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Bad Driburger Kurier 267

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel und Umgebung<br />

10. Juli 2013 20. Jahrgang Nr. <strong>267</strong> Auflage: 20.700 Verteilung an die Haushalte<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Redaktion 05234-2028-24 Anzeigen 05234-2028-28 Telefax 05234-2028-29<br />

info@kurier-verlag.de www.bad-driburger-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

Wir wünschen dem Schützenfest<br />

einen ohen Verlauf!<br />

Schützenfest in <strong>Bad</strong> Driburg vom 13. bis 15. Juli 2013 / Blomberger übernimmt Catering<br />

Angebot für alle Altersgruppen<br />

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Die Festbewirtung „Infinity“ übernimmt die Bewirtung des Schützenfests in <strong>Bad</strong> Driburg (von links)<br />

Benjamin Krentz, Gilde Schriftführer Martin Hagemann und der Mitgesellschafter sowie technische Leiter<br />

Stephan Krugmann.<br />

Mit einem bunt gestreuten Angebot<br />

für viele Gruppen und breit aufgestellt<br />

will Benjamin Krentz, der neue Festwirt<br />

des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Schützenfestes<br />

für Attraktivität sorgen. „Wir<br />

wollen uns mit einer zeitgemäßen<br />

Richtung neu aufstellen, um damit<br />

Menschen jeden Alters zu erreichen,<br />

die sonst nicht den Weg und zu den<br />

Veranstaltungen zu uns gefunden<br />

haben,“ sagt Gilde Schriftführer Martin<br />

Hagemann zum Hintergrund.<br />

Bereits am Freitagabend wird dieses<br />

Ziel erkennbar, wenn es ab 21 Uhr mit<br />

einer typischen Disco mit den DJ’s<br />

von „The Teachers“ richtig was auf<br />

die Ohren gibt. Zur Werbung will<br />

Krentz auch Facebook zum Einsatz<br />

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bringen und so für die Verbreitung zu<br />

sorgen. Während der Schützenfesttage<br />

wird es wieder eine spezielle Cocktailbar<br />

geben, nicht nur mit Cocktails,<br />

auch mit Prosecco, wenn gewünscht.<br />

Der Chef des im lippischen Blomberg<br />

ansässigen Unternehmens organisiert<br />

zahlreiche Veranstaltungen. Seit mehr<br />

als zehn Jahren betreibt er das komplette<br />

Catering der Lipperlandhalle in<br />

Lemgo. Infinity ist seit 2010 für den<br />

Betrieb am SchiederSee verantwortlich.<br />

Neue Ideen kommen auch am Sonntag<br />

zum Tragen, wenn in der Schützenhalle<br />

italienisches Flair angesagt<br />

ist, während am Montag wieder das<br />

klassische und traditionelle Schützenfestflair<br />

herrschen soll, bis hin zur<br />

Musik. Martin Hagemann ist sicher,<br />

dass gerade die Halle in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

beste Voraussetzungen bietet und dass<br />

mit Infinity und Benjamin Krentz ein<br />

Partner gefunden werden konnte, um<br />

ein erfolgreiches Konzept auf Augenhöhe<br />

zu entwickeln. Bereits beim<br />

Schützenball im Januar wurde das<br />

sichtbar, die Erfahrungen sollen jetzt<br />

fortgesetzt werden.<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Sag selbst, Heinrich ist das nicht schön jetzt hier beim Toni vom neuen<br />

Salento auf der sonnigen Terrasse zu sitzen und nach dem leckeren Essen<br />

ein kühles Bierchen zu zischen...<br />

Mit der Feststellung haste genau den Vogel abgeschossen lieber Anton<br />

– obwohl man ja im Augenblick in <strong>Bad</strong> Driburg besser alles vermeiden<br />

sollte, um auch nur in der Andeutung auf „Schiessen und Treffen“ zu<br />

erwähnen...<br />

Du meinst das wegen dem nicht vorhandenen Schützenkönig Heinrich?<br />

Na klar Anton – über diese mittlere Blamage, dass es in einem so großen<br />

Schützenverein nicht geklappt hat, einen Schützenkönig auszumachen<br />

hört wohl keiner in diesen Tagen schlaue Sprüche.<br />

Och Heinrich, so schlimm ist es doch nun aber auch nicht. Schön – kurz<br />

vor dem endgültigen Abschuss vom Vogel sind die Favoriten<br />

zurückgezuckt. Einer soll sogar gesagt haben, wenn er jetzt als<br />

Schützenkönig nachhause käme, dann könnte er sich gleich scheiden<br />

lassen, weil seine Angetraute sone Terz machen würde – aber solche<br />

Gerüchte glaube ich ja nun auch nicht gleich.<br />

Hast recht Anton – nen<br />

Weltuntergang ist das ja nun auch<br />

nicht für die Schützen. Außerdem<br />

machen die vom Schützenverein<br />

wie man hört das Beste draus.<br />

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Nun werden beim Schützenfest<br />

ganz viele Könige und<br />

Königinnen der früheren Jahre<br />

auftreten – meine Güte wird das<br />

eine prachtvolle Schau!<br />

Ja, Heinrich - das könnte so<br />

richtig schön werden. Ich meine<br />

aber, dass man ja auch aus soner<br />

Schützenpleite lernen könnte....<br />

Und wie Du Schlaukopf Anton?<br />

Ganz einfach Heinrich: wenn das<br />

in der Zukunft noch mal<br />

passieren sollte dass sich keiner<br />

traut den Vogel platt zumachen<br />

und King zu spielen – dann<br />

müssten automatisch die besten<br />

12 Schützen für jeweils einen<br />

Monat im Jahr Schützenkönig<br />

sein. Das müsste doch machbar<br />

sein – oder wie siehst Du das?<br />

Respekt, Anton, Respekt die<br />

Idee ist wirklich nicht so schlecht.<br />

Außerdem wäre sie ein wirklicher Fortschritt – und nicht nur eine<br />

Notlösung.<br />

Fortschritt Heinrich? Was meinst Du denn damit?<br />

Na ist doch logisch Anton – das wäre doch im Schützenwesen eine<br />

Revolution – sozusagen der Übergang von der selbstgeschossenen<br />

Monarchie zur Demokratie. Also wenn das kein Fortschritt ist, dann<br />

weiß ichs auch nicht...<br />

Na Heinrich, denn mal Prost auf die junge Demokratie im Schützenverein.<br />

Kuno<br />

90 Jahre weiterführende Schulbildung<br />

in städtischer Trägerschaft war<br />

Schülern, Eltern und Kollegium des<br />

Städtischen Gymnasiums <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Anlass zu einem Sommerfest<br />

mit unterhaltsamen Klassenaktivitäten<br />

und großem musischen Aulaprogramm.<br />

Schulleiterin Ingrid Liebs<br />

blickte zurück auf die Geschichte der<br />

Schule, die bereits 1869 als private<br />

„Rektoratschule“ von <strong>Driburger</strong> Bürgern<br />

gegründet wurde. In der Aufbruchs-<br />

und Krisenzeit nach dem ersten<br />

Weltkrieg erhielt Bildung damals<br />

den Stellenwert, der den Stadtrat bewog,<br />

die immer beliebtere Schule in<br />

den städtischen Etat zu übernehmen.<br />

Neu- und Erweiterungsbauten sorgten<br />

1957 und 1967 für die notwendigen<br />

Räumlichkeiten.<br />

In seinem 90. Jahr kann das Städtische<br />

Gymnasium noch einmal alle<br />

Jahrgänge zum Sommerfest vereinen,<br />

bevor der vom Stadtrat beschlossene<br />

„Auslaufmodus“ beginnt. Unter<br />

den Festgästen begrüßte Schulleiterin<br />

Ingrid Liebs auch Dr. Franz<br />

Schuknecht, der das „Städtische“ mit<br />

dem ersten Abitur 1968 zur „gymnasialen<br />

Vollanstalt“ ausbaute, und<br />

ebenfalls kürzlich seinen 90. Geburtstag<br />

feierte. Elina Wirth, Vorsitzende<br />

des Fördervereins und Mitglied der<br />

Schulpflegschaft, verband mit ihren<br />

Grußworten den Dank an Schüler,<br />

Lehrer und Eltern, das Schulleben<br />

derjenigen weiterführenden Schule in<br />

Driburg, die immer sowohl für Schüler<br />

als auch für Schülerinnen ebenso<br />

wie für Mitglieder aller Glaubensrichtungen<br />

offen war, mit Ideen und<br />

Engagement bereichert zu haben.<br />

Den schwungvollen Auftakt des<br />

Unterhaltungsprogramms boten „Junge<br />

Band“ und der Junge Chor unter<br />

Karin Spork. Die sechsten und achten<br />

Klassen unterhielten mit Hip Hop,<br />

Tanz und Akrobatik. „Trickfilm-<br />

Kino“ in Stop-Motion-Technik zeigten<br />

die Wahlpflichtkurse Kunst/Informatik<br />

der 9. Klassen. Ob reiselustige<br />

Schokoriegel oder Einhörner im<br />

Märchenwald - in Knetanimation<br />

wurden witzige Verwandlungsgeschichten<br />

erzählt. Von Chopin (Lara<br />

Sophie Kluwe mit Klaviersolo) bis<br />

Robert Palmer (Dian Degener mit<br />

Band) reichte das musikalische Spektrum.<br />

Dennis Meinberg vertrat die<br />

Abiturientia und beeindruckte durch<br />

virtuose Beherrschung von Konzertund<br />

E-Gitarre. Spiegelbilder verschiedenster<br />

Schüler- und Lehrertypen<br />

führte die Theater AG, der ihr Spiel<br />

sichtlich Freude machte, in lustigen<br />

Sketchen vor. Mit dem kultigen Queen-<br />

Titel „Bohemian Rhapsody“ schloss<br />

der Schulchor unter Michael Stamm<br />

das gelungene Programm. Anschließend<br />

luden die Eltern zu gegrillten<br />

Würstchen und großem Salat- und<br />

Kuchenbuffet auf den Schulhof ein,<br />

wo die Klassen mit Kreativ- und<br />

Unterhaltungsangeboten sowie fruchtigen<br />

Erfrischungen aufwarteten. Für<br />

die richtige Feierlaune sorgte die Big<br />

Band mit Solisten, Sängern und Sängerinnen<br />

unter Marion Schäfers.<br />

Städtisches Gymnasium <strong>Bad</strong> Driburg feiert 90. Geburtstag<br />

Schulfest mit buntem<br />

Musik-Theater-Tanz-Programm<br />

Schon morgens hatten Schülerinnen und Schüler sich auf dem Schulhof zu einem „Geburtstagsbild“<br />

eingefunden.<br />

Der junge Chor unter Karin Spork bot Pop und Rap.<br />

Präsidentschaftsübergabe beim Lions-Club <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Stefan Breker neuer Präsident<br />

Kürzlich fand im Hotel<br />

„Am Rosenberg“ die turnusmäßige<br />

Präsidentschaftsübergabe<br />

des Lions-Club<br />

<strong>Bad</strong> Driburg<br />

statt. Der scheidende Präsident<br />

Klaus-Jürgen Egeling<br />

bedankte sich für das<br />

Vertrauen und die Zusammenarbeit<br />

während seiner<br />

Amtszeit im Lionsjahr<br />

2012/2013. Als sein<br />

Nachfolger trat Stefan<br />

Breker die Präsidentschaft<br />

für das neue Lionsjahr<br />

an. Dieser freut<br />

sich auf eine spannende<br />

wie interessante und<br />

ebenso erfolgreiche<br />

Amtsperiode 2013/2014.<br />

Er gab schon jetzt einen<br />

kurzen Ausblick auf die<br />

künftig anstehenden Aktivitäten<br />

des sozial engagierten<br />

Lions-Clubs und<br />

bat bei dieser Gelegenheit<br />

ebenfalls um rege Teilnahme<br />

der Lionsfreunde.<br />

Stefan Breker (3.v.lks) freut sich mit (v.lks) Horst Kanbach, Wilfried Schlosser und<br />

Dietmar Overbeck, Dr. Florian Dietl und Thomas Göke die Präsidentschaft des<br />

Lions-Clubs für ein Jahr von Klaus-Jürgen Egeling (2.v.re) zu übernehmen.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 3<br />

Kronprinz Bastian Flore vertritt mit<br />

seinen Adjutanten Patrick Loke<br />

(links) und Manuel Fabian (rechts)<br />

beim Schützenfest in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

vom 13. bis 15. Juli die ganze Bürgerschützengilde<br />

der <strong>Bad</strong>estadt.<br />

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Auch in den Ferienmonaten<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 4<br />

Schützenfest 1988<br />

Der erste Mann in der Bundesrepublik hieß Richard von Weizäcker. Die<br />

Richtlinien der Politik wurden in der Bundesrepublik vom Bundeskanzler<br />

Helmut Kohl bestimmt. In <strong>Bad</strong> Driburg heißt der Bürgermeister Norbert<br />

Schmidt. An der Spitze der Verwaltung steht Alfons Schausten. Im Durchschnitt<br />

betrug der Monatslohn im Jahr 1988 1093 Euro. Ein Liter Heizöl<br />

kostete 0,36 D-Mark, während man für einen Liter Benzin 91 Pfennige<br />

bezahlen musste. Ein halber Liter Bier kostete 0,96 D-Mark. Im November<br />

1988 schafft es der erste Computerwurm 10 Prozent des damaligen Netzes<br />

lahm zu legen. Steffi Graf gewinnt im Tennis alle vier Grand Slam-Turniere<br />

des Jahres und das Olympia-Turnier. Diese Leistung wird daraufhin Golden<br />

Slam genannt. Bayer 04 Leverkusen gewann den UEFA-Cup gegen Espanyol<br />

Barcelona nachdem das 0:3 in Barcelona ausgeglichen und das Elfmeterschießen<br />

mit 3:2 gewonnen wurde. Werder Bremen wurde Deutscher Meister in<br />

der 1. Fußball-Bundesliga.<br />

Die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Bürgerschützen konnten Gerd Parensen nach einem<br />

spannenden Königschießen als Schützenkönig zujubeln. Zu seiner Schützenkönigin<br />

erwählte er sich Doris Wolff. Jungschützenkönig wurde in diesem<br />

Jahr Wolfgang Lübbers. Als bester Schütze beim Wettstreit um die Wanderkette<br />

konnte sich Jürgen Busch in die Annalen der Bürgerschützengilde<br />

eintragen. Auch beim <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Schützenfest werden die Hits „I should<br />

be so lucky“ von Kylie Minogue oder „Dirty Diana“ von Michael Jackson in<br />

allen Ohren gewesen sein.<br />

Schützenfest 1983: im Zentrum des Bildes vor der Kutsche das Königspaar Gerd Parensen und Doris Wolff.<br />

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Der Sommer steht in den Startlöchern und<br />

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Ihren Besuch.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 5<br />

Was bewegte die Bürger 1963 in der<br />

Bundesrepublik? Das Amt des Bundespräsidenten<br />

hatte Heinrich Lübke.<br />

Im Bundeskanzleramt vollzog sich<br />

am 16. Oktober der Wechsel von<br />

Konrad Adenauer zu Ludwig Erhard.<br />

Als eine seiner letzten Amtshandlungen<br />

unterzeichnet Adenauer den<br />

deutsch-französischen Freundschaftsvertrag.<br />

Aus heutiger Sicht<br />

herrschten auf dem Heizölsektor goldene<br />

Zeiten für die Verbraucher. Sie<br />

mussten lediglich 0,23 D-Mark für<br />

einen Liter Öl bezahlen. Allerdings<br />

verdiente der Durchschnittsbürger<br />

auch nur 256 DM im Monat. Ein<br />

halber Liter Bier kostete den Verbraucher<br />

0,58 D-Mark. Die Ermordung<br />

des US-Präsidenten John F. Kennedy<br />

schockiert die Welt. Eine der größten<br />

Rettungsaktionen in der Geschichte<br />

des Bergbaus wird als das „Wunder<br />

von Lengede“ bekannt: Elf Bergleute<br />

können nach einem schweren Grubenunglück<br />

wohlbehalten aus einem<br />

stillgelegten Schacht geborgen werden.<br />

An der Spitze der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Bürgerschaft stand in diesem Jahr<br />

Bernhard Brinkmöller, während Dr.<br />

Stephan die Geschicke der Verwaltung<br />

leitete. Bei den Schützen der <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Bürgerschützengilde holte<br />

Vor 50 Jahren: Schützenfest 1963<br />

Das Königspaar von 1963: in der Mitte des Bildes das Königspaar Heinrich Böger und Ute Wetter.<br />

Heinrich Böger 1963 den Adler von<br />

der Stange und wählte sich Ute Wetter<br />

zu seiner Schützenkönigin. Die beste<br />

Ringzahl beim Kampf um die Würde<br />

des Kronprinzen konnte Anton Böhler<br />

erringen. Hans Kruse hieß der<br />

Träger der Wanderkette. Zum Lied<br />

„Barkarole in der Nacht“ von Connie<br />

Francis schwofte man auf dem Schützenplatz<br />

in den Morgen. Die „Beatles“<br />

eroberten mit dem Hit „I want to hold<br />

your Hand“ die Charts.<br />

Schützenfest in <strong>Bad</strong> Driburg: Traditionsbewusst in die Zukunft<br />

„Wir waren König…“<br />

In diesem Jahr steht das größte Sommervolksfest der <strong>Bad</strong>estadt unter dem<br />

Motto: „Wir waren König…“ Zum Auftakt des Schützenfestes bringt die<br />

Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg am Samstag, 13. Juli um 15 Uhr allen Bürgern<br />

und Gästen vor dem Rathaus ein Ständchen.<br />

Um 20 Uhr treten die Schützen auf dem Steinplatz hinter der Kirche an.<br />

Von dort aus marschieren sie zum alten Mühlrad an der Mühlenpforte. Der<br />

Zeremonienmeister Günther Schopp wird dabei den bisherigen König<br />

Oliver Tiesler von seinen majestätischen Pflichten entbinden, im Anschluss<br />

den bisherigen Jungschützenkönig Jan Pasqual Haxter entkrönen und den<br />

neuen Jungschützenkönig Bastian Flore in sein Amt einführen. Zu Ehren<br />

des Jungschützenkönigs führen die Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg und der<br />

Spielmannszug „Alte Kameraden Brenkhausen“ den Großen Zapfenstreich<br />

auf. Nach dem Einmarsch auf dem Schützenplatz rockt das „PSO“<br />

mit den Besuchern des Schützenfestes bis in die frühen Morgenstunden.<br />

Frischen Mutes treten die Schützen am Sonntag um 9.30 Uhr bei der<br />

Kirche an, um den Pfarrer zum Schützenhochamt abzuholen. Um 15 Uhr<br />

sammeln sich die Kompanien unter dem Kommando des Hauptmannes der<br />

2. Kompanie, der Altstadtkompanie Rüdiger Böger und formieren sich in<br />

Höhe der Pfarrkirche St. Peter und Paul zum Bataillon. Angeführt von den<br />

Fahnen nehmen die Schützen den Weg zum Rathaus, wo die Könige und<br />

Königinnen der vergangen Jahrzehnte bereits auf sie warten. Nach der<br />

Entkrönung von Rita Wessolowski-Tiesler, der bisherigen Königin, marschieren<br />

die 1., 3. und 4. Kompanie in die Innenstadt. Mit dem Geleit der<br />

2. Kompanie als Ehrenkompanie defilieren die Königspaare des letzten und<br />

dieses Jahrhunderts an den angetretenen Kompanien vorbei. Anschließend<br />

wird der Marsch zum Schützenplatz fortgesetzt. Dort erwartet die Gäste<br />

nach der Polonaise ein Abend mit italienischem Flair.<br />

Am Schützenfestmontag, 15. Juli treten die Schützen um 9.30 Uhr in Höhe<br />

der katholischen Kirche zum Gabelfrühstück an, das um 10 Uhr auf dem<br />

Schützenplatz beginnt. Um 14.30 Uhr findet erstmals ein Majestätenkaffee<br />

im Rahmen des traditionellen Schützenfestes auf dem Schützenplatz am<br />

Fuße der Iburg statt. Dann sind alle eingeladen, bei Kaffee und Kuchen<br />

einige frohe Stunden im Schützenhaus zu genießen. Ab 14 Uhr besteht die<br />

Möglichkeit, sich im Schützenhaus einen schönen Platz auszusuchen. Für<br />

die musikalische Untermalung sorgt Bundesschützen Gardemusikcorps<br />

Schwaney.<br />

Nach dem Kaffeetrinken werden die Schützenfestbesucher dann Augenzeuge<br />

eines einmaligen Ereignisses werden, wenn ehemalige Könige der<br />

Gilde um die Würde des „Königs für eine Nacht“ ringen. Im Losverfahren<br />

wird die Reihenfolge der Schützen festgelegt. „Wir freuen uns schon jetzt<br />

auf ein spannendes Schießen. Dass sie schießen können, haben alle Könige<br />

bereits mindestens einmal bewiesen!“, so Oberst Pirsig. Für die kleinen<br />

Gäste des Schützenfestes startet der Quatschzauberer Simselim um 17 Uhr<br />

mit seinem Programm. Im Anschluss an die Zauberkunststücke dürfen die<br />

jüngsten Bürger zu den Klängen der Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg an einer<br />

Polonaise teilnehmen. Am Ende der Polonaise werden sie mit einer kleinen<br />

Überraschung belohnt.<br />

Um 20.30 Uhr beginnt der Schützenabend mit einer Polonaise, die der<br />

Oberst und der König für eine Nacht anführen. Der Montagabend des<br />

Schützenfestes endet um 24 Uhr mit dem Ehrentanz. Es darf aber nach dem<br />

Ehrentanz in fröhlicher Runde noch einige Stunden gefeiert werden. „Wir<br />

waren Könige…“ Feiern Sie mit uns ein außergewöhnliches Schützenfest.<br />

Alle <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Bürgerinnen und Bürger, sowie alle Gäste sind herzlich<br />

eingeladen. Wir freuen uns auf ein tolles Fest!“ lautet der Aufruf in diesem<br />

Jahr.<br />

Das komplette Programm in der Übersicht finden Sie auf Seite 7<br />

dieser Ausgabe des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>s.<br />

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Wir wünschen allen<br />

Schützenbrüdern und Gästen<br />

ein wundervolles Schützenfest 2013!


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 6<br />

„Verein der Angehörigen psychisch Kranker des Kreises Höxter e.V.“ lädt ein<br />

Nächstes Treffen am 11. Juli<br />

Das nächste Treffen des „Verein der Angehörigen<br />

psychisch Kranker des Kreises Höxter e.V.“ ist am<br />

Donnerstag, 11. Juli, um 18:00 Uhr, auf der Station für<br />

Psychiatrie und Psychotherapie des St. Josef-Hospital<br />

<strong>Bad</strong> Driburg. Herr Dr. Volker Knapczik, Chefarzt der<br />

Abteilung, hält einen Vortrag. Thema: „What’s about<br />

depression“ - alles über Depressionen“. Anschließend<br />

werden gerne offene Fragen beantwortet. Eingeladen<br />

sind Sie als Angehöriger eines psychisch Erkrankten.<br />

Wir möchten gerne Ihr unabhängiger Ansprechpartner<br />

in ihrer, vielleicht neuen, Situation sein und versuchen<br />

eine Hilfestellung zu geben. Weitere Informationen<br />

unter Tel.: 05233/7201 bei Karin Volkhausen oder<br />

Bettina Junghanns.<br />

Gewechselt und<br />

Strompreis<br />

im Griff!<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Manfred Saage<br />

Straßenfest in der Hubertusstraße: Fröhliche Tradition<br />

Seit nunmehr sieben Jahren feiern<br />

die Bewohner der Hubertusstraße ihr<br />

fast schon traditionelles Nachbarschaftsfest.<br />

Wie in allen Jahren zuvor,<br />

hat Marie-Luise Wichert ihre Garage<br />

im Hause von Dr. Dunsche zur Verfügung<br />

gestellt. Nahezu alle Nachbarn<br />

der Hubertusstraße waren gekommen<br />

um mitzufeiern. Es fehlten<br />

nur die, die zwingend andere Termine<br />

wahrnehmen mussten. Einige Anwohner<br />

hatten sogar ihre Urlaubsreisen<br />

so geplant um an dem beliebten<br />

Fest teilzunehmen.<br />

Am späten Nachmittag begann in<br />

fröhlicher Runde das Aufstellen der<br />

Tische und Bänke. Die Zapfanlage<br />

wurde aufgebaut und danach sofort in<br />

Betrieb genommen. Der Grill wurde<br />

angeworfen und die mitgebrachten<br />

Salate und Speisen auf dem vorbereiteten<br />

Buffett aufgestellt.<br />

Da sich die meisten Anwohner der<br />

Hubertusstraße schon lange kennen,<br />

kam man rasch ins Gespräch. Diesmal<br />

jedoch konnten auch viele „Neubürger“<br />

der Hubertusstraße begrüßt werden.<br />

Diese hatten zuvor schon von<br />

dem schönen Fest gehört und waren<br />

gerne gekommen. Es wurde viel geredet,<br />

diskutiert, Geschichten erzählt<br />

und Witze vorgetragen. Für die Kinder<br />

waren Spiele vorbereitet worden.<br />

Ein Höhepunkt war das Singen des<br />

von Gabi Lüttich getexteten Liedes<br />

über die Hubertusstraße, mit der<br />

Für das traditionelle Straßenfest der Hubertusstraße hatten sich besonders aktiv bei den Vorbereitungen<br />

