IG Windkraft - umwelttechnik.at
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Klimawandel und Klimaschutz<br />
„Die Industrieländer müssen endlich<br />
anerkennen, dass sie für das Umweltdesaster,<br />
in dem wir uns befinden, die<br />
Hauptverantwortung tragen. Aber die<br />
Wirtschaftskrise ist eine Chance, die<br />
Weichen für die Zukunft neu zu stellen.“<br />
Sir Nicholas Stern, Professor an der<br />
London School of Economics, früher<br />
Chefökonom der Weltbank<br />
Treibhauseffekt durch fossile Energien<br />
Wir sind heute mit den Besorgnis erregenden Auswirkungen von<br />
200 Jahren industrieller Produktion konfrontiert: Hitzerekorde, Jahrhundertfluten,<br />
Orkane – die Folgen des globalen Klimawandels mit seinen<br />
extremen Wettersitu<strong>at</strong>ionen sind spürbar. Auch die Wissenschaftler sind<br />
sich einig, dass der vom Menschen verursachte Anteil des Treibhauseffekts<br />
der entscheidende Faktor der heutigen Klimaveränderung ist.<br />
Massive Reduktion notwendig<br />
Vor allem die Verbrennung von fossilen Energieträgern und die damit<br />
verbundenen Emissionen von Industrie-Abgasen wie Kohlendioxid (CO 2<br />
)<br />
tragen massiv zu einer Erwärmung der Erd<strong>at</strong>mosphäre bei. Studien<br />
gehen davon aus, dass die Treibhausgas-Emissionen bis 2050 weltweit<br />
um mindestens 50 Prozent reduziert werden müssen, in den reichen Industrieländer<br />
sogar um mindestens 80 Prozent. Vor diesem Hintergrund<br />
wird der enorme Beitrag der Windenergie zum Klimaschutz verständlich,<br />
da ihre Nutzung den weiteren Ausstoß von CO 2<br />
vermeidet.<br />
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