betriebsfest auf dem Bilster Berg<br />
Streckenerkundung mit dem Trecker<br />
Nach der<br />
grandiosen Eröffnung<br />
der<br />
Teststrecke<br />
und der Begeisterung<br />
der<br />
43.000 Besucher<br />
am Tag der<br />
offenen Tür<br />
wurde deutlich,<br />
dass das<br />
Bilster Berg<br />
Drive Resort<br />
auch für festliche<br />
Veranstaltungen<br />
bestens<br />
geeignet ist. Es<br />
lag also nahe,<br />
zum Betriebsfest<br />
der UGOS<br />
(Unternehmensgruppe<br />
Graf von<br />
Oeynhausen-<br />
Sierstorpff) in<br />
diesem Jahr auf den Bilster Berg einzuladen.<br />
Allein in <strong>Bad</strong> Driburg sind in<br />
den drei Reha-Kliniken, der Marcus<br />
Klinik, der Caspar Heinrich Klinik<br />
und der Park Klinik <strong>Bad</strong> Hermannsborn<br />
sowie dem „Gräflicher Park Hotel<br />
& Spa“ und den <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Naturparkquellen<br />
rund 1.000 Mitarbeiter<br />
beschäftigt. Die Unternehmensgruppe<br />
der Grafenfamilie ist im Kreis<br />
Höxter mit Abstand der größte Arbeitgeber.<br />
Zum Betriebsfest eingeladen<br />
waren ausschließlich die Mitarbeiter<br />
der UGOS. Über 600 Mitarbeiter<br />
folgten der Einladung. Sogar aus<br />
<strong>Bad</strong> Klosterlausnitz in Thüringen war<br />
ein Kleinbus von der dortigen Moritz<br />
Klinik gekommen, in der über 300<br />
weitere Mitarbeiter beschäftigt sind.<br />
Damit möglichst rasch Feierlaune<br />
entstehen konnte, hatte das Team der<br />
Festorganisatoren bestens vorgesorgt:<br />
Einer der nah am Fahrerlager gelegenen<br />
und inzwischen gründlich renovierten<br />
früheren Munitionsbunker auf<br />
dem Bilster Berg diente als Festhalle<br />
- bestückt mit Tischen und Bänken<br />
sowie einer Bühne. Davor waren mit<br />
einer fast orientalischen Anmutung<br />
Zelte mit weiteren Sitzgelegenheiten<br />
von Achim Kuhn-Osius<br />
Nach einer kurzen, humorvollen Begrüßung durch Graf Marcus von Oeynhausen-Sierstorpff<br />
startete das Betriebsfest der UGOS (Unternehmensgruppe Graf von Oeynhausen-<br />
Sierstorpff) auf dem Bilster Berg so richtig durch. Die Mitarbeiter kamen ins Gespräch, man<br />
lachte und tanzte zu den fetzigen Rhythmen der Band „Superliquid“ und freute sich bei<br />
gutem Essen und Trinken über das fröhliche Miteinander. Fotos: Achim Kuhn-Osius<br />
Auch der Fahrsimulator, mit dem man die bekanntesten Rennstrecken<br />
der Welt testen konnte wurde von vielen Gästen des Betriebsfestes<br />
genutzt. Theresa Kriegesmann (l.) und Julia Zelonczewski drehen<br />
begeistert ihre Runden auf der Monte Carlo Rennstrecke.<br />
Als ganz besonderes „Highlight“ beim Betriebsfest konnten die Mitarbeiter<br />
die Teststrecke mit ihren zahllosen Kurven, starken Steigungen,<br />
Kuppen und Wannen mittels zwei gemächlich tuckernden Treckergespannen<br />
den weltweit einmaligen Verlauf der Teststrecke genau „erfahren“.<br />
aufgebaut und darüber hinaus die<br />
Ausgabe der Speisen und Getränke<br />
für die hungrigen Mitarbeiter bereit<br />
gestellt. Nach einer kurzen, humorvollen<br />
Begrüßung durch Graf Marcus<br />
von Oeynhausen-Sierstorpff, der<br />
in bester Festlaune kräftig mitfeierte,<br />
startete das Betriebsfest so richtig<br />
Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“<br />
durch: Als ganz besonderes „Highlight“<br />
beim Betriebsfest wurde es den<br />
Mitarbeitern möglich gemacht, die<br />
Teststrecke mit ihren zahllosen Kurven,<br />
starken Steigungen und Abfahrten<br />
über Kuppen und Wannen genau<br />
zu „erfahren“. Hier, wo im „Test-<br />
Alltag“ leistungsstarke Boliden oder<br />
neue Automodelle sowie schnelle<br />
Motorräder bis an ihre technischen<br />
Grenzen gefordert werden, konnten<br />
die begeisterten Gäste mittels zwei<br />
gemächlich tuckernden Treckergespannen<br />
den weltweit einmaligen<br />
Verlauf der Teststrecke kennenlernen.<br />
Auch das Wetter spielte mit. In ein<br />
romantisches Abendlicht getaucht<br />
zeigte sich die harmonisch in die Landschaft<br />
eingefügte Teststrecke<br />
sozusagen von ihrer schönsten Seite.<br />
Aber auch fröhliche Geselligkeit kam<br />
beim UGOS-Betriebsfest nicht zu<br />
kurz. Die Kolleginnen und Kollegen<br />
kamen ins Gespräch, man lachte und<br />
tanzte zu den fetzigen Rhythmen der<br />
Band „Superliquid“ und freute sich<br />
über das fröhliche Miteinander auf<br />
dem Bilster Berg.<br />
Unser Dorf Kühlsen hat Zukunft!<br />
In Kühlsen, dem kleinen Dorf<br />
herrscht große Freude. Im landesweiten<br />
Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“<br />
wurde die Ortschaft von <strong>Bad</strong><br />
Driburg mit einem erfreulichen zweiten<br />
Platz ausgezeichnet und geehrt. Im<br />
Rahmen einer Feierstunde in Hagedorn,<br />
dem Siegesdorf, wurde die Siegerurkunde<br />
durch die stellvertretende<br />
Landrätin Carola Breker dem zweiten<br />
Bürgermeister von <strong>Bad</strong> Driburg,<br />
Heinrich Brinkmöller sowie an eine<br />
Abordnung der engagierten Bürger,<br />
Michael Ahlemeyer, Jörg Glunz und<br />
Peter Wübbecke von Kühlsen überreicht.<br />
Auch der zuständige Stadtverordnete<br />
Karl-Heinz Schwarze freute<br />
sich sehr über die verdiente Auszeichnung.<br />
Gewürdigt werden in dem<br />
Wettbewerb Dörfer, denen es gelingt<br />
in ländlichen Regionen in ihrem Erscheinungsbild<br />
sich in einem Entwicklungsprozess<br />
einzubringen. Die<br />
Zielvorstellung dabei ist es, dass die<br />
Dörfer als eigenständige Wohn-, Arbeits-,<br />
Sozial- und Kulturräume im<br />
dezentralen Siedlungsgefüge erhalten<br />
und weiterentwickelt werden.<br />
Dabei soll die Eigenart der einzelnen<br />
über die Jahrhunderte gewachsenen<br />
Dörfer gewahrt und den wandelnden<br />
Erfordernissen angepasst werden.<br />
Im Rahmen einer Feierstunde überreichte die stellvertretende Landrätin<br />
Carola Breker die Siegerurkunde den engagierten Bürgern aus<br />
Kühlsen Jörg Glunz Michael Ahlemeyer und Peter Wübbecke. Auch der<br />
stellvertretende Bürgermeister von <strong>Bad</strong> Driburg Heinrich Brinkmöller<br />
(l.) freute sich über die hohe Auszeichnung..<br />
Durch die Schaffung von Freizeitund<br />
Erholungseinrichtungen sollen<br />
die kulturellen Potenziale gefördert<br />
und mit Hilfe von geeigneten Maßnahmen<br />
die Identifizierung der Bewohner<br />
mit ihrem Heimatdorf gestärkt<br />
werden, um ein Abwandern der<br />
Bewohner in strukturstärkere Räume<br />
oder Städte zu vermeiden. Diese Prüfungskriterien<br />
wurden aus Sicht der<br />
Jury durch die gestalterische Arbeit<br />
der engagierten Bürgerinnen und<br />
Bürger in Kühlsen in beispielhafter<br />
Weise erfüllt. Herzlichen Glückwunsch<br />
für die verdiente Auszeichnung!<br />
Brunnenstraße 18, 33014 <strong>Bad</strong> Driburg / www.physiotherapie-podologie.de / Tel.: 05253 93 53 074<br />
„Goeken Backen Lauf 2013“ unterstützt ambulanten Kinderhospizdienst<br />
Gegen Hilflosigkeit und<br />
lähmende Trauer<br />
Mit zu den schlimmsten Schicksalsschlägen<br />
im Leben gehört es sicherlich<br />
das eigene Kind aufgrund einer unheilbaren<br />
Krankheit zu verlieren.<br />
Schon die niederschmetternde Diagnose<br />
einer schweren, lebensverkürzenden<br />
Erkrankung, lässt viele Mütter<br />
und Väter tief verzweifeln, erzeugt<br />
Hilflosigkeit und lähmende Trauer.<br />
Doch gerade in dieser so unendlichen<br />
schweren Zeit braucht das erkrankte<br />
Kind eine ständige Unterstützung und<br />
liebevolle Zuwendung. So manche<br />
Eltern oder alleinerziehende Mütter<br />
und Väter sind in dieser Lebenssituation<br />
völlig überfordert – brauchen<br />
dringend tätige Hilfe.<br />
In diesen Fällen ist es für die betroffenen<br />
Eltern und Angehörigen möglich<br />
den ambulanten Kinderhospizdienst<br />
Paderborn-Höxter zur Unterstützung<br />
anzusprechen. Die Einrichtung<br />
hilft aktiv Familien mit der belastenden<br />
Diagnose einer lebensverkürzenden<br />
Erkrankung ihres Kindes zu<br />
leben. Der ambulante Kinderhospizdienst<br />
(AKHD) Paderborn-Höxter<br />
wurde 2006 eröffnet und ist Anlaufstelle<br />
für Familien mit Kindern oder<br />
Jugendlichen in und im Umkreis von<br />
ca. 50 Kilometer um Paderborn und<br />
Höxter. Der Kinderhospizdienst unterstützt<br />
und begleitet die Kinder, die<br />
Eltern und Geschwister. Ziel ist es die<br />
verbleibende Zeit bewusst aktiv und<br />
positiv zu gestalten. Darüber hinaus<br />
begleiten die Mitarbeiter des Kinderhospizdienstes<br />
– wenn gewünscht –<br />
das Sterben des Kindes und sind auch<br />
nach dem Tod für die trauernden<br />
Angehörigen da.<br />
Doch die verantwortungsvolle Aufgabe<br />
des Kinderhospizdienstes<br />
braucht Sponsoren und Spenden, um<br />
