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Bad Driburger Kurier 267

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>267</strong> 10. Juli 2013 Seite 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Sag selbst, Heinrich ist das nicht schön jetzt hier beim Toni vom neuen<br />

Salento auf der sonnigen Terrasse zu sitzen und nach dem leckeren Essen<br />

ein kühles Bierchen zu zischen...<br />

Mit der Feststellung haste genau den Vogel abgeschossen lieber Anton<br />

– obwohl man ja im Augenblick in <strong>Bad</strong> Driburg besser alles vermeiden<br />

sollte, um auch nur in der Andeutung auf „Schiessen und Treffen“ zu<br />

erwähnen...<br />

Du meinst das wegen dem nicht vorhandenen Schützenkönig Heinrich?<br />

Na klar Anton – über diese mittlere Blamage, dass es in einem so großen<br />

Schützenverein nicht geklappt hat, einen Schützenkönig auszumachen<br />

hört wohl keiner in diesen Tagen schlaue Sprüche.<br />

Och Heinrich, so schlimm ist es doch nun aber auch nicht. Schön – kurz<br />

vor dem endgültigen Abschuss vom Vogel sind die Favoriten<br />

zurückgezuckt. Einer soll sogar gesagt haben, wenn er jetzt als<br />

Schützenkönig nachhause käme, dann könnte er sich gleich scheiden<br />

lassen, weil seine Angetraute sone Terz machen würde – aber solche<br />

Gerüchte glaube ich ja nun auch nicht gleich.<br />

Hast recht Anton – nen<br />

Weltuntergang ist das ja nun auch<br />

nicht für die Schützen. Außerdem<br />

machen die vom Schützenverein<br />

wie man hört das Beste draus.<br />

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Nun werden beim Schützenfest<br />

ganz viele Könige und<br />

Königinnen der früheren Jahre<br />

auftreten – meine Güte wird das<br />

eine prachtvolle Schau!<br />

Ja, Heinrich - das könnte so<br />

richtig schön werden. Ich meine<br />

aber, dass man ja auch aus soner<br />

Schützenpleite lernen könnte....<br />

Und wie Du Schlaukopf Anton?<br />

Ganz einfach Heinrich: wenn das<br />

in der Zukunft noch mal<br />

passieren sollte dass sich keiner<br />

traut den Vogel platt zumachen<br />

und King zu spielen – dann<br />

müssten automatisch die besten<br />

12 Schützen für jeweils einen<br />

Monat im Jahr Schützenkönig<br />

sein. Das müsste doch machbar<br />

sein – oder wie siehst Du das?<br />

Respekt, Anton, Respekt die<br />

Idee ist wirklich nicht so schlecht.<br />

Außerdem wäre sie ein wirklicher Fortschritt – und nicht nur eine<br />

Notlösung.<br />

Fortschritt Heinrich? Was meinst Du denn damit?<br />

Na ist doch logisch Anton – das wäre doch im Schützenwesen eine<br />

Revolution – sozusagen der Übergang von der selbstgeschossenen<br />

Monarchie zur Demokratie. Also wenn das kein Fortschritt ist, dann<br />

weiß ichs auch nicht...<br />

Na Heinrich, denn mal Prost auf die junge Demokratie im Schützenverein.<br />

Kuno<br />

90 Jahre weiterführende Schulbildung<br />

in städtischer Trägerschaft war<br />

Schülern, Eltern und Kollegium des<br />

Städtischen Gymnasiums <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Anlass zu einem Sommerfest<br />