Ramona und Jürgen Schmidt (re.) sowie Gabi Lüttich eingesetzt und entscheidend für das gute Gelingen<br />

beigetragen.<br />

Melodie von: „ An der Nordseeküste...“.<br />

Das Fest klang um Mitternacht<br />

fröhlich aus. Zum „Aufräumen“ verabredeten<br />

sich die Nachbarn besser<br />

für den nächsten Tag.....<br />

Alle Anwohner und Nachbarn der<br />

Hubertusstraße bedanken sich gerne<br />

bei den Organisatoren dieses schönen<br />

Festes: Ramona und Jürgen Schmidt<br />

sowie Gabi Lüttich haben die Kostenumlage<br />

verwaltet und für die notwendigen<br />

„Zutaten“ zum Fest gesorgt.<br />

Man ist sich einig: „Gute Nachbarschaft<br />

ist ein Segen und macht allen<br />

Bewohnern das Leben in der Straße<br />

einfach schöner, wenn man sich freut,<br />

Anwohner kaufen neue Blumenkübel<br />

seinen Nachbarn zu treffen. Wenn die<br />

Menschen überall auf einander zu<br />

gehen könnten, gäbe es weniger Streit,<br />

Neid und Missgunst“. Um dieses<br />

freundschaftliche Miteinander zu erhalten,<br />

sind die „Hubertusianer“<br />

füreinander da und freuen sich schon<br />

heute auf ihr Fest im nächsten Jahr.<br />

Neue Hingucker in der Schulstraße<br />

Claudia Elsheimer war den Anblick<br />

des unansehnlichen Waschbetonkübels<br />

vor ihrer Haustür in der Schulstraße<br />

einfach leid. Kurzer Hand überzeugte<br />

sie gemeinsam mit Marianne<br />

Strauß drei weitere Anlieger mit Mitteln<br />

aus dem Verfügungsfonds der<br />

Stadt <strong>Bad</strong> Driburg neue Blumenkübel<br />

anzukaufen und aufzustellen. Angeregt<br />

durch ihre Nachbarn haben sich<br />

später dann auch Birgit Eilebrecht und<br />

Christoph Bonk an der Verschönerungsaktion<br />

beteiligt.<br />

Seit dem Frühjahr nun schmücken<br />

jetzt sieben neue, ansprechend geformte<br />

Blumenkübel die untere Schulstraße<br />

und bilden optisch einen schönen<br />

Übergang von der Langen Straße<br />

in den nördlichen Bereich der Innenstadt.<br />

„Um eine schöne, saisonale<br />

Bepflanzung kümmern wir uns gemeinsam,“<br />

betont eine der Anlieger,<br />

Birgit Eilebrecht, „dabei legen wir<br />

großen Wert auf ein einheitliches Erscheinungsbild.“<br />

Inzwischen hat es sich rasch rumgesprochen,<br />

dass sich die Gemeinschaft<br />

in der Schulstraße aktiv an der Pflege<br />

der Pflanzkübel beteiligt: „Ich würde<br />

mich freuen, wenn das Beispiel in <strong>Bad</strong><br />

Driburg Schule machen könnte und<br />

sich mehr Bürgerinnen und Bürger<br />

dafür einsetzen, was vor ihrer Haustür<br />

passiert,“ wünscht sich die rührige<br />

Stadtverordnete Marianne Strauß. Die<br />

Antragsstellung zum Verfügungsfonds<br />

wurde von den Beteiligten als<br />

rasch und unkompliziert angesehen.<br />

Bekanntlich dient der Verfügungsfonds<br />

im Rahmen der Städtebauförderungsmaßnahme<br />

„Aktives Stadtzentrum<br />

<strong>Bad</strong> Driburg“ dazu kleinere,<br />

privat initiierte Projekte, die einen<br />

Stadtentwicklungsbeitrag leisten, zu<br />

unterstützen.<br />

Der Fonds ist noch für das Jahr 2014<br />

mit 25.000 Euro ausgestattet.<br />

Zum Thema Verfügungsfonds berät<br />

Sie gerne: plan-lokal, Dortmund: Stefanie<br />

Tack, Tel. 0231-952083-18, E-<br />

Mail stefanie.tack@plan-lokal.de.<br />

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Marianne Strauß, Claudia<br />

Elsheimer, Heribert<br />

Böger, Alejandro Nello<br />

Mengali und Dirk<br />

Walther (v.l.) freuen sich<br />

über die gelungene Verschönerung<br />

„ihrer“<br />

Schulstrasse. Nicole<br />

Schirmer (r.) die in der<br />

Stadtverwaltung für die<br />

Wirtschaftsförderung<br />

zuständig ist, macht<br />

deutlich dass für das<br />

Jahr 2014 noch 25.000<br />

Euro für entsprechende<br />

Projekte zur Verfügung<br />

stehen. Auf dem<br />

Foto fehlen die Anlieger<br />

Birgit Eilebrecht und<br />

Christoph Bonk.<br />

Foto:<br />

Achim Kuhn-Osius


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 7<br />

Der nächste<br />

<strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong><br />

<strong>Kurier</strong><br />

erscheint am<br />

7. August<br />

2013<br />

Sommerkonzert der Musikschule „Gabystonleiter“<br />

am 11. Juli<br />

Mit Cowboy Jim durch<br />

die Prärie<br />

Am Donnerstag, 11. Juli um 17 Uhr laden die Kinder der<br />

Musikschule „Gabystonleiter“ in den gräflichen Brunnenarkaden<br />

alle großen und kleinen Menschen zu einer Reise mit dem<br />

Cowboy Jim ein und werden ihre mit viel Begeisterung erlernten<br />

Stücke des letzten halben Jahres präsentieren. Eröffnet wird<br />

das Konzert von den Jüngsten, die mit viel Rhythmus und<br />

Gesang den Cowboy mit dem Lied „Jimba, jimba“ zum Tanz<br />

auffordern. Unterstützt werden sie dabei von den Flötenminis<br />

und Keyboard-Anfängern, die nun zum ersten Mal in der<br />

Öffentlichkeit auftreten. Mit einer Version von Schumanns<br />

„Wildem Reiter“ und einem Texasblues, vorgeführt von der<br />

Gitarrengruppe, geht es später in den zweiten Teil des bunten<br />

Programms, in dem die Klavierschüler von Gabriele Singer-<br />

Raapke ihr Können mit verschiedenen kleinen Stücken und<br />

Tänzen zeigen. Abschließend wird der Cowboy von den Klavierspielern<br />

mit der Musik aus Filmen wie Twilight, Fluch der<br />

Karibik, Amelie und Forrest Gump verabschiedet. Darüber<br />

hinaus steht Gabriele Singer-Raapke, die nun seit zwei Jahren<br />

ihre Musikschule in der Kapellenstr. 4 eröffnet hat, im Anschluss<br />

an das Konzert für Fragen den Eltern und Kindern bei<br />

Keks und Orangensaft gerne zur Verfügung und freut sich auf<br />

viele neue neugierige Gesichter.<br />

Der FINANZTIPP<br />

Der<br />

Immobilienkauf bleibt attraktiv:<br />

Tipps für die erfolgreiche<br />

eiche<br />

Finanzierung<br />

Historisch niedrige Zinsen, steigende<br />

Nettoeinkommen und<br />

noch moderate Preise machen<br />

den Immobilienkauf für viele Interessenten<br />

attraktiv. Wichtig ist<br />

dabei ein langfristig tragfähiges<br />

Finanzierungskonzept. Albert<br />

Kempf, selbständiger Finanzberater<br />

für die Deutsche Bank, gibt<br />

Tipps für eine erfolgreiche Immobilienfinanzierung.<br />

1. Günstiges Zinsniveau nutzen:<br />

Nie konnten Immobilien<br />

günstiger finanziert werden als<br />

heute: Nach Berechnungen der<br />

Deutschen Bank kosten Darlehen<br />

mit zehnjähriger Sollzinsbindung<br />

im Schnitt unter 3 Prozent<br />

im Jahr. Die langfristigen<br />

Hypothekenzinsen orientieren<br />

sich unter anderem am EZB-Leitzins<br />

und der Rendite zehnjähriger<br />

Bundesanleihen. Beide sind<br />

aktuell sehr niedrig – Baugeld<br />

sollte damit günstig bleiben.<br />

2. Eigenkapitalquote nicht vernachlässigen:<br />

Niedrige Sollzinsen<br />

sollten nicht dazu verleiten,<br />

unnötige Risiken einzugehen.<br />

Die durchschnittliche Eigenkapitalquote<br />

beträgt inzwischen oft deutlich unter<br />

20 Prozent – mehr als vier Fünftel der<br />

Kosten müssen also finanziert werden.<br />

Eine niedrige Eigenkapitalquote<br />

bedeutet tendenziell höhere Risiken für<br />

die Zukunft. Insbesondere Eigenheimkäufern<br />

empfiehlt die Deutsche Bank<br />

daher weiterhin eine Eigenkapitalquote<br />

von 20 Prozent.<br />

3. Lange Sollzinsbindung wählen: Mit<br />

lang laufenden Krediten können Käufer<br />

das aktuelle Zinsniveau für lange<br />

Zeit festschreiben. Steigen die Zinsen,<br />

spart eine lange Sollzinsbindung viel<br />

Geld. Fallen die Zinsen, lassen sich<br />

bestehende Finanzierungen nach zehn<br />

Jahren kündigen. Lang laufende Darlehen<br />

lohnen sich für sicherheitsorientierte<br />

Käufer mit regelmäßigem Einkommen,<br />

die ihre Immobilienfinanzierung<br />

langfristig und mit festen Kreditraten<br />

kalkulieren wollen.<br />

4. Frühzeitig Anschlussfinanzierung<br />

sichern: Kunden, deren Sollzinsbindung<br />

ausläuft, sollten frühzeitig über<br />

der Deutschen Bank<br />

Finanzagentur Albert Kempf<br />

im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Albert Kempf - Baufinanzierungs-Experte<br />

die Anschlussfinanzierung nachdenken<br />

und dabei auch prüfen, ob sich ein<br />

Anbieterwechsel lohnt. Viele Hausbesitzer<br />

vereinbaren eine Anschlussfinanzierung<br />

beim bestehenden Darlehensgeber<br />

und verschenken damit<br />

bares Geld. Bei einem Wechsel können<br />

oft deutlich bessere Konditionen erzielt<br />

werden – mit einem Forward-Darlehen<br />

sogar bis zu vier Jahre im Voraus.<br />

5. Staatliche Förderung nutzen: Ob<br />

beim Bau eines energieeffizienten Hauses<br />

oder bei der energetischen Sanierung<br />

eines Altbaus – der Staat baut mit.<br />

Zuschüsse und zinsgünstige Darlehen<br />

der KfW können über die Hausbank<br />

abgeschlossen werden. Interessant für<br />

Eigenheimerwerber ist auch der „Wohn-<br />

Riester“. Das Geld, das Bauherren auf<br />

einen Riester-Vertrag angespart haben,<br />

können sie als Eigenkapital einsetzen.<br />

Für die Tilgung des Darlehens erhalten<br />

sie die gleichen Zulagen und Steuervorteile<br />

wie bei einem Riester-Sparvertrag.<br />

Finanzagentur Albert Kempf<br />

-Selbständiger Finanzberater -<br />

Lange Straße 124 - 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Telefon 05253/9359-90 - Telefax 05253/9359-91<br />

albert.kempf@db.com - www.deutsche-bank.de<br />

50 Jahre Grundschule Pömbsen-Reelsen<br />

„Wir feiern Geburtstag“<br />

Die Grundschule Pömbsen-Reelsen feiert am Freitag, 12. Juli von 16 bis 19 Uhr ihren 50. Geburtstag. Um 16<br />

Uhr ist der Beginn in der Bergdorfhalle mit dem Musical „Kinder dieser Erde“. Mit Vorstellung weiterer AGs<br />

und anschließendem buntem Programm in und um die Schule herum. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Es lädt<br />

ein der Förderverein der Gemeinschaftsgrundschule Pömbsen-Reelsen.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 8<br />

Prälat Zimmermann Str.2 - (Marktplatz) <strong>Bad</strong> Driburg<br />

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In 44 Unterrichtseinheiten wurden<br />

am Gymnasium St. Kaspar 30 neue<br />

Schulsanitäter ausgebildet. Ausgerüstet<br />

mit neuen T-Shirts und Jacken,<br />

gestiftet vom Frühstücksteam der Eltern,<br />

übernahmen sie nun ihren Dienst.<br />

Dr. Norbert Kurowski von den Maltesern<br />

und Andreas Gottschalk, der<br />

am Gymnasium St. Kaspar die Gruppe<br />

der Schulsanitäter vor Ort betreut,<br />

unterrichteten die Jugendlichen in 44<br />

Ausbildungseinheiten im Bereich<br />

Erste Hilfe, erweiterte Erste Hilfe und<br />

Besonderheiten des Schulsanitätsdienstes.<br />

Was bedeutet es konkret, ein Schulsanitäter<br />

oder eine Schulsanitäterin zu<br />

sein? Die Sanitäter betreuen und versorgen<br />

nach ihren Möglichkeiten Schüler,<br />

die in der Schule erkranken oder<br />

verletzt werden bis zum Eintreffen<br />

des Rettungsdienstes. Bei Schulsportfesten<br />

und Schulveranstaltungen übernehmen<br />

die Schulsanitäter die sanitätsdienstliche<br />

Betreuung. Die regelmäßige<br />

Überprüfung und Ergänzung<br />

des Erst-Hilfe-Materials in allen Bereichen<br />

ist ebenfalls Aufgabe der<br />

Schulsanitäter, berichtet Andreas<br />

Gottschalk.<br />

„Der Schulsanitätsdienst, wie ihn<br />

die Malteser vermitteln, dient nicht<br />

nur der Sicherheit in der Schule, dem<br />

sozialen Lernen, der Förderung der<br />

Handlungskompetenz, sondern auch<br />

der Wertevermittlung, z. B. beim<br />

Umgang mit hilfsbedürftigen Menschen“,<br />

erklärt Dr. Norbert Kurowski.<br />

Das Leitungsteam, dem Steffen Höltje,<br />

Johanna Willeke und Alina Rustemeier<br />

(alle Jahrgangsstufe 10), Anna-<br />

Ausbildung am Gymnasium St. Kaspar<br />

30 neue Schulsanitäter<br />

Die neuen Schulsanitäter sind: Theresa Willeke, Svenja Pelizäus, Sarah Schulz, Mia Willhoff, Sophie Leifeld,<br />

Marvin Manegold, Marie Ziser (alle Klasse 8), Joelle Hagen, Sophie Rodemeyer, Ina Böckmann, Alina Bonk,<br />

Victoria Janzen, Vivian Knorrenschild, Anna-Ina Wächter, Thore Wulf, Jessica Figge, Jeannine Weiß, Jan-<br />

Philipp Werner (alle Klasse 9), Kai Biermeier, Bastian Böger, Sarah Guder, Steffen Höltje, Till Kukuk, Sofia<br />

Meier, Carmen Schwesig, Lukas Thiessen, Johanna Willeke, Erik Zimmermann und Alina Rustemeier (alle<br />

Jahrgangsstufe 10). Ausgebildete Notfallhelfer sind: Steffen Höltje, Anna-Ina Wächter, Carmen Schwesig,<br />

Sofia Meier und Johanna Willeke. Das Bild zeigt die neuen Schulsanitäter nach der Übernahme der<br />

Urkunden mit Andreas Gottschalk.<br />

Ina Wächster und Thore Wulf (Klasse<br />

9) angehören, kümmert sich um die<br />

Dienstpläne und koordiniert Fortbildungen<br />

für das Team. Fünf Schülerinnen<br />

und Schüler der Schulsanitätsgruppe<br />

von St. Kaspar sind auch als<br />

Notfallhelfer tätig. Dazu haben sie<br />

eine umfangreiche Ausbildung mit<br />

schriftlichen und praktischen Prüfungen<br />

absolviert. Regelmäßig nimmt das<br />

St.-Kaspar-Team an Wettkämpfen teil.<br />

Im September fährt die Gruppe wieder<br />

nach Aachen zum Bundesfinale des<br />

Schulsanitätsdienstes der Malteser.<br />

Schulleiter Matthias Nadenau freut<br />

sich über das starke Team zur Unterstützung<br />

der Sicherheit und Geborgenheit<br />

an St. Kaspar. Die T-Shirts<br />

und Jacken der Sanitäter wurden<br />

wieder vom Frühstücksteam der<br />

Mütter und Väter, welches die Schüler<br />

in den großen Pausen mit leckeren<br />

Brötchen und warmen Sandwiches<br />

versorgt, gestiftet.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> und TuS <strong>Bad</strong> Driburg - Tischtennis -<br />

gemeinsam für den Tischtennissport in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Driburgs Tischtennis-2-Bundesliga-Damen vor interessanter Saison<br />

Junges Talent-Team will unbedingt in die 1.Bundesliga<br />

Frank-Josef Lingens<br />

Ab September erwartet uns eine<br />

tolle, interessante Saison in der<br />

Tischtennis-2.Bundesliga der Damen,<br />

an deren Ende im April 2014<br />

hoffentlich der Aufstieg in die 1.<br />

Bundesliga steht. Die Saisonvorbereitungen<br />

laufen auf Hochtouren.<br />

So stehen Terminabsprachen,<br />

Ausrüstungszusammenstellungen,<br />

Fototermine, Hallenveränderungen<br />

und vor allem Gespräche mit<br />

allen Werbepartnern an, so dass in<br />

dieser Zeit bis Ende August für mich<br />

weit mehr Arbeit ansteht, als während<br />

der laufenden Saison. Aber es<br />

macht Spaß, das junge Team voranzubringen,<br />

zumal die sportlichen<br />

Perspektiven in kaum einem anderen<br />

Verein Deutschlands besser sein<br />

könnten. Mit den beiden 16-jährigen<br />

Nina Mittelham und Daria Chernova<br />

spielen bei uns unter anderem die<br />

beiden nationalen Top-Talente<br />

Deutschlands und Russlands. Vor<br />

allem um die letztjährige U15-Europameisterin<br />

Nina Mittelham hatte sich<br />

nach der abgelaufenen Saison schon<br />

jeder Erstligist Deutschlands bemüht.<br />

Aber sie hat bei mir für zwei weitere<br />

Jahre unterschrieben, allerdings mit<br />

der verständlichen Option, dass wir<br />

übernächste Saison 1. Liga spielen.<br />

Wenn nur nicht immer der finanzielle<br />

Engpass wäre. Das Problem ist<br />

jedes Jahr, dass ich spätestens Ende<br />

Februar die Mannschaft für die kommende<br />

Saison stehen haben muss,<br />

aber erst im Sommer den endgültigen<br />

Etat sicher habe. Und so möchte ich<br />

Spielplan 2.Bundesliga Damen<br />

Sonntag, 08.09.2013<br />

Sonntag, 29.09.2013<br />

Sonntag, 06.10.2013<br />

Sonntag, 20.10.2013<br />

Sonntag, 27.10.2013<br />

Samstag, 02.11.2013<br />

Sonntag, 03.11.2013<br />

Samstag, 14.12.2013<br />

Sonntag, 15.12.2013<br />

Sonntag, 12.01.2014<br />

Sonntag, 02.02.2014<br />

Sonntag, 23.02.2014<br />

Samstag, 08.03.2014<br />

Sonntag, 09.03.2014<br />

Sonntag, 16.03.2014<br />

Samstag, 22.03.2014<br />

Samstag, 12.04.2014<br />

Sonntag, 13.04.2014<br />

heute einmal Sie, die Leser des Driburg-<strong>Kurier</strong>s,<br />

ansprechen, ob der eine<br />

oder andere vielleicht in dieser Beziehung<br />

mit einem beliebigen Betrag<br />

helfen möchte.<br />

Als kleines Dankeschön biete ich<br />

Ihnen folgendes an. Erstens Nennung<br />

Ihres Namens mit Heimatort<br />

auf einer Sonder-Sponsorenseite des<br />

Saisonheftes, das durch die Verteilung<br />

des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong>-<strong>Kurier</strong>s in<br />

alle 20.000 Haushalte kommt. Anonym<br />

natürlich auch möglich.<br />

Hinrunde<br />

14.00 Uhr TuS Uentrop - TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />

14.00 Uhr TuS <strong>Bad</strong> Driburg - GSV E. Baunatal<br />

14.00 Uhr TuS <strong>Bad</strong> Driburg - MTV Tostedt<br />

14.00 Uhr TuS <strong>Bad</strong> Driburg - Essen-Kupferdreh<br />

15.00 Uhr DJK BW Münster - TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />

14.00 Uhr TTV Hövelhof - TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />

14.30 Uhr TTK Anröchte - TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />

14.00 Uhr TuS <strong>Bad</strong> Driburg - TTK Großburgwedel<br />

14.00 Uhr TTVg WRW Kleve - TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Rückrunde<br />

14.00 Uhr TuS <strong>Bad</strong> Driburg - TuS Uentrop<br />

14.00 Uhr Essen-Kupferdreh - TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />

14.00 Uhr TuS <strong>Bad</strong> Driburg - DJK BW Münster<br />

15.00 Uhr Großburgwedel - TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />

14.00 Uhr TuS <strong>Bad</strong> Driburg - TTVg WRW Kleve<br />

14.00 Uhr TuS <strong>Bad</strong> Driburg - TTV Hövelhof<br />

15.00 Uhr MTV Tostedt - TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />

14.00 Uhr TuS <strong>Bad</strong> Driburg - TTK Anröchte<br />

14.00 Uhr GSV E.Baunatal - TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Zweitens eine signierte Autogrammkarte<br />

des Teams, drittens<br />

zwei Dauerkarten für die Heimspiele<br />

und viertens biete ich an, da<br />

es ja auch mit Sicherheit viele<br />

Hobby-Tischtennisspieler unter<br />

Ihnen gibt, mal einen Satz gegen<br />

eine der 5 „Stars“ des Teams spielen<br />

zu können, mit einem schönen<br />

Abschlussfoto. Sie erreichen mich<br />

unter Tel. 05253/7378 oder 0170/<br />

4604430, E-Mail<br />

f_j_lingens@yahoo.de.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 9<br />

Jahrhundertfoto mit König Bernhard Heinemann<br />

Auf dem Foto ist das Königspaar zu<br />

sehen, das vor 100 Jahren die Geschicke<br />

der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Bürgerschützengilde<br />

geleitet hat. Das Königspaar<br />

Bernhard Heinemann und Therese<br />

Bose sorgen für dieses Jahrhundertfoto.<br />

Bose war in <strong>Bad</strong> Driburg auch<br />

unter dem Namen „Schinkenheinemann“<br />

bekannt. Als Adjutanten sind<br />

die Herren Bose und Groß zu sehen.<br />

Bose war quasi ein Repräsentant der<br />

<strong>Bad</strong> Driburg Glas- und Porzellan–<br />

Branche. Er entstammt der Glas- und<br />

Porzellangroßhandlung Anna Bose.<br />

Groß war der Inhaber der Gaststätte<br />

„Wilder Mann“. Die Gaststätte befand<br />

sich einst dort, wo heute das<br />

„Cafe´ Heyse“ zu finden ist. Als<br />

Hofdamen sind Helene Heinemann<br />

und Ferdinande Groß zu sehen.<br />

Dieses Jahrhundertfoto zeigt das Königspaar Bernhard Heinemann<br />

und Therese Bose, das vor 100 Jahren in der <strong>Bad</strong>estadt regiert hat.<br />

Grußwort zum Schützenfest vom 13. bis 15. Juli<br />

Verehrte Gäste und Bürger unserer <strong>Bad</strong>estadt!<br />

Schützenfest 2013. In diesem Jahr prägen einige Änderungen<br />

und auch vielleicht die kurzfristige Improvisation unser<br />

Schützenfest. In der Innenstadt wird weiter saniert und es soll alles<br />

schön werden. Die Arbeiten schreiten voran, und man erahnt<br />

schon jetzt, dass unsere Heimatstadt in einem neuen Glanz<br />

erstrahlen wird. Es ist wichtig, Tradition und Bestand zu erhalten<br />

und immer wieder behutsam Änderungen vorzunehmen. Das gilt<br />

sowohl für die Stadt aber auch insbesondere für uns Schützen.<br />

Auch die Bürgerschützengilde muss sich immer wieder der Zeit<br />

anpassen und behutsam Änderungen beim Schützenfest<br />

vornehmen. So werden wir in diesem Jahr erstmals für die Jugend<br />

und die Junggebliebenen am Freitag eine „Aufwärm“ Party<br />

(Warm Up) veranstalten. Der Sonntagabend wird unter dem<br />

Motto „Italienischer Abend“ durchgeführt und verspricht<br />

italienische Musik und Getränke.<br />

Auch eine traditionelle Bürgerschützengilde ist bestrebt das<br />

Schützenfest attraktiv und interessant zu halten. Ich freue mich,<br />

wenn viele Gäste und Bürger unserer Stadt das Schützenfest mit<br />

uns feiern und insbesondere freue ich mich auch über jedes neue<br />

Mitglied unserer Gilde. In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein<br />

schönes Schützenfest 2013. Dieses war das Grußwort, geschrieben<br />

vor dem Königschiessen. Dass allerdings so viele Änderungen<br />

nötig und noch mehr Improvisation gefragt waren, so etwas hatte<br />

ich nicht im Sinn. Nun heißt unser Motto: „Schützenfest: „Wir<br />

waren König.“ Alle ehemaligen Majestäten sind aufgerufen, es<br />

den Schützen doch noch einmal zu zeigen. Der Höhepunkt wird<br />

dann sicherlich am Montag der Wettkampf der Könige um den<br />

Titel „König einer Nacht“.<br />

In diesem Sinne freue ich mich schon heute ganz besonders auf<br />

unser Schützenfest der Bürgerschützengilde.<br />

Mit Schützengruß<br />

Rainer Pirsig, Oberst der Bürgerschützengilde<br />

Vor 40 Jahren: Schützenfest 1973<br />

Während Gustav Heinemann als<br />

Staatsoberhaupt die Bundesrepublik<br />

repräsentiert, leitet Willy Brandt als<br />

Bundeskanzler die Geschicke des<br />

Staates. Im Vergleich zum Schützenfest<br />

1963 mussten die Bürger auch<br />

1973 im Durchschnitt noch 0,23 D-<br />

Mark für einen Liter Öl bezahlen. Ihre<br />

Gehälter waren in den zehn Jahren<br />

allerdings auf 523 Euro gestiegen. Ein<br />

Schützenfest 1973: in der Mitte das Königspaar Werner Rother und Ruth Heinemann.<br />

Wir wünschen<br />

allen Schützen und Gästen stimmungsvolle Festtage!<br />

Ihr Meisterbetrieb<br />

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Oberst Rainer Pirsig lädt zum Schützenfest ein. Das bietet in diesem<br />

Jahr zahlreiche Neuerungen.<br />

halber Liter Bier kostete 0,77 D-Mark.<br />

Die jungen Männer in der Bundesrepublik<br />

freuten sich, da der Wehrdienst<br />

von 18 auf 15 Monate verkürzt wurde.<br />

Mit dem Geldautomat wird 1973<br />

ein Gerät patentiert, das aus unserem<br />

heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken<br />

ist. Die Bundesrepublik<br />

Deutschland und die DDR werden im<br />

September per Akklamation als 133.<br />

und 134. Mitglied in die Vereinten<br />

Nationen aufgenommen. Mit dem<br />

Beschluss der OPEC den Ölpreis um<br />

70 Prozent anzuheben erleben die<br />

Bundesbürger die erste große Ölkrise.<br />

Die Regierung der Bundesrepublik<br />

reagierte auf die Ölkrise mit einer<br />

ungewöhnlichen Sparmaßnahme und<br />

verhängte mit dem Energiesicherungsgesetz<br />

vom 9. November 1973<br />

insgesamt vier autofreie Sonntage<br />

sowie Tempolimits. Viele Bundesbürger<br />

nutzten die seltene Möglichkeit,<br />

einmal eine Autobahn zu Fuß<br />

oder per Fahrrad zu erkunden.<br />

In <strong>Bad</strong> Driburg steht Josef Kremeyer<br />

an der Spitze der Bürgerschaft. Er<br />

kann sich weiterhin auf die langjährige<br />

Erfahrung von Dr. Stephan als<br />

Stadtdirektor stützen. Beim Königschießen<br />

der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Bürgerschützengilde<br />

hieß der treffsicherste<br />

Schütze Werner Rother. Er erkor sich<br />

Ruth Heinemann zu seiner Königin.<br />

An der Spitze der Jungschützen stand<br />

Willi Panitzke. Josef Dirichs war der<br />

Träger der Wanderkette. Zu Ike und<br />

Tina Turners Hit „Nutbush City Limits“<br />

rockten auch die Schützen im<br />

Festzelt, um anschließend mit Rex<br />

Gildo eine „Fiesta Mexicana“ zu feiern.<br />

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Kinder dürfen sich freuen<br />

Am Montag, 15. Juli wird der Zauberkünstler Randolf Latusek die Kinder<br />

auf dem Schützenplatz verzaubern. Um 17 Uhr beginnt er damit, die Kinder<br />

und auch jung gebliebene Erwachsene mit Magie und Zauberei zu begeistern.<br />

Alle Kinder und Gäste der <strong>Bad</strong>estadt sind herzlich zum Mit-Mach-Programm<br />

bei Tanz- und Bewegungsliedern eingeladen.<br />

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Majestätenkaffee auf dem Schützenplatz<br />