seine Arbeit fortführen zu können.<br />
Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Marco Congia<br />
und seine Frau nahmen Ende 2012<br />
nach dem Tod ihres freudig erwarteten<br />
Kindes Verbindung zu dem ambulanten<br />
Kinderhospizdienst Paderborn-Höxter<br />
auf, der ihnen Trost und<br />
von Achim Kuhn-Osius<br />
Unterstützung geben konnte. Kurz<br />
vor der Geburt war ihr Kind an einer<br />
schweren, unheilbaren Erkrankung<br />
verstorben.<br />
Nun möchte Marco Congia, der<br />
selbst ein leidenschaftlicher Läufer<br />
ist, auf die Arbeit des Kinderhospizdienstes<br />
mit einem 190 Kilometer langen<br />
Lauf, der von Braunschweig über<br />
Hildesheim bis nach <strong>Bad</strong> Driburg<br />
führt, aufmerksam machen. Alle Sportler<br />
entlang der Route sind eingeladen,<br />
sich vom 11. bis 13. Oktober an dem<br />
Lauf zu beteiligen. Hauptsponsor des<br />
Laufes und damit Namensgeber für<br />
das Sportevent ist das mittelständische<br />
Unternehmen „Goeken Backen“<br />
aus <strong>Bad</strong> Driburg. Mit dem „Goeken<br />
Backen Lauf 2013“ bringt der Physiotherapeut<br />
Marco Congia die notwendige<br />
ambulante Hospizbetreuung<br />
schwerst erkrankter Kinder wirkungsvoll<br />
in die Öffentlichkeit.<br />
Auch der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Unternehmer<br />
und Sportler Oliver Gondolf, der<br />
Garten-Abfallsack<br />
160 l, Pop up-selbststehend,<br />
zusammenfaltbar m. 2 Griffen<br />
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Sa. 8.00-16.00 Uhr<br />
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selbst Vater eines kranken Kindes ist,<br />
hat seine Teilnahme zugesichert.<br />
Ebenso zugesagt hat der frühere Bundesliga-Fußballprofi<br />
und Trainer<br />
Heiko Bonan. Neben dem Hauptsponsor<br />
„Goeken backen“ beteiligen<br />
sich weitere regionale Unternehmen<br />
als sogenannte Silber- und Bronzesponsoren.<br />
Marco Congia ist sich<br />
sicher: „Diese Veranstaltung wird den<br />
Kindern und Familien zeigen, dass<br />
viele Menschen an sie denken, mit<br />
ihnen und fühlen. Hiermit wird deutlich<br />
gemacht wie wichtig die Arbeit<br />
des Kinderhospizdienstes ist.“ Weitere<br />
Unterstützer und Sponsoren könnten<br />
dazu beitragen, dass die dreitägige<br />
Sportveranstaltung ein ganz besonderer<br />
Erfolg für die Arbeit des Kinderhospizdienstes<br />
wird. Bürgermeister<br />
Burkhard Deppe zeichnet sich aus<br />
als Schirmherr der Veranstaltung:<br />
„Dieser Lauf für die gute Sache des<br />
Kinderhospizdienstes – das geht uns<br />
alle an.“<br />
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bis 16. Juli 2013 -
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> - Anzeige -<br />
10. Juli 2013 Seite 18<br />
Fachberatung in Sachen Schlafen durch Experten der Bettenwelt.<br />
Hell, großzügig, modern: Die Bettenwelt in Paderborn ist ein Fachgeschäft rund ums Schlafen.<br />
Maßgeschneiderte Matratzen in der „Bettenwelt“ in Paderborn / Zahlreiche Artikel sind jetzt bereits reduziert<br />
Wünsche rund um den Schlaf werden erfüllt<br />
Ein Drittel seines Lebens verbringen<br />
auch Sie durchschnittlich im Bett. Zu<br />
viel Zeit, um sich auf schlechten Matratzen<br />
den erholsamen Schlaf zu verderben,<br />
findet Werner Fricke von der<br />
Bettenwelt am Frankfurter Weg in<br />
Paderborn.<br />
Werner Fricke leitet die „Bettenwelt“.<br />
Von <strong>Bad</strong> Driburg aus sind es gerade<br />
mal 25 Minuten Fahrtzeit zu einem der<br />
schönsten Fachgeschäfte rund ums<br />
Schlafen. 1.500 Quadratmeter Beratungs-<br />
und Ausstellungssfläche, zehn<br />
Mitarbeiter, die jeweils Experten ihres<br />
Fachs sind, so viel Kompetenz in<br />
Sachen Schlaf ist woanders kaum zu<br />
finden. „Es ist ein Fachmarkt“, betont<br />
Inhaber Werner Fricke, und da liegt<br />
ein Riesenunterschied zu Billiganbietern<br />
und Discountern, denn in der<br />
Bettenwelt erwartet den Kunden eine<br />
große Vielfalt und eine fachgerechte<br />
Beratung. Angeschlossen ist eine eigene<br />
Fertigung und Reinigung,<br />
so dass Daunenbetten<br />
selber hergestellt werden<br />
und Betten gepflegt und<br />
gereinigt werden. Einzigartig<br />
in der Region ist die<br />
orthopädische Abteilung.<br />
Computergestützt werden<br />
die individuellen Ansprüche<br />
an ein Bett gemessen.<br />
Damit wird jede Matratze<br />
auf Wunsch „maßgeschneidert“.<br />
Möglich macht dies<br />
die Zusammenarbeit mit<br />
dem renommierten Institut<br />
„Pro Schlaf“ und der Uni<br />
Salzburg mit der Bettenwelt.<br />
Dann erst geht das Bett in<br />
die Produktion. Matratzen<br />
und andere Einkäufe werden<br />
auf Wunsch und nach<br />
Vereinbarung auch direkt<br />
an Ihre Wohnadresse gebracht.<br />
Zur Zeit lohnt die kurze<br />
Fahrt an den Frankfurter<br />
Weg ganz besonders, denn<br />
zahlreiche Artikel sind bereits reduziert.<br />
Am letzten Wochenende wurde<br />
beispielsweise der Rotstift an die Bassetti-Kollektion<br />
angesetzt. Kissen,<br />
Bettwäsche, Plaids und <strong>Bad</strong>emäntel<br />
des Herstellers sind bis zu 40 Prozent<br />
reduziert. Da macht das Sparen Spaß.<br />
M.H.<br />
In der Bassetti-Kollektion wurde der Rotstift angesetzt.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 19<br />
Vortrag beim Jahrestreffen des Vereins ReBio e.V. in Brakel<br />
Strom aus Wind und Sonne in Erdgas<br />
verwandeln<br />
Dankten dem Referenten Stefan Rieke von der etogas GmbH (2.v.r.) für den interessanten Vortrag (von<br />
rechts): der Vorsitzende des Vereins ReBio, Landrat Friedhelm Spieker, und die Vorstandsmitglieder<br />
Alexander Hake und Andreas Blömeke.<br />
Deutschland setzt auf Energie aus<br />
Sonne, Wind und Wasser. Ein Problem<br />
sind die starken Schwankungen<br />
bei der Stromerzeugung. Ein Ökostromspeicher<br />
der Zukunft wurde beim<br />
Jahrestreffen des Vereins ReBio e.V.<br />
in Brakel vorgestellt. „Der Kreis<br />
Höxter ist als Bioenergieregion bundesweit<br />
vorn“, sagte Landrat Friedhelm<br />
Spieker als Vereinsvorsitzender<br />
zur Begrüßung. „Daher sind innovative<br />
Lösungen bei der Erzeugung und<br />
Nutzung erneuerbarer Energien für<br />
uns von großem Interesse.“<br />
Wenn der Wind kräftig weht und<br />
mehr Strom erzeugt als verbraucht<br />
wird, werden Windenergieanlagen<br />
derzeit oft abgeschaltet. „Wir wollen<br />
diesen überschüssigen Strom aus erneuerbaren<br />
Energien nutzen und in<br />
Gas umwandeln“, präsentierte Stefan<br />
Rieke von der etogas GmbH in Stuttgart<br />
eine technische Lösung, die Schule<br />
machen kann: das „Power to Gas“-<br />
Konzept.<br />
„Über das gut ausgebaute Gasleitungsnetz<br />
wäre die Energie dann<br />
überall verfügbar“, sagte der Experte.<br />
Die in Deutschland vorhandenen<br />
Gasspeicher könnten den Bedarf bis<br />
zu drei Monate lang decken und<br />
Schwankungen ausgleichen. Gas sei<br />
vor allem vielfältig nutzbar: für die<br />
Industrie, für gasbetriebene Fahrzeuge,<br />
zum Heizen oder Kochen.<br />
Neben Strom werde bei dem Verfahren<br />
CO ²<br />
benötigt. Auf Nachfrage<br />
des Landtagsabgeordneten Hubertus<br />
Fehring erklärte der Referent, dass<br />
darin eine Chance für Biogasanlagenbetreiber<br />
läge. Denn das bei der Biogaserzeugung<br />
als Abfallprodukt entstehende<br />
CO ²<br />
kann bei diesem Verfahren<br />
energetisch genutzt werden.<br />
Die etogas GmbH hat bereits mehrere<br />
Anlagen zur Umwandlung von Strom<br />
aus erneuerbaren Energien in Gas<br />
gebaut. In diesen Tagen wurde eine<br />
6.000 Kilowatt-Anlage in Schleswig-<br />
Holstein eröffnet, die ein großer deutscher<br />
Autohersteller in Auftrag gegeben<br />
hatte. Der Referent verstand es,<br />
das komplexe Thema sehr anschaulich<br />
zu vermitteln. Die fachlich kompetenten<br />
Vereinsmitglieder bedankten<br />
sich für den interessanten Vortrag<br />
und stellten Fragen zur konkreten<br />
Umsetzbarkeit sowie zur Wirtschaftlichkeit<br />
von Anlagen zur Stromumwandlung<br />
in Gas.<br />
Die Klimaschutzbeauftragte des<br />
Kreises Höxter, Martina Krog, stellte<br />
anschließend ihre Arbeit vor. Ziel des<br />
Klimaschutzprogramms des Landes<br />
Brakel feiert vom 2. bis 5. August den 258. Annentag<br />
Nordrhein-Westfalen sei es, den Ausstoß<br />
von Treibhausgasen in allen<br />
Bereichen deutlich zu senken.<br />
Alexander Hake gab einen Ausblick<br />
auf künftige Aktivitäten des Vereins<br />
ReBio. Geschaffen werden soll eine<br />
„Energie-Route“, ein Wanderweg zum<br />
Thema „Erneuerbare Energien“. Am<br />
23. September 2013 ist ein Infoabend<br />
zur Elektromobilität im ländlichen<br />
Raum geplant.<br />
Kirmes und Kirche sind hier verbunden<br />
