August 2013 - und Geschlechterforschung in Sachsen-Anhalt - Otto ...
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Koord<strong>in</strong>ierungsstelle für Frauen- <strong>und</strong> <strong>Geschlechterforschung</strong> <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />
14.15 – 14.50 Uhr Konrad M<strong>in</strong>kner (Magdeburg): Ursula von Münsterberg. E<strong>in</strong>e hochadlige Konvertit<strong>in</strong> verteidigt<br />
ihre Klosterflucht<br />
14.50 – 15.25 Uhr Mareike Säck (Magdeburg): Die Gräf<strong>in</strong> Sophie‐Charlotte zu Stolberg‐Wernigerode<br />
(1695‐1762). Ihr bedeutender E<strong>in</strong>fluss bei E<strong>in</strong>führung <strong>und</strong> Konsolidierung e<strong>in</strong>es Pietismus „von oben“ <strong>in</strong> der<br />
Grafschaft Stolberg‐Wernigerode im 18. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />
15.25 – 15.50 Uhr Kaffeepause<br />
15.50 – 16.10 Uhr Hannelore Schröder (Leipzig): „Menschenrechte für weibliche Menschen“. Vorstellung der<br />
Olympe‐de‐Gouges‐Stiftung (<strong>in</strong> Gründung)<br />
16.10 – 17.00 Uhr Interne Sitzung der Vere<strong>in</strong>smitglieder: Austausch über Aufgaben, Initiativen, Probleme der<br />
Region Mitte des AKHFG e.V.<br />
17.00 Uhr Ende der Veranstaltung<br />
Frauen machen Thür<strong>in</strong>gen – Karrierewege <strong>in</strong> Wissenschaft <strong>und</strong> Wirtschaft<br />
Sich nicht ausbremsen lassen. Forschung <strong>und</strong> Familienplanung vere<strong>in</strong>baren. Den „Karriereknick nach der Promotion“<br />
geschickt verh<strong>in</strong>dern. Wie geht das? Dies <strong>und</strong> anderes s<strong>in</strong>d Themen des Regionalkongresses “Frauen<br />
machen Thür<strong>in</strong>gen – Karrierewege <strong>in</strong> Wissenschaft <strong>und</strong> Wirtschaft (AT)”, der am 4. November <strong>2013</strong> im<br />
Volksbad <strong>in</strong> Jena stattf<strong>in</strong>det.<br />
Frauen, die e<strong>in</strong>e wissenschaftliche Karriere anstreben, müssen auch <strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen Hürden nehmen. Das Land ist<br />
als Wissenschaftsstandort gut etabliert, im Genderrank<strong>in</strong>g der deutschen Hochschulen jedoch weit h<strong>in</strong>ten.<br />
Auch <strong>in</strong> außeruniversitären Forschungse<strong>in</strong>richtungen <strong>und</strong> Unternehmen besetzen nur wenige Frauen Führungspositionen.<br />
Was ist zu tun?<br />
Diskutieren Sie auf dem VII. Kongress der erfolgreichen Initiative „Frauen machen Neue Länder“ mit Professor<strong>in</strong>nen,<br />
Doktorand<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Frauen aus Hochschulen <strong>und</strong> forschungsnahen Unternehmen, die es geschafft<br />
haben, <strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen ihre beruflichen <strong>und</strong> privaten Ziele zu verwirklichen. Wie organisieren sie ihren Arbeits<strong>und</strong><br />
Familienalltag? Was hat Ihnen auf Ihrem Weg nach oben genutzt? Welche Unterstützung bietet Thür<strong>in</strong>gen<br />
engagierten Frauen aus Wissenschaft <strong>und</strong> Forschung? Wo besteht noch Verbesserungsbedarf?<br />
E<strong>in</strong>geladen s<strong>in</strong>d Frauen <strong>in</strong> <strong>und</strong> aus dem Freistaat Thür<strong>in</strong>gen – aber gerne auch aus anderen B<strong>und</strong>esländern –<br />
die e<strong>in</strong>e wissenschaftliche Laufbahn verfolgen, sich für diesen Weg <strong>in</strong>teressieren ebenso wie Akademiker<strong>in</strong>nen<br />
aller Fachrichtungen, die als Unternehmer<strong>in</strong> oder Gründer<strong>in</strong> die Wirtschaft des Landes prägen. Das dialogorientierte<br />
Kongressformat ermöglicht viel Raum für offene Gespräche <strong>und</strong> <strong>in</strong>tensives Netzwerken.<br />
Weitere Informationen: http://www.frauenmachenneuelaender.de/kongresse<br />
Interdiszipl<strong>in</strong>äre Fachtagung - Norm <strong>und</strong> Normativität <strong>in</strong> den Wissenschaften<br />
17. <strong>und</strong> 18. Oktober <strong>2013</strong>, Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald, Mart<strong>in</strong>-Luther-Straße 14, D-17489<br />
Greifswald<br />
Die Tagung ist e<strong>in</strong>e Forschungs<strong>in</strong>itiative von zwölf Postdoktorand<strong>in</strong>nen der Universität Greifswald. Aus dem<br />
Blickw<strong>in</strong>kel verschiedener Diszipl<strong>in</strong>en – Mediz<strong>in</strong>, Biologie, Geographie, Rechtswissenschaft, Psychologie, Politikwissenschaft,<br />
Sprach- <strong>und</strong> Literaturwissenschaft – werden der Begriff, die Auslegung <strong>und</strong> die Anwendung<br />
der Norm <strong>in</strong> den Wissenschaften erörtert <strong>und</strong> untersucht. Die Norm <strong>und</strong> Abweichungen von ihr werden fachspezifisch<br />
kodiert: ges<strong>und</strong> vs. pathologisch, legal vs. illegal, normal vs. deviant, zentral vs. peripher, funktional<br />
vs. dysfunktional, korrekt vs. fehlerhaft usw. Geme<strong>in</strong>samkeiten <strong>und</strong> Differenzen <strong>in</strong> der Formulierung <strong>und</strong> dem<br />
Verständnis der Norm bilden den Ausgangspunkt der Tagung. E<strong>in</strong>e besondere Aufmerksamkeit gilt der Verb<strong>in</strong>dung<br />
<strong>und</strong> ggf. dem problematischen Verhältnis zwischen der methodischen, präzise formulierten Angabe der<br />
Normen <strong>und</strong> dem Moment ihrer <strong>in</strong>dividuellen Auslegung, d.h. des personenabhängigen, bisweilen subjektiven<br />
Koord<strong>in</strong>ierungsstelle für Frauen- <strong>und</strong> <strong>Geschlechterforschung</strong> <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />
Michaela Frohberg, M.A. (Leiter<strong>in</strong>)<br />
Universitätsplatz 2, Geb 18, R 242<br />
39106 Magdeburg<br />
Tel. +49 (391) 67 189 05<br />
Fax. + 49 (391) 67 113 72<br />
Email: michaela.frohberg@ovgu.de<br />
Internet: www.kffg-sachsen-anhalt.ovgu.de<br />
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