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August 2013 - und Geschlechterforschung in Sachsen-Anhalt - Otto ...

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Koord<strong>in</strong>ierungsstelle für Frauen- <strong>und</strong> <strong>Geschlechterforschung</strong> <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

zen. Die Professur soll <strong>in</strong> der Lage se<strong>in</strong>, kultur- <strong>und</strong> genderhistorische Fragen sowie die Geschichte der Frühen<br />

Neuzeit <strong>in</strong> ihrer ganzen Breite <strong>in</strong> Forschung <strong>und</strong> Lehre zu vertreten. Die Bereitschaft zu Interdiszipl<strong>in</strong>äremwissenschaftlichen<br />

Arbeiten auch im Rahmen der Schwerpunkte von Fakultät <strong>und</strong> Universität wird ebenso<br />

erwartet wie hohes Engagement für die akademische Lehre sowie die Bereitschaft <strong>und</strong> Fähigkeit, drittmittelgeförderte<br />

Forschungsprojekte e<strong>in</strong>zuwerben. Erwünscht ist e<strong>in</strong> Schwerpunkt <strong>in</strong> der Geschichte der Religionen<br />

e<strong>in</strong>schließlich aktueller Fragen nach der Begegnung zwischen unterschiedlichen Kulturen <strong>und</strong> Gruppen. Erforderlich<br />

s<strong>in</strong>d darüber h<strong>in</strong>aus breite Lehrerfahrung, Engagement <strong>in</strong> den BA/MA-Studiengängen <strong>und</strong> den <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären<br />

Masterstudiengängen "Gender Studies" <strong>und</strong> "Mittelalter- <strong>und</strong> Renaissancestudien" (MaRS); erwartet<br />

wird zudem die Mitwirkung im Käte Hamburger Kolleg "Dynamiken der Religionsgeschichte zwischen Asien<br />

<strong>und</strong> Europa". Positiv evaluierte Juniorprofessur, Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen<br />

sowie der Nachweis besonderer Eignung für die akademische Lehre werden für die Professur ebenso vorausgesetzt<br />

wie die Bereitschaft zur Mitwirkung <strong>in</strong> der akademischen Selbstverwaltung.<br />

Wir wollen an der Ruhr-Universität besonders die Karrieren von Frauen <strong>in</strong> den Bereichen, <strong>in</strong> denen sie unterrepräsentiert<br />

s<strong>in</strong>d, fördern <strong>und</strong> freuen uns daher sehr über Bewerber<strong>in</strong>nen. Auch die Bewerbungen geeigneter<br />

schwerbeh<strong>in</strong>derter <strong>und</strong> gleichgestellter Bewerber<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Bewerber s<strong>in</strong>d herzlich willkommen.<br />

Bewerbungen werden bis zum 30.09.<strong>2013</strong> ausschließlich per E-Mail erbeten an den Dekan der Fakultät für<br />

Geschichtswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum, E-Mail: dekan-gw@rub.de.<br />

Bewerbungsschluss: 30.09.<strong>2013</strong><br />

Projektmitarbeiter/<strong>in</strong> Geschichte <strong>und</strong> Region/Storia e regione, Bozen/Bolzano,<br />

Im Forschungsprojekt "Rechtsräume & Geschlechterordnungen als soziale Prozesse - transregional. Vere<strong>in</strong>baren<br />

<strong>und</strong> Verfügen <strong>in</strong> städtischen <strong>und</strong> ländlichen Kontexten Südtirols vom 15. bis zum frühen 19. Jahrh<strong>und</strong>ert"<br />

(Fördergeber Autonome Prov<strong>in</strong>z Bozen) suchen wir e<strong>in</strong>e/n Projektmitarbeiter/<strong>in</strong><br />

Ausmaß: Vollzeitstelle (40 St<strong>und</strong>en) Dauer: 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2015<br />

Entlohnung: 2.100,- EUR brutto monatlich bei 14 Monatsgehältern.<br />

Das Forschungsprojekt untersucht den E<strong>in</strong>fluss von gesetztem Recht auf die Organisation der Gesellschaft,<br />

<strong>in</strong>sbesondere der Geschlechterordnungen, vom Spätmittelalter bis zum Beg<strong>in</strong>n des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts. Am Beispiel<br />

des heutigen Südtirol, als Schnittpunkt der romanischen <strong>und</strong> germanischen Rechtstradition, wird auf<br />

Gr<strong>und</strong>lage von Heirats- <strong>und</strong> Erbverträgen sowie Testamenten das Spannungsfeld zwischen Rechtsnormen <strong>und</strong><br />

Rechtspraxis ausgelotet.<br />

Das Aufgabengebiet umfasst<br />

- die Sichtung <strong>und</strong> Aufnahme late<strong>in</strong>ischer, deutscher <strong>und</strong> italienischer spätmittelalterlicher <strong>und</strong> frühneuzeitlicher<br />

Quellen <strong>in</strong> den Südtiroler Archiven,<br />

- regelmäßige Teilnahme an den Projekttreffen <strong>und</strong> die<br />

- Abfassung e<strong>in</strong>es wissenschaftlichen Beitrages für die geplante Publikation <strong>in</strong> Koord<strong>in</strong>ation mit dem Projektteam.<br />

Wir erwarten<br />

- e<strong>in</strong> abgeschlossenes Studium der Geschichte,<br />

- e<strong>in</strong>en nachgewiesenen Forschungsschwerpunkt im Spätmittelalter bzw. <strong>in</strong> Früher Neuzeit,<br />

- geschlechtergeschichtliche Kompetenz,<br />

- sehr gute Late<strong>in</strong>kenntnisse <strong>und</strong><br />

- Kenntnisse der italienischen Sprache.<br />

Im Idealfall haben Sie bereits zum Projektthema gearbeitet, zum<strong>in</strong>dest aber br<strong>in</strong>gen Sie die Bereitschaft mit,<br />

sich sehr rasch <strong>in</strong> die Thematik e<strong>in</strong>zuarbeiten.<br />

Nähere Auskünfte erhalten Sie von Sigl<strong>in</strong>de Clementi, Geschichte <strong>und</strong> Region/Storia e regione,<br />

sigl<strong>in</strong>de.clementi@prov<strong>in</strong>z.bz.it<br />

Koord<strong>in</strong>ierungsstelle für Frauen- <strong>und</strong> <strong>Geschlechterforschung</strong> <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

Michaela Frohberg, M.A. (Leiter<strong>in</strong>)<br />

Universitätsplatz 2, Geb 18, R 242<br />

39106 Magdeburg<br />

Tel. +49 (391) 67 189 05<br />

Fax. + 49 (391) 67 113 72<br />

Email: michaela.frohberg@ovgu.de<br />

Internet: www.kffg-sachsen-anhalt.ovgu.de<br />

Seite 10

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