Die Vorbereitungen für den 258. Annentag laufen auf Hochtouren (v.l.) Pfarrer Wilhelm Koch, Bürgermeister<br />
Hermann Temme, der Festwirt von der Warsteiner Arena Falk Brenke, der Festwirt vom La Casa Festzelt<br />
Gaetano Cardamone, Marktmeister Benedikt Gönnewicht, der allgemeine Vertreter des Bürgermeisters<br />
Peter Frischemeier und der Festwirt vom Annenzelt Andreas Clemens.<br />
Foto: Marion Büse<br />
Nur noch wenige Wochen und in<br />
Brakel wird wieder der beliebte und<br />
weit über die Region bekannte Annentag<br />
gefeiert. Annentagsfans haben das<br />
Wochenende vom 2. bis 5. August<br />
bestimmt schon rot im Kalender angestrichen,<br />
denn dann steht Brakel für<br />
vier Tage bei der größten Innenstadtkirmes<br />
im Weserbergland Kopf. Wo<br />
sonst sitzt der Bischof neben dem<br />
Maurerpolier gemütlich beim Bier,<br />
wo spendiert der coole Typ seiner<br />
Angebeteten eine rasante Karussellfahrt,<br />
wo schreit der billige Jakob<br />
seine Angebote in die Menge und der<br />
kleine Knirps bestaunt die kuscheligen<br />
Kaninchen.<br />
Annentag bedeutet gute Musik hören,<br />
ausgelassen mit Freunden feiern,<br />
rasante und spektakuläre Karussellfahrten<br />
erleben und dabei die einmalige<br />
Volksfestatmosphäre genießen.<br />
Auf der anderen Seite gibt es auch den<br />
kirchlichen Annentag mit den Novene<br />
Gottesdiensten, dem ökumenischen<br />
Bittgang und der Annenprozession.<br />
Diese Kombination macht den Annentag<br />
so einzigartig. Seit über 500 Jahren<br />
wird die Heilige Mutter Anna in<br />
Brakel verehrt. „Die Annenverehrung<br />
gehört zu den ältesten in Deutschland“,<br />
so Pastor Wilhelm Koch, der<br />
sich sehr über den großen Zulauf bei<br />
den Novene Gottesdiensten freute,<br />
„teilweise sind mehrere hundert Gläubige<br />
dabei. Auch die Ökumene wird<br />
beim Annentag gelebt“.<br />
Bürgermeister Hermann Temme erklärte:<br />
„In Brakel stehen Kirche und<br />
Stadt eng zusammen. Für den Annentag<br />
haben wir den Anspruch jedes<br />
Jahr ein bisschen besser zu werden.<br />
Annentag ist in Brakel ein Stück Heimat.“<br />
Cirka 350.000 Besucher werden<br />
auch in diesem Jahr erwartet. Zum<br />
ersten Mal ist Benedikt Gönnewicht<br />
Hauptmarktmeister, die letzten Jahre<br />
hat er gemeinsam mit Winfried Gawandtka<br />
den Annentag vorbereitet.<br />
Winfried Gawandtka geht in den<br />
Ruhestand. Marktmeister Gönnewicht<br />
erklärte: „Auch in diesem Jahr spielt<br />
die Sicherheit wieder ein ganz großes<br />
Thema beim Annentag, durch das<br />
neue Sicherheitskonzept gibt es vier<br />
Stände weniger als früher.“<br />
Auch in diesem Jahr gibt es den<br />
Annen-Euro im 50 er Beutel mit einem<br />
10-prozentigen Rabatt. Neu ist,<br />
dass die Chips nur noch an den Imbiss-<br />
und Getränkeständen des<br />
Annentags angenommen werden.<br />
Bereits zum 7. Mal gibt es die beliebten<br />
Bummel-Karten, für Familien,<br />
Erwachsene, Jugendliche und Kleinkinder.<br />
Cirka 270 Aussteller werden<br />
auch in diesem Jahr die Brakeler Innenstadt<br />
in einen bunten Jahrmarkt<br />
mit zahlreichen Attraktionen und<br />
Überraschungen verwandeln. Drei<br />
Festzelte sorgen mit ihrem Musikprogramm<br />
für ein buntes und abwechslungsreiches<br />
Programm für alle Besucher.<br />
Zur Eröffnung am Freitag, um 20.00<br />
Uhr im Annenzelt konnte Meister<br />
Guildo Horn mit seinen Orthopädischen<br />
Strümpfen verpflichtet werden.<br />
Neu im Annenzelt ist der Country-<br />
Nachmittag am Samstag. Weitere<br />
Höhepunkte werden die Auftritte von<br />
der „Robbie William Coverband“ und<br />
Peter Wackel mit seinem Hit „Malle<br />
ist nur einmal im Jahr“ sein. Großes<br />
Highlight am Montag wird mit Sicherheit<br />
der Auftritt von Heino und<br />
Band sein. Weitere Infos unter<br />
www.annentag.de/stargast. „Für dieses<br />
spezielle Highlight gibt es noch<br />
Karten“, so Festwirt Andreas Clemens.<br />
Auch im La Casa Festzelt an der<br />
Frauenstele ist mit der 13. Super<br />
Mallorca Party und vielen anderen<br />
Highlights Partystimmung angesagt.<br />
Die Warsteiner-Arena sorgt in diesem<br />
Jahr zum vierten Mal mit einem<br />
Musikprogramm für Junggebliebene<br />
mit DJ´s und Clubmusik.<br />
Bei den Karussells gibt es in diesem<br />
Jahr einige Neuheiten. „In diesem<br />
Jahr wird das Hochfahrgeschäft Transformer,<br />
das es nur einmal in Deutschland<br />
gibt, beim Annentag sein“; freut<br />
sich Bennedikt Gönnewicht. Den<br />
Super Stimmung in den Festzelten.<br />
Fahrgästen dieses atemberaubenden<br />
Karussells wird neben der Fahrt noch<br />
eine fantastische Lichtshow geboten.<br />
Eine weitere Premiere und ein Spaß<br />
für die ganze Familie ist das Horror-<br />
Lazarett. In diesem Jahr ist auch mal<br />
wieder dabei ist das 48 Meter hohe<br />
Riesenrad Roue Parisienne, das 10<br />
Meter höher ist als das Riesenrad vom<br />
letzten Jahr in Brakel, es bietet eine<br />
besondere Gondel für Rollstuhlfahrer.<br />
Ebenfalls zum ersten Mal ist der<br />
Big Spin, ein sogenannter Hopser da.<br />
Auch in diesem Jahr gibt es wieder<br />
getreu dem Motto „jedes Jahr ein<br />
Stück besser“ viele kostenlose Attraktionen.<br />
Sonntag ist in Brakel verkaufsoffen<br />
und die Geschäfte laden<br />
zum gemütlichen Bummel ein. Tolle<br />
Preise gibt es beim diesjährigen Gewinnspiel<br />
„Annen-Euros einsammeln“<br />
zu gewinnen. Die Sonderfahrten<br />
mit Bus und Bahn gehen in diesem<br />
Jahr in die 19. Runde und sind so<br />
beliebt, wie eh und je Fahrpläne stehen<br />
im Programmheft oder im Internet<br />
unter www.annentag.de oder<br />
www.nph.de. Aufgrund des Baus im<br />
Rehbergtunnel gibt es allerdings einige<br />
Änderungen. Annenmontag findet<br />
morgens wieder der beliebte Fickelmarkt<br />
auf dem Parkplatz vor dem Jibi<br />
statt. Hier werden noch nach alter<br />
Tradition per Handschlag Geschäfte<br />
abgeschlossen. Ein riesiges Prachtfeuerwerk<br />
am Montagabend beendet<br />
die vier Tage. Weitere Informationen<br />
rund um den Annentag gibt es unter<br />
www.annentag.de oder<br />
www.brakel.de.<br />
MB<br />
2013<br />
Herzlich Willkommen!<br />
Sindbad, der kleine Seefahrer<br />
Ein Abenteuer für Groß und Klein -<br />
Nach den Märchen aus 1001 Nacht<br />
von Jan Bodinus<br />
Viel Lärm um nichts<br />
Komödie von William Shakespeare<br />
Termine: JUNI: So., 09. Juni -16 Uhr<br />
Mi., 12. Juni-17 Uhr. So., 16. Juni- 16 Uhr<br />
So., 23. Juni-16 Uhr, Mi. 26. Juni-17 Uhr<br />
So., 30. Juni-11Uhr JULI: So. 07., Juli-16 Uhr<br />
Mi.,10. Juli-17 Uhr, So., 14. Juli-16 Uhr<br />
Mi., 17. Juli-17 Uhr, So. 21. Juli-16 Uhr<br />
So. 28. Juli, 16 Uhr AUGUST: So., 18. Aug.<br />
16 Uhr, Mi., 21. Aug.-17 Uhr, So., 25. Aug.<br />
16 Uhr, Mi., 28. Aug, 17 Uhr, Sa., 31. Aug.<br />
20 Uhr SEPTEMBER: So., 08. Sept. 11Uhr<br />
Termine:<br />
JULI Sa. 06. Juli - 20 Uhr -<br />
Premiere, Fr. -12. Juli - 20 Uhr, Sa. 13. Juli<br />
16 Uhr, Fr. 19. Juli - 20 Uhr, Sa. 20. Juli -<br />
20 Uhr, Fr. 26. Juli - 20 Uhr, Sa. 27. Juli -<br />
16 Uhr AUGUST Fr. 16. August - 20 Uhr<br />
Sa. 17. August - 20 Uhr, Fr. 23. August -<br />
20 Uhr, Sa. 24. August - 20 Uhr, Fr.<br />
30. August - 20 Uhr SEPTEMBER So.<br />
01. September - 18 Uhr, Fr. 06. September -<br />
20 Uhr, Sa. 07. September - 18 Uhr<br />
Schützenball mit Königschießen 2013 in Schmechten<br />
Erstmals wird der<br />
neue Schützenkönig<br />
ausgeschossen<br />
Die St. Sebastian Schützenbruderschaft<br />
Schmechten feiert am<br />
Samstag, 20. Juli ihren diesjährigen<br />
von der Generalversammlung<br />
beschlossenen Schützenball mit<br />
Königschießen für das Jahr 2014.<br />
Eingeleitet wird das Dorffest am<br />
frühen Morgen mit dem Antreten<br />
der Schützen beim Oberst um gemeinsam<br />
zur Pfarrkirche zu marschieren,<br />
in der das Schützenhochamt<br />
gefeiert wird. Nach der Kranzniederlegung<br />
am Ehrenmal beginnt<br />
das traditionelle Schützenfrühstück<br />
mit vielen Ehrengästen und den<br />
Abordnungen der befreundeten<br />
Vereine. Auch in diesem Jahr stehen<br />
wieder zahlreiche Ehrungen<br />
für verdiente und langjährige Schützenbrüder<br />
auf dem Programm.<br />
Während des Schützenfrühstücks<br />
sorgt der Musikverein Willebadessen<br />
wie gewohnt für ausgelassene<br />
Stimmung. Zudem steht am Morgen<br />
bereits ein weiterer Höhepunkt<br />
an. Erstmalig wird in Rahmen des<br />
Schützenfrühstück der neue Schützenkönig<br />
für das Jahr 2014 ermittelt.<br />
Am Abend steigt dann in der festlich<br />
geschmückten „Metbrunnen-<br />
Halle“ der große Festball mit der<br />
Tanzkapelle „livehaftig“, der sicher<br />
erst am frühen Sonntagmorgen<br />
