ClauÃƒÂŸnitz Donner-MÃƒÂ¼hle gesamte Geschichte

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Seite 48 von 55 Georg Kretzschmar , Gärtner und Mühlbursche in Röllingshain * 07. (08.) 01. 1679 Röll. † 08. (10.) 09. 1759 Cl. Vater : Georg Kretzschmar, Gärtner und Zimmermann in Röllingshain Mutter: Maria Seydel Verheiratet am 16. 09. 1710 in Wechselburg mit Juliane Steinbach † Cl. 08. (10. )09. 1759 zugleich mit ihrem Ehemann Vater : Steinbach , Pachtmann auf dem Murhardtischen Guthe zu Rothenbach bei Glauchau. Stiefvater: Johann Suttner aus Wechselburg Mutter: eine Stibigin Kinder: 1. Maria Elisabeth * 04. (05.)07.1711 verh. 1736 mit Christoph Ramm 2. Johann Georg * 19. (20.)02.1714 † 07.(08.)06.1714 3. Anna Elisabeth * 13. (14.)08.1723 verh. 1742 mit August Eidner Schwiegersohn von Georg Kretzschmar und Nachfolger der unteren Mühle Augustinus Eidner , Mühlbursche. * 64J. 8M. 5T. Cl. † 01. (03.) 05. 1779 Cl. (Erb-u.Mahlmüller) Vater : George Eidner Müller in Furth verheiratet am 07. 05. 1742 mit Anna Elisabeth Kretzschmar, * 13. (14.) 07. 1723 Röll. † Cl. 23. (25.) 08. 1790 Vater : Meister George Kretzschmar Müller in der Untern Claußnitz. Mutter: Juliane Steinbach Kinder: 1. Johanna Elisabeth * 28. 02. (01.03.)1746 verh. 1767 S.F.Meister 2. Johann Gottlieb * 21. (23.) 05. 1748 verh. 1768 mit Anna Elisab. Donner 3. Johann George * 14. (16.) 11. 1749 verh. 1791 4. Johann Gottfried * 25. (27.) 05. 1751 † 15.(16.)04.1752 5. Christian Gottfried * 13. (15.) 10. 1752 verh. 1791 6. Christiane Elisabeth * 06. (08.) 08. 1756 verh. 1784 Johann George Gerstenberger 7. Johann Adam * 29. (31.) 08. 1760 8. Joseph * 19. (20.) 03. 1763 verh. 1791 9. Gottlob * 09. (10.) 06. 1758 verh. 10. (14.) 07. 1809 Meister Johann Gottlieb Eidner Erb- und Mahlmüller allhier. * 21. (23.) 05. 1748 Cl. † 02. (05.) 04. 1825 Cl. Vater : Meister Johann August Eidner Erb- u.Eigenthums-Mahlmüller allhier. Mutter: Anna Elisabeth Kretzschmar Verheiratet am 22.11.1768 in Claußnitz mit Anna Elisabeth Donner * 13. (15.) 08. 1746 Mrksdrf. † Cl. 18. (21.) 11.1829 Vater : David Donner, Bauer in Markersdorf Mutter: Elisabeth Steiner Kinder: 1. Sohn * 07. 06.1769 2. Johanna Sophia * 05. (06.) 06.1770 verh. 1792 mit Chr. Schuricht 3. Johann Gottfried * 18. (20.) 04.1772 verh. 1804 4. Johann Gottlieb * 21. (23.) 12.1773 † 14.(17.)09.1775 5. Johanna Rosina * 04.1776 6. Sohn (letztes Kind) † 1812 in Russland (c) Dietmar Donner, 16.Januar 2013 "Donnermühle Claußnitz" auf http://www.ahnenforschung-liebert.de/
Seite 49 von 55 Das letzte Kind ist im Kirchenbuch nicht zu finden, war Müller, sollte die Mühle übernehmen, ist im Kriege 1812 in Russland vermißt. Dadurch ist die Mühle auf den Enkel Christian Gottfried Donner übergegangen. Für diese Sage, die ich oft von Verwandten hörte, habe ich keine Bestätigung gefunden. (Otto Donner). Der Sohn Johann Gottfried Eidner hätte eigentlich die Mühle übernehmen sollen. Ist aber dann auf den Enkel Christian Gottfried Donner übergeben worden. Johann Gottfried Eidner, Mühlknappe in der unteren Mühle zu Cl. *18. (20.) 04.1772 Cl. † 19. (22.) 03.1851 Vater: Johann Gottlieb Eidner Erb- u.Eigenthumsmüller daselbst. Mutter: Anna Elisabeth Donner Verheiratet am 22.12.1804 in Hohenkirchen, mit Johanna Elisabeth Franke * 20.(21.) 02.1778 † 03 .(06.) 