Amt für Jugend, Soziales und Wohnen Januar 2009 - Brandenburg ...
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<strong>Jugend</strong>haus Club<br />
am Turm (CaT)<br />
Junge Menschen, insbesondere im<br />
Alter von 14 bis 21 Jahren, an den<br />
Schnittstellen auf ihrem Bildungsweg<br />
-inhaltliche Arbeit ist besonders auf Unterstützung<br />
in „Übergangsphasen“ im<br />
Leben junger Menschen“ orientiert<br />
- Öffnungszeit an mindestens vier Wochentagen<br />
in der Zeit von 15:00 Uhr bis<br />
21:00 Uhr,<br />
freitags <strong>und</strong>/ oder samstags in der Zeit<br />
von 14:00 bis ca. 23:00 Uhr<br />
- Installierung einer Schließzeit in Abstimmung<br />
mit Nachbareinrichtung in<br />
den Sommerferien<br />
Offener Treffpunktbereich<br />
<strong>und</strong> offene Gruppenarbeit<br />
insgesamt : 50 %<br />
Sozialpädagogische<br />
Gruppenarbeit : 30 %<br />
<strong>Jugend</strong>beratung: 20 %<br />
Im Bereich der <strong>Jugend</strong>sozialarbeit hatten wie in den Vorjahren einen wichtigen Stellenwert<br />
- Maßnahmen zur beruflichen Integration,<br />
- die Durchführung des 10. <strong>Brandenburg</strong>er Berufemarktes sowie<br />
- die Umsetzung des Projektes Integration durch Sport.<br />
Ziel ist es, delinquente junge Menschen, von Delinquenz bedrohte oder junge Menschen<br />
in schwierigen Situationen durch die sportliche Betätigung <strong>und</strong> mit sozialpädagogischer<br />
Unterstützung in die Gesellschaft zu integrieren.<br />
Schwerpunkte im Bereich Mobile Sozialarbeit/ Streetwork waren in diesem Jahr u.a. die<br />
Zusammenarbeit mit dem Projekt Integration durch Sport in Bezug auf Straßenfußball, die<br />
Arbeit in den Kontaktbüros, die Begleitung der <strong>Jugend</strong>lichen in der <strong>Jugend</strong>hütte an der Krugpark-<br />
Schule in Wilhelmsdorf, die Begleitung der <strong>Jugend</strong>gruppe vor dem Einkaufszentrum<br />
Görden.<br />
Der Genuss von Alkohol durch Kinder <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>liche stellt nach wie vor ein Problem dar.<br />
Maßnahmen der <strong>Jugend</strong>hilfe, z.B. Angebote in Freizeiteinrichtungen, Integration durch Sport,<br />
Einzelfallbetreuung, Elterngespräche sind kontinuierlich darauf ausgerichtet, dem Missbrauch<br />
von Alkohol, aber auch anderer Drogen entgegen zu wirken.<br />
2.3. Erarbeitung einer Konzeption zur schulbezogenen <strong>Jugend</strong>sozialarbeit<br />
Die Stadtverordnetenversammlung hat mit Beschluss Nr. 318/2007 den Auftrag erteilt, ein<br />
Konzept zur Schulsozialarbeit zu erstellen.<br />
Das Konzept wurde erarbeitet <strong>und</strong> wird im Februar <strong>2009</strong> der Stadtverordnetenversammlung<br />
zur Beschlussfassung vorgelegt.<br />
Im Falle der Zustimmung werden die im Konzept beschriebenen Maßnahmen Bestandteil<br />
des <strong>Jugend</strong>förderplanes.<br />
2.4. Umsetzung der Konzeption „Präventiver Kinder- <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>schutz in der Stadt<br />
<strong>Brandenburg</strong> an der Havel“<br />
Einen besonderen Schwerpunkt nahm im Jahr 2008 der Beginn der Umsetzung des Konzeptes<br />
„Präventiver Kinder- <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>schutz in der Stadt <strong>Brandenburg</strong> an der Havel“ ein.<br />
Schwerpunkte bei der Umsetzung waren dabei:<br />
- die Durchführung eines Zertifikatskurses „Qualifizierung zur Kinderschutzfachkraft“ <strong>für</strong><br />
Fachkräfte der <strong>Jugend</strong>hilfe mit Beteiligung von im präventiven Kinderschutz tätigen Kooperationspartnern<br />
(Ges<strong>und</strong>heitswesen) – von Juni 2008 bis März <strong>2009</strong> –<br />
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