ausklingen wird. Wie in den letzten<br />
Jahren zuvor ist auch diesmal der<br />
Eintritt selbstverständlich frei. Das<br />
leibliche Wohl liegt in den bewährten<br />
Händen des Festwirtes Paul<br />
Eikermann. Die Dorfbevölkerung<br />
wird gebeten, dem Schützenball<br />
durch Aufhängen der Dorffahnen<br />
einen festlichen Rahmen zu geben.<br />
Der Schützenvorstand heißt alle<br />
Dorfbewohner und Gäste aus den<br />
Nachbargemeinden herzlich zum<br />
Schützenball 2013 in Schmechten<br />
willkommen.<br />
Festfolge<br />
08.00 Uhr Antreten der Schützen beim Schützenoberst<br />
zum Abholen der Fahne und des Königs mit<br />
Hofstaat<br />
08.30 Uhr Schützenhochamt, anschl. Kranzniederlegung<br />
am Ehrenmal<br />
09.30 Uhr Schützenfrühstück in der „Metbrunnen-Halle<br />
mit den Ehrengästen, Jubelkönigspaaren, den<br />
Schmechtener Schützenbrüdern und allen<br />
Dorfbewohnern; Ehrungen verdienter<br />
Mitglieder<br />
11.00 Uhr Königschießen mit anschl. Proklamation des<br />
Schützenkönigs für das Jahr 2014<br />
(bis 12.30 Uhr)<br />
20.00 Uhr Festball in der „Metbrunnen-Halle“ mit der<br />
Band „livehaftig“
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 20<br />
Kraft GmbH & Co. KG<br />
Industriestraße 33<br />
33184 Altenbeken<br />
Wir wünschen<br />
allen Beteiligten<br />
und Besuchern<br />
ein stimmungsvolles<br />
Schützenfest<br />
in Altenbeken!<br />
Tel./Fax: 0 52 55 / 93 03 93<br />
Mobil: 01 72 / 535 53 67<br />
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Schützenfest in Altenbeken: Königschießen am 13. Juli und Schützenfest vom 20. bis 22. Juli<br />
Nachfolger von Markus Thiele gesucht<br />
Die St.-Sebastian-Schützenbruderschaft<br />
Altenbeken sucht<br />
Samstag, 13. Juli ihren neuen<br />
Schützenkönig. Die Kompanien<br />
treten an den bekannten Versammlungsorten<br />
an. Der gemeinsame<br />
Abmarsch erfolgt in diesem<br />
Jahr eine halbe Stunde früher um<br />
14.00 Uhr vom Marktplatz. Von<br />
hier führt der Weg zunächst zum<br />
Rathaus, um den Paradevogel in<br />
Empfang zu nehmen.<br />
Auf dem Weg zum <strong>Driburger</strong><br />
Grund wird das sympathische<br />
Königspaar Markus und Regine<br />
Thiele an ihrer Königsresidenz<br />
verabschiedet.<br />
Mit den Ehrenschüssen startet<br />
das Vogelschießen in der idyllischen<br />
Freizeitanlage im <strong>Driburger</strong><br />
Grund.<br />
Bereits im zweiten Jahr wird auf<br />
die von Schützen der Markkompanie<br />
und der Garde Grenadiere<br />
neu gestalteten Schützenadler<br />
geschossen. Hierfür zeichnen<br />
sich Dieter Volkhausen und Ralf<br />
Ehl verantwortlich. Malermeister<br />
Helmut Klahold verhilft dem<br />
„Jung- und Altvogel“ noch zu<br />
ihrem guten Aussehen. Mit Michel<br />
Stupeler und Marvin Thiele<br />
sammelt die nächste Generation<br />
von Vogelbauern bereits erste<br />
praktische Erfahrungen. Zuvor<br />
hatte Hermann Drewes 14 Jahre<br />
dafür sorgte, dass zum Königs-<br />
Das aktuelle Königspaar Markus und Regine Thiele wird beim Königschießen<br />
am 13. Juli verabschiedet.<br />
Für den „Vogel“ zeichnen sich Dieter Volkhausen (m.) und Ralf Ehl verantwortlich. Malermeister Helmut<br />
Klahold (r.) verhilft dem „Jung- und Altvogel“ noch zu ihrem guten Aussehen.<br />
schießen immer zwei Adler zur<br />
Verfügung standen. Bei den Aktiven<br />
bedankt sich der Vorstand<br />
im Namen aller Schützen für die<br />
geleistete Arbeit.<br />
Die Proklamation des neuen<br />
Königs ist für 18.30 Uhr vorgesehen.<br />
Nach dem Rückmarsch zur<br />
Eggelandhalle beginnt um 20 Uhr<br />
der große Festball. Zum Tanz<br />
spielt die <strong>Driburger</strong> Band Dolce<br />
Vita auf. Der Eintritt ist frei. „Erleben<br />
Sie ein spannendes Vogelschießen<br />
im <strong>Driburger</strong> Grund und<br />
feiern Sie mit den Altenbekener<br />
Schützen in der Eggelandhalle.“<br />
Das Schützenfest findet vom 20.<br />
bis 22. Juli statt.<br />
Festfolge auf einen Blick<br />
Samstag, 13. Juli:<br />
14:00 Uhr Antreten zum Königsschießen (Marktplatz)<br />
18:30 Uhr Königsproklamation (<strong>Driburger</strong> Grund)<br />
20:00 Uhr Königsball mit „Dolce Vita“ (Eggelandhalle)<br />
Samstag, 20. Juli:<br />
16:00 Uhr Antreten des Bataillons<br />
16:15 Uhr Abmarsch zum Ehrenmal (alter Friedhof)<br />
17:00 Uhr Schützenmesse, anschließend Ständchen für den Präses<br />
18:15 Uhr Abmarsch zum König 2013<br />
19:00 Uhr Zapfenstreich<br />
20:30 Uhr Festball mit „Ecki’s Showband“ (Eggelandhalle)<br />
Sonntag, 21. Juli:<br />
06:30 Uhr Wecken der Jubilare etc.<br />
14:00 Uhr Aufmarsch der Kompanien auf Selkers Wiese<br />
14:30 Uhr Auffahrt des Königspaares<br />
14:45 Uhr Totenehrung<br />
15:00 Uhr Parade (Selkers Wiese) anschließend Festzug durch die<br />
Gemeinde<br />
17:00 Uhr Königstanz und Konzert in der Eggelandhalle<br />
20:00 Uhr Festball mit DJ Richie<br />
Montag, 22. Juli:<br />
09:00 Uhr Frühstück mit Ehrung verdienter Schützen/Jubilare<br />
16:00 Uhr Aufmarsch der Kompanien auf Selkers Wiese<br />
16:15 Uhr Auffahrt des Königspaares anschließend Parade<br />
16:30 Uhr Festzug zur Eggelandhalle<br />
17:00 Uhr Kinderbelustigung und Konzert<br />
20:00 Uhr Großer Abschlussball in der Eggelandhalle mit „Ecki’s<br />
Showband“ (Eggelandhalle)
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 21<br />
Jubelpaare der St.-Sebastian-<br />
Schützenbruderschaft Altenbeken<br />
Vor 60 Jahren schoss Anton<br />
Tegtmeier die letzten Reste des<br />
Vogels herunter. Zu seiner Königin<br />
nahm er sich Edeltrud Mertens.<br />
Frau Mertens ist mit 88 Jahren,<br />
die älteste noch lebende Altenbekener<br />
Schützenkönigin.<br />
Dem Hofstaat gehörten an: Franz<br />
Schäfers und Elisabeth Tegtmeier,<br />
Johannes Tilly und Thea Klahold<br />
sowie Hilde Ernst und Wilma<br />
Simon. Bis zum Jahr 1974<br />
gehörten auch die Adjutanten<br />
dem Hofstaat an. 1953 waren dies<br />
Johannes Klahold und Johannes<br />
Niggemeier.<br />
Vor einem halben Jahrhundert<br />
regierten Rudolf Koch & Beate<br />
Wir grüßen die Schützen in Altenbeken<br />
und wünschen ein harmonisches Fest!<br />
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Das Altenbekener Schützenpaar 1973<br />
Das Altenbekener Schützenpaar<br />
1988<br />
Kordes das Altenbekener Schützenvolk.<br />
Dem Hofstaat gehörten<br />
an: Hans-Josef Vahle und Ruth<br />
Marx, Heinrich Sondermann und<br />
Zitta Stupeler sowie Adelheid<br />
Hüsken und Elisabeth Drewes.<br />
Die beiden Adjutanten und<br />
gleichzeitig Hofherren waren in<br />
diesem Jahr Bernhard Buschmeier<br />
und Johannes <strong>Bad</strong>e.<br />
Vor 40 Jahren repräsentierten<br />
Manfred Niggemann und Ursula<br />
Micus als Königspaar mit ihrem<br />
Hofstaat Heinrich Oel und Anni<br />
Niggemann, Josef und Gertrud<br />
Böddeker sowie Luise Dunsche<br />
und Anneliese Bieling die Schützenbruderschaft<br />
Altenbeken. Als<br />
Adjutanten gehörten Alois Potthast<br />
und Hermann Niggemeier<br />
dem Hofstaat an. Vor 25 Jahren<br />
standen Klaus und Renate Tilly<br />
mit ihrem Hofstaat Reinhard und<br />
Maria Buschmeier, Winfried und<br />
Elisabeth Marx, Rudi und Julia<br />
Niggemeier sowie Bruno und<br />
Erika Tröster an der Spitze des<br />
Altenbekener Schützenvolkes.<br />
Wir wünschen allen Beteiligten und Besuchern<br />
ein stimmungsvolles Schützenfest in Altenbeken!<br />
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Und wann dürfen wir Sie kennenlernen?<br />
Doppelten Grund zum Feiern<br />
hatten die Anhänger des Hamburger<br />
SV nicht nur auf Grund des<br />
alljährlich stattfindenden Familientags.<br />
Auch das Jubiläum war<br />
Anlass, für den am 17. Februar<br />
2008 gegründeten HSV Fanclubs<br />
EggeDinos ’08. Zu diesem Ereignis<br />
erhielt der Club sogar eine<br />
offizielle Fahne vom Hamburger<br />
Sportverein. Clubmitglied Harald<br />
Jansen stellte neben seinem Garten<br />
und der Hütte auch eine überdachte<br />
Torwand zur Verfügung.<br />
Sein Partyservice sorgte wie immer<br />
für leckere Köstlichkeiten rund<br />
um den Grill. Kaffee und Kuchen<br />
durften als kleine Stärkung nach<br />
einer kurzen Wanderung natürlich<br />
nicht fehlen. Trotz des kühlen<br />
und nassen Wetters verbrachten<br />
Groß und Klein wieder einen schönen<br />
Tag. Bei unterhaltsamen Gesprächen<br />
saßen dann auch alle<br />
noch lange gemütlich zusammen<br />
und freuten sich schon auf die<br />
nächste gemeinsame Veranstaltung.<br />
HSV-Fanclub EggeDinos ’08 feiert fünfjähriges Bestehen<br />
Doppelten Grund zum Feiern<br />
Doppelter Grund zum Feiern: HSV-Fanclub EggeDinos ’08 feiert fünfjähriges Bestehen.<br />
Medienkompetenz an der neuen Gesamtschule<br />
<strong>Bad</strong> Driburg-Altenbeken<br />