König für eine Nacht<br />

Zum ersten Mal findet am Montag, 15. Juli im Rahmen des Schützenfestes um<br />

14.30 Uhr ein Majestätenkaffee auf dem Schützenplatz am Fuße der Iburg statt.<br />

Die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> sind herzlich eingeladen, bei Kaffee und Kuchen einige frohe<br />

Stunden im Schützenhaus zu genießen und die Sorgen des Alltags hinter sich zu<br />

lassen. Ab 14 Uhr besteht die Möglichkeit, sich im Schützenhaus einen schönen<br />

Platz auszusuchen.<br />

Für die musikalische Untermalung sorgt das weit über die Region bekannte<br />

Bundesschützen Gardemusikcorps Schwaney. Ihre Musik ist ein wahrer Ohrenschmaus<br />

und ihre roten Uniformen sind ein echter Hingucker während des<br />

Schützenfestes. Nach dem Kaffeetrinken können die Besucher Augenzeuge<br />

eines einmaligen Ereignisses werden. Die ehemaligen Könige der Gilde ringen<br />

um die Würde des „Königs für eine Nacht“. Im Losverfahren wird die<br />

Reihenfolge der Schützen festgelegt. „Wir freuen uns schon jetzt auf ein<br />

spannendes Schießen. „Dass sie schießen können, haben alle Könige bereits<br />

mindestens einmal bewiesen!“ so die Vertreter der Gilde.<br />

Zu diesem einmaligen Ereignis gibt es Karten im Vorverkauf für 5,50 Euro, um<br />

ein Kaffee- und Kuchengedeck zu erwerben. Der Vorverkauf findet zu den<br />

üblichen Geschäftszeiten bei Leder Gocke in der Langen Straße 92 und im Axa<br />

Servicecenter in der Pälat-Zimmermann Straße 7 statt. An der Tageskasse kostet<br />

das Kaffee- und Kuchengedeck 6,50 Euro. Der Vorverkauf endet am 11. Juli.<br />

Eine Platzreservierung ist aus organisatorischen Gründen leider nicht möglich.<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 10<br />

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Einkaufsvergnügen beim Sommernachts-Shopping bis 23 Uhr in der <strong>Bad</strong>estadt<br />

Nachteulen schwirren durch <strong>Bad</strong><br />

Driburgs Innenstadt<br />

Fa. Heinemann gratuliert<br />

zur bestandenen Gesellenprüfung<br />

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li. Raphael Lorenz,<br />

re. Benedikt Falke,<br />

Preisträger „Gute Form“<br />

Wir gratulieren unseren beiden<br />

ehemaligen Lehrlingen<br />

zur bestandenen Tischler-<br />

Gesellenprüfung, und wünschen<br />

den Beiden viel Erfolg<br />

für ihren beruflichen<br />

Weg – den sie bis auf weiteres<br />

in unserem Betrieb fortführen<br />

können.<br />

Nachteulen falten nachts Eulen: Maria Spille, Tessa Hillgemann, Lotta Lüke und Paula Esken (v. l.) mit den<br />

fertigen Kunstwerken.<br />

Trotz des eher herbstlichen Wetters<br />

nutzten viele das <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Sommernachts-Shopping,<br />

um in den Geschäften<br />

entlang der sich mitten im<br />

Umbau befindlichen Langen Straße<br />

das eine oder andere Schnäppchen zu<br />

ergattern oder sich mit den neuesten<br />

Trendteilen für die kommende Saison<br />

einzukleiden.<br />

Die Fachhändler des Werberings<br />

hatten sich zur langen Einkaufsnacht<br />

bis 23 Uhr viele Überraschungen und<br />

Gewinnspiel-Aktionen für ihre Kunden<br />

ausgedacht. Das Sommernachts-<br />

Shopping, das von der Baustelleninitiative<br />

und der Touristik-GmbH organisiert<br />

worden war, stand in diesem<br />

Jahr unter dem Motto „Alles wird<br />

tierisch schön - Tiere der Nacht“. Und<br />

so traf man allerorten auf Nachtfalter,<br />

Fledermäuse oder Nachteulen.<br />

Für musikalische Unterhaltung sorgte<br />

zudem die mobile Band „Walking<br />

Hats“ und die Gruppe „Feuerdings“<br />

heizte den Besuchern des Sommernachts-Shoppings<br />

mit ihrer faszinierenden<br />

Feuerakrobatik ordentlich ein.<br />

Vor der Buchhandlung Saabel im<br />

„Oberstädtchen“ zeigten die Mädchen<br />

der Voltigierabteilung im Reiterver-<br />

ein <strong>Bad</strong> Driburg ihr Können. Drinnen<br />

konnten derweil große und kleine<br />

Nachteulen aus buntem Origami-Papier<br />

gefaltet werden.<br />

Was im Herbst Mode wird, weiß<br />

Michelle Baumfelder, die im Modehaus<br />

Maas für den Einkauf im Bereich<br />

zuständig ist: „Jeans werden unten<br />

wieder ausgestellt, aber auch die enge<br />

Röhre bleibt aktuell. Dazu trägt man<br />

lange Oberteile mit Metallic-Effekten<br />

und auch in diesem Herbst Tücher,<br />

Tücher, Tücher“.<br />

Stärken konnten sich die Besucher<br />

der langen Einkaufsnacht mit fruchtigen<br />

Cocktails und leckeren Bratwürsten.<br />

Am Stand der Sparkasse Höxter<br />

gab es außerdem Fledermäuse aus<br />

Fruchtgummi und Lakritz zum Vernaschen.<br />

Michael Kreika, alias Samu Samu von der Gruppe Feuerdings beherrscht<br />

das Spiel mit dem Feuer.<br />

Fränkisches Weinfest im Café-Bistro „La Vita“<br />

Frühschoppen mit Prinzessin und<br />

Blasmusik<br />

Mit böhmischer Blasmusik und einer<br />

fränkischen Prinzessin wurde im<br />

Café-Bistro „La Vita“ ein zweitägiges<br />

Weinfest gefeiert. Zum zweiten Mal<br />

hatten die Betreiber des Cafés im <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Zentrum „Gesundheit für<br />

alle Generationen“, Birgit Arens und<br />

Heinz Zwack, zu einem Dämmer- und<br />

einem Frühschoppen mit fränkischen<br />

Weinen und Speisen eingeladen. Zum<br />

Frühschoppen am Sonntagmorgen<br />

servierte das Team des Hotel-Restaurants<br />

„Zum braunen Hirschen“ leckere<br />

Spezialitäten, die besonders gut mit<br />

den Weinen der Winzerfamilie Braun<br />

aus Fahr am Main harmonierten. Mit<br />

Sophie Dotzel feierte an beiden Tagen<br />

eine echte fränkische Weinprinzessin<br />

mit den Gästen.<br />

Die Abiturientin aus Lindach an der<br />

Main-Schleife hatte neben einem strahlenden<br />

Lächeln auch viel Wissenswertes<br />

über die edlen Tropfen aus<br />

ihrer Heimat mit nach <strong>Bad</strong> Driburg<br />

gebracht. Für musikalische Unterhaltung<br />

beim Frühschoppen sorgte die<br />

Formation „Barbarea“ mit böhmischer<br />

und bayerischer Blasmusik. Die zünftigen<br />

Klänge kamen so gut an, dass die<br />

Musiker unter der Leitung von Werner<br />

Gehle ihren Auftritt auf Wunsch<br />

der Veranstalter spontan verlängerten.<br />

Birgit Arens und Heinz Zwack<br />

freuten sich über die gute Stimmung<br />

unter den vielen Gästen.<br />

Ihr Dank galt allen, die zum Gelingen<br />

des zweiten fränkischen Weinfestes<br />

im Café-Bistro „La Vita“ beigetragen<br />

hatten.<br />

Mit einem Präsent bedankten sich Birgit Arens (l.) und Heinz Zwack bei Weinprinzessin Sophie Dotzel<br />

und Winzerin Heike Braun (v. l.).


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> - Anzeigen -<br />

10. Juli 2013 Seite 11<br />

20 Jahre Böhler‘s Landgasthaus<br />

-- Wir sagen Danke --<br />

Tel.: 0 52 51 / 89 95 - 0<br />

Fax.: 0 52 51 / 89 95 - 11<br />

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Meilensteine<br />

Pension 1966<br />

Gaststätte Panorama 1967<br />

Hotel garni 1977<br />

Böhler’s Landgasthaus 1993<br />

Hotel *** 1998<br />

Glaskuppelrestaurant 1993<br />

bis 100 Personen 1993<br />

1930 wurde die Villa im Patrizierstil vom Großvater erbaut. Er handelte mit Glas und später auch mit<br />

Porzellan. Anekdote am Rande: Um eine Konzession für die Gaststätte zu bekommen, mussten Böhlers<br />

Eltern 1967 das Dach abnehmen und durch ein hässliches Flachdach ersetzen. Claudius und Friederike<br />

Böhler setzten das Dach wieder drauf.<br />

Innovative, aber dennoch bodenständige Küche: Das Landgasthaus<br />

Böhler. Reservierungen werden unter 05253/1235 entgegengenommen.<br />

20 Jahre Böhler’s Landgasthaus in <strong>Bad</strong> Driburg / Innovative und bodenständige Küche / Viele Ideen aus Claudius’ Böhlers „Wohnzimmer“<br />

Ein ganz normaler Vormittag im<br />

Leben von Claudius und Friederike<br />

Böhler. Die Chefin kümmert sich<br />

gerade um die Reservierungen, da<br />

klingelt das Telefon. Ein Tisch wird<br />

bestellt. Ein paar Meter weiter hört<br />

man Töpfe klappern. Claudius Böhler<br />

(47) bereitet die Küche vor. Es ist 11<br />

Uhr, gegen 12 Uhr hat sich eine Gesellschaft<br />

angekündigt. Dann muss<br />

alles parat liegen und vorbereitet sein.<br />

Gerade kommt eine sportliche Frau<br />

mit Nordic-Walking-Stöcken und reserviert<br />

auf der schönen Außenterrasse<br />

einen Tisch für den Abend, mit den<br />

anderen Nordic-Walkerinnen. „Diesen<br />

Tisch nehme ich“, sagt sie lächelnd,<br />

und freut sich schon auf die<br />

Aussicht, bei einem leckeren Wein auf<br />

der Sonnenterrasse zu schmausen.<br />

Jetzt ist ein paar Minuten Zeit und<br />

Friederike Böhler (49) setzt sich mit<br />

an den Tisch im Restaurant. Ja, vor 20<br />

Jahren, als das Böhler’s Landgasthaus<br />

gegründet wurde, das waren<br />

spannende Zeiten. Für ihren Mann<br />

und sie war es der Schritt in die Selbstständigkeit.<br />

Die Eltern von Claudius<br />

Böhler hatten sich auf den Kurbetrieb<br />

eingestellt und eine Pension mit Gaststätte<br />

Panorama und später das Hotel<br />

Garni gegründet. Aber die Gäste<br />

Gastronomenfamilie mit Pfiff feiert Geburtstag<br />

Eine Gastronomenfamilie mit Pfiff: Clauius und Friederike Böhler. Die Tochter Louisa (20) arbeitet als<br />

Hotelfachfrau im „Sansibar“ auf Sylt und die Tochter Sophie (15) geht aufs Städische Gymnasium. Neben<br />

Hotel- und Restaurant bietet die Familie auch einen Außer-Haus-Service an.<br />

nach einem Stück Fleisch schmecken,<br />

ehrlich und reell. Die leckeren Steaks,<br />

und das ist die Empfehlung des Hauses,<br />

gibt es immer sonntags, 300<br />

Gramm Rumpsteak, geschnitten wie<br />

gewachsen, mit Folienkartoffeln und<br />

Salat. Fertigprodukte verschmäht<br />

Claudius Böhler, da kauft er lieber<br />

beim Landwirt um die Ecke ein. Den<br />

Unterschied schmeckt man, und hier<br />

liegt der Erfolg des Restaurants begründet.<br />

Je nach Jahreszeit wechselt<br />

die Küche, und zum 20jährigen Geburtstag<br />

gibt es an jedem 20. im Monat<br />

ein neues Geburtstagsangebot wie ein<br />

achtgängiges Appetithappen-Angebot<br />

im September oder ein Wildes Kräutermenue<br />

im Oktober.<br />

Aber eins ist bei Böhler‘s seit 20<br />

Jahren tabu. Pommes frites kommt<br />

nicht auf die Speisekarte. Eine Friteuse<br />

gibt es bei Böhler‘s nicht und die<br />

Pommes isst Claudius Böhler am liebsten<br />

im Imbiss um die Ecke.<br />

Zum 20jährigen Geburtstag beweist<br />

Böhler’s Landgasthaus einmal mehr<br />

seine lokale Verbundenheit. Für geladene<br />

Gäste gibt es unter dem Motto<br />

„Von <strong>Driburger</strong>n für <strong>Driburger</strong>“ eine<br />

kulinarische Geburtstagsfeier. Der Er-<br />

Regional verbunden: Gemeinsam<br />

mit Unternehmern kochte<br />

Claudius Böhler für einen guten<br />

Zweck.<br />

Böhler’s Landgasthaus feiert in diesen<br />

Tagen seinen 20. Geburtstag.<br />

lös dieser Benefizaktion geht an die<br />

Jugendabteilung der Stadtkapelle <strong>Bad</strong><br />

Driburg.<br />

M.H.<br />

Die Sonnenterrasse bietet Platz für 60 Gäste.<br />

wollten auch im Haus speisen. Böhlers<br />

errichteten das charakteristische<br />

Kuppelrestaurant. Claudius und Friederike<br />

Böhler pachteten das Restaurant<br />

von den Eltern. Damit wurde aus<br />

dem Hotel Garni ein Drei-Sterne-<br />

Hotel. Das junge Gastronomenpaar<br />

hatte zuvor Erfahrungen im In- und<br />

Ausland gesammelt, sie als Restaurantmeisterin<br />

und er als Hotelfachmann<br />

und Küchenchef. Mit viel Engagement<br />

gingen sie an das ehrgeizige<br />

Ziel, eine innovative aber dennoch<br />

bodenständige, aber immer frische<br />

Küche in <strong>Bad</strong> Driburg zu etablieren.<br />

Neben Böhler’s Landgasthaus führten<br />

sie eine Zeit lang auch noch andere<br />

Häuser in der Region, von Paderborn<br />

bis Brakel. 2005 übertrug die Seniorchefin<br />

Brigitta Böhler (heute 71) dann<br />

das Eigentum an das Gastronomenehepaar.<br />

Das öffnete die Tür für Modernisierungen<br />

und Investitionen: Die<br />

Westfalenstube und das Restaurant<br />

wurden neu gestaltet und die vorhandenen<br />

Außenplätze wurden zu einer<br />

großzügigen Sonnenterrasse mit 60<br />

Sitzplätzen vergrößert. Und Claudius<br />

Böhler errichtete einen urgemütlichen<br />

Weinkeller, in dem die eine oder andere<br />

Rarität schlummert. Im vergangenen<br />

Jahr wurde die Terrasse zum Teil<br />

überdacht und ein kleiner Bankettraum<br />

für Gruppen bis 30 Personen –<br />

das Rosenzimmer – eingerichtet. Und<br />

demnächst soll eine Sauna für die<br />

Hausgäste folgen. Mittendrin ist auch<br />

Brigitta Böhler, „Sie ist unser Joker“,<br />

sagt Friederike Böhler lächelnd, und<br />

hilft, wenn es mal eng wird. Täglich ist<br />

sie immer noch „auf der Etage“ und<br />

kümmert sich um die Hotelgäste.<br />

Den besonderen Ruf des Hauses hat<br />

die gute Küche begründet. Und die ist<br />

sozusagen das „Wohnzimmer“ von<br />

Claudius Böhler, der mit immer neuen<br />

Ideen für Gerichte die Gäste verblüfft.<br />

Wie er auf die Ideen kommt, wollen<br />

wir wissen. Zwei Sekunden später<br />

kommt schon die Antwort: Erstmal<br />

geht er selber gerne essen und probiert<br />

auch woanders Gerichte. Er tauscht<br />

sich mit Kollegen aus und liest viel<br />

Fachliteratur. Die Anregungen probiert<br />

er dann aus, erst für die Familie<br />

und dann – wenn’s geschmeckt hat –<br />

für die Gäste. Auf Lehrgängen vertieft<br />

er das gewonnene Wissen. Und da<br />

kommen jedes Jahr Neuigkeiten auf<br />

das Haus zu. Hochwertiges Fleisch<br />

wird bei der Garmethode „Sous-Vide“<br />

1,5 Tage im einem Wasserbad gargezogen<br />

und anschließend gegrillt. Unglaublich<br />

zart und schmackhaft. „Das<br />

haben wir jetzt bei Hochstift kulinarisch<br />

in Paderborn angeboten“, sagt<br />

Claudius Böhler. Die gebotenen Ochsenbäckchen<br />

waren „butterzart“ und<br />

im Nu ausverkauft. Das kann man<br />

auch mit Spargel machen, erläutert der<br />

Küchenchef. Nein, er steht in der<br />

Küche für eine klare Linie und kein<br />

„Chi-Chi“. Ein Stück Fleisch müsse<br />

Wir gratulieren zum<br />

20-jährigen Bestehen


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 12<br />

Regierungspräsidentin würdigt Friedrich-Wilhelm-Weber zum<br />

200. Geburtstag.<br />

Deppe: „Aus dem Museum<br />

ein richtiges Juwel gemacht“<br />

Anerkennend würdigte die Regierungspräsidentin Marianne-Thomann-Stahl das Engagement von Hermann<br />

Sömer und seinen ehrenamtlichen Helfern von der Weber-Gesellschaft. Auch Bürgermeister Burkhard<br />

Deppe war voll des Lobes für Herrmann Sömer: „Sie haben aus dem Museum ein richtiges Juwel<br />

gemacht.“<br />

Foto: Achim Kuhn-Osius<br />

Mit einer großen Jubiläumsfeier<br />

wird am 21. Juli der 200ste Geburtstag<br />

des bekannten Heimatdichters<br />

Friedrich Wilhelm Weber in Alhausen<br />

gefeiert. Da die Regierungspräsidentin<br />

Marianne Thomann-Stahl an<br />

diesem Zeitpunkt verhindert ist, besuchte<br />

sie schon vor einigen Wochen<br />

das Geburtshaus von Friedrich Wilhelm<br />

Weber, welches heute als Museum<br />

und Gedenkstätte an diesen bedeutenden<br />

Dichter und Politiker dient.<br />

Begrüßt wurde die Regierungspräsidentin<br />

von Bürgermeister Burkhard<br />

Deppe und Hermann Sömer, der es<br />

sich mit der „Webergesellschaft“ zur<br />

Lebensaufgabe gemacht hat, das Gedenken<br />

an Friedrich Wilhelm Weber<br />

in dem gut gepflegten Museum zu<br />

erhalten. Bei einem Gang durch das<br />

Geburtshaus wird der Besucher in ein<br />

Bauernhaus des frühen 19. Jahrhunderts<br />

zurückgesetzt. Die Einrichtung<br />

mit historischen Gebrauchsgegenständen<br />

des viel besuchten Museums<br />

macht deutlich wie die Menschen vor<br />

200 Jahren in einem kleinen Dorf<br />

lebten. In dieser sehr schlichten Umgebung<br />

wurde der spätere Heimatdichter<br />

als Sohn eines Försters am 1.<br />

Weihnachtstag 1813 geboren, absolvierte<br />

1833 am Gymnasium Theodorianum<br />

in Paderborn seine Abiturprüfung<br />

und begann danach ein Studium<br />

der Medizin in Greifswald und Breslau,<br />

das er 1839 mit der Promotion<br />

abschloss. Nach dem Medizinischen<br />

Staatsexamen 1840 bereiste Weber<br />

ganz Europa und war danach als Arzt<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg und <strong>Bad</strong> Lippspringe<br />

tätig. Friedrich-Wilhelm Weber hatte<br />

seine einfache Herkunft nie verleugnet<br />

und wollte die Lebensbedingungen<br />

der Menschen verbessern. Er engagierte<br />

sich politisch als Mitglied des<br />

„<strong>Driburger</strong> demokratischen Vereins“<br />

und wurde 1854 als Stadtverordneter<br />

in den Rat der Stadt Driburg gewählt.<br />

Aufgrund seiner demokratischen<br />

Grundhaltung, die in der Zeit der<br />

Monarchie als revolutionär eingestuft<br />

wurde, wird er als „der rote Weber“<br />

bezeichnet. Von 1862 bis 1893 – also<br />

31 Jahre lang vertrat er als Mitglied<br />

der Zentrumspartei Abgeordneter des<br />

Wahlkreis Höxter / Warburg im preußischen<br />

Landtag die Interessen seiner<br />

Heimat.<br />

Neben seiner beruflichen und politischen<br />

Tätigkeit fühlt sich Weber als<br />

Dichter berufen. Bereits als Gymnasiast<br />

schreibt er erste Gedichte, bleibt<br />

jedoch bescheiden und misst er selbst<br />

seinem künstlerischen Schaffen wenig<br />

Bedeutung zu. Doch im reifen<br />

Alter mit 65 Jahren, gelingt ihm im<br />

Jahre 1878 mit seinem Epos „Dreizehnlinden“<br />

ein echter „Bestseller“.<br />

Bis 1922 wird „Dreizehnlinden“ in<br />

über 200 Auflagen veröffentlicht -<br />

mehr als 2 Millionen Exemplare wurden<br />

bis heute verkauft.<br />

Neben einigen wertvollen Originalausgaben<br />

seiner dichterischen Werke<br />

sind im Friedrich-Wilhelm-Weber<br />

Museum selbstverständlich auch einige<br />

frühe Exemplare der „Dreizehnlinden“<br />

Dichtung ausgestellt. Einen<br />

ganz besonders großen Wert jedoch<br />

legt der Hermann Sömer mit den Exponaten<br />

im Museum darauf, dass die<br />

Lebensbedingungen der Menschen,<br />

die vor 200 Jahren in dem kleinen<br />

Dorf Alhausen lebten, möglichst authentisch<br />

nachvollziehbar sind. So<br />

berichtete der Vorsitzende der Weber<br />

Gesellschaft der Regierungspräsidentin<br />

Thomann-Stahl nicht nur vieles<br />

über das Leben von Friedrich-Wilhelm<br />

Weber, sondern vertiefte ihr<br />

Wissen um das Leben in der ländlichen<br />

Region.<br />

Am Sonntag, den 21. Juli wird dann<br />

der Geburtstag von Weber rund um<br />

das Museum groß gefeiert. Begonnen<br />

wird um 9 Uhr mit einer Heilligen<br />

Messe. Danach schließt sich ein siebenstündiges<br />

Festprogramm an zu<br />

dem zahlreiche Besucher erwartet<br />

werden. Offiziell übergeben wird an<br />

dem Festtag dann eine steinerne Gedenktafel<br />

vom Gymnasium Theodorianum<br />

in Paderborn, die den Namenszug<br />

Friedrich-Wilhelm Webers<br />

als „Sänger von Dreizehnlinden“ trägt.<br />

Besonders anerkennend würdigte die<br />

Regierungspräsidentin Marianne-<br />

Thomann-Stahl das Engagement von<br />

Herrmann Sömer und seinen ehrenamtlichen<br />

Helfern von der Weber-<br />

Gesellschaft: „Wenn man sieht, wie<br />

sich die Männer hier vor Ort kümmern,<br />

tut das gut. Solch ein Museum<br />

muss mit Leben gefüllt werden - und<br />

das ist Hermann Sömer mit seinen<br />

Männern bestens gelungen.“ Auch<br />

Bürgermeister Burkhard Deppe war<br />

voll des Lobes für Sömer: „ Sie haben<br />

aus dem Museum ein richtiges Juwel<br />

gemacht.“ Die Stadt hatte als Eigentümerin<br />

des Museums erhebliche Mittel<br />

investiert, die offenbar gut angelegt<br />

sind. Der Bürgermeister stellt fest:<br />

„Auch heute noch kann das Leben<br />

und Schaffen von Friedrich-Wilhelm<br />

Weber als echtes Vorbild dienen.“<br />

Kindergarten der Brede zu Gast bei Bürgermeister Hermann Temme<br />

Kinderkonferenz in der Alten Waage<br />

Zahlreiche Fragen, wie „Welche<br />

Aufgaben hat der Bürgermeister?“,<br />

„Fahren Sie auf<br />

Annentag Karussell?“ oder „Welche<br />

Hobbys haben Sie?“, beantwortete<br />

Bürgermeister Hermann<br />

Temme den Kindergartenkindern<br />

der Brede, die ihn im Brakeler<br />

Rathaus besuchten. Er empfing<br />

die „Sonnengruppe“ des<br />

Kindergartens der Brede in der<br />

„Alten Waage“ zu einer Kinderkonferenz.<br />

Im Vorfeld hatten sich<br />

die Mädchen und Jungen gemeinsam<br />

mit ihren Erzieherinnen<br />

mit dem Thema „Brakel und<br />

mittendrin bin ich“ auseinandergesetzt,<br />

als „Dankeschön“ für<br />

einen spannenden Vormittag im<br />

Rathaus übergaben die 20 Kinder<br />

Bürgermeister Temme ein<br />

selbst gemaltes Wappen der Stadt<br />

Brakel und eine gebastelte Laterne<br />

in Form des Brakeler Rathauses.<br />

„Das tolle Bild werden wir<br />

im Rathaus an einem ganz besonderen<br />

Platz aufhängen“, erklärte<br />

Hermann Temme, „und<br />

die Laterne stelle ich in mein<br />

Büro“, so der Bürgermeister, der<br />

sich sichtlich über die Geschenke<br />

freute.<br />

MB<br />

Bürgermeister Hermann Temme bedankte sich bei den Kindern und<br />

Erzieherinnen der Sonnengruppe des Kindergartens Brede für die<br />

tollen Geschenke, die sie zum Besuch im Brakeler Rathaus mitgebracht<br />

hatten.<br />

Ausstellung von Heide Mock im Historischen Rathaus Dringenberg<br />

Fotografieren ist für Heide Mock<br />

ein komplexer Prozess, der weit<br />

über ein bloßes Abbilden von Wirklichkeit<br />

hinausgeht. „Wenn in mir<br />

eine Frage auftaucht, mir etwas<br />

merkwürdig, seltsam, widerständig<br />

oder unverstanden erscheint,<br />

suche ich über die fotografische<br />

Auseinandersetzung mit dem Thema<br />

nach Antworten. Die Bilder<br />

führen mich oft zu unerwarteten<br />

Einsichten und Erkenntnissen.“ Die<br />

Ausstellung „Ruheplätze“ ist zurzeit<br />

sonntags von 14 bis 17.30 Uhr im<br />

Historischen Rathaus Dringenberg<br />

zu sehen, gemeinsam mit Fotografien<br />

von Marieluise Schimpf. Als<br />

ein Beispiel dafür kann das Fotoprojekt<br />

„Armut in Paderborn“, aus<br />

dem das Kunstwerk des Monats<br />

stammt, dienen. Es begann mit einem<br />

Besuch in einer Großstadt, in<br />

„Ruheplätze“<br />

der ihr weit mehr Menschen als in<br />

ihrer eigenen Stadt ins Auge fielen,<br />

die offensichtlich arm waren. Sie bewegten<br />

sich jedoch wesentlich ungezwungener<br />

in der Öffentlichkeit. Ihr<br />

wurde klar, dass das Thema Armut in<br />

doppelter Hinsicht „viele Gesichter“<br />

hat: nicht nur wortwörtlich, da viele<br />

Menschen von Armut betroffen sind,<br />

sondern auch in der Art und Weise,<br />

wie damit an unterschiedlichen Orten<br />

umgegangen wird. Es musste auch in<br />

Paderborn weit mehr Menschen geben,<br />

die unter der Armutsgrenze leben,<br />

die jedoch nicht öffentlich als<br />

„verarmt“ in Erscheinung treten. Aber<br />

wo und wie lebten sie? Sie beschloss,<br />

sie aufzusuchen und sie mit ihrer<br />

Kamera zu porträtieren. Aber wären<br />

sie überhaupt bereit, sich fotografieren<br />

zu lassen? In den letzten Jahren<br />

erstellte Heide Mock neben Porträtfotografien<br />

auch Fotoserien – zu unterschiedlichen<br />

Themen. Eine<br />

davon trägt den Titel „Aufbruch“.<br />

Mit Hilfe von mindestens zwei,<br />

höchstens drei Fotografien wird<br />

ein Prozess veranschaulicht. Die<br />

Fotografien im Ausstellungsflyer<br />

zeigen, wie ein Wollgrassamen sich<br />

langsam von der Pflanze löst und<br />

vom Luftstrom fort getragen wird,<br />

– den Aufbruch also zu neuem<br />

Leben, ohne die tatsächliche Ankunft<br />

zu verraten. Heide Mocks<br />

Begeisterung für Makrofotografie<br />

in der Natur wird im Flyer durch<br />

zwei Fotos, die auf Pflanzen schlafende<br />

Insekten zeigen, verdeutlicht.<br />

Sie sind zur Serie „Ruheplätze“<br />

entstanden und sollen den Betrachter<br />

bewusst zu einer neuen und<br />

ungewöhnlichen Sichtweise auf die<br />

ihn umgebende Natur anregen.<br />

Anmutiges Königspaar mit Hofstaat stand im Mittelpunkt des Schützenfestes<br />

Hembsen feierte rauschendes<br />

Schützenfest<br />

Das bezaubernde Königspaar mit seinem prächtigen Hofstaat (v.l.) Hubertus und Elke Breker, Hubertus<br />

und Irmgard Sander, Gunnar und Sylvia Tilly, Manuela Theuner und Ingo Gädicke, Cordula und Michael<br />

