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August 2013 - und Geschlechterforschung in Sachsen-Anhalt - Otto ...

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Koord<strong>in</strong>ierungsstelle für Frauen- <strong>und</strong> <strong>Geschlechterforschung</strong> <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

Gleichstellung braucht starke Standards<br />

Vorstellung e<strong>in</strong>er Expertise zu M<strong>in</strong>destanforderungen an Landesgleichstellungsgesetze<br />

Montag, 9. September <strong>2013</strong>, 14 – 16 Uhr, Friedrich-Ebert-Stiftung, Berl<strong>in</strong> // Haus 1 (Hiroshimastraße 17)<br />

auf dem Weg <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e geschlechtergerechtere Gesellschaft kommt den Kommunen e<strong>in</strong>e wichtige Rolle zu. Sie<br />

müssen den Wandel organisieren <strong>und</strong> die Bed<strong>in</strong>gungen dafür schaffen, dass Geschlechtergerechtigkeit im Alltag<br />

gelebt werden kann. Die Gr<strong>und</strong>lage für vieles, was <strong>in</strong> den Kommunen geschieht, wird auf der Ebene der<br />

Landesgesetze gelegt. Das gilt auch für die Gleichstellungspolitik. Hier werden M<strong>in</strong>deststandards <strong>und</strong> Spielräume<br />

def<strong>in</strong>iert, die erhebliche Auswirkungen auf die Arbeit der Kommunalverwaltung haben. In vielen B<strong>und</strong>esländern<br />

gibt es derzeit den politischen Willen, die Landesgleichstellungsgesetze zu novellieren. Mit unserer<br />

Expertise „Gleichstellung braucht starke Standards“ möchten wir Denkanstöße für den Novellierungsprozess<br />

geben – für e<strong>in</strong>e moderne Gleichstellungspolitik <strong>in</strong> den Kommunen.<br />

WSI-Gleichstellungstagung: Zeit <strong>und</strong> Geld für e<strong>in</strong>e fürsorgliche Praxis. Gender <strong>und</strong> Sorgearbeit im<br />

Lebensverlauf<br />

Veranstalter: Hans-Böckler-Stiftung, Ort: Berl<strong>in</strong>, Hotel Aqu<strong>in</strong>o, vom: 26.09.<strong>2013</strong> , 10:30 Uhr bis: 27.09.<strong>2013</strong><br />

Ke<strong>in</strong> Mensch <strong>und</strong> ke<strong>in</strong>e Gesellschaft können ohne fürsorgende Tätigkeiten auskommen. E<strong>in</strong> Teil der fürsorglichen<br />

Praxis vollzieht sich <strong>in</strong> Familien- <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>schaftsbeziehungen, e<strong>in</strong> anderer <strong>in</strong> gesellschaftlich organisierter,<br />

verberuflichter Pflege- <strong>und</strong> Sorgearbeit. Sowohl die häusliche als auch die berufliche Arbeit der Fürsorge<br />

ist geschlechtsspezifisch unterschiedlich verteilt. Die soziale Ungleichheit von Frauen <strong>und</strong> Männern ist eng<br />

mit der Unterscheidung der gesellschaftlich notwendigen Arbeit <strong>in</strong> (anerkannte) Erwerbsarbeit <strong>und</strong> (kaum<br />

anerkannte) Fürsorgearbeit verknüpft.<br />

Die Lebenslaufperspektive ermöglicht es, den Wechsel von Angewiesenheit auf Care, von Erwerbsphasen <strong>und</strong><br />

Phasen <strong>in</strong>tensiver Fürsorgetätigkeiten sowie die Absicherung der unterschiedlichen Phasen <strong>und</strong> Übergänge <strong>in</strong><br />

den Blick zu nehmen <strong>und</strong> dabei die gleichstellungspolitischen Reformbedarfe zu thematisieren.<br />

Zugleich will die Tagung des WSI zu aktuellen Debatten um Wachstum, Wohlstand <strong>und</strong> Lebensqualität Stellung<br />

nehmen, die Genderdimensionen von Arbeit <strong>und</strong> Fürsorge <strong>in</strong> unterschiedlichen europäischen Ländern thematisieren<br />

<strong>und</strong> die Arbeits- <strong>und</strong> Entlohnungsbed<strong>in</strong>gungen von beruflich Pflegenden <strong>in</strong> den Blick nehmen.<br />

Auch Perspektiven e<strong>in</strong>er Arbeitsgestaltung, die e<strong>in</strong>e fürsorgliche Praxis ermöglicht <strong>und</strong> zugleich geschlechtergerecht<br />

ist, sollen auf der Tagung diskutiert werden.<br />

Weitere Informationen: http://www.boeckler.de/4990_42348.htm<br />

Religion <strong>und</strong> Geschlecht. Epochenübergreifende Perspektiven<br />

Workshop <strong>und</strong> Jahrestreffen des AKHFG Mitte, Friedrich‐Schiller‐Universität Jena, Universitätshauptgebäude,<br />

Senatssaal, 11.10.<strong>2013</strong>, 10.30‐17.00 Uhr<br />

Programm<br />

ab 10.30 Uhr Empfang <strong>und</strong> Kaffee<br />

11.00 – 11.15 Uhr Gisela Mettele (Jena)/ Kerst<strong>in</strong> Wolff (Kassel): Begrüßung<br />

11.15 – 11.30 Uhr Julia A. Schmidt‐Funke (Jena): E<strong>in</strong>führung<br />

11.30 – 12.05 Uhr Kathar<strong>in</strong>a Mersch (Gött<strong>in</strong>gen): Hildegard von B<strong>in</strong>gen <strong>und</strong> Margaretha Ebner – zwei Kritiker<strong>in</strong>nen<br />

der mittelalterlichen Exkommunikationspraxis<br />

12.05 – 12.40 Uhr Hendrikje Carius (Gotha): Die Forschungsbibliothek Gotha als Forschungs- <strong>und</strong> Studienstätte<br />

zur Kulturgeschichte des Protestantismus <strong>in</strong> der Frühen Neuzeit <strong>und</strong> ihre Bestände. Potentiale <strong>und</strong> Perspektiven<br />

für die frauen‐ <strong>und</strong> geschlechtergeschichtliche Forschung<br />

12.40 – 13.40 Uhr Mittagessen<br />

13.40 – 14.15 Uhr Erik Richter (Magdeburg): Anna II., e<strong>in</strong>e Äbtiss<strong>in</strong> von Quedl<strong>in</strong>burg im Widerstreit zwischen<br />

Herrschaft <strong>und</strong> Konfession<br />

Koord<strong>in</strong>ierungsstelle für Frauen- <strong>und</strong> <strong>Geschlechterforschung</strong> <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

Michaela Frohberg, M.A. (Leiter<strong>in</strong>)<br />

Universitätsplatz 2, Geb 18, R 242<br />

39106 Magdeburg<br />

Tel. +49 (391) 67 189 05<br />

Fax. + 49 (391) 67 113 72<br />

Email: michaela.frohberg@ovgu.de<br />

Internet: www.kffg-sachsen-anhalt.ovgu.de<br />

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