Laptops für neue Gesamtschule<br />
Wenn es bald an der neuen<br />
Gesamtschule <strong>Bad</strong> Driburg-<br />
Altenbeken zum Unterricht<br />
klingelt, werden viele Schüler<br />
Laptop statt Heft nutzen können.<br />
Digitale Medien spielen<br />
in deutschen Schulen eine zunehmende<br />
Rolle. Schließlich<br />
wachsen unsere Kinder in einer<br />
Zeit auf, in der sie mit<br />
Smartphones, Tablet-PC und<br />
Notebooks weltweit vernetzt<br />
sind. Für einen modernen Unterricht<br />
ist eine gute Ausstattung<br />
mit technischen Medien<br />
und Materialien nötig, waren<br />
sich Schulträger und Kollegium<br />
einig. „Insgesamt 70 Laptops<br />
werden den 162 Schülern<br />
an beiden Standorten zur Verfügung<br />
stehen“, erklärt Mark<br />
Nigriny, IT-Beauftragter der<br />
Gemeinde Altenbeken. Zusammen<br />
mit seinem <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Kollegen Sebastian Worm<br />
sorgt er dafür, dass Anfang<br />
September technisch alles reibungslos<br />
funktioniert.<br />
Sorgt dafür, dass alles bestens<br />
vorbereitet ist zum Schulstart – Mark<br />
Nigriny.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 22<br />
Turn- und Sportverein 1913 Hembsen feiert<br />
100 jähriges Jubiläum<br />
100 Jahre sportliche<br />
Gemeinschaft<br />
Gespannt warten die Läufer jedes Jahr auf den Startschuss zum Drei-<br />
Dörfer Lauf.<br />
Foto: Marion Büse<br />
Seit Monaten laufen die Vorbereitungen<br />
für das große 100-jährige Jubiläum<br />
des TuS 13 Hembsen vom 19.<br />
bis 28. Juli auf Hochtouren. Die unterschiedlichsten<br />
sportlichen Aktivitäten<br />
zeigen in der Jubiläumswoche<br />
die große sportliche Bandbreite des<br />
Hembser Vereines.<br />
Der Drei-Dörfer-Lauf am 19. Juli<br />
gibt den Startschuss für die Jubiläumswoche.<br />
Der Lauf findet in diesem<br />
Jahr zum achten Mal statt und hat sich<br />
mittlerweile zu einem der erfolgreichsten<br />
Laufevents der Region entwickelt.<br />
In diesem Jahr steht erstmalig eine<br />
sehr anspruchsvolle 18-Kilometer-<br />
Strecke auf der Agenda. Einer der<br />
großen Höhepunkte in der Jubiläumswoche<br />
wird der Galaabend des<br />
TuS 13 am Samstag, den 20. Juli in der<br />
Hembser Gemeindehalle sein. Die<br />
Gäste können sich schon auf ein abwechslungsreiches<br />
Programm freuen,<br />
dass von Susanne Stork von Radio<br />
Hochstift moderiert wird. Der<br />
Sonntag steht ganz im Zeichen der<br />
Mädchenturngruppen unter der Leitung<br />
von Margit Müller-Schreiber.<br />
Außerdem findet ein Jugend-Fußballturnier<br />
statt. Am Dienstag- und<br />
Mittwochabend, den 23. und 24. Juli<br />
steht die Vorrunde des Seniorenturniers<br />
auf dem Programm, an dem die<br />
heimischen Bezirksklassenmannschaften<br />
der TuS <strong>Bad</strong> Driburg, die<br />
SpVg Brakel, der TuS Erkeln, der FC<br />
Nieheim, der FC Blau-Weiß Weser,<br />
sowie die TIG Brakel teilnehmen.<br />
Nach einem Spiel- und Spaßtag für<br />
Kinder und Jugendliche am Donnerstag,<br />
den 25. Juli wird am Freitag, den<br />
26. Juli das spannende Endspiel des<br />
Bezirksligaturniers ausgetragen. An<br />
diesem Abend treten die Alten Herren<br />
der Spielgemeinschaft aus Hembsen<br />
und Erkeln gegen die Spielvereinigung<br />
Brakel an. Im Anschluss freuen<br />
sich alle auf die Schwarz-Gelbe Nacht<br />
mit einer heimischen Rockband. Den<br />
Abschluss der Festwoche bildet dann<br />
am 27. und 28. Juli das traditionsreiche<br />
Nethepokalturnier, an dem neben<br />
dem Gastgeber die Teams aus Erkeln,<br />
Amelunxen, Nethetal, Godelheim,<br />
sowie Ottbergen und Bruchhausen<br />
teilnehmen. Besonders stolz ist der<br />
Hembser Vorstand auf eine 168 Seiten<br />
starke Festschrift, die unter der<br />
Federführung von Manuel Tegethoff<br />
erstellt wurde. Mit vielen Fotos macht<br />
dieses Werk die Vereinsgeschichte<br />
lebendig und bietet damit Jung und<br />
Alt ein umfangreiches Nachschlagewerk<br />
über die 100 Jahre des Turn- und<br />
Sportvereins. Mit dem Vorverkauf<br />
der Eintrittskarten zum Galaabend ist<br />
dann auch die Festschrift erhältlich.<br />
„Auf der Internetseite<br />
www.tus13hembsen.de „Jubiläum“<br />
vorbeischauen, dort findet man stets<br />
aktualisierte Programmhinweise zum<br />
Jubiläum“, so die Organisatoren.<br />
Wie alles begann, Auszüge aus der<br />
Chronik, von der Gründung bis zur<br />
ersten Fußballmannschaft. In einer<br />
Zeit, in der vielerorts Sportvereine<br />
gegründet wurden, ließen einige dieser<br />
sportbegeisterten Menschen auch<br />
in Hembsen ihren eigenen Verein<br />
entstehen. Die Gründungsversammlung<br />
des Turn- und Sportvereins 1913<br />
Hembsen fand im Saal Robrecht statt,<br />
zum ersten Vereinsvorsitzenden wurde<br />
Andreas Köring gewählt, der dieses<br />
Amt für die ersten neun Jahre<br />
innehatte. Bereits im ersten Jahr schaffte<br />
der gerade neu gegründete Verein<br />
für seine Mitglieder ein Spannreck,<br />
ein Barren und einige Kokosmatten<br />
an. Die harte Arbeit der ehrenamtlichen<br />
Vorstandsmitglieder in den ersten<br />
Jahren der Vereinsgeschichte sollte<br />
schon früh Früchte tragen, anders<br />
wären die stets steigenden Mitgliederzahlen<br />
nicht zu erklären – im Jahre<br />
1921 hatte der TuS bereits 70 Mitglieder.<br />
Der Turnsport war bis hierhin zwar<br />
die überwiegend ausgetragene Disziplin,<br />
doch war er nicht die einzige.<br />
Neben dem Turnen war in den ersten<br />
Jahren auch Faustball besonders beliebt.<br />
Der Fußballsport war in der<br />
Anfangszeit kaum von Bedeutung.<br />
Zur Gründungszeit vor dem ersten<br />
Weltkrieg gab es im gesamten Kreis<br />
Höxter nur wenige Fußballmannschaften<br />
und die Bürger aus Hembsen<br />
mussten noch einige Jahre warten,<br />
ehe „König Fußball“ die Region und<br />
ihren Verein erobern sollte. Nachdem<br />
im Jahr 1919 schließlich die erste<br />
Fußballmannschaft gegründet worden<br />
war, war die Nachfrage so groß,<br />
dass es nur zwei Jahre später sogar<br />
schon drei Mannschaften gab – zwei<br />
Seniorenmannschaften und eine Jugendmannschaft.<br />
Ein Problem tat sich<br />
allerdings in der Suche nach dem<br />
Spielort für die Fußballer auf. In der<br />
Anfangszeit mussten vor jedem Spiel<br />
die Tore auf Gunstes Wiese im Niederfeld<br />
aufgestellt werden. Die Turn-<br />
Abteilung hatte diese Probleme nicht.<br />
Das Training fand zweimal wöchentlich<br />
im Saal Robrecht statt und sollte<br />
sich auszahlen. Nachdem sich die<br />
Turnabteilung dem Turnverbund angeschlossen<br />
hatte, stellten sich auch<br />
schon die ersten Erfolge ein. Die ersten<br />
Erfolge im Turnsport konnten bis<br />
dato nur in ferner gelegenen Orten<br />
errungen werden, so dass die eigenen<br />
Zuschauer diesen Wettkämpfen fern<br />
blieben. Am 21. Mai 1922 wurde<br />
daher ein großes „Nationales Sportfest“<br />
auf der Hembser Sportwiese an<br />
der Nethe ausgetragen. In den Disziplinen<br />
Turnen, Faustball und Fußball<br />
nahmen über 700 Sportler an den<br />
Wettkämpfen teil und über 2000 Zuschauer<br />
bejubelten ihre Schützlinge.<br />
Noch viel mehr rund um die 100-<br />
jährige Geschichte des TuS 13 Hembsen<br />
kann man in der Festschrift nachlesen.<br />
MB<br />
Der Drei-Dörfer Lauf besticht durch seine anspruchsvollen und landschaftlich<br />
reizvollen Strecken.<br />
Foto: Marion Büse<br />
350 Mittelständler beim Unternehmerforum der Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold<br />
„Wachstum sichern – Erfolgsfaktoren für<br />
die Zukunft“<br />
Einfach mal vorbeischauen und sich<br />
ein interessantes, unterhaltsames,<br />
spannendes oder witziges Buch kostenlos<br />
mitnehmen oder ein Buch hineinstellen,<br />
das man schon gelesen hat,<br />
diese Möglichkeit bietet der öffentliche<br />
Bücherschrank in Brakel am Thy.<br />
Bürgermeister Hermann Temme erklärte<br />
bei der offiziellen Eröffnung:<br />
„Wir hoffen, dass mit der neuen kleinen<br />
Bibliothek in Brakel mehr Menschen<br />
zum Lesen animiert werden,<br />
denn Lesen macht Spaß und bildet.<br />
Momentan gibt es in Brakel viele<br />
Diskussionen die Innenstadt anders<br />
zu gestalten und der neue Bücherschrank<br />
ist mit Sicherheit eine weitere<br />
Bereicherung.“<br />
Sein besonderer Dank galt den Nachbarn,<br />
dem Ideengeber und Initiator<br />
Dirk Brassel, sowie den Sponsoren,<br />
der RWE Deutschland und der Firma<br />
Versen, die kostenlos das Fundament<br />
für den Bücherschrank gegossen haben.<br />
Manfred Rickhoff von RWE<br />
Deutschland dem Hauptsponsoren für<br />
den neuen Bücherschrank betonte:<br />
„Wir unterstützen gerne solche Projekte<br />
und finden es wichtig einen Ort<br />