Fromme, das Königspaar Iris und Peter Schübeler, Alexandra und Olaf Glaremin, Michaela und Dietmar<br />

Wieners, Elisabeth und Jürgen Meier und Anja und Frank Wulf.<br />

Fotos: Marion Büse<br />

Im Veranstaltungskalender des Nethedorfes<br />

Hembsen gehört das große<br />

Schützenfest zu einem der glanzvollen<br />

Höhepunkte im Jahr. Jedes Jahr<br />

stellen die Hembser unter Beweis,<br />

wie gerne sie dieses große Highlight<br />

gemeinsam mit den Schützen der St.<br />

Johannes Schützengesellschaft von<br />

1590 feiern. Im Mittelpunkt der ausgelassenen<br />

Schützenfestfreuden stand<br />

das hinreißende Königspaar Peter und<br />

Iris Schübeler, die gemeinsam mit<br />

ihrem prunkvollen Hofstaat, Michael<br />

Schübeler, Olaf und Alexandra Glaremin,<br />

Frank und Anja Wulf, Hubertus<br />

und Irmgard Sander, Gunnar und<br />

Sylvia Tilly, Michael und Cordula<br />

Fromme, Jürgen und Elisabeth Meier,<br />

Dietmar und Michaela Wieners,<br />

Ingo Gädicke und Manuela Theuner,<br />

Hubertus und Elke Breker und Ludwig<br />

Breker, drei Tage ein rauschendes<br />

Fest feierten. Zu Ehren von Königspaar<br />

und Hofstaat wurden die<br />

Straßen feierlich geschmückt, die<br />

Schützen marschierten bei den Umzügen<br />

und die Musik klang fröhlich<br />

durch alle Gassen, Schützenfeststimmung<br />

pur der man sich nicht entziehen<br />

konnte. Erstes großes Highlight eines<br />

harmonischen Festes war der Große<br />

Zapfenstreich am Schützenfestsamstag.<br />

Beim anschließenden Festball im<br />

Dorfgemeinschaftshaus wurde das<br />

Königspaar 2013 mit seinem Hofstaat<br />

mit reichlich Applaus begrüßt.<br />

Die Band „Gin Tonic“ sorgte für<br />

super Stimmung und ausgelassenes<br />

Tanzvergnügen bis in die frühen<br />

Morgenstunden. Der Schützenfestsonntag<br />

startete traditionell mit dem<br />

Festhochamt und der Johannesprozession,<br />

aufgrund der unbeständigen<br />

Witterung war das Festhochamt in<br />

der Pfarrkirche. Der Nachmittag stand<br />

ganz im Zeichen des großen Festumzuges,<br />

zu dem sich pünktlich auch die<br />

Sonne blicken ließ, nur zum Ende<br />

trübten einige Schauer den königlichen<br />

Glanz. Zahlreiche Besucher<br />

säumten die Straßen in Hembsen um<br />

Königspaar und Hofstaat zu zujubeln.<br />

Königin Iris begeisterte die Besucher<br />

mit ihrem bezaubernden Kleid<br />

und auch die Damen des Hofstaates<br />

zogen mit ihren hinreißenden Kleidern<br />

bewundernde Blicke und reichlich<br />

Applaus auf sich. Oberst Karl<br />

Breker begrüßte alle Besucher und<br />

wünschte frohe und vergnügliche<br />

Stunden in Hembsen. Der stellvertretende<br />

Bürgermeister der Stadt Brakel<br />

Johannes Krömeke erklärte in seiner<br />

Festansprache: „Traditionen seien, wie<br />

die Wurzeln eines Baumes, dazu gehört<br />

auch das Schützenfest. Brauchtumspflege<br />

und Traditionsbewusstsein<br />

sind in einer Welt, die sich sehr<br />

stark verändert wichtig, damit der<br />

Mensch sich seiner Wurzeln bewusst<br />

wird.“ Charmant betonte er: „Die<br />

Damen verleihen dem Fest seinen<br />

besonderen Glanz.“ Beim anschließenden<br />

Parademarsch erwiesen die<br />

Schützen ihrem Königspaar und Hofstaat<br />

die Ehre. Danach ging es zum<br />

gemütlichen Kaffeetrinken in die royal<br />

geschmückte Hembser Gemeindehalle,<br />

für die musikalische Unterhaltung<br />

sorgten die Spielmannszüge<br />

und Musikvereine. Beim Festball der<br />

sich direkt an das Kaffeetrinken anschloss<br />

sorgte die Band „Diemelrausch“<br />

für ausgelassene Stimmung.<br />

Montagmorgen trafen sich alle Schützen<br />

zur Schützenmesse in der St.<br />

Johannes Baptist Kirche. Im Anschluss<br />

an die Messe ging es im<br />

Festumzug mit zahlreichen Gästen<br />

zum Frühstück in das Dorfgemeinschaftshaus.<br />

Beim letzten Festball am<br />

Montagabend brodelte die Stimmung<br />

mit der Band „The Moonlights“ bis in<br />

die Morgenstunden. MB<br />

Das Königspaar Iris und Peter Schübeler gemeinsam mit Oberst Karl<br />

Breker beim Marsch entlang des Zuges.<br />

Der Spielmannszug Hembsen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt<br />

Brakel führte mit seinem klangvollen Spiel den großen Festumzug an.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 13<br />

Großes Schützenfest in Gehrden vom 13. bis 15. Juli<br />

Ralf Mönikes regiert in Gehrden<br />

Ralf Mönikes bewies Treffsicherheit.<br />

Er schoss den Vogel beim spannenden<br />

Armbrustschießen der St.<br />

Sebastian-Schützenbruderschaft<br />

Gehrden ab. In Gehrden herrschte<br />

Schützenfestvorfreude rund um das<br />

Bürgerhaus. Auch in diesem Jahr<br />

waren wieder viele Bürger gekommen,<br />

um das spannende Schießen<br />

mitzuerleben, die Schützen anzufeuern<br />

und dann ihren Schützenkönig für<br />

das Jahr 2013 hochleben zu lassen.<br />

Aus alter Überlieferung findet das<br />

Vogelschießen der St. Sebastian-<br />

Schützenbruderschaft Gehrden von<br />

1677 e.V. immer am Patronatsfest der<br />

Schutzpatrone St. Peter und Paul statt.<br />

Nach dem Festhochamt und der anschließenden<br />

Patronatsprozession<br />

zum Hochkreuz am Katharinenberg<br />

startet Gehrden mit dem Vogelschießen<br />

in die Schützenfestsaison 2013.<br />

Hier wird auch heute noch die alte<br />

Tradition gepflegt und der König mit<br />

der historischen Armbrust ermittelt.<br />

Mit dieser muss er den Holzadler von<br />

der Stange schießen.<br />

Nach einigen gezielten Schüssen<br />

konnte sich der Vogel nicht mehr<br />

wehren und ergab sich dem Schützen<br />

Ralf Mönikes, damit sicherte er sich<br />

die Königswürde für das diesjährige<br />

Schützenfest. Zu seiner Königin wählte<br />

er seine Ehefrau Eva. Die Königsresidenz<br />

der sympathischen neuen Große Freude beim neuen Königspaar Ralf und Eva Mönikes, die sich von ihren Schützen hochleben lassen.<br />

Majestäten ist im Rüterweg. Mit den Fotos: Marion Büse<br />

Freuen sich auf das Schützenfest in Gehrden (v.l.) Ehrenoberst und Vater der Königin Friedhelm Rogge,<br />

die Mutter des Königs Rita Mönikes, die Mutter der Königin Roswitha Rogge, das Königspaar Eva und Ralf<br />

Mönikes, das Königsgastpaar Sonja und Dieter Tillmann, Oberst Karl-Heinz Hoemann und die Kinder des<br />

Königspaares (v.l.) Pia und David und des Königsgastpaares Lena und Lukas.<br />

Das Kinderkönigspaar Lukas Tillmann und Pia<br />

Mönikes freut sich schon auf das Schützenfest.<br />

Das Kinderkönigspaar wurde beim Dosenwerfen<br />

ermittelt. Königin Eva erklärte stolz: „Ein<br />

schöner Zufall, dass unsere Kinder das Gehrdener<br />

Kinderkönigspaar sind.<br />

Der neue König Ralf Mönikes zeigte auf den Schultern<br />

von (v.l.) Markus Gerdes und Michael Hanewinkel die<br />

Siegerfaust.<br />

Ferdi Rehrmann<br />

Wir grüßen das Königsund<br />

Kronprinzenpaar mit<br />

Hofstaat und wünschen<br />

allen Beteiligten und<br />

Besuchern ein harmonisches<br />

Schützenfest in Gehrden!<br />

Festbewirtung & Getränkevertrieb<br />

Fon<br />

Fax<br />

Mobil<br />

Mail<br />

Wir wünschen dem Königsund<br />

Gastpaar mit ihrem<br />

Hofstaat, sowie allen<br />

Schützenbrüdern und<br />

Besuchern ein harmonisches,<br />

fröhliches Schützenfest!<br />

Am Ring 4<br />

33034 Brakel - Gehrden<br />

Der Jugendprinz 2013 in Gehrden heißt Maximilian Brenneke.<br />

neuen Majestäten freuen sich ihre<br />

Kinder, der achtjährige David und die<br />

fünfjährige Pia. Der 38-jährige König<br />

arbeitet bei der Firma Benteler in Paderborn<br />

und ist seit 25 Jahren im<br />

Musikverein Gehrden aktiv, wo er<br />

Tenorhorn spielt. Königin Eva verriet:<br />

„Wir freuen uns sehr auf ein<br />

schönes Fest. Für meinen Mann ist<br />

mit dem Titel des Schützenkönigs ein<br />

Kindheitstraum in Erfüllung gegangen.“<br />

Bei der anschließenden Proklamation<br />

am „Mahnmal für den Frieden“<br />

wurde Ralf Mönikes von Oberst Karl-<br />

Heinz Hoemann zum Schützenkönig<br />

für das Thronjahr 2013/2014 ausgerufen.<br />

Begleitet werden die neuen<br />

Regenten von dem Königsgastpaar<br />

Dieter und Sonja Tillmann. Zum großen<br />

Hofstaat des Königspaares gehören<br />

Robert und Beate Brenneke, Stefan<br />

und Tanja Gaidzik, Markus und<br />

Karola Gerdes, Holger und Ramona<br />

Kisters, Tobias Krawinkel und Kirsten<br />

Mikus, Hubertus und Verena<br />

Krelaus, Andreas Meyer und Carolin<br />

Backhaus, Christian Mikus und Heike<br />

Puls Dewender, Dirk und Verena<br />

Rogge, Michael und Melanie Tillmann,<br />

Rainer und Kerstin Weitzenbürger<br />

und Sebastian Wolff und Sarah<br />

Schulze.<br />

Den Titel des Jugendprinzen sicherte<br />

sich Maximilian Brenneke, der 18-<br />

Jährige macht im Familienbetrieb eine<br />

Ausbildung zum Metallbauer. Seine<br />

Hobbys sind Fußball und Tennis. Er<br />

erzählte: „2006 war ich Schülerprinz<br />

in Gehrden. Wir haben eine recht<br />

große Clique und haben dieses Jahr<br />

einfach alle mal drauf gehalten. Ich<br />

war der Glückliche und freue mich<br />

schon auf das Schützenfest in Gehrden.“<br />

Den Titel des Schülerprinzen sicherte<br />

sich der 12-jährige Konstantin<br />

Meyer. Er geht in die sechste Klasse<br />

des Brakeler Petrus Legge Gymnasiums.<br />

Seine Hobbys sind Fußball,<br />

Tennis und Klarinette im Jugendorchester.<br />

Er erklärte: „Ich hab es einfach<br />

mal probiert und mit einem Schuss<br />

war ich Schülerprinz.“ Schützenbruder<br />

Dr. Volker Classen war treffsicherster<br />

Schütze auf das „Bierfass“<br />

und konnte sich somit die Würde<br />

des „Bierfasskönigs“ in Gehrden<br />

sichern. Kinderkönig wurde Lukas<br />

Tillmann, der Sohn des Königsgastpaares.<br />

Der Sechsjährige<br />

ist begeisterter Fußballspieler. Seine<br />

Kinderkönigin ist Pia Mönikes,<br />

die Tochter des Königspaares, die<br />

Fünfjährige ist eine begeisterte<br />

Reiterin.<br />

„Wir freuen uns in diesem Jahr<br />

ganz besonders auf den Besuch<br />

unserer Schützenfreunde aus Biberbach,<br />

angeführt von Schützenmeister<br />

Adolf Mayr“, so Oberst<br />

Karl-Heinz Hoemann. Zu dem Ort<br />

Biberbach in Oberbayern habe man<br />

seit 1996 freundschaftliche Beziehungen.<br />

Im letzten Jahr feierte der<br />

Schützenverein Tannengrün Biberbach<br />

125-jähriges Vereinsjubiläum.<br />

Zu diesem besonderen Ereignis<br />

sind Schützen der St. Sebastian<br />

Schützenbruderschaft und Mitglieder<br />

des Musikvereines Gehrden<br />

gereist. „Wir waren mit 92 Teilnehmern<br />

vor Ort.“<br />

Das neue Gehrdener Königspaar<br />

Ralf und Eva Mönikes führt die<br />

Gehrdener St. Sebastian Schützenbruderschaft<br />

während des Schützenfestes<br />

vom 13. bis 15. Juli unter<br />

dem Motto „In guter Nachbarschaft<br />

leben, ist aller Schützen streben“.<br />

Das Schützenfest beginnt am Samstagnachmittag<br />

mit den traditionellen<br />

Ständchen. Zu den ersten Höhepunkten<br />

zählt der „Große Zapfenstreich“<br />

am Schützenfestsamstag<br />

im Innenhof des Gehrdener<br />

Schlosses, musikalisch vom Spielmannszug<br />

Dringenberg und dem<br />

Musikverein Gehrden aufgeführt.<br />

Danach wird zum großes Festball<br />

in das Bürgerhaus geladen.<br />

Der Schützenfestsonntag beginnt<br />

mit der Schützenmesse um 10.00<br />

Uhr in der Pfarrkirche St. Peter und<br />

Paul. In diesem Festhochamt findet<br />

wieder der traditionelle Opfergang<br />

der Gehrdener Schützen um den<br />

Hochaltar statt. Nach dem Festhochamt<br />

werden dem Präses Pastor<br />

Detlef Stock die Majestäten<br />

Neue Straße 13<br />

33034 Brakel-Erkeln<br />

0 52 72 / 73 24<br />

0 52 72 / 59 53<br />

01 72 / 93 43 987<br />

ferdirehrmann@gmail.com<br />

Tel.: 0 56 48 - 23 8<br />

www.maler-willeke.de<br />

2013 vorgestellt. Im Anschluss ist die<br />

Kranzniederlegung am Ehrenmal. Die<br />

Gedenkrede hält Bezirksbundesmeister<br />

Gerd Schlüter. Der Nachmittag<br />

steht ganz im Zeichen des um 14.30<br />

Uhr beginnenden großen Festumzuges<br />

mit Königspaar und Hofstaat als<br />

Mittelpunkt. Der Spielmannszug Dringenberg,<br />

der Musikverein Gehrden,<br />

der Fanfarenzug Dringenberg und<br />

der Musikverein Auenhausen sorgen<br />

für die musikalische Gestaltung. Ein<br />

weiterer Farbtupfer dieses großen<br />

Festumzuges werden die Fahnenschwenker<br />

aus Borgentreich sein. Die<br />

Festansprache hält Präses Pastor<br />

Detlef Stock. Nach dem Umzug werden<br />

der Spielmannszug Dringenberg<br />

für 50 Jahre und der Fanfarenzug<br />

Dringenberg für 40 Jahre geehrt. Nach<br />

dem Königstanz um 17.00 Uhr steht<br />

wieder ein großer Festball auf dem<br />

Programm, im Mittelpunkt stehen hier<br />

neben den Majestäten die Ehrungen<br />

für die Jubelmajestäten. Für 60-jähriges<br />

Königinnenjubiläum wird Luzia<br />

Münstermann geehrt, für 50 Jahre<br />

Elisabeth Weitzenbürger, für 40-jähriges<br />

Jubiläum Gerd Schlüter und<br />

Beate Citzler, als Königspaar und<br />

Josef und Reinhild Weber als Königsgastpaar.<br />

Für 25-jähriges Jubiläum,<br />

das Königspaar Franz und Ulrike<br />

Hoemann und das Königsgastpaar<br />

Winfried und Vera Wächter.<br />

Zum traditionellen Schützenfrühstück<br />

am Montagmorgen, musikalisch<br />

vom Musikverein Gehrden begleitet<br />

werden neben den Schützenbrüdern<br />

wieder viele Gäste aus Politik,<br />

Wirtschaft und dem Schützenwesen<br />

erwartet. Nach dem Kinderschützenfest<br />

am Nachmittag klingt das Fest<br />

wiederum mit einem großen Festball<br />

aus. Für ausgelassenes Tanzvergnügen<br />

bei allen Festbällen sorgt die Tanzband<br />

„Enjoy“. Das Königspaar mit<br />

Hofstaat und Königsgastpaar, sowie<br />

der Vorstand der St. Sebastian Schützenbruderschaft<br />

Gehrden laden herzlich<br />

zum Schützenfest ein. MB<br />

Der treffsicherste Schütze auf das<br />

Bierfass und damit Bierfasskönig<br />

ist Dr. Volker Classen.


Foto: Pixelio.de<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 14<br />

Brakeler Bürgerschützenverein freut sich über<br />

neuen Dechanten<br />

Klaus Tensi neuer Dechant<br />

der Brakeler Schützen<br />

Gratulierten dem neuen ersten Dechanten (vorne Mitte) Klaus Tensi zu<br />

seinem neuen Amt (v.l.) Oberst Rüdiger Frin, die Führung des dritten<br />

Zuges (hinten links) mit Karl-Heinz Menne, Eugen Sürig, Adrian Tensi<br />

und (vorne rechts) Adjutant Alexander Tölle.<br />

signierten Dechanten um den Dreikönigstag<br />

2014, das neue Dreigestirn,<br />

wieder komplett. Diese Konstellation<br />

ist in der Geschichte des Bürgerschützenvereins<br />

wohl einmalig. Klaus Tensi<br />

ist Schütze im dritten Zug. Zu seinen<br />

neuen Aufgaben als erster Dechant<br />

gehört es gemeinsam mit Oberst Rüdiger<br />

Frin die Geschäftsführung des<br />

Vereins zu überwachen und die Wahlen<br />

bei der Generalversammlung und<br />

den Vorstandsnachwahlen zu leiten.<br />

Zu seinen großen Hobbys gehört das<br />

Laufen, er läuft bei Non-Stop-Ultra.<br />

MB<br />

Brakel feierte großes Schützenfest<br />

Hans-Dieter Mönnikes regiert die Brakeler Schützen<br />

Ausgelassene Stimmung herrschte<br />

trotz des launigen Wetters beim beliebten<br />

Schützenfest des traditionsreichen<br />

Brakeler Schützenvereines von<br />

1567 rund um die Brakeler Stadthalle<br />

und auch in der Stadt. Die Straßen<br />

waren festlich geschmückt, super<br />

Musik und beste Stimmung waren<br />

Garant für ein harmonisches Schützenfest<br />

in Brakel. Nach der Kranzniederlegung<br />

am Schützenfestfreitag ging<br />

es zum Brakeler Schießstand in der<br />

Stadthalle, um den neuen König zu<br />

ermitteln. Vor der Stadthalle stieg die<br />

Spannung und Besucher und die<br />

Schützen der vier Züge rätselten, wer<br />

wohl in diesem Jahr das Rennen um<br />

das Amt des Brakeler Schützenkönigs<br />

macht. Im Schießstand rangen<br />

vier Schützen um die begehrte Königswürde<br />

in Brakel, Helmut Pless<br />

und Hans-Dieter Mönnikes beide<br />

Schützen im dritten Zug und Ingo<br />

Bömelburg und Michael Willert beide<br />

Schützen im zweiten Zug. Nach einem<br />

ersten spannenden Schießdurchgang<br />

stand der neue Brakeler König<br />

fest. Hans-Dieter Mönnikes setzte<br />

sich mit 36 von 36 Ring souverän<br />

durch und freute sich riesig über sein<br />

neues Amt.<br />

Im Schießstand war der Jubel nach<br />

Bekanntgabe des neuen Königs durch<br />

Oberst Rüdiger Frin riesengroß. Neben<br />

Oberst Rüdiger Frin gehörten der<br />

scheidende König Bernd Albrecht,<br />

der erste Dechant Franz Rox und der<br />

zweite Dechant Manfred Tölle zu den<br />

ersten Gratulanten. Ehefrau Monika<br />

war etwas überrascht, aber hocherfreut,<br />

begeistert schloss sie ihren<br />

Mann in die Arme. Vor vier Jahren<br />

hatte der neue König schon mal probiert<br />

Brakeler Schützenkönig zu werden.<br />

Er betonte: „Ich freue mich riesig.“<br />

Der 52-jährige selbstständige<br />

Zahntechniker ist verheiratet und hat<br />

eine 15-jährige Tochter, Anna. Im<br />

Ein absolutes Highlight wird das<br />

Festkonzert des Brakeler Madrigalchores<br />

am 13. Oktober in der katholischen<br />

Pfarrkirche St. Michael sein.<br />

Im Mittelpunkt steht Mendelssohn<br />

Bartholdys „Lobgesang“. Mit dem<br />

künstlerischen Ergebnis aus der vergangenen<br />

Periode konnten die Mitglieder<br />

des Madrigalchors in ihrer<br />

diesjährigen Generalversammlung<br />

sehr zufrieden sein. Das Brakeler<br />

Traditionsensemble, das auch Mitglied<br />

im Verband Deutscher Konzertchöre<br />

(VDKC) ist, bestätigte den bisherigen<br />

Vorstand unter der Leitung<br />

von Bernd Zymner in allen Funktionen.<br />

Das Jahr 2012 hatte mit dem<br />

dramatischen Oratorium von Louis<br />

Spohr „Die letzten Dinge“ und der<br />

Kantate von Morten Lauridsen „Lux<br />

aeterna“ in der Brakeler St. Michaelskirche<br />

wieder einen musikalischen<br />

Höhepunkt gebracht, der Publikum<br />

und Mitwirkende begeisterte.<br />

Ein wesentlicher Punkt in der Generalversammlung<br />

war der ausdrückliche<br />

Dank des Vereins an alle Sponsoren.<br />

„Nur durch ihre Spenden ist es<br />

auch möglich, das hohe künstlerische<br />

Niveau mit Solisten und renommierten<br />

Orchestermusikern zu gewähr-<br />

Die ersten Gratulanten des neuen Königs Hans-Dieter Mönnikes (Mitte) waren (v.l.) Oberst Rüdiger Frin<br />

und der scheidende König Bernd Albrecht.<br />

Foto: Marion Büse<br />

Schützenverein ist er seit 36 Jahren.<br />

Bei der anschließenden Proklamation<br />

vor der Brakeler Stadthalle wurde<br />

der scheidende König Bernd Albrecht<br />

mit dem traditionellen Backenstreich<br />

von Oberst Rüdiger Frin verabschiedet.<br />

Oberst Rüdiger Frin dankte<br />

Bernd Albrecht für das vergangene<br />

schöne Jahr mit ihm als König der<br />

Brakeler Schützen. Im Anschluss<br />

überreichte er Hans-Dieter Mönnikes<br />

die königlichen Insignien seiner<br />

Macht. Danach ließen alle Besucher<br />

und Schützen ihren neuen König hochleben.<br />

MB<br />

Monika Mönnikes freute sich mit<br />

ihrem Mann Hans-Dieter Mönnikes<br />

über das Amt des Schützenkönigs.<br />

Foto: Marion Büse<br />

Großes Festkonzert des Brakeler Madrigalchores am 13. Oktober<br />

Vorstand im Amt bestätigt<br />

Der Brakeler Madrigalchor freut sich schon auf das Konzertereignis im Oktober.<br />

Klaus Tensi ist der designierte Dechant<br />

des Bürger-Schützenverein<br />

Brakel. Klaus Tensi war von 1984-87<br />

Fahnenoffizier und von 1987-2008<br />

Fähnrich des Bürgerschützenvereines.<br />

In der Zeit von 2002-2008 war er<br />

zusammen mit dem jetzigen König<br />

Hans Dieter Mönnikes und dem jetzigen<br />

ersten Dechanten Franz Rox an<br />

der Fahne des Schützenvereines.<br />

Klaus Tensi war in der Zeit Fähnrich,<br />

Franz Rox erster Fahnenoffizier und<br />

Hans Dieter Mönnikes zweiter Fahnenoffizier.<br />

Somit wird die „alte Fahne“<br />

mit der Amtseinführung des deleisten“,<br />

betonte Bernd Zymner. Ein<br />

großer Dank ging auch an den Dirigenten<br />

Hans-Martin Fröhling. Dem<br />

erfahrenen Chorleiter gelingt es immer<br />

wieder durch seine professionelle Probenarbeit<br />

den Chor auf den Punkt<br />

genau für die Konzerte vorzubereiten,<br />

seine Konzeptionen der Konzertprogramme<br />

verfolgen stets das Ziel, nicht<br />

nur bekannte Kompositionen zu realisieren.<br />

Hans-Martin Fröhling möchte<br />

mit dem Madrigalchor Brakel auch<br />

wenig aufgeführte Raritäten dem Konzertpublikum<br />

präsentieren und auch<br />

zeitgenössische Werke aufführen. Im<br />

Jahr 2013 wird es ein besonderes<br />

Festkonzert am 13. Oktober in der<br />

kath. Pfarrkirche St. Michael geben.<br />

Aufgeführt wird der „Lobgesang“,<br />

die zweite Sinfonie von Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy für drei Solisten,<br />

