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Masterplan Fortschreibung 2011 / Integriertes ...

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entwicklungSScHwerPunkte<br />

in der kernStadt<br />

MARIENBERG<br />

INNENSTADT<br />

Mühlendamm<br />

HAUPT-<br />

BAHNHOF<br />

& UMFELD<br />

Prioritäre Bereiche<br />

Schwerpunkt Innenstadt<br />

Vorranggebiet Wohnen<br />

Ergänzende Entwicklungsschwerpunkte<br />

Prioritäre Maßnahmen<br />

Brachflächenentwicklung<br />

(Beräumung/temporäre bzw.<br />

dauerhafte Folgenutzung<br />

Neuordnung/Aufwertung<br />

öffentlicher Raum<br />

Ergänzende Entwicklungsschwerpunkte<br />

Herstellung/Aufwertung von<br />

Wegebeziehungen<br />

Stadtteil (Monitoring)<br />

teilrÄumlicHe entwicklungSziele<br />

eine stAdt Mit vielen fAcetten<br />

mit Seiner PolYzentralen StadtStruktur verFügt brandenburg an der havel über vielFältige Stadtteile<br />

mit unterSchiedlichen qualitäten inmitten einer waSSerreichen FluSS- und SeenlandSchaFt.<br />

PrioritÄten Setzen<br />

Mit Blick auf eine zukunftsorientierte strategische<br />

Entwicklung der Gesamtstadt hat die<br />

Stadt frühzeitig teilräumliche Schwerpunkte<br />

gesetzt und Maßnahmen priorisiert. Die drei<br />

räumlichen Schwerpunkte für die Gesamtstadtentwicklung<br />

sind die Kernstadt, Hohenstücken<br />

und Nord.<br />

kernstadt<br />

Die Kernstadt mit den Stadtteilen Innenstadt<br />

und Ring ist Entwicklungsschwerpunkt<br />

für städtebauliche und funktionale<br />

Aufwertungsmaßnahmen. Übergeordnetes<br />

Entwicklungsziel für die innenstadt ist ihre<br />

weitere Funktionsstärkung und Aufwertung<br />

als administrativer, infrastruktureller und<br />

kultureller Mittelpunkt der Stadt sowie der<br />

Region. Der Stadtteil ring ist insbesondere<br />

als Wohn- und Versorgungsstandort weiter<br />

zu entwickeln. Strategische Ansätze für die<br />

Kernstadtentwicklung sind u. a. die Fortsetzung<br />

des Sanierungsprozesses im Gebäudebestand,<br />

der Ausbau oberzentraler Funktionen,<br />

die Entwicklung von Brachflächen sowie<br />

die Verbesserung der Gewässererlebbarkeit.<br />

hohenstücken<br />

Trotz hoher Bevölkerungsverluste bleibt<br />

Hohenstücken ein wichtiger Wohnstandort.<br />

Neben der Schaffung von attraktiven und<br />

vermarktungsfähigen Wohnungsangeboten<br />

sollen deshalb der Rückbauprozess fortgesetzt,<br />

die Infrastruktur, insbesondere des Stadtteilzentrums,<br />

gesichert und nichtinvestive sowie<br />

kleinteilige soziokulturelle Maßnahmen zur<br />

Stabilisierung der Bewohnerstrukturen fortgeführt<br />

werden.<br />

nord<br />

Der Stadtteil befindet sich mitten im Prozess<br />

des Generationswechsels. Für seine zukunftsfähige<br />

Entwicklung ist eine Doppelstrategie<br />

aus Aufwertungsmaßnahmen im Gebäudebestand,<br />

im Wohnumfeld und öffentlichen Räumen<br />

in den konsolidierten Quartieren sowie<br />

mittelfristige Rückbaumaßnahmen in den<br />

Umstrukturierungsgebieten erforderlich.<br />

weitere StadtentwicklungSreleVante<br />

Stadtteile<br />

görden als durchgrüntes Wohngebiet in<br />

guter Lage stärken.<br />

kirchmöser als Wohnstandort in attraktiver<br />

Insellage stärken und als Hightech-Standort<br />

entwickeln.<br />

Plaue als Wohnstandort mit hohem<br />

Landschaftsbezug entwickeln mit enger<br />

Funktions-Verflechtung zu Kirchmöser.<br />

walzwerksiedlung als Wohngebiet mit<br />

Freiraumbezug erhalten und stabilisieren.<br />

Alle anderen stadt- und ortsteile übernehmen<br />

auch künftig vorrangig Wohnfunk tionen.<br />

Teilweise verfügen sie über besondere<br />

Merkmale, die erhalten, oder Potenziale,<br />

die entwickelt werden sollen:<br />

eigene scholle/wilhelmsdorf: Wohnstandort<br />

mit hohem Natur- und Tourismuspotenzial<br />

göttin: Aufwertung der dörflichen Strukturen<br />

göttiner landstraße: Lückenschlüsse<br />

im Bestand<br />

gollwitz: Aufwertung der Dorfstruktur<br />

und touristischen Potenziale<br />

heidekrug: Wohnstandort mit naturräumlichen<br />

Potenzialen<br />

klein kreutz: Aufwertung der dörflichen<br />

Strukturen und Naherholungspotenziale<br />

kolonie görden: Erhalt der bestehenden<br />

Nutzungsstrukturen<br />

kakauer vorstadt: Wohnstandort mit<br />

Erholungsfunktion<br />

Mahlenzien: Sicherung der Trinkwasserversorgung<br />

für die Gesamtstadt<br />

Massowbug/beetzsee: Erholungsfunktion<br />

Standort für Wassersport und Tourismus<br />

neuendorf: Wohn- und Erholungsstandort<br />

Anton-saefkow-Allee: Sicherung als Standort<br />

für das Fachklinikum und die Justizvollzugsanstalt<br />

schmerzke: Aufwertung des Wohn- und<br />

Gewerbestandortes<br />

wust: Aufwertung der Dorfstruktur<br />

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