zu schaffen, an dem sich Leute treffen,<br />
Bücher austauschen und sich mit dem<br />
Lesen beschäftigen können.“ Der<br />
Bücherschrank ist 2,20 Meter hoch,<br />
60 Zentimeter breit und bietet Platz für<br />
ungefähr 250 Bücher. Dort findet der<br />
gelesene spannende Krimi, das Kochbuch<br />
oder jede andere Lektüre<br />
vielleicht bald einen neuen Leser oder<br />
eine Leserin. Der Bücherschrank wird<br />
Unternehmerforum der Volksbank Paderborn: (v.l.) Rudolf Jäger, Vorstandsmitglied der Volksbank<br />
Paderborn-Höxter-Detmold, Christoph Plass, UNITY AG, Heike Wulff, Effizienz-Agentur NRW, Karl-<br />
Heinz Rawert, Vorstandsmitglied der Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold, Zukunftsforscher Erik<br />
Händeler, Dr. Ulrich Bittihn, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold, Günter<br />
Vogt, stv. Vorstandsvorsitzender der Volksbank, Professor Dr. Wilfried Jungkind, Hochschule Ostwestfalen-Lippe,<br />
Professor Dr. Gunther Olesch, Phoenix Contact, Professor Dr. Rüdiger Kabst, Universität<br />
Paderborn, und Professor Dr. Dennis Kundisch, Universität Paderborn.<br />
350 Mittelständler aus der Region<br />
folgten der Einladung der Volksbank<br />
Paderborn-Höxter-Detmold zum<br />
Unternehmerforum in das Gräfliche<br />
Park Hotel & Spa in <strong>Bad</strong> Driburg.<br />
Unter dem Motto „Wachstum sichern<br />
– Erfolgsfaktoren für die Zukunft“<br />
nutzten sie die Möglichkeit, in drei<br />
Fachforen mit Wissenschaftlern verschiedener<br />
Hochschulen aus OWL<br />
und Praktikern Herausforderungen<br />
des Personal-, IT- und Ressourcen-<br />
Managements zu diskutieren. Den<br />
Hauptvortrag hielt Erik Händeler,<br />
Zukunftsforscher, Bestsellerautor und<br />
Journalist, der einen „völlig anderen<br />
Blick“ auf die Wirtschaft warf und für<br />
Unternehmen aufzeigte.<br />
„Wir haben bewusst Themen unserer<br />
Kunden, der Unternehmer in der<br />
Region, und nicht Bankthemen in den<br />
Mittelpunkt unseres Forums gestellt“,<br />
sagte Karl-Heinz Rawert, Vorstand<br />
Unternehmenskunden der Volksbank<br />
Paderborn-Höxter-Detmold. „Denn<br />
als Mittelstandsbank sehen wir uns<br />
als unternehmerischer Partner unserer<br />
Kunden weit über die Versorgung<br />
mit Krediten und anderen Bankdienstleistungen<br />
hinaus. Die Geschäftsmodelle<br />
der Unternehmen und ihre Herausforderungen<br />
zu verstehen, ist für<br />
die Geschäftsbeziehung zwischen<br />
Bank und Kunden in einer Zeit schneller<br />
Umbrüche wichtiger denn je. Die<br />
Beurteilung mittelständischer Unternehmen<br />
allein auf Basis von Ratingmodellen<br />
und durch Kreditanalysesysteme<br />
wird vielen Unternehmen<br />
nicht gerecht. Die Geschäftsbeziehung<br />
zwischen Kunden und Bank<br />
steht für uns im Vordergrund in der<br />
Praxis. Dazu leben wir unser Motto:<br />
Alle reden vom Mittelstand. Wir mit<br />
ihm.“<br />
Ziel des Unternehmerforums war<br />
auch die Vernetzung von Hochschulen<br />
und Mittelstand. „Hier sehen wir<br />
uns in der Rolle des Mediators“, erklärt<br />
Karl-Heinz Rawert. „Denn es<br />
gibt noch ungenutzte Potenziale von<br />
beiden Seiten.“ Deutlich wurde, dass<br />
es eine ganze Reihe praktischer Lösungsansätze<br />
von Seiten der Hochschulen<br />
gibt.<br />
„Mittelstandsgeschäft ist unsere<br />
Kernkompetenz“, betonte Vorstandsvorsitzender<br />
Dr. Ulrich Bittihn. „Wir<br />
wachsen seit mehr als 150 Jahren mit<br />
dem Mittelstand in der Region. Dazu<br />
gehört auch, dass wir als Netzwerker<br />
bewusst Entwicklungen treiben, um<br />
den überaus leistungsstarken Unternehmen<br />
hier vor Ort gerecht zu werden<br />
und ein adäquater Partner zu sein.“<br />
Die überdurchschnittlich gute Entwicklung<br />
im Unternehmenskundengeschäft,<br />
die die Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold<br />
seit vielen Jahren<br />
verzeichne, begründe sich in der<br />
konsequenten Ausrichtung als regional<br />
verankerte Mittelstandsbank. „Die<br />
Unternehmer erwarten heute Kompetenz<br />
vor Ort nicht nur im Kreditgeschäft,<br />
sondern in vielen unternehmerischen<br />
Fragestellungen“, so Dr. Bittihn.<br />
Erik Händeler beschrieb in seinem<br />
Vortrag die Geschichte der Zukunft<br />
anhand der Kondratieff-Zyklen. „Der<br />
beste Weg in die Zukunft ist, in Menschen<br />
zu investieren“, so Händeler.<br />
Heutzutage sei die Nutzung der Computer<br />
selbstverständlich und bringe<br />
keine Produktivitätsvorteile mehr.<br />
Daher seien nun andere Produktivitätsreserven<br />
zu heben – vor allem eine<br />
kooperative Arbeitskultur in Netzwerken<br />
und eine präventive Gesundheitspolitik,<br />
unterstützt auch durch<br />
Angebote der Unternehmen für ihre<br />
Mitarbeiter.<br />
Das Forum „Personalmanagement“<br />
wurde von Professor Dr. Rüdiger<br />
Kabst, Inhaber des Lehrstuhls für<br />
International Business an der Universität<br />
Paderborn, und Professor Dr.<br />
Gunther Olesch, Geschäftsführer für<br />
Personal, Informatik und Recht bei<br />
Erster öffentlicher Bücherschrank wurde in der Brakeler Kernstadt eingeweiht<br />
Kultur unter der Linde<br />
durch seine Stabilität und Wetterfestigkeit<br />
den ganz besonderen Anforderungen<br />
eines Stadtmöbels gerecht.<br />
Entworfen wurde er von dem Architekten<br />
Hans-Jürgen Greve. Bücherschränke<br />
gibt es bereits in vielen,<br />
meist größeren deutschen Städten. In<br />
der Kernstadt ist es der erste öffentliche<br />
Bücherschrank, ein ähnliches<br />
Projekt gibt es sehr erfolgreich seit<br />
einiger Zeit in Gehrden, dort wurde<br />
eine alte Telefonzelle zum Bücherschrank<br />
umgebaut.<br />
Die Patenschaft für die kleine Bibliothek<br />
unter der Linde teilen sich der<br />
Brakeler Heimat- und Museumsverein,<br />
das Stadtarchiv und die Katholische<br />
Öffentliche Bücherei. Mit einem<br />
Lesemarathon mit den Lektoren Gerhard<br />
Antoni, Christa Kleine-Wilde,<br />
Christa Schulz und Maria Künneke,<br />
Hexe Trineke Möring (Barbara Eller)<br />
und Bettina Eller-Studzinsky, die zum<br />
Zuhören, Mitlachen, Lauschen und<br />
Zusammensitzen einluden, ging es<br />
nach der offiziellen Eröffnung bei<br />
herrlichem Sommerwetter weiter.<br />
„Der Bücherschrank soll auf keinen<br />
Fall eine Konkurrenz für die Brakeler<br />
Buchhändler bedeuten, da der Leser<br />
hier nicht persönlich und fachkundig<br />
beraten wird und die Auswahl bei<br />
weitem nicht so groß ist wie in einer<br />
Bücherei. Erfahrungsgemäß werden<br />
meist auch keine Bestseller oder Fachliteratur<br />
über den öffentlichen Bücherschrank<br />
getauscht oder angeboten“,<br />
betonte Bürgermeister Hermann<br />
Temme. Öffentliche Bücherschränke<br />
Phoenix Contact in Blomberg, geleitet.<br />
Die Unternehmer erfuhren unter<br />
anderem, welche Herausforderungen<br />
sich durch die demografische Entwicklung<br />
ergeben und wie sie Mitarbeiter<br />
gewinnen und an ihr Unternehmen<br />
binden können. Professor Dr.<br />
Rüdiger Kabst erklärte die Wichtigkeit<br />
des „Employer Brandings“ für<br />
den Mittelstand. „Gerade vor dem<br />
Hintergrund des Fach- und Führungskräftemangels<br />
nimmt die Bedeutung<br />
des Themas zu. Die Leistungsfähigkeit<br />
eines mittelständischen Unternehmens<br />
wird geprägt sein von der<br />
künftigen Versorgung mit qualifizierten<br />
Mitarbeitern“, so Professor Kabst.<br />
Im Forum „Ressourcenmanagement“<br />
ging es vorwiegend um den<br />
effizienten Einsatz von Material sowie<br />
die effiziente Nutzung von Energie.<br />
Heike Wulf von der Effizienz-<br />
Agentur Nordrhein-Westfalen, Regionalbüro<br />
Bielefeld, berät kleine und<br />
mittlere Unternehmen in allen Fragen<br />
der Ressourceneffizienz. Sie erklärte<br />
die Vorgehensweise der Effizienz-<br />
Agentur anhand von Praxisbeispielen.<br />
Die Sicht der Wissenschaft brachte<br />
Professor Dr. rer. pol. Wilfried Jungkind<br />
in das Forum ein. Professor<br />
Jungkind unterrichtet an der Hochschule<br />
Ostwestfalen-Lippe im Fachbereich<br />
Produktion und Wirtschaft<br />
Produktionsmanagement. Er stellte<br />
dar, welche Motive Unternehmer bewegen<br />
sollten, ihre Produktionsprozesse<br />
zu optimieren. „Nur wenn wir<br />
es schaffen, die Führungskräfte und<br />
Projektverantwortlichen zu sensibilisieren<br />
und entsprechend weiterbilden,<br />
können die Hemmnisse überwunden<br />
werden und es kann ein<br />
Umdenken und Ausschöpfen in Sachen<br />
Ressourceneffizienz stattfinden“,<br />
betonte Professor Jungkind.<br />
Im Forum „IT-Management“ ging<br />
es um die Frage, ob der richtige Einsatz<br />
von IT entscheidend ist für den<br />
Unternehmenserfolg. Referenten<br />
waren Professor Dr. Gregor Engels<br />