Chor und Orchester. Die Sinfoniekantate<br />

entstand 1839/40 und wurde<br />

anlässlich der Feiern zum 400. Jubiläum<br />

der Erfindung der Buchdruckerkunst<br />

durch Johannes Gutenberg am<br />

25. Juni 1840 in der Leipziger Thomaskirche<br />

unter der Leitung des Komponisten<br />

uraufgeführt. Den Text des<br />

Werks montierte der Komponist aus<br />

Foto: Marion Büse<br />

Bibelzitaten, sowie dem Kirchenlied<br />

„Nun danket alle Gott“ von Martin<br />

Rinckart. Dieses Werk gehört zu den<br />

populärsten Werken des Komponisten.<br />

Als weiteres besonderes Erlebnis<br />

wird die Kantate für Soli, Chor und<br />

Orchester „Hiob“ von Fanny Hensel,<br />

der Schwester von Mendelssohns<br />

aufgeführt. Das Konzert dürfte wieder<br />

ein ostwestfälischer Höhepunkt in<br />

der Brakeler Musikszene sein und<br />

sicherlich auch ein zusätzlicher Höhepunkt<br />

im Rahmen des Michaelismarktes<br />

an diesem Wochenende. MB<br />

Werbung muss auch gelesen werden.<br />

Deshalb setze ich auf den <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>!<br />

Haben Sie auch oft das Gefühl, manchmal von der Werbung regelrecht zugeschüttet zu werden? Ihren Kunden<br />

geht es ähnlich, deshalb sollten Sie sich überlegen, mit welchem Medium Sie Ihre Kunden wirklich erreichen.<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 15<br />

Stefan Pape<br />

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Die „Original Schwabenkrainer“ bringen die Dringenberger mit fetzigen<br />

Schlagern und Oldies in Stimmung.<br />

Burgfest in Dringenberg am 3. August<br />

Musik und Unterhaltung in der Burg<br />

Show und Unterhaltung gibt es zum<br />

traditionellen Burgfest am 3. August<br />

im Innenhof der altehrwürdigen Burg<br />

in Dringenberg für die kleinen und<br />

großen Besucher aus Nah und Fern<br />

geboten. Ausrichter des Festes ist der<br />

Förderverein für Musik und Kultur in<br />

Dringenberg e.V., der ein vielseitiges<br />

Programm zusammengestellt hat.<br />

Um 16 Uhr startet das Dringenberger<br />

Burgfest mit einem Festumzug.<br />

Die Dringenberger Musikvereine und<br />

Schönburger Blasmusikanten marschieren<br />

hierbei durch die Gassen des<br />

Ortskernes bis zur Burg, wo sich das<br />

Fest im Innenhof fortsetzt. Das bunte<br />

Programm beginnt am Nachmittag<br />

mit Kaffee und Kuchen und sorgt bei<br />

Jung und Alt für entspannte Stunden<br />

in den historischen Gemäuern. Dabei<br />

sein werden in diesem Jahr wie vor<br />

einigen Jahren die im Jahre 1993<br />

gegründeten Schönburger Blasmusikanten.<br />

Die derzeit 24 Musikanten<br />

aus der Nähe von Naumburg an der<br />

Saale treten pro Jahr bei ca. 80 Veranstaltungen<br />

in der näheren und ferneren<br />

Umgebung auf und werden den<br />

Nachmittag nach dem Gemeinschaftsspiel<br />

aller Vereine mit den Dringenberger<br />

Burgmusikanten musikalisch<br />

gestalten. Die Besichtigung des Heimatmuseums<br />

und der Burgkapelle<br />

sind ebenfalls möglich. Alle jungen<br />

Besucher dürfen sich auf verschiedene<br />

kostenlose Attraktionen wie eine<br />

Burgfest-Schnitzeljagd, Schießanlage,<br />

Dosen werfen und das beliebte<br />

Der Innenhof der Burg ist ein beliebter Treffpunkt.<br />

Kinderschminken freuen.<br />

„The Pride of Scotland Pipes und<br />

Drums“ aus dem Paderborner Raum<br />

läuten mit ihren Dudelsäcken und<br />

Trommeln den Abend ein und bringen<br />

schottische Klänge in die altehrwürdigen<br />

Burgmauern.<br />

Prächtige Stimmung ist garantiert<br />

wenn am Abend wieder die Original<br />

Schwabenkrainer Musikanten mit<br />

ihrer Mischung aus zünftigem, fetzigen<br />

Oberkrainer-Sound, Schlagern,<br />

Oldies und aktuellen Hits den Burghof<br />

zum Beben bringen. Die „Original<br />

Schwabenkrainer“ sind sieben<br />

Musiker aus dem Raum Ulm/Elchingen,<br />

die für zünftigen, fetzigen Oberkrainer-Sound<br />

auf hohem musikalischem<br />

Niveau stehen. Das Repertoire<br />

ist gespickt mit solistischen Paradestücken.<br />

Auf der eigens errichteten<br />

Holztanzfläche kann dazu bis in die<br />

frühen Morgenstunden getanzt werden.<br />

Für das leibliche Wohl ist mit<br />

dem berühmten Dringenberger Burgfest-Spießbraten,<br />

Bratkartoffeln und<br />

kühlen Getränken an der Theke oder<br />

Cocktailbar zu familienfreundlichen<br />

Preisen wieder bestens gesorgt.<br />

Durch verschiedene Lichteffekte,<br />

Fackeln und ein Lagerfeuer erstrahlt<br />

die Burg in besonderem Glanz. Einen<br />

Eindruck vergangener Burgfeste vermittelt<br />

die Bildergalerie auf der Homepage<br />

www.konzertedringenberg.de.<br />

Bei schlechtem Wetter<br />

findet die Veranstaltung in der<br />

Zehntscheune Dringenberg statt.<br />

Der historische Innenhof wird zum Anziehungspunkt für viele Dringenberger<br />

beim diesjährigen Burgfest.<br />

Die Burg Dringenberg freut sich über viele Besucher zum diesjährigen<br />

Burgfest.<br />

Programm<br />

16.00 Uhr Festumzug durch den alten Dorfkern<br />

Dringenberg<br />

16.30 Uhr Musikalische Unterhaltung durch die<br />

Dringenberger Musikvereine und<br />

die Schönburger Musikanten<br />

Großes Kuchenbuffet und kostenlose<br />

Kinderbelustigung mit Kinderschminken,<br />

Dosenwerfen, Burgfest-Schnitzeljagd und<br />

Schießanlage<br />

18.00 Uhr Der berühmte Burgfest-Spießbraten<br />

19.45 Uhr Schottische Musik mit<br />

„The Pride of Scotlands Pipes and Drums“<br />

20.00 Uhr Livemusik mit<br />

den „Original Schwabenkrainern“<br />

22.30 Uhr Schottische Musik mit<br />

„The Pride of Scotlands Pipes and Drums“<br />

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Durch verschiedene Lichteffekte, Fackeln und ein Lagerfeuer erstrahlt<br />

die Burg in besonderem Glanz<br />

Auch die Kleinen kommen am Nachmittag auf ihre Kosten z.B. beim<br />

Schminken, Hüpfburg und Erbsen hämmern u.v.m.<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 16<br />

Bauarbeiten in der Langen Straße gehen zügig voran<br />

Markus Baier: „Termingerechten Fertigstellung steht nichts im Wege“<br />

Die Bauarbeiten in der Langen Straße gehen zügig voran. Im<br />

oberen Teil von <strong>Bad</strong> Driburgs wichtigster Einkaufstraße werden<br />

die Kanalbauarbeiten zum Herbst des Jahres beendet sein. In der<br />

Fußgängerzone wurden kürzlich im vorderen Bereich die Steinplatten<br />

verlegt und auch die mittlere Fahrbahnspur wird in den<br />

nächsten Monaten mit dem inzwischen eingetroffenen Steinpflaster<br />

bestückt. Nach Auskunft der Verantwortlichen verlaufen die<br />

Arbeiten problemlos und termingerecht. Da ließ in der letzten<br />

Woche eine Meldung aufhorchen, dass bei entsprechenden Messungen<br />

tief im Untergrund der Langen Straße Hohlräume entdeckt<br />

wurden, die auf eine mangelhafte Verdichtung hinweisen und<br />

unter Umständen eine unerwünschte Absenkung der Straße zur<br />

Folge haben kann.<br />

Muss nun die Lange Straße in diesen Bereichen noch einmal<br />

aufgerissen und neu verfüllt werden? Ist unter diesen Umständen<br />

der Fertigstellungstermin für die Fußgängerzone im Herbst des<br />

Jahres zu halten? Und schließlich – wer bezahlt für die<br />

möglicherweise erforderlichen zusätzlichen Arbeiten? In einem<br />

Interview mit dem <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> standen der Baudezernent<br />

der Stadt, Markus Baier und Amtsleiter, Dipl. Ingenieur<br />

Klaus Zimmermann Rede und Antwort. Auch Bürgermeister<br />

Burkhard Deppe folgte interessiert den Ausführungen der beiden<br />

Fachleute.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>: Wie verlautet<br />

gibt es ein aktuelles Problem<br />

bei den Bauarbeiten in der Fußgängerzone?<br />

Klaus Zimmermann: Es geht um die<br />

Kanalgrabenverfüllung vom ersten<br />

Bauabschnitt. Da ist festgestellt worden<br />

dass die Verdichtungswerte des<br />

Füllmaterials nicht in allen Bereichen<br />

den Anforderungen entsprechen. Dieser<br />

Umstand wurde dann durch einen<br />

Sachverständigen auch bestätigt.<br />

<strong>Kurier</strong>: Wann wurde diese mangelhafte<br />

Erdverdichtung festgestellt?<br />

Zimmermann: Im November letzten<br />

Jahres wurden wir durch die Firma<br />

Montag, die für die Verlegung der<br />

Pflastersteine verantwortlich ist auf<br />

die mangelhafte Verdichtung hingewiesen.<br />

<strong>Kurier</strong>: Herr Baier – was bedeutet<br />

eigentlich der Begriff „Verdichtung<br />

des Erdreichs“?<br />

Baier: Ganz einfach – beim Wiederauffüllen<br />

einer Baugrube, in diesem<br />

Baudezernent Markus Baier und Amtsleiter, Dipl. Ingenieur Klaus Zimmermann sind sich sicher, dass<br />

es – bedingt durch die Verdichtungsprobleme im verfüllten Erdreich in der mittleren Langen Straße – keine<br />

Verzögerungen beim Fertigstellungstermin der Fußgängerzone geben wird. Foto: Achim Kuhn-Osius<br />

Fall also des Kanalgrabens in der<br />

Fußgängerzone muss das eingefüllte<br />

Erdreich oder Schotter, Sand und Kies<br />

entsprechend verdichtet werden. Da<br />

muss also schichtenweise mittels entsprechenden<br />

Maschinen Druck erzeugt<br />

werden, verdichtet werden um<br />

das Erdreich zusammenzupressen und<br />

auszuschließen, dass die Füllmaterialien<br />

später in sich zusammenfallen.<br />

<strong>Kurier</strong>: Herr Zimmermann, jeder<br />

Bauabschnitt muss nach der Fertigstellung<br />

abgenommen werden.<br />

War das nach den Kanalbauarbeiten<br />

nicht auch so?<br />

Zimmermann: Natürlich wurden auch<br />

diese Arbeiten abgenommen. Etwas<br />

anderes wäre ausgeschlossen. Dazu<br />

hatten wir Plattendruckversuche auf<br />

der Oberkante der Rohrgrabenverfüllung<br />

gemacht. Diese Tests hatten alle<br />

die geforderten Werte erreicht – teils<br />

sogar übertroffen. Nach dem Hinweis<br />

der Firma Montag haben wir<br />

dann zusätzlich Rammsondierungen<br />

gemacht die die Verdichtung des Erdreichs<br />

bis in die ausgehobene Tiefe<br />

messen.<br />

<strong>Kurier</strong>: Warum, Herr Baier wurden<br />

nicht sofort diese Rammsondierungen<br />

durchgeführt?<br />

Baier: Üblich sind in der Tat die Plattendruckversuche.<br />

Nur bei sehr<br />

schwierigem, lockerem Erdreich werden<br />

zusätzliche Rammsondierungen<br />

vorgenommen.<br />

<strong>Kurier</strong>: Aber jetzt ist mittels eben<br />

der Rammsondierungen festgestellt<br />

worden, dass die Verdichtung<br />

des Erdreichs offenbar ungenügend<br />

ist. Welche Schäden können<br />

daraus entstehen?<br />

Baier: Im schlimmsten Falle könnten<br />

Senkungen in der Oberfläche eintreten.<br />

Da die ungenügenden Verdichtungswerte<br />

aber in großer Tiefe aufgetreten<br />

sind, ist die Gefahr einer<br />

Oberflächensenkung eher gering.<br />

Nach Bekanntwerden der möglichen<br />

Probleme im November haben wir<br />

zur genauen Überprüfung Höhenmarken<br />

gesetzt. Die haben sich aber noch<br />

nicht bewegt – eine Absenkung musste<br />

also nicht festgestellt werden.<br />

<strong>Kurier</strong>: Herr Zimmermann – wie<br />

geht es nun weiter? Ist es denn<br />

unter diesen Umständen sinnvoll<br />

den jetzigen Asphaltbelag in der<br />

Mitte der Fußgängerzone schon in<br />

diesem Jahr abzutragen und wie<br />

vorgesehen die Steine zu verlegen?<br />

Zimmermann: Die Kanalgrabenverfüllung<br />

ist schon vor zwei Jahren<br />

erfolgt – und seither sind keine Setzungen<br />

oder Absenkungen eingetreten.<br />

Die müssen – laut Stellungnahme<br />

des Gutachters auch nicht zwingend<br />

erfolgen, eben weil die festgestellten<br />

Hohlräume in großer Tiefe vorhanden<br />

sind.<br />

<strong>Kurier</strong>: Was ist eigentlich die Ursache<br />

für die mangelnde Verdichtung?<br />

Zimmermann: Wir hatten vor zwei<br />

Jahren einen sehr trockenen Sommer.<br />

Dadurch bedingt wurden bei dem<br />

Verfüllungsmaterial kleinste Steinkörnchen,<br />

die für die Festigkeit des<br />

Untergrunds unverzichtbar sind; als<br />

Staub fortgeblasen. Diese fehlenden<br />

Körnchen begünstigen wiederum die<br />

Entstehung von Hohlräumen.<br />

<strong>Kurier</strong>: Also ist der Schaden nicht<br />

durch eine nachlässige Bearbeitung<br />

bei der Verdichtung entstanden -<br />

sondern sozusagen schicksalhaft<br />

bedingt durch das Verfüllungsmaterial?<br />

Zimmermann: Genau. Aber noch<br />

einmal: Es ist nicht gesagt, dass unbedingt<br />

Setzungen entstehen müssen.<br />

Wir wollen aber auf alle denkbaren<br />

Eventualitäten vorbereitet sein.<br />

<strong>Kurier</strong>: Welche Maßnahmen wurden<br />

neben der Markierung zur<br />

Messung einer denkbaren Absenkung<br />

ergriffen?<br />

Baier: Wir haben schon den zuständigen<br />

Bauausschuss darüber informiert,<br />

dass die ausführende Kanalbaufirma<br />

ihre Gewährleistung auf acht Jahre<br />

erweitert hat, um einen potentiell denkbaren<br />

Schaden zu übernehmen.<br />

Darüber hinaus wird jetzt aber bei der<br />

Verlegung der Steine im Fahrbahnbereich<br />

der Fußgängerzone auf Kosten<br />

der Kanalbaufirma ein so genanntes<br />

„Geogitter“ eingebaut. Der Stadt <strong>Bad</strong><br />

Driburg werden also keine zusätzlichen<br />

Kosten entstehen. Dieses Geogitter<br />

ist ein Netz, welches in den<br />

Unterbau, also unter dem Schotter<br />

eingebracht wird um einen zusätzlichen<br />

Halt für die Steine zu gewährleisten.<br />

Einer termingerechten Fertigstellung<br />

der Fußgängerzone steht also<br />

nichts im Wege.<br />

Burkhard Deppe: Ich bin sehr froh,<br />

dass unsere Fachleute die<br />

möglicherweise auftretenden Probleme<br />

durch Absenkungen rechtzeitig<br />

erkannt haben. Unsere Innenstadt soll<br />

nicht nur schick und schön werden –<br />

sie soll auch dauerhaft ein attraktiver<br />

Ort sein in der sich die Menschen<br />

gerne aufhalten, einkaufen und verweilen.<br />

Dafür setzen wir uns ein.<br />

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Den Gast erwartet das neue „Salento I“ mit einem modernen, einladend gestalteten und lichtdurchfluteten Ambiente. Hier ist großzügig Platz für bis zu 70 Gäste geschaffen worden. Elegante Sitzinseln mit bequemen<br />

Rundbänken und formschönen Stühlen, aber auch Tische für größere Gruppen laden ein zum Tafeln und Verweilen. Fotos: Achim Kuhn-Osius<br />

Das neue „Salento I“ begeistert am neuen Standort: Hier kocht der Chef<br />

Vor wenigen Wochen war es soweit:<br />

An der unteren Lange Straße eröffnete<br />

Antonio („Toni“) Rizello sein neues<br />

italienisches Restaurant „Salento I“.<br />

Dabei ist er in <strong>Bad</strong> Driburg alles andere<br />

als ein gastronomischer Anfänger. Als<br />

Antonio Rizello nun vor bald 22 Jahren<br />

im Hellweg Center sein erstes<br />

„Ristorante“ in Betrieb nahm, sprach<br />

sich in Windeseile herum, dass es „bei<br />

Toni“ eben nicht nur die berühmte<br />

Pizza in vielen leckeren Varianten gibt,<br />

sondern dass hier ganz besondere lan-<br />

destypische Speisen serviert werden.<br />

Die Namensgebung „Salento“ für<br />

das italienische Spezialitätenrestaurant<br />

kommt auch nicht von ungefähr: Salento<br />

ist ein Landstrich im äußersten<br />

Südosten Italiens und wird oft auch als<br />

„Absatz“ des italienischen „Stiefels“<br />

bezeichnet. Hier in der Provinz Lecce<br />

ist die Heimat von Antonio Rizello,<br />

hier entdeckte er schon in jungen Jahren<br />

sein Talent richtig gut zu kochen.<br />

Kein Wunder daher, dass in <strong>Bad</strong><br />

Driburg das Restaurant „Salento“<br />

Antonio (Toni) Rizello und Thuy Ly freuen sich dass im neuen „Salento<br />

I“ neben zahlreichen Stammgästen immer mehr Gäste begrüßt werden,<br />

die sich an dem neuen, belebten Standort spontan entschließen die<br />

italienischen Köstlichkeiten, die hier geboten werden zu genießen.<br />

Wir sind umgezogen!<br />

Lange Straße 121<br />

Jetzt:<br />

Salento1<br />

Restaurant - Lounge - Bar<br />

Lange Str. 121 - 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Tel. 0 52 53 / 74 74<br />

Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag 11.00-14.30 Uhr<br />

u. 17.30-23.00 Uhr, Montag Ruhetag<br />

Sonn- und Feiertage geöffnet<br />

schon lange eine kulinarische Institution<br />

geworden ist und der Satz „gehen<br />

wir zum Toni lecker essen“ zum geflügelten<br />

Wort. Der Umzug vom „Salento“<br />

in den Neubau in der Langen Straße<br />

war bestens vorbereitet. So gelang es<br />

Toni Rizello innerhalb kurzer Zeit seine<br />

Küche in den neuen Räumlichkeiten<br />

zu installieren und den Betrieb aufzunehmen.<br />

Die elegante, moderne Einrichtung<br />

des Restaurants selbst, gehalten<br />

in angenehmen, hellen Moccatönen<br />

ist völlig neu.<br />

Schon beim Eintritt ins Salento begeistert<br />

eine gut bestückte, stimmungsvoll<br />

LED-beleuchtete Bar im unteren<br />

Bereich. Durch wenige Stufen getrennt<br />

eröffnet sich dann dem eintretenden<br />

Gast das eigentliche Restaurant in einem<br />

einladend gestalteten und lichtdurchfluteten<br />

Ambiente. Hier ist großzügig<br />

Platz für bis zu 70 Gäste geschaffen<br />

worden. Elegante Sitzinseln mit<br />

bequemen Rundbänken und formschönen<br />

Stühlen, aber auch Tische für größere<br />

Gruppen laden ein zum Tafeln<br />

und Verweilen. Jetzt in der warmen<br />

Jahreszeit sitzen viele Gäste jedoch<br />

besonders gern auf der markisenüberdachten<br />

Terrasse und lassen sich dort<br />

die besonderen Spezialitäten aus „Tonis“<br />

Küche servieren.<br />

Toni selbst steht meistens selbst in der<br />

Küche – hier kocht der Chef. Den<br />

fachkundigen Service hat schon seit<br />

etlichen Jahren seine Lebensgefährtin<br />

Thuy Ly mit ihrem freundlichen und<br />

aufmerksamen Umgang mit den Gästen<br />

übernommen. Der Erfolg des neuen<br />

Salento Ristorante übertrifft sämtliche<br />

Erwartungen. Schon vom ersten<br />

Tag an ist das Ristorante so gut besucht,<br />

dass zusätzliche Servicekräfte<br />

eingestellt werden konnten. Denn neben<br />

den zahlreichen Stammgästen<br />

werden immer mehr Gäste begrüßt, die<br />

sich an dem neuen, belebten Standort<br />

spontan entschließen die italienischen<br />

Köstlichkeiten, die hier geboten werden<br />

zu genießen. Ihre Erwartungen,<br />

mit einem richtig leckeren Mahl verwöhnt<br />

zu werden, dürften kaum enttäuscht<br />

werden. Mindestens ebenso<br />

wichtig aber ist es, dass „Toni“ Rizzello<br />

es versteht seine Gäste – von denen<br />

im Laufe der Jahre viele zu echten<br />

Freunden geworden sind – mit seiner<br />

angeborenen Freundlichkeit und Herzenswärme<br />

für sich einzunehmen.<br />

Antonio Rizzello ist mit seinem „Salento“<br />

aus <strong>Bad</strong> Driburg kaum mehr<br />

hinwegzudenken.<br />

Und das gilt auch für sein neues<br />

schönes Restaurant.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 17<br />

Fröhliches Betriebsfest auf dem Bilster Berg<br />

Streckenerkundung mit dem Trecker<br />

Nach der<br />

grandiosen Eröffnung<br />

der<br />

Teststrecke<br />

und der Begeisterung<br />

der<br />

43.000 Besucher<br />

am Tag der<br />

offenen Tür<br />

wurde deutlich,<br />

dass das<br />

Bilster Berg<br />

Drive Resort<br />

auch für festliche<br />

Veranstaltungen<br />

bestens<br />

geeignet ist. Es<br />

lag also nahe,<br />

zum Betriebsfest<br />

der UGOS<br />

(Unternehmensgruppe<br />

Graf von<br />

Oeynhausen-<br />

Sierstorpff) in<br />

diesem Jahr auf den Bilster Berg einzuladen.<br />

Allein in <strong>Bad</strong> Driburg sind in<br />

den drei Reha-Kliniken, der Marcus<br />

Klinik, der Caspar Heinrich Klinik<br />

und der Park Klinik <strong>Bad</strong> Hermannsborn<br />

sowie dem „Gräflicher Park Hotel<br />

& Spa“ und den <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Naturparkquellen<br />

rund 1.000 Mitarbeiter<br />

beschäftigt. Die Unternehmensgruppe<br />

der Grafenfamilie ist im Kreis<br />

Höxter mit Abstand der größte Arbeitgeber.<br />

Zum Betriebsfest eingeladen<br />

waren ausschließlich die Mitarbeiter<br />

der UGOS. Über 600 Mitarbeiter<br />

folgten der Einladung. Sogar aus<br />

<strong>Bad</strong> Klosterlausnitz in Thüringen war<br />

ein Kleinbus von der dortigen Moritz<br />

Klinik gekommen, in der über 300<br />

weitere Mitarbeiter beschäftigt sind.<br />

Damit möglichst rasch Feierlaune<br />

entstehen konnte, hatte das Team der<br />

Festorganisatoren bestens vorgesorgt:<br />

Einer der nah am Fahrerlager gelegenen<br />

und inzwischen gründlich renovierten<br />

früheren Munitionsbunker auf<br />

dem Bilster Berg diente als Festhalle<br />

- bestückt mit Tischen und Bänken<br />

sowie einer Bühne. Davor waren mit<br />

einer fast orientalischen Anmutung<br />

Zelte mit weiteren Sitzgelegenheiten<br />

von Achim Kuhn-Osius<br />

Nach einer kurzen, humorvollen Begrüßung durch Graf Marcus von Oeynhausen-Sierstorpff<br />

startete das Betriebsfest der UGOS (Unternehmensgruppe Graf von Oeynhausen-<br />

Sierstorpff) auf dem Bilster Berg so richtig durch. Die Mitarbeiter kamen ins Gespräch, man<br />

lachte und tanzte zu den fetzigen Rhythmen der Band „Superliquid“ und freute sich bei<br />

gutem Essen und Trinken über das fröhliche Miteinander. Fotos: Achim Kuhn-Osius<br />