06.1856 Vater :Johann David Franke, Einwohner zu Cossen Mutter. Anna Maria Berthold Leichenpredigten werden in der ev.Kirche in Sachsen archiviert, und sind in den jeweiligen Kirchenarchiven teilweise gebunden zu finden. Hier einige Beispiele aus der Mühlengeschichte: Leichenpredigt Pfarrarchiv Claußnitz, Lebensläufe 4 / 1851,6 Johann Gottfried Eydner, gewesener Mühlknappe und Gartenauszügler zu Röllingshain gest. den 19.März 1851 Er ist im Jahre 1772, dem schweren Teuerungs- und Hungerjahre nach dem 7-jährigen Kriege, den 18.April früh 4 Uhr in Cl. *, als ein ehelicher Sohn Johann Gottlieb Eydners, Erb-u. Mahlmüllers allhier, und der Ehefrau desselben, Frau Anna Elisabeth geb. Donner aus Markersdorf. Den 20.April, an einem Sonntage wurde er in hiesiger Kirche getauft und zwar, da er sehr schwach war, noch vor völlig beendetem Gottesdienste. Auch war er das letzte Kind, das der damalige, bald darauf verstorbene Pfarrer M.Gottlob Friedrich Harbach in seiner 37-jährigen Amtsführung getauft hat. Die Paten bei dieser heiligen Handlung waren: 1.) Johann Gottlieb Röder, ein Junggeselle, Christoph Röders, Schankwirts allhier ehel. einziger Sohn. 2.) Frau Anna Rosina, Johann Michael Donners, Bauers allhier Ehefrau. 3.) Gottlieb Donner, ebenfalls Bauer allhier. Durch Gottes Allmacht aber wurde die schwache Kraft seines Lebens erhalten und bis zu höchsten Gipfel ( Alter: 78Jahre 11Monate ) des menschlichen Lebens fortgeführt. Von seinen Eltern wurde er nun zu Gebet und Arbeit und einen rechtschaffenen Christenleben angehalten, wozu als Befestigung und Bestärkung der Unterricht in der Schule, welchen er bis in sein 15.Lebensjahr regelmäßig besuchte, und seiner Zeit die Konfirmation und die Feier des heiligen Abendmahls hinzu kommen. Als der einzige Sohn blieb er nun bei seinen Vater und erlernte und übte die Müllerprofession, ohne jemals anderswo Arbeit zu suchen. Während er so seinen Vater in stiller Tätigkeit unterstützte, lernte er seine ihn nun überlebende Ehefrau kennen, welche hier in Diensten stand. Jungfer Johanna Elisabeth, Johann David Frankes, gewesener Bauerngutsbesitzer und zuletzt Einwohner in Cossen ehelich einzige Tochter. Da sie ihm aber keinen irdischen Reichtum mitbringen konnte, zur Übernahme der Mühle aber einiges Vermögen erforderlich war, so waren die Eltern anfangs gegen diese Verbindung. Als er aber in unaustilgbarer Zuneigung und treuer Anhänglichkeit 8Jahre lang an ihr hielt und auf die Übernahme der Mühle keinen Anspruch machte(da die fortdauernde Beschäftigung in der Mühle seiner Gesundheit nicht zuträglich erschien) so gaben die Eltern endlich auch ihre Einwilligung und überzeugten sich, als die Schwiegertochter nun zu ihnen zog, immer mehr, daß der Sohn eine glückliche Wahl getroffen habe. Mit Anfang des Jahres 1805 waren sie, nachdem sie den 2.Weihnachts-feiertag 1804 hier und in Hohenkirchen zum ersten Male aufgeboten worden waren, in hiesiger Kirche als Junggesell und Jungfrau öffentlich getraut worden. So wohnte sie nun über 10Jahre bei den Schwiegereltern in Zufriedenheit und guter Eintracht und zeigte, daß ein ehrlicher, fleißiger, friedlicher und gottesfürchtiger Sinn, auch als ein gar großer Reichtum zu schätzen sei. Bei ihrem Dienst auf dem Hofe zu Wechselburg hatte sie das Kochen gelernt, und sie fing nun an, dasselbe zu betreiben, und hat so erst hier und dann, als ihr Mann mit nach Röllingshain gezogen war, von dort aus eine lange Reihe von Jahren hindurch manche Mahlzeit bei Freud und Leid bereitet. Da er wie schon erwähnt wurde, fühlte, daß der stete Aufenthalt in der Mühle, seiner Gesundheit nicht zuträglich sei, so beschloß er die Profession ganz aufzugeben, und kaufte sich im Jahre 1815 ein Gartengrundstück in Röllingshain, welches aber seine Frau die ersten 3Jahre allein bezog und bewirt-schaftete, so lange er noch seinen Vater unterstützte, bis er 1818 auch hinauf zog. 19 Jahre hatten sie das Grundstück selbst in Besitz, dann verkauften sie es und behielten sich ihre Auszugswohnung darin vor, in der sie nun wieder im 16.Jahr, (c) Dietmar Donner, 16.Januar 2013 "Donnermühle Claußnitz" auf http://www.ahnenforschung-liebert.de/
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Seite 11 und 12: Seite 11 von 55 Anno 1724 Die Wittw
Seite 13 und 14: Seite 13 von 55 Anno 1769 Am 14.Mä
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