von der Fakultät für Elektrotechnik,<br />
Informatik und Mathematik an der<br />
Universität Paderborn, Professor Dr.<br />
Dennis Kundisch, Inhaber des Lehrstuhls<br />
für Wirtschaftsinformatik, Information<br />
Management & E-Finance,<br />
sowie Christoph Plass, Mitglied des<br />
Vorstandes der UNITY AG in Büren.<br />
Sie berichteten, welche Trends<br />
den zukünftigen Einsatz von IT bestimmen<br />
werden und welche Herausforderungen<br />
erfolgreiches IT-Management<br />
mit sich bringt.<br />
bieten einen Treffpunkt und führen<br />
Menschen zusammen. Sie bieten ein<br />
Kulturangebot direkt vor der Tür und<br />
sprechen damit ganz unterschiedliche<br />
Zielgruppen an. Die Idee ist unkompliziert<br />
und beruht auf dem Gesetz der<br />
Partizipation von Geben und Nehmen.<br />
Jeder Bürger kann Bücher in den<br />
Schrank hineinstellen, oder herausnehmen,<br />
sie tauschen oder behalten.<br />
Ohne feste Öffnungszeiten, ohne<br />
Leihformalitäten an jedem Tag im Jahr,<br />
denn am Thy ist er für jeden zugänglich.<br />
MB<br />
Bürgermeister Hermann Temme und Manfred Rickhoff von RWE<br />
Deutschland bestückten den Bücherschrank am Thy mit den ersten<br />
Exemplaren.<br />
Foto: Marion Büse
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 23<br />
Notdienste<br />
Im Notdienstsystem werden immer die bis zu vier nächstgelegenen diensthabenden<br />
Apotheken angezeigt: via Internet, Smartphone und Telefon. Aus<br />
dem Festnetz ist rund um die Uhr die kostenlose Info-Nummer 0800 00 22<br />
8 33 erreichbar, per Mobiltelefon die Rufnummer 22 8 33 (69 Cent/Minute),<br />
und im Internet finden sich alle Informationen unter www.akwl.de.<br />
Der Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />
Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />
Uhr und endet am darauf folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der<br />
gesetzlichen Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu<br />
zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden seit Anfang 2012 unter<br />
www.akwl.de angezeigt für den Suchbegriff „33014 <strong>Bad</strong> Driburg“ und<br />
"33034 Brakel". Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier nur die erste der<br />
angegebenen Apotheken ab. Andere Postleitzahlen können zu anderen<br />
Ergebnissen führen.<br />
Notdienst Driburg Notdienst Brakel<br />
10. Juli Berliner-Apo, PB Marien-Apo, Ottbergen<br />
11. Juli Neue Apo, Driburg Neue Apo, Driburg<br />
12. Juli Amts-Apo, Marienmünster Amts-Apo, Marienmünster<br />
13. Juli Brunnen-Apo, Driburg Brunnen-Apo, Driburg<br />
14. Juli Apo Warburger Str, Brakel Apo Warburger Str, Brakel<br />
15. Juli Egge-Apo, Altenbeken Marien-Apo, Beverungen<br />
16. Juli Apo Alter Markt, Driburg Apo am Alten Markt, Driburg<br />
17. Juli Sonnen-Apo, Altenbeken Bevertor-Apo, Beverungen<br />
18. Juli St. Vitus-Apo, Willebad. St. Vitus Apo, Willebadessen<br />
19. Juli St.Rochus-Apo, Steinheim Liborius-Apo, Beverungen<br />
20. Juli Apo im Südring, PB Stadt-Apo, Beverungen<br />
21. Juli Engel-Apo, Lichtenau Vital-Apo, Beverungen<br />
22. Juli Apo Warburger Str, Brakel Apo Warburger Str, Brakel<br />
23. Juli Arminius-Apo, Lippspringe Marien-Apo, Beverungen<br />
24. Juli Egge-Apo, Altenbeken Egge-Apo, Altenbeken<br />
25. Juli Kastanien-Apo, Benhausen Marien-Apo, Ottbergen<br />
26. Juli Gesundheitsz., Steinheim Mühlen-Apo, Beverungen<br />
27. Juli Rathaus-Apo, Nieheim Rathaus-Apo, Nieheim<br />
28. Juli Wall-Apo, HBM Apo St. Georg. Beverungen<br />
29. Juli Südstadt-Apo, Driburg Südstadt-Apo, Driburg<br />
30. Juli Egge-Apo, Altenbeken Bevertor-Apo, Beverungen<br />
31. Juli Annen-Apo, Brakel Annen-Apo, Brakel<br />
01. August Sonnen-Apo, Altenbeken Liborius-Apo, Beverungen<br />
02. August St. Nikolaus-Apo, NieheimSt. Nikolaus-Apo, Nieheim<br />
03. August Apo Warburger Str, Brakel Apo Warburger Str, Brakel<br />
04. August Rathaus-Apo, Nieheim Rathaus-Apo, Nieheim<br />
05. August City-Apo, Driburg City-Apo, Driburg<br />
06. August Auf der Lieth-Apo, PB Kiliani-Apo, Höxter<br />
07. August Uhlen-Apo, Steinheim Uhlen-Apo, Steinheim<br />
<strong>Bad</strong> Driburg<br />
Brunnen-Apotheke, Lange Str. 119, Tel. 0 52 53 / 23 11<br />
City-Apotheke, Lange Str. 106, Tel. 0 52 53 / 12 81<br />
Neue-Apotheke, Am Hellweg 17, Tel. 0 52 53 / 26 46<br />
Apotheke am Alten Markt, Lange Str. 75, Tel. 0 52 53 / 98 19 30<br />
Südstadt-Apotheke, Dringenberger Str. 31, Tel. 0 52 53 / 39 89<br />
Brakel<br />
Annen-Apotheke, Hanekamp 25, Tel. 0 52 72 / 52 45<br />
Rosen-Apotheke, Nieheimer Straße10, Tel. 0 52 72 / 95 55<br />
Apotheke Warburger Straße, Warburger Str. 14, Tel. 0 52 72 / 39 22 63<br />
Tierärztlicher Notdienst <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Notdienst beginnt samstags um 13 Uhr und endet montags um 7 Uhr. Die<br />
jeweils diensthabende Praxis erfahren Sie über jede der folgenden Nummern.<br />
Ralph-Rainer Purschke<br />
Auf dem Krähenhügel 10 Tel. 0 52 53 / 18 44<br />
Bernhard Möhring<br />
Am Ringelsberg 6 Tel. 0 52 53 / 68 86<br />
Dr. Moser-Heinemann<br />
Eggiweg 8 Tel. 0 52 53 / 3825<br />
Sommerfest am 12. Juli<br />
Für Internat<br />
in Bolivien<br />
Auch in diesem Jahr richtet das<br />
Gymnasium St. Xaver in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
ein Sommerfest aus. Am Freitag,<br />
12. Juli werden zwischen 14.30<br />
und 16.30 Uhr auf dem weitläufigen<br />
Schulgelände an selbst gestalteten<br />
Ständen unterschiedlichste Artikel und<br />
amüsante Spiele angeboten, die die<br />
Besucher zum Mitmachen animieren<br />
sollen. Darüber hinaus besteht die<br />
Möglichkeit, in der Schulmensa oder<br />
im Elterncafe einzukehren und bei<br />
Kaffee und Kuchen musikalische<br />
Darbietungen der Schüler und Lehrer<br />
zu genießen. Am Abend findet ab 18<br />
Uhr der „Bunte Abend“ der Jahrgangsstufe<br />
11 statt: Mit Sketchen und<br />
viel Musik werden Schüler und Lehrer<br />
gleichermaßen „aufs Korn genommen“.<br />
Im Innenhof werden<br />
überdies Grillwürste und kühle Getränke<br />
für all diejenigen angeboten,<br />
die den Abend beschaulich ausklingen<br />
lassen möchten.<br />
Der Erlös des Sommerfestes ist „<br />
wie auch in den vergangenen Jahren<br />
„ für das Internat im Andendorf Tapacari<br />
in Bolivien bestimmt. Dementsprechend<br />
hoffen die Schüler auf zahlreiche<br />
Besucher, um einen möglichst<br />
hohen Geldbetrag für die Menschen<br />
in Bolivien erarbeiten zu können.<br />
Daher ist selbst schon für den Fall,<br />
dass es am 12. Juli 2013 regnen sollte,<br />
ein Alternativplan ausgearbeitet worden:<br />
Das Sommerfest findet dann mit<br />
leichten Abänderungen im Schulgebäude<br />
statt.<br />
Ärztlicher Notfalldienst<br />
Telefon:<br />
116 117<br />
Die Ärzte, die den Notdienst leisten,<br />
sind nicht mehr in ihren Praxen zu<br />
finden, sondern in einer zentralen<br />
Notfallpraxis. Patienten erhalten<br />
deutschlandweit unter der Telefonnummer<br />
116 117 Informationen über<br />
die nächste Notfallpraxis. Der Notdienst<br />
steht an Werktagen von 18 bis<br />
8 Uhr, Mittwoch- und Freitagnachmittag<br />
von 13 bis 8 Uhr, sowie samstags,<br />
sonntags und feiertags von 8<br />
bis 8 Uhr zur Verfügung.<br />
Selbsthilfegruppe<br />
<strong>Bad</strong> Driburg für<br />
Suchtkranke<br />
und -gefährdete<br />
Wir treffen uns jeden Donnerstag von<br />
19.30 bis 21 Uhr im evangelischen<br />
Gemeindehaus in der Brunnenstraße<br />
10. Familienangehörige sind herzlich<br />
willkommen.<br />
<strong>Bad</strong> Driburg:<br />
Bürgertelefon<br />
88-192<br />
Das Bürgertelefon der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Stadtverwaltung ist unter der Rufnummer<br />
0 52 53 / 88-192 zu erreichen.<br />
Frauen- und<br />
Kinderschutzhaus<br />
im Kreis Höxter – jederzeit<br />
erreichbar unter 0171<br />
5430155.<br />
Neuenheerser<br />
Kinderbasar am<br />
22. September<br />
Am Sonntag, 22. September findet<br />
von 14 bis 16 Uhr in der Nethehalle<br />
Neuenheerse der Herbst-Kinderbasar<br />
statt. Anmeldungen können in der<br />
Zeit vom 22. Juli bis 4. August per E-<br />
Mail unter nicole-flintrop@online.de<br />
oder unter der Telefon-Nummer<br />
05259/932025 vorgenommen werden.<br />
Die Standgebühr beträgt 5 Euro<br />
und eine Kuchenspende muss zusätzlich<br />
mitgebracht werden. Veranstalter<br />
des Basars ist der Förderverein<br />
der Grundschule Neuenheerse.<br />
Ihr<br />
EU-<br />
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Kleinanzeigen bestellen unter 05234/202828 .<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 24<br />
Monika Held liest in der Buchhandlung Saabel<br />
Der Schrecken verliert<br />
sich vor Ort<br />
Hausmeister Friedhelm Brakhane geht in<br />