Auch der Fahrsimulator, mit dem man die bekanntesten Rennstrecken<br />

der Welt testen konnte wurde von vielen Gästen des Betriebsfestes<br />

genutzt. Theresa Kriegesmann (l.) und Julia Zelonczewski drehen<br />

begeistert ihre Runden auf der Monte Carlo Rennstrecke.<br />

Als ganz besonderes „Highlight“ beim Betriebsfest konnten die Mitarbeiter<br />

die Teststrecke mit ihren zahllosen Kurven, starken Steigungen,<br />

Kuppen und Wannen mittels zwei gemächlich tuckernden Treckergespannen<br />

den weltweit einmaligen Verlauf der Teststrecke genau „erfahren“.<br />

aufgebaut und darüber hinaus die<br />

Ausgabe der Speisen und Getränke<br />

für die hungrigen Mitarbeiter bereit<br />

gestellt. Nach einer kurzen, humorvollen<br />

Begrüßung durch Graf Marcus<br />

von Oeynhausen-Sierstorpff, der<br />

in bester Festlaune kräftig mitfeierte,<br />

startete das Betriebsfest so richtig<br />

Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“<br />

durch: Als ganz besonderes „Highlight“<br />

beim Betriebsfest wurde es den<br />

Mitarbeitern möglich gemacht, die<br />

Teststrecke mit ihren zahllosen Kurven,<br />

starken Steigungen und Abfahrten<br />

über Kuppen und Wannen genau<br />

zu „erfahren“. Hier, wo im „Test-<br />

Alltag“ leistungsstarke Boliden oder<br />

neue Automodelle sowie schnelle<br />

Motorräder bis an ihre technischen<br />

Grenzen gefordert werden, konnten<br />

die begeisterten Gäste mittels zwei<br />

gemächlich tuckernden Treckergespannen<br />

den weltweit einmaligen<br />

Verlauf der Teststrecke kennenlernen.<br />

Auch das Wetter spielte mit. In ein<br />

romantisches Abendlicht getaucht<br />

zeigte sich die harmonisch in die Landschaft<br />

eingefügte Teststrecke<br />

sozusagen von ihrer schönsten Seite.<br />

Aber auch fröhliche Geselligkeit kam<br />

beim UGOS-Betriebsfest nicht zu<br />

kurz. Die Kolleginnen und Kollegen<br />

kamen ins Gespräch, man lachte und<br />

tanzte zu den fetzigen Rhythmen der<br />

Band „Superliquid“ und freute sich<br />

über das fröhliche Miteinander auf<br />

dem Bilster Berg.<br />

Unser Dorf Kühlsen hat Zukunft!<br />

In Kühlsen, dem kleinen Dorf<br />

herrscht große Freude. Im landesweiten<br />

Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“<br />

wurde die Ortschaft von <strong>Bad</strong><br />

Driburg mit einem erfreulichen zweiten<br />

Platz ausgezeichnet und geehrt. Im<br />

Rahmen einer Feierstunde in Hagedorn,<br />

dem Siegesdorf, wurde die Siegerurkunde<br />

durch die stellvertretende<br />

Landrätin Carola Breker dem zweiten<br />

Bürgermeister von <strong>Bad</strong> Driburg,<br />

Heinrich Brinkmöller sowie an eine<br />

Abordnung der engagierten Bürger,<br />

Michael Ahlemeyer, Jörg Glunz und<br />

Peter Wübbecke von Kühlsen überreicht.<br />

Auch der zuständige Stadtverordnete<br />

Karl-Heinz Schwarze freute<br />

sich sehr über die verdiente Auszeichnung.<br />

Gewürdigt werden in dem<br />

Wettbewerb Dörfer, denen es gelingt<br />

in ländlichen Regionen in ihrem Erscheinungsbild<br />

sich in einem Entwicklungsprozess<br />

einzubringen. Die<br />

Zielvorstellung dabei ist es, dass die<br />

Dörfer als eigenständige Wohn-, Arbeits-,<br />

Sozial- und Kulturräume im<br />

dezentralen Siedlungsgefüge erhalten<br />

und weiterentwickelt werden.<br />

Dabei soll die Eigenart der einzelnen<br />

über die Jahrhunderte gewachsenen<br />

Dörfer gewahrt und den wandelnden<br />

Erfordernissen angepasst werden.<br />

Im Rahmen einer Feierstunde überreichte die stellvertretende Landrätin<br />

Carola Breker die Siegerurkunde den engagierten Bürgern aus<br />

Kühlsen Jörg Glunz Michael Ahlemeyer und Peter Wübbecke. Auch der<br />

stellvertretende Bürgermeister von <strong>Bad</strong> Driburg Heinrich Brinkmöller<br />

(l.) freute sich über die hohe Auszeichnung..<br />

Durch die Schaffung von Freizeitund<br />

Erholungseinrichtungen sollen<br />

die kulturellen Potenziale gefördert<br />

und mit Hilfe von geeigneten Maßnahmen<br />

die Identifizierung der Bewohner<br />

mit ihrem Heimatdorf gestärkt<br />

werden, um ein Abwandern der<br />

Bewohner in strukturstärkere Räume<br />

oder Städte zu vermeiden. Diese Prüfungskriterien<br />

wurden aus Sicht der<br />

Jury durch die gestalterische Arbeit<br />

der engagierten Bürgerinnen und<br />

Bürger in Kühlsen in beispielhafter<br />

Weise erfüllt. Herzlichen Glückwunsch<br />

für die verdiente Auszeichnung!<br />

Brunnenstraße 18, 33014 <strong>Bad</strong> Driburg / www.physiotherapie-podologie.de / Tel.: 05253 93 53 074<br />

„Goeken Backen Lauf 2013“ unterstützt ambulanten Kinderhospizdienst<br />

Gegen Hilflosigkeit und<br />

lähmende Trauer<br />

Mit zu den schlimmsten Schicksalsschlägen<br />

im Leben gehört es sicherlich<br />

das eigene Kind aufgrund einer unheilbaren<br />

Krankheit zu verlieren.<br />

Schon die niederschmetternde Diagnose<br />

einer schweren, lebensverkürzenden<br />

Erkrankung, lässt viele Mütter<br />

und Väter tief verzweifeln, erzeugt<br />

Hilflosigkeit und lähmende Trauer.<br />

Doch gerade in dieser so unendlichen<br />

schweren Zeit braucht das erkrankte<br />

Kind eine ständige Unterstützung und<br />

liebevolle Zuwendung. So manche<br />

Eltern oder alleinerziehende Mütter<br />

und Väter sind in dieser Lebenssituation<br />

völlig überfordert – brauchen<br />

dringend tätige Hilfe.<br />

In diesen Fällen ist es für die betroffenen<br />

Eltern und Angehörigen möglich<br />

den ambulanten Kinderhospizdienst<br />

Paderborn-Höxter zur Unterstützung<br />

anzusprechen. Die Einrichtung<br />

hilft aktiv Familien mit der belastenden<br />

Diagnose einer lebensverkürzenden<br />

Erkrankung ihres Kindes zu<br />

leben. Der ambulante Kinderhospizdienst<br />

(AKHD) Paderborn-Höxter<br />

wurde 2006 eröffnet und ist Anlaufstelle<br />

für Familien mit Kindern oder<br />

Jugendlichen in und im Umkreis von<br />

ca. 50 Kilometer um Paderborn und<br />

Höxter. Der Kinderhospizdienst unterstützt<br />

und begleitet die Kinder, die<br />

Eltern und Geschwister. Ziel ist es die<br />

verbleibende Zeit bewusst aktiv und<br />

positiv zu gestalten. Darüber hinaus<br />

begleiten die Mitarbeiter des Kinderhospizdienstes<br />

– wenn gewünscht –<br />

das Sterben des Kindes und sind auch<br />

nach dem Tod für die trauernden<br />

Angehörigen da.<br />

Doch die verantwortungsvolle Aufgabe<br />

des Kinderhospizdienstes<br />

braucht Sponsoren und Spenden, um<br />

seine Arbeit fortführen zu können.<br />

Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Marco Congia<br />

und seine Frau nahmen Ende 2012<br />

nach dem Tod ihres freudig erwarteten<br />

Kindes Verbindung zu dem ambulanten<br />

Kinderhospizdienst Paderborn-Höxter<br />

auf, der ihnen Trost und<br />

von Achim Kuhn-Osius<br />

Unterstützung geben konnte. Kurz<br />

vor der Geburt war ihr Kind an einer<br />

schweren, unheilbaren Erkrankung<br />

verstorben.<br />

Nun möchte Marco Congia, der<br />

selbst ein leidenschaftlicher Läufer<br />

ist, auf die Arbeit des Kinderhospizdienstes<br />

mit einem 190 Kilometer langen<br />

Lauf, der von Braunschweig über<br />

Hildesheim bis nach <strong>Bad</strong> Driburg<br />

führt, aufmerksam machen. Alle Sportler<br />

entlang der Route sind eingeladen,<br />

sich vom 11. bis 13. Oktober an dem<br />

Lauf zu beteiligen. Hauptsponsor des<br />

Laufes und damit Namensgeber für<br />

das Sportevent ist das mittelständische<br />

Unternehmen „Goeken Backen“<br />

aus <strong>Bad</strong> Driburg. Mit dem „Goeken<br />

Backen Lauf 2013“ bringt der Physiotherapeut<br />

Marco Congia die notwendige<br />

ambulante Hospizbetreuung<br />

schwerst erkrankter Kinder wirkungsvoll<br />

in die Öffentlichkeit.<br />

Auch der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Unternehmer<br />

und Sportler Oliver Gondolf, der<br />

Garten-Abfallsack<br />

160 l, Pop up-selbststehend,<br />

zusammenfaltbar m. 2 Griffen<br />

Maße: ca. 55 cm, H ca. 68 cm einfache<br />

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Mo.-Fr. 8.30-19.00 Uhr<br />

Sa. 8.00-16.00 Uhr<br />

4, 99 €<br />

selbst Vater eines kranken Kindes ist,<br />

hat seine Teilnahme zugesichert.<br />

Ebenso zugesagt hat der frühere Bundesliga-Fußballprofi<br />

und Trainer<br />

Heiko Bonan. Neben dem Hauptsponsor<br />

„Goeken backen“ beteiligen<br />

sich weitere regionale Unternehmen<br />

als sogenannte Silber- und Bronzesponsoren.<br />

Marco Congia ist sich<br />

sicher: „Diese Veranstaltung wird den<br />

Kindern und Familien zeigen, dass<br />

viele Menschen an sie denken, mit<br />

ihnen und fühlen. Hiermit wird deutlich<br />

gemacht wie wichtig die Arbeit<br />

des Kinderhospizdienstes ist.“ Weitere<br />

Unterstützer und Sponsoren könnten<br />

dazu beitragen, dass die dreitägige<br />

Sportveranstaltung ein ganz besonderer<br />

Erfolg für die Arbeit des Kinderhospizdienstes<br />

wird. Bürgermeister<br />

Burkhard Deppe zeichnet sich aus<br />

als Schirmherr der Veranstaltung:<br />

„Dieser Lauf für die gute Sache des<br />

Kinderhospizdienstes – das geht uns<br />

alle an.“<br />

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bis 16. Juli 2013 -


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> - Anzeige -<br />

10. Juli 2013 Seite 18<br />

Fachberatung in Sachen Schlafen durch Experten der Bettenwelt.<br />

Hell, großzügig, modern: Die Bettenwelt in Paderborn ist ein Fachgeschäft rund ums Schlafen.<br />

Maßgeschneiderte Matratzen in der „Bettenwelt“ in Paderborn / Zahlreiche Artikel sind jetzt bereits reduziert<br />

Wünsche rund um den Schlaf werden erfüllt<br />

Ein Drittel seines Lebens verbringen<br />

auch Sie durchschnittlich im Bett. Zu<br />

viel Zeit, um sich auf schlechten Matratzen<br />

den erholsamen Schlaf zu verderben,<br />

findet Werner Fricke von der<br />

Bettenwelt am Frankfurter Weg in<br />

Paderborn.<br />

Werner Fricke leitet die „Bettenwelt“.<br />

Von <strong>Bad</strong> Driburg aus sind es gerade<br />

mal 25 Minuten Fahrtzeit zu einem der<br />

schönsten Fachgeschäfte rund ums<br />

Schlafen. 1.500 Quadratmeter Beratungs-<br />

und Ausstellungssfläche, zehn<br />

Mitarbeiter, die jeweils Experten ihres<br />

Fachs sind, so viel Kompetenz in<br />

Sachen Schlaf ist woanders kaum zu<br />

finden. „Es ist ein Fachmarkt“, betont<br />

Inhaber Werner Fricke, und da liegt<br />

ein Riesenunterschied zu Billiganbietern<br />

und Discountern, denn in der<br />

Bettenwelt erwartet den Kunden eine<br />

große Vielfalt und eine fachgerechte<br />

Beratung. Angeschlossen ist eine eigene<br />

Fertigung und Reinigung,<br />

so dass Daunenbetten<br />

selber hergestellt werden<br />

und Betten gepflegt und<br />

gereinigt werden. Einzigartig<br />

in der Region ist die<br />

orthopädische Abteilung.<br />

Computergestützt werden<br />

die individuellen Ansprüche<br />

an ein Bett gemessen.<br />

Damit wird jede Matratze<br />

auf Wunsch „maßgeschneidert“.<br />

Möglich macht dies<br />

die Zusammenarbeit mit<br />

dem renommierten Institut<br />

„Pro Schlaf“ und der Uni<br />

Salzburg mit der Bettenwelt.<br />

Dann erst geht das Bett in<br />

die Produktion. Matratzen<br />

und andere Einkäufe werden<br />

auf Wunsch und nach<br />

Vereinbarung auch direkt<br />

an Ihre Wohnadresse gebracht.<br />

Zur Zeit lohnt die kurze<br />

Fahrt an den Frankfurter<br />

Weg ganz besonders, denn<br />

zahlreiche Artikel sind bereits reduziert.<br />

Am letzten Wochenende wurde<br />

beispielsweise der Rotstift an die Bassetti-Kollektion<br />

angesetzt. Kissen,<br />

Bettwäsche, Plaids und <strong>Bad</strong>emäntel<br />

des Herstellers sind bis zu 40 Prozent<br />

reduziert. Da macht das Sparen Spaß.<br />

M.H.<br />

In der Bassetti-Kollektion wurde der Rotstift angesetzt.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 19<br />

Vortrag beim Jahrestreffen des Vereins ReBio e.V. in Brakel<br />

Strom aus Wind und Sonne in Erdgas<br />

verwandeln<br />

Dankten dem Referenten Stefan Rieke von der etogas GmbH (2.v.r.) für den interessanten Vortrag (von<br />

rechts): der Vorsitzende des Vereins ReBio, Landrat Friedhelm Spieker, und die Vorstandsmitglieder<br />

Alexander Hake und Andreas Blömeke.<br />

Deutschland setzt auf Energie aus<br />

Sonne, Wind und Wasser. Ein Problem<br />

sind die starken Schwankungen<br />

bei der Stromerzeugung. Ein Ökostromspeicher<br />

der Zukunft wurde beim<br />

Jahrestreffen des Vereins ReBio e.V.<br />

in Brakel vorgestellt. „Der Kreis<br />

Höxter ist als Bioenergieregion bundesweit<br />

vorn“, sagte Landrat Friedhelm<br />

Spieker als Vereinsvorsitzender<br />

zur Begrüßung. „Daher sind innovative<br />

Lösungen bei der Erzeugung und<br />

Nutzung erneuerbarer Energien für<br />

uns von großem Interesse.“<br />

Wenn der Wind kräftig weht und<br />

mehr Strom erzeugt als verbraucht<br />

wird, werden Windenergieanlagen<br />

derzeit oft abgeschaltet. „Wir wollen<br />

diesen überschüssigen Strom aus erneuerbaren<br />

Energien nutzen und in<br />

Gas umwandeln“, präsentierte Stefan<br />

Rieke von der etogas GmbH in Stuttgart<br />

eine technische Lösung, die Schule<br />

machen kann: das „Power to Gas“-<br />

Konzept.<br />

„Über das gut ausgebaute Gasleitungsnetz<br />

wäre die Energie dann<br />

überall verfügbar“, sagte der Experte.<br />

Die in Deutschland vorhandenen<br />

Gasspeicher könnten den Bedarf bis<br />

zu drei Monate lang decken und<br />

Schwankungen ausgleichen. Gas sei<br />

vor allem vielfältig nutzbar: für die<br />

Industrie, für gasbetriebene Fahrzeuge,<br />

zum Heizen oder Kochen.<br />

Neben Strom werde bei dem Verfahren<br />

CO ²<br />

benötigt. Auf Nachfrage<br />

des Landtagsabgeordneten Hubertus<br />

Fehring erklärte der Referent, dass<br />

darin eine Chance für Biogasanlagenbetreiber<br />

läge. Denn das bei der Biogaserzeugung<br />

als Abfallprodukt entstehende<br />

CO ²<br />

kann bei diesem Verfahren<br />

energetisch genutzt werden.<br />

Die etogas GmbH hat bereits mehrere<br />

Anlagen zur Umwandlung von Strom<br />

aus erneuerbaren Energien in Gas<br />

gebaut. In diesen Tagen wurde eine<br />

6.000 Kilowatt-Anlage in Schleswig-<br />

Holstein eröffnet, die ein großer deutscher<br />

Autohersteller in Auftrag gegeben<br />

hatte. Der Referent verstand es,<br />

das komplexe Thema sehr anschaulich<br />

zu vermitteln. Die fachlich kompetenten<br />

Vereinsmitglieder bedankten<br />

sich für den interessanten Vortrag<br />

und stellten Fragen zur konkreten<br />

Umsetzbarkeit sowie zur Wirtschaftlichkeit<br />

von Anlagen zur Stromumwandlung<br />

in Gas.<br />

Die Klimaschutzbeauftragte des<br />

Kreises Höxter, Martina Krog, stellte<br />

anschließend ihre Arbeit vor. Ziel des<br />

Klimaschutzprogramms des Landes<br />

Brakel feiert vom 2. bis 5. August den 258. Annentag<br />

Nordrhein-Westfalen sei es, den Ausstoß<br />

von Treibhausgasen in allen<br />

Bereichen deutlich zu senken.<br />

Alexander Hake gab einen Ausblick<br />

auf künftige Aktivitäten des Vereins<br />

ReBio. Geschaffen werden soll eine<br />

„Energie-Route“, ein Wanderweg zum<br />

Thema „Erneuerbare Energien“. Am<br />

23. September 2013 ist ein Infoabend<br />

zur Elektromobilität im ländlichen<br />

Raum geplant.<br />

Kirmes und Kirche sind hier verbunden<br />

Die Vorbereitungen für den 258. Annentag laufen auf Hochtouren (v.l.) Pfarrer Wilhelm Koch, Bürgermeister<br />

Hermann Temme, der Festwirt von der Warsteiner Arena Falk Brenke, der Festwirt vom La Casa Festzelt<br />

Gaetano Cardamone, Marktmeister Benedikt Gönnewicht, der allgemeine Vertreter des Bürgermeisters<br />

Peter Frischemeier und der Festwirt vom Annenzelt Andreas Clemens.<br />

Foto: Marion Büse<br />

Nur noch wenige Wochen und in<br />

Brakel wird wieder der beliebte und<br />

weit über die Region bekannte Annentag<br />

gefeiert. Annentagsfans haben das<br />

Wochenende vom 2. bis 5. August<br />

bestimmt schon rot im Kalender angestrichen,<br />

denn dann steht Brakel für<br />

vier Tage bei der größten Innenstadtkirmes<br />

im Weserbergland Kopf. Wo<br />

sonst sitzt der Bischof neben dem<br />

Maurerpolier gemütlich beim Bier,<br />

wo spendiert der coole Typ seiner<br />

Angebeteten eine rasante Karussellfahrt,<br />

wo schreit der billige Jakob<br />

seine Angebote in die Menge und der<br />

kleine Knirps bestaunt die kuscheligen<br />

Kaninchen.<br />

Annentag bedeutet gute Musik hören,<br />

ausgelassen mit Freunden feiern,<br />

rasante und spektakuläre Karussellfahrten<br />

erleben und dabei die einmalige<br />

Volksfestatmosphäre genießen.<br />

Auf der anderen Seite gibt es auch den<br />

kirchlichen Annentag mit den Novene<br />

Gottesdiensten, dem ökumenischen<br />

Bittgang und der Annenprozession.<br />

Diese Kombination macht den Annentag<br />

so einzigartig. Seit über 500 Jahren<br />

wird die Heilige Mutter Anna in<br />

Brakel verehrt. „Die Annenverehrung<br />

gehört zu den ältesten in Deutschland“,<br />

so Pastor Wilhelm Koch, der<br />

sich sehr über den großen Zulauf bei<br />

den Novene Gottesdiensten freute,<br />

„teilweise sind mehrere hundert Gläubige<br />

dabei. Auch die Ökumene wird<br />

beim Annentag gelebt“.<br />

Bürgermeister Hermann Temme erklärte:<br />

„In Brakel stehen Kirche und<br />

Stadt eng zusammen. Für den Annentag<br />

haben wir den Anspruch jedes<br />

Jahr ein bisschen besser zu werden.<br />

Annentag ist in Brakel ein Stück Heimat.“<br />

Cirka 350.000 Besucher werden<br />

auch in diesem Jahr erwartet. Zum<br />

ersten Mal ist Benedikt Gönnewicht<br />

Hauptmarktmeister, die letzten Jahre<br />

hat er gemeinsam mit Winfried Gawandtka<br />

den Annentag vorbereitet.<br />

Winfried Gawandtka geht in den<br />

Ruhestand. Marktmeister Gönnewicht<br />

erklärte: „Auch in diesem Jahr spielt<br />

die Sicherheit wieder ein ganz großes<br />

Thema beim Annentag, durch das<br />

neue Sicherheitskonzept gibt es vier<br />

Stände weniger als früher.“<br />

Auch in diesem Jahr gibt es den<br />

Annen-Euro im 50 er Beutel mit einem<br />

10-prozentigen Rabatt. Neu ist,<br />

dass die Chips nur noch an den Imbiss-<br />

und Getränkeständen des<br />

Annentags angenommen werden.<br />

Bereits zum 7. Mal gibt es die beliebten<br />

Bummel-Karten, für Familien,<br />

Erwachsene, Jugendliche und Kleinkinder.<br />

Cirka 270 Aussteller werden<br />

auch in diesem Jahr die Brakeler Innenstadt<br />

in einen bunten Jahrmarkt<br />

mit zahlreichen Attraktionen und<br />

Überraschungen verwandeln. Drei<br />

Festzelte sorgen mit ihrem Musikprogramm<br />

für ein buntes und abwechslungsreiches<br />

Programm für alle Besucher.<br />

Zur Eröffnung am Freitag, um 20.00<br />

Uhr im Annenzelt konnte Meister<br />

Guildo Horn mit seinen Orthopädischen<br />

Strümpfen verpflichtet werden.<br />

Neu im Annenzelt ist der Country-<br />

Nachmittag am Samstag. Weitere<br />

Höhepunkte werden die Auftritte von<br />

der „Robbie William Coverband“ und<br />

Peter Wackel mit seinem Hit „Malle<br />

ist nur einmal im Jahr“ sein. Großes<br />

Highlight am Montag wird mit Sicherheit<br />

der Auftritt von Heino und<br />

Band sein. Weitere Infos unter<br />

www.annentag.de/stargast. „Für dieses<br />

spezielle Highlight gibt es noch<br />

Karten“, so Festwirt Andreas Clemens.<br />

Auch im La Casa Festzelt an der<br />

Frauenstele ist mit der 13. Super<br />

Mallorca Party und vielen anderen<br />

Highlights Partystimmung angesagt.<br />

Die Warsteiner-Arena sorgt in diesem<br />

Jahr zum vierten Mal mit einem<br />

Musikprogramm für Junggebliebene<br />

mit DJ´s und Clubmusik.<br />

Bei den Karussells gibt es in diesem<br />

Jahr einige Neuheiten. „In diesem<br />

Jahr wird das Hochfahrgeschäft Transformer,<br />

das es nur einmal in Deutschland<br />

gibt, beim Annentag sein“; freut<br />

sich Bennedikt Gönnewicht. Den<br />

Super Stimmung in den Festzelten.<br />

Fahrgästen dieses atemberaubenden<br />

Karussells wird neben der Fahrt noch<br />

eine fantastische Lichtshow geboten.<br />

Eine weitere Premiere und ein Spaß<br />

für die ganze Familie ist das Horror-<br />

Lazarett. In diesem Jahr ist auch mal<br />

wieder dabei ist das 48 Meter hohe<br />

Riesenrad Roue Parisienne, das 10<br />

Meter höher ist als das Riesenrad vom<br />

letzten Jahr in Brakel, es bietet eine<br />

besondere Gondel für Rollstuhlfahrer.<br />

Ebenfalls zum ersten Mal ist der<br />

Big Spin, ein sogenannter Hopser da.<br />

Auch in diesem Jahr gibt es wieder<br />

getreu dem Motto „jedes Jahr ein<br />

Stück besser“ viele kostenlose Attraktionen.<br />

Sonntag ist in Brakel verkaufsoffen<br />

und die Geschäfte laden<br />

zum gemütlichen Bummel ein. Tolle<br />

Preise gibt es beim diesjährigen Gewinnspiel<br />

„Annen-Euros einsammeln“<br />

zu gewinnen. Die Sonderfahrten<br />

mit Bus und Bahn gehen in diesem<br />

Jahr in die 19. Runde und sind so<br />

beliebt, wie eh und je Fahrpläne stehen<br />

im Programmheft oder im Internet<br />

unter www.annentag.de oder<br />

www.nph.de. Aufgrund des Baus im<br />

Rehbergtunnel gibt es allerdings einige<br />

Änderungen. Annenmontag findet<br />

morgens wieder der beliebte Fickelmarkt<br />

auf dem Parkplatz vor dem Jibi<br />

statt. Hier werden noch nach alter<br />

Tradition per Handschlag Geschäfte<br />

abgeschlossen. Ein riesiges Prachtfeuerwerk<br />

am Montagabend beendet<br />

die vier Tage. Weitere Informationen<br />

rund um den Annentag gibt es unter<br />

www.annentag.de oder<br />

www.brakel.de.<br />

MB<br />

2013<br />

Herzlich Willkommen!<br />

Sindbad, der kleine Seefahrer<br />

Ein Abenteuer für Groß und Klein -<br />

Nach den Märchen aus 1001 Nacht<br />

von Jan Bodinus<br />

Viel Lärm um nichts<br />

Komödie von William Shakespeare<br />

Termine: JUNI: So., 09. Juni -16 Uhr<br />

Mi., 12. Juni-17 Uhr. So., 16. Juni- 16 Uhr<br />

So., 23. Juni-16 Uhr, Mi. 26. Juni-17 Uhr<br />

So., 30. Juni-11Uhr JULI: So. 07., Juli-16 Uhr<br />

Mi.,10. Juli-17 Uhr, So., 14. Juli-16 Uhr<br />

Mi., 17. Juli-17 Uhr, So. 21. Juli-16 Uhr<br />

So. 28. Juli, 16 Uhr AUGUST: So., 18. Aug.<br />

16 Uhr, Mi., 21. Aug.-17 Uhr, So., 25. Aug.<br />

16 Uhr, Mi., 28. Aug, 17 Uhr, Sa., 31. Aug.<br />

20 Uhr SEPTEMBER: So., 08. Sept. 11Uhr<br />

Termine:<br />

JULI Sa. 06. Juli - 20 Uhr -<br />

Premiere, Fr. -12. Juli - 20 Uhr, Sa. 13. Juli<br />

16 Uhr, Fr. 19. Juli - 20 Uhr, Sa. 20. Juli -<br />

20 Uhr, Fr. 26. Juli - 20 Uhr, Sa. 27. Juli -<br />

16 Uhr AUGUST Fr. 16. August - 20 Uhr<br />

Sa. 17. August - 20 Uhr, Fr. 23. August -<br />

20 Uhr, Sa. 24. August - 20 Uhr, Fr.<br />

30. August - 20 Uhr SEPTEMBER So.<br />

01. September - 18 Uhr, Fr. 06. September -<br />

20 Uhr, Sa. 07. September - 18 Uhr<br />

Schützenball mit Königschießen 2013 in Schmechten<br />

Erstmals wird der<br />

neue Schützenkönig<br />

ausgeschossen<br />

Die St. Sebastian Schützenbruderschaft<br />

Schmechten feiert am<br />

Samstag, 20. Juli ihren diesjährigen<br />

von der Generalversammlung<br />

beschlossenen Schützenball mit<br />

Königschießen für das Jahr 2014.<br />

Eingeleitet wird das Dorffest am<br />

frühen Morgen mit dem Antreten<br />

der Schützen beim Oberst um gemeinsam<br />

zur Pfarrkirche zu marschieren,<br />

in der das Schützenhochamt<br />

gefeiert wird. Nach der Kranzniederlegung<br />

am Ehrenmal beginnt<br />

das traditionelle Schützenfrühstück<br />

mit vielen Ehrengästen und den<br />

Abordnungen der befreundeten<br />

Vereine. Auch in diesem Jahr stehen<br />

wieder zahlreiche Ehrungen<br />

für verdiente und langjährige Schützenbrüder<br />

auf dem Programm.<br />

Während des Schützenfrühstücks<br />

sorgt der Musikverein Willebadessen<br />

wie gewohnt für ausgelassene<br />

Stimmung. Zudem steht am Morgen<br />

bereits ein weiterer Höhepunkt<br />

an. Erstmalig wird in Rahmen des<br />

Schützenfrühstück der neue Schützenkönig<br />

für das Jahr 2014 ermittelt.<br />

Am Abend steigt dann in der festlich<br />

geschmückten „Metbrunnen-<br />

Halle“ der große Festball mit der<br />

Tanzkapelle „livehaftig“, der sicher<br />

erst am frühen Sonntagmorgen<br />

ausklingen wird. Wie in den letzten<br />

Jahren zuvor ist auch diesmal der<br />

Eintritt selbstverständlich frei. Das<br />

leibliche Wohl liegt in den bewährten<br />

Händen des Festwirtes Paul<br />

Eikermann. Die Dorfbevölkerung<br />

wird gebeten, dem Schützenball<br />

durch Aufhängen der Dorffahnen<br />

einen festlichen Rahmen zu geben.<br />

Der Schützenvorstand heißt alle<br />

Dorfbewohner und Gäste aus den<br />

Nachbargemeinden herzlich zum<br />

Schützenball 2013 in Schmechten<br />

willkommen.<br />

Festfolge<br />

08.00 Uhr Antreten der Schützen beim Schützenoberst<br />

zum Abholen der Fahne und des Königs mit<br />

Hofstaat<br />

08.30 Uhr Schützenhochamt, anschl. Kranzniederlegung<br />

am Ehrenmal<br />

09.30 Uhr Schützenfrühstück in der „Metbrunnen-Halle<br />

mit den Ehrengästen, Jubelkönigspaaren, den<br />

Schmechtener Schützenbrüdern und allen<br />

Dorfbewohnern; Ehrungen verdienter<br />

Mitglieder<br />

11.00 Uhr Königschießen mit anschl. Proklamation des<br />

Schützenkönigs für das Jahr 2014<br />

(bis 12.30 Uhr)<br />

20.00 Uhr Festball in der „Metbrunnen-Halle“ mit der<br />

Band „livehaftig“


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 20<br />

Kraft GmbH & Co. KG<br />

Industriestraße 33<br />

33184 Altenbeken<br />

Wir wünschen<br />

allen Beteiligten<br />

und Besuchern<br />

ein stimmungsvolles<br />

Schützenfest<br />

in Altenbeken!<br />

Tel./Fax: 0 52 55 / 93 03 93<br />

Mobil: 01 72 / 535 53 67<br />

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Schützenfest in Altenbeken: Königschießen am 13. Juli und Schützenfest vom 20. bis 22. Juli<br />