mit unterhaltsamen Klassenaktivitäten<br />

und großem musischen Aulaprogramm.<br />

Schulleiterin Ingrid Liebs<br />

blickte zurück auf die Geschichte der<br />

Schule, die bereits 1869 als private<br />

„Rektoratschule“ von <strong>Driburger</strong> Bürgern<br />

gegründet wurde. In der Aufbruchs-<br />

und Krisenzeit nach dem ersten<br />

Weltkrieg erhielt Bildung damals<br />

den Stellenwert, der den Stadtrat bewog,<br />

die immer beliebtere Schule in<br />

den städtischen Etat zu übernehmen.<br />

Neu- und Erweiterungsbauten sorgten<br />

1957 und 1967 für die notwendigen<br />

Räumlichkeiten.<br />

In seinem 90. Jahr kann das Städtische<br />

Gymnasium noch einmal alle<br />

Jahrgänge zum Sommerfest vereinen,<br />

bevor der vom Stadtrat beschlossene<br />

„Auslaufmodus“ beginnt. Unter<br />

den Festgästen begrüßte Schulleiterin<br />

Ingrid Liebs auch Dr. Franz<br />

Schuknecht, der das „Städtische“ mit<br />

dem ersten Abitur 1968 zur „gymnasialen<br />

Vollanstalt“ ausbaute, und<br />

ebenfalls kürzlich seinen 90. Geburtstag<br />

feierte. Elina Wirth, Vorsitzende<br />

des Fördervereins und Mitglied der<br />

Schulpflegschaft, verband mit ihren<br />

Grußworten den Dank an Schüler,<br />

Lehrer und Eltern, das Schulleben<br />

derjenigen weiterführenden Schule in<br />

Driburg, die immer sowohl für Schüler<br />

als auch für Schülerinnen ebenso<br />

wie für Mitglieder aller Glaubensrichtungen<br />

offen war, mit Ideen und<br />

Engagement bereichert zu haben.<br />

Den schwungvollen Auftakt des<br />

Unterhaltungsprogramms boten „Junge<br />

Band“ und der Junge Chor unter<br />

Karin Spork. Die sechsten und achten<br />

Klassen unterhielten mit Hip Hop,<br />

Tanz und Akrobatik. „Trickfilm-<br />

Kino“ in Stop-Motion-Technik zeigten<br />

die Wahlpflichtkurse Kunst/Informatik<br />

der 9. Klassen. Ob reiselustige<br />

Schokoriegel oder Einhörner im<br />

Märchenwald - in Knetanimation<br />

wurden witzige Verwandlungsgeschichten<br />

erzählt. Von Chopin (Lara<br />

Sophie Kluwe mit Klaviersolo) bis<br />

Robert Palmer (Dian Degener mit<br />

Band) reichte das musikalische Spektrum.<br />

Dennis Meinberg vertrat die<br />

Abiturientia und beeindruckte durch<br />

virtuose Beherrschung von Konzertund<br />

E-Gitarre. Spiegelbilder verschiedenster<br />

Schüler- und Lehrertypen<br />

führte die Theater AG, der ihr Spiel<br />

sichtlich Freude machte, in lustigen<br />

Sketchen vor. Mit dem kultigen Queen-<br />

Titel „Bohemian Rhapsody“ schloss<br />

der Schulchor unter Michael Stamm<br />

das gelungene Programm. Anschließend<br />

luden die Eltern zu gegrillten<br />

Würstchen und großem Salat- und<br />

Kuchenbuffet auf den Schulhof ein,<br />

wo die Klassen mit Kreativ- und<br />

Unterhaltungsangeboten sowie fruchtigen<br />

Erfrischungen aufwarteten. Für<br />

die richtige Feierlaune sorgte die Big<br />

Band mit Solisten, Sängern und Sängerinnen<br />

unter Marion Schäfers.<br />

Städtisches Gymnasium <strong>Bad</strong> Driburg feiert 90. Geburtstag<br />

Schulfest mit buntem<br />

Musik-Theater-Tanz-Programm<br />

Schon morgens hatten Schülerinnen und Schüler sich auf dem Schulhof zu einem „Geburtstagsbild“<br />

eingefunden.<br />

Der junge Chor unter Karin Spork bot Pop und Rap.<br />

Präsidentschaftsübergabe beim Lions-Club <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Stefan Breker neuer Präsident<br />

Kürzlich fand im Hotel<br />

„Am Rosenberg“ die turnusmäßige<br />

Präsidentschaftsübergabe<br />

des Lions-Club<br />

<strong>Bad</strong> Driburg<br />

statt. Der scheidende Präsident<br />

Klaus-Jürgen Egeling<br />

bedankte sich für das<br />

Vertrauen und die Zusammenarbeit<br />

während seiner<br />

Amtszeit im Lionsjahr<br />

2012/2013. Als sein<br />

Nachfolger trat Stefan<br />

Breker die Präsidentschaft<br />

für das neue Lionsjahr<br />

an. Dieser freut<br />

sich auf eine spannende<br />

wie interessante und<br />

ebenso erfolgreiche<br />

Amtsperiode 2013/2014.<br />

Er gab schon jetzt einen<br />

kurzen Ausblick auf die<br />

künftig anstehenden Aktivitäten<br />

des sozial engagierten<br />

Lions-Clubs und<br />

bat bei dieser Gelegenheit<br />

ebenfalls um rege Teilnahme<br />

der Lionsfreunde.<br />

Stefan Breker (3.v.lks) freut sich mit (v.lks) Horst Kanbach, Wilfried Schlosser und<br />

Dietmar Overbeck, Dr. Florian Dietl und Thomas Göke die Präsidentschaft des<br />

Lions-Clubs für ein Jahr von Klaus-Jürgen Egeling (2.v.re) zu übernehmen.

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