den Ruhestand<br />
Abschied von der<br />
Anne-Frank-Schule<br />
Bei Drucksachen fragen Sie<br />
die Profis vom <strong>Kurier</strong>-Verlag!<br />
Impressum<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel, Willebadessen und Umgebung<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.kurier-verlag.de<br />
info@kurier-verlag.de<br />
32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg<br />
Kampstraße 10<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28-24<br />
Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />
Internet:<br />
www.bad-driburger-kurier.de<br />
EMail:<br />
info@bad-driburger-kurier.de<br />
Redaktionsleitung:<br />
Manfred Hütte (verantwortlich)<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<br />
32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Kampstraße 10<br />
Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />
Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />
Redaktionelle Mitarbeiter:<br />
Achim Kuhn-Osius (kuno),<br />
<strong>Bad</strong> Driburg und<br />
Marion Büse (mb), Brakel<br />
Anzeigenberatung<br />
Uwe Volmert,<br />
Telefon: 0 52 34/20 28 28<br />
(<strong>Bad</strong> Driburg)<br />
Roland Hütte,<br />
Telefon: 0 52 34/20 28 27<br />
(Altenbeken, Brakel)<br />
Die nächste Ausgabe des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
erscheint am<br />
7. August 2013.<br />
Anzeigen- u. Redaktionsschluss<br />
wie immer eine Wocher vorher!<br />
Erscheinungstermine 2013<br />
Nr. 268: Mittwoch, 7. August 2013<br />
Nr. 269: Mittwoch, 18. September 2013<br />
Nr. 270: Mittwoch, 9. Oktober 2013<br />
Nr. 271: Mittwoch, 13. November 2013<br />
Nr. 272: Mittwoch, 11. Dezember 2013<br />
Anzeigenschluß ist immer eine Woche vorher<br />
Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder,<br />
Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren<br />
ist ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich<br />
verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht vor, eingereichte Texte<br />
und Bilder auch im internet zu veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch auf<br />
Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder.<br />
Bei Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden Gründen<br />
entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den<br />
Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann keine Haftung<br />
übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />
Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2013. Druckauflage:20.700 Stück<br />
Monika Held las in <strong>Bad</strong> Driburg aus ihrem Roman „Der Schrecken<br />
verliert sich vor Ort“.<br />
Man könnte eine Stecknadel fallen<br />
hören, so still ist es in der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Buchhandlung Saabel, als Monika<br />
Held aus ihrem Roman „Der Schrecken<br />
verliert sich vor Ort“ liest. Die<br />
Autorin und Journalistin erzählt darin<br />
die ungewöhnliche Liebes- und Lebensgeschichte<br />
zweier Menschen, die<br />
auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam<br />
haben: Lena träumt vom Urlaub<br />
in der Südsee, Heiner träumt von<br />
Auschwitz.<br />
Eine fesselnde, berührende und<br />
teilweise erschreckende Geschichte,<br />
die auf 272 Seiten von Monika Held<br />
in einer klaren Sprache wiedergegeben<br />
wird. Wie kann man weiterleben,<br />
wenn man die Hölle des Vernichtungslagers<br />
Auschwitz überlebt hat?<br />
Wie kann man jemanden das Grauen<br />
erklären, das er sich nicht einmal<br />
ansatzweise vorstellen mag? Dennoch<br />
wagen Lena und Heiner diese Liebe.<br />
Die lebenslustige Dolmetscherin und<br />
der Einzelgänger, der 40 Zigaretten<br />
am Tag raucht, den jede Nacht Alpträume<br />
quälen und der ein Senfglas<br />
mit zermahlenen Knochen von Menschen,<br />
die in Auschwitz ermordet<br />
wurden, in seinem Bücherregal aufbewahrt.<br />
Lena fragt sich, ob sie die Welt, in der<br />
ihr Mann zuhause ist, je verstehen<br />
wird. Heiner fragt sich, wie er sein<br />
Trauma aus Bildern und Geräuschen<br />
möglichst vollständig in den Kopf<br />
seiner Frau übertragen kann und ob es<br />
eine Grenze gibt, bis zu der man seine<br />
Erfahrungen weitergeben kann - sollte<br />
er sie finden, wird er sie einreißen.<br />
„Monika Held nimmt mich mit an<br />
einen Ort, den ich ohne sie nicht<br />
betreten würde. Beschützt von ihr<br />
wage ich diese Reise“, schrieb Margarete<br />
Mitscherlich im Mai 2012 für<br />
das Nachwort des Romans. Auch die<br />
Zuhörer in der Buchhandlung Saabel<br />
wagten diese Reise.<br />
Langjähriges Vereinsmitglied starb<br />
im Alter von 81 Jahren<br />
Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg<br />
trauert um Manfred Rüster<br />
Die Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg trauert um ihr langjähriges Vereinsmitglied<br />
Manfred Rüster, der am 19. Juni im Alter von 81 Jahren verstorben<br />
ist. Manfred Rüster trat 1954 in die Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg ein. Als<br />
stets freundlicher und hilfsbereiter Musikkamerad und hervorragender<br />
Musiker auf dem Waldhorn war er über viele Jahrzehnte eine nicht weg<br />
zu denkende Säule des Vereins. Das Musizieren in der Stadtkapelle hat<br />
in seinem Leben immer einen besonderen Stellenwert eingenommen.<br />
Auch nach seiner aktiven Zeit blieb Manfred Rüster dem Verein treu und<br />
zählte zu den Gründungsmitgliedern der Seniorengemeinschaft. Mit<br />
großer Anteilnahme geleiteten seine Musikkameraden Manfred Rüster<br />
zur letzten Ruhestätte. „Wir werden ihm ein dankbares und ehrendes<br />
Gedenken bewahren“, betont 1. Vorsitzender Martin Rieckmann.<br />
Die Schülerinnen und Schüler der Schwarzlicht-Theater-AG sagten<br />
dem scheidenden Hausmeister „Auf Wiedersehen“ und hießen seinen<br />
Nachfolger herzlich willkommen.<br />
Nach 13 Jahren als Hausmeister an<br />
der Anne-Frank-Schule in Alhausen<br />
begann für Friedhelm Brakhane der<br />
wohlverdiente Ruhestand. Mit einem<br />
bunten Programm verabschiedeten<br />
Fell + Pfote<br />
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Termine nach<br />
Absprache.<br />
sich die Schülerinnen und Schüler<br />
und das Lehrerkollegium der Förderschule<br />
Lernen sowie die Jungen und<br />
Mädchen des benachbarten Kindergartens<br />
von dem 65-Jährigen und<br />
sagten ihm auf diesem Wege ein herzliches<br />
Dankeschön. „Was sollen wir<br />
tun, wenn Herr Brakhane weg ist“,<br />
sangen die Schüler der Klasse 6 gemeinsam<br />
mit ihren Lehrern zur Melodie<br />
von „What shall we do with the<br />
drunken Sailor“. Ein musikalischer<br />
Ein Auszug aus unserem Programm:<br />
Auf den Inhalt kommt es an!<br />
Mehrtagesreisen:<br />
Abschiedsgruß, in dem auch ein Stück<br />
Wehmut mitschwang. Denn an der<br />
Anne-Frank-Schule war Friedhelm<br />
Brakhane an vielen Stellen im Einsatz.<br />
Sein Engagement ging dabei oft weit<br />
über die Aufgaben eines Hausmeisters<br />
hinaus. „Er ist nicht irgendwer –<br />
er ist unser Herr Brakhane“, betonte<br />
Schulleiter Werner Claes. Unter anderem<br />
habe Friedhelm Brakhane sein<br />
handwerkliches Geschick und seine<br />
Ideen bei der Umgestaltung des Schulhofes<br />
vor fünf Jahren mit eingebracht.<br />
„Vieles hier in dieser Schule trägt<br />
deine Handschrift und wird uns auch<br />
in den kommenden Jahren noch an<br />
dich erinnern. All das zeigt, wie groß<br />
dein Einsatz für diese Schule war. Wir<br />
können uns glücklich schätzen, mit<br />
dir einen so engagierten und zuverlässigen<br />
Menschen an unserer Seite gehabt<br />
zu haben“, wandte sich Claes an<br />
den scheidenden Hausmeister. Sein<br />
Nachfolger Johannes Hoemann wurde<br />
von der Schulgemeinschaft herzlich<br />
empfangen. Und da Friedhelm<br />
Brakhane in Alhausen zuhause ist<br />
und nicht weit entfernt von seiner<br />
ehemaligen Wirkungsstätte wohnt,<br />
wird er der Anne-Frank-Schule sicher<br />
auch in Zukunft weiterhin als<br />
Ratgeber und Wegbegleiter erhalten<br />
bleiben.<br />
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einmal eine Bus-Reise.<br />
Sie können einen Betrag<br />
nennen oder eine bestimmte<br />
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Heidelbeerhof mit Waffelessen Mi., 17.07. 13 mit Essen 35,-<br />
Musicaltag Oberhausen/Bochum Sa., 20.07. 13 o. Eintritt 25,-<br />
Meyer-Werft Papenburg Mi., 14.08. 13 Komplettpreis 55,-<br />
ZDF- Fernsehgarten in Mainz So., 18.08. 13 mit Eintritt 36,-<br />
Heidekutschfahrt m. Kaffeetrinken So., 25.08. 13 Komplett: 39,-<br />
Hannover: Großartiges Feuerwerk Sa., 21.09. 13mit Eintritt 40,-<br />
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