Nachfolger von Markus Thiele gesucht<br />

Die St.-Sebastian-Schützenbruderschaft<br />

Altenbeken sucht<br />

Samstag, 13. Juli ihren neuen<br />

Schützenkönig. Die Kompanien<br />

treten an den bekannten Versammlungsorten<br />

an. Der gemeinsame<br />

Abmarsch erfolgt in diesem<br />

Jahr eine halbe Stunde früher um<br />

14.00 Uhr vom Marktplatz. Von<br />

hier führt der Weg zunächst zum<br />

Rathaus, um den Paradevogel in<br />

Empfang zu nehmen.<br />

Auf dem Weg zum <strong>Driburger</strong><br />

Grund wird das sympathische<br />

Königspaar Markus und Regine<br />

Thiele an ihrer Königsresidenz<br />

verabschiedet.<br />

Mit den Ehrenschüssen startet<br />

das Vogelschießen in der idyllischen<br />

Freizeitanlage im <strong>Driburger</strong><br />

Grund.<br />

Bereits im zweiten Jahr wird auf<br />

die von Schützen der Markkompanie<br />

und der Garde Grenadiere<br />

neu gestalteten Schützenadler<br />

geschossen. Hierfür zeichnen<br />

sich Dieter Volkhausen und Ralf<br />

Ehl verantwortlich. Malermeister<br />

Helmut Klahold verhilft dem<br />

„Jung- und Altvogel“ noch zu<br />

ihrem guten Aussehen. Mit Michel<br />

Stupeler und Marvin Thiele<br />

sammelt die nächste Generation<br />

von Vogelbauern bereits erste<br />

praktische Erfahrungen. Zuvor<br />

hatte Hermann Drewes 14 Jahre<br />

dafür sorgte, dass zum Königs-<br />

Das aktuelle Königspaar Markus und Regine Thiele wird beim Königschießen<br />

am 13. Juli verabschiedet.<br />

Für den „Vogel“ zeichnen sich Dieter Volkhausen (m.) und Ralf Ehl verantwortlich. Malermeister Helmut<br />

Klahold (r.) verhilft dem „Jung- und Altvogel“ noch zu ihrem guten Aussehen.<br />

schießen immer zwei Adler zur<br />

Verfügung standen. Bei den Aktiven<br />

bedankt sich der Vorstand<br />

im Namen aller Schützen für die<br />

geleistete Arbeit.<br />

Die Proklamation des neuen<br />

Königs ist für 18.30 Uhr vorgesehen.<br />

Nach dem Rückmarsch zur<br />

Eggelandhalle beginnt um 20 Uhr<br />

der große Festball. Zum Tanz<br />

spielt die <strong>Driburger</strong> Band Dolce<br />

Vita auf. Der Eintritt ist frei. „Erleben<br />

Sie ein spannendes Vogelschießen<br />

im <strong>Driburger</strong> Grund und<br />

feiern Sie mit den Altenbekener<br />

Schützen in der Eggelandhalle.“<br />

Das Schützenfest findet vom 20.<br />

bis 22. Juli statt.<br />

Festfolge auf einen Blick<br />

Samstag, 13. Juli:<br />

14:00 Uhr Antreten zum Königsschießen (Marktplatz)<br />

18:30 Uhr Königsproklamation (<strong>Driburger</strong> Grund)<br />

20:00 Uhr Königsball mit „Dolce Vita“ (Eggelandhalle)<br />

Samstag, 20. Juli:<br />

16:00 Uhr Antreten des Bataillons<br />

16:15 Uhr Abmarsch zum Ehrenmal (alter Friedhof)<br />

17:00 Uhr Schützenmesse, anschließend Ständchen für den Präses<br />

18:15 Uhr Abmarsch zum König 2013<br />

19:00 Uhr Zapfenstreich<br />

20:30 Uhr Festball mit „Ecki’s Showband“ (Eggelandhalle)<br />

Sonntag, 21. Juli:<br />

06:30 Uhr Wecken der Jubilare etc.<br />

14:00 Uhr Aufmarsch der Kompanien auf Selkers Wiese<br />

14:30 Uhr Auffahrt des Königspaares<br />

14:45 Uhr Totenehrung<br />

15:00 Uhr Parade (Selkers Wiese) anschließend Festzug durch die<br />

Gemeinde<br />

17:00 Uhr Königstanz und Konzert in der Eggelandhalle<br />

20:00 Uhr Festball mit DJ Richie<br />

Montag, 22. Juli:<br />

09:00 Uhr Frühstück mit Ehrung verdienter Schützen/Jubilare<br />

16:00 Uhr Aufmarsch der Kompanien auf Selkers Wiese<br />

16:15 Uhr Auffahrt des Königspaares anschließend Parade<br />

16:30 Uhr Festzug zur Eggelandhalle<br />

17:00 Uhr Kinderbelustigung und Konzert<br />

20:00 Uhr Großer Abschlussball in der Eggelandhalle mit „Ecki’s<br />

Showband“ (Eggelandhalle)


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 21<br />

Jubelpaare der St.-Sebastian-<br />

Schützenbruderschaft Altenbeken<br />

Vor 60 Jahren schoss Anton<br />

Tegtmeier die letzten Reste des<br />

Vogels herunter. Zu seiner Königin<br />

nahm er sich Edeltrud Mertens.<br />

Frau Mertens ist mit 88 Jahren,<br />

die älteste noch lebende Altenbekener<br />

Schützenkönigin.<br />

Dem Hofstaat gehörten an: Franz<br />

Schäfers und Elisabeth Tegtmeier,<br />

Johannes Tilly und Thea Klahold<br />

sowie Hilde Ernst und Wilma<br />

Simon. Bis zum Jahr 1974<br />

gehörten auch die Adjutanten<br />

dem Hofstaat an. 1953 waren dies<br />

Johannes Klahold und Johannes<br />

Niggemeier.<br />

Vor einem halben Jahrhundert<br />

regierten Rudolf Koch & Beate<br />

Wir grüßen die Schützen in Altenbeken<br />

und wünschen ein harmonisches Fest!<br />

Lücking Baustoffe GmbH & Co.KG<br />

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Sonntag Schautag von 10 - 12 Uhr - keine Beratung, kein Verkauf<br />

Das Altenbekener Schützenpaar 1973<br />

Das Altenbekener Schützenpaar<br />

1988<br />

Kordes das Altenbekener Schützenvolk.<br />

Dem Hofstaat gehörten<br />

an: Hans-Josef Vahle und Ruth<br />

Marx, Heinrich Sondermann und<br />

Zitta Stupeler sowie Adelheid<br />

Hüsken und Elisabeth Drewes.<br />

Die beiden Adjutanten und<br />

gleichzeitig Hofherren waren in<br />

diesem Jahr Bernhard Buschmeier<br />

und Johannes <strong>Bad</strong>e.<br />

Vor 40 Jahren repräsentierten<br />

Manfred Niggemann und Ursula<br />

Micus als Königspaar mit ihrem<br />

Hofstaat Heinrich Oel und Anni<br />

Niggemann, Josef und Gertrud<br />

Böddeker sowie Luise Dunsche<br />

und Anneliese Bieling die Schützenbruderschaft<br />

Altenbeken. Als<br />

Adjutanten gehörten Alois Potthast<br />

und Hermann Niggemeier<br />

dem Hofstaat an. Vor 25 Jahren<br />

standen Klaus und Renate Tilly<br />

mit ihrem Hofstaat Reinhard und<br />

Maria Buschmeier, Winfried und<br />

Elisabeth Marx, Rudi und Julia<br />

Niggemeier sowie Bruno und<br />

Erika Tröster an der Spitze des<br />

Altenbekener Schützenvolkes.<br />

Wir wünschen allen Beteiligten und Besuchern<br />

ein stimmungsvolles Schützenfest in Altenbeken!<br />

Wohnen in hauptsächlich<br />

Ein-Bett-Zimmern<br />

Kurzzeitpflege (Urlaubsund<br />

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Und wann dürfen wir Sie kennenlernen?<br />

Doppelten Grund zum Feiern<br />

hatten die Anhänger des Hamburger<br />

SV nicht nur auf Grund des<br />

alljährlich stattfindenden Familientags.<br />

Auch das Jubiläum war<br />

Anlass, für den am 17. Februar<br />

2008 gegründeten HSV Fanclubs<br />

EggeDinos ’08. Zu diesem Ereignis<br />

erhielt der Club sogar eine<br />

offizielle Fahne vom Hamburger<br />

Sportverein. Clubmitglied Harald<br />

Jansen stellte neben seinem Garten<br />

und der Hütte auch eine überdachte<br />

Torwand zur Verfügung.<br />

Sein Partyservice sorgte wie immer<br />

für leckere Köstlichkeiten rund<br />

um den Grill. Kaffee und Kuchen<br />

durften als kleine Stärkung nach<br />

einer kurzen Wanderung natürlich<br />

nicht fehlen. Trotz des kühlen<br />

und nassen Wetters verbrachten<br />

Groß und Klein wieder einen schönen<br />

Tag. Bei unterhaltsamen Gesprächen<br />

saßen dann auch alle<br />

noch lange gemütlich zusammen<br />

und freuten sich schon auf die<br />

nächste gemeinsame Veranstaltung.<br />

HSV-Fanclub EggeDinos ’08 feiert fünfjähriges Bestehen<br />

Doppelten Grund zum Feiern<br />

Doppelter Grund zum Feiern: HSV-Fanclub EggeDinos ’08 feiert fünfjähriges Bestehen.<br />

Medienkompetenz an der neuen Gesamtschule<br />

<strong>Bad</strong> Driburg-Altenbeken<br />

Laptops für neue Gesamtschule<br />

Wenn es bald an der neuen<br />

Gesamtschule <strong>Bad</strong> Driburg-<br />

Altenbeken zum Unterricht<br />

klingelt, werden viele Schüler<br />

Laptop statt Heft nutzen können.<br />

Digitale Medien spielen<br />

in deutschen Schulen eine zunehmende<br />

Rolle. Schließlich<br />

wachsen unsere Kinder in einer<br />

Zeit auf, in der sie mit<br />

Smartphones, Tablet-PC und<br />

Notebooks weltweit vernetzt<br />

sind. Für einen modernen Unterricht<br />

ist eine gute Ausstattung<br />

mit technischen Medien<br />

und Materialien nötig, waren<br />

sich Schulträger und Kollegium<br />

einig. „Insgesamt 70 Laptops<br />

werden den 162 Schülern<br />

an beiden Standorten zur Verfügung<br />

stehen“, erklärt Mark<br />

Nigriny, IT-Beauftragter der<br />

Gemeinde Altenbeken. Zusammen<br />

mit seinem <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Kollegen Sebastian Worm<br />

sorgt er dafür, dass Anfang<br />

September technisch alles reibungslos<br />

funktioniert.<br />

Sorgt dafür, dass alles bestens<br />

vorbereitet ist zum Schulstart – Mark<br />

Nigriny.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 22<br />

Turn- und Sportverein 1913 Hembsen feiert<br />

100 jähriges Jubiläum<br />

100 Jahre sportliche<br />

Gemeinschaft<br />

Gespannt warten die Läufer jedes Jahr auf den Startschuss zum Drei-<br />

Dörfer Lauf.<br />

Foto: Marion Büse<br />

Seit Monaten laufen die Vorbereitungen<br />

für das große 100-jährige Jubiläum<br />

des TuS 13 Hembsen vom 19.<br />

bis 28. Juli auf Hochtouren. Die unterschiedlichsten<br />

sportlichen Aktivitäten<br />

zeigen in der Jubiläumswoche<br />

die große sportliche Bandbreite des<br />

Hembser Vereines.<br />

Der Drei-Dörfer-Lauf am 19. Juli<br />

gibt den Startschuss für die Jubiläumswoche.<br />

Der Lauf findet in diesem<br />

Jahr zum achten Mal statt und hat sich<br />

mittlerweile zu einem der erfolgreichsten<br />

Laufevents der Region entwickelt.<br />

In diesem Jahr steht erstmalig eine<br />

sehr anspruchsvolle 18-Kilometer-<br />

Strecke auf der Agenda. Einer der<br />

großen Höhepunkte in der Jubiläumswoche<br />

wird der Galaabend des<br />

TuS 13 am Samstag, den 20. Juli in der<br />

Hembser Gemeindehalle sein. Die<br />

Gäste können sich schon auf ein abwechslungsreiches<br />

Programm freuen,<br />

dass von Susanne Stork von Radio<br />

Hochstift moderiert wird. Der<br />

Sonntag steht ganz im Zeichen der<br />

Mädchenturngruppen unter der Leitung<br />

von Margit Müller-Schreiber.<br />

Außerdem findet ein Jugend-Fußballturnier<br />

statt. Am Dienstag- und<br />

Mittwochabend, den 23. und 24. Juli<br />

steht die Vorrunde des Seniorenturniers<br />

auf dem Programm, an dem die<br />

heimischen Bezirksklassenmannschaften<br />

der TuS <strong>Bad</strong> Driburg, die<br />

SpVg Brakel, der TuS Erkeln, der FC<br />

Nieheim, der FC Blau-Weiß Weser,<br />

sowie die TIG Brakel teilnehmen.<br />

Nach einem Spiel- und Spaßtag für<br />

Kinder und Jugendliche am Donnerstag,<br />

den 25. Juli wird am Freitag, den<br />

26. Juli das spannende Endspiel des<br />

Bezirksligaturniers ausgetragen. An<br />

diesem Abend treten die Alten Herren<br />

der Spielgemeinschaft aus Hembsen<br />

und Erkeln gegen die Spielvereinigung<br />

Brakel an. Im Anschluss freuen<br />

sich alle auf die Schwarz-Gelbe Nacht<br />

mit einer heimischen Rockband. Den<br />

Abschluss der Festwoche bildet dann<br />

am 27. und 28. Juli das traditionsreiche<br />

Nethepokalturnier, an dem neben<br />

dem Gastgeber die Teams aus Erkeln,<br />

Amelunxen, Nethetal, Godelheim,<br />

sowie Ottbergen und Bruchhausen<br />

teilnehmen. Besonders stolz ist der<br />

Hembser Vorstand auf eine 168 Seiten<br />

starke Festschrift, die unter der<br />

Federführung von Manuel Tegethoff<br />

erstellt wurde. Mit vielen Fotos macht<br />

dieses Werk die Vereinsgeschichte<br />

lebendig und bietet damit Jung und<br />

Alt ein umfangreiches Nachschlagewerk<br />

über die 100 Jahre des Turn- und<br />

Sportvereins. Mit dem Vorverkauf<br />

der Eintrittskarten zum Galaabend ist<br />

dann auch die Festschrift erhältlich.<br />

„Auf der Internetseite<br />

www.tus13hembsen.de „Jubiläum“<br />

vorbeischauen, dort findet man stets<br />

aktualisierte Programmhinweise zum<br />

Jubiläum“, so die Organisatoren.<br />

Wie alles begann, Auszüge aus der<br />

Chronik, von der Gründung bis zur<br />

ersten Fußballmannschaft. In einer<br />

Zeit, in der vielerorts Sportvereine<br />

gegründet wurden, ließen einige dieser<br />

sportbegeisterten Menschen auch<br />

in Hembsen ihren eigenen Verein<br />

entstehen. Die Gründungsversammlung<br />

des Turn- und Sportvereins 1913<br />

Hembsen fand im Saal Robrecht statt,<br />

zum ersten Vereinsvorsitzenden wurde<br />

Andreas Köring gewählt, der dieses<br />

Amt für die ersten neun Jahre<br />

innehatte. Bereits im ersten Jahr schaffte<br />

der gerade neu gegründete Verein<br />

für seine Mitglieder ein Spannreck,<br />

ein Barren und einige Kokosmatten<br />

an. Die harte Arbeit der ehrenamtlichen<br />

Vorstandsmitglieder in den ersten<br />

Jahren der Vereinsgeschichte sollte<br />

schon früh Früchte tragen, anders<br />

wären die stets steigenden Mitgliederzahlen<br />

nicht zu erklären – im Jahre<br />

1921 hatte der TuS bereits 70 Mitglieder.<br />

Der Turnsport war bis hierhin zwar<br />

die überwiegend ausgetragene Disziplin,<br />

doch war er nicht die einzige.<br />

Neben dem Turnen war in den ersten<br />

Jahren auch Faustball besonders beliebt.<br />

Der Fußballsport war in der<br />

Anfangszeit kaum von Bedeutung.<br />

Zur Gründungszeit vor dem ersten<br />

Weltkrieg gab es im gesamten Kreis<br />

Höxter nur wenige Fußballmannschaften<br />

und die Bürger aus Hembsen<br />

mussten noch einige Jahre warten,<br />

ehe „König Fußball“ die Region und<br />

ihren Verein erobern sollte. Nachdem<br />

im Jahr 1919 schließlich die erste<br />

Fußballmannschaft gegründet worden<br />

war, war die Nachfrage so groß,<br />

dass es nur zwei Jahre später sogar<br />

schon drei Mannschaften gab – zwei<br />

Seniorenmannschaften und eine Jugendmannschaft.<br />

Ein Problem tat sich<br />

allerdings in der Suche nach dem<br />

Spielort für die Fußballer auf. In der<br />

Anfangszeit mussten vor jedem Spiel<br />

die Tore auf Gunstes Wiese im Niederfeld<br />

aufgestellt werden. Die Turn-<br />

Abteilung hatte diese Probleme nicht.<br />

Das Training fand zweimal wöchentlich<br />

im Saal Robrecht statt und sollte<br />

sich auszahlen. Nachdem sich die<br />

Turnabteilung dem Turnverbund angeschlossen<br />

hatte, stellten sich auch<br />

schon die ersten Erfolge ein. Die ersten<br />

Erfolge im Turnsport konnten bis<br />

dato nur in ferner gelegenen Orten<br />

errungen werden, so dass die eigenen<br />

Zuschauer diesen Wettkämpfen fern<br />

blieben. Am 21. Mai 1922 wurde<br />

daher ein großes „Nationales Sportfest“<br />

auf der Hembser Sportwiese an<br />

der Nethe ausgetragen. In den Disziplinen<br />

Turnen, Faustball und Fußball<br />

nahmen über 700 Sportler an den<br />

Wettkämpfen teil und über 2000 Zuschauer<br />

bejubelten ihre Schützlinge.<br />

Noch viel mehr rund um die 100-<br />

jährige Geschichte des TuS 13 Hembsen<br />

kann man in der Festschrift nachlesen.<br />

MB<br />

Der Drei-Dörfer Lauf besticht durch seine anspruchsvollen und landschaftlich<br />

reizvollen Strecken.<br />

Foto: Marion Büse<br />

350 Mittelständler beim Unternehmerforum der Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold<br />

„Wachstum sichern – Erfolgsfaktoren für<br />

die Zukunft“<br />

Einfach mal vorbeischauen und sich<br />

ein interessantes, unterhaltsames,<br />

spannendes oder witziges Buch kostenlos<br />

mitnehmen oder ein Buch hineinstellen,<br />

das man schon gelesen hat,<br />

diese Möglichkeit bietet der öffentliche<br />

Bücherschrank in Brakel am Thy.<br />

Bürgermeister Hermann Temme erklärte<br />

bei der offiziellen Eröffnung:<br />

„Wir hoffen, dass mit der neuen kleinen<br />

Bibliothek in Brakel mehr Menschen<br />

zum Lesen animiert werden,<br />

denn Lesen macht Spaß und bildet.<br />

Momentan gibt es in Brakel viele<br />

Diskussionen die Innenstadt anders<br />

zu gestalten und der neue Bücherschrank<br />

ist mit Sicherheit eine weitere<br />

Bereicherung.“<br />

Sein besonderer Dank galt den Nachbarn,<br />

dem Ideengeber und Initiator<br />

Dirk Brassel, sowie den Sponsoren,<br />

der RWE Deutschland und der Firma<br />

Versen, die kostenlos das Fundament<br />

für den Bücherschrank gegossen haben.<br />

Manfred Rickhoff von RWE<br />

Deutschland dem Hauptsponsoren für<br />

den neuen Bücherschrank betonte:<br />

„Wir unterstützen gerne solche Projekte<br />

und finden es wichtig einen Ort<br />

zu schaffen, an dem sich Leute treffen,<br />

Bücher austauschen und sich mit dem<br />

Lesen beschäftigen können.“ Der<br />

Bücherschrank ist 2,20 Meter hoch,<br />

60 Zentimeter breit und bietet Platz für<br />

ungefähr 250 Bücher. Dort findet der<br />

gelesene spannende Krimi, das Kochbuch<br />

oder jede andere Lektüre<br />

vielleicht bald einen neuen Leser oder<br />

eine Leserin. Der Bücherschrank wird<br />

Unternehmerforum der Volksbank Paderborn: (v.l.) Rudolf Jäger, Vorstandsmitglied der Volksbank<br />

Paderborn-Höxter-Detmold, Christoph Plass, UNITY AG, Heike Wulff, Effizienz-Agentur NRW, Karl-<br />

Heinz Rawert, Vorstandsmitglied der Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold, Zukunftsforscher Erik<br />

Händeler, Dr. Ulrich Bittihn, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold, Günter<br />

Vogt, stv. Vorstandsvorsitzender der Volksbank, Professor Dr. Wilfried Jungkind, Hochschule Ostwestfalen-Lippe,<br />

Professor Dr. Gunther Olesch, Phoenix Contact, Professor Dr. Rüdiger Kabst, Universität<br />

Paderborn, und Professor Dr. Dennis Kundisch, Universität Paderborn.<br />

350 Mittelständler aus der Region<br />

folgten der Einladung der Volksbank<br />

Paderborn-Höxter-Detmold zum<br />

Unternehmerforum in das Gräfliche<br />

Park Hotel & Spa in <strong>Bad</strong> Driburg.<br />

Unter dem Motto „Wachstum sichern<br />

– Erfolgsfaktoren für die Zukunft“<br />

nutzten sie die Möglichkeit, in drei<br />

Fachforen mit Wissenschaftlern verschiedener<br />

Hochschulen aus OWL<br />

und Praktikern Herausforderungen<br />

des Personal-, IT- und Ressourcen-<br />

Managements zu diskutieren. Den<br />

Hauptvortrag hielt Erik Händeler,<br />

Zukunftsforscher, Bestsellerautor und<br />

Journalist, der einen „völlig anderen<br />

Blick“ auf die Wirtschaft warf und für<br />

Unternehmen aufzeigte.<br />

„Wir haben bewusst Themen unserer<br />

Kunden, der Unternehmer in der<br />

Region, und nicht Bankthemen in den<br />

Mittelpunkt unseres Forums gestellt“,<br />

sagte Karl-Heinz Rawert, Vorstand<br />

Unternehmenskunden der Volksbank<br />

Paderborn-Höxter-Detmold. „Denn<br />

als Mittelstandsbank sehen wir uns<br />

als unternehmerischer Partner unserer<br />

Kunden weit über die Versorgung<br />

mit Krediten und anderen Bankdienstleistungen<br />

hinaus. Die Geschäftsmodelle<br />

der Unternehmen und ihre Herausforderungen<br />

zu verstehen, ist für<br />

die Geschäftsbeziehung zwischen<br />

Bank und Kunden in einer Zeit schneller<br />

Umbrüche wichtiger denn je. Die<br />

Beurteilung mittelständischer Unternehmen<br />

allein auf Basis von Ratingmodellen<br />

und durch Kreditanalysesysteme<br />

wird vielen Unternehmen<br />

nicht gerecht. Die Geschäftsbeziehung<br />

zwischen Kunden und Bank<br />

steht für uns im Vordergrund in der<br />

Praxis. Dazu leben wir unser Motto:<br />

Alle reden vom Mittelstand. Wir mit<br />

ihm.“<br />

Ziel des Unternehmerforums war<br />

auch die Vernetzung von Hochschulen<br />

und Mittelstand. „Hier sehen wir<br />

uns in der Rolle des Mediators“, erklärt<br />

Karl-Heinz Rawert. „Denn es<br />

gibt noch ungenutzte Potenziale von<br />

beiden Seiten.“ Deutlich wurde, dass<br />

es eine ganze Reihe praktischer Lösungsansätze<br />

von Seiten der Hochschulen<br />

gibt.<br />

„Mittelstandsgeschäft ist unsere<br />

Kernkompetenz“, betonte Vorstandsvorsitzender<br />

Dr. Ulrich Bittihn. „Wir<br />

wachsen seit mehr als 150 Jahren mit<br />

dem Mittelstand in der Region. Dazu<br />

gehört auch, dass wir als Netzwerker<br />

bewusst Entwicklungen treiben, um<br />

den überaus leistungsstarken Unternehmen<br />

hier vor Ort gerecht zu werden<br />

und ein adäquater Partner zu sein.“<br />

Die überdurchschnittlich gute Entwicklung<br />

im Unternehmenskundengeschäft,<br />

die die Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold<br />

seit vielen Jahren<br />

verzeichne, begründe sich in der<br />

konsequenten Ausrichtung als regional<br />

verankerte Mittelstandsbank. „Die<br />

Unternehmer erwarten heute Kompetenz<br />

vor Ort nicht nur im Kreditgeschäft,<br />

sondern in vielen unternehmerischen<br />

Fragestellungen“, so Dr. Bittihn.<br />

Erik Händeler beschrieb in seinem<br />

Vortrag die Geschichte der Zukunft<br />

anhand der Kondratieff-Zyklen. „Der<br />

beste Weg in die Zukunft ist, in Menschen<br />

zu investieren“, so Händeler.<br />

Heutzutage sei die Nutzung der Computer<br />

selbstverständlich und bringe<br />

keine Produktivitätsvorteile mehr.<br />

Daher seien nun andere Produktivitätsreserven<br />

zu heben – vor allem eine<br />

kooperative Arbeitskultur in Netzwerken<br />

und eine präventive Gesundheitspolitik,<br />

unterstützt auch durch<br />

Angebote der Unternehmen für ihre<br />

Mitarbeiter.<br />

Das Forum „Personalmanagement“<br />

wurde von Professor Dr. Rüdiger<br />

Kabst, Inhaber des Lehrstuhls für<br />

International Business an der Universität<br />

Paderborn, und Professor Dr.<br />

Gunther Olesch, Geschäftsführer für<br />

Personal, Informatik und Recht bei<br />

Erster öffentlicher Bücherschrank wurde in der Brakeler Kernstadt eingeweiht<br />

Kultur unter der Linde<br />

durch seine Stabilität und Wetterfestigkeit<br />

den ganz besonderen Anforderungen<br />

eines Stadtmöbels gerecht.<br />

Entworfen wurde er von dem Architekten<br />

Hans-Jürgen Greve. Bücherschränke<br />

gibt es bereits in vielen,<br />

meist größeren deutschen Städten. In<br />

der Kernstadt ist es der erste öffentliche<br />

Bücherschrank, ein ähnliches<br />

Projekt gibt es sehr erfolgreich seit<br />

einiger Zeit in Gehrden, dort wurde<br />

eine alte Telefonzelle zum Bücherschrank<br />

umgebaut.<br />

Die Patenschaft für die kleine Bibliothek<br />

unter der Linde teilen sich der<br />

Brakeler Heimat- und Museumsverein,<br />

das Stadtarchiv und die Katholische<br />

Öffentliche Bücherei. Mit einem<br />

Lesemarathon mit den Lektoren Gerhard<br />

Antoni, Christa Kleine-Wilde,<br />

Christa Schulz und Maria Künneke,<br />

Hexe Trineke Möring (Barbara Eller)<br />

und Bettina Eller-Studzinsky, die zum<br />

Zuhören, Mitlachen, Lauschen und<br />

Zusammensitzen einluden, ging es<br />

nach der offiziellen Eröffnung bei<br />

herrlichem Sommerwetter weiter.<br />

„Der Bücherschrank soll auf keinen<br />

Fall eine Konkurrenz für die Brakeler<br />

Buchhändler bedeuten, da der Leser<br />

hier nicht persönlich und fachkundig<br />

beraten wird und die Auswahl bei<br />

weitem nicht so groß ist wie in einer<br />

Bücherei. Erfahrungsgemäß werden<br />

meist auch keine Bestseller oder Fachliteratur<br />

über den öffentlichen Bücherschrank<br />

getauscht oder angeboten“,<br />

betonte Bürgermeister Hermann<br />

Temme. Öffentliche Bücherschränke<br />

Phoenix Contact in Blomberg, geleitet.<br />

Die Unternehmer erfuhren unter<br />

anderem, welche Herausforderungen<br />

sich durch die demografische Entwicklung<br />

ergeben und wie sie Mitarbeiter<br />

gewinnen und an ihr Unternehmen<br />

binden können. Professor Dr.<br />

Rüdiger Kabst erklärte die Wichtigkeit<br />

des „Employer Brandings“ für<br />

den Mittelstand. „Gerade vor dem<br />

Hintergrund des Fach- und Führungskräftemangels<br />

nimmt die Bedeutung<br />

des Themas zu. Die Leistungsfähigkeit<br />

eines mittelständischen Unternehmens<br />

wird geprägt sein von der<br />

künftigen Versorgung mit qualifizierten<br />

Mitarbeitern“, so Professor Kabst.<br />

Im Forum „Ressourcenmanagement“<br />

ging es vorwiegend um den<br />

effizienten Einsatz von Material sowie<br />

die effiziente Nutzung von Energie.<br />

Heike Wulf von der Effizienz-<br />

Agentur Nordrhein-Westfalen, Regionalbüro<br />

Bielefeld, berät kleine und<br />

mittlere Unternehmen in allen Fragen<br />

der Ressourceneffizienz. Sie erklärte<br />

die Vorgehensweise der Effizienz-<br />

Agentur anhand von Praxisbeispielen.<br />

Die Sicht der Wissenschaft brachte<br />

Professor Dr. rer. pol. Wilfried Jungkind<br />

in das Forum ein. Professor<br />

Jungkind unterrichtet an der Hochschule<br />

Ostwestfalen-Lippe im Fachbereich<br />

Produktion und Wirtschaft<br />

Produktionsmanagement. Er stellte<br />

dar, welche Motive Unternehmer bewegen<br />

sollten, ihre Produktionsprozesse<br />

zu optimieren. „Nur wenn wir<br />

es schaffen, die Führungskräfte und<br />

Projektverantwortlichen zu sensibilisieren<br />

und entsprechend weiterbilden,<br />

können die Hemmnisse überwunden<br />

werden und es kann ein<br />

Umdenken und Ausschöpfen in Sachen<br />

Ressourceneffizienz stattfinden“,<br />

betonte Professor Jungkind.<br />

Im Forum „IT-Management“ ging<br />

es um die Frage, ob der richtige Einsatz<br />

von IT entscheidend ist für den<br />

Unternehmenserfolg. Referenten<br />

waren Professor Dr. Gregor Engels<br />

von der Fakultät für Elektrotechnik,<br />

Informatik und Mathematik an der<br />

Universität Paderborn, Professor Dr.<br />

Dennis Kundisch, Inhaber des Lehrstuhls<br />

für Wirtschaftsinformatik, Information<br />

Management & E-Finance,<br />

sowie Christoph Plass, Mitglied des<br />

Vorstandes der UNITY AG in Büren.<br />

Sie berichteten, welche Trends<br />

den zukünftigen Einsatz von IT bestimmen<br />

werden und welche Herausforderungen<br />

erfolgreiches IT-Management<br />

mit sich bringt.<br />

bieten einen Treffpunkt und führen<br />

Menschen zusammen. Sie bieten ein<br />

Kulturangebot direkt vor der Tür und<br />

sprechen damit ganz unterschiedliche<br />

Zielgruppen an. Die Idee ist unkompliziert<br />

und beruht auf dem Gesetz der<br />

Partizipation von Geben und Nehmen.<br />

Jeder Bürger kann Bücher in den<br />

Schrank hineinstellen, oder herausnehmen,<br />

sie tauschen oder behalten.<br />

Ohne feste Öffnungszeiten, ohne<br />

Leihformalitäten an jedem Tag im Jahr,<br />

denn am Thy ist er für jeden zugänglich.<br />

MB<br />

Bürgermeister Hermann Temme und Manfred Rickhoff von RWE<br />

Deutschland bestückten den Bücherschrank am Thy mit den ersten<br />

Exemplaren.<br />

Foto: Marion Büse


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 23<br />

Notdienste<br />

Im Notdienstsystem werden immer die bis zu vier nächstgelegenen diensthabenden<br />

Apotheken angezeigt: via Internet, Smartphone und Telefon. Aus<br />

dem Festnetz ist rund um die Uhr die kostenlose Info-Nummer 0800 00 22<br />

8 33 erreichbar, per Mobiltelefon die Rufnummer 22 8 33 (69 Cent/Minute),<br />

und im Internet finden sich alle Informationen unter www.akwl.de.<br />

Der Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />

Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />

Uhr und endet am darauf folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der<br />

gesetzlichen Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu<br />

zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden seit Anfang 2012 unter<br />

www.akwl.de angezeigt für den Suchbegriff „33014 <strong>Bad</strong> Driburg“ und<br />

"33034 Brakel". Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier nur die erste der<br />

angegebenen Apotheken ab. Andere Postleitzahlen können zu anderen<br />

Ergebnissen führen.<br />

Notdienst Driburg Notdienst Brakel<br />

10. Juli Berliner-Apo, PB Marien-Apo, Ottbergen<br />

11. Juli Neue Apo, Driburg Neue Apo, Driburg<br />

12. Juli Amts-Apo, Marienmünster Amts-Apo, Marienmünster<br />

13. Juli Brunnen-Apo, Driburg Brunnen-Apo, Driburg<br />

14. Juli Apo Warburger Str, Brakel Apo Warburger Str, Brakel<br />

15. Juli Egge-Apo, Altenbeken Marien-Apo, Beverungen<br />

16. Juli Apo Alter Markt, Driburg Apo am Alten Markt, Driburg<br />

17. Juli Sonnen-Apo, Altenbeken Bevertor-Apo, Beverungen<br />

18. Juli St. Vitus-Apo, Willebad. St. Vitus Apo, Willebadessen<br />

19. Juli St.Rochus-Apo, Steinheim Liborius-Apo, Beverungen<br />

20. Juli Apo im Südring, PB Stadt-Apo, Beverungen<br />

21. Juli Engel-Apo, Lichtenau Vital-Apo, Beverungen<br />

22. Juli Apo Warburger Str, Brakel Apo Warburger Str, Brakel<br />

23. Juli Arminius-Apo, Lippspringe Marien-Apo, Beverungen<br />

24. Juli Egge-Apo, Altenbeken Egge-Apo, Altenbeken<br />

25. Juli Kastanien-Apo, Benhausen Marien-Apo, Ottbergen<br />

26. Juli Gesundheitsz., Steinheim Mühlen-Apo, Beverungen<br />

27. Juli Rathaus-Apo, Nieheim Rathaus-Apo, Nieheim<br />

28. Juli Wall-Apo, HBM Apo St. Georg. Beverungen<br />

29. Juli Südstadt-Apo, Driburg Südstadt-Apo, Driburg<br />

30. Juli Egge-Apo, Altenbeken Bevertor-Apo, Beverungen<br />

31. Juli Annen-Apo, Brakel Annen-Apo, Brakel<br />

01. August Sonnen-Apo, Altenbeken Liborius-Apo, Beverungen<br />

02. August St. Nikolaus-Apo, NieheimSt. Nikolaus-Apo, Nieheim<br />

03. August Apo Warburger Str, Brakel Apo Warburger Str, Brakel<br />

04. August Rathaus-Apo, Nieheim Rathaus-Apo, Nieheim<br />

05. August City-Apo, Driburg City-Apo, Driburg<br />

06. August Auf der Lieth-Apo, PB Kiliani-Apo, Höxter<br />

07. August Uhlen-Apo, Steinheim Uhlen-Apo, Steinheim<br />

<strong>Bad</strong> Driburg<br />

Brunnen-Apotheke, Lange Str. 119, Tel. 0 52 53 / 23 11<br />

City-Apotheke, Lange Str. 106, Tel. 0 52 53 / 12 81<br />

Neue-Apotheke, Am Hellweg 17, Tel. 0 52 53 / 26 46<br />

Apotheke am Alten Markt, Lange Str. 75, Tel. 0 52 53 / 98 19 30<br />

Südstadt-Apotheke, Dringenberger Str. 31, Tel. 0 52 53 / 39 89<br />

Brakel<br />

Annen-Apotheke, Hanekamp 25, Tel. 0 52 72 / 52 45<br />

Rosen-Apotheke, Nieheimer Straße10, Tel. 0 52 72 / 95 55<br />

Apotheke Warburger Straße, Warburger Str. 14, Tel. 0 52 72 / 39 22 63<br />

Tierärztlicher Notdienst <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Notdienst beginnt samstags um 13 Uhr und endet montags um 7 Uhr. Die<br />

jeweils diensthabende Praxis erfahren Sie über jede der folgenden Nummern.<br />

Ralph-Rainer Purschke<br />

Auf dem Krähenhügel 10 Tel. 0 52 53 / 18 44<br />

Bernhard Möhring<br />

Am Ringelsberg 6 Tel. 0 52 53 / 68 86<br />

Dr. Moser-Heinemann<br />

Eggiweg 8 Tel. 0 52 53 / 3825<br />

Sommerfest am 12. Juli<br />

Für Internat<br />

in Bolivien<br />

Auch in diesem Jahr richtet das<br />

Gymnasium St. Xaver in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

ein Sommerfest aus. Am Freitag,<br />

12. Juli werden zwischen 14.30<br />

und 16.30 Uhr auf dem weitläufigen<br />

Schulgelände an selbst gestalteten<br />

Ständen unterschiedlichste Artikel und<br />

amüsante Spiele angeboten, die die<br />

Besucher zum Mitmachen animieren<br />

sollen. Darüber hinaus besteht die<br />

Möglichkeit, in der Schulmensa oder<br />

im Elterncafe einzukehren und bei<br />

Kaffee und Kuchen musikalische<br />

Darbietungen der Schüler und Lehrer<br />

zu genießen. Am Abend findet ab 18<br />

Uhr der „Bunte Abend“ der Jahrgangsstufe<br />

11 statt: Mit Sketchen und<br />

viel Musik werden Schüler und Lehrer<br />

gleichermaßen „aufs Korn genommen“.<br />

Im Innenhof werden<br />

überdies Grillwürste und kühle Getränke<br />

für all diejenigen angeboten,<br />

die den Abend beschaulich ausklingen<br />

lassen möchten.<br />

Der Erlös des Sommerfestes ist „<br />

wie auch in den vergangenen Jahren<br />

„ für das Internat im Andendorf Tapacari<br />

in Bolivien bestimmt. Dementsprechend<br />

hoffen die Schüler auf zahlreiche<br />

Besucher, um einen möglichst<br />

hohen Geldbetrag für die Menschen<br />

in Bolivien erarbeiten zu können.<br />

Daher ist selbst schon für den Fall,<br />

dass es am 12. Juli 2013 regnen sollte,<br />

ein Alternativplan ausgearbeitet worden:<br />

Das Sommerfest findet dann mit<br />

leichten Abänderungen im Schulgebäude<br />

statt.<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

Telefon:<br />

116 117<br />

Die Ärzte, die den Notdienst leisten,<br />

sind nicht mehr in ihren Praxen zu<br />

finden, sondern in einer zentralen<br />

Notfallpraxis. Patienten erhalten<br />

deutschlandweit unter der Telefonnummer<br />

116 117 Informationen über<br />

die nächste Notfallpraxis. Der Notdienst<br />

steht an Werktagen von 18 bis<br />

8 Uhr, Mittwoch- und Freitagnachmittag<br />

von 13 bis 8 Uhr, sowie samstags,<br />

sonntags und feiertags von 8<br />

bis 8 Uhr zur Verfügung.<br />

Selbsthilfegruppe<br />

<strong>Bad</strong> Driburg für<br />

Suchtkranke<br />

und -gefährdete<br />

Wir treffen uns jeden Donnerstag von<br />

19.30 bis 21 Uhr im evangelischen<br />

Gemeindehaus in der Brunnenstraße<br />

10. Familienangehörige sind herzlich<br />

willkommen.<br />

<strong>Bad</strong> Driburg:<br />

Bürgertelefon<br />

88-192<br />

Das Bürgertelefon der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Stadtverwaltung ist unter der Rufnummer<br />

0 52 53 / 88-192 zu erreichen.<br />

Frauen- und<br />

Kinderschutzhaus<br />

im Kreis Höxter – jederzeit<br />

erreichbar unter 0171<br />

5430155.<br />

Neuenheerser<br />

Kinderbasar am<br />

22. September<br />

Am Sonntag, 22. September findet<br />

von 14 bis 16 Uhr in der Nethehalle<br />

Neuenheerse der Herbst-Kinderbasar<br />

statt. Anmeldungen können in der<br />

Zeit vom 22. Juli bis 4. August per E-<br />

Mail unter nicole-flintrop@online.de<br />

oder unter der Telefon-Nummer<br />

05259/932025 vorgenommen werden.<br />

Die Standgebühr beträgt 5 Euro<br />

und eine Kuchenspende muss zusätzlich<br />

mitgebracht werden. Veranstalter<br />

des Basars ist der Förderverein<br />

der Grundschule Neuenheerse.<br />

Ihr<br />

EU-<br />

Neuwagen<br />

Stellenmarkt und<br />

Kleinanzeigen<br />

Kleinanzeigen bestellen unter 05234/202828 .<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 24<br />

Monika Held liest in der Buchhandlung Saabel<br />

Der Schrecken verliert<br />

sich vor Ort<br />

Hausmeister Friedhelm Brakhane geht in<br />

den Ruhestand<br />

Abschied von der<br />

Anne-Frank-Schule<br />

Bei Drucksachen fragen Sie<br />

die Profis vom <strong>Kurier</strong>-Verlag!<br />

Impressum<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel, Willebadessen und Umgebung<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-24<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Internet:<br />

www.bad-driburger-kurier.de<br />

EMail:<br />

info@bad-driburger-kurier.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<br />

32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Kampstraße 10<br />

Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />

Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />

Redaktionelle Mitarbeiter:<br />

Achim Kuhn-Osius (kuno),<br />

<strong>Bad</strong> Driburg und<br />

Marion Büse (mb), Brakel<br />

Anzeigenberatung<br />

Uwe Volmert,<br />

Telefon: 0 52 34/20 28 28<br />

(<strong>Bad</strong> Driburg)<br />

Roland Hütte,<br />

Telefon: 0 52 34/20 28 27<br />

(Altenbeken, Brakel)<br />

Die nächste Ausgabe des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

erscheint am<br />

7. August 2013.<br />

Anzeigen- u. Redaktionsschluss<br />

wie immer eine Wocher vorher!<br />

Erscheinungstermine 2013<br />

Nr. 268: Mittwoch, 7. August 2013<br />

Nr. 269: Mittwoch, 18. September 2013<br />

Nr. 270: Mittwoch, 9. Oktober 2013<br />

Nr. 271: Mittwoch, 13. November 2013<br />

Nr. 272: Mittwoch, 11. Dezember 2013<br />

Anzeigenschluß ist immer eine Woche vorher<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder,<br />

Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren<br />

ist ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich<br />

verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht vor, eingereichte Texte<br />

und Bilder auch im internet zu veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch auf<br />

Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder.<br />

Bei Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden Gründen<br />

entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den<br />

Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann keine Haftung<br />

übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2013. Druckauflage:20.700 Stück<br />

Monika Held las in <strong>Bad</strong> Driburg aus ihrem Roman „Der Schrecken<br />

verliert sich vor Ort“.<br />

Man könnte eine Stecknadel fallen<br />

hören, so still ist es in der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Buchhandlung Saabel, als Monika<br />

Held aus ihrem Roman „Der Schrecken<br />

verliert sich vor Ort“ liest. Die<br />

Autorin und Journalistin erzählt darin<br />

die ungewöhnliche Liebes- und Lebensgeschichte<br />

zweier Menschen, die<br />

auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam<br />

haben: Lena träumt vom Urlaub<br />

in der Südsee, Heiner träumt von<br />

Auschwitz.<br />

Eine fesselnde, berührende und<br />

teilweise erschreckende Geschichte,<br />

die auf 272 Seiten von Monika Held<br />

in einer klaren Sprache wiedergegeben<br />

wird. Wie kann man weiterleben,<br />

wenn man die Hölle des Vernichtungslagers<br />

Auschwitz überlebt hat?<br />

Wie kann man jemanden das Grauen<br />

erklären, das er sich nicht einmal<br />

ansatzweise vorstellen mag? Dennoch<br />

wagen Lena und Heiner diese Liebe.<br />

Die lebenslustige Dolmetscherin und<br />

der Einzelgänger, der 40 Zigaretten<br />

am Tag raucht, den jede Nacht Alpträume<br />

quälen und der ein Senfglas<br />

mit zermahlenen Knochen von Menschen,<br />

die in Auschwitz ermordet<br />

wurden, in seinem Bücherregal aufbewahrt.<br />

Lena fragt sich, ob sie die Welt, in der<br />

ihr Mann zuhause ist, je verstehen<br />

wird. Heiner fragt sich, wie er sein<br />

Trauma aus Bildern und Geräuschen<br />

möglichst vollständig in den Kopf<br />

seiner Frau übertragen kann und ob es<br />

eine Grenze gibt, bis zu der man seine<br />

Erfahrungen weitergeben kann - sollte<br />

er sie finden, wird er sie einreißen.<br />

„Monika Held nimmt mich mit an<br />

einen Ort, den ich ohne sie nicht<br />

betreten würde. Beschützt von ihr<br />

wage ich diese Reise“, schrieb Margarete<br />

Mitscherlich im Mai 2012 für<br />

das Nachwort des Romans. Auch die<br />

Zuhörer in der Buchhandlung Saabel<br />

wagten diese Reise.<br />

Langjähriges Vereinsmitglied starb<br />

im Alter von 81 Jahren<br />

Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg<br />

trauert um Manfred Rüster<br />

Die Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg trauert um ihr langjähriges Vereinsmitglied<br />

Manfred Rüster, der am 19. Juni im Alter von 81 Jahren verstorben<br />

ist. Manfred Rüster trat 1954 in die Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg ein. Als<br />

stets freundlicher und hilfsbereiter Musikkamerad und hervorragender<br />

Musiker auf dem Waldhorn war er über viele Jahrzehnte eine nicht weg<br />

zu denkende Säule des Vereins. Das Musizieren in der Stadtkapelle hat<br />

in seinem Leben immer einen besonderen Stellenwert eingenommen.<br />

Auch nach seiner aktiven Zeit blieb Manfred Rüster dem Verein treu und<br />

zählte zu den Gründungsmitgliedern der Seniorengemeinschaft. Mit<br />

großer Anteilnahme geleiteten seine Musikkameraden Manfred Rüster<br />

zur letzten Ruhestätte. „Wir werden ihm ein dankbares und ehrendes<br />

Gedenken bewahren“, betont 1. Vorsitzender Martin Rieckmann.<br />

Die Schülerinnen und Schüler der Schwarzlicht-Theater-AG sagten<br />

dem scheidenden Hausmeister „Auf Wiedersehen“ und hießen seinen<br />

Nachfolger herzlich willkommen.<br />

Nach 13 Jahren als Hausmeister an<br />

der Anne-Frank-Schule in Alhausen<br />

begann für Friedhelm Brakhane der<br />

wohlverdiente Ruhestand. Mit einem<br />

bunten Programm verabschiedeten<br />

Fell + Pfote<br />

HUNDESALON<br />

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LAUDIA OX<br />

TEL + FAX<br />

05272 - 42 64<br />

MOBIL<br />

0172 - 488 21 23<br />

Termine nach<br />

Absprache.<br />

sich die Schülerinnen und Schüler<br />

und das Lehrerkollegium der Förderschule<br />

Lernen sowie die Jungen und<br />

Mädchen des benachbarten Kindergartens<br />

von dem 65-Jährigen und<br />

sagten ihm auf diesem Wege ein herzliches<br />

Dankeschön. „Was sollen wir<br />

tun, wenn Herr Brakhane weg ist“,<br />

sangen die Schüler der Klasse 6 gemeinsam<br />

mit ihren Lehrern zur Melodie<br />

von „What shall we do with the<br />

drunken Sailor“. Ein musikalischer<br />

Ein Auszug aus unserem Programm:<br />

Auf den Inhalt kommt es an!<br />

Mehrtagesreisen:<br />

Abschiedsgruß, in dem auch ein Stück<br />

Wehmut mitschwang. Denn an der<br />

Anne-Frank-Schule war Friedhelm<br />

Brakhane an vielen Stellen im Einsatz.<br />

Sein Engagement ging dabei oft weit<br />

über die Aufgaben eines Hausmeisters<br />

hinaus. „Er ist nicht irgendwer –<br />

er ist unser Herr Brakhane“, betonte<br />

Schulleiter Werner Claes. Unter anderem<br />

habe Friedhelm Brakhane sein<br />

handwerkliches Geschick und seine<br />

Ideen bei der Umgestaltung des Schulhofes<br />

vor fünf Jahren mit eingebracht.<br />

„Vieles hier in dieser Schule trägt<br />

deine Handschrift und wird uns auch<br />

in den kommenden Jahren noch an<br />

dich erinnern. All das zeigt, wie groß<br />

dein Einsatz für diese Schule war. Wir<br />

können uns glücklich schätzen, mit<br />

dir einen so engagierten und zuverlässigen<br />

Menschen an unserer Seite gehabt<br />

zu haben“, wandte sich Claes an<br />

den scheidenden Hausmeister. Sein<br />

Nachfolger Johannes Hoemann wurde<br />

von der Schulgemeinschaft herzlich<br />

empfangen. Und da Friedhelm<br />

Brakhane in Alhausen zuhause ist<br />

und nicht weit entfernt von seiner<br />

ehemaligen Wirkungsstätte wohnt,<br />

wird er der Anne-Frank-Schule sicher<br />

auch in Zukunft weiterhin als<br />

Ratgeber und Wegbegleiter erhalten<br />

bleiben.<br />

Verschenken Sie doch<br />

einmal eine Bus-Reise.<br />

Sie können einen Betrag<br />

nennen oder eine bestimmte<br />

Fahrt auswählen.<br />

4 Tage Bernina-Bahn (CH), Liechtenstein, 21.07.- 24.07.13 330,-<br />

5 Tage Breslau, Bolkenhain, Schlesien, 24.07.- 28.07.13 387,-<br />

4 Tage Texel, Alkmaar und Amsterdam, 01.08.- 04.08.13 353,-<br />

3 Tage Naturpark Altmühltal, Schifffahrt,16.08.- 18.08.13 242,-<br />

2 Tage Rhein im Lichterglanz+ Blumenkorso 24.08.- 25.08. 13 169,-<br />

3 Tage Friesland mit Norderney + Papenburg 06.09.- 08.09.13 217,-<br />

2 Tage Banneux Herbst-Wallfahrt 21.09. - 22.09.13 105,-<br />

7 Tage Opatija, Kroatien zum Toppreis 27.09.- 03.10. 13 447,-<br />

alle Preise: p. P. im DZ und vielen Zusatz-Leistungen<br />

Tages- und Halbtagesfahrten:<br />

Heidelbeerhof mit Waffelessen Mi., 17.07. 13 mit Essen 35,-<br />

Musicaltag Oberhausen/Bochum Sa., 20.07. 13 o. Eintritt 25,-<br />

Meyer-Werft Papenburg Mi., 14.08. 13 Komplettpreis 55,-<br />

ZDF- Fernsehgarten in Mainz So., 18.08. 13 mit Eintritt 36,-<br />

Heidekutschfahrt m. Kaffeetrinken So., 25.08. 13 Komplett: 39,-<br />

Hannover: Großartiges Feuerwerk Sa., 21.09. 13mit Eintritt 40,-<br />

Fordern Sie unseren aktuellen Prospekt an.<br />

www.weserbergland-express.de

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